DE2355494C3 - Elektrischer Anlaßmotor - Google Patents
Elektrischer AnlaßmotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
- F02N15/066—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement the starter being of the coaxial type
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/12—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
- H02K7/125—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anlaßmotor mit elektromagnetisch bewirkter Ritzeleinrückung, bei
welchem die Einrückvorrichtung aus einem koaxial zum Ritzel angeordneten Anker und aus Polen besteht, die
von Wicklungen umgeben sind und beim Einrückvorgang den Einrückanker in Richtung des Inneren bzw. in
das Innere der Polanordnung ziehen.
Ein derartiger Anlaßmotor ist aus der DE-OS 07 652 bekannt. Bei diesem bekannten Anlaßmotor
weisen die den Anker anziehenden Pole einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Bei dieser Querschnittsform
zeigte es sich, daß während der Bewegung des Ankers auf die Pole zu die von den Polen auf den
Anker ausgeübte Zugkraft zwar während der Bewegung des Ankers ansteigt, aber in einem mittleren
Bereich ein zwischenzeitlicher Abfall der Zugkraft entsteht (siehe Figur 12, Kurve 1). Ein derartiger Abfall
in der Zugkraft ist insbesondere dann störend, wenn an dieser Stelle die Druckkraft einer Feder überwunden
werden muß. Darüber hinaus ist es wünschenswert, bei elektrischen Anlaßmotoren die auf den Anker ausgeübte
Zugkraft entsprechend den jeweiligen Anforderungen variieren zu können, um z. B. in der Stellung, in der
Ritzel und das vom Ritzel angetriebene Rad Zahn auf Zahn liegen, eine Zugkraft bestimmter Größe zu
erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anlaßmotor der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß
während des Ankerweges die auf den Anker ausgeübte Zugkraft entsprechend den jeweiligen Anforderungen
veränderbar ist und insbesondere vergleichmäßigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der scheibenförmige Einrückanker am Außenumfang
zylindrisch oder etwa zylindrisch ausgebildet ist, ίο daß ferner die Innenflächen (Zylindermantelabschnitte)
der Pole dem Zylindermantel des Einrückankers (bei größerem gedachten Durchmesser der Zylindermantelabschnitte
als dem des Einrückankers) angepaßt sind, und daß die Erstreckung der zylindermantelabschnittartigen
Innenflächen der Pole (in Umfangsrichtung des gedachten Zylinders gesehen) in demjenigen Bereich,
der zum Einrückanker in dessen Ruhestellung hinweist, kleiner ist als im übrigen oder Haupt-Bereich der
Pol-Innenfläche.
Die erfindungsgemäßen Abstufungen oder gekrümmten Flächen der Pole modifizieren die elektromagnetische
Kraft, die auf den Anker an verschiedenen Punkten seiner Bewegung zwischen seiner Ruhestellung und der
Arbeitsstellung einwirken. Es sind dadurch verschiedene Charakteristiken des Bewegungsablaufs und der Zugkraft
entsprechend den an den Anlaßmotor gestellten Anforderungen erreichbar. Insbesondere kann ein
zwischenzeitlicher Abfall der Zugkraft verhindert werden. Oies führt zu einer zuverlässigeren Arbeitsweiseder
Anlaßmotoren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine schematische Darstellung der Einrückvorrichtung eines Anlaßmotors;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines der Elektromagnetpole,
die schematisch in F i g. 1 gezeigt sind;
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Polschuh des in F i g. 2 und 3 gezeigten Pols;
F i g. .5 bis 11 Draufsichten auf jeweils andere Formen
von Polschuhen zur Verwendung mit dem Polkörper nach Fig. 2;und
Fig. 12 eine graphische Darstellung, in der der Effekt
der Polform nach F i g. 5 dargestellt ist.
Gemäß den Zeichnungen weist der Anlaßmotor einen
Elektromotor 11 auf, der zur Drehung einer Welle 12 vorgesehen ist, welche in Lagern (nicht dargestellt)
gelagert ist, die im Gehäuse 13 des Anlaßmotors sitzen.
Die Welle 12 trägt ein Ritzel 14 mit dem eigentlichen Ritzelrad 15 und einer Rollenkupplung 16. Das Ritzel 14
ist axial zur Welle 12 zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar, in der das Ritzelrad 15
mit einem Zahnkranz eines anzulassenden Motors kämmt. Das Ritzel ist beim Anlaßvorgang drehfest mit
der Welle 12 verbunden, obgleich es unter bestimmten Voraussetzungen der Welle 12 gegenüber drehbar ist,
was durch den Rollenfreilauf 16 ermöglicht wird. Dem Ritzel 14 ist ein Elektromagnetanker 17 zugeordnet, der
allgemein die Form einer dicken Stahlscheibe hat, welche auf einer Hülse 14a des Ritzels sitzt. Eine Feder
18 drückt den Anker 17 gegen ein Widerlager 19, das an der Hülse 14a befestigt ist.
Der Teil des Gehäuses 13, der die Weile 12 im Bereich
des Ritzels 14 umschließt, ist zylindrisch und liegt konzentrisch relativ zur Welle 12. Dieser Teil des
Gehäuses 13 ist aus Stahl gefertigt, und an der Innenfläche desselben sind zwei diametral gegenüberliegende
Elektromagnetpole 21 befestigt, die durch das Gehäuse 13 magnetisch miteinander verbunden sind.
Jeder Pol weist einen Polkörper 22 au), der sich vom Gehäuse 13 aus radial nach innen in Richtung auf die
Welle 12 zu erstreckt. Am innersten Ende ist jeder Polkörper 22 so ausgebildet, daß er einen Polschuh
aufnimmt, der einen Teil der Oberfläche des Pols bildet, die auf den Anker 17 zeigt; er bildet auch die radial
innenliegende Fläche des Pols. Die Polkörper 22 und die Polschuhe haben eine solche Gestalt, daß ihre radial
inneren Flächen, die auf die Welle 12 zeigen, zylindrisch sind, wobei die radial inneren Flächen der beiden Pole
Teile eines gemeinsamen gedachten Zylinders sind, dessen Achse mit der Achse der Welle 12 zusammenfällt
und der einen solchen Durchmesser hat, daß der Anker in den Raum zwischen den Polen mit einem geringsten
Luftspalt einfahren kann. Die beiden Polkörper 22 und deren Schuhe sind im wesentlichen ide.itisch. Es sind
verschiedene Formen von Polschuhen denkbar, und in den Fig.4 bis 11 sind acht verschiedene Polschuhformen
geneigt. Der in F i g. 4 gezeigte Polschuh 23 ist symmetrisch, und die Oberfläche des Polschuhs 23, die
auf den Anker 17 zeigt, ist bei 236 abgestuft. Im Ruhezustand des Ankers 17 liegt also die mittlere
Erhöhung 23a der vorderen Fläche des Polschuhs 23 näher am Anker als der Rest des Polschuhs 23. Der in
F i g. 5 gezeigte Polschuh 24 ist ebenfalls symmetrisch und unterscheidet sich vom Polschuh 23 insofern, als die
einzige Abstufung 23Z> des Schuhs 23 durch Doppelabstufungen
24b, 24c ersetzt ist. Der in Fig. 6 gezeigte Polschuh 25 ist nicht symmetrisch, da die linken
Abstufungen anders als die rechten Abstufungen dimensioniert sind. Die F i g. 7 und 8 zeigen weitere
asymmetrische Polschuhe 26, 27, wobei nur einseitige Abstufungen vorgesehen sind. Die F i g. 9 und 10 zeigen
Schuhe 28 und 29, bei denen die rechtwinkligen Abstufungen durch linear zulaufende Bereiche 28a, 29a
ersetzt sind. In F i g. 11 ist ein Schuh 31 gezeigt, bei dem
die rechtwinkligen Abstufungen durch gekrümmte Bereiche 51a ersetzt sind. Die Bereiche der Pole, die in
unterschiedlichen Abständen vom Anker entfernt liegen, sind dennoch im gleichen Abstand von der Welle
12 in radialer Richtung entfernt, wie das aus den Zeichnungen zu ersehen ist.
Jeder der Polschuhe 23 bis 31 kann am Polkörper 22 befestigt werden, wobei der Polkörpe·- 22 zwei
Gewindelöchei aufweist, die Senkschrauben aufnehmen, um die Polschuhe am Polkörper festzuhalten.
Eine Wicklung 28 umschließt jeden der Pole 21 zwischen dem Gehäuse 13 und dem betreffenden
Polschuh. Die Wicklungen 20 können elektrisch parallel oder in Reihe miteinander verbunden sein, fie sind so
angeordnet, daß dann, wenn Strom in den Wicklungen 20 fließt, die Pole entgegengesetzte magnetische
Polaritäten annehmen. Es entsteht also ein magnetisches Feld zwischen einem der Pole zum Anker 17; der
Fluli geht weiter im Anker 17 im rechten Winkel zur Welle 12, vom Anker 17 zurück zum anderen Pol und
von dem anderen Pol zurii^i' -.·■„ ;>m einen Pol durch das
Gehäuse 13. Dadurch wird der Anker 17 in Richtung auf die Pole gezogen, und das Ritzel 14 wird axial aus seiner
Ruhestellung in Richtung auf seine Arbeitsstellung bewegt. Die Wicklungen 20 werden normalerweise über
einen von Hand geschalteten Schalter erregt, der gleichzeitig oder nach kurzer Verzögerung außerdem
den Motor 11 einschaltet. Alternativ kann der Motor 11
durch Schließen eines weiteren .Schalters eingeschaltet werden, der von der Bewegung des Ankers in eine
Stellung abhängt, welche der Arbeitsstellung des Ritzels 15 entspricht.
Der gedachte Zylinder, der durch die radial innertn Flachen der Pole 21 teilweise gebildet wird, hat einen
etwas größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des scheibenförmigen Ankers 17. Der Anker 17 kann
also in den Raum zwischen den Polen 21 einfahren, und in der Arbeitsstellung des Ritzels 14 liegt der Anker 17
zwischen den Polen 21. Die abgestufte Ausführung der Flächen der Pole, die auf den Anker 17 zeigen, wobei die
Abstufungen oder gekrümmten Flächen in Richtung der Bewegung des Ankers 17 weisen, modifiziert die
elektromagnetische Kraft, die auf den Anker 17 an verschiedenen Punkten seiner Bewegung zwischen
seiner Ruhestellung und der Arbeitsstellung einwirken. Die verschiedenen Polschuhe sorgen also für verschiedene
elektromagnetische Zugkraftcharakteristiken längs des zurückzulegenden Weges, und alle in den
Zeichnungen dargestellten Polschuhe sind so ausgelegt, daß sie in etwas anderer Weise diese Charakteristiken
modifizieren, wenn sich das Ritzel des Anlaßmotors seiner Arbeitsstellung nähert. Fig. 12 zeigt graphisch
einen Vergleich zwischen einfachen (nicht gemäß der Erfindung ausgebildeten) Polen und Polen in der in
Fig. 5 gezeigten Form. Wie zu sehen ist, zeigt die einfache Polanordnung (Kurve 1) einen erheblichen
Abfall an Zugkraft zwischen den Punkten 0,275 und 0,15
der Ritzel- und Ankerbewegung. Der Punkt 0,35 stellt die Ruhestellung dar, und der Punkt Null die Stellung, in
der das Ritzel im vollen Eingriff mit dem Zahnkranz des anzulassenden Motors steht. Die in Fig. 5 gezeigte
Polform überwindet, wie aus Kurve 2 zu ersehen ist, den Abfall an Zugkraft, der bei den einfachen Polen auftritt.
Die durch die anderen erfindungsgemäßen Polformen erzeugten Charakteristiken unterscheiden sich etwas
von der in der Kurve 2 gezeigten Charakteristik, weil die Polform, die für einen bestimmten Anlaßmotor
gewählt wird, naturgemäß von den besonderen Anforderungen des Anlaßmotors abhängt. Beispielsweise
ist es bei einem Anlaßmotor, bei dem die Bewegung des Ankers in eine Stellung, die dem vollen Ritzeleingriff
entspricht, die Erregung des Motorfelds auslöst, wichtig, daß die Anziehung der Pole die Feder 18 überwinden
kann, falls zwischen dem Ritzel und dem Zahnkranz des Motors eine Stellung Zahn auf Zahn erfolgt. In einem
solchen Fall kann die in Fig. 5 gezeigte Polform so gewählt werden, daß eine hohe Anziehungskraft an
demjenigen Punkt in der Bewegung des Ritzels sichergestellt wird, bei dem eine Stellung Zahn an Zahn
auftreten würde. Ferner kann die in F i g. 5 gezeigte Polform für einen Anlaßmotor gewählt werden, bei dem
die Feder 18 entfällt und keine Einrichtungen zur relativen Bewegung zwischen dem Anker und dem
Ritzel vorgesehen sind, wobei das Motorfeld eine kurze bestimmte Zeitlang erregt wird, nachdem die Wicklung
20 erregt worden ist. In diesem Fall ist es erforderlich, eine hohe Anziehungskraft vorzusehen, um das Ritzel
schnell in einen vollen Eingriff zu bewegen, ehe eine Erregung des Motorfelds erfolgt oder unmittelbar nach
Aufheben einer Stellung Zahn auf Zahn durch Drehung des Ritzels bei Erregung des Motorfelds.
"Jm eine leichte axiale Bewegung des Ankers sicherzustellen, kann eine Hülse aus Messing oder einem
anderen nichtmagnetischen Material vorgesehen sein, die am Anker befestigt ist und zu diesem konzentrisch
angeordnet ist. Sie kann an der Innenseite der Pole
gleiten. Auch versteht es sich, daß theoretisch, da die beiden Pole im wesentlichen identische Polschuhe
tragen, zwar asymmetrische Polschuhe verwendet werden können, dennoch aber keine Tendenz besteht,
daß der Anker sich der Welle 12 gegenüber schrägstellt, da äquivalente Abstufungen in den beiden Polschuhcn
einander diametral gegenüberliegen. Damit wird die Kraft, die an irgendeinem Punkt des Ankers wirkt, durch
die gleiche Kraft am diametral gegenüberliegenden Punkt am Anker ausgeglichen.
In der Praxis weist der Anker, der vorstehend als eine
dicke Scheibe beschrieben worden ist, einen periphercn Flansch an seinein axialen Ende auf, das von den Polen
abgewandt ist. Der Flansch schlägt an den Polen in der Stellung vollen Eingriffs des Ritzels an, um die
Bewegung des Ankers zu begrenzen. Ein Abstandshalter aus Messing oder einem anderen nichtmagnetischen
Material kann am Flansch befestigt sein, um zu verhindern, daß der Flansch die Pole berührt. Es wird
damit eine Rückkehrbewegung des Ritzels und des Ankers bei Entregung der Wicklung 20 erleichtert. Die
vorstehend beschriebenen Pole sind ferner aus zwei getrennten Teilen bestehend beschrieben worden, sie
können aber auch als ein einziger Teil hergestellt sein, und außerdem können in bestimmten Anlaßmotoren
mehr als zwei im gleichen Winkelabstand angeordnete Pole verwendet werden. Wenn die erforderliche radiale
Tiefe der zur Rede stehenden Bereiche, z. B. 23a, 24a größer sein sollte als die radiale Dicke des Polschuhes,
so kann dieser Bereich, sei es eine Abstufung (Fig. 4).
sei es ein schräger Verlauf (Fig. 9), am Polkörper fortgesetzt werden. Auch brauchen die zur Rede
stehenden Bereiche nur einen Teil der radialen Dicke des Polschuhs auszumachen. Vorzugsweise ist aber bei
den Bereichen 23a, 24a nur die radiale Dicke des Polschuhs selbst erfaßt. Denkbar ist auch, die gesamte
radiale Dicke des Polschuhs und auch des Polkörpers für diesen Zweck herzunehmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:j. Elektrischer Anlaßmotor mit elektromagnetisch bewirkter Ritzeleinrückung, bei welchem die Einrückvorrichtung aus einem koaxial zum Ritzel angeordneten Anker und aus Polen besteht, die von Wicklungen umgeben sind und beim Einrückvorgang den Einrückanker in Richtung des Inneren bzw. in das Innere der Polanordnung ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Einrückanker (17) am Außenumfapg zylindrisch oder etwa zylindrisch ausgebildet ist, daß ferner die Innenflächen (Zylindermantelabschnitte) der Pole (z. B. 23) dem Zylindermantel des Einrückankers (bei größerem gedachten Durchmesser der Zylindermantelabschnitte als dem des Einrückankers 17) angepaßt sind, und daß die Erstreckung der zylindermanielabschnittartigen Innenflächen der Pole (in Umfangsrichtung des gedachten Zylinders gesehen) in demjenigen Bereich (z. B. 23a), der zum Einrückanker in dessen Ruhestellung hinweist, kleiner ist als im übrigen oder Haupt-Bereich der Pol-Innenfläche.
- 2. Anlaßmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung der genannten Bereiche (23a, 24a) die Pole an einer oder an zwei Stellen Abstufungen (23b, 24b, 24c, 25,26,27) aufweisen.
- 3. Anlaßmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung der genannten Bereiche (23a, 24a) die Pole an einer oder zwei Stellen Abschrägungen (28a, 29a, 31 a) aufweisen.
- 4. Anlaßmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (3\a) in sich gekrümmt sind.
- 5. Anlaßmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (21 bis 31) durch das koaxiale Motorengehäuse (13) miteinander magnetisch verbunden sind.
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