DE441665C - Semmelkerb- und Wirkmaschine - Google Patents

Semmelkerb- und Wirkmaschine

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DE441665C
DE441665C DER59125D DER0059125D DE441665C DE 441665 C DE441665 C DE 441665C DE R59125 D DER59125 D DE R59125D DE R0059125 D DER0059125 D DE R0059125D DE 441665 C DE441665 C DE 441665C
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Germany
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dough
notching
bread
piece
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DER59125D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/12Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough
    • A21C11/14Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough for star-like stamping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Semmelkerb- und Wirkmaschine. Es sind bereits Semmelkerb- und Wirkmaschinen bekannt, deren Kerbmesser mit Lamellen von solcher Form besetzt sind, daß sie beim Eindringen in das Teigstück nach Wendelflächen verlaufende Kerben erzeugen und infolgedessen nach dem Austreten Lappen: im Teigstücke hinterlassen, welche ein Aufblättern des Teigstückes während des Backvorganges nicht verhindern und dadurch zu einer gegenüber der von Hand aus geformten Semmel unbefriedigenden Backware führen: Die Vorrichtung nach der Erfindung ist derart ausgebildet, daß beim Eindringen der Messer in das Teigstück übereinandergreifende Lappen unterschnitten. werden, was dadurch erzielt wird, daß die Lamellen nach windschiefen Schraubenflächen verlaufen, d. h. daß die gekrümmte oder geradlinige Erzeugende der an sich bekannten, um eine Sternachse verteilten schraubengangförmigen Kerbmesserlamellen gegen die Schraubenachse geneigt ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine dieser Vorrichtung entsprechende, Teigform, welche aus zwei Teilen bestellt, die das aufgenommene Teigstück zusammenpres-. sen und w'ä'hrend der Tätigkeit des Kerbmessers festhalten.
  • Auf der Zeicimung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Abb. i zeigt einen halben Gang einer windschiefen Schraube mit gekrümmter, Abb. a einen halben Gang einer windschiefen Schraube mit geradliniger Erzeugenden, die gegen die Schraubenachse geneigt ist. Abb. 3 ist die Draufsicht eines Messerkopfes mit fünf gleichmäßig verteilten, nach Schrauben gemäß Abb. i oder a geformten Lamellen. Abb. 4 ist ein Schnitt durch die Teigform, deren Oberteil die Mutter für den Messerkopf bildet. Abb.5 zeigt den Oberteil in Ansicht. Abb. 6 bis 9 zeigen in Seitenansicht bzw. in Vorderansicht ändere Ausbildungsformen von Messerköpfen. Abb. io und i i zeigen eine Ausführungsform des Messerkopfes mit breiteren Teilen der schraubenförmigen Lamellen in Ansicht und Draufsicht. Abb. 12 zeigt eine dazugehörige zweiteilige Form. Abb. 13 zeigt schematisch eine Ausführungsform mit einzelnen, beweglich angeordneten, Kerbmessern in Draufsicht, Abb. 14 in Vorderansicht. Abb.15 zeigt in geometrischer Darstellung im linken Teile eine windschiefe Schraubenfläche aus einer gegen die Schraubenachse geneigten geradlinigen Erzeugenden, im rechten Teile eine solche Schraubenfläche aus einer gegen die Schrau= benachse geneigten gekrümmten Erzeugenden. Die Lamellen der Messerköpfe nach der Erfindung sind nach solchen Schraubenflächen oder Teilen derselben (Abb. 6 bis 9) geformt.
  • Ein, Messerkdpf gemäß der Erfindung entsteht;' Wenn" z.-@#- von fünf gleichmäßig um die Sternachse b -verteilten, z. B. nach Abb. i oder z geformten Lamellen,d die unterhalb des Schnittes Ar,B in - diesen Abbildungen befindlichen Teile wegfallen. Die durch den zur Schraubenachse 'normalen Schnitt A-B oder jeden anderen,-'parallel zu ihm geführ-. ten Schnitt sich eigebende Schnittfigur ist in Abb. 3 dargestellt und ist hinsichtlich des Verlaufes der Schraubenerzeugenden für alle möglichen Ausführungsformen stets dieselbe.
  • Die für einen solchen Messerkopf bestimmte Teibgform besteht aus einem Unterteil s und einem Oberteil f, letzterer bildet die Mutter für den Messerkopf und weist die der Schnittfigur 3 entsprechenden spiralförmig verlaufenden Einführungsschlitze g- sowie die Ausnehmung h für die Sternachse b auf.-Diese Teigform preßt das von ihr aufgenorrrmene Teigstück zusammen und hält es während des Eindringens und Austretens der Kerbmesser fest.
  • Die Ausführungsformen nach den Abb.6 bis 8 zeigen um die Sternachse b angeordnete Kerbmesser i, die nur sdlamale Teile, und zwar bei. Abb. 6 und 7, von Schraubengängen gemäß Abb. i und z sind. Abb. 8 zeigt z. B. eine Kombination aus einer gekrümmt begin, nenden und geradlinig sieh fortsetzenden Erzeugenden der Schraube. Diese schmalen Teilei sind einerseits an der Sternachse befestigt und werden in schraubenförmiger Bewegung nach Rückkehr in die Ausgangsstellung, jedesmal um etwa 722 Winkelgrade versetzt, zum Eindringen in das Teigstück gebracht, so daß die Kerbung des Teigstückes nach fünfmaligem Arbeitsgang beendet ist Diese drahtförmigen Lamellen können auch in Fünfzahl gleichmäßig verteilt an die Sternachse b angeordnet sein, so daß die fünf Kerben in einem Arbeitsgange erzeugt werden. Bei der in den Abb. io und i i dargestellten Ausführungsform sind die Messerlamellen a breitere Teile von windschiefen Schraubenflächen als die drahtförmigen Lamellen gemäß Abb. 6 bis 8 und sind mittels Stege L an der gemeinsamen Sternachse Ir befestigt. Die zugehörige Teigform, die ebenfalls wie jene nach den Abb. q. und 5 die Aufgabe hat, das aufgenommene Teigstück zusammenzupressen und es während der Einwirkung des Messerkopfes festzuhalten, besitzt in ihrem Oberteil @tt meridionale Schlitze m für die einzelnen Lamellen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.13 und 14 sind in den meridional verlaufenden Schlitzen m des Formoberteiles a ringsum angeordnete Einzellamellen o vorgesehen, die sowohl eb;enflächig (Quersc'hnitt o') als auch gekrümmtflächig (Querschnitt o") sein und eine hin und her gehende Bewegung entweder in ihrer Fläche oder im Raume -ausführen können, so daß ihre auf das Teigstück wirkenden Teile Kegelflächen bzw. schalenförmig gewölbte Flächen beschreiben und dadurch ebenfalls im Teigstü.ck übereinandergreifende Lappen unterschnitten werden.
  • In jedem Falle ist es wesentlich, daß die auf den Teig wirkenden Teile derart geformt oder bei ihrer Betätigung derart geführt sind, daß die übereinandergreifenden Lappen sich genügend lange überlappen und alle vors der Sternachse gleich weit entfernten Teile der Lamellen gleiche Wege durch die Teigmasse zurücklegen, so daß eine Verformung bereits gebildeter oder erst im Entstehen begriffener Lappen vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Semmelkerb- und Wirkmaschine mit sternförmig liegenden, schraubengangförmigen Kerbmessern, die um die Sternachse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der schraubenförmigen Kerbmesser, welche gekrümmt oder geradlinig sein kann, gegen die Schraubenachse geneigt ist, so daß beim Eindringen der Messer in, das Teigstück übereinandergrei= fende Lappen unterschnitten werden. z. Teigform für eine Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Teilen besteht, die das aufgenommene Teigstück zusammenpressen und es während des Eindringens und Austretens der Kerbmesser festhalten.
DER59125D 1923-08-14 1923-08-14 Semmelkerb- und Wirkmaschine Expired DE441665C (de)

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DE441665C true DE441665C (de) 1927-03-11

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