DE1488383A1 - Permanentmagneterregter Aussenlaeufersynchronmotor - Google Patents

Description

• Permanentmagneterregter Außenldufersynchronmotor Das Hauptpatent betrifft einen permanenterregten Außenlaufersynchronmotor, in dessen Läuferblechpaket in Ausnehmungen hinter den Polen gewölbte Dauermagnete aus ferritischem Material eingesetzt sind. Diese Magnete erstrecken sich über die gesamte Länge der Pole, welche ihrerseits aua Blechsegmenten bestehen. An den schmalen Seitenkanten der Pole einschließlich der Dauermagnete befinden sich Streustege in Form von mit magnetisch nichtleitendem Material ausgefüllten Luftspalten.
• Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung einen solchen Außenläufermotors, der als Trommelmotor ausgebildet ist. Diese erfindungsgemäße Verbesserung besteht darin, ida3 die Polsegmente, die Dauermagnete uni der Kurzschlußkäfig unter Wegfall eines Läuferblechpaketes in der aus Stihl bestehenden, gleichzeitig das Joch für den magnetischen Rückschluß bildenden Außentrommel untergebracht sind. Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, daß keine üblichen Läuferbleche mehr notwendig sind, sondern nur roch die geblechten Polsegment. Dies bedeutet eine wesentliche Einsparung an Dynamoblech sowie einen verhältnismäßig einfachen Schnitt für die Polsegmentbleche. Ein weiterer Vorteil ist, daß durch den Wegfall der Läuferbleche zwischen der Magneten uni dem Außendurchmesser bzw. ider Außentrommel bei gleichem Außendurchmesser wie hei den t)isherigen Ausführungen relativ viel Magnetmaterial untergebracht werden kann. Wie schon erwdhnt, hält die Außentrommel iie Läuferteile zusammen und bildet den magnetischen Rückschluß, so daß sich das bisher übliche Rückschlußjoch in Form des Läuferblechpaketes erübrigt.
• Zur vereinfachten Herstellung des Läufers kann man zwischen der Außentrommel und den Dauermagneten noch eins dünne Stahlhülse vorsehen. In diese werden die Läuferteile eingebaut und dann die Hülse mit den eingebauten Teilen in die Außentrommel eingeschoben. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeisiel des erfindungsgemäßen Motors, wobei Fig. 1 einen Querschnitt und . Fig. 2,einen Längsschnitt durch den Motor darstellen. Mit 1 ist eine feststerende Welle @ezeichnet, auf der der Innensthnder 2 des Motors mit seiner Wicklung 3 sitzt. Der Läufer besteht aus Polen 4, die von Blechsegmenten gebildet sind. Hinter diesen Polen sind Dauermagnete 5 vorzugsweise aus Bariumferrit angeordnet. h sind Nuten in den iosermenten, i c in bekannter Weise mit kurzschlußringen 7 ausgefüllt sindi, welche wiederarm d3urch die Stirnringe 8 miteinander verbunden sind. Sämtliche Teile, d.h. Dauermagnete, Poisegmente und kiurzschlußkäifig werder von e5ner Stahlhülse 9 zusammengehulten und in @ie Au@entrommel 10 eingeschoben und dort in geeigneter Weise befestigt. Die Befestigung der einzelner Läuferteile untereinander geschiert durch den Kurzscrhlußkäfig einerseits und durch @istanzbigel 11 andererseits. Diese Bügel werden in der Stahlhülse 9 zwveckmaßig angeschweißt. Zwischen den Bügeln und den Dauermagneten können noch Blechstreifen 12 vorgeschen werden, die aus magnetisch nicht leitendem Material bestehen und Streustege zur Regelung des Streuflußes bilden. Wenn es die elektrischen Verhältnisse zulassen, die Streubleche wegzulassen, dann kann man die Dietanzbügel gegebenenfalls ebenfalls fortfallen lassen und die Räume zwischen den Magneten und den Polen mit Gießharz ausgie@en.
• Die Hülse 9 besteht wi@ schat erwähnt aus Stähl und ebenfalls die Trommel 10. Damit kann sich der magnetische @luß Uber die Trommel 10 schließen, so daß sick die son@t notwendigen Läuferbleche erübrigen. Lamit wiedier wird einerseits Dynamoblech gespart, während andererseits durch den Wegfall der Läuferbleche zwischen Trommel uni Magneter entweder viel Magnetmaterial urtergebracht oder der Außendurchmesser des Motors kleiner gehalter werden kann. Außerdem ist der Blechschnitt für die Poisegmente sehr einfach.

Claims (5)

1. Patentansprüche: 1. Permanenterregter Außenläufersynchronmotor mit im Läufer hinter den von Blechsegmenten gebildeten Polen eingesetzten Dauermagneten aus insbesondere Bariumferrit, mach Patent ........... (Anmeldung S 93 051 VIIIb/21d 2; vom 9. 9. 1964), als Trommelmotor ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsegmente (4), die Dauermagnete (5) und der Kurzschlußkäfig, (7, 8) unter Wegfall eines Läuferblechpaketes in der aus Stahl bestehenden, gleichzeitig das Joch für den magnetischen Rückschluß bildenden Außentrommel (10) untergebracht sind.
2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außentrommel (10) und Dauermagneten (5) eine Stahlhülse (9) als Halteelement vorgesehen ist.
3. 3. Motor nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwischen den Dauermagneten (5) vorgesehene Distanzbügel (11).
4. 4. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbügel (11) in der Stahlhülse (10) befestigt, ins-besondere angeschweißt sind.
5. 5. Motor noch Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwischen den ne ton (5) und den Distanzbügeln (11) vorgesehene, mit magnetisch nicht leitendem Material ausgefüllte Streustege (12).