DE10019510A1 - Thermo-Bindegerät - Google Patents
Thermo-BindegerätInfo
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- B42C9/0056—Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding applying tape or covers precoated with adhesive to a stack of sheets
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung gebundenen Schriftgutes mit repräsentativen Einbänden, wodurch Texte, Zeitschriften, konstruktive Darstellungen, Bildsammlungen, Vertragswerke, Angebote, Werbeschriften (Kataloge) in ansprechender Weise in kleinen bis mittleren Serien auf den Markt gebracht werden. DOLLAR A Eine heizbare Keramikfläche (1) mit integriertem Heizelement besitzt an ihrer Unterseite mehrere induktive (3) und thermische Sensoren (2) zum Erkennen von Einbänden mit metallener Einlage sowie zur Steuerung der erreichten Heizleistung, wobei die induktiven Sensoren (3) auch teilweise durch Sensoren mit Mikrotaster (16), optische Sensoren (17) und zusätzlich einen Drucksensor (22) ergänzt werden, wenn gleichzeitig die Einrichtung zum Binden von Einbänden, bestehend aus nichtmetallischen Werkstoffen, dienen soll. DOLLAR A Die technisch mögliche sehr kurze Aufheizzeit der keramischen Heizfläche (1) und die Nutzung der gespeicherten Temperatur, wird durch ein internes Klappensystem, welches motorisch betrieben wird, optimal genutzt, wobei integrierte Lüfter (4) eine gelenkte Zwangskühlung gewährleisten, die zusätzlich mittels in die keramische Heizfläche (1) eingebetteten Peltier-Elementen unterstützbar ist. DOLLAR A Die Einrichtung gestattet das Binden unterschiedlicher Formate (DIN A4, DIN A5) und Stärken.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung gebundenen Schriftgutes mit reprä
sentativen Einbänden, wodurch Texte, Zeitschriften, konstruktive Darstellungen, Bildsamm
lungen, Vertragswerke, Angebote, Werbeschriften (Kataloge) in ansprechender Form, in
kleinen bis mittleren Serien auf den Markt gebracht werden können.
Die Anwendung ist für den privaten und gewerblichen Gebrauch vorgesehen, insbesondere
für Arbeiten in Architektur-, Ingenieur- und Konstruktionsbüros, sowie in Steuerberatungs-
und Rechtsanwaltskanzleien und auch Schulen, Verwaltungen oder Werbeagenturen.
Zum Binden loser beschriebener oder anderweitig bedruckter Blätter in verhältnismäßig
kleinen Auflagen gibt es bereits ausgefeilte technische Lösungen, die mehr oder weniger
beschrieben sind und bisher zur Anwendung kommen.
Anhand der nachfolgend genannten technischen Lösungen soll prinzipiell der Stand der
Technik dokumentiert werden.
Die schweizerische Patentschrift CH 677053 A5 stellt ein Gerät zum Binden von Blättern
durch Erwärmen vor, wobei im Inneren eines oktogonalen Gehäuses eine Aluminiumschiene
mit Ausnehmungen für Heizelemente angeordnet ist. Die Einrichtung gestattet das
gleichzeitige Binden von 2 Mappen, wobei mittels eingebauter Elektronik die Schaltdauer der
Kaltleiterheizelemente zeitlich regelbar ist. Die kompakte Bauweise hat einerseits den Vorteil
der leichten Bedienbarkeit aber andererseits den Nachteil, dass die Taktzeiten zwischen
Heizen und Kühlen hoch sind und damit Energie "verschenkt" wird. Zur Verkürzung dieses
Zeitnachteils werden zusätzliche Lüftungsschlitze im Boden des Gehäuses vorgeschlagen.
In der europäischen Patentanmeldung EP 0 489 336 A1 wird ein Tischgerät zum Binden
eines Bündels von Papieren, entlang einer gemeinsamen Kante, vorgeschlagen. Der
technische Vorgang der Herstellung gebundener Produkte vereint die Schritte des
Laminierens und Bindens miteinander. Vorgefertigte Einbände können hier nicht gemeinsam
mit losen Blättern verwendet werden. Die Einbringung der Heizenergie wird über mehrere
Blöcke wärmeleitenden Materials, insbesondere aus Aluminium bestehend, gewährleistet,
wobei der Abkühlvorgang technisch nicht weiter unterstützt wird. Als aufwendig und
mechanisch anfällig ist der Transport mittels mehrerer Rollenpaare zu sehen.
Die US-Patentanmeldung 5 829 938 stellt ebenfalls ein heizbares Tischgerät vor, mit dem ein
vorgegebener Papierstapel mittels eines mit Klebstoff benetzten L-förmigen Bindebandes
nach Einlegen und elektrischer Erwärmung "gefaßt" und anschließend durch manuelles
Schwenken, im Sinne des "Abkantens", ein kurzer Druck im zu verklebenden Bereich
aufgebracht wird. Besondere Maßnahmen zur effektiven Nutzung einmal eingebrachter
Heizenergie und deren Abschirmung zum Zwecke des kurzzeitigen Abkühlens sind nicht
vorgesehen, wobei auch ein unabhängig davon nachfolgendes "Verpacken" in einen Einband
noch zusätzlich erfolgen muß.
Gemäß der europäischen Patentanmeldung EP 0 841 192 A1 gibt es nunmehr ein elektrisch
beheizbares Tischgerät mit Mehrfachaufnahmen definierter Breite zum Binden von Blättern
oder Bögen, wobei durch zeitgesteuertes Beheizen der mit den Blättern Bögen bestückten
Einbände, die wiederum eine Klebstoffeinlage besitzen, der optimale Zeitpunkt des
"Auswurfes" durch schaltbare Magnetkontakte einleitbar ist. Die zu diesem Zeitpunkt noch
vorhandene Erwärmung im Heizelement kann, bei nicht sachgerechter Einstellung der
Heizzeit, zum "Verwerfen" des Einbandes führen.
Diese dem Stande der Technik entnommenen Nachteile gilt es nunmehr zu überwinden,
wobei es Aufgabe der Erfindung sein soll, die energetischen Verhältnisse bekannter
Bindegeräte zu verbessern, das Binden von Einbänden aus metallischen oder
nichtmetallischen Materialien gleichermaßen zu ermöglichen und zudem mit einer die
Bindedauer optimal steuernden Technik auch unterschiedliche Formate zu bindender Blätter
oder Bögen zu ermöglichen, wobei es keinerlei Einschränkungen hinsichtlich verwendbarer
Bindemappen geben soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei die grundlegenden erfinderischen
Gedanken im Patentanspruch 1 niedergelegt sind und in den Ansprüchen 2 bis 11 die weitere
Ausgestaltung vorgenommen wird.
Das zentrale Element des Bindegerätes stellt sich als eine schnell aufheizbare und schnell
abkühlbare längliche und in sich stabile Keramikfläche dar, an deren Unterseite ein
Heizelement angebracht ist. Die etwa paarweise oder zu mehreren angeordneten induktiven
Sensoren, die sich unter der Keramikfläche befinden, lösen bei Einlage einer Bindemppe die
Aufheizung der Keramikfläche aus, bis zum optimalen Erweichungspunkt des im Rücken
eines metallischen Einbandes deponierten Klebematerials, wobei über die Heizfläche dieser
Keramikfläche verteilte Thermosensoren überwachend wirken. Damit werden mittels exakt
vorgegebener Temperaturen und Steuerzeiten, die elektrisch regelbar sind, Fehlbindungen
vermieden sowie Verwerfungen des Bucheinbandes durch Überhitzung von vornherein
ausgeschlossen.
Neben der Verwendung von Einbänden mit steifer metallischer Einlage sind auch Mappen
produzierbar, die in anderer Weise konzipiert sind, nämlich Herstellung aus plastischen
Werkstoffen, Pappe oder aus kaschierten Werkstoffen bestehen.
Zu diesem Zweck befinden sich neben den vorgenannten induktiven Sensoren ein oder
mehrere mechanisch beaufschlagbare Sensoren, die in der Breite der Heizfläche, wobei durch
Absenken eines Quersteges, der beidseits federbelastet ist, der Heizkontakt durch Betätigung
eines optischen oder Mikroschalters(-tasters) einleitbar bzw. mittels der Messung über die
vorhandenen thermischen Sensoren jederzeit abschaltbar ist. Ein weiterer, in einem Querspalt
der keramischen Heizfläche nach oben partiell austretender, z. B. in Form einer Drahtwendel
konzipierter Sensor steht bei Belastung in elektrischem Kontakt mit einem Kontaktdraht/
Widerstandsdraht, wodurch gemessen an der Breite eines willkürlich beschaffenen Einbandes
bzw. seines Gewichtes mit den zu bindenden Blättern der elektrische Widerstand
mikroelektronisch erfaßbar ist und den Aufheiz- und Abschaltvorgang der Thermosensoren
unterstützt, indem die erforderliche Zeit der Erwärmung bestimmt wird.
In einer, die Funktion sichernden zusätzlichen Ausbildung besitzt der Sensor an seiner
Unterseite innen einen angeordneten Schlauch nebst Justiermöglichkeit, zur Einstellung eines
definierten Druckes, wobei die durch Einlegen eines Einbandes eingebrachte Belastung in
Wirkverbindung mit einem druckerfassenden Sensor und/oder Schalter steht. Letzterer löst
sodann den Beginn der Aufheizung der keramischen Heizfläche aus.
Die Lage des Sensors kann dabei in der Mitte der keramischen Heizfläche oder am Ende
derselben vorgesehen werden, wobei bei letzterem ein Anschlag den Abschluß der
keramischen Heizfläche bildet.
Die technologisch günstige Beherrschbarkeit des Aufheizens und Abkühlens der keramischen
Heizfläche wird einrichtungsgemäß noch dahingehend befördert, dass ein eingebauter
Ventilator die Kühlung bewirkt.
Die Zeit für Erwärmung (Heizzeit) kann auch durch einen Drucksensor in Abhängigkeit vom
unterschiedlichen Gewicht der Bindemappen gesteuert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dazu
wurden zeichnerische Darstellungen anhand der Fig. 1-16 genutzt.
Die einzelnen Figuren stellen dar:
Fig. 1: Seitenansicht im Schnitt mit mittig angeordnetem Sensor
Fig. 2: Draufsicht gemäß Fig. 1
Fig. 3: Darstellung des Sensors
Fig. 4: Seitenansicht im Schnitt mit seitlich angeordnetem Sensor (Anschlag links oder
rechts)
Fig. 5: Draufsicht gemäß Fig. 4
Fig. 6: Sensor im Querschnitt als Einzelheit "X"
Fig. 7: keramische Heizfläche mit Drucksensor
Fig. 8: Sensor im Schnitt (ohne Belastung)
Fig. 9: mit Sensor im Schnitt (mit Belastung)
Fig. 10: keramische Heizfläche mit direktem Temperatursensor
Fig. 11: keramische Heizfläche mit Mikro-Taster im Schnitt
Fig. 12: keramische Heizfläche mit optischem Sensor/Hallsensor
Fig. 13: keramische Heizfläche mit Drucksensor
Fig. 14 Querschnitt durch Bindegerät mit abklappbarem Heizelement
Fig. 15 Querschnitt durch Bindegerät mit absenkbarer Heizplatte
Fig. 16: Ansicht Thermobindegerät
Die in den einzelnen Figuren verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung
1 keramische Heizfläche
2 Thermosensor
3 Induktiver Sensor
4 Motorlüfter
5 Gehäuse
6 Flexibler Schlauch mit Druckschalter/Sensor
7 Schalter
8 Drahtwendel
9 Anschlag
10 Kontaktdraht/Widerstanddraht
11 Kolben
12 Stellschraube
13 Einband
14 Blätter
15 Querbalken
16 Mikrotaster/Schalter/Hallsensor
17 Optischer Sensor
18 Quersteg
19 Abdeckblech
20 Motor für Abdeckblech
21 Motor für keramische Heizfläche
22 Drucksensor
23 Haltebügel
2 Thermosensor
3 Induktiver Sensor
4 Motorlüfter
5 Gehäuse
6 Flexibler Schlauch mit Druckschalter/Sensor
7 Schalter
8 Drahtwendel
9 Anschlag
10 Kontaktdraht/Widerstanddraht
11 Kolben
12 Stellschraube
13 Einband
14 Blätter
15 Querbalken
16 Mikrotaster/Schalter/Hallsensor
17 Optischer Sensor
18 Quersteg
19 Abdeckblech
20 Motor für Abdeckblech
21 Motor für keramische Heizfläche
22 Drucksensor
23 Haltebügel
In einem Thermo-Bindegerät befindet sich an der Oberseite des Gehäuses 5 die keramische
Heizfläche 1. Zur Stützung der zu bindenden Blätter 14 nebst Einband 13 werden Haltebügel
23 paarweise über der seitlichen keramischen Heizfläche 1 vorgesehen.
Die keramische Heizfläche 1 an deren Unterseite ein Heizelement integriert bzw. ein Peletier-
Element angebracht ist, trägt an ihrer Unterseite ferner ein oder mehrere induktive Sensoren 3
und Thermosensoren 2 die einerseits den Erwärmungsvorgang auslösen und andererseits nach
Erreichen des optimalen Schmelzens des Bindeklebestoffes und Einsinkens der Blätter 14 in
den vorhandenen Einband 13 den Heizungsprozeß abschalten.
Durch die unterschiedlichen Werkstoffe der Bindemappen wird das Erreichen der
Schmelztemperatur des Klebers beeinflußt. Unterschiedliche Werkstoffe erfordern andere
Bindetemperaturen und andere Bindezeiten. Zum Erkennen von Einbänden/Bindemappen
ohne Metalleinlage werden Mikrotaster oder optische Sensoren, die über einen Quersteg 15
beaufschlagbar sind, alternativ eingesetzt.
Unabhängig von dem Bindemappenwerkstoff ermittelt der Drucksensor 22 aus dem Gewicht
einer Mappe die dazugehörige Bindebreite und die dafür nötige Bindezeit bei vorgegebener
Bindetemperatur.
Mit der Anordnung eines Sensors bestehend aus den Elementen flexibler Schlauch 6, Schalter
7 und Drahtwendel 8, im Bereich der Keramikheizfläche 1 wird die Bindemappenbreite
erkannt und die Heizzeit genau geregelt.
Dem gleichen Zweck dient auch die Drahtwendel 8 bei Berührung des Kontaktdrahtes/
Widerstansdrahtes 10 infolge Belastung durch die Bindemappe. Der dadurch veränderte
Widerstand im Kontaktdraht/Widerstandsdraht 10 wird als Breite der Bindemappe zur
Heizungsregelung benutzt. Zweckmäßigerweise befindet sich bei seitlicher Lage der
Drahtwendel 8 neben dieser der Anschlag 9. Unter der Drahtwendel 8 ist weiterhin der
flexible Schlauch 6 mit einem Kolben 11 und der Stellschraube 12 zur Justierung des
Ausgangssignals angeordnet.
Entlang der keramischen Heizfläche 1 kann an ihrer Unterseite ein/oder eine Reihe von
Piezoelementen angeordnet werden, die während des Schmelzens des Bindeklebstoffes das
Einsinken der Blätter 14 in einen Einband 13 durch Schwingung und Vibration befördern.
Zur schnellen Kühlung gebundener Einbände werden unterhalb, seitlich der keramischen
Heizfläche 1 ein oder mehrere Motorenlüfter 4 positioniert, wobei mittels eines
schwenkbaren, motorbetriebenen Abdeckbleches 19 die erzeugten Luftströme lediglich den
Einband/die Einbände 13 erreichen und die Restheizenergie der keramischen Heizfläche 1
möglichst nicht angegriffen wird. Der Antrieb für das Abdeckblech 19, d. h. der Motor, ist mit
dem Positionzeichen 20 bezeichnet. Zu diesem Zweck ist die keramische Heizfläche 1
zusätzlich mittels Motor 21 abschwenkbar. Der Prozeß der Kühlung wird vorteilhafterweise
durch zuschaltbare Peltier-Elemente in der Nähe der Einbände 13 zeitlich forcierbar gestaltet.
Es kann vorgesehen werden, dass ein Quersteg 18 als Aufstellfläche für das Bindegut dient,
für den Fall, dass die keramische Heizfläche 1 zum Zwecke der Kühlung seitlich verschiebbar
ausgebildet wird.
Claims (11)
1. Thermo-Bindegerät gekennzeichnet dadurch, dass im oberen Teil des Gehäuses (5) eine
oder mehrere keramische Heizflächen (1) angeordnet sind, bestehend aus einem Hybrid-
Dickschicht-Werkstoff und sich an der Unterseite der keramischen Heizfläche (1) im
wesentlichen induktive Sensoren (3), Thermosensoren (2) und ein Drucksensor (22)
befinden, sowie eine Kombination, bestehend aus flexibelem Schlauch (6), Schalter (7)
und Drahtwendel (8) mittig oder seitlich in der Ebene der keramischen Heizfläche (1) und
eine integrierte Kühlung vorgesehen ist.
2. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass anstelle des oder der
induktiven Sensoren (3) ein Sensor mit federbelastetem Querbalken (15) nebst
Mikrotaster (16) und/oder ein optischer Sensor bzw. Hallsensor (17) mit der keramischen
Heizfläche (1) funktionell verbunden ist/sind.
3. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die keramische
Heizfläche (1) aus einer oder mehreren Flächen besteht.
4. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass mit der
keramischen Heizfläche (1) Schwingungen hervorrufende Piezoelemente in Kontakt
stehen.
5. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Drahtwendel (8)
und/oder ein flexibler Schlauch (6) im Sinne eines Sensors und/oder ein Mikrotaster
(16) zwischen oder an den Enden der Heizfläche (1) derart angebracht sind, dass die
gemessene Breite der Bindemappen auswertbar ist und umgewandelt zwecks Zeit- und
Temperaturregelung in den Bindprozeß einfließt.
6. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5 gekennzeichnet
dadurch, dass die Kühlung eines Einbandes (13) in direkter Weise durch einen Motorlüfter
(4) dahingehend bewirkt wird, dass die keramische Heizfläche (1) motorisch
wegbewegbar ist und zwischen Einband (13) und keramischer Heizfläche (1) ein
Abdeckblech (19) aufschwenkbar angeordnet ist.
7. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass zum Zwecke der
Kühlung des Einbandes (13) die keramische Heizfläche (1) seitlich und parallel zu
ersterem wegbewegbar ist und ein Quersteg (18) zur Unterstützung des Bindeguts
vorgesehen ist.
8. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1, 6, 7, gekennzeichnet dadurch, dass zusätzlich zur
Zwangskühlung mittels Motorlüfter (4) noch weitere Peltier-Elemente eingebaut sind.
9. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1 und 8, gekennzeichnet dadurch, dass Peltier-
Elemente zur Heizung der keramischen Heizfläche (1) allein oder gemeinsam mit der mit
einem Heizelement versehenden keramischen Heizfläche (1) verwendet werden.
10. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß ein oder
mehrere Peltier-Elemente zur Heizung und Kühlung in Verbindung mit der keramischen
Heizfläche verwendet werden
11. Thermo-Bindegerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß mit Hilfe eines
Drucksensors (22) aus dem Gewicht des Bindegutes bei vorgewählter Temperatur die
Bindezeit (Heizzeit) regelbar ist.
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US5540421A (en) * | 1993-07-30 | 1996-07-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Book binding apparatus |
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BE1010681A3 (nl) * | 1996-10-11 | 1998-11-03 | Unibind Cyprus Ltd | Inrichting voor het thermisch inbinden van bladen. |
JP2001088486A (ja) * | 1999-09-22 | 2001-04-03 | Canon Inc | 製本装置 |
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- 2001-04-17 WO PCT/DE2001/001500 patent/WO2001078996A1/de active Application Filing
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- 2001-04-17 EP EP01940169A patent/EP1286842B1/de not_active Expired - Lifetime
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