DE928292C - Tastensender fuer Fernschreiber - Google Patents

Tastensender fuer Fernschreiber

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DE928292C
DE928292C DES27588A DES0027588A DE928292C DE 928292 C DE928292 C DE 928292C DE S27588 A DES27588 A DE S27588A DE S0027588 A DES0027588 A DE S0027588A DE 928292 C DE928292 C DE 928292C
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DE
Germany
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character
rails
transmitter according
scanning device
transmitter
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Expired
Application number
DES27588A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE928292C publication Critical patent/DE928292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L21/00Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
    • H04L21/02Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems at the transmitting end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Tastensender für Fernschreiber Die Erfindung bezieht sich auf Tastensender für Fernschreiber, bei denen jedes zu übertragende Schriftzeichen durch eine Gruppe von Impulsen innerhalb eines festgelegten Rasters dargestellt wird; insbesondere sollen #derartiige Sender zur Schriftzeichenübertragung nach dem Hellsystem dienen.
  • Bei solchen Typenbildübertragungssystemen ist es bekannt, eine Walze mft einer der Zahl (d#er zu übertragenden Zeichen entsprerihenden Zahl von einander isoliert angeordneten Kontaktreihen vorzusehen und jeweils Üie gewünschte Kontaktreihe durch Betätigen einer zugeoridneten Typenta#Ste abzutasten.
  • Bei einem anderen bekannten Typenbildsender sind die Tastenhebel als Kontaktschienen ausgebildet, mit deren Hilfe einem auswählbaren Teil quer zu den Tastenhebeln verlaufender Kontaktschienen Strom zugeführt werden kann. Jeder idieser z. B. achtundzwanzig ortsfesten Schienen ist aber eine Verhindungsleitung zwischen Senderund Empfänger zugeordnet, so idaß# &ich eine für Fernverbindungen untragbare Zahl von Leitungen ergibt.
  • Ferner sind Tastensender bekannt, hei denen ein Kreuzs(flh#ien#envielfachfel#d vorbereitete Verbindungen aufweistund bei dem je eineder in ider einen Richtung verlaufenden Schiienen #durch Druck auf eine zugeordnete Taste an eine Stromquelle angeschlossen werden kann, während ein Verteiler Kontakte überstreicht, weJohe mit den in der Querrichtung verlaufenden Schienen verbunden s-intd.
  • Dabei sind eine Vielzahl teilweise beweglicher Leitungen und insbesondere sehr viele Verbindungen zwischen den einzelnen Schienen erforderlich. Das bedeutet eine große Zahl möglicher Fehlerquellen. Bei einer weiteren Anordnung zur bildpunktmäßigen Aussendung von Schriftzeichen werden auch durch Betätigen einer der den, einzelnen Schrfftzeichen zugeoildneten Tasten Kontakte in einer Vielzahl vorbereiteter Strompf-ade geschlosisen. Es sind zwar nicht so viele Leitungen wie bei den zuletzt genannten Einrichtungen, insbesondere keine Vielzahl von Ausgangsleitungen, erforderlich; (dafür werden aber sechs elektrisch und mechanisch miteinander verbundene Verteiler benötigt, um die eingestellten, Kontaktschließungen in den vielen Strompfaiden in zeitlich hintereinander wirksame Stromirnpulse in einem einzigen Übertragungsstromkreis zu verwandeln.
  • Insbesondere daim, wenn solche Sender für den Start-Stopp-Betrieb gut geeignet sein sollen, M üssen die dabei beweglichen Massen sehr klein gehalten' sein. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine (dem Impulsraster entsprechende Zahl von durch Tastendruck in einer dem zugehörigen Zeichen entspreffienden Gruppierungverstelfibaren Wählschienen so -angeordnet ist, daß mindestens Ansütze an jenen dieser Schienen, die indie eine Endlage verstellt sind, eine von einer Abtasteinrichtung für die Sendeimpulse bestreichbare Bahn bilden.
  • Zwei Ausfüh-rungsbeiispiele der Erfindung sind im folgenden beschrieben und in der Zeichnung ,dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine schematische perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Sendeeinrichtung für Hellzeichen, Fig. 2 die Anordnung der Kontaktsteuernasen (der Wählsch#i,enen, Fig. 3,die Anordnung der den Wählschienen entsprechenden Schreibpunkte auf demAufzeichnutigsträgerdes Empfängers, Fig. 4 die gegenseitige Anordnung der Tastenhebel und Wählsehienen, 5iig. 5 eine Abart der Anordnung nach Fig. i miit andersartig zusammenarbeitendem Tastenhebel und Wählschieneii, Fig. 6 eine erlriuternide Ansicht des Abtastvorgangs beider Anordnung 'nach Fig. i.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist am Sender eine für Fernschreiber übliche Tastatur i i vorgesehen. Zu jeder Taste gehört ein Tasteiffiebel 12. Diese Hebel kreuzen ein, Bündel von fünfunddreiß#ig Wählschienen. Die Zahl dieser mit 2, bis 2g) 3a blis 3g, 4. bis 4g, 5" bis 5g, 6" bis 6g bezeichneten Wählschienen entsprichtder Zahl der in einem Zeichenf eld des Aufzeichnungsträgers des Empf ängers, abgesehen, von den Abstandsfeldern, gewünsciliten Schreibpunkte. Diese Punkte siind in Flig. 3 als Felder II" bis II, . . , VI" bis VIg bezeichnet, während -die Felder I" bis, Ig und VII" bis VIIg stets frei bleiben und den. seitlichen Zeichenabstiand, gewährleisten. Auf einer -im Uhrzeigersinn idrehbaren Welle - 13 ist ein Hebel 14 befestigt, der seinerseits einen Federsatz 16 trägt. Der Strom, (der Über Bürsten 17 und Schleifringe 18 dem Kontaktpaar 16" 7tigeleitet wird, ist in der IZmhelage der Kontaktfedern unterbrochen. Wie bei Ferndruckern üblich, sind die Wählschienen mit Aussparungen ig versehen, welche abgeschrägte Eingriffsflanken für idie TastenhebeJ besitzen und als Ste-tierglieder für iclie in Richtung A-B ein. Stück weit beweglichen Wählschienen idienen. An den abgewinkelten Enden dieser ScIhienen sind ferner Kontaktsteuernasen 2o vorgesehen, idie ihrerseits in den, Beweggungsbereich der Federeaden. 16b und. 16c»ides umlaufenden Federsatzeis gelanigen. Die Kontaktsteuernasen 2o liegen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, längs einem Kreisbogen in, gleichen Abständen nebeneinander. Dabei sind im Sektor I' keine Steuernocken, in den Sektoren II' bis VI' je sieben S teuernocken und in dem Sektor VII' wiederum keine Steuernocken vorgeseihen. Der erste und letzte Sektor ist nämlich zur Gewährleistungdes Schriftzeichenmindestabstandes bestimmt. - Die Wirkunigsweise der Einriolitung ist folgende: Es sei angenommen, daß die mit E bezeichnete Taste gedrückt wird. Dann werden beispielsweise vonden dem Feld III' zugeordneten Wählschienen 3a -bis 3g die Schienen 3" 3d und 3"in Richtung A und die Schienen 3b, 3" 3, und 3f in Richtung B verschoben. Auch icke in Fig. i dargestellte Wählschiene 4, erleidet eine Verschiebung in Richtung B. Die Art der Verstellung (der übrigen Wählschienen ergibt sich aus Fig. 3, in welcher jede Abtastlinie (z. B. III) einem Abtastfelid (z. B. III) in Fig. 2 entspricht. Wenn der drehbewegliche Hebel 14 in Fig. 2 von unten angefangen im Uhrzeigersinn einie Abtastuindzehung vollführt, so wird ider über die Bürsten 17, Schleifringe iS und das Kontaktpaar 16", 16b verlaufende Impulsstromkreis in jenen Augenblicken geschlossen, in denen das Ende der Kontaktfeder 16b einen in Richtung A verstellten Steuernocken 2o berührt. Vor dem Abtasten der Kontaktsteuernasen :2o durch die Feder 16b wird jede Wählschiene mit Hilfe der Feder 16, zum Zwecke des ToleranzausgIeiches geigen eine in bekannter Weise zusätzlich vorgesehene Tasten,sperre 15 gedrückt. Dabei ist der Fe(dersatz 16 am Hebel 14 iin solcher Lage b efestigt, (daß er, bezogen auf die abzutastenden Wählschienennasen, tangential liegt.
  • Die Anordnung nach (dem zweiten Ansführungsheispiel unterscheidet sich von -der nach- dem eben erläuterten Beispiel lediglich dadurch, (daß die Wählschienen keine abigeschrägten Aussparungen, sondern rechteckige Schlitze besitzen, in icke, die Tastenhebel einzugreifen #,ermögen. Dabei entspricht -die Breite einer Reihe von Schlitzen ?m der Breite der Tastenhebel 12, während andere S-chlitzie 22, breiter ausgebildet sind. Mit Hilfe nicht dargestellter Mittel werden sämtliche Wählschienen nach jeder Zeichenga;be in ihre Ausgangsstellung (in RichtungA) gebracht. Die mit schmalen unid breiten Schlitzen versehenen Wählschienen habendann, eine solche Stellung eingenommen, in ider jede. Taste gedrückt werden kann. Wird- nun eine Taste betätigt und dabei (die Welle 13 samt dem-Federsatz 16 init dem Antrieb gekuppelt, so wird eine Wähilschiene nachder auideren, vor dem durch die Feider- 16b erfolgenden Abtasten von der Feder 16, gegen den der gedrückten Taste zugeordneten Tastenhebel geschoben. Ist im Bereich des nach unten verschwenkten Tastenhebels ein breiter Schlitz in der Wähls(#hiene, so wird diese in Richtung- B verschoben; das bedeutet, daß keine Kontaktgabe während (der Abtastung erfolgt. Befindet sich dagegen der Tastenhebel in einem schmalen Schlitz, so kann keineVerschie,bun"c",der Wählschiene erfolgen, und es erfolgt Kontaktigabe während der Abtastung.
  • Statt der beschriebenen Abtasteinrichtung kann auch eine andersgestaltete benutzt sein, etwa eine solche, bei &r eine unmittelbare Kontaktigabe zwischen den Steuernasen undder Abtasteinrichtung erfolgt. Die Steuernasen können, auch auf z. B. dem dritten Teil des gezeichneten Bereiches angeordnet und drei um i:2o' gegeneinander versetzte Abtasteinrichtungen vorgesehen sein, die je Schriftzeichen eine Drittelurndrehung vollführen. Sender gemäß der Erfindung sind sowohl für durchlaufenden als auch für Start-Stopp-Betrieb geeignet; sie können statt in Verbindung mit einem Hellsystem auch bei einem anderenFernschreibsystern angewandt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastensender für Fernschr-#iber, bei dem jedes zu überträgende Schriftzeichen durch eine Gruppe von, Impulsen,innerhalb eines festgelegten Rasters dargestellt wird, insbesontderie zur Schrif tzeichenübertragung nach dem Hellsystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Impulsraster entsprechende Zähl von durch Tastendruck ineiner dem zugehörigen Zeichen entsprechenden Gruppierung verstellbaren Wählschienen so angeordnet ist, daß mindestens Ansätze an jenen dieser Schienen"die indie eine Endlage verstellt sind, eine von einer Abtasteinrichtung für die Sendeimpulse bestreichbare Bahn bilden.
  2. 2. Sender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abtastbahn bildenden Wählschienenansätze am Umfang eines Kreises angeordnet sind. 3. Sender nach Anspruch i oder 2, dadurch Clekennzeichnet, daß eine einzige je Schriftzeichen einmal umlaufende Abtasteinrichtung (16) vorgesehen ist. 4. Sender nach Anspruch 1, 2 oder 3, insbesondere für Hellzeichen, dadurch gekennzeichnet .daß die Abtasteinrichtung als eine 'Umdrehung je Schriftzeichen einschließlich Abstand ausführender Sendezeichenkoiltaktgeber ausgebildet ist. 5. Sender nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß (die Wählschie-nen längs eines Kreisbogens angeordnete Steuernasen (2o) besitzen, durch welche ein umlaufendes Kontaktpaar (16", 16b) steuerhar ist. 6. Sender nach Anspruch i bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung so gestaltet ist, daß die Kontaktvorrichtung, bezogen auf den Kreis d:!"#r abzutastenden Wählschienennasen, im wesentlichen tangential liegt. 7. Sender nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die- Wählsohienen in an sich bekannter Weise aus einer neutralen Lage nach links oder rechts entsprechend der Ausbildung schräger Eingriffsflanken für die Tastenhebel verstellbar sind. 8. Sender nach einem der Ansprüche i his 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschienen in der Weise nach Betätigen einer Taste (durch Federdruck nach Wahl verstellibar sind, daß sie der Breite der Tastenhebel entsprechende (:21) und breitere Schlitze (22) für den E.ingrdff der Tastenhebel be:Sitzen. g. Sender nach einem (der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtasteinrichtung ein federnder Vorfühlhebel (16,) zugeordnet ist, der gelgebenenf allsdie Wählschienen vor (dem Abtasten in eine Endlage bzw. in Richtung auf diese Endlage verstellt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 732 24, 649 89:2; österreichische Patentschrift Nr. i4o 697; französische Patentschrift Nr. 420 253.
DES27588A 1952-03-12 1952-03-12 Tastensender fuer Fernschreiber Expired DE928292C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297134B (de) * 1963-05-06 1969-06-12 Scm Corp Zeichenschreibender Empfaenger fuer ein Telegraphiesystem

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR420253A (fr) * 1910-09-03 1911-01-26 Laurent Semat Machine à écrire télégraphique
AT140697B (de) * 1932-11-26 1935-02-25 Siemens Ag Tastatursender für Fernschreibmaschinen.
DE649892C (de) * 1935-07-19 1937-09-10 Hell Rudolf Dr Ing Anordnung zur bildpunktmaessigen Aussendung von Schriftzeichen
DE732241C (de) * 1941-06-17 1943-02-27 Wilhelm Bickenbach Elektrische Schreib- oder Fernschreibmaschine

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