DE218323C - Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern für Farbenphotographie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern für Farbenphotographie

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DE218323C
DE218323C DE1907218323D DE218323DA DE218323C DE 218323 C DE218323 C DE 218323C DE 1907218323 D DE1907218323 D DE 1907218323D DE 218323D A DE218323D A DE 218323DA DE 218323 C DE218323 C DE 218323C
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DE
Germany
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color
furrows
lines
celluloid
colorless
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Expired
Application number
DE1907218323D
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English (en)
Inventor
Raymond Bercegol
Louis D Hauron
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/04Additive processes using colour screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/06Manufacture of colour screens
    • G03C7/10Manufacture of colour screens with regular areas of colour, e.g. bands, lines, dots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

3ίci\>bctt'icfoiι c?a-hut\a\nIs
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JIt 218323 -KLASSE 57b. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom · 20, März 1883
für den An*
14. Dezember 1900
spruch ι die Priorität vom 6. Januar !906 und für den Anspruch 8 die Priorität vom xj. M8rz 1906 auf Grund zweier Anmeldungen in Frankreich anerkannt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern für Farbenphotographie zur Nebeneinanderlagerung regelmäßiger Elemente, die entsprechend den gewählten Farben gefärbt sind.
Das Verfahren besteht darin, daß diese Rasterelemente durch Auftragung zweier sich kreuzender Systeme von Linien oder parallelen Strichen von zwei verschiedenen Farben auf einen durchsichtigen Träger erhalten werden. Die von diesen Farben freigelassenen Stellen werden dann in bekannter Weise mit einer Farbe angefärbt, deren Lösungsmittel sich mit dem Bindemittel der ersten Farben nicht mischt, wodurch eine dichte Nebeneinanderlagerung der Rasterelemente erzielt wird.
Durch die Auftragung der ersten beiden Farben in zwei sich kreuzenden Liniensystemen wird eine vollkommene Regelmäßigkeit der Teilung und eine völlig gleichmäßige Verteilung der Farben erreicht.
Im Nachfolgenden sollen verschiedene Arten der praktischen Ausführung des Verfahrens beschrieben werden.
Auf einem Zylinder oder einer Platte aus Kupfer, Zink, Lithographiestein usw. wird mittels einer Liniermaschine ein Liniensystem gezogen, dessen verschiedene parallele Linien durch gleich breite Zwischenräume getrennt sind. Hierauf werden die Erhebungen mit einer grünen Fettfarbe, wie beispielsweise Druckerfarbe, eingefärbt oder die Vertiefungen mit der Farbe angefüllt und mittels Druckes das Liniensystem in Hoch- oder Tiefdruck auf eine Gelatinefolie, eine auf Glas aufgetragene Gelatineschicht o. dgl. übertragen. Nach dem Trocknen kann man auf die gleiche Weise ein zweites Liniensystem von anderer Farbe, z. B. orangerot, aufbringen, das sich mit dem ersten kreuzt. Schließlich werden die freien Zwischenräume dadurch gefüllt, daß man auf die ganze Oberfläche der Folie einen beispielsweise blauyioletten, in Wasser, Alkohol o. dgl. gelösten Farbstoff aufträgt, der von den mit Fettfarben bedruckten Stellen nicht angenommen wird.
Das so erhaltene Filter enthält, wie Fig. 1 in bedeutender Vergrößerung veranschaulicht, eine äußerst große Zahl kleiner Elemente in Form von Quadraten bzw. Rechtecken oder von Rhomben, je nachdem die beiden Liniensysteme senkrecht oder schräg zueinander stehen. Die Elemente g seien grün, die Elemente r orangerot, die Elemente b blau. Außerdem entstehen an den Kreuzungsstellen
der Linien kleine schwarze oder dunkel gefärbte Elemente n, die nur den einen Nachteil im Gefolge haben, daß sie das Filter leicht verdunkeln. ■■
5 Oder man verfährt in folgender Weise. Auf eine Fläche, wie Gelatine, die Wasserfarbe aufsaugt, druckt man in der oben beschriebe-, nen Weise ein erstes Liniensystem. mit fetter violettblauer Druckfarbe. Hierauf trägt man,
ίο auf die ganze Fläche eine gelbe Wasserfarbe auf. Diese Farbe haftet nicht auf den fetten Linien und füllt nur die Zwischenräume zwischen diesen Linien an. Hiernach wird ein zweites Liniensystem mittels fetter hellblauer Farbe in Kreuzung zum ersten aufgedruckt. An den Kreuzungspunkten dieses hellblauen Liniensystems mit dem gelben entstehen grüne Elemente, während die Kreuzungspunkte mit dem .violettblauen Liniensystem nur ganz wenig intensiver gefärbt werden. Durch diese drei Operationen werden sonach auf der Gelatinefläche violettblaue Linien und grüne Quadrate erzeugt, die beide durch die fette Masse geschützt sind. Die einzigen für eine Wasserfarbe zugänglichen Stellen sind die gelben Quadrate zwischen den fetten Linien. Schließlich wird auf die ganze Fläche eine Schicht roter Wasserfarbe aufgebracht, die in Verbindung mit der gelben die orangerote Farbe erzeugt.
Die Ausführung des Verfahrens kann auch in der Weise erfolgen, daß man das zuerst gedruckte fette Liniensystem als Schutzmittel (Reservage) verwendet und es dann durch
$5 ein Lösungsmittel, wie Petroleum, Terpentin-. geist usw., zerstört, so daß die Wasserfarbenlinien allein bestehen bleiben.
Wenn man der Wasserfarbe in passendem Verhältnis einen Stoff beigemischt hat, der die Eigenschaft besitzt, die Gelatine zu gerben oder ihre Poren zu .schließen, wie Alaun, Tannin, Alkohol, Formol usw., so werden die durch diese Farben eingenommenen Stellen zur Wasseraufnahme unfähig gemacht. Eine zweite Wasserfarbe wird durch die gleichen Mittel aufgebracht, und nach dem Trocknen wird die dritte Farbe, und zwar ebenfalls eine Wasserfarbe, die auf der ganzen Fläche ausgebreitet wird, nur an den von den beiden anderen Farben freigelassenen Stellen anhaften.
Statt das Liniensystem durch Drucken zu
erhalten, kann man es auch unmittelbar auf die Filterschicht zeichnen. In diesem Falle kann man folgendermaßen verfahren.
; Auf eine Platte aus Glas, Celluloid usw., die mit einem wasserdurchdringlichen Stoff, wie Gelatine, bedeckt ist, trägt man einen beispielsweise rot gefärbten wasserfesten Firnis auf. Dann graviert man mittels einer Liniermaschine feine Furchen ein, die durch Zwischenräume von gleicher Breite getrennt sind.
Hierauf taucht man während einiger Sekunden die so bearbeitete Platte in eine beispielsweise grüne Wasserfarbe, die die Gelatine an allen freigelegten Stellen oberflächlich färbt, während sie die durch den Firnis bedeckten Stellen nicht beeinflußt.
Nach Reinigung der Oberfläche besitzt man schon ein Filter, das sich aus genau nebeneinanderliegenden grünen und orangeroten Streifen zusammensetzt und mittels dessen man nach dem Zweifarbenverfahren Photographien erhalten kann.
' Die dritte Farbe wird wie folgt verteilt. ·
Man breitet auf der mit dem zweifarbigen Liniensystem versehenen Fläche einen zweiten wasserundurchlässigen, diesmal farblosen Firnis aus, der nur als Schutzdecke dienen soll. Hierauf ritzt man wieder Furchen ein, die etwas tiefer sind, damit die untere GeIatineschicht freigelegt wird, die das erste Farbbad nicht hat erreichen können. Diese Furchen schneiden senkrecht oder schräg die ersten Furchen und müssen durch Zwischenräume getrennt sein, die doppelt so groß als die Furchenbreite sind. Schließlich wird die Platte einige Sekunden in violettblaue Wasserfarbe eingetaucht, und das Dreifarbenfilter ist fertig. Es enthält eine Unmenge kleine grüne und orangerote Rechtecke g und r, die durch violettblaue Linien & geschnitten werden (Fig. 2). Die Figuren werden zu Rhomben, wenn die zweiten Furchen schräg gezogen worden sind (Fig. 3).
Natürlich können die Farben in einer arideren Ordnung verteilt werden.
. Man kann auch eine durchsichtige ■ Platte nehmen, die mit einer dicken, oberflächlich z. B. grün gefärbten Gelatineschicht bedeckt ist, auf die ein wasserundurchlässiger Firnis aufgetragen wird. Nach dem Ziehen der ersten Furchen taucht man die Platte in eine zweite Wasserfarbe ein, darauf trägt man eine zweite farblose Firnisschutzschicht auf und zieht die zweiten, tieferen Furchen. Endlich taucht man die Platte in eine dritte Wasserfarbe ein.
Man kann auch eine Celluloidplatte verwenden, die in ihrer Oberfläche beispielsweise grün gefärbt ist. Man bedeckt sie mit färbloser Gelatine und zieht die ersten Furchen genügend tief, um das ungefärbte Celluloid freizulegen. Man bestreicht dann die Platte mit einer in Aceton, Amylacetat oder einer anderen in das Celluloid eindringenden Flüssigkeit gelösten Farbe. Hierauf bringt man auf die ganze Fläche eine zweite Gelatineschicht auf, zieht die zweiten tieferen Furchen und trägt schließlich auf die ganze Fläche eine dritte in Aceton oder Amylacetat gelöste Farbe auf.
Da die' Gelatine nur die vom Grabstichel
der Liniermaschine nicht angegriffenen Stellen der Oberfläche geschützt hat, so wird man nach Entfernung der Gelatine von der Celluloidplatte ein gegen Wasser und viele andere Flüssigkeiten beständiges Filter besitzen.
Bei Verwendung von Celluloid kann man auch folgendermaßen vorgehen:
Die Celluloidplatte wird mit einer dünnen
ίο Gelatineschicht bedeckt, die man mit einer Wasserfarbe färbt. Dann zieht man durch die Gelatine die ersten Furchen. Man färbt darauf mit einer zweiten, in Aceton oder Amylacetat gelösten Farbe ein, die nur das freigelegte Celluloid erreicht. Hierauf bedeckt man das Ganze mit einer zweiten, diesmal farblosen Gelatineschicht, zieht die zweiten, tieferen Furchen und trägt die mit der zweiten gleichartige dritte Farbe auf.
Man kann auch den zweiten Furchen die gleiche Tiefe wie den ersten geben. In diesem Falle decken sich zwei Farben und bilden an ihren Kreuzungspunkten, wie bereits früher gesagt wurde und in Fig. 1 dargestellt ist, kleine schwarze oder dunkel gefärbte Quadrate n.
In der Mehrzahl der oben angegebenen Fälle kann die Gelatine durch Kollodium oder eine andere Masse ersetzt werden, die sich leicht in dünner Schicht ausbreiten läßt und in Wasser, Alkohol usw. gelöste Färben aufnehmen kann.
Zum Ziehen der Linien kann man die zum Gravieren gebräuchlichen Maschinen verwenden, die man zweckmäßig mit mehrfachen Grabsticheln in passender Anordnung ausstattet, so daß man mehrere Linien gleichzeitig ziehen kann.

Claims (8)

Patent-Ansprüche: 40
1. Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern durch Aufbringen verschiedener Farben in Form von Linien auf einen durchsichtigen Träger und Anfärben des Trägers an den Zwischenstellen mit einer Farbe, die von den bereits gefärbten Stellen nicht angenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Farben nach zwei einander kreuzenden Liniensystemen derart angeordnet werden, daß kleine Vierecke des Trägers freiliegen, die dann durch die dritte Farbe gefärbt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die eine Glasplatte bedeckende wasseraufnehmende Schicht ein der einen Filterfarbe entsprechend gefärbter Firnis aufgetragen wird, daß parallele Furchen mit ihrer Breite entsprechenden Zwischenräumen gezogen, daß auf die Oberfläche eine zweite Filterfarbe . in wässeriger o. dgl. Lösung aufgebracht wird, die die Furchen imprägniert, worauf man die Fläche mit einem farblosen Firnis versieht, durch die Oberfläche Furchen von größerer Tiefe als die ersten mit ihrer Breite entsprechenden Zwischenräumen und in die ersten Furchen kreuzender Anordnung zieht und schließlich die Oberfläche mit der dritten Filterfarbe in wässeriger o. dgl. Lösung behandelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchsichtige Unterlage mit einer die eine Filterfarbe besitzenden Gelatineschicht ausgestattet, daß diese mit einem farblosen Firnis bedeckt und nach dem Ziehen paralleler Furchen mit ihrer Breite entsprechenden Zwischenräumen auf die Fläche eine zweite Filterfarbe in wässeriger o. dgl. Lösung aufgebracht wird, worauf man wieder einen farblosen Firnis aufträgt, tiefere Furchen als die ersten in diese kreuzender Anordnung zieht und schließlich auf die Fläche die dritte Farbe in wässeriger Lösung aufbringt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine auf ihrer Oberfläche eine Filterfarbe besitzende Celluloidplatte eine farblose GeIatineschicht aufgebracht, daß parallele Furchen mit ihrer Breite entsprechenden Zwischenräumen und von solcher Tiefe gezogen werden, daß der nicht gefärbte Teil des Celluloids freigelegt wird, daß man auf die Oberfläche eine zweite Filterfarbe aufbringt, die in einer das Celluloid angreifenden Flüssigkeit gelöst ist, worauf man eine zweite farblose Gelatineschicht aufbringt, unter Kreuzung Furchen von größerer Tiefe als die ersten zieht und schließlich : auf die Fläche die dritte Farbe einwirken läßt, die wieder in einer das Celluloid angreifenden Flüssigkeit gelöst ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine farblose Celluloidplatte eine die eine Filterfarbe besitzende Gelatineschicht aufgebracht wird, daß Furchen gezogen werden, die die Gelatine durchdringen und das Celluloid in parallelen Linien freilegen, daß auf die Oberfläche eine zweite Filterfarbe aufgebracht ist, die in einer das Celluloid angreifenden Flüssigkeit gelöst ist, worauf man eine farblose Gelatineschicht aufträgt, eine zweite Reihe Furchen von größerer Tiefe als die ersten und in diese kreuzender Anordnung zieht und endlich die dritte Farbe, die ebenfalls in einer das Celluloid angreifenden Flüssigkeit gelöst ist, auf die Oberfläche wirken läßt.
6. Verfahren nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den durchsichtigen Träger ein erstes System paralleler violettblauer Linien mit fetter Farbe gedruckt wird, daß auf die ganze Fläche eine die Zwischenräume ausfüllende, in Wasser, Alkohol o. dgl. gelöste Farbe aufgetragen wird, daß darauf ein zweites System paralleler hellblauer Linien in Kreuzung zum ersten Liniensystem mit fetter Farbe aufgedruckt wird, wobei an den Stellen, an welchen die hellblauen Linien über den gelben Zwischenräumen liegen, grüne Elemente entstehen und an den Stellen, an welchen sie über den ■violettblauen Linien liegen, die Intensität der letzteren nur unmerklich vergrößert wird, und daß schließlich auf die ganze Oberfläche eine in Wasser, Alkohol o. dgl.
gelöste rote Farbe aufgebracht wird, die
: durch Überlagerung der gelben Stellen
orangerote Elemente zwischen den fetten Linien erzeugt, so daß durch die Gesamtheit der einzelnen Vorgänge ausschließlich
a5 drei Arten von Rechtecken oder Quadraten in violettblauer, grüner . und orangeroter Farbe ohne Bildung dunkler Elemente erzeugt werden und durch die Übereinanderiagerung der gelben Wasserfarbe und der blauen fetten Farbe ein sehr intensives Grün entsteht.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Rastrierung bestimmte Träger durch einen in Form eines Systems paralleler Linien aufgebrachten Überzug gegen die Einwirkung einer zur Färbung der Zwischenräume dienenden Lösung geschützt wird, welcher Überzug nach der Färbung der nicht geschützten Teile zerstört wird.
8. Verfahren nach Anspruch ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Farbe, die durch den Träger in durch ein erstes Liniensystem bestimmten Zwischenräumen aufgenommen wird, mit Alaun, Tannin oder einem ähnlichen die Gelatine gerbenden bzw. ihre Poren schließenden Stoff gemischt wird, damit eine zweite Farbe in der gleichen Weise aufgebracht werden kanu, ohne sich mit der ersteren zu mischen, worauf schließlich auf die ganze Fläche die dritte Farbe aufgebracht wird, die nur von den durch die ersten beiden Farben freigelassenen Zwischenräumen absorbiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907218323D 1907-01-08 1907-01-04 Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenrastern für Farbenphotographie Expired DE218323C (de)

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