DE17305C - Neuerungen an Formen zur Herstellung von Thonwaaren - Google Patents
Neuerungen an Formen zur Herstellung von ThonwaarenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/40—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
- B28B7/46—Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for humidifying or dehumidifying
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
4 ir,
Diese Formen zur Herstellung von Schmelztiegeln, Thonwaaren und anderen Artikeln aus
plastischer Masse bestehen aus porösem Zeug, das durch ein Gestell in passender Form erhalten
wird.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt einer Form für Schmelztiegel,
Fig. 2 ein Horizontalschnitt derselben nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspectivische Ansicht derselben.
Die Form besteht, wie gewöhnlich, aus zwei Hälften A A, welche der Länge nach zusammenpassen.
Das Gestell jeder Hälfte ist aus sechs Längsrippen α und zwei Endstücken b gebildet.
Die Rippen α werden aus recht trockenem Holze geschnitten, in die Endstücke b eingezapft und
mit denselben verschraubt.
An der Innenseite des Gestelles ist die Rückwand c befestigt, und innerhalb derselben ist
der Zeugüberzug d angebracht, welcher die Formfläche bildet.
Die Rückwand c besteht aus schwerem Zeug oder einem anderen biegsamen und porösen
Stoff, wird mit Stiften oder Nägeln an dem Gestell befestigt und erhält die richtige Form
durch Aufspannen über einen Block. Der Ueberzug d besteht aus ähnlichem, nur feinerem
Stoff und ist ebenfalls an das Gestell genagelt.
An den Enden ist der Zeugüberzug mit der
Rückwand, oder der Zeugüberzug, allein, umgewendet und über die Endstücke b zurückgeschlagen
und auf denselben durch ringförmige Metallbleche festgehalten, wodurch auch das hölzerne Endstück besser geschützt wird.
Die Seiten des Ueberzuges d können ebenfalls umgeschlagen und in die Rückwand c, da,
wo sich dieselbe an die andere Hälfte der Form anlegt, eingelassen sein.
Infolge der Beschaffenheit dieser Rückwand c und des Zeugüberzuges d wird das Wasser
leicht durchgelassen und der Ueberzug d in verhältnifsmäfsig trockenem Zustand bleiben.
Die beiden Endrippen α der Formhälften sind
genuthet und mit Spiralfedern e e versehen. Diese Federn stehen etwas über die Rippen
hervor, so zwar, dafs beim Zusammensetzen der beiden Formhälften die Feder zusammengeprefst
wird und eine Trennung der Formhälften anstrebt.
Man kann auch statt der Spiralfeder elliptische oder andere Federn zu diesem Zwecke
benutzen.
Beim Gebrauch der Form werden beide Formhälften durch einenReifenzusammengehalten,
wie er gewöhnlich üblich ist. Bei dem Abnehmen dieses Reifens trennen sich die beiden
Formhälften durch die Wirkung der Feder ein wenig, wodurch ihre gänzliche Trennung und
Abnehmbarkeit erleichtert wird.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:Die Herstellung einer Form für Gegenstände aus plastischer Masse durch die Bekleidung der beiden aus Längsrippen α und Endscheiben b bestehenden Formrahmen A mit einem äufseren dicken Ueberzug c (der Rückwand) von porösem schwerem Zeug und einem inneren porösen Ueberzug d von feinerem Zeug, welche an den Längsrippen a und Endscheiben b befestigt werden und das in der plastischen Masse enthaltene Wasser durchlassen.Die Anbringung der Federn e e \u Vertiefungen der Endrippen α α der beiden Formhälften einer Form für Gegenstände aus plastischer Masse behufs leichterer Trennung der Form.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17305C true DE17305C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE17305C (de) |
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