DE2214177C3 - Verfahren zum Be- und Entladen eines Schiffes zum Transport von Wasserfahrzeugen sowie ein Transportschiff zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Be- und Entladen eines Schiffes zum Transport von Wasserfahrzeugen sowie ein Transportschiff zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be- und Entladen eines Schiffes zum Transport von Wasserfahrzeugen, welches Ballasttanks, mindestens eine Einschwimmpforte und mindestens einen nutbaren, durch
ein Deck abgeschlossenen Laderaum aufweist, in dem die Wasserfahrzeuge, die in das Transportschiff einge
schwommen und aus ihm ausgeschwommen und in diesem nicht schwimmend befördert werden, in mehre
ren Lagen übereinander gestaut sind, sowie ein Transportschiff zur Durchführung des Verfahrens.
Als transportierte Wasserfahrzeuge sind hierbei alle Wasserfahrzeuge, insbesondere Leichter und
schwimmfähige Behälter zu verstehen.
Aus der DL-PS 83 914 ist ein Leichter-Transportschiff bekannt, in welches Leichter in den genuteten
1 aderaum eingeschwommen und in mehreren Lagen übereinander gestaut und nichtschwimmend transportiert
werden können. Zum Be- oder Entladen der zu befördernden Leichter muß dieses Transportschiff für
jede Lage durch Fluten der Boden- und Seitenballasttanks so weit abgesenkt werden, bis die jeweilige der
höhenmäßig übereinanderliegenden Ladungsebenen so weit eingetaucht ist, daß die in sie zu ladenden oder aus
ihr zu entladenden Leichter schwimmend hinein und heraus bewegt werden können. Das ist erforderlich.
weil die Leichter wegen der die Ladungsebenen begrenzenden, festen Halterungskonstruklionen in ihrer
freien vertikalen Bewegung innerhalb des Schiffes eingeschränkt sind. Dieses Transportschiff muß also mehrere
Einschwimmöffnungen in verschiedener Höhenlage haben. Dementsprechend ist jeder einzuschwimmenden
Leichter-Lage mindestens eine eigene Einsehwimmöffnung zugeordnet.
Ein solches Transportschiff bedarf wegen der Eigenart seiner Beladung jedoch einer großen Seitenhöhe
die beim Be- und Entladung.svorgang zu einem besonders großen Wassertiefenbedarf für das Transportschifl
führ^der in küstennahen Gewässern, in denen der Ladungsumschlag
erfolgt, in der Regel nicht vorhander ist. Der Seitenhöhenbedarf ist deshalb so groß, weil die
Gesamthöhe jeder einzelnen Ladungsebene zusätzlich zu der Eigenhöhe der Leichter noch um eine unver
meidbare Höhendifferenz vergrößert werden muß. die sich aus dem Höhenunterschied zwischen Leicht- unc
Tiefladelinie der Leichter ergibt, sowie aus dem oberer und unteren Sicherheitsabstand zum störungs- und un
fal'.freien Ein- und Ausschwimmen der Leichter und dei Höhe der die Ladungsebenen abgrenzenden Decks
oder Trägerkonstruktionen.
Die US-PS 3 537 413 beschreibt ein nach unten unc nach einem oder beiden Schiffsenden hin offenes Kata
maran-Transportsehiff für den Transport von Leichterr in einer Lage, die während des Seetransports an Hebe
zeugen hängen und die durch seitliche Sperreinrichtun
gen gesichert sind. Bekannf istWon Massengut-Schiffen
die für den Transport von Automobilen durch Anord
nen losnehmbarer Öecks hergerichtet werden können daß die Decks auf a^is den Innenwänden heraus
kbaren Halterungen abgesetzt werden können.
• H auch Transportschiffe /um Transport von ES-htern in mehreren Lagen übereinander bekannt.
'^ η oder mehrere der zum Heranbringender I.eich-Transportschiff
üblicherweise beiuu-ten Schubtera"
verladen können.
b°\W terh'in ist eine schwimmende Schleuse /um
ort von Flußschiffen unter Brücken oder sonsti-'^"hinderlichen
Überbauten des Fahrwassers hin-8^h
bekannt die neben der Schleusenkammer seitlich d rdnete Ballasttanks und in diesen und der SchleuangL·0
mer selbst einen veränderlichen Wasserspiegel •t Durch Absaugen der Luft aus den seitlichen
benUinnk«- wird das Wasser aus der Schleusenkam-B
η ^Ballasttanks gesogen, so daß der WassermCr
1 in der Schleusenkammer mit dem zu transputfege,„n
Flußschiff absinkt und das so vertikal ab-„crenaeii
F|uüschiff in der schwimmenden Schleuwartsoew
B ^ ^ hindurchfahren kann. Diese Se U ;fifpr her über Seile gezogene schwimmende
VOu! hnn nur eine Lage Flußschiffe in sich aufneh-Schleuse
kann nu * Wasscrf.,hrzcugcn in
meü ungeeignet.
uR fegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver-Bf-
und EntiadL eines Schiffes zum
Wasserfahrzeugen zu finden, bei dem iSSSi einem flutbaren Lade-Schiff
bei weitem nicht den Tiefgang der bekannten Transportschiffe. Weil die Beladung durchgehend von
unten nach oben erfolgt, bleibt eine eventuell vorhandene unterschiedliche Eintauchtiefe der Wasserfahrzeuge
ohne wesentlichen Einfluß auf die Laderaumhöhe. Der Abstand zwischen zwei Lagen von
Wasserfahrzeugen kann somit optimal klein gehalten werden. Tote Räume, wie sie sich bei den bekannten
Transportschiffen infolge der unterschiedlichen BeIadungsart
ergeben und die die Seitenhöhe des Transportschiffes in unnötiger Weise vergrößern, werden
hier weitgehend vermieden. Durch die geringere Seitenhöhe des erfindungsgemäßen Transportschiffes verringert
sich das Schiffsgewicht und damit die zum Antrieb erforderliche Maschinenleistung. Durch das geringere
Gewicht des Schiffes ist auch der Wassertiefenbedarf erheblich geringer.
Die Änderung des Laderaum-Wasserspiegels kann Jn vorteilhafter Weise durch Tiefgangsänderung des
Transportschiffes bei mit dem Außenwasser kommunizierenden Laderaumwasser oder bei gleichbleibendem
Tief des Transportschiffes durch Bewegen von
Ballastwasser innerhalb des Transportschiffes erfolgen.
Das Fluten des Laderaumes zur Veränderung des ,5 Wasserspiegels ist aber auch durch Bewegen von BaU
lastwasser innerhalb des Transportschiffes und durii
Außenwasser-Übernahme bei nicht mit dem Außen-
£ gleichwohl die Uid..„ au -Λ*« ^ bj
mttaicherere Weise von bordeigenem rerso
hl »erden können.
^J^^&^, herauSbe»=8b.r« Hailenl„„„
„nd Posi,ioniereinrichlungen für die Vertikalbewegung
der Wasserfahrzeuge und für deren unterste Lagegauf dem .„„«nboden des Laderaumes Ug.,
dM Uderaum-
„um oben abschueoende
j Lade eine bereilsange
=hh.(,e„ Ausgestaltung der
werden ^ ^ fc Um5chl;gsvorgS„ge te-
gte„ Schubb(10,e ebenfalls mit verladen
den Außen-Wasserspiegel gebracht werden.
Bei Anwendung des erfindungsgemaßen Ver ahrens
können in vorteilhafter Weise alle transportierten wLerfahrzeuge durch ™*^™^Ζΐη
nahezu gleichbleibendem Tiefgang eingeschwommen ^Transportschiff braucht zum Einsch^—
jeder Wasserfahrzeug-Lage jeweils nur so weit abgeenkt zu werden daß der Boden des «
Wasserfahrzeuges gegenüber dem Boden ies ge luteten Uderaumes einen ausreichenden Sicherheitsab-Ld hat. Das Anheben der Wasserfahrzeuge mn*-
halb des Transportschiffes erfolgt dann nach Ver
schließen des Laderaumes und durch weiteres Fluten
LASH-Leichtern, in einem einzigen vom Bug aus zu-
nutbaren Lader2iuni)
g« g - Querschnitt durch ein entsprechendes
Trlns'pomchiff. jedoch /um Transport von dre, Lagen
^ LASH.Leich,crn
^ Tt^ortsch,^ Jj, e^ Ausf^
buisp el JM g. " Wasserfahrzeugen t.
ander angtord. (j Lg- ^^^ einen um
!^ vorl^en h durch SclloUen unterteilt ist und vom
60 2^welcher nc| Maschinenraum 3 bis in das Vor-
^*™*"™^ durch clne um >hre Unterkan.e
schul re c h . forte 4 verschlossen ist. Der
klappbare uns η ^ ^^ Doppd.
» durch Sckwerkra
in einer vertikalen Mittelfuge geteilt sind und sich etwa
vom Deck 7 bis zur Tankdecke 8 des vorderen Teils des Doppelbodens erstrecken. Die herunterklappbare Einschwimmpforte
4 kann nach Fluten des Laderaumes 2 bei innen und außen gleichem Wasserspiegel geöffnet
werden, wodurch eine Art überdachtes Becken für die Leichter im Schiff gebildet wird. Durch die Ballasttanks
5 und die Einschwimmpforte 4 sind im einzelnen nicht dargestellte Armaturen hindurchgeführt. Über diese
Armaturen ist der Laderaum 2 von bzw. nach außen und durch das schiffseigene Ballastsystem aus bzw.
nach den Ballasttanks 5 kontrolliert flut- und lenzbar. Ein Betriebsgang 9 und zwei Vakuum-Fluttunnel 10
sind, wie in F i g. 2 dargestellt, mittschiffs unter dem Innenboden
Ii des Laderaums 2 angeordnet.
Im Hinterschiff befinden sich weitere Ballasttanks 12
zum Trimmen des Schiffes.
Bei heruntergeklappter Einschwimmpforte 4 bildet deren ursprünglich zum Laderaum 2 gerichtete Wandfläche
eine Ebene mit dem sich nach hinten anschließenden Innenboden 11 des Laderaumes 2.
Unterhalb des den Laderaum 2 nach oben abschließenden Decks 7 sind Aufhängevorrichtungen 13 angeordnet
mit einer durchgehenden, abgesetzten Bohrung 14, deren unterer, im Durchmesser kleinerer Teil
sich nach unten pyramidenstumpfartig erweitert. In den zylindrischen Teilen der Bohrung ist eine mechanischoptische Anzeigeeinrichtung 15 verschiebbar geführt.
Im unteren, hohlen pyramidenstumpfförmigen Teil der Aufhängevorrichtungen 13 sind schwere Riegel 16
durch entsprechende, einander gegenüberliegende Öffnungen einschiebbar. Zum seitlichen Festlegen der
Leichter sind in den Scitenwänden 17 des Laderaumes 2 aufblasbare Staukissen 18 angeordnet.
Auf dem Innenboden 11 des Laderaumes 2 sind pyramidcnstumpfartige
Lagerstellen 24 angeordnet, auf denen die Wasserfahrzeuge 1 zwangsgeführt abgesetzt
werden.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 unterscheidet sich von dem nach Fi g. 1 dadurch, daß aus den Seitenwänden
17 des Laderaumes 2 herausbewegbarc Halterungen 19 mit Lagcrstellcn 24 zur Aufnahme einer weiteren
Lage von Wasserfahrzeugen 1 angeordnet sind.
Nachstehend wird der Beladungsvorgang für dns Zwei-Lagen-Transportschiff nach F i g. 1 beschrieben.
Bei achterlastig getrimmten, leerem Transportschiff,
in dem nur die Ballasttanks 5 im Vorschiff mit Ballastwasser gefüllt sind, wird durch die oben beschriebenen
Flutmöglichkeiten Wasser von außen in den Laderaum 2 eingelassen und gleichzeitig das Ballastwasser aus
den im Vorschiff befindlichen Ballasttanks 5 in die Ballasttanks 12 im Achterschiff gepumpt. Während dieses
kontrollierten Wutvorganges sinkt das Schiff so tief ins Wasser und neigt sich nach vorne, bis es auf etwa horizontalem
Kiel schwimmt und der Laderaum-Wasserspiegel 20 mit dem Außcn-Wnsserspicgcl 21 gleich ist.
Alsdann werden die Vorschiffslcilc 6 aus der Arretierung gelöst und das Docktor geöffnet und, falls zum
Einschwimmen der Leichter erforderlich, das Schiff noch weiter abgesenkt. Alsdann werden die Leichter,
einzeln oder zu mehreren in einem Verband zusammengefaßt,
■/.. B. durch Schubboote 22 von außen in den Laderaum 2 geschoben, bis eine volle Lage Leichter
oder eine gewünschte Teilladung e'mgcschwoivmicn ist.
Die Leichtor werden dann durch aus den Seitenwiinden
17 des Laderaumes 2 heniusbewegbare, im einzelnen
nicht dargestellte l'osilioniereiniiehUingen so fixiert,
daß sie sich in l.iiMusrieliluMjJ! des Schiffes nicht oder
zumindest nur noch unwesentlich verschieben können. Nach Beendigung des Einschwimmen und Positionierens
der ersten Lage Leichter im Laderaum 2 wird die Einsehwimmpforie 4 geschlossen. Alsdann werden der
Laderaum 2 und nach Bedarf die Ballasttanks 12 mit Wasser von außenbords und aus den Ballasttanks 5 geflutet.
Das hat folgenden Vorteil: Beim Fluten des Laderaumes
2 steigen die Leichter darin mit dem Laderaum-Wasserspiegel 20 schneller nach oben als der Außenwasserspiegel
21 bezogen auf das Transportschiff durch die Übernahme von Außenwasser steigt.
Es ist aber auch denkbar, den Laderaum 2 ausschließlich mit Wasser aus den Ballasttanks 5 zu fluten, wobei
der Tiefgang des Transportschiffes unverändert bliebe. Mit dem ansteigenden Laderaum-Wasserspiegel 20
werden die Leichter durch ihren Auftrieb mit dem pyramidenstumpfartigen oberen Spitzen ihrer Hubsäulen
23 in die diesen entsprechend ausgebildeten Ausneh-
ao mungen der Aufhängevorrichtungen 13 unterhalb des den Laderaum 2 nach oben abschließenden Decks 7
gedrückt. Hierbei betätigen sie selbsttätig die mechanisch-optischen Anzeigevorrichtungen 15 oberhalb des
Decks 7, die anzeigen, daß die Leichter in der obersten Lage angekommen sind. Die am leichtesten beladenen
Leichter erreichen diese Endlage zuerst, die am schwersten beladenen zuletzt. Sind alle Leichter in der
oberen Position unter Deck angelangt, werden sie nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch fcstgehalten,
daß je Leichter vier schwere Riegel 16 mittels einer hydraulisch angetriebenen Verriegelungsvorrichtung
durch einander entsprechende Öffnungen in den Aufhängevorrichtungen 13 und durch die für die Kranaufhängung
in dem oberen Teil der Hubsäulen 23 vorgesehenen Augen geschoben werden. Alsdann werden
die aufgehängten Leichler durch zusätzliche Seilenpressung mit Hilfe aufblasbarer Staukissen !8 gegen
mögliche Verformungen bei Fahrt in stürmischem Seegang geschützt. Das Festhalten der Leichter ist aber
auch durch Absetzen auf aus den Seitenwänden 17 des Laderaumes 2 herausbewegbaren Halterungen 19 möglich.
Das Absetzen der Leichter auf solchen Halterungen erfolgt durch geringfügiges Absenken des Ladcraum-Wasscrspicgcls
20. Diese Art der Halterung der
Leichter findet auch bei Transportschiffen mit mehr nls
zwei Lagen von Leichtern für die mittleren Lagen Anwendung.
Sind alle Leichter der oberen Lage verriegelt aufgehängt bzw. auf den Halterungen 19 abgesetzt,
wird der Laderaum 2 durch Ablaufen des Wassers in
So die Ballasttanks 5 im Schiffsboden und/oder nacli
außenbords so weit gelenzt, bis der Laderaum-Wasserspiegel 20 und der Außcnwssscrspicgel 21 wiedei
gleich sind. Danach wird die Einschwimmpforte 4 wieder geöffnet und die nächste Lage Leichter in gleichet
vorstehend beschriebener Weise cingcschwonimcn um
in Längsrichtung positioniert. Alsdann wird die Ein sehwimmpfortc 4 wieder geschlossen und der Lade
raum 2 durch das schiffscigcne Bailastsystem trocken
gelenzt. Hierbei werden die Leichter dieser linterei
Lage mit den unteren hohlen Enden ihrer I lubsüulcn 2
mil entsprechende pyramidenstumpfartig ausgebildet Lngcrstdlen 24 auf dem Innenboden 11 zwangsgcführ
abgesetzt, so dnU die großen Gewichte der Leichte
stets an denselben vorbestimmten Kraftcinlcitungi
S5 punkten in die Doppelbodenkonslriiktion übcrirage
werden.
Wiihietul des Trockcnlcgens des Laderaumes 2 köi
neu mich ein oder mehrere Schubboote 22 irr Lade
raum seihst oder it ti I' clem vorderen Tankboden 8 abge
sel/l uiul gc/iirrt werden.
Der Kntladimgsvorgang erfolgt sinngemäß in umgekehrier
Reihenfolge.
Das Heladen eines Transportschiffes mit mehr ;ils
/uei Lagen von Leichtern gemäß dem in I i g. 2 dargestellten
/weilen Austühiiingsbeispiel erfolgt auf die
gleiche vorbeschriebene Weise, jedoch wiederholt sich der Heiadevorgang für jede weitere mittlere Lage entsprechend
dem oben beschriebenen für die oberste I .age. I)CVOi- die unterste Lage eingeschwommen wird.
Die Zwangsführung der Leichter tier mittleren Lage
bei dem Aiisführungsbeispiel nach I i g. 2 beim Anslei-
L'eη iles Laderaums asserspiegels 20 erfolgt entweder
durch Heri'ihruug /wischen ucn lltibsäiilen 2J der eingebrachten
Leichter mit denen der darüberhängenden Lage oder durch geeignete hohle pyramidenstumpfartige
Zwangsführungen unter den herausbewegbaren Halterungen 19 der bereits darüber gestauten Leichter-Lage.
Die Positionskontrolle dieser Lage Leichter kann von einem in der Seitenwand 17 des Laderaumes
2 befindlichen oberen Betriebsgang aus er-
o folgen. Das Halten der Leichter dieser Lage erfolgt
durch geringfügiges Absenken derselben auf die Lagerstellen 24 der aus den Seitenwänden 17 herausbewegten
Halterungen 19.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen
709 042,
Claims (9)
1. Verfahren zum Be- und Entladen eines Schiffes zum Transport von Wasserfahrzeugen, welches
Ballasttanks, mindestens eine Einschwimmpforte und mindestens einen flutbaren, durch ein Deck
abgeschlossenen Laderaum aufweist, in dem die Wasserfahrzeuge, die in das Transportschiff eingeschwommen und aus ihm ausgeschwornmen und in
diesem nicht schwimmend befördert werden, in mehreren Lagen übereinander gestaut sind, d a -durch gekennzeichnet, daß beim Beladen
die eingeschwommenen Wasserfahrzeuge (1) unterschiedlichen Tiefganges durch Heben des Laderaum-Wasserspiegels (20) gegen das den Lade- 1S
raum (2) oben abschließende Deck (1Γ) oder eine bereits angeordnete Wasserfahrzeug-Lage gedrückt
werden, so daß sie trotz ihres unterschiedlichen Tiefganges horizontal zueinander ausgerichtet sind
und anschließend gehaltert werden, und daß beim a°
Entladen die Wasserfahrzeuge (1) durch den veränderbaren Laderaum-Wasserspiegel (20) aufgeschwommen und zum Ausschwimmen auf den
Außen-Wasserspiegel (21) gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- *5
zeichnet, daß die Änderung des Laderaum-Wasserspiegels (20) durch Tiefgangsänderung des Transportschiffes bei mit dem Außenwasser kommunizierendem Laderaumwasser erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Laderaum-Wasserspiegels (20) innerhalb des vom Außenwasser abgeschlossenen Laderaumes (2) bei gleichbleibendem
Tiefgang des Transportschiffes durch internes Bewegen von Ballastwasser in die Baiasttanks (5) oder
in den Laderaum (2) des Transportschiffes erfolgt
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Wasserspiegels (20)
des vom Außenwasser abgeschlossenen Laderaumes (2) durch internes Bewegen von Ballast-
wasser im Transportschiff und durch Füllen des Laderaumes (2) mit Außenwasser oder durch
Außenbordslenzen von Laderaumwasser erfolgt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umschlagvorgänge benötigte Schubboote (22) ebenfalls mit
verladen werden.
6. Transportschiff zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem die Lade-
räume (2) oben abschließenden Deck (7) Aufhängevorrichtungen (13) vorgesehen sind, an denen die in
die oberste Lage hochbewegten Wasserfahrzeuge (1) befestigt werden.
7. Transportschiff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absetzen der Wasserfahrzeuge (1) aus den Seitenwänden (17) jedes Laderaumes (2) herausbewegbare Halterungen (19) vorgesehen sind.
8. Transportschiff nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absetzen der
Wasserfahrzeuge (1) der untersten Lage Lagerstellen (24) auf dem Innenboden (11) jedes Laderaumes (2) vorgesehen sind.
9. Transportschiff nach einem der Ansprüche 6 «5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der eingecchwommenen Wasserfahrzeuge (1) einer
Lage in einer in Schiffslängsrichtung vorbestimmten
Position während des Hebens oder Senkens innerhalb des Laderaumes aus den Seitenwänden (17)
jedes Laderaumes (2) herausbewegbare Positioniereinrichtungen vorgesehen sind.
Priority Applications (16)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722214177 DE2214177C3 (de) | 1972-03-23 | Verfahren zum Be- und Entladen eines Schiffes zum Transport von Wasserfahrzeugen sowie ein Transportschiff zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2214177A1 DE2214177A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2214177B2 DE2214177B2 (de) | 1974-08-15 |
DE2214177C3 true DE2214177C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
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