DE702715C - dgl. in Speicher- und Foerderanlagen - Google Patents

dgl. in Speicher- und Foerderanlagen

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DE702715C
DE702715C DE1938A0087750 DEA0087750D DE702715C DE 702715 C DE702715 C DE 702715C DE 1938A0087750 DE1938A0087750 DE 1938A0087750 DE A0087750 D DEA0087750 D DE A0087750D DE 702715 C DE702715 C DE 702715C
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DE
Germany
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adjusted
arrangement according
rotary distributor
selector switches
selector
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Expired
Application number
DE1938A0087750
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Tute
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE702715C publication Critical patent/DE702715C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Anordnung der Verriegelungen bei Drehverteilern u. dgl. in Speicher- und Förderanlagen Für die Durchführung der Verriegelungsschaltungen - von Drehverteilern u. dgl. in Speicheranlagen wurden bisher Türkontakte verwendet, die entsprechend der jeweiligen Ausführung des Verteilers angeordnet wurden. In der Regel sind aber zur Eingrenzung jeder Stellung des Drehverteilers zwei Türkontakte erforderlich. Es hat sich schon bei verhältnismäßig kleiner Speicherleistung gezeigt, daß diese Ausführungsform nicht zweckmäßig ist und bei Speichern größerer Leistung nicht angewandt werden kann, weil einerseits der Platz für die Unterbringung der Türkontakte nicht vorhanden ist, andererseits die Montage und der Leitungsaufwand ungewöhnlich große Werte erreichen.
  • Nimmt man beispielsweise an, daß der Drehverteiler einer Speicheranlage zwölf Stellungen besitzt, so sind insgesamt vierundzwanzig Türkontakte erforderlich. Für je zwei Türkontakte müssen drei Leitungen vorgesehen sein, die zu dem Steuerpult führen, das sich zumeist im Erdgeschoß befindet. Insgesamt sind also zur Verriegelung sechsunddreißig Leitungen erforderlich, die durch sämtliche Stockwerke der Speicheranlage geführt werden müssen.
  • Eine erhebliche Ersparnis an Verbindungsleitungen und an Montagekosten wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Drehverteiler zwei Wahlschalter angeordnet sind, von denen der eine in Abhängigkeit vom Drehverteiler, der andere durch Fernsteuerung in Abhängigkeit von der auf der Überwachungstafel eingestellten Wegstellung verstellt wird, und daß ein Betätigungs- oder Verriegelungsstromkreis nur dann zustandekommt, wenn beide Wahlschalter übereinstimmende Stellung haben. Dabei wird also von dem Grundgedanken der Speicherverriegelung ausgegangen, wonach ein Stromkreis für die Betätigung nur dann geschlossen sein darf, wenn die am Drehverteiler eingestellte Stellung mit der auf der Überwachungstafel eingestellten Stellung übereinstimmt. Wird am Drehverteiler ein Wahlschalter angeordnet, dessen Verstellung in Abhängigkeit vom Drehverteiler erfolgt, und mit diesem Wahlschalter ein zweiter Wahlschalter unmittelbar zusammengebaut, dessen Stellung jedoch durch Fernsteuerung in Ahhängigl:eit von der auf der Überwachungstafel eingestellten Wegstellung eingestellt wird, so werden sämtliche Verbindungen zwischen den Wahlschaltern auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Es ist hierbei gleichgültig, durch welche Mittel der Wahlschalter vom Drehverteiler bewegt wird. Notwendig ist nur, daß der Wahlschalter, der etwa nach Art eines Flachbahnanlassers, eines Selbstanschlußwählers o. dgl. ausgebildet ist, durch solche Mittel mit dem Drehverteiler verbunden ist, die eine genaue Stellungsübertragung gewährleisten. Als solche Mittel können Ketten, gelochte Bänder und Zahnräder angesehen werden. Es ist auch gleichgültig, wie der andere Wahlschalter von der Überwachungstafel aus verstellt wird und ob die Verstellung dieses ferngesteuerten Wahlschalters etwa gleichzeitig im Sinne einer Fernverstellung des Drehverteilers wirkt.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. z ein Prinzipschaltbild der Anlage. Abb. 2, 3 und 4 zeigen Ausführungsformen für den Zusammenbau der beiden Wahlschalter.
  • In Abb. r bezeichnet r das Schüttrohr des Drehverteilers, mit dem der Kontaktarm z des Wahlschalters W@ gekuppelt ist. Der Kontaktarm bewegt sich bei Verstellung des Drehverteilers über einer Kontaktbank. Den einzelnen Kontakten dieser Bank sind entsprechende Kontakte des anderen Wahlschalters Ti-3 gegenübergestellt, dessen Kontaktarin 3 durch Fernsteuerung von der Überwachungstafel .I verstellt wird. Wird auf dieser Überwachungstafel, die eine symbolische Nachbildung der Speicheranlage enthält, der Förderweg durch Verstellung von verschiebbaren Svinbolen eingestellt, so werden etwa mit Hilfe einer gezahnten Stange 5 entsprechende Impulse auf eines von zwei Fortschaltwerken 6 bziG. 7 gegeben. Der Kontaktarm 3 wird also je nach dem Sinn der Verstellung auf der Überwachungstafel uni eine entsprechende Anzahl von Schritten vor- bzw. zurückgestellt. Eine Betätigungs-bzw. Verriegelungsleitung, die über die beiden Wahlschalter t1'2 und Tl'3 verläuft, ist nur dann geschlossen, wenn beide Kontaktarme übereinstimmende Stellungen haben.
  • Der Impulsgeber .I, 5 der VTherwachungstafel ist nur schematisch angedeutet, er kann durch jeden anderen Impulsgeber, z. B. auch eine Wählerscheibe, ersetzt werden. Es muß lediglich die Möglichkeit vorgesehen sein, daß die beiden Bewegungsrichtungen voneinander unterschieden werden, und der Impulsgeber muß in der zuletzt eingestellten Stellung stehenbleiben. Die Ausführung der beiden Wahlschalter und ihr Zusammenbau kann «-eiter vereinfacht werden, und zwar derart, daß beide Kontaktarme auf den gleichen Kontakt arbeiten. In A bb. z ist mit z der vom Drehverteiler verstellte Kontaktarm. mit 3 der durch Fernsteuerung verstellte Kontaktarm bezeichnet. Die Kontaktarme liegen von beiden Seiten auf Kontaktstücken auf, die wie bei einem Anlasser bzw. Zellenschalter ringförmig aneinandergereiht sind.
  • Die festen Gegenkontakte .4 nach Abb. z können schließlich vermieden werden, wenn der Zusammenbau der beiden @\'ahlschalter g äß vorgenommen wird. -Auch einz Abb- 3 hier bezeichnet z den Kontaktarm, der vom Drehverteiler verstellt wird, 3 den Kontaktarm, der durch Fernsteuerung verstellt wird. Die beiden Kontaktarme greifen in der gezeichneten Weise ineinander, so daß feste Gegenkontakte überhaupt vermieden sind.
  • Bei diesen Ausführungsformen sind allerclings bewegliche Zuleitungen und Schleifbürsten zu den Kontakten erforderlich. Man kann jedoch die Anordnung auch gemäß Abb. d. ausführen, bei der bewegliche Zuleitungen überhaupt vermieden sind. Diese Anordnung bietet auch den Vorteil, daß sie vollständig staubdicht gekapselt werden kann. Von dem Drehverteiler wird eine Scheibe z bewegt, die an einer Stelle ihres Umfanges eine Kerbe besitzt. Durch Fernsteuerung wird ein Hebel 3 verstellt, an dessen freiem Ende ein doppelarmiger Hebel .1 angeordnet ist. Dieser doppelarmige Hebel trägt an einem Ende eine Rolle 5, die auf dem Umfang der Scheibe z abrollt, und an dein anderen Ende eine Kontaktbürste 6. Der Hebel .I ist durch eine Feder ; mit dem Hebel 3 verbunden. Wird an der Überwachungstafel ein bestimmter Förderweg eingestellt, so bewegt sich infolge der vorgesehenen Fernsteuerung der Hebel 3 einschließlich des Hebels d in die entsprechende Stellung. Gleichzeitig damit oder im Anschluß daran wird der Drehverteiler verstellt, und zwar dreht sich nunmehr die Scheibe 2 so lange, bis die Rolle 5 in die Kerbe einfällt. Bei dieser Bewegung wird das Kontaktstück 6 nach außen bewegt und überbrückt zwei nebeneinanderliegende Schleifringe 8 und stellt dadurch die Betätigungs- bzw. Verriegelungsleitung her. Diese Schleifringe besitzen jedoch im Gegensatz zu den üblichen Schleifringen keine beweglichen Zuleitungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Verriegelungen bei Drehverteilern u. dgl. in Speicher- und Förderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehverteiler zwei Wahlschalter angeordnet sind, von denen der eine in Abhängigkeit vom Drehverteiler, der andere durch Fernsteuerung in Abhängigkeit von der auf der Überwachungstafel eingestellten Wegstellung verstellt wird, und daß ein Betätigungs- oder Verriegelungsstromkreis nur dann zustande kommt, wenn beide Wahlschalter übereinstimmende Stellungen haben. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der vom Drehverteiler abhängige Wahlschalter unmittelbar mit diesem oder über eine genaue Bewegungsübertragung gewährleistende Mittel verbunden ist. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Wegeinstellung auf der Überwachungstafel abhängige Wahlschalter durch ein doppelt wirkendes Schrittschaltwerk angetrieben ist, dem bei Betätigung der Wegeinstellung in der Überwachungstafel entsprechende Impulse zugeführt werden. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wahlschalter koaxial angeordnet sind. 5. Anordnung nach Anspruch i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden _Wahlschaltarine zwischen ihnen liegende Kontaktstücke von beiden Seiten bestreichen. 6. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß unter Vermeidung fester Kontaktstücke beide Wahlschalter sich in der Auswahlstellung unmittelbar berühren. 7. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wahlschalter unter Vermeidung beweglicher Zuleitungen in folgender Weise ausgebildet sind: a) Eine runde, am Umfang mit einer Kerbe versehene Scheibe wird vom Drehverteiler verstellt. b) Eine am Umfang der Scheibe aufliegende Rolle wird von der Überwachungstafel verstellt. c) Bei Einfallen der Rolle in die Kerbe überbrückt ein in Abhängigkeit davon verstelltes Kontaktstück zwei nebeneinanderliegende, Zu- und Ableitung darstellende Ringe.
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