DE3201573A1 - Nagetierbisssicheres langgestrecktes gut - Google Patents

Nagetierbisssicheres langgestrecktes gut

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DE3201573A1
DE3201573A1 DE19823201573 DE3201573A DE3201573A1 DE 3201573 A1 DE3201573 A1 DE 3201573A1 DE 19823201573 DE19823201573 DE 19823201573 DE 3201573 A DE3201573 A DE 3201573A DE 3201573 A1 DE3201573 A1 DE 3201573A1
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Germany
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rodent
bite
partial
shells
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Withdrawn
Application number
DE19823201573
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English (en)
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Bernd 8632 Neustadt Fischer
Johann Ing.(grad.) 8641 Friesen Förtsch
Lienhard 8633 Rödental Schneider
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/1805Protections not provided for in groups H01B7/182 - H01B7/26
    • H01B7/181Protections not provided for in groups H01B7/182 - H01B7/26 composed of beads or rings

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut
  • (Zusatz zu Patent . . ... Anmeldung P 31 10 008) Die Erfindung bezieht sich auf ein nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut, wie Leitungen oder Kabel, bei der mindestens die äußere Umhüllung (Mantel) aus Kunststoff besteht und eine durchgehende metallische Bewehrung vorhanden ist.
  • Wie es in der Anmeldung P 31 10 008 (Hauptpatent) beschrieben wird, sind sowohl in der Luft als auch in der Erde verlegte Versorungsleitungen oder Kabel durch Nagetiere gefährdet. Die Tiere sind in der Lage, zum Teil erheblich dicke Materialien abzutragen bzw. abzunagen, sofern deren Härte nicht größer als die Härte ihrer Schneidezähne ist. Gemäß dem Hauptpatent ist daher die Umhüllung von Ringen, Perlen oder Hülsen umschlossen, die aus Porzellan, Keramik, Glas, Metall oder ähnlich harten Materialien bestehen, wobei die Ringe, Perlen oder Hülsen in Teilachalen geteilt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch in fertigungstechnischer Sicht besonders geeignete Ausbildungen dieser Teilschalen anzugeben. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Teilschalen an ihren sich berührenden Grenzflächen mit Vorrichtungen zur gut haftenden Verbindung beider Tellachalen versehen sind.
  • Um die Ringe, Perlen oder Hülsen auch im Rahmen einer kontinuierlichen Fertigung mit einfachen Mitteln auf das langgestreckte Gut aufbringen zu können, werden sie als Teilschalen ausgebildet. Diese Teilschalen werden danach von der im letzten Fertigungsschritt aufgebrachten äußeren Kunststoffumhüllung (Mantel) zusammengehalten Für einen ungehinderten Herstellungsprozeß ist es aber vorteilhaft, wenn die Teilschalen an ihren Grenzflächen Vorrichtungen besitzen, die eine gut haftende Verbindung beider Teilschalen bewirken. Auf diese Weise sind Zwischen~ bewicklungen, wie Haltewendeln o. dgl., nicht erforderlich, und der Zusammenhalt beider Teilschalen und damit die Sicherung des eigentlichen langgestreckten Gutes ist auch dann sichergestellt, wenn die äußere Umhüllung im Bereich einer ganzen Teilzwischenlage abgenagt wird.
  • Um eine solche gut haftende Verbindung zu bewirken, kann man mit dem Einlaufen der beiden Halbschalen Klebfolien einlaufen lassen. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn an den sich berührenden Grenzflächen Aufnahmen, z. B. in Form von Nuten, Rillen, Federn o. dgl., für Klebstoff vorgesehen sind. Eine andere besonders vorteile hafte Verbindungsform erhält man im Falle einer inneren elastischen Umhüllung des langgestreckter. Gutes, wenn die sich berührenden Grenzflächen mit Verzabnungsvorrichtun gen versehen werden. Die elastische Umhüllung macht es möglich, daß beim Zusammendrücken beider Teilschalen durch die Verformung der Umhüllung die Verzahnungen ineinandergreifen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man die Teilschalen mit einer innenliegenden plastischen Schicht versehen. An dieser Schicht kann man die bei Plastikmaterialien bekannten Verschluß~ und Verriegelungselemente anordnen, so daß auch in diesem Falle durch ein Zusammendrücken ein Verrasten beider Teilschalen bewirkt wird.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man, wenn man im Falle der inneren plastischen Schicht die Ringe, Perlen oder Hülsen in zwei ungleichmäßig große Teilschalen teilt und die plastische Innenschicht der kleineren Teilschale so ausbildet, daß sie Bereiche der größeren Teilschale hintergreift.
  • Eine andere Möglichkeit der Verbindung besteht darin, daß an den sich berührenden Grenzflächen Ausnehmungen vorgesehen sind, in die ein Profilstrang aus elastischem oder plastischem Material einlegbar ist. Die Ausnehmung wird man in diesem Falle so ausbilden, daß sich Hinterschneidungen ergeben, in die der Profilstrang hinein gedrückt wird.
  • Als zusätzliche Befestigung kann man die Teilschalen an ihren Außenseiten auch mit einer tiefen Nut versehen, in die eine Knotenschnur eingelegt wird. Diese Knotenschnur sorgt dafür, daß im Falle der Freilegung einer ganzen Teilschale durch Abnagung des äußeren Kunststoffmantels diese Teilschale in ihrer Position bleibt. Die tiefe Nut stellt dabei sicher, daß es den Nagetieren nicht gelingt, die die einzelnen Teilschalen zusammenhaltende Knotenschnur zu zerstören. Bei einer anderen Ausführungsform der Teilschalen werden die einzelnen Teilschalen jeweils so mit Ansätzen versehen, daß je zwei gegeneinander um 1800 gedrehte Teilschalen sich gemeinsam zu einem Zylinder ergänzen. Die Grenzflächen Teilschale/Teilschale wird man in einem solchen Falle gut abgeschrägt ausbilden, um die notwendige Biegefähigkeit des langgestreckten Gutes sicherzustellen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter und nachfolgend beschriebener Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 bis 8 je einen Querschnitt durch ein Kabel, dessen innere Umhüllung von Ringen oder Hülsen aus harten Materialien umschlossen ist, Fig. 9 die perspektivische Darstellung des in Fig. 7 und 8 dargestellten Kabels, Fig. 10 in perspektivischer Darstellung eine Variante der Erfindung und Fig. 11 ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform.
  • In den Figuren 1 bis 8 ist jeweils ein Querschnitt durch ein Kabel 10 dargestellt, dessen innere Umhüllung 15 von Ringen aus einem harten Material umschlossen ist.
  • Dabei werden die Ringe 20 von zwei Teilschalen 41, 42 gebildet.
  • Im Falle der Figur 1 weisen die beiden gleich großen Teilschalen 41, 42 an ihren sich berührenden Grenzflächen 43, 44 Verbindungsmittel in Form von Nut 46 und Feder 45 auf, die mit Hilfe eines Klebstoffes fest miteinander verbunden werden.
  • In Fig. 2 werden die inneren Grenzflächen 47, 48 mit Hilfe einer auf die innere Umhüllung 15 aufgebrachte Klebfolie 51 fest miteinander verbunden.
  • Gemäß Fig. 3 erfolgt die Verbindung der gleich großen Teilschalen 41, 42 durch zwei Klebstoffstreifen 61.
  • Im Falle der Figur 4 wird davon ausgegangen, daß die innere Umhüllung 15 aus einem elastischen, leicht zusammengedrückten Material hergestellt ist. An den Grenzflächen sind sich hintergreifende Verzahnungen 71, 72 vorgesehen.
  • In den Figuren 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele, bei denen die Teilschalen 41, 42 auf ihrer Innenseite mit einer plastischen oder elastischen Schicht 81, 82 versehen sind. An diesen Schichten sind Verschluß- bzw.
  • Verriegelungselemente 83, 84 angeordnet, wie sie bei Plastikmaterialien bekannt sind. Diese Elemente verformen sich beim Verriegeln, bilden dann aber einen festsitzenden Verschluß, der erst wieder durch einen entsprechenden Verformungsvorgang gelöst werden kann.-Mit Hilfe dieser plastischen oder elastischen inneren Schichten 81, 82 kann man beide Schalen auch über ein Filmscharnier 85 verbinden, so daß in diesem Falle dem Kabel immer nur ein Schalenteil in offener Form zugeführt zu werden braucht.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Variante ist die eine Teilschale 41 wesentlich kleiner als die andere Teilschale 42 ausgeführt. Die elastische oder plastische Innenschicht 81 der Teilschale 41 ist dabei so groß ausgebildet, daß sie Bereiche 91 der größeren Teilschale 42 hintergreift und auf diese Weise eine feste Verbindung beider Teilschalen miteinander sicherstellt.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen die Verbindung der Teilschalen 41, 42 mit Hilfe eines Profilstranges 105, für dessen Aufnahme in den beiden Teilschalen 41 und 42 Ausnehmungen 101 und 102 im Bereich der sich berührenden Grenzflächen 43, 44 vorgesehen sind. Die Verbindung der Teilschalen mit Hilfe des Profilstranges ist in Fig. 9 in perspekti vischer Darstellung gezeigt. Der Profilstrang 105 hat zur Fertigungserleichterung einen über die Halbschalen hinausweisenden Teil 106, der vor dem Aufbringen des Außenmantels entfernt wird.
  • Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung zwei hintereinander gelegene Teilschalen 41, die an ihren Außenseiten 131 mit einer tiefen Nut 132 versehen sind. Diese tiefe Nut dient zur Aufnahme einer Knotenschnur 135 c. dgl., die in dieser Nut für Nagetiere nicht erreichbar ist und so für einen bleibenden Zusammenhalt der hintern einander angeordneten Teilschalen sorgt.
  • Schließlich zeigt Fig. 11 eine Ausführungsform, bei der die Teilschalen 41, 42 jeweils derart mit Ansätzen 141 versehen sind, so daß eine Teilschale etwa als T-förmig zu bezeichnen ist. Je zwei gegeneinander um 1800 gedrehte Teilschalen ergänzen sich annähernd zu einem Zylinder.
  • Die sich nach dem Zusammensetzen etwa berührenden Grenzflächen der Teilschalen wird man bevorzugt so anschrägen' daß die Biegsamkeit eines solchen Kabels in ausreichendem Maße sichergestellt wird. Man strebt etwa einen Krümmungsradius von dem 20fachen des Kabeldurchmesseres an.
  • 9 Ansprüche 11 Figuren Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut, wie Leitungen oder Kabel, be der mindestens die äußere Umhüllung (Mantel) aus Kunststoff besteht und eine durchgehende metallische Bewehrung nicht vorhanden ist, wobei die Umhüllung von Ringen, Perlen oder Hülsen umschlossen ist, die aus Porzellan, Keramik, Glas, Metall oder ähnlichen harten Materialien bestehen und die Ringe, Perlen oder Hülsen in Teilschalen geteilt sind, nach Patent .. .. .. P 31 1G 008.2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teilschalen (41, 42) an ihren sich berührenden Grenzflächen (43, 44) mit Vorrichtungen zur gut haftenden Verbindung beider Teilschalen versehen sind.
  2. 2. Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Tenlschalen (41, 42) an ihren sich berührenden Grenzflächen (43, 44) mit Aufnahmen (45, 46) für Klebstoff versehen sind.
  3. 3. agetierbiRsicheres langestrecktes Gut nach Anspruch 1 mit einer inneren elastischen Umhüllung, die von Ringen, Perlen oder Hülsen umschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Teilschalen (41, 42) an ihren sich berührenjen Grenzflächen mit sich hintern greifenden Verzahnungen (71, 72) versehen sind.
  4. 4. Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen mit einer innenliegenden plastischen cchicht (81, 32) versehen sind, an der die bei Plastikmaterialien bekannten Verschluß- bzw, Verriegelungselemente (83, 84) angeordnet sind.
  5. 5. Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ringe, Perlen oder Hülsen (20) in zwei ungleichmäßiggroße Teilschalen (41, 42) geteilt sind und die innere plastische Schicht der kleineren Teilschale (41) Bereiche (91) der größeren Teilschale (42) hintergreift.
  6. 6. Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (41, 42) an ihren sich berührenden Grenzflächen (43, 44) mit Ausnehmungen (101, 102) versehen sind, in die ein Profilstrang (105) aus elastischem oder plastischem Material einlegbar ist.
  7. 7. Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (41) an ihren Außenseiten (131) mit einer tiefen Nut (132) zur Aufnahme einer Knotenschnur (135) o dgl. versehen sind.
  8. 8. Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut nach Patent .. . ... P . P 31 10 008.2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teilschalen (41, 42) derart Jeweils mit Ansätzen versehen sind, daß je zwei gegeneinander um 1800 gedrehte Teilschalen sich zusammen zu einem Zylinder ergänzen.
  9. 9. Nagetierbißsicheres langgestrecktes Gut nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Grenzflächen Teilschale/Teilschale angeschrägt ausgebildet sind.
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