DE218105C - - Google Patents

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DE218105C
DE218105C DENDAT218105D DE218105DA DE218105C DE 218105 C DE218105 C DE 218105C DE NDAT218105 D DENDAT218105 D DE NDAT218105D DE 218105D A DE218105D A DE 218105DA DE 218105 C DE218105 C DE 218105C
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joint
joints
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straps
tips
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/005Hinges

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

ν,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 218105
KLASSE 33ö. GRUPPE 13.
)ie Ge
Die Gelenke zur Verbindung zweiteiliger Behälter Wurden bisher in bestimmten, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Längen hergestellt und nach erfolgter Lochung der Gelenkbänder mittels Stifte oder Klammern angeschlagen. Neben der Verteuerung der Herstellung und der Notwendigkeit, diese Gelenke sortiert zu lagern und zu versenden, hatten dieselben den Nachteil, daß das An-
schlagen nur von geschickten Arbeitern vollzogen werden konnte, wenn eine den Anforderungen des Handels genügende Ware er zielt werden sollte Besonders nachteilig fiel aber der außerordentliche Zeitaufwand bei der
erwähnten Art des Anschlagens ins Gewicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein
Gelenk, bei welchem nicht nur die erwähnten
, Nachteile vermieden werden, sondern auch eine
vielfach gesteigerte Leistung beim Anschlagen
unter sauberster Ausführung erzielt wird.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin,
daß die Gelenke nicht wie bisher einzeln in
•bestimmten Längen, sondern in beliebig langen
Streifen hergestellt und die Gelenkbänder mit
'Befestigungsspitzen versehen werden. Man ermöglicht es oaHürch, die Gelenke in der je-
; . >vejls benötigten Länge vom Streifen abtrennen und so aus einem Streifen eine größere Anzahl gleich oder verschieden langer Gelenke
herstellen zu können. Durch Anwendung geeigneter Vorrichtungen kann man das Abbrennen der einzelnen Bänder und Anschlagen c erselben in ein und demselben Arbeitsvorgang ausfuhren, was beispielsweise dadurch
möglich ist, daß man einen zum Abscheren
"-•"dienenden Stempel gleichzeitig zum Eindrücken I der Befestigungsspitzen in die Behälterteile i benutzt, ähnlich wie dies bei den bekannten : Heftvorrichtungen oder den Maschinen zum Anbringen von Eckverbindungsklammern der Fall ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist Fig. 1 eine Ansicht und Fig. 2 ein Grundriß des neuen Gelenkes in größerem Maßstabe, während in Fig. 3 und 4 Querschnitte bzw. Einzelheiten dargestellt sind; Fig. 5 zeigt ein Gelenk in kleinerem1 Maßstabe an einem Etui angeordnet.
Das gezeichnete Gelenk besteht aus zwei winkelartig abgebogenen Bändern beliebiger Länge, die an den freien Längskanten mit keilartig 0. dgl! ausgebildeten Befestigungsspitzen b bzw. b1 versehen sind. Die Innen-'; kanten tragen die Gelenkösen α bzw. α1, die j sich um die gemeinsame Achse c legen. \ Beim Gebrauch wird das Gelenk je nach '■ Bedarf durch eine Maschine abgeschnitten und I gleichzeitig mit dem Abschneiden an dem be- 1 ! treffenden Etui d (Fig. 5) durch Eindrücken j6o '■ der Befestigungen b bzw. bl in die Wand der i i Etuiteile dauerhaft befestigt. I Das Gelenk kann natürlich in jeder Größe ■ und Form hergestellt und an beliebigen Stellen i mit Befestigungsspitzen versehen werden.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    Gelenk für zweiteilige Behälter aller Art, insbesondere für Etuis, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbänder mit zweckmäßig winkelförmig von denselben abgebogenen Befestigungsspitzen versehen sind.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
    UEHLlN. GEDHUCKT IN I)EU UEICIISDKUCKEUEI.
    t'......*.!l Reichspatentamf I ,
    Unverkäuflich! I
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