DE3129570A1 - Aufteilungsmuffe - Google Patents

Aufteilungsmuffe

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Description

β · im
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 81 P 6 4 9 2 DE
Aufteilungsmuffe
Die Erfindung betrifft eine Aufteilungsmuffe, bestehend aus einem längsgeschlitzten Muffenrohr und zwei stirnseitigen Dichtungskörpern mit mehreren Kabeleinführungs-Öffnungen für die Verbindungs- bzw. Aufteilungskabel.
Aus der DE-OS 27 36 039 ist eine Aufteilungsmuffe nach dem Thermoplastkiemmuffenprinzip bekannt, die aus einem längsgeteilten Muffenrohr mit keilförmigen Verschluß-Organen längs des Schlitzes und aus Dichtungskörpern an beiden Enden des Muffenrohres besteht. Die Dichtungskörper dieser Aufteilungsmuffe bestehen aus zwei stabilen Scheiben mit sich deckenden Einführungsöffnungen und aus zwischen den stabilen Scheiben gepreßten, elastischen und kreisförmigen Platten mit ebenfalls sich deckenden Einführungsöffnungen. Die Einführungsöffnungen der elastischen Platten weisen dabei einen kleineren. Durchmesser auf als die Einführungsöffnungen der stabilen Scheiben« Weiterhin ist am Umfang der Dichtungskörper jeweils eine laufende Nut gebildet, in welche Dichtungsmittel zum Abdichten gegen das Muffenrohr eingelegt werden. Diese Aufteilungsmuffe kann jedoch nur bei geschnittenen Kabeln eingesetzt werden, da die Dichtungskörper mit ihren Einführungsöffnungen über die Kabelenden aufgeschoben werden müssen. Ein Einsatz bei ungeschnittenen Kabeln oder bei bereits ausgeführten Kabelspleißen kommt somit nicht infrage, da das Einbringen in die ungeschnittenen Einführungsöffnungen nicht möglich ist.
Sef 1 PhI / 28.7.1981
Up 6^* 92 DE
Für vorliegende Erfindung ergab sich nun die Aufgabe, eine Aufteilungsmuffe zu schaffen, die auch an ungeschnittenen Kabeln oder über bereits fertiggestellte Kabelspleiße montiert werden kann, ohne daß eine Trennung der Kabel bzw«, ein öffnen des Kabelspleißes erforderlich ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Aufteilungsmuffe der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß der Dichtungskörper aus einem zu einer Scheibe aufgewickelten Spiralband besteht, wobei die Dicke des Spiralbandes zumindest größer ist als der halbe Durchmesser einer Kabeleinfühnangsöffnung, daß das Spiralband im Endbereich, der in der Länge dem Umfang des Muffenrohres entspricht, einseitig mehrere halbkreisförmige Aussparungen aufweist und das nun im weiteren Verlauf beidseitig Aussparungen aufweist,, wobei . . die Abstände dieser Aussparungen so gewählt sind, daß . sie im aufgewickelten Zustand sich gegenüber liegend kreisförmige Kabeleinführungsöffnungen bilden.
Eine Aufteilungsmuffe gemäß der Erfindung kann nun auch über ungeschnittenen Kabeln oder über bereits fertiggestellte Kabelspleiße montiert werden, ohne daß eine Trennung erfolgen.muß. Zu diesem Zweck sind Dichtungskörper für den stirnseitigen Abschluß der Kabelmuffe vorgesehen, mit deren Hilfe an den bereits montierten Kabeln eine sichere Abdichtung erreicht werden kann. Dazu wird ein Spiralband verwendet9 das vom Zentrum nach außen gewickelt* wird, itfobei dieses Spiralband halbkreisförmige Aussparungen aufweist, die sich beim Aufwickeln zu kreisförmigen Kabeleinführungsöffnungen gegenseitig ergänzen und die einzuführenden Kabel aufnehmen. Die Anzahl der Kabeleinführungsöffnungen ist dabei nur von der endgültigen Muffengröße, das heißt vom Durch-
VPA 81P6492DE
messer der Kabelmuffe bzw. des Muffenrohres abhängig, da der Durchmesser des Dichtungskörpers durch die Anzahl der Spiralbandlagen bestimmt ist.. Die Durchmesser der Kabeleinführungsöffnungen sind zweckmäßigerweise an den Stirnflächen und in bestimmten Abständen geringer als die Kabeldurchmesser, so daß hier eine Art von Dichtungslippen bzw. Dichtungsringen gebildet wird, die sich durch ihre höhere Flexibilität besonders gut an die Kabelmantel anschmiegen und auf diese Weise die Dichtungsverhältnisse bessern. Zusätzliche Dichtungsmittel in Form von plastischen oder elastischen Materialien können zur weiteren Erhöhung der Sicherheit in die Dichtungsbereiche eingebracht werden. Durch die Breite des Spiralbandes in Achsrichtung kann auch eine gewisse Kabelabfangung erreicht werden, die um so besser ist, 3e breiter das verwendete Spiralband ist. Zur Verbesserung der Abfangung können zwischen den Dichtlippen bzw. Dichtringen zusätzliche Halteelemente angeordnet werden. Dieses Spiralband selbst besteht aus biegbarem und wickelbarem Material, das plastische oder elastische Eigenschaften aufweist. Bei Bedarf können die Dichtungsbereiche zur Erhöhung der Dichtungswirkung zusätzlich mit einem weichen Material beschichtet oder belegt werden. Zur Montage der Dichtungskörper wird nun das Spiralband gurtartig aufgewickelt, wobei während des Aufwickeins die Kabel in die jeweiligen sich ergebenden Aussparungen eingelegt werden. Zur Montageerleichterung kann das Spiralband auch längsgeteilt ausgeführt sein. Auch ein größeres Sortiment von Spiralbändern mit untersehiedlicher Anzahl von Kabeleinführungsöffnungen und für unterschiedliche Durchmesserbereiche erlaubt eine optimale Anpassung an den betreffenden Einsatzfall. Nicht belegte Aussparungen werden mit Blindstopfen versehen. Zur Verbesserung der Stabilität des Spiralbandes kann ein Zugband oder Gewebeband eingelagert werden. Zweckmäßigerweise ist das Ende des Gewebes am Ende des
3.123570
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Spiralbandes herausgeführt und umfaßt den kompletten spiralförmigen Dichtungskörper auf seinem Umfang, wodurch sich die Stabilität erhöht und das Ende des Spiralbandes festgelegt ist. Die Umfangsflache selbst ist konstruktiv an ^ede Muffentechnik, das heißt an die entsprechende Form des Muffenrohres anpaßbar. Wenn eine besonders druckdichte Ausführung gefordert wird, können zwei derartige Dichtungskörper in einigem Abstand voneinander gesetzt werden. Der sich dabei ergebende Zwischenraum zwischen den beiden Dichtungskörpern kann nach Montage des Muffenrohres mit geeigneten Materialien ausgegossen werden. Eine entsprechende Abfangung von Zugkräften kann über entsprechende längs verlaufende Schienen erfolgen, die in die Dichtungskörper eingeführt und dort verankert sind. Im Falle eines Dichtungssystems mit Vergußmasse ist es vorteilhaft, die Verbindungsschienen im Vergußraum mit einzugießen. Alle diese beschriebenen Ausführungsformen können sowohl in vertikaler als auch horizontaler Lage montiert werden, so daß die räumliche Anordnung freizügig erfolgen kann.
Anhand von vier Figuren wird die Erfindung näher erläutert.
Figur 1 zeigt die stirnseitige Ansicht eines Dichtungskörpers, der jeweils am Ende des Muffenrohres angeordnet wird.
Figur 2 verdeutlicht den Aufbau eines Spiralbandes, aus dem der Dichtungskörper aufgebaut wird.
Figur 3 vermittelt in einem Teilschnitt die Anordnung von zwei hintereinander montierten Dichtungskörpern mit einem dazwischen liegenden, vergossenen Zwischenraum.
-/- VPA 81 P 64 92 SE
Figur 4 erläutert den Verschlußbereich der Muffenrohrlängsdichtung.
Aus"Figur 1 ist nun ersichtlich, daß der Dichtungskörper 1, der von dem Muffenrohr 9 umschlossen ist, aus einem schneckenförmig aufgewickelten Spiralband 2 gebildet wird. In der Trennungsebene 12 der übereinanderliegenden Spiralbandlagen sind im Abstand voneinander halbkreisförmige Aussparungen (3) eingebracht, die sich mit Aussparungen (3) der nächsten Spiralbandlage im auf-' gewickelten Zustand zu Kabeleinführungsöffnungen ergänzen. Durch diese Kabeleinführungsöffnungen 5 können Kabel eingeführt werden und zwar auch in ungeschnittenem und bereits montiertem Zustand, da die Kabeleinführungsöffnungen 5 durch die Trennungsebene 12 geteilt sind. Dies ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, so daß zum Beispiel bereits montierte Kabelspleiße oder auch sogar bereits montierte Kabelmuffen zum weiteren Schutz mit der erfindungsgemäßen Aufteilungsmuffe überdeckt werden können. Nicht benötigte Kabeleinführungsöffnungen 5 können dabei mit Blindstopfen 8 verschlossen werden, die bei der Montage wie einzuführende Kabel behandelt werden. In der Trennungsebene 12, wie auch am Umfang des aufgewickelten Dichtungskörpers 1 können ge- eignete Dichtungsmassen 4 in plastischer oder elastischer Form als Beschichtung oder als Belag zur Verbesserung der Dichtungswirkung aufgebracht werden. Ferner ist es möglich, zur mechanischen Verfestigung des Spiralbandes 2 eine Verstärkung, zum Beispiel in Form eines Zugbandes oder einer Gewebeeinlage 6 einzulagern, wodurch sich die Stabilität, in Längs- und Querrichtung, erhöhen läßt. Diese Gewebeeinlage läßt man am äußeren Ende des: Dichtungskörpers 1 in einer Länge, die mindestens dem äußeren Umfang des Dichtungskörpers 1 entspricht, überstehen. Mit diesem Überstand der Ge-
/K)
-/- VPA 81 P 6 4 92 DE
webeeinlage 6 wird der Dichtungskörper 1 nochmals umwickelt, wodurch eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aufwickeln des Spiralbandes 2 bis zur Montage des Muffenrohres 9 gegeben ist. Zusätzlich lassen sich hiermit auch die einzelnen Lagen des aufgewickelten Spiralbandes 2 besser verdichten. Des weiteren ist noch angedeutet, daß sich am Umfang des aus dem Spiralband 2 gebildeten Spiralbanddichtungskörpers eine Nut 14 befindet, in welche eine Dichtungsmasse eingelegt werden kann. Zum Zusammenhalten des Spiralbanddichtungskörpers können weiterhin Schienen 18 auf beiden Seiten angebracht werden, mit welchen sich die mechanische Festigkeit des Spiralbanddichtungskörpers erhöhen läßt.
Figur 2 zeigt in einem Querschnitt den Aufbau des Spiralbandes 2, in den bereits eine Gewebeeinlage 6 einge- . lagert ist. Am Ende kann das Spiralband 2 zur Anpassung angespitzt auslaufen, so daß sich am äußeren Umfang ein allmählicher Übergang erzielen läßt. Weiterhin ist hier der Überstand der Gewebeeinlage 6 angedeutet. Am Anfang des Spiralbandes 2 sind nur auf einer Seite halbkreisförmige Aussparungen 3 angedeutet, da am äußeren Umfang des Dichtungskörpers 1 keine Kabel eingeführt werden können. Im weiteren Verlauf sind dann beidseitig Aussparungen 3 angeordnet, die sich schließlich beim Aufwickeln des Spiralbandes 2 zu den Kabeleinführungsöffnungen (5) ergänzen. Die Tiefe d einer Aussparung 3 muß dabei kleiner sein als die Dicke D des Spiralbandes 2, wobei bei einer Gewebeeinlage 6 diese Verhältnisse, wie die Figur näher zeigt, noch ausgeprägter sein müssen, damit trotzdem die Gewebeeinlage 6 im Material eingebettet bleibt. Der Abstand a der Aussparungen 3 bestimmt sich dann daraus, daß beim Aufwickeln jeweils zwei Aussparungen 3 zusammentreffen müssen, so daß sich in der Ergänzung eine Kabeleinführungsöffnung (5) ergibt. Weiter ist eine Beschichtung bzw. ein Belag aus Dich-
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tungsmaterial 4 angedeutet, wodurch die Dichtungsverhältnisse zwischen den einzelnen Lagen verbessert werden.
In Figur 3 ist dargestellt, daß bei besonders kritischen Verhältnissen auch zwei erfindungsgemäße Dichtungskörper 1 und 1f in Achsrichtung hintereinander angeordnet werden können. Ein auf diese Weise sich ergebender Zwischenraum kann mit Vergußmasse, welche aus aushärtbarem Material sein kann, gefüllt werden, so daß die Dichtungswirkung erheblich verbessert wird. Durch einen Teilschnitt des Dichtungskörpers 1 wird weiterhin die Ausbildung einer Kabeleinführungsöffnung 5 erläutert, die an beiden Rändern durch sogenannte Dichtungslippen und in bestimmten Abständen durch Dichtringe 22 geringfügig verengt wird. Durch diese lamellenartige Verengung wird erreicht, daß diese Bereiche sich besonders gut und dichtend an die eingeführten Kabelmäntel anschmiegen und damit die Dichtungsverhältnisse verbessern. Schließlich ist noch angedeutet, daß Abfangschienen zur Aufnahme von Zugkräften in die Dichtungsbereiche einführbar sind, so daß eine gute Verankerung zwischen den beiden stirnseitigen Dichtungskörpern gewährleistet wird. In diesem besonderen Beispiel ist eine derartige Abfangschiene 11 sogar in den vergossenen Zwischenraum 10 eingeführt, wobei besondere Verhakungen 13 die Befestigung begünstigen. Es besteht ferner die Möglichkeit, in einer umlaufenden Nut 14 ein separates Spannband einzulegen, mit dem die Spirale auf einen kleineren Durchmesser eingeschnürt wird. Dadurch wird ein verstärkter Anpreßdruck an die Aufteilungskabel erreicht.
Die Abmessungen der Nut 14 sind so gewählt, daß das Spannband seitlich geführt ist und so den Spiraldichtungskörper versteift. Spannband 20 und Verschlußelement liegen so vertieft, daß das Muffenrohr direkt auf den Stegen 15 des Spiralbandes 2 abdichtet.
~ 1
VPA fjp 6 4 92 OE
Bei Bedarf, zum Beispiel "bei Kratzen im Muffenrohr, wird über den Spiralbanddurchmesser ein breites Dichtungsband gelegt.
um das Einklemmen des Spiralbandes 2 in e|ie Längsdichtung 16 des Muffenrohres zu verhindern, wird in diesem Bereich über die Breite des Spiralbandes 2 ein mit Dichtungsmasse beschichtetes Blech 17 (oder Lochblech) zwischen Spiralband 2 und Muffenrohr 9 eingelegt, wie in Figur 4 verdeutlicht ist.
Zur Abfangung mechanischer Kräfte wird bei Verwendung eines Spiralbanddichtungskörpers auf der Innen- und Außenseite je eine Schiene 18 zwischen den Aufteilungskabeln montiert.
Die Verbindung der Schienen 18 untereinander erfolgt durch Bolzen 19, die in das Spiralband 2 eingegossen sein können. Diese Maßnahme ist der Figur 1 zu entnehmen.
Durch den Abstand der Bolzen 19 ist die Einschnürung des Spiralbandes 2 durch das Spannband begrenzt, nur bei richtiger Einschnürung können die Schienen 18 montiert werden. .
Die Schiene auf der Innenseite des Spiralbanddichtungskörpers ist mit einer Vorrichtung zur Verhakung mit dem Dichtungskörper des oder der ankommenden Kabel versehen. Das Muffenrohr 9 umschließt das gesamte Dichtungssystem, wobei nur eine Stirnseite dargestellt ist. Außerdem ist die umlaufende Nut 14 zur Aufnahme eines Spannbandes 20 erkennbar. Schließlich sind die in Figur 1 aufgesetzten Schienen 18 ersichtlich, die zu beiden Seiten des Spiralbanddichtungskörpers aufgesetzt und miteinander verbun-·
/
' -/f- VPA 81 P 6 4 9 2 DE
den sind.
Der aus dem Spiralband 2 gebildete Dichtungskörper ist zum Beispiel auf seinem Umfang mit einer Nut 14 versehen, in welche ein Spannband eingesetzt werden kann, wodurch die seitliche Führung und Versteifung wesentlich verbessert wird. Die Nut ist dabei so bemessen, daß auch das Verschlußelement darin Platz findet. Die Abdichtung zum Muffenrohr erfolgt dann über die Stege 15 (Figur 3)· Die Abdichtung der Längsdichtung 16 des Muffenrohres 9 erhält in vorteilhafterweise, wie Figur 4 zeigt, ein mit Dichtungsmasse beschichtetes Blech 17 zur Überbrückung des Längsspaltes. Die Verfestigung und Stabilisierung des Dichtungskörpers erfolgt durch das umgebende Spannband und durch die beidseitig angebrachten Schienen 18, welche durch Bolzen 19 zusammengezogen werden. Um die Abfangung der Kabel zu verbessern, werden die Schienen mit dem Dichtungskörper der zweiten Seite der Muffe, durch welchen das ankommende Kabel eingeführt ist, verbunden.
· Die Schienen 18 haben weiterhin den Vorteil, daß an ihnen in einfacher Weise Potentialverbindungen,wie zum Beispiel eine Erdung der Kabelschirme?angebracht werden können. Außerdem kann durch ein entsprechendes Verschlußelement am Auslauf 21 des Spiralbandes 2 eine zusätzliche Abdichtung erfolgen.
4 Figuren .
24 Patentansprüche
Leerseite

Claims (24)

  1. ->Θ-- VPA 8iP 6 4 92 DE Patentansprüche
    Aufteilungsmuffe, bestehend aus einem längsgeteilten Muffenrohr und zwei stirnseitigen Dichtungskörpern mit mehreren Kabeleinführungsöffnungen für die Verbindungsbzw. Aufteilungskabel, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungskörper (1) aus einem zu einer Scheibe aufgewickelten Spiralband (2) besteht, wobei die Dicke (D) des Spiralbandes (2) zu- ■ mindest größer ist als der halbe Durchmesser (d) einer Kabeleinführungsöffhung (5), daß das Spiralband (2) im Endbereich, der in der Länge dem Umfang des Muffenrohres
    y -
    (9) entspricht, einseitig mehrere halbkreisförmige Aussparungen (3) aufweist und da.s nun im weiteren Verlauf beidseitig Aussparungen (3) aufweist·, wobei die Abstände (a)---.dieser Aussparungen (3) so gewählt sind, daß sie im aufgewickelten Zustand sich gegenüber liegend kreisförmige Kabeleinführungsöffnungen (5) bilden.
  2. 2. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Spiralband (2) aus plastischem Material besteht.
  3. 3. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralband (2) aus elastischem Material besteht.
  4. 4. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet % daß das Spiralband (2) aus biegsamen Kunststoff besteht?"
  5. 5. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die in den Winkelebenen liegenden Oberflächen des Spiralbandes (2) mit einem Dichtungsmaterial
    ■■ W W
    -/TT- VPA 81P 6 4 32 DE
    (4) "beschichtet sind.
  6. 6. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsöffnungen (5) an ihren Rändern ringförmige Dichtlippen (7) und in bestimmten Abständen Dichtringe (22) aufweisen.
  7. 7. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (1) aus mehreren Einzellagen von Spiralbändern (2) besteht.
  8. 8. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralband (2) eine Gewebeeinlage (6) aufweist.
  9. 9. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugbandeinlage im Spiralband (2) eingelagert ist.
  10. 10. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeeinlage
    (6) anläußeren Ende des Spiralbandes (2) übersteht und daß dieser überstehende Teil den Dichtungskörper (1) auf seinem äußeren Umfang umfaßt.
  11. 11. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, . daß mehrere Dichtungskörper (1) in Achsrichtung der Muffe hintereinander liegend angeordnet sind.
    VPA
    81 P 6 h 9 2 DE
  12. 12. Aufteilungsmuffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (10) zwischen den beiden Dichtungskörpern (1, 11) mit dichtendem Material ausgegossen ist.
  13. 13. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsöffnungen (5) durch Blindstopfen (8) verschlossen sind.
  14. 14. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abfangschienen (11) in die Dichtungskörper (1) eingeführt sind.
  15. 15. Aufteilungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d urch gekennzeichnet, daß die Abfangschienen (115 mit ihren Verhakungen (13) "im Vergußraum (10) enden.
  16. 16. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Spiralband (2) mit einem Spannband (20) eingeschnürt wird.
    "
  17. 17. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Spiralband (2) durch ein Spannband seitlich geführt und versteift wird.
  18. 18. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (20) und das Verschlußelement in einer Nut (14) liegt, die so bemessen ist, daß auf den Stegen (15) des Spiralbandes (2) das Muffenrohr (9) ab-
    - v?A BIP 6 ^ 9 2-OE dichtet.
  19. 19. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden An-" sprüche, dadurch gekennzeichnet, .daß in der Längsdichtung (16) des Muffenrohres (9) im ·■ Bereich des Spiralbandes (2) ,ein. mit Dichtungsmasse oder Paste beschichtetes Blech (17) eingelegt wird.
  20. 20. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfangung mechanischer Kräfte beidseitig des Spiralbandes (2) Schienen (18) angeordnet sind.
  21. 21. Aufteilungsmuffo nach einem der vorhergehenden Aasprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Einschnürung des Spiralbandes (2) durch den Abstand der Befestigungsbolzen (19) bestimmt ist.
  22. 22. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (18) mit dem Dichtungskörper des ankommenden Kabels kraftschlüssig verbunden sind".
  23. 23. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungskabel über die Schienen (18) und Bolzen (19) geerdet werden können.
  24. 24. Aufteilungsmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verschlußelement des Spannbandes (20) die Trennflächen am Auslauf (21) des Spiralbandes (2) zusätzlich abgedichtet werden.
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