DE223585C - - Google Patents

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DE223585C
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rubber band
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/06Cushions or fastenings therefor

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V^ 223585-KLASSE 77c. GRUPPE
ALFRED METHNER in MÜNCHEN.
Billardbande aus Weichgummi mit erhöhter Prallkraft.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1908 ab.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, die aus Weichgummi hergestellten Billardbanden nach der Vulkanisation in ihrem Gefüge fester zu gestalten und dadurch eine erhöhte Prallkraft gegenüber den Bällen zu erzielen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gummibande vor ihrer Befestigung an den Holzleisten, die das Innere des Billardrahmens bilden, durch Stauchung der Länge nach in
ίο sich selbst zusammengedrückt wird, so daß sie durch Verdichtung ihrer Masse erheblich fester wird. Die bewirkte Stauchung wird sodann durch entsprechende Mittel gesichert, so daß die Gummibande sich nicht wieder auf die ursprüngliche. Länge auszudehnen vermag, sondern in ihrer beschränkten Länge verbleibt, welche mit derjenigen der Längs- und Querteile des Billardrahmens übereinstimmt.
Sowohl die Stauchung selbst wie auch die Sicherung gegen deren Nachlassen kann auf verschiedene Weise bewirkt werden. So kann z. B. nach der durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform wobei Fig. 1 eine Ansicht der Rahmen mit Banden von oben ohne Decküberzug, Fig. 2 einen Querschnitt durch Rahmen und Bande und Fig. 3 einen Querschnitt durch letztere allein zeigt, die Gummibande α ihrer Länge nach durchbohrt oder in einer sonstigen Form ausgehöhlt sein, so daß sie mit einer Metalleinlage b entsprechender Querschnittsform durchzögen werden kann. Ferner kann sie ihrer Unterfläche entlang mit einem Schlitzeinschnitte versehen werden, so daß sie auf eine auf der Holzleiste befestigte, auf ihrer Kante stehende Metallschiene c aufgeschoben werden kann. Schließlich können auch beide Einlagen zugleich angewendet werden.
Die Stauchung kann dann bei diesen Einrichtungen derart bewirkt werden, daß am einen Ende der Gummibanden die Metalleinlage b mit einer Anschlagplatte d, am anderen Ende dagegen mit einem Gewinde versehen wird, auf welches eine Mutterschraube e aufgesetzt wird, und daß dann durch Anziehen derselben die Gummibande ihrer Länge nach allmählich zusammengepreßt wird, bis deren Verkürzung (etwa 10 bis 20 Prozent) genügend ist, worauf das hervorstehende Ende der Metalleinlage abgeschnitten wird.
Die Metalleinlage verhindert auch Deformationen und Ausweichen der Gummibande aus ihrer Geradlinigkeit, welche sonst durch die Zusammenpressung erfolgen würde. .
Kleine Zwischenräume, welche zwischen den rechtwinkligen Stoßstellen der Gummibanden bzw. ihrer Holzleisten infolge Hervorstehens der Schraubenmutter oder Anschlagplatte entstehen, werden dann durch entsprechende Verschalungen verschlossen.
Man kann aber die Stauchung der Gummibande auch durch irgendeine besondere Vorrichtung vornehmen, wobei die Gummibande dann, ehe sie letztere verläßt, unten in eine Metalleinrahmung eingespannt wird, deren Endplatten in die Endflächen der Gummibande versenkt eingreifen, so daß dann an
deren Enden nichts hervorsteht und die Banden somit an den Stoßstellen vollkommen aneinander schließen können.
Diese Einfassungsschienen für die gestauchten Gummibanden machen die Metalleinlagen überflüssig und verhindern auch Deformationen der zusammengepreßten Gummimasse.
Endlich kann die in solchen Schienen in
gestauchtem Zustande eingespannte, aber an
ίο der Rückseite freie Gummibande in bekannter Weise an der Holzleiste und mit dieser dann an dem Billardrahmen befestigt (angeleimt) werden, worauf nach einiger Zeit, wenn die Bande vollständig fest sitzt, die Einspannschiene von ihr entfernt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Billardbande aus Weichgummi mit erhöhter Prallkraft, gekennzeichnet durch dauernde Zusammenpressung derselben in sich in ihrer Längsrichtung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT223585D Active DE223585C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7109612B2 (en) 2001-02-05 2006-09-19 Valeo Equipments Electriques Moteur Ventilating device for electrical machine in particular for motor vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7109612B2 (en) 2001-02-05 2006-09-19 Valeo Equipments Electriques Moteur Ventilating device for electrical machine in particular for motor vehicle

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