DE223585C - - Google Patents
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- DE223585C DE223585C DENDAT223585D DE223585DA DE223585C DE 223585 C DE223585 C DE 223585C DE NDAT223585 D DENDAT223585 D DE NDAT223585D DE 223585D A DE223585D A DE 223585DA DE 223585 C DE223585 C DE 223585C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/06—Cushions or fastenings therefor
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V^ 223585-KLASSE 77c. GRUPPE
ALFRED METHNER in MÜNCHEN.
Billardbande aus Weichgummi mit erhöhter Prallkraft.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, die aus Weichgummi hergestellten Billardbanden
nach der Vulkanisation in ihrem Gefüge fester zu gestalten und dadurch eine erhöhte Prallkraft
gegenüber den Bällen zu erzielen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gummibande vor ihrer Befestigung an den Holzleisten,
die das Innere des Billardrahmens bilden, durch Stauchung der Länge nach in
ίο sich selbst zusammengedrückt wird, so daß
sie durch Verdichtung ihrer Masse erheblich fester wird. Die bewirkte Stauchung wird sodann
durch entsprechende Mittel gesichert, so daß die Gummibande sich nicht wieder auf
die ursprüngliche. Länge auszudehnen vermag, sondern in ihrer beschränkten Länge verbleibt,
welche mit derjenigen der Längs- und Querteile des Billardrahmens übereinstimmt.
Sowohl die Stauchung selbst wie auch die Sicherung gegen deren Nachlassen kann auf
verschiedene Weise bewirkt werden. So kann z. B. nach der durch die Zeichnung dargestellten
Ausführungsform wobei Fig. 1 eine Ansicht der Rahmen mit Banden von oben ohne
Decküberzug, Fig. 2 einen Querschnitt durch Rahmen und Bande und Fig. 3 einen Querschnitt
durch letztere allein zeigt, die Gummibande α ihrer Länge nach durchbohrt oder in
einer sonstigen Form ausgehöhlt sein, so daß sie mit einer Metalleinlage b entsprechender
Querschnittsform durchzögen werden kann. Ferner kann sie ihrer Unterfläche entlang mit
einem Schlitzeinschnitte versehen werden, so daß sie auf eine auf der Holzleiste befestigte,
auf ihrer Kante stehende Metallschiene c aufgeschoben werden kann. Schließlich können
auch beide Einlagen zugleich angewendet werden.
Die Stauchung kann dann bei diesen Einrichtungen derart bewirkt werden, daß am
einen Ende der Gummibanden die Metalleinlage b mit einer Anschlagplatte d, am
anderen Ende dagegen mit einem Gewinde versehen wird, auf welches eine Mutterschraube
e aufgesetzt wird, und daß dann durch Anziehen derselben die Gummibande ihrer Länge nach allmählich zusammengepreßt
wird, bis deren Verkürzung (etwa 10 bis 20 Prozent) genügend ist, worauf das hervorstehende
Ende der Metalleinlage abgeschnitten wird.
Die Metalleinlage verhindert auch Deformationen und Ausweichen der Gummibande aus
ihrer Geradlinigkeit, welche sonst durch die Zusammenpressung erfolgen würde. .
Kleine Zwischenräume, welche zwischen den rechtwinkligen Stoßstellen der Gummibanden
bzw. ihrer Holzleisten infolge Hervorstehens der Schraubenmutter oder Anschlagplatte entstehen,
werden dann durch entsprechende Verschalungen verschlossen.
Man kann aber die Stauchung der Gummibande auch durch irgendeine besondere Vorrichtung
vornehmen, wobei die Gummibande dann, ehe sie letztere verläßt, unten in eine
Metalleinrahmung eingespannt wird, deren Endplatten in die Endflächen der Gummibande
versenkt eingreifen, so daß dann an
deren Enden nichts hervorsteht und die Banden somit an den Stoßstellen vollkommen
aneinander schließen können.
Diese Einfassungsschienen für die gestauchten Gummibanden machen die Metalleinlagen
überflüssig und verhindern auch Deformationen der zusammengepreßten Gummimasse.
Endlich kann die in solchen Schienen in
gestauchtem Zustande eingespannte, aber an
ίο der Rückseite freie Gummibande in bekannter
Weise an der Holzleiste und mit dieser dann an dem Billardrahmen befestigt (angeleimt)
werden, worauf nach einiger Zeit, wenn die Bande vollständig fest sitzt, die Einspannschiene
von ihr entfernt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Billardbande aus Weichgummi mit erhöhter Prallkraft, gekennzeichnet durch dauernde Zusammenpressung derselben in sich in ihrer Längsrichtung.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223585C true DE223585C (de) |
Family
ID=484395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223585D Active DE223585C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223585C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7109612B2 (en) | 2001-02-05 | 2006-09-19 | Valeo Equipments Electriques Moteur | Ventilating device for electrical machine in particular for motor vehicle |
-
0
- DE DENDAT223585D patent/DE223585C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7109612B2 (en) | 2001-02-05 | 2006-09-19 | Valeo Equipments Electriques Moteur | Ventilating device for electrical machine in particular for motor vehicle |
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