DE2520916A1 - Eckverbindung von metallprofilen fuer fenster- oder tuerrahmen - Google Patents

Eckverbindung von metallprofilen fuer fenster- oder tuerrahmen

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DE2520916A1 DE19752520916 DE2520916A DE2520916A1 DE 2520916 A1 DE2520916 A1 DE 2520916A1 DE 19752520916 DE19752520916 DE 19752520916 DE 2520916 A DE2520916 A DE 2520916A DE 2520916 A1 DE2520916 A1 DE 2520916A1
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
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    • E06B3/9765Mitre joints

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Werner Gramm
2S2ÜÖ16
Eltreva AG 33 Braunschweigden 9. Mai 1975
CH-4147 Aesch/<
Hauptstraße 107
CH-4147 Aesch/Schweiz Theodor-Heuss-Straße 1
_Aes Telefon: 0531-80079
"Eckverbindung von Metallprofilen Anwaltsakte 3518 Pt.
für Fenster- oder Türrahmen"
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung von Metallprofilen für/Fenster- oder Türrahmen, bestehend aus einem Eckwinkel, der mit jedem seiner beiden Schenkel in eine entsprechende Ausnehmung eines Metallprofils eingeschoben ist, wobei jeder Schenkel eine zur Wandung der Rahmenaußensexte hin offene Ausnehmung aufweist, in die eine Einprägung aus der Wandung der Rahmenaußenseite ragt.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DT-OS 1 907 179 entnehmen. Hier sind in dem Eckwinkel an der Außenfläche jedes seiner beiden Schenkel Nuten vorgesehen, die quer zur Längsrichtung der Winkelschenkel bzw. der Rahmenschenkel verlaufen. Die von dem Eckpunkt des Winkels wegweisenden Flanken dieser Nuten sind um einen Winkel derart geneigt, daß die Nuten einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, dessen kleinere Parallelseite der Grundfläche der Nute entspricht. Die eingedrückte Einprägung preßt mit ihrer nach innen weisenden Fläche jeweils gegen die geneigte Flanke der Nuten. Dadurch soll erreicht werden, daß die
60984S/0217
miteinander zu verbindenden Metallprofile ständig gegen ihre Gehrungsflächen gedruckt werden, so daß keine Lockerung an der Gehrungsfuge auftritt.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß an der Rahmenaußenseite die genaue Position der einzudrückenden Einprägung markiert werden muß, da diese Einprägung eine exakte Zuordnung gegenüber der genannten geneigten Flanke der Nut aufweisen muß. Nachteilig ist ferner, daß die Eckverbindung aufgrund ihrer starren Ausbildung keine Selbstjustierung durchführen kann. So würden also Torsionsbeansnruchungen, Druckbelastungen o.dgl. zu einem Aufklaffen der Gehrungsfuge führen müssen, wobei die eingedrückten Einprägungen nicht geeignet sind, die beiden Metallprofile von sich aus wieder so zusammenzudrücken, daß die klaffende Gehrungsfuge geschlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Eckverbindung so zu verbessern, daß die Montage vereinfacht und eine in sich elastisch-federnd ausgebildete Eckverbindung erreicht wird, die eine ständig geschlossene Gehrungsfuge sicherstellt.
•Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die offene Ausnehmung des Eckwinkels zumindest ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes federndes Verankerungselement eingelegt ist, das auf einem Kipplager aufliegt, und dessen einer Hebelarm von der Einprägung in der Wandung der Rahmenaußenseite beaufschlagt ist, während der andere Hebelarm mit einem abgewinkelten Ende von innen In die Wandung der Rahmenaußenseite eingedrückt ist.
Das abgewinkelte Ende des Verankerungselententes ist scharfkantig ausgebildet, wobei in der Regel ein normaler Trennschnitt ohne Nachbearbeitung ausreicht. Durch die von dar Einprägung auf den Hebelarm ausgeübte Dr.::':k*:r?f'.·. \il~& biases s eh ~:rfh entire abgewinkelte Ende des Verankarungse lernen tes in das Äluirdnivanprofil
ORIGINAL INSPECTED - 3 -
J-5 B 2 G 9 16
drückt, so daß sich eine formschlüssige unlösliche Verankerung ergibt. Da diese Verankerung nicht, wie bei der vorbekannten Konstruktion, über eine in sich starre Einprägung, sondern durch ein federnd ausgebildetes Verankerungselement erfolgt, weist die Eckverbindung insgesamt federnd-elastische Eigenschaften auf, die hinsichtlich der Schließung der Gehrungsfuge eine Art Selbstjustierung gewährleistet. Da die Einprägung nicht einer ganz bestimmten Stelle des Verankerungselementes exakt zugeordnet werden muß, kann auf eine vorherige Markierung der Profile zur Anbringung der Einorägungen verzichtet werden.
Es ist vorteilhaft, wenn sich die Höhe der Ausnehmung zur Aufnahme des Eckwinkels über den größten Teil der Profiltiefe erstreckt, und die Breite des Verankerungselementes dieser Höhe der Ausnehmung entspricht. Dadurch ergibt sich auch bei großen Profiltiefen eine ausgezeichnete Stabilität der Eckverbindung. In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Eckwinkel mit seinen der Trennfuge der beiden Metallprofile unmittelbar benachbarten Längs flächen satt an den Metallprofilen anliegt. Dadurch wird die Festigkeit weiter erhöht.
In einer zweckmäßigen Ausfuhrungsform können in der offenen Ausnehmung zwei Kipplager vorgesehen sein, auf denen ein gemeinsames Verankerungselement aufliegt, dessen beiden freien Enden gegen die Innenseite der Wandung der Rahmenaußenseite abgewinkelt sind, während die Einprägung das Verankerungselement zwischen den beiden Kipplagern beaufschlagt. Hierdurch ist der große Vorteil gegeben, daß durch das Eindrücken einer einzigen Einprägung an zwei verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Stellen eine Verankerung zwischen dem Verankerungselement und dem Rahmenprofil erreicht werden kann. Demgegenüber ist es bei der eingangs erläuterten vorbekannten Ausführungsform erforderlich, für jede Verankerung eine separate Einprägung vorzusehen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß
2 b 2 O 9 1 6
die Einprägung selbst nur eine geringere Tiefe aufzuweisen braucht als bei den herkömmlichen Konstruktionen. Dieser Vorteil ergibt sich aus der Hebelübersetzung durch das Verankerungselement.
In einer abgewandelten Ausführungs form kann zumindest in einem der beiden Schenkel des Eckwinkels der Ausnehmung eine zweite Ausnehmung gegenüberliegen, in der ein zweites Verankerungselement angeordnet ist, das mit zwei scharfkantigen abgewinkelten Enden gegen die Innenseite der Wandung der Rahmeninnenseite federnd anliegt und sich über einen mit der Einprägung angenähert fluchtenden Bolzen an dem außenliegenden Verankerungselement abstützt. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß durch das Eindrücken der Einprägung nicht nur das außenliegende Verankerungselement mit seinen beiden abgewinkelten Enden in das Rahmenprofil gepreßt wird, sondern daß gleichzeitig auch das innenliegende Verankerungselement mit seinen entsprechend abgewinkelten Enden in das Profil gepreßt wird. Zur Übertragung der von der Einprägung ausgeübten Druckkraft dient in diesem Fall der Bolzen.
Gemäß einer weiteren Alternative der Erfindung kann das Verankerungs-( element durch einen in Schenkellängerichtung verlaufenden Einschnitt halbiert sein. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Einorägung in den Einschnitt ragt. Dadurch wird zusätzlich zu dem oben erläuterten Hebeleffekt noch eine Spreizwirkung erzielt, die zu einer seitlichen Anpressung führt. Dadurch wird sichergestellt, daß die miteinander zu verbindenden Profile in exakt derselben Rahmenebene liegen. Um den seitlichen Anpreßdruck zu einer formschlüssigen Verankerung auszunutzen, kann es vorteilhaft sein, wenn die außenliegenden Längsseiten des Verankerungselementes senkrecht zur Rahmenebene gerichtete Zähne aufweisen. Diese werden dann unter der Spreizwirkung in die Seitenwandungen der Metallprofile eingedrückt.
5 —
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ORIGINAL INSPEGTTED
I b 2 U 9 1 b
Die in die beiden offenen Ausnehmungen eingelegten Verankerungselemente können über einen Verbindungsschenkel miteinander verbunden sein. Dadurch wird die Montage erleichtert. Dabei kann der mittlere Teil der Breite der Verankerungselemente in den Verbindungsschenkel übergehen. Der jeweils äußere Teil der Breite der Verankerungselemente bildet dann die abgewinkelten Enden zur Verankerung.
Die neue Eckverbindung kann sowohl zur Verbindung stumpf gegeneinander stoßender, als auch von auf Gehrung geschnittenen Metallprofilen verwendet werden. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das Ve ranke rungs element an seinem dem Gehrungs schnitt zugewandten Ende in dem Eckwinkel verankert ist. Dadurch ergibt sich eine in Profil längs richtung liegende, auf die Gehrungs fuge gerichtete Kraftresultierende, die zu einer ständig geschlossenen Gehrungsfuge
beiträgt. in anen Fällen dient das federnde Verankerungselement zum Ausgleich der Profil- und FertigungstoIeranzen. Der Eckwinkel ist vorzugsweise durch einen Abschnitt eines Strangnreßprofils gebildet, während das Verankerungselement aus Chromfederstahl oder Aluminium bestehen kann.
'In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Eckverbindung eines Rahmens mit auf Gehrung geschnittenen Profilen;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Verankerungselement sowie den Eckwinkel;
- 6 6098Λ6./02 1 7
I b 2U3 Ib
Fig. 4 eine abgewandelte Aus führungs form in einer Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 das Ve ranke rungs element und der Eckwinkel gemäß Fig. 4 in einer Darstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 der Eckwinkel gemäß Fig. 4 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 eine abgewandelte Eckverbindung in Draufsicht vor Einbringung der Einprägung;
Fig. 8 einen Querschnitt der Darstellung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 die Darstellung gemäß Fig. 7 nach Einbringung der Einprägung ;
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Darstellung gemäß Fig. 9;
Fig.11 eine abgewandelte Ausführungsform vor Einbringung der Einprägung und
Fig. 12 nach Einbringung der Einprägung.
Gemäß Fig. 1 besteht die dargestellte Eckverbindung aus einem ßckwinkel 1, der mit jedem seiner beiden Schenkel 1a, 1b in eine entsprechende Ausnehmung 2 eines Metallprofils 3 eingeschoben ist. Jeder Schenkel 1a,1b des Eckwinkels 1 weist eine zur Wandung 4 der Rahmenaußenseite hin offene Ausnehmung 5 mit zwei Kipplagern auf, auf denen ein gemeinsames Ve ranke rungs element 7 aufliegt. Letzteres ist federn ausoehi Id-i.t mvü Ist an seinen beiden freien
609?U6/0?17
ORIGINAL INSPECTED
2b2'33 16
Enden 7a gegen die Innenseite der Wandung 4 der Rahmenaußenseite abgewinkelt. In die Wandung 4 der Rahmenaußenseite ist von außen eine Einprägung 8 eingedrückt, die das Verankerungselement 7 etwa mittig beaufschlagt. Das Verankerungselement 7 wirkt somit wie ein doppelter zweiarmiger Hebel, die gemeinsam von der einen Einprägung 8 beaufschlagt werden. Die Zeichnung läßt erkennen, daß sich die abgewinkelten freien Enden 7a des Verankerungselementes aufgrund der von der Einprägung 8 ausoeübten und über Hebelwirkung verstärkten Druckkraft in die Wandung 4 der Rahmenaußenseite eindrücken und somit einen unlösbaren Formschluß bilden. Aufgrund der elastischen Ausbildung des Verankerungselementes 7 ist eine federnd elastische Anpressung der beiden Metallprofile 3 gegen die Gehrungsfuge 9 gewährleistet. Um auf der dem Verankerungselement gegenüberliegenden Seite den Reibschluß zwischen Eckwinkel 1 und Metallprofil 3 zu verstärken, sind auf dieser Seite der Schenkel 1a,1b des Eckwinkels 1 Zähne 10 vorgesehen.
Figur 1 läßt ferner erkennen, daß sich die Höhe der Ausnehmung 2 zur Aufnahme des Eckwinkels 1 über den größten Teil der Tiefe der Metallprofile 3 erstreckt. Die Breite des Verankerungselernentes 7 entspricht dieser Höhe der Ausnehmung 2. Weiterhin ist erkennbar, 'daß der Eckwinkel 1 mit seinen der Gehrungsfuge 9 unmittelbar benachbarten Längskanten satt an den Innenwandungen der Metallprofile 3 anliegt, so daß eine massive Eckaussteifung gewährleistet ist.
Figur 2 zeigt eine Eckverbindung mit einem Verankerungselement 11, das an seinem der Gehrungsfuge 9 zugewandten Ende in dem Eckwinkel 1 verankert ist. Diese Verankerung wird dadurch erreicht, daß an dem genannten freien Ende des Verankerungselementes 11 seitlich zwei Nasen 12 o.dgl. nach unten abgebogen sind, die entsprechende Nasen 13 des Eckwinkels 1 hintergreifen. Die Zeichnung läßt er-
f- · '- -: /. P, / 0 " 1 7 ORIGINAL INSPECTED
;■ 8 2 C) 9 1 6
kennen, daß an diesem Ende das Verankerungselement 11 nur mit einem verhältnismäßig schmalen abgewinkelten Ende 11a in die Wandung 4 der Rahmenaußenseite eingedrückt ist. Demgegenüber wird das gegenüberliegende freie Ende 11a des Verankerungselementes 11 über die volle Breite des Verankerungselementes in das Metallprofil 3 eingedrückt, so daß sich aufgrund der von der Einprägung 8 ausgeübten Hebelwirkung letztlich eine in Längsrichtung des Metallprofils 3 liegende Kraftresultierende ergibt, die auf die Gehrungsfuge 9 gerichtet ist.
Gemäß Fig. 4 sind die in die beiden offenen Ausnehmungen 5 des Eckwinkels 1 eingelegten Verankerungselemente 14 über eine Verbindungsschenkel 15 miteinander verbunden. Dabei geht der mittlere Teil der Breite des Verankerungselernentes 14 in diesen Verbindungsschenkel 15 über (siehe Fig. 5). Die seitliche verbleibenden Streifenteile der Verankerungselemente 14 sind in der in Fig. 1 dargestellten Weise nach oben abgebogen und werden durch die Einprä gung 8 in das Metallprofil 3 gedrückt.
Figur 5 ze: r-t weiterhin, daß das Verankerungselement 14 durch einen in Schenkellängsrichtung verlaufenden Einschnitt 16 halbiert ist. Es ist nun möglich, für jede dieser beiden Hälften des Verankerungselementes 14 eine separate Eintragung 8 vorzusehen. Zweckmäßig wird jedoch nur eine einzige mittig angeordnete Einprägung 8 vorgesehen, die in den Einschnitt 16 ragt. Dadurch werden die beiden Hälften des Verankerungselernentes 14 durch Einbringung der Einprägung 8 seitlich auseinandergedrückt und üben einen entsprechenden Anpreßdruck gegen die Seitenwandungen der Metallprofile 3 aus. Um diesen Anpreßdruck zur Erzielung eines Formschlusses zwischen Verankerungselement und Metallprofil auszunutzen, können die außenliegenden Längsseiten des Verankerungselementes senkrecht zur Rahmenebene gerichtete Zähne 17 aufweisen, wie Fig. 7 erkennen läßt. Die hier dargestellte Aus führungs form unterscheidet sich von
ORIGINAL INSPECTED
.' b'Z-J'S Ib
jener gemäß Fig. 5 im wesentlichen nur durch die längliche Aussparung 18 zwischen den beiden Hälften des Verankerungselementes Dadurch steht für die Einbringung der Einprägung 8 eine verhältnismäßig große Toleranz zur Verfügung. Die Figuren 7 und 8 zeigen das Verankerungselement 14 vor der Einbringung der Einprägung 8, während die Figuren 9 und 10 das gleiche Element nach Erzeugung der Einprägung 8 darstellen. Diese Figuren machen deutlich, daß die Einprägung 8 mit ihrer Nase in die Aussparung 18 eindringt und dadurch die beiden Hälften des Verankerungselementes 14 auseinanderdrückt, wodurch deren Zähne 17 in die Seitenwandungen der Metallprofile 3 eingepreßt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 11 und 12 liegt zumindest in einem der beiden Schenkel 1a bzw. 1b des Eckwinkels 1 der Ausnehmung 5 eine zweite Ausnehmung 19 gegenüber, in der ein zweites Verankerungselement 20 angeordnet ist, das mit zwei scharfkantigen abgewinkelten Enden 20a gegen die Innenseite der Wandung 4 der Rahmeninnenseite federnd anliegt. Dieses zweite Verankerungselement 20 stützt sich über einen mit der Einprägung 8 angenähert fluchtenden Bolzen 21 an dem außenliegenden Verankerungselement 7 ab. Dabei zeigt Figur 1 die Konstruktion vor und Fig. 12 die gleiche Konstruktion nach Einbringung der Einprägung 8. Figur 12 läßt deutlich erkennen, daß mit einer einzigen Einprägung 8 vier Verankerungsstellen zwischen den Verankerungselementeη 7 bzw. 20 und dem Metallprofil 3 erreicht werden.
- 10 -
609846/0? 1 7 ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. I b 2 U 9 - ίο -
    Patentansprüche:
    1. Eckverbindung von Metallprofilen für/Fenster- oder Türrahmen,
    bestehend aus einem Eckwinkel, der mit jedem seiner beiden Schenkel in eine entsprechende Ausnehmung eines Metallprofils eingeschoben ist, wobei jeder Schenkel eine zur Wandung der Rahmenaußenseite hin offene Ausnehmung aufweist, in die eine Einprägung aus der Wandung der Rahmenaußenseite ragt, dadurch gekennzeichnet, daß in die offene Ausnehmung (5) zumindest ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes federndes Verankerungselement (7;11;14) eingelegt ist, das auf einem Kipplager (6) aufliegt, und dessen einer Hebelarm von der Einprägung (8) in der Wandung (4) der Rahmenaußenseite beaufschlagt ist, während der andere Hebelanu mit einem abgewinkelten Ende (7a;11a) von innen in die Wandung (4) der Rahmenaußenseite eingedrückt ist.
    2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Höhe der Ausnehmung (2) zur Aufnahme des Eckwinkels (1) über den größten Teil der Profiltiefe erstreckt, und die Breite des Verankerungselementes (7;11;14) dieser Höhe der Ausnehmung (2) entsnricht.
    3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der offenen Ausnehmung (5) zwei Kinnlager (6) vorgesehen sind, auf denen ein gemeinsames Verankerungselement (7; 11; 14) aufliegt, dessen beiden freien Enden (7a; 11a) gegen die Innenseite der Wandung (4) der Rahmenaußenseite abgewinkelt sind, während die Einprägung (8) das Verankerungselement C7; 11; 14) zwischen den beiden Kipplagern (6) beaufschlagt.
    - 11 -
    / b 2 U 9 I b - 11 -
    4. Eckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem der beiden Schenkel (1a,1b) des Eckwinkels (1) der Ausnehmung (5) eine zweite Ausnehmung (19) aegenüberliegt, in der ein zweites Verankerungselement (20) angeordnet ist, das mit zwei scharfkantigen abgewinkelten Enden (20a) gegen die Innenseite der Wandung (4) der Rahmeninnenseite federnd anliegt und sich über einen mit der Einnrägung (8) angenähert fluchtenden Bolzen (21) o.dgl. an dem außenliegenden Verankerungselement (7) abstützt.
    5. Eckverbindung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (14) durch einen in Schenkellängsrichtung verlaufenden Einschnitt (16) halbiert ist.
    6. Eckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung (8) in den Einschnitt (16) ragt.
    7. Eckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Längsseiten des Verankerungselementes (14) senkrecht zur Rahmenebene gerichtete Zähne (17) aufweisen.
    8. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die beiden offenen Ausnehmungen (5) eingelegten Verankerungselemente (14) über einen Verbindungsschenkel (15) miteinander verbunden sind.
    9. Eckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Breite des Verankerungselementes (14) in den Verbindungsschenkel (15) übergeht.
    - 12 -
    '■-'" / η ■-1 7
    ;: b 2 υ 91Β
    1θ. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche von auf Gehrung geschnittenen Metallprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (11) an seinem der Gehrungsfuge (9) zugewandten Ende in dem Eckwinkel (1) verankert ist.
    11. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckwinkel (1) durch einen Abschnitt eines Strangpreßprofils gebildet ist.
    12. Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (7; 11; 14; 20) aus Chromfederstahl oder Aluminium besteht.
    Dipl.-Ing. Werner Gramm
    Patentanwalt
    Gr/Gru.
    • - - L r, / Π ·" ;
    ORIGINAL INSPECTED
    Leerseite
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