DE2846278C2 - Kamera-Gehäusekupplung für ein Wechselobjektiv - Google Patents

Kamera-Gehäusekupplung für ein Wechselobjektiv

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DE2846278C2
DE2846278C2 DE19782846278 DE2846278A DE2846278C2 DE 2846278 C2 DE2846278 C2 DE 2846278C2 DE 19782846278 DE19782846278 DE 19782846278 DE 2846278 A DE2846278 A DE 2846278A DE 2846278 C2 DE2846278 C2 DE 2846278C2
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DE
Germany
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coupling
projections
housing
interchangeable lens
housing coupling
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DE19782846278
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English (en)
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DE2846278A1 (de
Inventor
Kiyoshi Hachioji Tokyo Doi
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Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera-Gehäusekupplung für ein Wechselobjektiv mit an dem Gehäuse sowie dem Wechselobjektiv vorgesehenen ringförmigen Kupplungsteilen mit jeweils radial vorstehenden, einstückig mit den Kupplungsteilen ausgebildeten Vorsprüngen, die in Form einer Schraubkeilverbindung miteinander im Eingriff bringbar sind.
Derartige Kamera-Gehäusekupplungen sind bereits aus Richter, Voss, Bauelemente der Feinmechanik, 9. Auflage, Seiten 81 bis 83 bekannt
Aus der DE-AS 11 27 702 war bereits eine Kamera-Gehäusekupplung bekannt, bei der an den jeweiligen Wechselobjektiven ein aus Metall bestehendes ringförmiges Kupplungsteil vorgesehen ist, an dem einstückig hiermit Vorsprünge in Form von sogenannten Bayonettlappen ausgebildet sind, die aus der Ebene des ringförmigen Kupplungsteils herausgebogen sind und als keilförmige Führungsfläche für die Schraubkeilverbindung dienen.
Aus der US-PS 27 80137 waren auch bereits Kamera-Gehäusekupplungen bekannt,, bei .denen an dem Wechselobjektiv jeweils mehrere Metallplatten angeschraubt waren, die die Vorsprünge eines ringförmigen Kupplungsteils bilden und in Form von Bayonettlappen ausgebildet sind.
Seit einiger Zeit besteht das Bestreben, Kameras leichter und billiger zu bauen, indem möglichst alle Teile des Kameragehäuses aus Kunststoff geformt werden.
Dabei ist man bemüht, auch die Gehäusekupplung für Wechselobjektive aus Kunststoff zu formen. Da jedoch die in Frage kommenden Kunststoffe nur eine sehr geringe Elastizität aufweisen, würde sich die Verbindung zwischen dem Kameragehäuse und dem Objektiv nach längerem Gebrauch lockern, so daß einwandfreie Aufnahmen dann nicht mehr erzielbar sind.
Bei bekannten Kameras ist an der Gehäusekupplung deshalb eine zusätzliche Feder vorgesehen, welche in einem zusätzlichen Arbeitsgang eingebaut werden muß. Somit erhöht sich also nicht nur die Anzahl der Einzelteile, sondern auch der Arbeitsaufwand, was insgesamt zu einer Steigerung der Fertigungskosten führt
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera-Gehäusekupplung der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der das Gehäuse möglichst preiswert hergestellt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der an dem Kameragehäuse vorgesehene Kupplungsteil aus Kunststoff besteht und daß zwischen den Vorsprüngen und dem ringförmigen Kupplungsteil oder in den s Vorsprüngen selbst zur Erhöhung der Elastizität der Vorsprünge Ausnehmungen derart ausgebildet sind, daß die tragenden Teile der Vorsprünge brückenartig auf dem Kupplungsteil sitzen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung to wird es möglich, die Gehäusekupplung insgesamt einstückig aus Kunststoff herzustellen, was die Herstellungskosten sowie auch den Arbeitsaufwand beim Zusammenbau der Kamera verringert, da die Anzahl der Einzelteile verringert ist Diese Kamera weist is gleichzeitig den Vorteil auf, daß sie ein geringes Gewicht hat
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer herkömmlichen Kamera-Gehäusekupplung,
F i g. 2 eine Axialschnittansicht der Gehäusekupplung nach F i g. 1 mit einem daran angebrachten Objektiv,
Fig.3 eine Schrägansicht einer Objektivkupplung und der Gehäusekupplung nach F i g. 1 beim Zusammenkuppeln derselben,
Fig.4 eine Vorderansicht einer Kamera-Gehäusekupplung in einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine Axialschnittansicht der Gehäusekupplung nach F i g. 4 mit einem daran angebrachten Objektiv,
Fig.6 eine Schrägansicht einer Objektivkupplung und der Gehäusekupplung nach Fig.4 beim Zusammenkuppeln derselben und
Fig.7 und 8 Schrägansichten von Teilen von Gehäusekupplungen in anderen Ausführungsformen der Erfindung.
Bei einer bekannten, in F i g. 1 dargestellten Gehäusekupplung ist eine metallene Haltefeder 2 an einem Vorsprung la eines Kupplungsteil 1 angebracht, Wie man in Fig.2 und 3 erkennt, wird ein zu einem Wechselobjektiv gehöriges Kupplungsteil 3 an dem ringförmigen Kupplungsteil 1 des Gehäuses angesetzt und in Richtung des Pfeils in F i g. 3 verdreht, so daß ein Vorsprung 3a des Kupplungsteils 3 den Vorsprung la des Gehäuse-Kupplungsteils 1 hintergreift und dabei die Haltefeder 2 elastisch verformt
Eine in Fig.4 dargestellte Kamera-Gehäusekupplung hat ein aus Kunststoff geformtes ringförmiges so Kupplungsteil U. Am Innenrand desselben stehen mehrere, im dargestellten Beispiel drei damit einstückig geformte Vorsprünge Ha in gleichen Umfangsabständen einwärts hervor. Wie man in F i g. 6 erkennt, sind die Haltevorsprünge Ha von einem Ende zum anderen stetig verbreitert und an ihrem Ansatz von einer Öffnung 12 durchsetzt, welche ihnen die notwendige Elastizität verleiht
Die Gehäusekupplung kann aus einem (gegebenenfalls mit anorganischem Material versetzten) Polysulfon oder aus mit anorganischem Material versetztem Polytetrafluoräthylen oder dergleichen geformt sein.
An die vorstehend beschriebene Gehäusekupplung wird ein zu einem Wechselobjektiv gehöriges Kupplungsteil 13 in der in F i g. 6 gezeigten Weise angesetzt und dann in Richtung des Pfeils verdreht so daß dessen Vorsprünge 13a unter die Vorsprünge Ha des Kupplungsteils 11 greifen und diese dabei elastisch verbiegen, so daß die Objektivkupplung 13 dann durch
die elastische Rückstellkraft der an den Vorsprüngen 13a angreifenden Vorsprünge der Gehäusekupplung 11 in der in F i g. 5 dargestellten Weise abdichtend an der Gehäusekupplung festgehalten ist
Die Vorsprünge der Kamera-Gehäusekupplung sind somit einstückig mit dem Gehäuse-Kupplungsteil aus Kunststoff geformt und so gestalt, daß sie die notwendige Elastizität aufweisen. Dadurch ist es möglich, die Anzahl der Einzelteile sowie den für den Zusammenbau notwendigen Arbeitsaufwand gegenüber einer bekannten Gehäusekupplung, welche zur Erzie-
lung der notwendigen Elastizität einer zusätzlichen Feder bedarf, wesentlich zu verringern, wodurch eine Kamera ein verringertes Gewicht erhält und zu niedrigeren Kosten herstellbar ist
Während der Vorsprung 11a in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform von der öffnung 12 durchsetzt ist und dadurch die notwendige Elastizität erhält, hat der Vorsprung 1 la in der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform an der Oberseite eine Aussparung 14, während der in F i g. 8 dargestelle Vorsprung 11a innen hohl ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kamera-Gehäusekupplung für ein Wechselobjektiv mit an dem Gehäuse sowie dem Wechselobjektiv vorgesehenen ringförmigen Kupplungsteilen mit jeweils radial vorstehenden, einstückig mit den Kupplungsteilen ausgebildeten Vorsprüngen, die in Form einer Schraubkeilverbindung miteinander im Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Kameragehäuse vergesehene Kupplungsteil (U) aus Kunststoff besteht und daß zwischen den Vorsprüngen (Wa) und dem ringförmigen Kupplungsteil (ti) oder in den Vorsprüngen (Wa) selbst zur Erhöhung der Elastizität der Vorsprünge (Wa) Ausnehmungen (12, 14) derart ausgebildet sind, daß die tragenden Teile der Vorsprünge (Ha^ brückenartig auf dem Kupplungsteil (U) sitzen.
DE19782846278 1977-10-24 1978-10-24 Kamera-Gehäusekupplung für ein Wechselobjektiv Expired DE2846278C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14276577U JPS612984Y2 (de) 1977-10-24 1977-10-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2846278A1 DE2846278A1 (de) 1979-04-26
DE2846278C2 true DE2846278C2 (de) 1982-11-04

Family

ID=15323056

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DE19782846278 Expired DE2846278C2 (de) 1977-10-24 1978-10-24 Kamera-Gehäusekupplung für ein Wechselobjektiv

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GB (1) GB2010512B (de)

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JPS612984Y2 (de) 1986-01-30
DE2846278A1 (de) 1979-04-26
GB2010512A (en) 1979-06-27
GB2010512B (en) 1982-04-07
JPS5468833U (de) 1979-05-16

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