DE1538713A1 - Rotorwicklung fuer eine Kommutatormaschine - Google Patents
Rotorwicklung fuer eine KommutatormaschineInfo
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- DE1538713A1 DE1538713A1 DE1966A0052967 DEA0052967A DE1538713A1 DE 1538713 A1 DE1538713 A1 DE 1538713A1 DE 1966A0052967 DE1966A0052967 DE 1966A0052967 DE A0052967 A DEA0052967 A DE A0052967A DE 1538713 A1 DE1538713 A1 DE 1538713A1
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/50—Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K3/42—Means for preventing or reducing eddy-current losses in the winding heads, e.g. by shielding
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Rotorwicklung für eine Kommutatormaschine Bei Läufern von elektrischen Maschinen ist es üblich, die Wicklungen mit Bandagen zu versehen, die sie fixieren und gegenüber den Fliehkr?ften sichern sollen. ach der bisherigen Praxis verdendetm,n dE.für einen Steldraht, der über die Wickelköpfe aufgezogen und dann verlötet wird. Neuerdings ist man dazu übergegangen, statt Stchldraht Glasfaserband zu verwenden. Solche Glasfeserbä.nder benutzt man mit Vorteil in vorimrrUgnierter Ausführung, wobei z. ß. die parallelen Glasfasern durch ein teilpolymerisiertes Polyester-Kunstharz verbunden werden. Nach dem Aufziehen der Bandagen wird das plastische und schmiegsame Harz durch eine Wärmebehandlung ausgehärtet, wobei die Bandage mechanisch fest wird und die Wickelkipfe und Bandage zu einem kompakten Ganzen formt. Solche Bandagen. ergeben eine einfache Fertigung der Läufer; Sie haben sich auch im Betrieb in mechanischer Hinsicht bewährt, Wenn die neue Technik ftlr Kommutatormasehinen eingesetzt wird,. begibt man sich aber durch den U.ebergang von Stahldraht auf Glasband ei.n-#:s Vortoil s, (,ei-. die metallischen Bandagen in elektrischer fii.,-is:kht haben. 13:!i een Kommutz@tormaschinen muss aber das Problem der Stromwendung besonders beachtet werden. In. den von den Kohlebürsten kurzgeschlossenen. Lamellen entstehen S tromwendespannungen, die besonders darxi zu Schwierigkeiten führen k'nnen, wenn von einer Bürste abläuft, also den :ontakt unterbricht, Durch Funkenbildung kennen dünn setiUdliche Folgen z,ü. Schwärzunä der Lamellen, insbesondere im -iiythmus der Anzahl der Lamellen pro Nut. BiriF Verbe seiuuig durch: zus@;.tzlache Dämpfung des Stromes in den kommuterendea Spulen erreicht werden, in dieser Richtung wrkea au.: die fr[iher "nenutzten metallischen Bandagen , seien sie aus tnagaetischcrtr oder aus unraagnetischen Stahldraht. Las S:trzu.eld, da-. rafft der, kommutierenden Windung gekuppelt ist, erzeugt Wirbelströme in, der metallischen Bandage. Es entsteht" eitle D3:rüpfung, derer Nützen nach dem zuvor Gesagten offenüar ist.
- Aehnlich wie der Uebergang auf Glasbandagen wirkt sich eine andere neue Technik bei Kommutatormasehinen, aus. Zu beiden Seiten des »Eisenblechnriketes werden die WickelkäPfe und die Stabenden auf Ringe abgestützt, bzvr. durch die H:nndage auf diese festgezogen. Solche Ringe wurden bisher immer aus Metall (z.B. Gusseisen oder Stahl) ausgeführt. Heute werden dafttr mit Vorteil S:tiicke aus einem Kunststoff, z.B. aus einem Giessharz verwendet. nedurch begibt man zieh aber ebenfalls des Vorteils, der in der Dmmlifung durch die metallischen Teile besteht; Die geschilderten Nachteile können erfindungsgemUss dadurch vermieden werden, dass Konstruktionsteile, die die Ratorwieklung einer Kommutatormesahine ausserhalb des Blechpaketes halten und für die ein nichtmetallisches Material verwendet wird, Beilagen aus --Metall enthalten. Eine besondere Anwendung der Erfindung bezieht sieh auf die Bandagen für die Rotorwicklung, die aus Glasband bestehen, Das besondere Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass im Inneren der Bandage ein ringförmig angeordnetes Kupferblech eingeschlossen ist. Eine weitere Anwendung der Erfindung bezieht sich auf die Ringe, die zur Abstützung der Wickelköpfe dienen und aus Kunststoff, vorzugsweise aus Giessharz, bestehen, wobei dann in einen solchen Stützring ein ringförmig angeordnetes Kupferblech eingegossen wird.
- Anhand der Zeichnung sei die Erfindung n%-her erläutert und zwar zeigt die Figur teilweise im Längsschnitt als Ausführungsbeispiel den Läufer einer Kommutatormuschine. Es ist dabei offenge-lassen, um was fair eine Art von Maschine es sich hier handelt: Dies kann eine Gleichstrommaschine, ein Bahnmotor für Gleichstrom oder für Enphasenwechselstrom oder für Mischstrom (We1-Ienstrom) sein: Der Rotor kann auch zu einer Wechselstrom.. Kommutatormaschine gehören, z; B. zu einett läufer- oder ständergespeisten Motor, zu einer Seherbius"maschine usw.
- Das Blechpaket 1 trägt die Wicklung 2, die in einem Kommutator 3 eingelötet ist. Die beidseitigen Bandagen 4 und 5 entstehen durch Aufziehen von Glasbund, wobei in diesen Glesbandagen ein metallisches Blech 6 bzw. 7 eingewickelt wird. Vorzugsweise wird hierfür ein Kupferblech verwendet, da dieses die beste dämpfende Wirkung rat. Seine Dicke dürfte zweckmässig in der Grössenordnung von 0,5 bis 1 mm Heger.. Des Kupferblech kann nach dem Aufziehen des inneren Teiles der Glasbandage in einfacher Weise aufgelegt werden: nie Stossstelle des Bleches kann man anschrZigen, so dass sie schraubenförmig zu liegen kommt. Die beiden Enden des Bleches en der Stossstelle können einfach nebeneinander liegen und dabei gegeneinander aufklaffen. Wenn eine vollkommene Symmetrie erwünscht ist, wird es nUtzloh sein, die beiden Enden des Bleches miteinander zu verlöten. Ueber das Blech wickelt-man den restlichen Teil der Bandage aut, worauf die Aushärtung der mit einem Kunstharz. imprägnierten Bandage erfolgt. - _ In den ;stütz ringen 8 -und 9, die aus einem Kunststoff bestehen, befinden sich Kupferringe 1p und 11:, was z.B. beim Giessen der hinge auf einfacheWeise erreicht werden kann. ?u diesem Kupferringen gelten die Bemerkungen, die zu dtn Einlagen G und 7 gemacht worden sind.
Claims (4)
- g a t e n t a n s p r ti c h e 1: Rotorwicklung für eine Kommutatormaschint, bei welcher für die Konstruktionsteile, die die Wicklung ausserhalb des Blechpaketes halten, =ein nichtmetallischesSäterial verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Konstruktionsteile Beilagen aus Metall enthalten.
- 2. Rotorwieklung nach Anspruch 1 m#@ Bandagen aus Glasband für die Halterung der Wiclelkcipfe, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Bandage ein ringförmig angeordnetes Kupferblech eingeschlossen ist.
- 3. Rotorwicklung nach Anspruch 1 mit Ringen aus Kunststoff fur die Abstützung .der Wickelköpfe, dadurreh gekennzeichnet, dass in den Abstützringen ein ringförmig angeordnetes Kupferblech eingebettet Ist.
- 4. Rotorwieklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet! dass . die AbstUtzringe aus einem Gieasrarz mit eingegossenen rngför@ mgen Kupferblechen bestehen. -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH858366A CH438472A (de) | 1966-06-14 | 1966-06-14 | Rotorwicklung für eine Kommutatormaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (3)
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1966
- 1966-06-14 CH CH858366A patent/CH438472A/de unknown
- 1966-07-08 DE DE1966A0052967 patent/DE1538713A1/de active Granted
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1967
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Also Published As
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Legal Events
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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