DE102004039077B3 - Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D-Figuren - Google Patents

Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D-Figuren Download PDF

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Abstract

Der Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2-D- und 3-D-Figuren besteht aus Dreieckteilen (1), Viereckteilen (2), n-Eckteilen (3), Leisten (4), Ringen (5) und Federklammern (21). Die Leisten (4) können sich durch eine trennbare Gelenkverbindung (16) miteinander drehen und arretiert werden, um die Leistendreiecke (24), Leistenvierecke (25) oder Leistenvielecke zu bilden. Die Federklammern (21) mit den an jeder Seite der Drei-, (1) Vier- (2) oder Vieleckteile (3) und auch an der äußeren Längsseite der Leisten (4) aufgebauten Konstruktionselementen (20) von zwei nebeneinanderliegenden Seiten der Teile (1, 2, 3) oder Leisten (4) oder mit den Ringen (5) bildet eine durch ein Gelenk bewegliche und trennbare Verbindung der Teile oder Figuren. An jede Kante der Teile oder der 3-D-Figuren können zwei weitere Kanten von anderen Teilen oder von anderen 3-D-Figuren trennbar und gelenkig gesetzt werden. Der erfindungsgemäße Konstruktionssatz gestattet in weiterem Umfang einfache 2-D-Figuren und komplizierte Körper als Spielzeug, Lehrmittel, Dekorationselement u. ä. einfach und schnell auf/auszubauen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D-Figuren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung kann als ein Spielzeugbaukasten, als Lehrmittel für die Darstellung von einfachen und komplizierten zwei- und dreidimensionalen geometrischen Figuren, als Bausatz für Dekorationselemente u.ä. verwendet werden.
  • Aus der CH 491454 A1 ist beispielweise ein Bausatz zum Bauen von aus ebenflächig begrenzten Teilen zusammengesetzten Körpern bekannt, der eine Gruppe von gleichen Pyramiden mit drei, vier oder fünf gleichen Seitenflächen sowie ein Exemplar eines regulären oder halbregulären Vielflächners aus den Pyramidengrundflächen oder zu diesem zusammensetzbare, eine Symmetrieebene aufweisende Teile enthält, die durch Haftverbindung flächenschlüssig oder gelenkig längs einen Kante miteinander verbindbar sind.
  • Nachteilig ist, dass die Darstellungsmöglichkeiten des Bausatzes dieser Art durch begrenzte Formen der Konstruktionselemente und durch die Haftverbindung der Teile miteinander beschränkt sind.
  • Aus der CH 490875 A1 ist ein Konstruktionselement aus zwei pyramidenförmigen Körpern bekannt, die je an einer Pyramidenkante fest oder lösbar mit einander verbunden sind.
  • Nachteilig dabei ist, dass die Anwendungsmöglichkeit des Konstruktionselements begrenzt ist, weil die Teile miteinander durch eine Haft- oder Festverbindung aufgebaut sind und weil jedes Element mit nur einem anderen Element gelenkig verbunden werden kann.
  • In der EP 0783907 A1 sind ein Spielzeugkonstruktionssatz, besonders ein dreidimensionales Puzzlespiel und eine Mehrzahl von Aufbauelementen beschrieben, die von einem elastischen Plastikblatt gebildet werden und durch ein Plastikscharnier aus einem Vorsprung und einem Schlitz eine Verbindung zwischen zwei Seiten von gleichen oder unterschiedlichen Aufbauelementen ermöglichen.
  • Nachteilig ist, dass die Anwendungsmöglichkeiten des Spielzeugkonstruktionssatzes durch begrenzte Verbindungsmöglichkeiten der Konstruktionselemente beschränkt sind.
  • Nachteilig ist auch, dass jedes Element mit nur einem anderen Element gelenkig verbunden werden kann.
  • Aus der EP 0761272 A2 sind faltbare Modellbausteine aus flächigen Werkstoffen bekannt, die durch ein Falt- Stecksystem mit paarweise ineinandergreifenden Einstecklaschen und Einsteckschlitzen in ihrer dreidimensionalen Form fixiert und zusammengehalten werden.
  • Die Nachteile bestehen darin, dass die Verwendungsmöglichkeiten der faltbaren Modellbausteine dieser Art beschränkt sind, weil die von einem elastischen Plastikblatt gebildeten Bauelemente gleichfarbig sind und weil eine Kante der räumlichen Figuren mit nur einer Kante der anderen Figuren verbunden werden kann.
  • Aus der WO 03/022384 A1 ist ein System und ein Satz von aufgespalteten Polyederelementen und Verlängerungen bekannt, der als Spielzeug oder zum Bau verschiedener Modelle von Polyedern verwendet werden kann.
  • Nachteilig ist, dass die Zusammensetzung und Befestigung der Teile kompliziert ist.
  • Ein bedeutender Mangel ist, dass mit dem System dieser Art keine dreidimensionale Skelettbauweise aufgebaut werden kann.
  • In der EP 1 072 295 A2 sind umkehrbare expandierbare von Schleifen gebildete Strukturen beschrieben, die verbundene Paare von polygonal geformten Verbindungen enthalten. Die Polygonalverbindungen in der Schleife haben mindestens drei Gelenkverbindungen. Jede Verbindung hat auch mindestens eine interne Gelenkverbindung und eine Umkreisgelenkverbindung. Die internen Gelenkverbindungen werden für das Zusammenhalten der angrenzenden Verbindungspaare benutzt, um die Schleife zu bilden. Die Schleifen von anderen Verbindungspaaren können durch die Umkreisgelenkverbindungen verbunden werden, um Strukturen zu bilden.
  • Nachteilig ist, dass die unter Verwendung von Schleifen gebildeten Strukturen auf beispielweise Spielzeug oder Lehrmittel beschränkt sind, weil die Polygonverbindungen kompliziert sind und weil mit dem System dieser Art keine dreidimensionale Skelettbauweise aufgebaut werden kann.
  • Nachteilig ist auch, dass umkehrbare expandierbare von den Schleifen gebildete Strukturen durch die komplizierte Teileverbindung nur für begrenzte Altersgruppen verwendet werden können.
  • Aufgabenstellung
  • Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der oben erwähnten Mängel der Konstruktionssätze und Strukturen, d.h. einen solchen Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D-Figuren zu schaffen, bei dem die Konstruktion der Bauteile und Verbindungselemente so vorgesehen ist, dass man einfache ebenflächige Figuren und komplizierte geometrische Körper in weiterem Umfang als Spielzeug, Lehrmittel, Dekorationselemente u.ä. einfach und schnell aufbauen kann. Dabei kann der Konstruktionssatz für verschiedene Altersgruppen verwendet werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch einen Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D-Figuren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Kanstruktionssatzes zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D-Figuren sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Der erfindungsgemäß Konstruktionssatz gestattet es, in weiterem Unfang einfache 2D-Figuren und komplizierte geometrische Körper als Spielzeug, Lehrmittel, Dekorationselement u.ä. aus begrenzten Teilen aufzubauen und für verschiedene Altersgruppen zu verwenden.
  • Durch die Ausführung der begrenzten Teile des Konstruktionssatzes auch in Form von Leisten mit der Möglichkeit, zwei Leisten durch eine trennbare Gelenkverbindung ihrer Enden miteinander zu drehen und festzusetzen und mit dem Ring mit einem Außendurchmesser gleich einem Innenkreisdurchmesser des Dreiecks, des Vierecks oder des n-Ecks und mit der Stärke gleich der Stärke der Leiste, werden die Darstellungsmöglichkeiten des Konstruktionssatzes erweitert.
  • Durch die Ausführung der Teile mit abgerundeten Kanten mit einem Radius bis zur Hälfte der Stärke der Teile und mit einer trennbaren Verbindung jeder Drei-, Vier- oder Vieleckteile gelenkig längs den Seiten mit den zwei anderen Teilen, mit den zwei Leistenvielecken oder jeder Leiste längs der Seite mit den zwei anderen Leisten oder Vieleckteilen, werden die verschiedenen räumlichen Körper und auch dreidimensionale Skelettbauweisen aufgebaut.
  • Durch die Ausführung der trennbaren Verbindung der Drei-, Vier oder Vieleckteile mit einer Federklammer, zusammenwirkend mit mindestens einem Element, vorgesehen an jeder Seite der Drei, Vier- oder Vieleckteile als auch an der äußeren Längsseite der Leisten symmetrisch relativ zum Zentrum der Seite, werden die ebenflächigen und auch die räumlichen Figuren schnell und einfach auf/ausgebaut. Dadurch, dass an jede Kante der 3D-Figuren zwei weitere Kanten von anderen 3D-Figuren trennbar und gelenkig gesetzt werden können und dass Drei-, Vier-, Vieleckteile, Leistendreiecke, Leistenvierecke, Leistenvielecke oder Grundflächen des Prismas, der Pyramide, des Polyeders mit dem gleichen Innenkreisdurchmesser durch trennbare Verbindung mit dem Ring flächenschlüssig und umgewendet miteinander relativ zur vertikalen Achse verbunden werden können, können zusätzlich neue räumliche Körper gebaut werden.
  • Durch die Ausführung der Leisten mit der gleichen Stärke und Breite und mit verschiedenen Längen, mit einer Vertiefung gleich der Hälfte der Stärke der Leiste an einer Stirnseite und einer entsprechenden Vertiefung an der gegenüberliegenden Ebene, mit einem vorgesehenen Zapfen und einem Vorsprung in der Vertiefung an einer Seite sowie einem Loch und einer konzentrisch angeordneten Aushöhlung in der Vertiefung an der gegenüberliegenden Ebene für die Zusammenwirkung mit dem Zapfen und dem Vorsprung an der anderen Leiste, können Leistendreiecke, Leistenvierecke, konvexe oder konkave Leistenvielecke gebildet werden.
  • Durch die Ausführung des Elements, vorgesehen zur Zusammenwirkung mit der Federklammer, im Querschnitt in Form einer ringförmigen Rille, angeordnet symmetrisch zu den äußeren Ebenen der Teile mit der Breite der ringförmigen Rille als die doppelte Höhe der Federklammer und mit dem Innendurchmesser gleich mindestens der Differenz zwischen der Stärke der Leiste und der doppelten Stärke der Federklammer, wird jede Kante der Teile oder der Figuren mit der längsgleichen Kante der nebenliegenden Teile oder der Figuren gelenkig verbunden.
  • Durch die Ausführung der aus Kunststoff, Metall oder anderem Material gefertigten Federklammer in Form eines aufgebrochenen Ovals, als eine flächige oder kreisförmige Feder, mit vorgesehenem größtmöglichen Außenquerschnitt relativ der vertikalen Achse gleich der doppelten Stärke der Leiste, wird die Verbindung der Teile und der verschiedenen ebenflächigen und räumlichen Figuren miteinander schnell, einfach und zuverlässig auf/ausgebaut.
  • Durch die Ausführung der begrenzten Teile aus Kunststoffen oder natürlichen Stoffen (Metall, Holz, Glas u.ä.) in gleichen oder unterschiedlichen Farben oder Anstrichen und mit einigen verschiedenförmigen Ausschnitten an den Flächen der Teile werden die Darstellungs- und Anwendungsmöglichkeiten des Konstruktionssatzes umfangreicher.
  • Durch die Ausführung der Leiste in zylindrischer Form mit einem Außendurchmesser gleich der Stärke der Drei-, Vier- oder Vieleckteile und mit einem Einstich in der Mitte mit einem Durchmesser meistens gleich der Differenz zwischen dem Außendurchmesser und der doppelten Stärke der Federklammer und mit der Breite mindestens in der doppelten Höhe der Federklammer kann die Leiste einfach hergestellt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird der Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D-Figuren anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße begrenzte Dreieckteile,
  • 2 die erfindungsgemäße begrenzte Viereckteile,
  • 3 die erfindungsgemäße begrenzte Vieleckteile,
  • 4 der Vorderansicht der Leiste gemäß der Erfindung,
  • 5 die Ansicht e gemäß 5, vergrößert,
  • 6 den Querschnitt b-b gemäß 1 bis 4, vergrößert,
  • 7 den Querschnitt der trennbaren Gelenkverbindung zweier Leisten miteinander,
  • 8 einen erfindungsgemäßen Ring,
  • 9 eine erfindungsgemäße Federklammer zur Verbindung zweier Teile, vergrößert,
  • 10 eine Vorderansicht der Leiste gemäß der Erfindung in einer Ausführungsvariante in zylindrischer Form,
  • 11 die erfindungsgemäßen Leistendreiecke, Leistenvierecke und Leistenvielecke aus Leisten gemäß 10
  • 12 einige einfache Kombinationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Konstruktionssatzes zum Bau zusammengesetzter 2D-Figuren,
  • 13 einige Kombinationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Konstruktionssatzes zum Bau regelmäßiger Polyeder,
  • 14 einige Varianten der trennbaren Verbindung der Teile und Figuren miteinander, vergrößert:
  • 14a den Querschnitt p-p gemäß 12;
  • 14b den Querschnitt n-n gemäß 13;
  • 14c die trennbare Verbindung dreier Teile, Querschnitt;
  • 14d die trennbare Verbindung zweier Figuren, Querschnitt;
  • 14e die trennbare Verbindung von fünf Teilen oder zwei Figuren und einem Teil, Querschnitt,
  • 15 einige Kombinationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Konstruktionssatzes zum Bau komplizierter zusammengesetzter 3D-Figuren.
  • Die in 111 dargestellten Basiskonstruktionselemente bestehen aus Dreieckteilen (1), Viereckteilen (2), n-Eckteilen (3), Leisten (4), Ringen (5) und Federklammern (21). Die Dreieckteile (1) sind als gleichseitige (1a) oder als gleichschenklige (1b) Dreiecke gebaut. Die Viereckteile (2) sind als ein Quadrat (2a), als ein Rechteck (2b) oder als eine Raute (2c) gebaut. Die n-Eckteile (3) sind beispielweise als regelmäßige konvexe Fünfecke (3a), Sechsecke (3b), Achtecke (3c) u.ä. gebaut. Die Leisten (4) (4) sind mit der gleichen Stärke „a" und Breite „b" und mit den verschiedenen Längen „L" hergestellt. Die Länge „L" der Leisten (4) ändert sich nach der Änderung der Längen der Dreieck-, Viereck- oder n-Eckseiten oder der Längen des Schenkels des Dreiecks. Die Leisten (4) haben eine Vertiefung (6) gleich einer Hälfte der Stärke „a/2" an der Ebene (7) der Leiste (4) von einer Stirnseite (8) und an der gegenüberliegenden Ebene (9) der anderen Stirnseite (10). Die Stirnseitenfläche (11) der Leiste (4) ist in zylindrischer Form ausgebaut. Im Zentrum der Vertiefung (6) an einer Seite der Leiste (4) befindet sich ein Zapfen (12) und in der Peripherie ein Vorsprung (13). In der Vertiefung an der gegenüberliegenden Seite der Leiste (4) befinden sich ein Loch (14) und konzentrisch angeordneten Aushöhlungen (15) 5. Der Zapfen (12) und der Vorsprung (13) einer Leiste (4) bilden bei der Zusammenwirkung mit dem Loch (14) und der Aushöhlung (15) der anderen Leiste (4) eine trennbare Gelenkverbindung (16), durch welche zwei Leisten sich miteinander drehen und arretiert werden können (7). Die Ringe (5) sind mit einen Kreisquerschnitt „dr" gleich der Stärke „a" der Leiste (4) und mit einem Außerdurchmesser „Dr" gleich einem Innenkreisdurchmesser „DT" des Dreiecks, des Vierecks oder des n-Ecks ausgebildet (8).
  • Die Kanten (17) der Teile (1, 2, 3) und die Kanten (19) der Leiste (4) sind mit dem Radius bis zu Hälfte der Stärke „a" abgerundet. An jeder Seite (18) der Drei- (1), Vier- (2) oder Vieleckteile (3) und auch an der äußeren Längsseite der Leisten (4) ist mindestens ein Konstruktionselement (20) symmetrisch zum Zentrum der Seite ausgebaut.
  • Das Konstruktionselement (20) ist im Querschnitt in Form einer ringförmigen Rille (22) symmetrisch zu den äußeren Ebenen der Teile ausgebildet. Die Breite „f" der ringförmigen Rille (22) ist mindestens gleich der doppelten Breite der Federklammer (21) und der Innendurchmesser „d" ist meistens gleich der Differenz zwischen der Starke „a" der Leiste (4) und der doppelten Stärke „k" der Federklammer (21) hergestellt (6). In einer anderen Ausführungsvariante (10) wird die Leiste (4) in zylindrischer Form mit einem Außendurchmesser gleich der Stärke der Drei- (1), Vier- (2) oder Vieleckteile (3) und mit einem Einstich in der Mitte mit einem Durchmesser „d" meistens gleich der Differenz zwischen dem Außendurchmesser und der doppelten Stärke der Federklammer (21) und mit der Breite mindestens in der doppelten Breite der Federklammer (21) ausgebildet.
  • Die Federklammer (21) ist in Form eines aufgebrochenen Ovals als eine flächige oder kreisförmige Feder mit einem größtmöglichen Außenquerschnitt „M" relativ zu der vertikalen Achse (23) gleich der doppelten Stärke der Leiste (4) ausgebildet (9). Dabei ist das Abmaß P des gebrochenen Teils des Ovals weniger als Abmaß T.
  • Die Federklammer (21) mit den Konstruktionselementen 20 von zwei nebeneinanderliegenden Seiten der Teile (1, 2, 3) oder Leisten (4) oder mit den Ringen (5) bildet eine durch ein Gelenk bewegliche und trennbare Verbindung (14) der Teile oder Figuren.
  • An jede Kante der Teile (1 bis 4) können zwei weitere Kanten von anderen Teilen trennbar und gelenkig gesetzt werden. Ebenso können an jede Kante der 3D-Figuren zwei weitere Kanten von anderen 3D-Figuren trennbar und gelenkig nachgebaut werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 12 werden die verschiedenen Bauteile (1, 2, 3, 5), durch eine Verbindung mit der Federklammer (21) eine ebenflächige Figur bilden.
  • In 13 ist ein halbregulärer Körper gezeigt, dessen Flächen von gleichseitigen Dreiecken und Quadraten gleicher Kantenlänge gebildet sind und die mit der Federklammer (21) verbunden werden. Die Quadrate und gleichseitigen Dreiecke können als Dreieck- oder Viereckteile oder als Leistendreiecke oder Leistenvierecke verwendet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 15 zeigt einen aus Fünfeckteilen (3) ausgebauten Dodekaeder (27) mit den fünfseitigen Pyramiden (28) mit einer fünfeckigen Basisfläche (3), deren dreieckige Seitenflächen (1) in der Verlängerung einiger Flächen (3) des Dodekaeder (27) liegen und mit einem fünfseitigen Prisma (29) mit einer fünfeckigen gleichen Basisfläche (3), die über den Ring (5) durch die Federklammer (21) sich mit einer Fläche (3) des Dodekaeders (27) umdrehend verbindet.
  • Die Variationsmöglichkeit bei in der Darstellung komplizierten geometrischen Körpern durch den beschriebenen Konstruktionssatz ist praktisch unbegrenzt.

Claims (6)

  1. Konstruktionssatz zum Bau von zusammengesetzten trennbaren 2D- und 3D- Figuren aus begrenzten Teilen in Form eines Dreiecks, eines Vierecks oder eines n-Ecks, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin Leisten (4) und Ringe (5) vorgesehen sind; dass zwei Leisten (4) durch eine trennbare Gelenkverbindung (16) ihrer Enden miteinander verbunden werden können; dass aus den Leisten (4) Leistendreiecke (24), Leistenvierecke (25) und konvexe oder konkave Leistenvielecke (26) gebildet werden können; dass der Ring (5) mit einem Außendurchmesser gleich einem Innenkreisdurchmesser des Dreiecks (1), des Vierecks (2) oder des n-Ecks (3) und mit der Stärke gleich der Stärke einer Leiste (4) ausgebildet ist; dass die Kanten (17) der Teile (1, 2, 3) mit einem Radius bis zur Hälfte der Stärke der Teile abgerundet sind; dass alle Drei- (1), Vier- (2) oder Vieleckteile (3) längs den Seiten (18) mit zwei anderen Teilen, mit zwei Leistenvielecken oder mit dem Ring (5), oder jede Leiste längs der Seite (19) vorzugsweise mit zwei anderen Leisten (4), Vieleckteilen oder mit dem Ring (5) durch eine trennbare Verbindung gelenkig verbunden werden können; dass die trennbare Verbindung der Teile durch eine Federklammer (21), zusammenwirkend mit einem Konstruktionselement (20) durchgeführt wird; dass mindestens ein Konstruktionselement (20) sowohl an jeder Seite der Drei- (1), Vier- (2) oder Vieleckteile (3) als auch an der äußeren Längsseite (19) der Leisten (4) symmetrisch zum Zentrum der Seite vorhanden ist; dass an jede Kante der 3D-Figuren zwei weitere Kanten von anderen 3D-Figuren trennbar und gelenkig gesetzt werden können; dass Drei- (1), Vier- (2), Vieleckteile (3), Leistendreiecke (24), Leistenvierecke (25), Leistenvielecke (26) oder Grundflächen des Prismas, der Pyramide, des Polyeders mit dem gleichen Innenkreisdurchmesser durch eine trennbare Verbindung mit dem Ring flächenschlüssig miteinander relativ zur vertikalen Achse verbunden werden können.
  2. Konstruktionssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Leisten (4) mit der gleichen Stärke und Breite und mit verschiedener Länge vorgesehen sind; dass eine Vertiefung (6) gleich der Hälfte der Stärke der Leiste (4) an einer Seite (7) und einer entsprechenden Vertiefung (6) an einer gegenüberliegenden Ebene (9) ausgebildet ist; dass die Stirnseitenflächen (8, 10) der Leiste (4) in zylindrischer Form ausgebildet sind; dass ein Zapfen (12) in der Vertiefung (6) an einer Seite (7) und ein Loch (14) in der Vertiefung (6) an der gegenüberliegenden Ebene (9) für die Zusammenwirkung mit dem Zapfen (12) der anderen Leiste (4) vorgesehen ist; dass ein Vorsprung (13) in der Vertiefung (6) an einer Seite (7) und konzentrisch angeordneten Aushöhlungen (15) in der Vertiefung (6) an der gegenüberliegenden Ebene (9) für die Zusammenwirkung mit dem Vorsprung (13) an der anderen Leiste (4) ausgebaut ist.
  3. Konstruktionssatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Konstruktionselement (20), vorgesehen zur Zusammenwirkung mit einer Federklammer (21), im Querschnitt in Form einer ringförmigen Rille (22), angeordnet symmetrisch zu den äußeren Ebenen, der Teile mit der Breite der ringförmigen Rille (22) mindestens in der doppelten Breite der Federklammer (21) und mit dem Innendurchmesser „T" gleich der Differenz zwischen der Stärke der Leiste und der doppelte Stärke der Federklammer (21) ausgebaut ist.
  4. Konstruktionssatz nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (21) aus Kunststoff, Metall oder anderen Material in Form eines aufgebrochenen Ovals, als eine flächige oder kreisförmige Feder, mit vorgesehenem größtmöglichen Außenquerschnitt relativ der vertikalen Achse (23) gleich der doppelten Stärke der Leiste (4) gefertigt ist;
  5. Konstruktionssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die begrenzten Teile (1 bis 5), die zusammengesetzte 2D- und 3D- Figuren bilden können, aus Kunststoffen oder natürlichen Stoffen (Metall, Holz, Glas u.ä.) ausgebaut sind; dass verschiedene Teile mit gleichen oder unterschiedlichen Farben oder Anstrichen hergestellt werden können; dass einige verschiedenförmige Ausschnitte an den Flächen der Teile vorgesehen werden können.
  6. Konstruktionssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Leisten (4) in zylindrischer Form mit einem Außendurchmesser gleich der Stärke der Drei- (1), Vier- (2) oder Vieleckteile (3) und mit einem Einstich in der Mitte mit einem Durchmesser „d" gleich der Differenz zwischen dem Außendurchmesser und der doppelten Stärke der Federklammer (21) und mit der Breite mindestens in der doppelten Breite der Federklammer (21) ausgebildet ist.
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