DE2162133B2 - Steuereinrichtung fuer eine stueckgut-verteilanlage - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine stueckgut-verteilanlage

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DE2162133B2 DE19712162133 DE2162133A DE2162133B2 DE 2162133 B2 DE2162133 B2 DE 2162133B2 DE 19712162133 DE19712162133 DE 19712162133 DE 2162133 A DE2162133 A DE 2162133A DE 2162133 B2 DE2162133 B2 DE 2162133B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
    • B07C3/006Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Stückgut-Verteilanlage mit einheitlicher Förderplatzeilung und einer oder mehreren Aufgabestellen, von denen das Fördergut zu einem Verteiler und von diesem über eine Taktsteuerung mit Rechenwerk auf eine oder eine von mehreren Abgabestellen gefördert wird, v/obei an den Aufgabestellen Zieltastaturen für das Fördergut angeordnet sind.
Durch die DT-PS 1 143 755 wurde ein Steuerverfahren zur Verteilung nacheinander in eine Fördervorrichtung eingegebener Förderstücke, z. B. Belege, mit einem zentralen Speicher und mit einer Taktsteuerune bekannt, das so viele Takte wie Speicherplätze hat. Die Verwendung dieser Steuervorrichtung bei einer Förderanlage mit mehr als einer Aufgabestelle erfordert einen beträchtlichen Aufwand. Die zu befördernden und zu verteilenden Belege werden alle an der gleichen Stelle aufgegeben.
Durch die DT-PS 929478 wurde eine Steuerschaltung für Umlaufförderer mit Förderschaukeln oder dergleichen bekannt. Die Steuerschaltung hat eine Drehwählersteuerung mit sehr hohem Aufwand und
ίο vielen beweglichen Teilen.
Die bekannte Drehwählersteuerung ähnelt zwar einem Speicherplatz der angemeldeten Steuerung, und es kann auch ein Kopierwerk verwendet werden, was aber sehr groß sein würde.
In der Zeitschrift Fördern und Heben, 1960, wird auf den Seiten 361 und 362 ein mechanisches Kopierwerk bzw. ein mechanischer Schieber mit beschränkter Verwendbarkeit und einem Schieberegister beschrieben. Bei Schieberegistern besteht die Gefahr, daß einTaktimpuls verloren geht oder daß z. B. durch Kontakt-Prellen zuviel Faktimpulse erzeugt werden und damit alle Informationen gegenüber dem Fördergut verschoben werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Schieben der Information über viele
»5 Stufen Übertragungsfehler auftreten können.
Die DT-PS 1 142791 betrifft die Steuerung einer Hakenbahn, beispielsweise zum Transport von Drahtbunden in einem Walzwerk, mit einander zugeordneten Auf- und Abgabestellen. Im Vergleich zu einer Stückgut-Verteilanlage werden auf dieser bekannten Hakenbahn wenig Güter mit geringer Geschwindigkeit transportiert. Zur Steuerung ragen Anstoßschalter in die Hakenbahn hinein, die von jedem Haken berührt werden. Demgegenüber befinden sich bei der neuen Erfindung auf der Strecke zwischen Aufgabestelle und Abgabestelle keine Schalter oder dergleichen. Dies reduziert den Aufwand und erhöht die Sicherheit.
Die DT-PS 441494 betrifft eine direkte Zielsteuerung mittels Kontakten, die im Förderband eingelassen sind. Jedes Ziel kann nur über bestimmte Förderbandplätze erreicht werden. Die Zielausschleuser werden auch dann betätigt, wenn sich kein Fördergut auf dem Förderband befindet, da nur die Lage des Bandes für ihre Auslösung maßgebend ist.
Die außer den genannten Schriften vorbekannte DT-OS 1431543 betrifft eine Relaissteuerung nach Art eines Einzeltakt-Schiebeiegisters. Für jeden Förderplatz ist ein Kontakt an der Förderstrecke erfor-
deriich, so daß die Steuerung sehr aufwendig ist. Mit der entsprechenden Förderanlage sollen einzelne oder mehrere zusammenhängende Gegenstände, also Waren mit unterschiedlichen Steuerschritt-Längen befördert werden. Die Schaltung läßt im Gegensatz zum Anmeldegegenstand einen Reversierbetrieb des Förderers nicht zu, der z. B. bei der Behebung einer Störung in einem Elevator erforderlich sein kann.
Keine der vorbekannten Steuerungen läßt sich bei großen Verteilanlagen von Stückgut-Förderern vorteilhaft anwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sichere, preiswerte, vielseitige und Arbeitskräfte sparende Steuereinrichtung für eine große Stückgut-Verteilanlage zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst,
a) daß das Rechenwerk einen Impulsgeber, ein Kopierwerk und eine Verknüpfungsschaltung umfaßt,
2i 62 133
b) daß das Rechenwerk eine Anzahl von Taktausgängen aufweist, die mindestens der jeweils größeren Anzahl von Aufgabe- oder Abgabestellen entspricht, an denen der Impulsgeber Spannungsimpulse zettverschoben abgibt.
c) daß das Rechenwerk ferner so viele mit dem Kopierwerk verbundene Speicherplatzausgänge aufweist, wie Förderplätze zwischen der ersten Aufgabe- und der letzten Abgabesteüe vorhanden sind,
d) und daß alle Steuervorgänge zwischen den Takt- und Speicherplatzausgängen des Rechenwerkes stattfinden, wozu zwischen diesen Ausgängen die 2Lielschalter in Reihe mit Setzspulen einer entsprechenden Anzahl von Steuerrelais, die Löschspulen der Speicherrelais und Zielrelais in Reihe mit den Lesekontakten der Speicherrelais nach einem von der Geometrie der Verteilanlage abhängigen Schema angeschlossen sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung liegen darin, daß die Information nicht »geschoben« wird und daß keine zusätzlichen Befehlsgeräte an der Verteilstrecke erforderlich sind. Die Information wird bei der Aufgabe eines Fördergutes in einen bestimmten Speicherplatz eingeschrieben und ruht dort so lange, bis das Fördergut am Ziel angekommen ist, wobei Spannungsunterbrechungen und auch begrenzter Reversierbetrieb des Förderers ohne schädlichen Einfluß sind. Es wird ein Zentralspeichel eingesetzt mit soviel Speicherplätzen, wie Förderschritte von der ersten Aufgabestelle bis zur letzten Zielstelle erforderlich sind, wobei jeder Speicherplatz soviel Speicherstellen hat, wie zur Darstellung der verschiedenen Informationen erforderlich sind. Bei jedem Förderschrilt erzeugt ein Impulsgeber soviel Takte, wie der größeren Anzahl von Aufgabestellen oder Zielstellen entspricht, wobei jeder Aufgabestelle und jeder Zielstelle ein bestimmter Takt fest zugeteilt ist, jeder Takt aber gleichzeitig für eine Aufgabestelle und eine Zielstelle benutzt werden kann.
Das mit dem Förderer synchronisierte Kopierwerk kann soviel Fördererstellen unterscheiden, wie Förderschritte zwischen erster Aufgabestelle und letzter Zielstelle vorhanden sind. Von einem fiktiven Kopierwerksbezugspunkt aus wird für jede Aufgabestelle und jede Zielstelle die »Taktentfernung«, in Förderschritten gemessen, festgelegt.
Das Rechenwerk veranlaßt das Setzen, Lesen und Löschen von dem Rechenwerk zugeordneten Speicherrelais, die nach einem weiteren Erfindungnnerkmal bistabil sind. Bei der Ankunft des zu verteilenden Fördergutes an der Verteilanlage wird die erforderliche Information durch Betätigung des entsprechenden Zielschalters einem bestimmten Speicherrelais eingegeben. Wenn das Fördergut das Ziel erreicht hat, wird die Information gelesen und anschließend gelöscht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind bei jedem Förderschritt alle Aufgabestellen und Abgabestellen nacheinander durch jeweils einen eigenen Taktausgang denjenigen Speicherrelais zugeordnet, deren zugehörige Förderplätze sich gerade vor den jeweiligen Aufgabe- bzw. Abgabestellen befinden.
Bei jedem Vorschub des Verteilers koppelt das Rechenwerk abhängig von der jeweiligen Fördererposition nacheinander die Aufgabe- und Abgabestellen an die Speicherrelais an. Beim ersten Impuls wird der erste Zielschalter an die Speicherrelais angeschlossen, Hip 711 dem von der ersten Aufgabe startenden Platz des Verteilers gehören. Beim zweiten Impuls liegt der zweite Zielschalter an den Speicherrelais, die zürn von der zweiten Aufgabestelle startenden Platz des Verteilers gehören.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Stückgut-Förderbahn, angeordnete Verteilanlage in der Draufsicht,
ίο F i g. 2 eine Blockdarstellung der Steuereinrichtung, Fig. 3 die Kontakt- und Impulsgeberanordnung des Rechenwerkes mit angeschlossenen Zielrelais,
Fig. 4 die Schaltungsanordnung im Informationsspeicher.
is Der Verteiler 1 besteht aus einem Drehteller mit den Förderplätzen la bis Ie. Das Fördergut gelangt von nicht gezeichneten Zubringerbahnen zu den Aufgabestellen la oder Ib und wird von Aufgabevorrichtungen 5fl oder 56, die als einfache Verschiebevorrichtungen ausgebildet sind, auf den Verteiler I gefördert. Der Abstand der Aufgabestellen zueinander entspricht der Förderplatz-Teilung des Verteilers 1. Im Zentrum des ringförmigen Verteilers sind Abgabe vorrichtungen 6a, 6 b und 6 c angeordnet, die
»5 ebenfalls aus einfachen Verschiebevorrichtungen bestehen und das Fördergut auf eine der Abgabestellen 3a, 3b oder 3c schieben. Von den Abgabestellen gelangt das verteilte Fördergut in nicht gezeichnete Aufnahmebehälter oder Speicher, wobei je nach den örtliehen Gegebenheiten Fördermittel zwischen den Abgabestellen und dem Zielort angeordnet sein können. Neben den Aufgabestellen 2a und 2b sind Zielschalter 4 bzw. 4', jeweils mit den Tasten A, B und C zum Einschalten der Auf gäbe vorrichtungen 5 a und 5b sowie der Steuereinrichtung angeordnet.
Gemäß Fig. 2 enthält der Steuerblock das Rechenwerk 7 mit den Endtastern bl bis bS, einen Lese-Schaltblock 8 für die Abgabevorrichtungen 6a, 6b und 6 c, einen Schreib-Schaltblock 9 für die Tasten A, B und C der Zielschalter 4 und 4' sowie einen Lösch-Schaltblock 10.
Fig. 3 zeigt, daß der Impulsgeber 11 an eine 24-Volt-Steuerleitung angeschlossen ist. Der Impulsgeber 11 ist über Stromkreise + a, + b und + c mit Zielrelais D16, D17 und D18 verbunden, die wiederum über Lesekontakte dl bis dlS der Speicherrelais, Leitungen d bis h und von den Endtastern bl bis b5 betätigte, in Stromkreisen - a, — b und - c angeordnete Kontakte bl.l bis b5.3 mit dem Impulsgeber 11 verbunden sind. Der Impulsgeber 11 mit den als Kopierwerk ausgebildeten Endtastern bl bis b5 und deren Kontakte bilden das Rechenwerk 7.
Die jeweilige Stellung der Förderplätze la bis Ie des Verteilers 1 wird während des Takt-Vorschubes durch einen der Endtaster bl bis b5 in die Steuerung signalisiert. Der Impulsgeber schaltet bei jedem Vorschub des Verteilers während der Kontaktgabe der Endtaster bl bis b5 nacheinander die Stromkreise a, b und c jeweils zweipolig ein. Die Anzahl der Förderplatze des Verteilers stimmt mit den Plätzen des Informationsspeichers 12 überein. Jeder Platz des Informationsspeichers 12 hat soviel Speicherrelais, wie Zielmöglichkeiten vorhanden sind. Es sind hier also fünf Informations-Speicherplätze mit je drei der Spei-
6s cherrelais Dl bis D15 vorhanden. Das Schaltbild des Informationsspeichers 12 ist auf der F i g. 3 neben dem Rechenwerk 7 und in der Fig. 4 dargestellt. Die Speicherrelais Dl bis D15 sind mit den Tastern A, B und
C der Zielschalter 4 und 4' verbunden. Die Zielschalter sind ebenfalls an die Stromkreise a, 6 und c angeschlossen.
In folgendem wird ein Arbeitsablauf beschrieben:
Angenommen, auf der Aufgabestelle la befindet sich ein Fördergut für die Abgabestelle 3a und auf der Aufgabestelle 2 b sei eins für die Abgabestelle 3 c vorhanden. An dem Zielschalter 4 wird die Taste A und an Zielschalter 4' die Taste C gedrückt. Das bewirkt, daß nicht dargestellte Steuereinrichtungen die Aufgabevorrichtungen 5a und 5b betätigen. Wenn sich die Fördergüter auf dem Verteiler befinden, wird der Endtaster 61 des Kopierwerks betätigt. Im gewählten Beispiel beträgt die Betätigungsdauer 1 see.
Der Impulsgeber 11, der entweder ständig leer arbeitet oder nur bei Betätigung von einem der Endtaster bl bis bS des Kopierwerkes taktet, muß so schnell umlaufen, daß während der I see Schaltdauer des Endtasters 61 jeder Impuls des Impulsgebers 11 mindestens einmal geschaltet wird. Wir nehmen an, daß jeder Impuls '/„ see dauert und daß zwischen zwei Impulsen jeweils eine Pause von V6 see liegt. Die Impulse ±a, ±6 und ±c entsprechen also dem ersten, dritten und fünften Sechstel eines Impulsgeberzyklusses.
Während der Betätigung des Endtasters bl beim ersten Sechstel des Zyklusses wird der Impulsgeber-Ausgang + α an die Linie α geschaltet, der Ausgang — α über den Kontakt 61.1 auf die Linie d. Beim zweiten, vierten und sechsten Sechstel sind alle Linien α bis h stromlos. Beim dritten Sechstel liegt die Linie + b an der Linie 6, die Linie — b über den Kontakt 61.2 an der Linie e. Beim fünften Sechstel eines Zyklusses liegt Linie l· c an der Linie c, die Linie — c über den Kontakt öl.3 an der Linie /. Es entstehen also während der Betätigung des Endtasters öl des Kopierwerkes nacheinander die Verbindungen a-d, b-e und c-f.
Bei der ersten Paarung wird der Stromkreis von Linie α über den geschlossenen Kontakt des Tasters A vom Zielschaltcr 4 und die Ausgangsspule des Speicherrelais Dl zur Linie d geschlossen. Das Speicherrelais Dl schließt seinen Kontakt dl. Bei der zweiten Paarung wird der Stromkreis von Linie b über den Kontakt des Tasters C vom Ziclschalter 4' und die Anzugsspulen des Speicherrelais D6 zur Linie e geschlossen. Das Speicherrelais D6 schließt seinen Kontakt. Bei der dritten Paarung geht der Stromkreis von der Linie c über die Löschspulen der Speicherrelais DT, D8 und D9 zur Linie /. Damit werden eventuell vorhandene Informationen in den genannten Speicherrelais gelöscht. Der dazu gehörende Förderplatz Ic ist inzwischen an der Abgabestelle 3a vorbei und muß leer sein.
Da nur die Relais-Kontakte dl und d6 geschlossen sind, können zwischen den Linien α und d, b und c sowie c und / keine Verbindungen hergestellt werden. Die Zielrelais D16, D17 und D18 bleiben abgefallen. Bei Betätigung des Endtasters bl hatte der Förderplatz la die Aufgabestelle la bereits verlassen und befand sich auf dem Wege zur Abgabestelle 3 c. Auch ist der Förderplatz la bereits an der Abgabestelle 3c vorbei und befindet sich auf dem Wege zur Abgabestelle 3b. Gleichzeitig wird der Endtaster 62 betätigt.
ao In Verbindung mit dem Impulsgeber 11 entstehen die Verbindungen a-e, b-f und c-g.
Bei der Paarung c-g zieht das Zielrelais D18 über den Kontakt d6 an und gibt damit die Zielanmeldung an die Steuereinrichtung für die Abgabevorrichtung
a5 6c, die das auf dem Förderplatz 16 liegende Fördergut auf die Abgabestelle 3c befördert. Wenn der Förderplatz la zur Abgabestelle 3a wandert, bildet der Endtaster 63 die Verbindungen a-f, b-g und c-h. Die Schaltstellungen ändern sich in der Fig. 4 nicht, da keine Kontakte der Zielschalter geschlossen sind.
Bei der Verbindung zwischen den Linien a-f zieht das Zielrelais D16 über den Kontakt dl an und veranlaßt die Abgabevorrichtung 6a, das Fördergut vom Förderplatz la auf die Abgabestelle 3a zu schieben.
Damit ist der Verteiler 1 wieder leer; die Speicherrelais Dl und D6 sind jedoch noch angezogen und werden über die Linien c-d bzw. c-g gelöscht. Während der Speicherplatz la zur Aufgabestelle 26 wandert, bildet der Endtaster 64 die Verbindungen a-g, b-h und c-d. Mit der Verbindung c-d wird das Speicherrelais Dl gelöscht. Wenn der Förderplatz la zur Aufgabestelle 2a wandert, erzeugt der Endtaster die Verbindungen α-Λ, 6-d und c-e. Mit der Verbindung c-e wird das Speicherrelais D6 gelöscht.
Damit ist der Zyklus beendet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Steuereinrichtung für eine Stückgut-Verteilanlage mit einheitlicher Förderplatzteilung und einer oder mehreren Aufgabestellen, von denen das Fördergut zu einem Verteiler und von diesem über eine Taktsteuerung mit Rechenwerk auf eine oder «line von mehreren Abgabestellen gefördert wird, wobei an den Aufgabestellen Zieltastoturen für das Fördergut angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß das Rechenwerk (7) einen Impulsgeber (11), ein Kopierwerk (öl bis 65) und eine Verknüpfungsschaltung umfaßt,
    b) daß das Rechenwerk eine Anzahl von Taktausgängen (α bis c) aufweist, die mindestens der jeweils größeren Anzahl von Aufgabeoder Abgabestellen (2 bzw. 3) entspricht, an denen der Impulsgeber Spannungsimpulse zeitverschoben abgibt,
    c) daß das Rechenwerk ferner so viele mit dem Kopierwerk verbundene Speicherplatzausgänge (d bis h) aufweist, wie Förderplätze (la bis Ie) zwischen der ersten Aufgabe- und der letzten Abgabestelle vorhanden sind,
    d) und daß alle Steuervorgänge zwischen den Takt- und Speicherplatzausgängen des Rechenwerkes stattfinden, wozu zwischen diesen Ausgängen die Zielschalter (4, 4') in Reihe mit Setzspulen einer entsprechenden-Anzahl von Speicherrelais (Dl bis D15), die Löschspulen der Speicherrelais und Zielrelais (D16 bis D18) in Reihe mit den Lesekontakten (dl bis dl5) der Speicherrelais nach einem von der Geometrie der Verteilanlage abhängigen Schema angeschlossen sind.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherrelais (Dl bis DlS) bistabil sind.
  3. 3. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Förderschritt alle Aufgabestellen (2) und Abgabestellen (3) nacheinander durch jeweils einen eigenen Taktausgang (a-c) denjenigen Speicherrelais (Dl bis D15) zugeordnet sind, deren zugehörige Förderplätze (la bis Ie) sich gerade vor den jeweiligen Aufgabe- bzw. Abgabestellen befinden.
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