DE2214177A1 - Transportschiff fuer schwimmfaehige fahrzeuge und behaelter, insbesondere fuer leichter - Google Patents
Transportschiff fuer schwimmfaehige fahrzeuge und behaelter, insbesondere fuer leichterInfo
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Description
Essen, den 25.7.1972 PZ 2931 . "
"Transportschiff für schwimmfähige Fahrzeuge und Behälter, insbesondere für Leichter"
Anmelder: Rheinstahl AG, 4300 Essen
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport
schwimmfähiger Fahrzeuge und Behälter, insbesondere von Leichtern (im folgenden gemeinschaftlich
kurz als "Schwimmgefäße11 bezeichnet).
Es sind u.a. unter den Bezeichnungen "Leichter-Transporter", "Sehuten-Trägerschiff", "LASH-Ships"und
-"Barge Carrier" verschiedene Entwürfe für kommerzielle Transportschiffe für Sammelladungen kleinerer Wasserfahrzeuge
zur Verbesserung der Transportökonomie entworfen und bekannt geworden. Zwei dieser Entwürfe
sind bisher tatsächlich gebaut worden (siehe Quellenangaben) . ■
Allen bisher bekannten Typen ist gemeinsam, daß sie die aus Schwimmgefäßen bestehende Ladung in der Regel
auf freiem Wasser mit bordeigenen Hebezeugen aus dem Wasser ins Schiff und umgekehrt umschlagen.
309841/0051 :
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Die Hebezeuge der bekannten Fahrzeuge dieser Art haben
gemeinsam die folgenden Nachteile: J
1) sie bestehen aus aus vielen Einzelteilen
zusammengesetzten komplizierten technischen
Gebilden mit relativ geringem Zuverlässigkeitsgrad, der in den meisten Fällen auch noch weiter durch die Einwirkung
der Seewasser-Atmosphäre ungünstig beeinträchtigt wird,
2) sie sind sehr teuer,
3) sie müssen aufgrund der im Reedereibetrieb vorherrschenden Vereinbarungen mit den Hafenarbeitergewerkschaften
in der Regel von bordfremdem Personal bedient werden, das normalerweise diese Geräte nicht so
betriebssicher wie eine eingeübte Schiffsbesatzung handhaben kann. r
4) Soweit als Hebezeug Kräne verwendet werden, sind diese gegen Schiffsneigungen sehr empfindlich.
Die Erfindung vermeidet alle diese· Nachteile und ■
ersetzt die teuren und störanfälligen Hebezeuge durch eine einfache Vergrößerung der sowieso vorhandenen
und im Schiffsbetrieb altbewährten, einfa-309841/0051
chen und störungs'armen Ballastpumpen und -leitungssysteme.
Die Mehrkosten für die Vergrößerung des Ballastsystems sowie für einen aufwendigen Schiffskörper
sind niedriger als die durch Wegfall des Hebezeugs entstehenden Ersparnisse, so daß ein erfindungsgemäßes
Schiff in der Herstellung noch billiger ist als ein Schiff der zitierten anderen Schiffstypen, Weiterhin ist das erfindungsgemäße Schiff wesentlich
betriebssicherer, weil es mit geringerem technischen Aufwand arbeitet und außerdem die Umschlagvorgänge
(Pumpen, Fluten, Leerlaufen) im wesentlichen von der Besatzung ausgeführt werden können.
Ein besonderes neues Kennzeichen des erfindungsgemäßen
Schiffstyps ist ferner, daß man mit ihm zeitweise beim Ladungsumschlag wie mit einem
Schwimmdock die Schwimmgefäße eindocken kann, jedoch darüber hinaus auch mit Hilfe dockähnlicher
Flutvorgänge in der Lage ist, die eingedockten Schwimmgefäße ohne Verwendung von Hebezeugen in im
Schiff übereinanderliegende Stauplätze zu bringen.
Als Beispiel für den erfindungsgemäßen Schiffstyp wird anhand von Fig. 1 und 2 seine Anwendung auf ,
Leichtertransportschiffe dargestellt. Es wurden für dieses Beispiel als Schwimmgefäße die an sich bekannten
Leichter vom Typ, wie .sie auf den ersten gebauten LASH-Mutterschiffen Verwendung finden, gewählt.
Diese Leichter sind quaderförmige , verschließbare Schwimmgefäße, die an vier sog.
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"Lifting Posts" (1) von Kränen aus dem Wasser gehoben werden können (siehe Quelle Nr. 8). Auf diesen
"Lifting Posts" werden die Leichter im Mutterschiff übereinandergestapelt und über die "Lifting
Posts" wird der Ladungsdruck der Leichter auf den Schiffskörper übertragen.
In Fig. 1 wird anhand einei; Längsschnittskizze der
Eindockungsvorgang in ein erfindungsgemäßes Transportschiff gemäß Anspruch 2 für zwei übereinander
angeordnete Lagen Leichter mit Leichter-Übernahme am Schiffsbug illustriert.
In Fig. 2 ist die Skizze eines Querschnitts durch ein ähnliches Transportschiff für drei übereinander
angeordnete Leichter-Lagen dargestellt.
Anhand beider Skizzen läßt sich die Funktion des Leichter-Umschlags vom Wasser zum trockenen Innenraum
eines erfindungsgemäßen Transportschiffs und zurück beispielhaft wie folgt erläutern:
Das beispielhaft in Fig. 1 gezeigte Schiff hat einen
eigenen geschlossenen Dockladeraum, der vom Maschinenraum 2 bis ins Vorschiff reicht und nicht durch
Schotten unterteilt ist. Sein Vorderende ist durch ein klappbares Docktor 3 verschlossen, vor dem
sich zwei seitlich durch Schwerkraftwirkung auf-
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- 5 - 22H177
klappbare Vorschiffsteile des Schiffskörpers 4 befinden,
die in einer Mittelfuge geteilt sind und etwa vom Oberdeck bis an die vordere Tankdecke 5
reichen, die den"vorderen festen Teil des Doppelbodens
nach oben abschließt. Das herunterklappbare Docktor kann beim Fluten des Innenraumes des Transportschiffs
geöffnet werden, so daß eine Art überdachtes, U-förmiges Hafenbecken für Leichter im
Schiff entsteht. Dieser Dockladeraum ist unten und seitlich von einem Doppelhüllen-Schiffsrumpf umgeben, der in flutbare Ballastwasserzellen 6 unterteilt ist. Durch die Ballastwasserzellen und durch
das Docktor hindurchführende geeignete Armaturen ist der Dockladeraum von. außen sowie durch das
schiffseigene Ballastsystem kontrolliert flutbar und lenzbar. Das schiffseigene Ballast-System kann
hier z.B. vorteilhaft in bekannter Weise sinngemäß entsprechend Auslegeschrift 1 556 475 ausgeführt
werden. Ein entsprechender Betriebsgang 7 und zwei Vacuum-Fluttunnel 8 sind in Fig. 2 gezeigt.
Im Hinterschiff befinden sich weitere Ballastwasserzellen
zum Trimmen des Schiffes 9. Bei heruntergeklapptem Docktor 3 bildet"dessen ursprünglich zum
Dockraum gerichtete Wand eine ebene Fläche mit dem dahinterliegenden Innenboden 10 des Dockraumes.
Der Beladungsvorgang des Schiffes nach Fig. 1 spielt
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sich wie folgt ab;
a) Bei achterlastig getrimmtem, leeren Schiff, das nur Ballastzellen im Vorschiff mit Wasser gefüllt
hat, wird durch die oben beschriebenen Flutmöglich-
--!Sg*
keiten Wasser von außen in den Dockraum hineingelassen
und gleichzeitig das Ballastwasser von im Vorschiff befindlichen Zellen in solche im Achterschiff
gepumpt.
b) Bei diesem kontrollierten Flutvorgang sinkt das Schiff tiefer ins Wasser und neigt sich nach vorne,
bis es etwa auf horizontalem Kiel schwimmt und der Wasserspiegel im Dockraum mit dem Außenwasserspiegel
des Schiffes gleich ist.
c) Das Docktor wird jetzt geöffnet und von außen
werden z.B. durch Schubboote 11 einzelne oder mehrere miteinander vertäute Leichter im Verband in den
Dockraum des Schiffes hineingeschoben, bis eine volle Lage Leichter oder eine gewünschte Teilladung
eingeschwommen ist. Die Leichter werden dann durch aus der Dockrauminnenwänd 12 herausbewegbare, nicht
im einzelnen gezeigte Positionierungseinrichtungen so fixiert, daß sie sich in Längsrichtung des
Schiffes nur noch unwesentlich verschieben können.
d) Nach Beendigung des Einbringens der ersten Lage Leichter in den Dockraum wird das Docktor 3 geschlossen
und zusätzliches Ballastwasser in sowohl den 309841/ÖQS1
22 Π177
Dockraum als auch in die im Hinterschiff befindlichen
Ballastzellen gepumpt. Hierbei steigen die . -Leichter im Innenraum mit dem Innenwasserspiegel ·
schneller nach oben als der.Außenwasserspiegel relativ zum Transportschiff steigt: D.h., es wird
der Docktiefgangsbedarf des Transportschiffes ge-
einem
genüber z.B. in der Funktion einem üblichen Schwimmdock ähnlichen offenem Dockschiff gemäß Anspruch 1
wesentlich verringert, was einen erheblichen Einsatzvorteil für den Schiffstyp nach dem u.a. Anspruch
2 bedeutet. Siehe hierzu in Fig. 1 den Innenwasserspiegel
13 und den Außenwasserspiegel 14.
Anmerkung: Ist ausreichende Wassertiefe zum Docken des Transportschiffes vorhanden, genügt ein erfindungsgemäßes
Schiff gemäß dem u.a. Anspruch 1. Ein solches Schiff wird dann bei innen und außen gleichem
Wasserspiegel durch Fluten von Ballastzellen auf den für das Positionieren der Leichter erforderlichen
Tiefgang abgesenkt.
e) Mit dem Ansteigen des. Innenwasserspiegels werden
die Leichter durch ihren Auftrieb mit den pyramidenstumpfartigen oberen Spitzen ihrer "Lifting Posts"
in diesen entsprechende Zwangs führungen 15 unterhalb des Transportschiffs-Wetterdecks gedrückt.
Hierbei betätigen sie selbsttätig eine mechanischoptische Anzeigevorrichtung 16 oberhalb des Wetter-
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decks, die anzeigt, ob die Leichter in der oberen Lage angekommen sind. Die am leichtesten beladenen
Leichter erreichen diese Endlage zuerst, die am schwersten beladenen zuletzt.
f) Sind alle Leichter in der oberen Position unter Deck angelangt, so können sie auf zwei verschiedenen
Wegen dort festgehalten werden:
1. Gemäß u.a. Ansprüchen 3 bis 5 durch eine z.B. hydraulisch angetriebene Verriegelung mittels vier
schwerer Riegel 17 durch vier obere Augen der "Lifting Posts" hindurch, in der gleichen Art, wie
sie zum Anheben der Leichter mit den Mutterschiffs-Kränen in bekannter Weise benutzt werden und durch
mögliche zusätzliche Sicherungen durch Seitenpressung am Leichterboden beispielsweise mit Hilfe aufblasbarer
Staukissen 18.
2. Gemäß u.a. Anspruch 6 durch Herausbewegung von Halterungen 19 aus der Dockrauminnenwand 12, auf denen
sich die Leichter durch geringfügiges Senken des (Innen-Wasserspiegels absetzen lassen.
Das Verfahren nach 2. muß auch bei Schiffen mit mehr als zwei Leichter-Lagen zwischen oberster und
unterster Leichter-Lage Platz greifen.
g) Sind alle Leichter der oberen Lage durch die Verriegelung aufgehängt oder auf den unter f 2. be-
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"9" 22 H177
schriebenen Halterungen abgesetzt, wird das Wasser aus dem Dockraum durch Leerlaufenlassen in z.B.
die Bodentanks des Schiffes so weit entfernt, bis Innenwasserspiegel im Dockraum und Außenwasserspiegel
wieder gleich sind. ·
h) Das Docktor wird wieder geöffnet und die nächste (untere) Lage Leichter wird in gleicher Weise wie
unter c) beschrieben, eingeschwommen und in Längsrichtung positioniert.
i) Das Docktor wird wieder geschlossen und der
Dockraum wird durch das schiffseigene Ballastsystem trocken gelenzt.
j) Hierbei werden die Leichter ebenfalls mit den unteren hohlen Enden der "Lifting Posts" auf entsprechende pyramidenstumpfartig ausgebildete Lagerstellen
20 auf dem Schiffsinnenboderi 10 zwangsgeführt,
so daß die großen Gewichte der Leichter stets an denselben vorbestimmten Krafteinleitungspunkten in die'
Doppelbodenkonstruktion übertragen werden.
k) Während des Trockenlegens des Dockraumes kann
u.a. auch ein Schubboot 11 auf dem vorderen Doppelboden 5 gedockt und gezurrt werden", falls dies für
den Schiffsbetrieb vorteilhaft erscheinen sollte.
L) Die Bugpforten 4 werden, z.B.mit Hilfe der Ver-30984 1/00 5 1 ~
- ίο - 22U177
ho!einrichtung, geschlossen und verriegelt. Das
Schiff ist abfahrbereit.
Der Entladungsvorgang erfolgt sinngemäß in umgekehrter
Reihenfolge.
Der Umschlagsvorgang für ein Schiff nach Fig. 2 erfolgt
im Prinzip wie der für ein Schiff nach Fig. 1, jedoch ist zwischen Pos. g) und h) ein weiterer
Dockvorgang wie unter Pos. c) bis g) beschrieben erforderlich, um die zweite Lage Leichter im
Schiff zu verstauen.
Abweichend von dem Vorgang bei einem Zwei-Lagen-Schiff gemäß Fig. 1 erfolgt die Zwangsführung
der Leichter beim Ansteigen des (Innnen-) Wasserspiegels entweder
A) durch Kontakt zwischen den "Lifting-Posts" der eingebrachten mit denen einer darüber
hängenden Lage, oder
B) durch Zwangsführungen entsprechend e), die jedoch unter den Halterungen nach f 2. angebracht sind.
Die Positionskontrolle der Leidi ter kann vom in der Deckrauminnenwand 12 befindlichen oberen Betriebsgang
her erfolgen. Das Absetzen der mittleren
Leichterlagen erfolgt gemäß f 2. 30984 1/0051
22U177
Quellen:
1) Auslegeschrift 1295 396 (Anmeldetag: 1.7.1965)
2) "Die Welt, 18.12.1965
3) The Motor Ship, September 1967, S. 248
4) The Motor Ship, February 1968, S. 527
5) Offenlegungachrift 1 756 095 (Anmeldetag: 3.4.196$
6) Offenlegungsschrift 1 812 299 (Anmeldetag: 3.12.6$
7) Containerisation International, .Oktober 1969
8) ZOSEN; November 1969, S. 24 ff + Hansa 19/1969,
S. 1713
9) Hansa Nr. 17/1970, S. 1407
10) Schiff und Hafen, Nr. 11/1970, S. 996.
Ansprüche:
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Claims (12)
1. Transportschiff für schwimmfähige Fahrzeuge und
Behälter, insbesondere Leichter (im folgenden gemeinschaftlich
kurz als "Schwimmgefäße" bezeichnet), dadurch "gekennzeichnet , daß
die Schwimmgefäße ins Innere des Transportschiffes eingeschwommen und ohne Benutzung von Hebezeugen
durch schwimmdoekähnliehe Dbckvorgänge des Transportschiffes
in zwei oder mehreren Lägen übereinander im Innern des Transportschiffes gestaut werden können
und umgekehrt genauso wieder entladen werden können. Das Einschwimmen kann je nach Anordnung der Einschwimmöffnung
(en) aus beliebiger Richtung erfolgen.
2. Transportschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in einer oder
mehreren abschließbaren Dockkammern im Inneren des Transportschiffs durch deren kontrollierte Füllung
mit Ballastwasser die Schwimmgefäße vertikal bewegt und in Stauposition gebracht sowie aus dieser wieder
entfernt werden können.
3. Timsport schiff nach Anspruch 1, α a d u r c h
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Schwimmgefäße
der obersten Lage innerhalb des Transportschiffs bei wassergefüllter (-en) Dockkammer(n) unter dem
Deck des Transportschiffes mit Hilfe von verriegeln baren Aufhängungen festgehalten und nach Lenzen
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. -13- 22H177
der Dockkammer(n) im trockenen Innern des Transportschiffs
aufgehängt befördert werden können.
4. Transportschiff nach 'Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die in der obersten Lage befindlichen Schwimmgefäße durch seitlich
an konstruktiv geeigneten Stellen in ihrem Unterteil
angreifende Anpreßvorrichtüngen daran gehindert werden, sich in aufgehängter Lage durch Kräfte aus
seegangsbedingten Rollbewegungen des Transportschiffes zu verformen.
5. Transportschiff nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Anpreßvorrichtungen aus mechanischen Verkeilungen oder aus
pneumatisch oder hydraulisch aufblasbaren elastischen Hohlkörpern bestehen.
6. Transportschiff nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß
in oberen Lagen befindliche Schwimmgefäße auf aus den Innenwänden des Transportschiffes herausbeweglichen
Halterungen abgestellt werden können, nachdem sie zunächst durch Dockvorgänge nach Ansprüchen
1 oder 2 in eine Position oberhalb der Halterungen gebracht wurden.
7. .Transportschiff nach Ansprüchen 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
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22U177
unterste Lage der Schwimmgefäße durch Lenzen
(Leerpumpen) der Dockkarnmer(n) auf dem Innenboden des Transportschiffes abgesetzt wird und trocken
befördert werden kann.
8. Transportschiff nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn ze ichnet, daß im
Falle des Ein- und Ausschwimmens der Schwimmgefäße über z.B. ein Schiffsende die verschließbaren
Eintrittsöffnungen für die Schwimmgefäße. zum Schiffsinnern aus einem wasserdichten, beweglichen
Docktor und nach außen davor vorgelagerten, der strömungsgünstigen Schiffsform entsprechenden beweglichen
Teilen des Schiffskörpers bestehen, die sich aus dem Einfahrtsbereich wegbewegen lassen, wobei
die Eintrittsöffnungen in an sich bekannter Weise zur besseren Einführung der Schwimmgefäße trichterförmig
ausgebildet und durch Rollenfender o.a.
Vorrichtungen gegen Beschädigungen geschützt sind.
9. Transportschiff nach Anspruch 8, dadurch gekenn.zeichnet , daß sich die dem
jeweiligen Docktor vorgelagerten beweglichen Teile des Schiffskörpers nach Lösung von Arretierungen
durch Schwerkraftwirkung selbsttätig öffnen können und die Einfahrt zum Schiffsinnern freigeben.
10: Transportschiff nach Ansprüchen 7 bis 9,
gekennzeichnet durch, daß das 309841/0051
Ein- und Ausschwimmen der Schwimmgefäße in das
Transportschiffsinnere durch eigenangetriebene klei ne Wasserfahrzeuge wie z.B. Schubboote geschieht,
welche gegebenenfalls an Bord des Transportschiffs^
z.B. vor dem Docktor gemäß Anspruch 8 mitgeführt
■l·
werden können. Hierbei erfolgt das Einschwimmen ent weder durch Einschiebein, eines unter sich vertäuten
Schwimmgefäß-Verbandes oder durch sukzessives
Nachschieben einzelner Schwimmgefäße in die Ein·^
trittsöffnung, bis der gewünschte Füllungsgrad
für eine Schwimmgefäß-Lage erreicht ist. Das Ausschwimmen
erfolgt in umgekehrter Weise vorzugsweise
durch Herausziehen der unter sMi ,vertäuten gewünschten
Anzahl von Sefowimmgefäßen..
11. Transportschiff nach ik&sppücihen 7 bis -9, $ ß ■*■
k e η η ζ e ic la. η Φ t ,d a d m r c h } daß
die kleinen Wasserfahrzeuge nach Anspruch 10'ledige
lieh den Schwimmbehältertransport von und zur»EIntrittsöffnung
ubernehjaen;, während der eigentliche
Ein-ZAusschwimmv^r^gang 4Mr^h bordeigenen Windenzug
des
12. Transportschiff :nach Ansprüchen 10 und Ll^,
g e k e η η ζ e i c h η ^e t d a d u r c h , daß
die eingeschwommenen Schwimmgefäße einer Lage durch, aus den- Innenwänden der DockkammerCn) herausbewegbaren
Positiomer-Ein^ichtungen in ScM-ffslängs»
30 9S-4 17 0.0:5 t
22H177
richtung so fixiert werden können, daß sie beim Eindocken nach Ansprüchen 3, 6 und 7 auf die Aufhängeoder
Absetzplätze im Schiffsinnern zwangsgeführt werden.
309841/0051
I' e< e r s e t ΐ e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |