DE134493C - Verfahren zur Herstellung des Holzbelages von Riemscheiben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Holzbelages von Riemscheiben

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DE134493C
DE134493C DE1900134493D DE134493DA DE134493C DE 134493 C DE134493 C DE 134493C DE 1900134493 D DE1900134493 D DE 1900134493D DE 134493D A DE134493D A DE 134493DA DE 134493 C DE134493 C DE 134493C
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DE
Germany
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production
blocks
ribs
pulleys
driven
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Expired
Application number
DE1900134493D
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English (en)
Inventor
Karl Thomann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/48Pulleys manufactured exclusively or in part of non-metallic material, e.g. plastics 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 134493 KLASSE 476.
Zusatz zum Patente 122977 vom 31· August 1900.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. November 1901 ab. Längste Dauer: 30. August 1915.
Das dem Haupt-Patent zu Grunde gelegte Verfahren besteht in der Hauptsache darin, dafs die Rillen der Holzklötze, in welche sich die kopfartigen Vorsprünge der am Umfange der Scheibe angeordneten Lä'ngsrippen legen, nicht angefräst, sondern eingeprefst werden, und zwar vor dem Eintreiben der Klötze. Dadurch soll ein sicherer Sitz der letzteren herbeigeführt werden.
Bei Ausführung dieses Verfahrens hat sich jedoch gezeigt, dafs in jenen Fällen, wo der Holzbelag aus weichem Holz, wie z. B. Tannen, Fichten oder dergl., hergestellt wird, das Bilden der Rillen beim Eintreiben des Klotzes geschehen kann, zumal weiches Holz die Neigung hat, besonders an seinen Enden und wenn dasselbe angefeuchtet wurde, sich nach erfolgter Pressung wieder auszudehnen. Diese Ausdehnung wird aber noch begünstigt, wenn man das Holz zunächst unmittelbar an seinem Ende und dann ein kurzes Stück von dem letzteren entfernt preist.
Es läfst sich dies an Hand der Fig. 1 der Zeichnung wie folgt erklären.
Die zunächst bei a geprefsten Fasern haben infolge ihrer Elasticität nach Aufhören des Druckes in Richtung des Pfeiles b an sich das Bestreben, sich wieder auszudehnen. Da sie aber durch die Pressung bei α in ihrem Gefüge gleichzeitig etwas gelockert wurden, · so gehen sie, sobald der Druck bei c wirkt, bei α um so leichter zurück und öffnen sich fächerartig. Von dieser Erkenntnifs ausgehend, sollen die Klötze g gemäfs der vorliegenden Verbesserung ohne vorherige Anordnung von Rillen zwischen die Rippen/ der Scheibe eingetrieben werden.
Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, pressen sich die Holzklötze infolge der Rundung bezw. schiefen Ebene h der Rippen f zunächst an ihrem Ende bei i und dann fortlaufend gegen m zusammen. Nach ihrem Eintreiben gehen sie bei i wieder aus einander, um so mehr, als man sie des festeren Sitzes wegen an ihrem Ende mit irgend einem Klebstoff, wie z. B. Leim oder dergl., versieht oder aber die Rippen mit dem Klebstoff bestreicht. Der letztere dringt für alle Fälle in das durch die Pressung bei i gelockerte Hirnholz und verursacht ein Aufquellen desselben. Weil aber der Klebstoff in die Holzfasern eindringt und in denselben erhärtet, so wird auch hierdurch ein späteres Lockern der Klötze vermieden. Durch den Klebstoff, welcher in seinem flüssigen Zustande schlüpfrig ist, gleiten endlich die Klötze auch leichter zwischen die Rippen. Die letzteren können selbstverständlich eine verschiedene Querschnittsform erhalten, wie dies auch in Fig. 2 der Zeichnung beispielsweise angedeutet ist.
Verein deutschst Jnqsnisure
Bszirksveneun a. d. niederen hunr.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung des Holzbelages von Riemscheiben gemäfs Patent 122977, wonach die Klötze ohne vorherige Bildung von Rillen in die am Scheibenumfange durch Rippen gebildeten, nach aufsen sich erweiternden Oeffnungen eingetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klötze in radialer Richtung eingetrieben und die Rillen während dieses Vorganges, vom inneren Ende des Klotzes bis zur richtigen Stelle fortschreitend, durch die. Rippen selbst gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.,
DE1900134493D 1900-08-31 1900-08-31 Verfahren zur Herstellung des Holzbelages von Riemscheiben Expired DE134493C (de)

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DE122977T 1900-08-31

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