DE2166442A1 - Elektrische warmwasser-umlaufpumpe mit einem motor mit axialem luftspalt - Google Patents

Description

Patentanwalt

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vln/au München-Pullach, 22. Oktober 1973

ERCOLE MARELLI & C. S.p.A., Via Borgonuovo 24, Mailand, Italien

Elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe mit einem Motor mit axialem Luftspalt.

Ausscheidung aus Patentanmeldung P 21 39 090.9-32 vom 4. August 1971.

Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 39 090.9

-32 vom 4. August 1971)

Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 39 090.9-32)

schützt eine elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe, die aus einer von einemSynchronmotor getriebenen Zentrifugalpumpe besteht, dessen Induktor als Frontstatortyp mit doppeltem, axialem Luftspalt ausgeführt ist und dessen Anker aus einem örtlich festen magnetischen Teil, der gegenüber dem Induktor durch eiie Membrane getrennt ist, und einer rotierenden Scheibe aus einem Material hoher elektrischer Leitfähigkeit besteht, welche an dem einen Ende einer Welle verankert ist, auf deren anderen Ende der Pumpenläuferkranz verankert ist. Diese elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe ist dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Schelte des Ankers in ihrer Mitte eine Ausbuchtung zur Befestigung an der Welle aufweist, und daß der Aussenrand der Scheibe in axialer Richtung abgebogen ist.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine andere Ausführungsform

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der elektrischen Warmwasser-Umlaufpumpe nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 39 090.9-32) und baut auf der Erkenntnis auf, daß die Biegung des Aussenrandes der Scheibe in axialer Richtung nicht nur die verschiedenen im Hauptpatent erwähnten Probleme löst, sondern es gestattet wider Erwarten auch eine beträchtliche Vereinfachung der elektrischen Warmwasser-Umlaufpumpe vom konstruktiven Aufbau her zu erzielen.

Da nämlich, um den Aussenrand der Scheibe axial abbiegen zu können, es nötig ist, die Eingangswindungen und daher die ganze Ankerwicklung zu beseitigen und infolgedessen auch die Notwendigkeit entfällt, über Nuten im magnetischen Teil des Ankers zu verfügen, ergibt sich die Möglichkeit, für diesen magnetischen Teil des Ankers einen massiven statt eines lamellierten Kernes zu benutzen, ohne sich verbietenden magnetischen Verlusten auszusetzen, trotz des Bestehens eines rotierenden magnetischen Flusses. Dies ist dem gleichzeitigen Bestehen der folgenden Bedingungen zuzuschreiben, die aus der Beseitigung der Ankerwicklung und der Nuten des Ankerkernes entstehen:

Größerer wirksamer Eisenquerschnitt infolge der Beseitigung der Nuten und daher kleinere Induktion und infolgedessen erhebliche Verminderung der Eisenverluste, die proportional zum Quadrat der Induktion sind.

Beseitigung der Pulsation an den Zähnen infolge der Beseitigung der Nuten;

mäßige Penetration des Flusses in den Kern infolge der Beseitigung der Wicklung dank der Schirmwirkung der im massiven Kern induzierten Ströme.

Aus der Möglichkeit, für den Ankerkern massives magnetisches

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Material zu verwenden, folgt die Möglichkeit, diesen Kern aus dem gleichen Material herzustellen, wie das Material des Schildes, der diesen Teil festhält.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe der im Hauptpatent (Patentanmeldung P. 21 39 090.9-32) beschrieben Art weiter zu vereinfachen.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der magnetische Teil des Ankers aus dem gleichen Material besteht, wie das Material des Schildes, der diesen Teil festhält, und daß dieser magnetische Teil gleichzeitig mit dem Schild hergestellt, geformt und bearbeitet ist.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur die elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe nach der vorliegenden Erfindung im Schnitt zeigt.

In der einzigen Figur ist mit 1 der Ansaugkanal und mit 2 der Abführkanal der Pumpe bezeichnet und mit 3 das Läuferrad. Mit

4 ist die dem Rotor und dem Läuferrad gemeinsame Welle und mit

5 der Stator (primär) des Motors bezeichnet, in dessen radialen Nuten die Wicklung 6 angeordnet ist. Der Sekundärteil oder Anker des Motors besteht aus dem massiven magnetischen Teil 7 und aus der drehbaren Scheibe 8, die aus einem Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit besteht, zweckmäßig geformt ist und auf die Welle 4 aufgekeilt ist.

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Das magnetische Teil ist massiv ausgeführt und aus demselben Material hergestellt, aus dem auch der Schild B hergestellt ist, der dieses Teil festhält, wobe^ dieses Teil gleichzeitig mit dem Schild geformt und bearbeitet wird. Das Material kann in bevorzugter Weise aus Gußeisen oder gesintertem Stahl bestehen.

Es ist offensichtlich, daß durch diese Bauart des magnetischen Teiles des Ankers auch eine ziemliche Einsparung in der Her- Wk stellung und beim Zusammenbau des magnetischen Teiles erreicht wird.

Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

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Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE

1. Elektrische Warmwasser-Umlauf pumpe, bestehend aus einer von einem Asynchronmotor betriebenen Zentrifugalpumpe, dessen Induktor als Frontstatortyp mit doppeltem axialen Luftspalt ausgeführt ist und dessen Anker aus einem örtlich festen, durch eine Membran gegenüber dem Induktor getrennten magnetischen Teil und einer rotierenden Scheibe aus einem Material hoher elektrischer Leitfähigkeit besteht, welche an dem einen Ende einer Welle verankert ist, an deren anderem Ende der Pumpenläuferkranz verankert

ist, nach Hauptpatent . ' (Patentanmeldung P 21 39 090.9

-32), dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Teil (7) des Ankers aus dem gleichen Material besteht wie das Material des Schildes (B), der diesen Teil festhält, und daß dieser magnetische Teil gleichzeitig mit dem Schild hergestellt,, geformt und bearbeitet ist.

2. Elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Schild (B) und den magnetischen Teil (7) des Ankers verwendete Material aus Gußeisen besteht.

3. Elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Schild (B) und den magnetischen Teil (7) des Ankers verwendete Material aus gesintertem Stahl besteht.

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