DE2247772C2 - Verfahren zur Gewinnung von alkylsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoff-Destillaten durch Behandeln von alkylierten aromatischen Fraktionen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von alkylsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoff-Destillaten durch Behandeln von alkylierten aromatischen Fraktionen

Info

Publication number
DE2247772C2
DE2247772C2 DE2247772A DE2247772A DE2247772C2 DE 2247772 C2 DE2247772 C2 DE 2247772C2 DE 2247772 A DE2247772 A DE 2247772A DE 2247772 A DE2247772 A DE 2247772A DE 2247772 C2 DE2247772 C2 DE 2247772C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distillate
boiling point
product
catalyst
propylene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2247772A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2247772A1 (de
Inventor
Hiroshi Kuribayashi
Yoshio Iwaki Fukushima Okada
Takehiko Yokohama Kanagawa Takeda
Takashi Tokio/Tokyo Yamauchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JGC Corp
Kureha Corp
Original Assignee
JGC Corp
Kureha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JGC Corp, Kureha Corp filed Critical JGC Corp
Publication of DE2247772A1 publication Critical patent/DE2247772A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2247772C2 publication Critical patent/DE2247772C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G29/00Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, with other chemicals
    • C10G29/20Organic compounds not containing metal atoms
    • C10G29/205Organic compounds not containing metal atoms by reaction with hydrocarbons added to the hydrocarbon oil

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

darstellen, in Gegenwart eines halogenidfreien, festen, sauren Katalysators in Form von Sillclumdioxid/Aluminiumtrioxid oder kristallinem Aluminosilikat bei Temperaturen von 150 bis 450" C unter einem Druck, der ausreicht, die Reaktionsmischung während einer Verweilzeit von 0,5 bis 10 h in flussiger Phase zu halten, und anschließende Destillation der alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffe, die aufgrund von intermolekularen Verschiebungsreaktionen der Alkylgruppen In der Reaktionsmischung erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung von alkylierten aromatischen Ausgangsfnüttionen aus
μ (1) einer Fraktion a) (Vordestillat) mit einem Siedepunkt von 180 bis 250°C oder einer Fraktion b) (Vordestillat) mit einem Siedepunkt von 180 bis 280° C und
(2) einer Fraktion a) (Nachdestillat) mit einem Siedepunkt von über 3500C oder einer Fraktion b) (NachdesUllat) mit einem Siedepunkt von 320° C
2> in Gegenwart eines Katalysators unter obigen Bedingungen der intermolekularen Verschiebungsreaktion unterwirft und die daraus resultierende Reaktionsmischung zur Gewinnung der alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von 230 bis 360° C und Im Mittel einer bis drei Alkylgruppen pro aromatischem Molekül durch Destillation abtrennt.
ilie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von alkylsubstitulerten, aromatischen Kohlenwasserstoff-Destillaten durch Behandeln von alkylierten aromatischen Fraktionen, die gegebenenfalls mit Olefinen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen umgesetzt sind, wobei diese Ausgangsfraktionen entweder
a) eine Ölfraktion In Form eines Nebenproduktes der Herstellung vcn Olefinen durch Pyrolyse von Naphtha oder
b) eine Schweröl fraktion in Form eines Nebenproduktes der Herstellung von Benzin durch katalytisches in Reformleren von Naphtha
darstellen, In Gegenwart eines halogenidfreien, festen, sauren Katalysators in Form von Siliciumdioxid/Alumlniumtrloxld oder kristallinem Aluminosilikat bei Temperaturen von 150 bis 45O0C unter einem Druck, der ausreicht, die Reaktionsmischung wahrend einer Verweilzeit von 0,5 bis 10 h In flüssiger Phase zu halten, und anschließende Destillation der alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffe, die aufgrund von Intermolekularen Verschiebungsreaktionen der Alkylgruppen In der Reaktionsmischung erhalten werden.
Als Verfahren zur Gewinnung von Destillaten von schweren alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen sind bereits ein Verfahren zum Extrahieren derselben aus Destillationserdölen oder ein Verfahren zum Alkylieren dieser schweren aromatischen Verbindungen, die nahezu einfache Verbindungen sind, vorgeschlagen worden.
so Das zuerst genannte Verfahren Ist jedoch unvermeidlich kostspielig, wobei das extrahierte aromatische Destillat außerdem in seiner chemischen Struktur so kompliziert und derart mit unerwünschten Stoffen verunreinigt ist, daß es qualitativ für seine Verwendung als WSrmeübertragungsmedlum, Isolieröl, Lösungsmittel oder dergleichen ungeeignet Ist. "; Das zuletzt genannte Verfahren umfaßt die bekannte Alkylierung eines reinen aromatischen Kohlenwasser-
stoffs, wie Naphthalin, In Gegenwart von wasserfreiem Alumlnlumchlorld. Dieses Verfahren zielt jedoch auf die $
Gewinnung des alkylierten Produkts In Form eines nahezu reinen Stoffs ab, so daß es deutlich von einem Verfahren zu unterscheiden Ist, bei welchem ein Destillat mit verschiedenen Verbindungen als Rohmaterial verwendet und daraus unter Beibehaltung der ursprünglichen Form eines Gemisches ein alkyliertes Produkt erzeugt und verwendet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zielt dagegen grundsätzlich auf die sogenannte
*»° Chemie der Schweraromatengemlsche ab, und seine Technik unterscheidet sich vollständig von derjenigen bezüglich der Isolierten oder teil Isolierten chemischen Verbindungen, die eine vergleichsweise einfache Struktur besitzen oder relativ tiefsiedend sind.
Beispielswelse offenbart die GB-PS i 2 09 495 ein Verfahren, bei welchem eine aromatische Verbindung, wie Naphthalin, alkyllert und ein davon erhaltenes passendes Destillat zur Alkylierung oder Transalkylierung von Naphthalin mit Aluminiumchlorid bei einer Temperatur von unter 52° C eingesetzt wird, um dabei ein alkyllertes Material, wie 2,6-Dllsopropylnaphthalln, mit höchstmöglicher Reinheit zu erhalten. Weiterhin offenbart die ' Beschreibung der japanischen Patentanmeldung 21 769/1965 ein Verfahren, bei dem Öl mit aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Trockenpunkt von weniger als 259° C (dem Siedepunkt von Äthylnaphthalln)
als Rohmaterial verwendet wird, wobei in letzterem enthaltene Alkylgruppen zu Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt von mehr als 218° C (dem Siedepunkt von Naphthalin) übergeführt werden und die so umgewandelten Alkylgruppen weiter in Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von unter 159° C (dem Siedepunkt von n-Propylbenzol) übergeführt werden. Die Erfindung gemäß dieser japanischen Patentanmeldung unterscheidet sich jedoch darin von der vorliegenden Erfindung, daß die Siedepunkte des Rohmaterials zur Lieferung von Alkyl- i gruppen unter 250° C liegen, daß das Rohmaterial, das die Alkylgruppen bereits abgegeben hat, sich deutlich von dem Produkt unterscheidet und daß die Siedepunkte der aromatischen Verbindung zur Aufnahme der Alkylgruppen über 218° C liegen. Außerdem unterscheidet sich ersteres insofern von letzterem, als die aromatischen Kohlenwasserstoffe, welche beim nächsten Verfahrensschritt die Alkylgruppen aufnehmen, auf solche mit Siedepunkten von unter 159° C beschränkt sind.
Die DE-AS 20 61137 befaßt sich mit einem Verfahren zur Behandlung von schweren Nebenproduktfraktionen mit einem Anfangssiedepunkt von oberhalb 160° C und einem 75-Vol.-°6-DestIl!ationspunkt von unterhalb 450° C, die bei der Herstellung von gasförmigen Olefinen durch thermisches Kracken von Kohlenwasserstoffen bei einer Temperatur oberhalb 700° C erhalten worden sind, wot?! man die Fraktionen in einer ersten Stufe zur Verbesserung der thermischen Stabilität In Gegenwart eines nickelhaltlgen Katalysators und In einer zweiten Stufe zur Entfernung von Schwefel und Stickstoff in Gegenwart eines Katalysators, der mindestens zwei Komponenten aus der Gruppe von Kobalt, Molybdän, Wolfram und Nickel enthält, mit Wasserstoff behandelt· wonach sich eine außergewöhnlich komplexe Verfahrenswelse anschließt (siehe Anspruch 1). Die oben erwähnten besonderen n^'iülhaltigen Katalysatoren werden für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen, sind jedoch für den bekannten Vorschlag offensichtlich zwingend erforderlich. Aus den GB-PS 10 69 242 und 10 63 028 sind Zeolithe in der Wasserstofform oder mit Seltenen Erdmetallen belegt als Alkylierungskatalysatoren bekannt. Zeolithe werden auch erfindungsgemäß eingesetzt. Hierbei handelt es sich jedoch um eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, denn es können erfindungsgemäß beliebige geeignete Katalysatoren in Form von Siliciumdioxid/Aluminiumoxid oder von kristallinem Aluminosllikat eingesetzt werden. Die US-PS 35 97 491 offenbart als Teil eines Katalysatorsystems einen Zeollth-Katalysatorträger von Y-Typ mit einem darauf abgeschiedenen Metall der Gruppe VI-B des Periodensystems, wobei Chrom bevorzugt wird (s. Ansprüche 1 und 2). D. h., es wird zwingend die Gegenwart von Chrom, Molybdän oder Wolfram verlangt, wenngleich der dort beschriebene Katalysator zusätzlich etwa 1 bis 15 Gew.-96 eines Metalls aus den Gruppen I, U und IV oder ein Seltenerde-Metallion enthalten kann.
Gegenstand der Erfindung Ist ein Verfahren der eingangs genannten Art, das sich dadurch auszeichnet, daß man eine Mischung von alkylierten aromatischen Ausgangsfraktionen aus
(1) einer Fraktion a) (Vordestfiiat) mit einem Siedepunkt von 180 bis 250° C oder
einer Fraktion b) (Vordestillat) mii einem Siedepunkt von 180 bis 280° C und
(2) einer Fraktion a) (Nachdestillat) mit eine Siedepunkt von über 350° C oder einer Fraktion b) (Nachdestillat) mit einem Siedepunkt von 320° C
in Gegenwart eines Katalysators unter obigen Bedingungen der Intermolekularen Verschlebungsrea^tion unterwirft und die daraus resultierende Reaktionsmischung zur Gewinnung der alkyilerten aromatischen Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von 230 bis 360° C und im Mittel einer bis drei Alkylgruppen pro aromatischem Molekül durch Destillation abtrennt.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren zu alkyilerende Roh- oder Ausgangsmaterial Ist mindestens ein Destillat oder Öl aus der Gruppe von alkylierten aromatischen Fraktionen, die gegebenenfalls mit Olefinen mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen umgesetzt worden sind.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Ausgangs-Fraktionen wurden bisher meist als Brennstoff verwendet, weshalb eines der Merkmale der Erfindung in der Entwicklung einer wirksamen Verwendung für diese aromatischen Schweröle besteht.
Das Mischungsverhältnis von Vordestillat zu Nachdestillat kann entsprechend der Art des vorgesehenen Produkts variiert werden.
Für den sauren, halogenldfreien Feststoffkatalysator der Kleselerde-Tonerde-Relhe 1st keine spezielle Denatu- so rlerung erforderlich, vielmehr sind auch solche Katalysatoren dieser Art brauchbar, die mit einigen Prozenten von Metalloxiden, z. B. Nickel-, Kobalt-, Elsenoxid usw. vermischt sind. Der Ln der Praxis bevorzugteste saure Feststoffkatalysator Ist ein Kleselerde-Tonerde-Katalysator, dessen Oberfläche mehr als 500 mVg beträgt, dessen Volumen von Poren von über 7,5 nm bei mehr als 0,1 cm3/g liegt und dessen Gehalt an Al2Oj im Bereich von 15-25 Gew.-% Hegt. Im Fall des kristallinen AIumlnoslllcat-Katalysators sind Zeolithe vom X-, Y- oder Z-Typ wirksam. Ein besonders geeigneter Zeollth Ist ein solcher vom Y-Typ, bei dem das Ionenaustausch-Katlon ein Seltenerde-Metalllon oder ein Wasserstoffion (Kalzinieren bei einer Temperatur von 500-800° C) 1st.
Außerdem Ist es vorteilhaft, wenn das Olefin mit 2-4 C-Atomen, wie Äthylen, Propylen und Butylen, Im Reaktionssystem vorhanden Ist. Wenn der saure Feststoffkatalysator auf das Alkyllerungsverfahren angewandt wird, kann außerdem die Reaktion mit Hilfe ein und desselben Reaktors durchgeführt werden, ohne daß zusatz- M) Hch zum Alkyllerungsreaktor noch ein getrennter Reaktor vorgesehen zu werden braucht.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren stattfindende Umsetzung scheint eine Verschiebungsreaktion (shifting reaction) von Alkylgruppen zu sein, welche aus der Transalkylierung, Disproportionierung und Isomerisierung aufgrund einer Intermolekularen Verschiebung von Alkylgruppen besteht. Durch diese Umsetzung wird eine Egalisierung bzw. Anglelchung der Alkylgruppenzahl zwischen dem hohen Siedepunkt besitzenden Anteil d. h. dem Anteil, an den eine größere Anzahl von Alkylgruppen addiert worden Ist - und dem niedrigen Siedepunkt besitzenden Anteil erreicht, d. h. demjenigen Anteil, an den nur wenige oder keine Alkylgruppen addiert worden sind. Auf diese Welse wird das erfindungsgemäß vorgesehene Endprodukt mit einem Siedepunkt Im
fj Bereich von über 230° C und weniger als 360° C und mit 1 bis 3 addierten Molanteilen Olefin auf wirksame
f§ Weise gewonnen.
§§' Erfindungsgemäß hat sich nun gezeigt, daß das Auftreten einer anderen bisher nie erwarteten Reaktion
If zusammen mit der vorgenannten, früher nicht erwarteten Umsetzung zur Verbesserung der Qualität des
SB 5 Produkts beiträgt. Es ist allerdings bemerkenswert, daß das erfindungsgemäß hergestellte Produkt eine wesent-
is lieh bessere Löslichkeit besitzt als ein Produkt, das durch Umsetzung des vorher genannten aromatischen
Ψ-. Schwerdestillats mit Olefin erhalten wurde, und zwar speziell dann, wenn es als Lösungsmittel dienen soll. Der
ρ Grund hierfür ist zwar noch nicht ganz geklärt, doch hat es den Anschein, daß das nach dem erfindungsgemä-
4'- Ben Verfahren erhaltene Produkt in geringem Maß Anlaß zu einer Dealkyllerungsreaktion gibt, wobei Wasser-
&'· !0 stoff aus den teilweise hydrierten aromatischen Kohlenwasserstoffen entfernt wird. Folglich wird angenommen,
.:'; daß hierdurch die praktisch hydrierten Aromaten verschwinden, die Aromatizltät des Materials erhöht winl und
jΊ seine Lösungsfähigkeit für Kunstharze, Farbstoffe und andere Substanzen verbessert wird. Das Auftreten einer
fii Dehydrler-Dealkylier-Reaktion läßt sich aus der Tatsache erkennen, daß praktisch kein Olefin im Nebenprodukt-
% Gas vorhanden ist und nur paraffinische leichte Kohlenwasserstoffe vorliegen. Das Auftreten einer mit einer
!r" ii Erleichterung des Materials verbundenen Zersetzungsreaktion ist ebenfalls denkbar. Das Ausmaß dieser Zerset-
% zung kann jedoch erfindungsgemäß durch Anwendung der ausgewählten Bedingungen gesteuert werden,
W nämlSch durch Verwendung eines Kieselsäure-Aluminiumoxid-Katalysators oder eines sauren Feststoffkatalysa-
" tors der kristallinen Alumino-Sllikat-Serie (frei von Halogenid) bei einer Temperatur im Bereich von 150-450° C
■. und unter solchem Druck, wie er speziell zur Aufrechterhaltung der flüssigen Phase des Mat?rials erforderlich
% -° ist.
\ Es ist weiterhin denkbar, daß beim erfK dungsgemäßen Verfahren das Auftreten der Kondensationsreaktion
-/ eine Polymerisierung des instabilen Materials bewirkt, was dazu führt, daß das Produkt schwerer wird als der
.; Bereich des Siedepunkts des Destillats und diese instabilen Stoffe an einem Eintritt in das Produkt gehindert
': werden. Bei dem Destillat, das leichter ist als das endgültig herzustellende Destillat, insbesondere beim aromati-
:"> - sehen Nebenproduktdestillat ohne Alkylgruppen, steigt die Konzentration an teilweise hydrierten Aromaten (Tetralin) über die im Rohmaterial enthaltene Tetralinkonzentration hinaus an. Anders ausgedrückt: das alkylierte Tetralin wird in das Leichtdestillat mit einem unter dem Siedepunkt des Produkt-Destillats liegenden
: Siedepunkt überführt, was ebenfalls indirekt einen vorteilhaften Einfluß auf die Produktqualität ausübt.
Wie oben erwähnt, bewirkt das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur eine Angleichung der Siedepunkte
-V) durch die Verschiebung von Alkylgruppen, sondern ruft auch verschiedene Reaktionen zwischen verschiedenen Verbindungen hervor, wobei der synergistische Effekt dieser Reaktionen zu unerwarteten Ergebnissen nicht nur bezüglich der Produktausbeute, sondern auch der Produktqualität führt. Diese unerwarteten Wirkungen sind dem auf die Chemie des Gemisches abzielenden erfindungsgemäßen Verfahren eigene Vorzüge.
Das vorher genannte, nach dem erfindungsgernäßen Verfahren gewonnene Destillat, das einen Siedepunkt im 35 Bereich von über 230° C bis weniger als 360° C und eine Molzahl an addiertem Olefin im Bereich von 1-3 besitzt, zeigt bei Verwendung als Wärmeübertragungsmedium, Lösungsmittel, Weichmacher bzw. Plastifizierungsmittel und Schmiermittel ausgezeichnete Leistungen, d. h. Eigenschaften.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Beispiel 1
Als Ausgangsmaterial wurde ein schweres aromatisches Rohmaterial verwendet, das durch Rückgewinnung leichter aromatischer Stoffe, wie Benzol, aus einer öligen Fraktion erhalten wurde, welche als Nebenprodukt bei 45 der Herstellung von Äthylen durch Pyrolyse von Naphtha und anschließende Entfernung eines üben näßig schweren Destillats aus dem Rückstand anfällt.
Dieses schwere Aromat besaß folgende Eigenschaften:
Dichte 4' 0,9654
50 Schwefelhaltige Verbindungen (als S) 120 ppm
Basische, stickstoffhaltige Verbindungen (als N) 2,1 ppm
Brom-Wert 44,5
Dlen-Wert 7,1
55 Destillationszustand:
IBP 172° C
10* Destillationspunkt 21T C
50% Destillationspunkt 235° C
6<> 90* Destillationspunkt 314s C
Dieses Schweröl wurde In einer Durchsatzmenge von 3,0 kg/Std. in einen Reaktor eingeführt und einer Nledrlgtemperatur-Hydrlerung unter einem Druck von 45 kg/cm2 (Meßdruck) unterworfen, Indem Wasserstoff In einer Menge von 1,5 NMVStd. zugeführt wuirde. In den Reaktor für diese Nledrlgtemperatur-Hydrierung 65 wurden 2,0 1 eines Katalysators eingeführt, der durch vorheriges Reduzieren eines Nl-Katalysators, tellwelses Vergiften (poisoning) tss reduzierten Katalysators und derartiges Behandeln desselben, daß seine Hydrierfählgkeit von Diolefin erhalten blieb, hergestellt wurde. Die Eintrittstemperatur betrug 130°C, während die Austrittstemperatur 1550C betrug, was auf das Auftreten einer exothermen Hydrler-Reaktlon von Diolefin Im Reaktor
hinweist. Andererseits wurde die Hochiemperatur-Wasserstoffbehandlung mittels eines Reaktors durchgeführt, der mit Katalysator beschickt war, welcher Nl, Co und Mo auf einem Aluminiumoxidträger enthielt und welcher vorher mit Wasserstoffsulfit behandelt worden war. Die Reaktjonsbeülngungen waren folgende: Zugabe von Wasserstoff In einer Menge von 1.5 NM'/Std. zu 2,0 kg von bei niedriger Temperatur hydriertem Schweröl; fünfstündige Verweilzeit In Flüssigkeit; und Gesamtdruck von 40 kg/cm1 (absolut). Die Eintrittstemperatur * betrug 380° C und die Austrltlstemperatur 400° C. Das so gereinigte Schweröl besaß folgende Eigenschaften:
Dichte^' 0,9519
Schwefelhaltige Verbindungen (als S) 12 ppm '" Basische, stickstoffhaltige Verbindungen (als N) unter 0,05 ppm Brom-Wert unter 3 Dlen-Wert unter 0,05 Destillationsbedingungen: 1^
IBP 1720C
iü% Destiiiationspunkt 2120C
50% Desllllationspunkt 2250C
90% Destillationspunkt 280° C -1'
Dieses gereinigte Schweröl wurde mit Propylen umgesetzt. Verwendet wurde ein SlO:-AljOj-Katalyator mit 13% AI2Oj, der vorher bei 600° C im Ofen getrocknet und für die Verwendung zu Pellets von 3 mm Durchmesser gegossen worden war. Die Oberfläche des Katalysators betrug 500 m'/g und sein Porenvolumen von mehr als 75 A betrug 0,01 cm'/g. -;
Die Reaktionsbedingungen waren folgende: Zufuhrmenge an gereinigtem Schweröl 2,0 kg/Std. Zufuhrmenge an Propylen 0,5 NM'/Std. Eintrittstemperatur 150° C '" Austrittstemperatur 320° C Katalysatormenge 2,0 1
Die Reinheit des verwendeten Propylens betrug etwa 95%, wobei der größte Teil der Verunreinigungen aus Propan bestand. 1:>
Das durch Umsetzung mit Olefin erhaltene üiige Produkt besaß folgende Eigenschaften:
Dichte d'J 0,9324
Destillationszustand: *"
IBP 172° C
10% Destillationspunkt 243° C
50% Destillationspunkt 305° C
90% Destlllatlonspunkt 380° C i}
Von diesem öligen Produkt wurden ein Destillat mit einem Siedepunkt von 250-280° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen= 1), ein Destillat mit Siedepunkt von 280-320°C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen =2) und ein Destillat mit Siedepunkt von 320-350° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen = 3) abgetrennt. Das VordestlHat mit dem Siedepunkt von über 180° C bis weniger als 250° C (mittlere Molzahl an addier- tem Propylen: unter 1) und das Nachdestillat mit dem Siedepunkt von Ober 350° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: über 3), nämlich die anderen De3tlllatlonsfraktlonen als die oben abgetrennten, wurden als das Rohmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet. Als saurer Feststoff-Katalysator wurde ein SlOj-AljOj-Katalysator mit 13% Al2O3, der vorher bei 600° C im Ofen getrocknet und zu Pellets von 3 mm Durchmesser gegossen worden war. In den Reaktor eingegeben. In diesem Reaktor wurde die Umsetzung In Gegenwart von Wasserstoff unter Anwendung folgender Bedingungen durchgeführt. Dabei betrug die Oberfläche des Katalysators 500 mVg, und sein Porenvolumen mit mehr als 75 Ä betrug 0,1 cm Vg.
Zufuhnnenge an Leichtdestillat mit Siedepunkt unter 250° C 1,0 kg/Std. Molver- Zufuhrmenge an Schwerdestillat mit Siedepunkt aber 350° C 2,5 kg/Std. hältnis Reaktionstemperatur 250" C =1:1 Austrittsdruck 10 kg/cm1 (absolut)
Katalysatormenge 3,01 Das Reaktiönsprodukt besaß folgende Eigenschaften:
Dichte d? 0,9320
Destlllatlonszustand:
IBP
109b Destlllallonspunkt 50% Destlllatlonspunkt 90% Destlllatlonspunkt
1700C 240" C 3050C 388° C
Aus diesem Reaktionsprodukt wurden ein Destillat mit Sledepunt von 250-280° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: 1), ein Destillat mit Siedepunkt von 280-320° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: 2) und ein Destillat mit Siedepunkt vo.i 320-350° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: 3) einzeln abgetrennt. Die Gesamtmenge dieser drei Destillate betrug etwa 55% des Reaktionsprodukts. Die drei so erhaltenen Destillate wurden jeweils als Produkte untersucht, wobei sich folgende Ergebnisse zeigten:
20
1) Im Siedeberelch von 250-280° C abgezogenes Destillat:
Mittleres Molekulargewicht
Verslüsslgungspunkt Flammpunkt Dichte Spezifische Wärme
180
268° Γ <-50°C
120° C (15° C) 0,96 g/cm' (268° C) 0,6 kcal/kg° C
Dieses Destillat erwies sich als ausgezeichnetes Wärmeübertragungsmedium brauchbar, das zufriedenstellende Wärmestabilität und Fluldltät bei niedrigen Temperaturen besitzt.
2) Im Bereich von 280-320° C abgezogenes Destillat:
M)
35
40
45
Mittleres Molekulargewicht
Mittlerer Siedepunkt
Verflüssigungspunkt
Flammpunkt
Dichte
spezifische Wärme
210
295° C <-40°C 145° C (15° C) 0,96 g/cm3 (323° C) 0,65 kcal/kg ° C
Dieses Destillat erwies sich nicht nur als ausgezeichnetes Wärmeübertragungsmedium wie das obige Destillat (1), sondern auch als elektrisch Isolierendes öl und als spezielles Lösungsmittel. Nachstehend sind beispielsweise spezielle Eigenschaften dieses Destillats aufgeführt:
Verdampfungsverlust (bei 98° C, 5 Std.)
Säurewert
Dielektrische Eigenschaften (bei 80° C):
tan δ (%)
ρ (Ω ■ cm)
Durchschlagspannung (kV/mm)
0,18% 0,004 mg/KOH/g
2,42 0,006 1,5x10" 15 (Wechselstrom) Impuls
so
55
60
65
3) Im Bereich von 320-350° C abgezogenes Destillat:
Mittleres Molekulargewicht
Mittlerer Siedepunkt
Verflüssigungspunkt
Flammpunkt
Dichte
Spezifische Wärme
250
323° C <-30° C 165° C (15° C) 0,96 g/cm3 (323° C) 0,65 kcal/kg ° C
Dieses Destillat erwies sich wegen seiner überlegenen Wärmestabilität als ausgezeichnetes Flüssigphasen-Wärmeübertragungsmedium. Außerdem zeigte es ausgezeichnete elektrische Eigenschaften, wie dies nachstehend belegt Ist:
Verdampfungsverlust (bei 98° C, 5 Std.)
Säurewert
Schlamm (bei 120° C nach 75stündiger Behandlung)
0,1% 0,11 mgKOH/g 0,02%
80° C
2,45
0,024
9,5x10"
22 47 772 120" C
2,30
0,080 5
1,7 χ 10"
Dielektrische Eigenschaften
-■·· F.
tan δ (%)
ρ (il ■ cm)
f.';:
100° C
2,40
0,052
5,1 χ 10"
Beispiel 2
(Telieangaben jeweils auf Gewicht bezogen)
Teil des gemäß Beispiel 1 hergestellten, gereinigten Schweröls, 1 Teil des Vordestillats mit Siedepunkt von über 1800C bis weniger als 250° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: weniger als 1), das vom propyllerten Reaktionsprodukt abgetrennt worden war, und 1 Teil des Nachdestillats mit Siedepunkt von mehr als 350° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: mehr als 3), das vom propyllerten Reaktionsprodukt abgetrennt worden war, wurden miteinander vermischt, und das Gemisch diente als Rohmaterial. Unter Verwendung
HlACOC Qnhm«»arlolo tl/ltt-rio nnlaf Heu )rr» ΓηΙποηΗβη nor»nr»r»»ar* Da^llnnnHnan al r» Λ ΠιηΜίτιιηη Ι» Γ1αηο.****.η~* ../-»«
uivwvw atulllllHIVI IUlWJ »UlUV UIl(VI UVtI «111 ll/l£VllUVIt £ Vt IH 1 11 t t Vt I UVUIII^WIIgUII VIIIW «_· 11 1 -»V t«. vl 11£ !It WV^VIinUll *u*lf Propylen In einem Alkyllerungsreaktor durchgeführt, der mit einem Katalysator gefüllt war, welcher durch Vergießen von bei 550° C getrocknetem H-Y-Typ-Zeolith zu Pellets von 3 mm Durchmesser hergestellt wurde.
Zufuhrmenge an Rohmaterial 4 kg/Std. Reaktionstemperatur 225-270° C Austrittsdruck 5,0 kg/cm2 (absolut) Katalysatormenge 8 I Zufuhrmenge an Propylen 300 Nl/Std.
Die Im Reaktionsprodukt enthaltene Menge an Destillat mit Siedepunkt Im Bereich von 260-330° C (mittlere Molzahl des addierten Propylens = 2) betrug 60%.
Beispiel 3
Eine Schwerfraktion, die als Nebenprodukt bei der Herstellung von Benzin durch katalytlsche Reformierung von Naphtha erhalten wurde, wurde mit Propylen umgesetzt. Das so erhaltene Destillat diente als Rohmaterial und wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt.
Die Schwerfraktion besaß folgende Eigenschaften:
Dichtet/^5 1,0036
Schwefelhaltige Verbindungen (als S) 70 ppm Basische, stickstoffhaltige Verbindungen (als N) 12 ppm Destillationszustand:
IBP 215° C «
10% Destillationspunkt 235° C
50% DestlHatlonspunkt 270° C
90% Destillationspunkt 293° C
Die Bedingungen bei der Umsetzung dieser Schwerfraktion mit Propylen waren folgende: Zuftihrmenge an Schwerfraktion 2,0 t/Std. Zufuhrmenge an Propylen 300 NM3/Std. Eintrittstemperatur 200° C Höchsttemperatur 320° C Austrittsdruck 5 kg/cm2 (absolut) Katalysatormenge 6,3 m3
Vier Reaktoren von jeweils etwa 51 cm Durchmesser und 10 m Länge wurden mit zwischengefügtem Kühler in Reihe angeordnet. Der verwendete Katalysator war der gleiche wie der gemäß Beispiel 1 zur Umsetzung von Propylen verwendete, nur mit dem Unterschied, daß er bei 550° C getrocknet worden war.
Nach dem Abfraktionieren eines Destillats mit Siedepunkt von 260-330° C (mittlere Molzahl an addiertem Propylen: 1,7) als Produkt von einem durch Umsetzung von Propylen erhaltenen Ollgen Material wurden aus dem Rückstand ein leichteres Destillat mit Siedepunkt von 1S»-28O° C (mittlere Propylen-Molzahl: 0,2) und ein schweres Destillat mit Siedepunkt von 320° C - EP (mittlere Propylen-Molzahl = 2,8) gewonnen und in etwa gleichem Molverhältnis miteinander vermischt; das Gemisch wurde als Rohmaterial verwendet
Dieses Gemisch wurde in Gegenwart von Propylen mit SiOi-AljOj-Katalysator mit 13% Al2O3 umgesetzt, der vorher bei 550° C getrocknet und zu zylindrischen Pellets von 3 mm Durchmesser gegossen worden war, deren
Oberfläche 500 mVg und deren Porenvolumen von mehr als 75 Ä 0,1 cm'/g betrug. Es wurden folgende ReaktlonsbecMngungen angewandt:
Zufuhrmenge an Rohmaterial 20 t/Std.
Zufuhrmenge an Propylen 100 NMJ/Std.
Elntrlttsiemperatur 230° C
Höchsttemperatur 250° C
Austrittsdruck 10 kg/cm2 (absolut)
Die Im Reaktionsprodukt enthaltene Menge an Destillat mit Siedepunkt von 260-330° C (mittlere Molzanl an addiertem Propylen= 1,8) betrug etwa 30s.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Gewinnung von alkylsubstltuierten, aromatischen Kohlenwasserstoff-Destillaten durch Behandeln von alkylierten aromatischen Fraktionen, die gegebenenfalls mit Olefinen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen umgesetzt sind, wobei diese Ausgangsfraktionen entweder
    a) eine Ölfraktlon in Form eines Nebenproduktes der Herstellung von Olefinen durch Pyrolyse von Naphtha oder
    b) eine Schwerölfraktion in Form eines Nebenproduktes der Herstellung von Benzin durch katalytisches in Reformieren von Naphtha
DE2247772A 1971-10-02 1972-09-29 Verfahren zur Gewinnung von alkylsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoff-Destillaten durch Behandeln von alkylierten aromatischen Fraktionen Expired DE2247772C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46077244A JPS5115523B2 (de) 1971-10-02 1971-10-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2247772A1 DE2247772A1 (de) 1973-04-05
DE2247772C2 true DE2247772C2 (de) 1985-05-02

Family

ID=13628431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2247772A Expired DE2247772C2 (de) 1971-10-02 1972-09-29 Verfahren zur Gewinnung von alkylsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoff-Destillaten durch Behandeln von alkylierten aromatischen Fraktionen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3786107A (de)
JP (1) JPS5115523B2 (de)
CA (1) CA966507A (de)
DE (1) DE2247772C2 (de)
GB (1) GB1411247A (de)
IT (1) IT976427B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5115523B2 (de) * 1971-10-02 1976-05-18
JPS5310025U (de) * 1976-07-10 1978-01-27
US4111824A (en) * 1977-07-21 1978-09-05 Gulf Research & Development Co. Liquid dielectric composition based on a fraction derived from the alkylation product of benzene with ethylene
US4108788A (en) * 1977-07-21 1978-08-22 Gulf Research & Development Company Liquid dielectric composition derived from the alkylation product of benzene with ethylene
US4111825A (en) * 1977-07-21 1978-09-05 Gulf Research & Development Co. Liquid dielectric composition based on a fraction derived from the alkylation product of benzene with ethylene
JPS6229644Y2 (de) * 1980-11-04 1987-07-30
JPS6221729Y2 (de) * 1980-12-12 1987-06-02
US4902841A (en) * 1987-03-11 1990-02-20 Nippon Petrochemicals Company, Ltd. Method for producing electrical insulating oil composition
JPS649943A (en) * 1987-07-02 1989-01-13 Nippon Steel Chemical Co Production of alkylnaphthalenes
JPH0788319B2 (ja) * 1987-09-09 1995-09-27 日本石油化学株式会社 m−ベンジルトルエンの製造方法
JPH0810566B2 (ja) * 1988-03-09 1996-01-31 日本石油化学株式会社 改良された留分からなる電気絶縁油
IT1217525B (it) * 1988-05-06 1990-03-22 Enichem Sintesi Procedimento per la preparazione di cumene
US5510561A (en) * 1992-12-21 1996-04-23 Kerr-Mcgee Chemical Corporation Homogenous catalyst and processes for fluid phase alkylation
US5877362A (en) * 1996-09-12 1999-03-02 Nippon Petrochemicals Company, Limited Method for producing diphenylmethane
US5880322A (en) * 1996-12-16 1999-03-09 Nippen Petrochemicals Company, Limited Method for producing diarylmethane
US6207866B1 (en) 1997-07-11 2001-03-27 Nippon Petrochemicals Company, Limited Method for producing diarylmethane or its derivatives
JP2000016952A (ja) 1998-07-01 2000-01-18 Nippon Petrochem Co Ltd 炭化水素の製造方法
JP4376367B2 (ja) 1999-09-20 2009-12-02 新日本石油株式会社 炭化水素溶剤およびそれを用いた感圧複写材料
EP4416244A2 (de) * 2021-10-14 2024-08-21 Virent, Inc. Verfahren zur reformierung eines schweren aromatischen stroms

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2834821A (en) * 1954-06-21 1958-05-13 Union Oil Co Purification of xylene-ethylbenzene mixtures
US3251847A (en) * 1963-05-21 1966-05-17 Socony Mobil Oil Co Inc Alkylation of heterocyclic compounds
GB1069242A (en) * 1964-06-25 1967-05-17 Mobil Oil Corp Alkylation of aromatic compounds in the presence of an alumino-silicate catalyst
US3385906A (en) * 1965-05-25 1968-05-28 Union Carbide Corp Production of cumene
US3597491A (en) * 1968-12-19 1971-08-03 Ashland Oil Inc Alkyl transfer of alkyl aromatics with croup vi-b metals on type y zeolites
JPS5312475B1 (de) * 1971-06-30 1978-05-01
JPS5115523B2 (de) * 1971-10-02 1976-05-18

Also Published As

Publication number Publication date
DE2247772A1 (de) 1973-04-05
JPS4843403A (de) 1973-06-23
GB1411247A (en) 1975-10-22
US3786107A (en) 1974-01-15
JPS5115523B2 (de) 1976-05-18
IT976427B (it) 1974-08-20
CA966507A (en) 1975-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2247772C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von alkylsubstituierten, aromatischen Kohlenwasserstoff-Destillaten durch Behandeln von alkylierten aromatischen Fraktionen
DE2526887C2 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
DE2805179C2 (de)
DE60119206T2 (de) Benzin Entschwefelungsverfahren mit Entschwefelung von Schwer- und Mittelfraktionen von einen Fraktionierung in mindestens drei Schnitten
DE2049756A1 (de) Entwachsungsverfahren fur die selek tive Crackung
DE2526888A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von benzin und aromatischen verbindungen chemischer reinheit mit 8 oder weniger kohlenstoffatomen
DE69422623T2 (de) Herstellung von reinem Benzol und Paraxylenen durch Kombinieren einer Aromatisierung und einer Disproportionierung von unreinem Toluol
DE68918016T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Dimethyltetralins.
DE2041219B2 (de) Verfahren zum hydrokracken hoch- siedender kohlenwasserstoffe
DE2164951B2 (de) Verfahren zur Herstellung gasförmiger Olefine
DE1234902B (de) Kontinuierliches Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren
DE2148121A1 (de) Verfahren zum katalytischen Cracken von Naphtha
DE60131084T2 (de) Katalysator für das kräcken von kohlenwasserstoffeinsätzen zur erzeugung von leichtolefinen und herstellung der katalysatoren
EP0441195B1 (de) Verfahren zur Herstellung von oxidationsstabilen und kältestabilen Grundölen und Mitteldestillaten
DE69417607T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzin mit hoher Oktanzahl
DE4393010C1 (de) Nicht-extrahierendes Verfahren zur Herstellung hochreiner Aromaten
DE3590067T (de) Oberflächenaktives Mittel
DE2357870A1 (de) Verfahren zur umwandlung aliphatischer verbindungen in aromatische verbindungen
DE69302287T2 (de) Erniedrigung des Benzolgehaltes von Benzinen durch Isomerisierung
DE2364890A1 (de) Verfahren zur abtrennung von aethylbenzol von xylolen
DE69424526T2 (de) Methode zur partiellen entaluminumierung eines zeolithischen katalysators
DE2061945B2 (de) Verfahren zur Herstellung von hochoctanigem Benzin
DE69209934T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Methylnaphthalin
DE3341736C2 (de)
DE2250988A1 (de) Verfahren zur herstellung methylierter aromatischer kohlenwasserstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition