DE1084872B - Zahnstocher aus Kunststoff - Google Patents

Zahnstocher aus Kunststoff

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DE1084872B
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DE
Germany
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toothpicks
folding
toothpick
plastic
plastic strip
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Application number
DEK33940A
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English (en)
Inventor
Heinz Willi Korte
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HEINZ WILLI KORTE
Original Assignee
HEINZ WILLI KORTE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/02Toothpicks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

  • Zahnstocher aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen Zahnstocher aus Kunststoff, z. B. Hartpolyvinylchlorid, der automatisch auf maschinellem Wege hergestellt wird.
  • Zahnstocher wurden bisher durchweg aus Holz gefertigt, und zwar solche von rundem Querschnitt mit beiderends angeschliffenen Spitzen sowie solche aus flachem, spanartigem Holz, deren erforderliche Spitzen gleichzeitig beim Stanzen der Stocher entstanden. Beide Zahnstocherarten erforderten für eine genügende Stabilität möglichst geradwüchsiges Holz und auch Holzsorten geeigneter Art, mit welchen sparsamster Umgang nötig ist. Diesen so gefertigten Zahnstochern haften ferner die Nachteile an, daß sie einmal trotz schlanker Spitzen noch nicht geeignet sind, in alle Zahnspalten einzudringen und Speisereste zu beseitigen oder aufzunehmen, und zum anderen sind diese schwachen Spitzen stets zu Bruch oder zum Auflösen geneigt.
  • Es wurden auch Zahnstocher bekannt, die aus Kunststoffolien oder Zelluloid gefertigt werden und die, um eine genügende Stabilität zu erreichen, durch wiederholtes Falzen ein mehrlagiges Stück bilden, welches, spitz zugeschnitten, einen Zahnstocher von nur flacher Form ergibt. Diese Zahnstocher sind aber nicht imstande, Speisereste aufnehmend zu entfernen.
  • Schließlich wurde auch bereits vorgeschlagen, Zahnstocher aus Kunststoffen in mehreren Arbeitsgängen hohl oder rohrförmig zu gestalten und mit Spitzen zu versehen. Die hierfür erforderlichen Bearbeitungen sind jedoch zu langwierig, verteuern deshalb einen solchen geringwertigen Gegenstand zu sehr, und ein solcher Zahnstocher ist außerdem nicht geeignet, in kleinste Zahnspalten einzudringen.
  • Gemäß der Erfindung ist es nun ermöglicht worden, auf maschinellem Wege einen Zahnstocher aus einem geeigneten Kunststoff zu gestalten, welcher die genannten Nachteile der bisher bekanntgewordenen Zahnstocher restlos beseitigt und der infolge seiner geringen Stärke in die engsten Zahnzwischenräume eingeführt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Zahnstocher einen V-förmigen Querschnitt hat, der durch Knicken oder Falzen eines Kunststoffstreifens gebildet ist. Beide Enden sind zu einer Spitze schräg zugeschnitten, so daß diese Spitzenhohlform, Speisereste in sich aufnehmend, jeden Zahnzwischenraum einwandfrei von solchen befreit.
  • Die Herstellung derartiger Zahnstocher geschieht vorteilhaft maschinell und automatisch in der Weise, daß ein Kunststoffstreifen von beispielsweise 0,2 mm Stärke einem Profilrollenpaar zugeführt und von diesem in eineV-Form gebracht wird, worauf Druckwalzen diesen Streifen erfassen, ihn zusammendrücken und einer Schneidvorrichtung, bestehend aus einem rotierenden Messerkopf mit Gegenlager, zuführen, in welcher Vorrichtung die Zahnstocher unter Bildung ihrer Spitzen auf eine bestimmte Länge geschnitten werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den neuen Zahnstocher und eine Einrichtung zur Herstellung solcher in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb. 1 zeigt den Zahnstocher in einem Schaubild im vergrößerten Maßstab; Abb. 2 ist ein Querschnitt desselben, während Abb. 3 und 4 in Seitenansicht und Draufsicht schematisch Einrichtungen zur Herstellung solcher Zahnstocher darstellen.
  • Der neue Zahnstocher wird aus einem Streifen von dünnem Kunststoff gestaltet. Dieser Streifen erhält längsverlaufend einen Knick 1, so daß zwei eine V-Form bildende Flächen 2, 3 entstehen, die dem Zahnstocher hinreichende Stabilität verleihen und gleichzeitig einen Hohlraum 4 bilden, der bei Gebrauch des Zahnstochers in den Zahnzwischenräumen befindliche Speisereste aufzunehmen vermag. Die zugespitzten Enden 5, 6 des Zahnstochers erhöhen dabei diese Wirkung.
  • Die Gestaltung des neuen Zahnstochers erfolgt mittels einer Einrichtung, die zwischen einem Profilrollenpaar 7, 8 den Kunststoffstreifen 9 erfaßt und diesen zu einem Winkelprofil 10 bis vorzugsweise V-Form gestaltet. Ein Rollenpaar 11, 12 drückt dieses Profil enger zusammen und gibt den Streifen 13 in ein Gegenlager 14 einer Schneidvorrichtung weiter, deren Messerköpf 15 in drehenden Bewegungen die Zahnstocher mit gleichzeitiger Bildung ihrer Spitzen auf die erforderliche Länge abschneidet.
  • An Stelle dieser geschilderten und dargestellten Einrichtung zur Herstellung der Zahnstocher können diese auch in einer anderen geeigneten mechanischen Weise erzeugt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Zahnstocher aus Kunststoff, dessen Enden zugespitzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß er einen V-förmigen Querschnitt hat, der durch Falzen oder Knicken eines Kunststoffstreifens gebildet ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des Zahnstochers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem dünnen Kunststoffstreifen (9) von etwa 0,2 mm Stärke auf maschinellem Wege durch längsverlaufendes Knicken und Falzen zur V-Querschnittsform abgewinkelt wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Zahnstochers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete dünne Kunststoffstreifen (9) von Profilrollen (7, 8) erfaßt, längsverlaufend V-förmig geknickt bzw. abgewinkelt wird, während ein Rollenpaar (11, 12) dieses Winkelprofil (10) zusammendrückend an ein Gegenlager (14) weitergibt, in welchem die Zahnstocher mit beiderends gebildeter Schräge auf ihre Länge mittels eines Messerkopfes (15) abgetrennt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 789 435; In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 050 502.
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