DE487201C

DE487201C - Handgeraet zum Mischen und Schlagen von Speisen, wie Pastetenteig, Sahne u. dgl.

Info

Publication number: DE487201C
Application number: DEL69340D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-08-07
Filing date: 1927-08-07
Publication date: 1929-12-03

Description

Handgerät zum irischen und Schlagen von Speisen, wie Pastetenteig, Sahne u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Mischen, und Schlagen von Speisen, wie Pas#,etenteig, Sahne u. dgl.
Bei .einem Handgerät, welches zum Mischen und Schlagen von Speisen dient, kommt es darauf an, daß es nicht nur bequem für eine längere Zeit ohne Ermüdung der Hand bedient werden kann, sondern auch daß die eigentlichen Schlagglieder äußerst wirksam auf die Speisen eingreifen. Diese; beiden Biedingunge!n werden gemäß der Erfindung in äußerst einfacher Weise erfüllt, wobei noch der Vorteil vorhanden ist, daß das Gerät äußerst billig hergestellt werden kann. Das Handgerät der Erfindung verfügt über mehrere im wesentlichen miteinander gleichlaufende halbkreisförmige Ringteile, die mit ihren -oberen Enden nebeneinander an rechtwinklig abgebogenen Verlängerungen eines Handgriffes starr befestigt sind. Beim Durchstreichen der Ringteile durch die zu schAagende -oder zu mischende Speise bewegen sich die etwas federnden Ringteile aufeinander zu, wodurch eine zusätzliche Mischung erzielt wird, welche die Arbeit wesentlich beschleunigt. Der Handgriff des neuen Handgerätes-besteht aus einem bandförmigen Teil und aus einem dazu gleichgerichteten, im Abstand von ihm angeordneten und in Querrichtung gewölbten zweiten bandförnügen Teil, dessen Enden an den Verlängerungen des ersteren Teiles befestigt sind. Dieser Handgriff' soll eine Ermüdung der Hand verhüten, ein Vorteil, der bei den bekannten Geräten dieser Art nicht vorzufinden ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. In Abb. i ist eine Vorderansicht, in; Abb. 2 ist eine Seitenansicht, und in Abb.3 ist ein; Schnitt durch die Eefesti,-gungsstelle der Ringe dargestellt.
Der Handgriff des Handgerätes besteht aus einem bandförmigen Stück Blech 6, dessen Enden 5 rechtwinklig abgebogen sind, während die Längsränder 7 des zwischen den abgebogenen Enden 5 liegenden Teiles des Blechstreifens 6 nach abwärts. gekrümmt sind.
Ein zweiter bandförmiger Teil 8, welcher quer zu seiner Längsrichtung bei 9 gekrümmt ist, ist mit rechtwinklig abgebogenen Enden i o versehen, welche gegen die Innenfläche der abgebogenen Teile 5 des. bandförmigen Streifens 6 liegen und sich nach aufwärts erstrecken. Der zweite bandförmige Teil 8 fliegt gleichlaufend zu und m einem Abstand von dem bandförmigen Teil 6 und ist mittels Niete i i an den abgebogenen Teilen, 5 befestigt.
Die äußersten Enden der abgebogenen Verlängerungen 5 sind mit einer Anzahl in Abstand voneinander liegender Aussparungen versehen, in welche die oberen Enden 12 der halbkreisförmigen Ringteile 13 hineinragen. Die einzelnen halbkreisförmigen Ringteile 13 liegen im wesentlichen gleichlaufend zuQinander, so daß die Sp.eis,en, welche gerührt bzw. geschlagen: werden sollen, zwischen den einzelnen Ringteilen 13 eintreten können.
An den inneren Flächen einer jeden Verlängerung 5 ist ein die Aussparungen in den genannten Verlängerungen 5 überlappender Streifen. Blech 14 mittels Niete 15 befestigt. Diese Blechstreifen 14 bilden Anschläge für die Enden 12 der Ringteile 13, welche nach der Einbringung in die Aussparungen mixt denselben verlötet werden. Hieraus geht hervor, daß die oberen, Enden 12 der Ringteile 13 starr mit den: Verlängerungen 5 des Handgriffes verbunden sind, so daß sich während des Umrühreis bzw. Schlagens der Speisen die Ringteile 13 nicht mit Bezug aufetunander noch mit Bezug auf den Handgriff verbiegen können, sondern sich lediglich infolge ihrer ihnen innewohnenden Federung ein. klein wenig aufeinander zu und voneinander fort bewegen., eine Wirkung, welche wesentlich zur Beschleunigung der S.peisienbereitung b@exträgt.

Claims

PATENTANSPRÜCIiC: i. Handgerät zum Mischen und SchJagen von Speisen, wie Pastetenteig, Sahne u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mehrere halbkreisförmige, im wesentlichen miteinander gleichlaufende (13) mit ihren oberen Enden (1z) nebeneinander an. rechtwinklig abgebogenen Verlängerungen (5) eines Handgriffes (6) starr befestigt sind. z. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekeninzeichnet, daß der Handgriff aus einem bandförmigen. Teil (6) und aus einem dazu gleichgerichteten, im Abstand von ihm angeordneten und in Querrichtung gewölbten zweiten bandförmigen Teil (8) besteht, dessen Enden (io) an den Verlängerungen (5) des ersteren Teiles befestigt sind.