DE2162133C3 - Steuereinrichtung für eine Stückgut-Verteilanlage - Google Patents
Steuereinrichtung für eine Stückgut-VerteilanlageInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
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- B07C3/006—Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/46—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points
- B65G47/50—Devices for discharging articles or materials from conveyor and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Stückgut-Verteilanlage mit einheitlicher I ördcrpiat/eilung
und einer ode/ mehreren Aufgabesle.llen, von denen das Fördergut zu einem Verteiler und von
diesem über eine Taktsteuerung mit Rechenwerk auf eine (Hier ,-ine von mehreren AbgabesteHen gefördert
wird, wobei an den AufgabrMcllen /.irlt.islatimv. l'.ir
das Fördergut angeoulnei >;nd.
Durch die DK-1'S I 1437SiS wurde ein Steuervciiahren
zur Verteilung nacheinander in cmc Fordervorrichtung eingegebener I orderstücke, /. H. Belege
mn einem zentralen Speicher und mit einer Takt steuerung bek.nmi. uu-, -." viele ι ;>ittc wie ..pu'ic.se;
piatze hat. Die Verwendung dieser Steuervorrichtung bei einer Förderanlage mit mehr als einer Aufgabestftlle
erfordert einen beträchtlichen Aufwand. Die zu befördernden und zu verteilenden Belege werden alie
an der gleichen Stelle aufgegeben.
Durch die DE-PS 929478 wurde eine Steuerschaltung
für Umlaufförderer mit Förderschaukeln oder dergleichen bekannt. Die Steuerschaltung hat eine
Drehwählersteuerung mit sehr hohem Aufwand und ίο vielen beweglichen Teilen.
Die bekannte Drehwählersteuerung ähnelt zwar einem Speicherplatz der angemeldeten Steuerung, und
es kann auch ein Kopierwerk verwendet werden, was aber sehr groß sein würde.
In der Zeitschrift Fördern und Heben, I960, wird
auf den Seiten 361 und .162 ein mechanisches Kopier werk bzw. ein mechanischer Schieber mit beschränkter
Verwendbarkeit und einem Schieberegister beschrieben. Hei Schieberegistern besteht die Gefahr,
»o daß ein Taktimpuls verloren geht oder daß z. B. durch
Kontakt-Prellen zuviel Taktimpulse erzeugt werden und damit alle Informationen gegenüber dem Fördergut
verschoben werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Schieben der Information über viele
^5 Stufen Ubertragungsfehler auftreten können.
Die DE-PS 1 142 7«) I betrifft die Steuerung einer Hakenhahn, beispielsweise zum Transport von
Di ahtbunden in einem Walzwerk, mit einander zugeordneten Auf- und AbgabesteHen. Im Vergleich zu
einer Stückgut-Verteilanlage werden auf dieser bekannten Hakenbahn wenig Güter mit geringer Geschwindigkeit
transportiert. Zur Steuerung ragen Anstoßschalter in die Hakenbahn hinein, die von jedem
Haken berührt werden. Demgegenüber befinden sich bei der neuen Erfindung auf der Strecke zwischen
Aufgabesteile und Abgabestelle keine Schalter oder dergleichen. Dies reduziert den Aufwand urd erhobt
die Sicherheit.
Die DE-PS 441494 betrifft eine direkte Zielsteuerung
mittels Kontakten, die im Förderband eingelassen, sind. Jedes Ziel kann nur über bestimmte Förder
bandplätze erreicht werden. Die Zielausschleuser werden auch dann betätigt, wenn sich kein Fördergut
auf dem Förderband befindet, da nur die Lage des Bandes für ihre Auslösung maßgebend ist.
Die außer den genannten Schriften vorbekannte DE-OS 1 431 543 betrifft eine Relaissteuerung nach
Art eines Einzeltakt Schieberegisters. Für jeden Förderplatz ist ein Kontakt an der Fördersirecke erforderlich,
so daß die Steuerung sehr aufwendig ist. Mit der entsprechenden Förderanlage sollen einzelne oder
mehrere zusammenhängende Gegenstände, also Waren mit unterschiedlichen Steuerschritt-Längen be
!ordert werden. Die Schaltung läßt im Gegensatz zum Anmeldegegenstand einen Reversierbetrieb des Förderers
nicht zu, der / H. bei der Behebung einer Störung in einem Elevator erforderlich sein kann.
Keine der vorbekannten Steuerungen läßt sich bei großen Verteilanlagen von Stückgut Förderern vorteilhaft
anwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sichere, preisweite, vielseitige und Arbeitskräfte sparende
Steuereinrichtung für eine große Stückgut-Verteilanlage
/u schaffen. Diese Aufgabe wird erfindun.-:sgemaß dadurch gelost.
a) daß das Rechenwerk einen Impulsgeber, ein Kopierwerk
und eine Verknüpfungssehaltung um-
h) daß das Rechenwerk eine Anzahl von Iukluus
gangen aufweist.die mindestens der jeweils größeren
Anzahl von Aufgabe- oder Abzubestellen entspricht, an denen der Impulsgeber Spannungsimpulse
zeilverschoben abgibt.
c) daß das Rechenwerk ferner so viele mn dem Kopierwerk
verbundene Speicherplat/ausgänge aufweist, wie Forderplätze zwischen, der ersten
Aufgabe- und der letzten Abgabesteüe vorhanden sind,
d) und daß alle Steuervorgange zwischen den Takt- und Speicherplatzausgängen des Rechenwerkes
stattfinden, w v/u zwischen diesen Ausgangen die Zielschalter in Reihe mil Heizspulen einer entsprechenden
Anzahl von Steuerrelais, die Lösehspulen der Speicherrelais und Zielrelais in
Reihe mit den Lesekontakten der Speicherrelais nach einen! von der Geometrie der Verteilanlage
abhängiger, Schema angeschlossen siid
Die Vorteile der erfindungsgemaßen Steuereinrichtung
liegen darin, dali die Information nicht »geschoben«
wird und daü keine zusätzlichen Hefehlsgeläte
an der Verteilstrecke erforderlich sind. Die !iformation wird K- der Aufgabe eines Fördergutes
in Linen bestimmte], ,,.eicherplatz eingeschrieben und
ruht dort so lange, bis das Fördergut am Zie1 angekommen
ist, wo^v-i Spannungsunterbrechung·. , und auch begrenzter Reversierbetrieb des Forderers ohne
schädlichen Hinfluß sind. Fs wird ein Zentralspeicher
eingesetzt mit soviel Speicherplätzen, wie Förderschritte von der ersten Aufgabestelle bis /in letzten
Zielstelle erforderlich sind, wobei jeder Speicherplatz soviel Speicherstellen hat, wie zur Darstellung der
verschiedenen Informationen erforderlich sind. Me;
jedem Förderschriit erzeugt ein Impulsgeber soviel
Takle, wie der größeren Anzahl von Aufgabestellen odei Zielsteilen entspricht, wobei jeder Aufgabestelle
und jeder Zielstelle ein bestimmter Takt fest zugeteilt ist, jeder Takt aber gleichzeitig für eine Aufgabestelle
und eine Zielstelle benutzt werden kann.
Das mit dem Förderer synchronisierte Kopierwerk kann soviel Fördererstellen unterscheiden, wie Forderschritte
zwischen erster Aufgabeslelle und letzter Zielstelle vorhanden sind. Von einem fiktiven Kopiei
Werksbezugspunkt aus wird fur jede Aufgabestclle und jede Ziclstelle die »Taktentfernung«, in Forderschritten
gemessen, festgelegt.
Das Rechenwerk veranlaßt das Setzen, Lesen und Löschen von dem Rechenwerk zugeordneten Speicherrelais,
die nach einem weiterei'. Eifindungsmerkmal
bistabil sind. Bei der Ankunft des zu verteilenden Fördergutes an der Verteilanlage wird die erforderliche
Information durch Betätigung des entsprechenden Zielsch.ilters einem bestimmten Speicherrelais eingegeben.
Wenn das Fördergut das Ziel erreicht hat, wird die Information gelesen und anschließend gelöscht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindi-ng sind bei jedem Fonlerschritt alle Aufgabestellen und Abgabestellen
nacheinander durch jeweils einen eigenen Tak!ausgang denjenigen Speicherrelais zugeordnet,
deren /.-'gehörige Förderpläi/e sich gerade vor den
jeweiligen AufpiK - tvw Ahg,iK->ie!lcn befinden
!Vi ick in ViMsv hub d(.s Vcrieiki.- koppel!
>1;>s Ke ehenwerk abhängig von de: jeweiligen Fordercrposi-Hon
naclumander die Aufgabe- und Abgabesteiie·;
ai'i die Speichern lais an. Beim ersten Impuls wird der
eiste Zugschalter an die Speicherrelais angeschlossen.
,1,. zu ,lern viu.
<ter ernten Aiifo:ibc startenden [Malz
des Verteilers gehören Beim zweiten Impuls hegt der zweite Zielschalter an ilen Speicher reis is. die zum w>n
der /weiten Aufgabeslelle slartenden Platz des Verteilers gehören
Hin Ausluhrungsbeispie! der Lrfmdung ist in den
Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Hs zeigt
Fig. I schematisch eine Stuckgui horderh ihn. angeordnete
Verteilanlage in der Draufsicht. i- Fig. 2 eine Bloekdarstellungder Steuereinrichtung.
Fig. 3 die Kontakt- und lmpuisgeberanordnung des Rechenwerkes mit angeschlossenen Zielrelais.
Fig. 4 die Schaltungsanordnung im Informationsspeicher.
Der Verteiler 1 besteht aus einem Drehteller mit
den Forderplatzen Iu his It-. Das Fördergut gelangt
von nicht gezeichneten Zubringerbahnen zu den Aufgabestellen 2ßoder 2/)und wird von Aufgabevorrichlungen
Sa oder Sh. die als einfache Verschichevorrichtungen
ausgebildet sind, auf den Verteiler 1
gefordert. Der Abstand der Aufgabesteilen zueinander entspricht der Forderplatz-1 ellung des Verteilers
1. Im Zentrum des ringförmigen Verteilers sind Abgabevorrichtungen 6a. 6h und 6c angeordnet, die
»5 ebenfalls aus einfachen VerschiebevorrichtungeM bestehen
und das Fördergut auf eine der Abgabestellen 3«, 3.') oder 3c schieben. Von ck 1 Abgabestellen gelangt
das verteilte fordergut in nicht gezeichnete Aufnahmebehälter
oder Speicher, wobei je nach den ortliehen Gegebenheiten Fördermittel zwischen den
Abgabestellen und dem Zielort angeordnet scm kon nen. Neben den Aufgabestcllen la und lh sind Zielschalter
4 bzw. 4'. jeweils mit den [asten A. H und t'/um Hinschalten der Aufgabevorrichtung^ Sa und
5/; sowie der Steuereinrichtung angeordnet.
Gemäß Fig. 2 enthält der Sleuerbiock das Rechenwerk 7 mit den Endtastern M bis hS. einen 1 cc-Schaltblock
8 fur die Abgabevorrichtungen (ui '>/'
und 6c, einen Schreib-Schaltblock 9iurdie I asten .-1.
B und (der Zielschalter 4 und 4' sowie einen Lösch-Schaltblock 10.
Fig. 3 zeigt, daß der Impulsgeber 11 an eine 24-Volt-Steuerleitung
angeschlossen ist. Der Impulsgeber 11 ist über Stromkreise τ a, * /1 und +cmitZiclrelais
/J16. ZM7 und Ü18 verbunden, die wiederum
über Lesekontakte til bis JlS der Speicher relais. Leitungen d bis h und von den Hndlasiern hi bis />5
betätigte, in Stromkreisen - u - h und - c angeordnete
Kontakte hl.I his hS.S mi! dem Impulsgeber
11 verbunden sind. Der Impulsgeber 11 nut den als
Kopierwerk ausgebildeten Endtastern hl bis hS und deren Kontakte bilden das Rechenwerk 7.-
Die jeweilige Stellung der Förderplaize la bis 1<
des Verteilers 1 wird wahrend des Takt-Vorschubes durch einen der fcndtasier hl bis hS in J:J Steuerung
signalisiert. Der Impulsgeber schaltet bei jedem Vorschub des Verteilers während der Kontnkigabe der
F.ndtaster hl bis hS nacheinander die Stromkreise a.
h und C jeweils zweipolig ein. Die Anzahl der Förderplatze
des Verteilers stimmt mit den Platzendes Informationsspeichers
12 überein, leder Platz des Informationsspeichers !2 hat Sn-, n. Ί Spei ..her ic iais. wie
Zielmoghchkeitc-'i vorhanden sind. L-- --md hier also
fünf Informations speiche 1 pi;>.'w 0 mit je drei der Speichenel.iis
/)1 bis />I5 voihaii'.L-:i Das Schaltbild des
InforniatioiisspeichtMs ]. 2 Kl auf -J er !ig 3 !K-I^inkm
Rechenwerk 7 und in der f ig. 4 ua; gestellt I.'ie Speicherrelais
DX bis /JlS --ind mit den lästern 1. H und
( der Zielschaltci 4 und 4' verbunden. Die Zielschallei
sind ebenfalls an die Stromkreise ii, h und <
angeschlossen.
In folgendem wird ein Arheitsablauf beschrieben:
Angenommen, auf der Aufgabestelle la befindet sich ein Fördergut fur die Abgabestelle 5a und aul
der Aufgabestelle Ib sei eins für die Abgabesteile 3r
vorhanden. An dem Zielschalter 4 wird die Taste A und an Zieisehalter 4' die Taste C gedruckt. Das bewirkt,
daß nicht dargestellte Steuereinrichtungen die Auf gäbe vorrichtungen 5<7 und 5 b betätigen. Wenn
sich die [-orderguter auf dem Verteiler befinden, wird der Endtaster />1 des Kopierwerks betätigt.
Im gewählten Beispiel beträgt die Betätigungsdauer i see.
Dci Impulsgeber 11, der entweder ständig leer arbeitet oder nur bei Betätigung von einem der Endtaster
M bis />5 des Kopierwerkes taktet, muß so schnell umlaufen, daß während der 1 see Schaltdauer des
L-ndtasters />i jeder impuls dos Impulsgebers Ii mindestens
einmal geschaltet wird. Wir nehmen an, daß jeder Impuls , see dauert und daß zwischen zwei Impulsen
jeweils eine Pause von V6 see liegt. Die Impulse i u. ± /' und + c entsprechen also dem ersten, dritten
und fünften Sechstel eines lmpulsgeberzyklusses.
Während der Betätigung des Fndtastcrs b\ beim ernten Sechstel des Zyklusses wird der impulsgeber-Ausgang
*- α an die Linie α geschaltet, der Ausgang
■a übe: den Kontakt M.l auf die Linie d. Beim
/weiten, vierten und sechsten Sechstel sind alle Linien ii bis Ii stromlos. Beim dritten Sechste! liegt die
Linie ί b an der Linie b, die Linie - b über den Koniaki
i>1.2 an der Linie c. Beim fünften Sechste! eines
Zyklusses liegt Linie + c an der Linie </, die Linie - c
über den Kontakt M.3 an der Linie/. Es entstehen also während der Betätigung des F.ndtasters M des
Kopierwerkes nacheinander die Verbindungen a-d. h-c und c-f.
Bei der ersten Paarung wird der Stromkreis von Linie α über den geschlossenen Kontakt des Tasters
A vom Zielschaitcr 4 und die Ausgangsspuie des
Speicher relais Dl zur Linie d geschlossen. Das Speichetrelais
DX schließt seinen Kontakt dl. Bei der zweiten Paarung wird der Stromkreis von Linie b über
den Kontakt des Tasters C vom Zielschalter 4' und
die An/ugsspulen des Speicherrelais Db zur Linie c
ueschlo'.sen. Das Speicherrelais D6 schließt seinen
Kontakt. Bei der dritten Paarung geht der Stromkreis von der Linie <
über die Loschspulen der Speichern'-lais Dl. DH und D9 zur Linie /. Damit werden eventuell
vorhandene Informationen in den genannten Speieherrelais gelöscht. Der dazu gehörende Förderplat."
I is! inzwischen an der AbgabcslHle 3u voibei
und muß leer sein.
Da nur die Relais-Kontakte i/l und dft geschlossen
sind, können zwischen den Linien α und d, b und <
sowie ι und/ keine Verbindungen hergestellt werden.
Die Zielrelais /J16. DIl und D18 bleiben abgefallen.
Bei Betätigung des Endtasters M hatte der Förderplat/ Iu die AuigabesteUe la bereits verladen mul
bei and sich auf dem Wege zur Abgabestelle 3 f. Auch ist. der Förderplatz la bereits an der Abgabestelle 3<
vorbei und befindet sich auf dem Wege zur Abgabesteile 3/> Gleichzeitig wird der Hndtaster /'2 betätigt,
in Verbindung mit dem Impulsgeber 11 entstehen die Verbindungen u-e, b-f und c-g.
Bei der Paarung c-g zieht das Zielrelais /)18 über den Koniakt </6 an und gibt damit die Zielanineldung
an die Steuereinrichtung fur die Abgabevorrichtung 6<. die das auf dem Förderplatz 1 b liegende Fördergut
auf die Abgabestelle 3c befördert. Wenn der Förderplal?
1 α zur Abgabestelle 3u wandert, bildet der End-Ia1-I1T
/'3 die Verbindungen «--/, b-g und c-h. Die
Schaltstellungen ändern sich in der Fig. 4 nicht, da keine Kontakle der Zielschalter geschlossen sind.
Bei der Verbindung zwischen den Linien a-f ziehl
das Zielrelais D16 über den Kontakt dl an und ver
Anlaut die Abgabevorrichtung 6a, das Fördergut vorr
Förderplatz la auf die Abgabestelle 3a zu schieben Damit ist der Verteiler 1 wieder leer; die Speicherre
lais Dl und D6 sind jedoch noch angezogen und wer den über die Linien c-d bzw. c-g gelöscht. Währenc
der Speicherplatz la zur Aufgabestelle 2b wandert bildet der Endlaster b4 die Verbindungen a-g. b-f
und c-d. Mit der Verbindung c-d wird das Speieher
relais Dl gelöscht. Wenn der Fördcrplatz la zur Auf gabestelle la wandert, erzeugt der Endtaster die Ver
Windungen a-li, b-d und c-e. Mit der Verbinduni
<-(■ wird das Speicherrelais D6 gelöscht.
Damit ist der Zyklus beendet.
Damit ist der Zyklus beendet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Steuereinrichtung für eine Slikkgul-Verteilanlage mit einheitlicher Förderplatzteilung und einer oder mehreren Aufgabestellen, von denen das Fördergut zu einem Verteiler und von diesem über eine Taktsteuerung mit Rechenwerk auf eine oder eine von mehreren Abgabestellen gefördert wird, wobei an den Aufgabestellen Zieltastaturen für das Fördergut angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,a) daß das Rechenwerk (7) einen Impulsgeber (11), ein Kopierwerk (M bis bS) und eine Verknüpfungsschaltung umfaßt,b) daß das Rechenwerk eine Anzahl von Taktausgänger, (a bis c) aufweist, die mindestens der jeweils größeren Anzahl von Aufgabeodei AbgabesteHen (2 bzw. 3) entspricht, an denen der Impulsgeber Spannungsimpulse zeitverschoben abgibt,c) daß das Rechenwerk ferner so viele mit dem Kopierwerk verbundene Speicherplat/ausgänge (ti bis h) aufweist, wie Förderplätze (la bis If) zwischen der ersten Aufgabe- und der letzten Abgabestelle vorhanden sind,d) und daß alle Steuervorgänge zwischen den Takt- und Speicherplatzausgängen des Rechenwerkes stattfinden, wozu zwischen diesen Ausgängen die Zielschalter (4, 4') in Reihe mit Setzspulen einer entsprechenden-An/.ahl von Speicherrelais (DX bis DXS), die Löschspulen der Speichen elais und Zielrelais (D16 bis DXH) in Reihe mit den Lesckontakten (dl bis dlS) der Speicherrelais nach einem von der Geometrie der Verteilanlage abhängigen Schema angeschlossen sind.
- 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherrelais (I)X bis /)15) bistabil sind.
- 3. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Förderschritt alle Aufgabestellen (2) und AbgabesteHen (3) nacheinander durch jeweils einen eigenen Taktausgang (a-c) denjenigen Speicherrelais (/)1 bis DXS) zugeordnet sind, deren zugehörige Förderplätze (la bis If) sich gerade vor den jeweiligen Aufgabe- bzw. AbgabesteHen befinden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712162133 DE2162133C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Steuereinrichtung für eine Stückgut-Verteilanlage |
CH1768872A CH550722A (de) | 1971-12-15 | 1972-12-06 | Steuereinrichtung fuer eine stueckgut-verteilanlage. |
AT1062572A AT325514B (de) | 1971-12-15 | 1972-12-13 | Steuereinrichtung für eine stückgut-verteilanlage |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712162133 DE2162133C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Steuereinrichtung für eine Stückgut-Verteilanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2162133A1 DE2162133A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2162133B2 DE2162133B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2162133C3 true DE2162133C3 (de) | 1978-03-23 |
Family
ID=5828005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712162133 Expired DE2162133C3 (de) | 1971-12-15 | 1971-12-15 | Steuereinrichtung für eine Stückgut-Verteilanlage |
Country Status (4)
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AT (1) | AT325514B (de) |
CH (1) | CH550722A (de) |
DE (1) | DE2162133C3 (de) |
FR (1) | FR2167070A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501996A1 (de) * | 1995-01-11 | 1996-07-18 | Mannesmann Ag | Steuerung für fördertechnische Anlagen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH602454A5 (de) * | 1977-01-17 | 1978-07-31 | Oerlikon Buehrle Ag | |
CH621991A5 (de) * | 1977-09-14 | 1981-03-13 | Oerlikon Buehrle Ag | |
AT393257B (de) * | 1988-11-07 | 1991-09-25 | Canziani Francesco | Verfahren und anlage zum sortieren von gegenstaenden |
-
1971
- 1971-12-15 DE DE19712162133 patent/DE2162133C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-12-06 CH CH1768872A patent/CH550722A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-13 AT AT1062572A patent/AT325514B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-15 FR FR7244897A patent/FR2167070A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
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DE19501996A1 (de) * | 1995-01-11 | 1996-07-18 | Mannesmann Ag | Steuerung für fördertechnische Anlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2167070A5 (de) | 1973-08-17 |
DE2162133B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2162133A1 (de) | 1973-06-20 |
AT325514B (de) | 1975-10-27 |
CH550722A (de) | 1974-06-28 |
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Date | Code | Title | Description |
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