DE2201197A1 - Fahrzeuglampe - Google Patents

Description

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DipUng. WERNER COHAUSZ . Dipi.-Ing. WILHELM FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannstraße 97

Joseph Lucas (Industries) Limited
Great King Street,
Birmingham 19 , England

ffahrzeuglampe
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe.

Eine Lampe gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Lampengehäuse mit einer Ausnehmung, in der eine Birne einsetzbar ist, und mit einem innerhalb der Ausnehmung angeordneten Refelektor, wobei die Form der Ausnehmung nicht-abwickelbar ist und der Reflektor aus einem Blatt aus reflektierendem Material gebildet ist, das im flächen Eontakt mit der Oberfläche der Ausnehmung steht und eine Vielzahl von Schlitzen
aufweist und der Oberfläche der Ausnehmung folgt, wie das durch die
Schlitze zugelassen ist, sowie an der Oberfläche befestigt ist.

Torzugsweise handelt es sich bei dem reflektierenden Material um selbstklebendes Material.

Alternativ ist die Fläche der Ausnehmung mit einer Lage Klebemittel vor dem Einsetzen des Blatts aus reflektierendem Material versehen.

Torzugsweise hat die Ausnehmung die Form eines Stumpfs, und das Blatt hat die Form eines Hings mit einem fehlenden Segment, wobei das Blatt in eine Kegelstumpfform gebogen und dann verformt wird, wie das durch die Schlitze zugelassen ist, derart, daß es der Oberfläche der Ausnehmung folgt.

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Wa/Ti

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Ferner beruht die Erfindung in einem Verfahren zum Vorsehen eines Reflektors innerhalb eines Lampengehäuses mit einer Ausnehmung in einer nicht-abwickelbaren Form, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Blatt aus einem reflektierenden Material mit einer Vielzahl von darin befindlichen Schlitzen in die Form eines Rings gebracht wird, von dem ein Segment fehlt, das Blatt in eine Kegelstumpfform gebracht wird, das in dieser Weise geformte Blatt in die Ausnehmung eingesetzt wird, das in dieser Weise geformte Blatt verformt wird, wie das durch die darin befindlichen Schlitze zugelassen wird, derart, daß es der Oberfläche der Ausnehmung folgt, und das Blatt an der Oberfläche der Ausnehmung befestigt wird.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Fig. 1 ein Schaubild, das eine Fahrzeuglampe zeigt, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Blatt aus reflekteierender Folie, aus dem der Spiegel der Lampe hergestellt wird,

Fig. 3 ein Schaubild, das eine Verformung des Blatts zeigt, und Fig. 4 eine Darstellung eines alternativen Schlitzmusterε für das Blatt.

Die Lampe weist ein Metall-Lampengehäuse 11 auf, das zur Anbringung an einem Karosseriebleoh eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Das Gehäuse 11 weist eine Ausnehmung 12 auf, deren Oberfläche im wesentlichen parabolisch ist. Deshalb ist die Oberfläche 12 nicht abwickelbar, d.h. sie kann nicht durch eine einige Ebene dargestellt werden. Das größere offene Ende der Ausnehmung ist normalerweise durch eine Linse geschlossen, die in der üblichen Weise eingefärbt sein kann, und das gegenüberliegende, kleinere Ende der Ausnehmung ist durch eine Birnenfassung (nicht dargestellt) verschlossen, die zur Aufnahme und zum Halten einer Birne innerhalb der Ausnehmung 12 dient.

Um die Effektivität der Lampe zu verbessern, ist ein Heflektor 13 vorgesehen, der durch ein Blatt aus reflekteierender Folie gebildet ist,

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welches an der Oberfläche der Ausnehmung 12 angebracht ist. Der Heflektor 13 wird dadurch hergestellt, daß ein flaches Stück reflekteierender Folie in die Form eines Rings geschnitten wird, bei dem ein Segment fehlt (Fig. 2). Das Blatt aus reflektierender Folie, aus dem der Ring geschnitten wird, wird mit einer Vielzahl von im Abstand angeordneten, parallelen Schlitzen I4 versehen, die in parallelen, im Abstand angeordneten Reihen angeordnet sind, wobei die Schlitze jeder Reihe in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Schlitze jeder Reihe sind außerdem gegenüber den Schlitzen der angrenzenden Reihen längs der Reihen versetzt.

Der Ring, der aus dem Blatt geschnitten worden ist, wird verformt, um die kegelstumpfförmige Gesfcalteinzunehmen, die in Pig. 3 gezeigt ist, wobei der Winkel des Kegelstumpfs von dem Radius des Rings und von dem eingeschlossenen Winkel des fehlenden Segments abhängt; dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß dir Kegelstumpf in die Ausnehmung 12 paßt. Eine Oberfläche der Folie ist hochgradig reflektierend, und die andere Oberfläche der Folie ist mit einer Klebeschicht versehen, wobei der Kegelstumpf so geformt wird, daß die Klebeschicht außen liegt und die hochgradig reflektierende Oberfläche innen.

Die Abmessungen des aus dem Blatt geschnittenen Rings sind derart, daß bei Einsetzen des Kegelstumpfs in die Ausnehmung 12 die gegenüberliegenden Enden des Kegelstumpfs jeweils an gegenüberliegenden Enden der Ausnehmung angreifen. Danach wird der Kegelstumpf nach außen verformt, um der Form deer Ausnehmung 12 zu folgen, und er wird fest gegen die Oberfläche der Ausnehmung 12 gedruckt, so daß das an dem Kegelstumpf vorgesehene Klebemittel die Folie am Gehäuse 11 sichert. Die Verformung des Kegelstumpfs ist durch die in der Folie vorgesehenen Schlitze ermöglicht, die eine solche Verformung ermöglichen, daß die Folie der Oberfläche der Ausnehmung 12 folgt, ohne daß ein Einreißen oder ein Faltenwurf der Folie erfolgt.

In einer Variante ist kein Klebemittel an der Folie vorgesehen, vielmehr wird die innere Wand der Ausnehmung 12 mit einem Klebemittel beschichtet,

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ehe der Kegelstumpf in die Ausnehmung eingeführt wird.

Ferner versteht es sich, daß die Ausnehmung in dem Gehäuse nicht parabolisch sein muß, wobei das Folienblatt in eine geeignete Form geschnitten wird, so daß es bei einer Formgebung und Verformung der Oberfläche der Ausnehmung folgt. In einer Variante wird die Folie mit dem Gehäuse 11 punktverschweißt. Als Alternative zur Verwendung einer Folie für das Blatt kann es sich bei dem Blatt auch um aluminium-beschichtetes Kunstharz handeln.

Fig. 4 zeigt eine andere Form für ein Schlitzmuster, bei dem zwei Sätze Schlitze, die uanter einem Winkel von 90 zueinander stehen, Verformungen des Blatts in alle Richtungen erleichtern. Wenn die Ausnehmung in dem Gehäuse einen kreisrunden Querschnitt hat, versteht es sich, daß das Schlitzmuster des Blatts aus reflektierendem Material aus Schlitzen bestehen könnte, die in konzentrischen kreisförmigen Reihen ausgerichtet sind und deren Hittelpunkte in der Achse des Rings aus reflekteierendem Material liegen.

Patentansprüche

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1. \Fahrzeuglampe, gekennzeichnet durch ein Lampengehäuse (11) mit einer At^snehmung (12), in der eine Birne einsetzbar ist, und mit einem innerhal&b der Ausnehmung angeordneten Reflektor (13), wobei die Form der Ausnehmung (12) nicht abwickelbar ist und der Reflektor (I3) aus einem Blatt aus reflektierendem Material gebildet ist, das im flächigen Kontakt mit der Oberfläche der Ausnehmung (12) steht und eine Yielzahl von Schlitzen (I4) aufweist und der Oberfläche der Ausnehmung (12) folgt, xiie das durch die Schlitze (I4) zugelassen ist, sowie an der Oberfläche befestigt ist.

   2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es. sich bei dem reflektierenden Material um selbstklebendes Material handelt.

   5. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Ausnehmung (12) mit einer Lage Klebemittel vor dem Einsetzen des Blatts (13) aus reflektierendem Material versehen ist.

   4· Lampe nach einem da? Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) die Form eines Stumpfs hat und das Blatt (I3) die Form eines Rings mit einem fehlenden Segment hat, wobei das Blatt in eine Kegelstumpfform gebogen wird und dann verformt wird, ekvrie das durch die Schlitze (I4) zugelassen ist, derart, daß es der Oberfläche der Ausnehmung (12) folgt.

   5. Verfahren zum Versehen eines Reflektors innerhalb eines Lampengehäuses mit einer Ausnehmung in einer nicht abwickelbaren Form, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blatt aus einem reflektierenden Material mit einer Vielzahl von darin befindlichen Schlitzen in die Form eines Rings gebracht wird, von dem ein Segment fehlt_s das Blatt in eine Kegelstumpfform gebracht wird, das in dieser Wesise geformte Blatt in die Ausnehmung eingesetzt wird, das in dieser l/eise geformte Blatt verformt wird, wie das durch die darin befindlichen Schlitze zugelassen wird, derart, daß es der Oberfläche der Ausnehmung folgt„ und das Blatt an der Oberfläche der Ausnehmung befestigt wird,,

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