DE2241293A1

DE2241293A1 - Schraube

Info

Publication number: DE2241293A1
Application number: DE2241293A
Authority: DE
Inventors: Jujiro Okada
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-02-28
Filing date: 1972-08-22
Publication date: 1973-09-06
Also published as: DE2241293C3; ZA731002B; GB1327719A; US3859888A; NO131518C; NO131518B; FR2174590A5; CH561863A5; SE395754B; IT962202B; NL7302545A; DE2241293B2; JPS4887247A; DK138912C; BR7206245D0; BE795984A; AU5215073A; DK138912B; AU475880B2

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL.-HhTra. OR. MANITZ CIPL.-CMEM. DR. DEUFEL:

DIPL-ING. FINSTERWALD DlPL.-ING. GRÄMKOW

PATENTANWÄLTE

■2241293 22. Aug. 1972

GN/Kä - 0-1033-

J-ujiro OKADA

Ho. 69, Chodo-1-Ghome, Higashi-Osaka City, Prefecture of Osaka, Japan

Schraube

Die Erfindung betrifft eine Schraube mit einem Kopf, der die Form eines oben geschnittenen ovalen Konus, der sich nach unten erweitert und eine runde obere Fläche hat sowie einen ovalen Umfang mit einem geringfügig längeren Durchmesser als der des Kreises. Die obere Fläche liegt in einem Kreis und der Teil mit dem längeren Durchmesser der ursprünglichen ovalen Fläche ist in eine leichte Bogenneigung in Richtung auf die Oberkante des Kopfes geführt und die Oberseite des Kopfes ist abgeflacht.

Es ist Ziel der Erfindung, in Kombination mit einem Einschraubwerkzeug einen neuen und verbesserten Kopfaufbau zu schaffen, der die Nachteile, welche den bekannten Holz- und Maschinenschrauben anhaftet, beseitigt und die folgenden

303836/0350

besonderen Vorteile aufweist, nämlich einen besseren und mehr ornamentalen optischen Eindruck als die geschlitzten und sechskantigen bekannten Köpfe; die Möglichkeit des weichen und sicheren Einsetzens in sockelartige Schraubenzieher; und das Einschrauben unter hohen Geschwindigkeiten und Anziehen bis zu einem zweckmäßigen Grad, ohne großen Aufwand und Aufmerksamkeit, die bei üblichen Schrauben erforderlich sind und ohne die Gefahr, daß der Kopf deformiert oder die angrenzende Fläche beschädigt wird, und die Herstellung mittels Hochgeschwindigkeits-Herstellungsverfahren unter niedrigeren Herstellungskosten als bei gewöhnlichen anderen Schrauben.

Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden beispielhaften Beschreibung der Erfindung unter Zugrundelegung der Zeichnung; in dieser zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ovalschraube;

Fig. 2 eine Vorderansicht der Schraube gem. Fig. 1;

Fig. 3 eine Seitenansicht der Schraube gem. Fig. 1; und

Fig. 4 eine Vorderansicht der Schraube gem. Fig. beim Aufsetzen eines Schraubenziehers auf den Kopf derselben.

In Fig. 1 ist mit 1 ein Schraubenkörper und mit 2 ein Schraubenkopf bezeichnet. Der Schraubenkopf hat die Form eines oben geschnittenen Ovalkonus, der sich nach oben verjüngt. Seine obere Fläche 3 hat die Form eines Kreises mit abgeflachten Kant en.

309836/0350

224Ί293

Der Durchmesser des Kreises entspricht dem kürzeren Durchmesser der- oberen Fläche 3 des oben geschnittenen Ovalkonus, während der längere Durchmesserteil der ursprünglichen oberen Ovalfläche geringfügig von dem Umfang des Kreises abragt. Solcher-vorstehender Teil ist in eine weiche

oder -neigung

Bogenboschungj'in .Richtung auf die obere Kante des oben geschnittenen Ovalkonus geformt.

Bei diesem Aufbau der erfinclungsgemäßen Schraube kann diese leicht eingeschraubt werden, indem ein sockelartiger Schraubenzieher 5 auf den Kopf 2 (Pig. 2) gesetzt wird, welcher der Böschung des oben geschnittenen Ovalkonus genau angepaßt ist, und indem der Schraubenzieher gedreht wird. Die Böschungen des oben geschnittenen Ovalkonus bieten dabei der inneren Fläche des Sockels des Schraubenziehers 5 Widerstand.

Somit besteht keine Notwendigkeit, in einer Schraubenfläche irgendwelche Hüten für den Eingriff mit einem Schraubenzieher konventioneller Art vorzusehen, wodurch es möglich ist, den Schraubenkopf durch Bearbeitung seiner Oberfläche zu dekorieren, so daß diese einen polierten, einen Schmelzoder einen Bruchglaseffekt vermittelt.

Die Seite des Schraubenkopfes eines oben geschnittenen Ovalkonus, die nach oben schmaler wird, womit die obere Kante des Schraubenkopfes 2 unter einer bogenartigen Böschung abgeschrägt ist, aufgrund welcher der Schraubenzieher 5 leicht auf den Schraubenkopf 2 aufgesetzt, werden kann, kann durch die Böschung so geführt sein, daß der Schraubenzieher mit dem Schraubenkopf 2 weich und sicher in Eingriff gelangt.

Zürn Zwecke des Vermeidens von Beschädigungen der oberen Fläche des Schraubenkopfes 2 oder eines anzuschraubenden Gegenstandes 6, ist der Sockel des Schraubenziehers 5 derart geformt, daß

309836/0350

/Spalte 7 und 8 zwischen der oberen Fläche 3 des Schraubenkopfes 2 und der Innenfläche des Sockels und des anzuschraubenden Gegenstandes 6 vorhanden sind. In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß die besten Ergebnisse erzeilt wurden, wenn der Winkel a der Böschung des Schraubenkopfes 2, bezogen auf eine senkrechte an der unteren Kante des Schraubenkopfes 2 anliegenden senkrechten Linie, etwa 6 beträgt.

Die obere Fläche 3 des Schraubenkopfes 2 hat die Form eines Kreises mit abgeflachten Kanten und damit verläuft der Kreis, als wenn er durch die Böschung einen größeren Durchmesserteil des oben geschnittenen Ovalkonus über der weichen Bogenböschuhg 4 hat, wodurch der Schraubenkopf 2 als Ganzes wie ein vollständiger Kreis erscheint. Daher sieht der Schraubenkopf nach seinem Anbringen an dem Gegenstand sehr gut wie ein runder Kopf einer Niete aus.

Ferner ist die obere Fläche 3 des Schraubenkopfes 2, wie oben beschrieben, rund und die Kante des durch den längeren Durchmesserteil des oben geschnittenen Ovalkonus fortzusetzenden Kreises ist in die weiche Bogenböachung 4 geformt und mehr abgeflacht als die, welche durch den Teil kürzeren Durchmessers fortzusetzen ist. Dies hat den Vorteil, daß, wenn ein Oval-Schraubenkopf durch Kaltpressung mit einem Kopfmacher geformt wird, es möglich ist, den Strom eines Schraubenmaterials, der in der Maschine angeordnet wird, zu mitteln und damit gleichmäßige Erzeugnisse zu erhalten.

Damit ist zu sagen, daß in solchen Fällen, in denen der durch Pressen zu formende Schraubenkopf nur ein ovaler Abschnitt ist, das in Richtung auf den kürzeren Durchmesser des Ovals gepreßte Schraubenmaterial einen Überschuß läßt, infolge der Differenz in der Kapazität zwischen dem längeren Durchmesserteil und

309836/0350

dem kürzeren Durchmesserteil, als dessen Ergebnis die sogenannte Vorwölbung verursacht wird; während, im Falle von Schraubenkopfen gemäß der Erfindung, der längere Durchmesserteil nach oben schmaler mit der oberen Kante in die weiche Bogenböschung 4 geformt wird und deren Kapazität fast die gleiche ist wie die des kurzen Durchmesserteils und dementsprechend das Schraubenmaterial gleichmäßig ausgefächert werden kann.

Somit ist es möglich, gut ausbalancierte und ausgezeichnete Erzeugnisse zu erhalten, ohne irgendwelche Vorsprünge oder mit unvollständigen Formen infolge fehlenden Schraub.enmaterials an der unteren Fläche des längeren Durchmesserteils.

Wie vorstehend beschrieben hat die Erfindung den Vorteil, daß es möglich ist, eine in ihrem Aufbau sehr einfache und in Aussehen und Funktion ausgezeichnete Schraube herzustellen.

'- Patentanspruch -

309836/0350

Claims

Patentanspruc h

1. Ovale Schraube, gekennzeichnet durch das Ausbilden des Schraubenkopfes in Form eines ovalen Konus, der sich nach oben verjüngt und dessen oberer Teil abgeschnitten ist, durch Abflachen des Umfangs der oberen Fläche des oben geschnittenen ovalen Konus zur Form .eines Kreises mit einem Durchmesser gleich dem kürzeren Durchmesser der ursprünglichen ovalen oberen Fläche, durch Ausbilden des längeren Durchmeeserteils der ursprünglichen oberen ovalen Fläche in eine weiche bogenförmige Neigung in Richtung auf die obere Kante des oben geschnittenen ovalen Konus und durch Abflachen der ganzen oberen Kante des oben geschnittenen Konus.

309836/0350