DE1436714C - Verfahren und Einrichtung zum Umschal ten der Funktionszuordnung von doppelt be legten Tasten - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Umschal ten der Funktionszuordnung von doppelt be legten TastenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, eine Schaltungsanordnung und eine Einrichtung zum Umschalten
der Funktionszuordnung von doppelt belegten Tasten in Schreibmaschinen mit binär kodierter
Informationsübertragung von Sendeteil (Tastatur) zum Empfangsteil (funktionsausführendes Element),
Fernschreibmaschinen oder Dateneingabemaschinen, bei dem einzelne Kodekombinationsschritte der von
einer doppelt belegten Taste über Wählgliedcr einstellbaren Übertragungskodekombination beim Betätigen
einer Umschalttaste durch Umpolen der voneinander abweichenden Kodekombinationsschritte in
die andere binäre Kodierung umwandelbar sind. Zum Beispiel für einen neuen Telegrafenkode wird
unter anderem die Forderung gestellt, daß die Bedienung der Tastatur weitgehend mit der der Schreibmaschine
übereinstimmen soll. Die deutsche Schreibmaschinentastatur nach DIN 2127 hat 46 mit Typen
belegte Tasten, die englische und die amerikanische Schreibmaschine 45 mit Typen belegte Tasten. Die
Tastatur für mit einem neuen Telegrafenkode arbeitende Maschinen soll nach Möglichkeit nicht oder
nur unwesentlich mehr Tasten enthalten, deren Anordnung in der Tastatur den bekannten Einteilungen
im wesentlichen entsprechen soll. Es müssen daher wie bei der Schreibmaschine die Tasten teilweise
doppelt belegt werden. Die Umschaltung auf die am Tastenkopf oben liegende Typen erfolgt durch gleichzeitiges
Drücken einer Umschaltetaste.
Nach einem ISO-Vorschlag für einen neuen Siebener-Kode können die einzelnen Kodekombinationen
auf die Tasten derart aufgeteilt sein, daß sich die Kodekombinationen, die jeweils von einer Taste
einstellbar sind, lediglich in einem Kodekombinationsschritt unterscheiden, nämlich bei Umschaltung
von Ziffern auf Sonderzeichen im fünften und bei Umschaltung von Buchstaben auf Funktionen im
siebenten Kodekombinationsschritt.
Bei einer bekannten Fernschreibmaschine ist das Problem des Umschaltens einerseits des fünften und
andererseits des siebenten Kodekombinationsschrittes dadurch gelöst, daß für die Umschaltung von
Ziffern auf Sonderzeichen die bei bekannten Schreibmschinen übliche Umschalttaste benutzt und für
die Umschaltung von Buchstaben auf Funktionen eine andere, in der Tastatur zusätzlich angeordnete
Taste gedrückt werden muß. Diese bekanntgewordene Lösung hat einige Nachteile. Die Tastatur wird
um eine zusätzliche Unischaltetaste vergrößert, die im vorliegenden Fall nur mit der linken Hand betätigt
werden kann, da sie auf der linken Tastaturseite angeordnet ist. Der gleichzeitige Anschlag einer
Huchslabentaste muß daher in vielen Fällen statt wie gewöhnlich mit der linken, mit der rechten Hand
erfolgen. Außerdem wird bei Verwechslung der Umsclialtctasten
ein falsches Zeichen ausgesandt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Umschaltung der Funktionszuordnung von doppelt
belegten Tasten durch Umpolung von einzelnen Schritten der Kodekombinationen mit nur einer Umschaltetaste
aufzuzeigen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß von einer betätigten /eiclicntastc über zusätzlich
zu den Kodewählgliedern angeordnete Wählglieder die umzupolenden Kodeschritte der beiden von der
Taste einstellbaren Kodekombinationen vorbestimmt werden und daß durch ein mittels einer einzigen im
Tastaturfcki ungeordneten Umschaltetaste betätigbares
Schaltelement, welches mit den zusätzlichen Wählgliedern in Reihe geschaltet ist, die Umschaltung
von der einen dieser Zeichentaste zugeordneten Kodekombination auf die andere ebenfalls dieser Zeichentaste
zugeordneten Kodekombination in den durch die zusätzlichen Wählglieder vorbestimmten Kodeschritten
ausgeführt wird.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird die Technik um eine Tastatur bereichert, über welche
ίο binär kodierte Zeichen bei Verwendung eines bestimmten
Kodes von Schreibkräften ohne Umstellung genauso eingegeben werden können, als ob normale
Büroschreibmaschinen bedient würden. Obwohl bei verschiedenen Tastengruppen der umzuschaltende
Kodeschritt von dem Kodeschritt einer weiteren Tastengruppe abweichen kann, werden über die
zusätzlichen Wählglieder durch die entsprechende Taste Umschalteorgane so weit vorbereitet, daß unabhängig
von der Zugehörigkeit einer bestimmten Zeichentaste zu einer bestimmten Zeichengruppe
durch ein und dieselbe Umschaltetastc die jeweilige Kodekombination geändert wird.
Nach einer besonderen Ausführungsform gemäß der Erfindung wird dies durch eine Schaltungsanordnung
erreicht, in der die von den einzelnen Tasten der Tastatur über Kodekombinationswählschienen
betätigbaren, in Reihe mit Sendekontakten angeordnete Tastaturkontakte, deren zugehörige Kodekombinationsschritte
umgepolt werden, in Reihe mit den von zusätzlichen Gruppenkombinationswählschienen
einstellbaren Gruppenkontakten und mit einem von der Umschaltetaste betätigbaren Uinschaltekontakt
angeordnet sind. Unter Gruppenkombinationswählschienen und Gruppenkontakten werden solche Wählschienen
und solche Kontakte verstanden, die jeweils von einer Gruppe von Tasten der Tastatur eingestellt
werden. Vornehmlich ist jedem Tastaturkontakt, dessen zugehöriger Kodekombinationsschritt
umgepolt wird, ein in Reihe geschalteter Gruppenkontakt beigeordnet.
Nach einer anderen Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist je einer Gruppe von Tastaturkontakten,
deren zugehörige Kodekombinationsschritte umgepolt werden, ein in Reihe geschalteter Gruppenkontakt
beigeordnet.
Insbesondere bei mechanisch gesteuerten Einkontaktsendern ist es nicht möglich, die Kodekombinationsschritte
auf elektrischem Wege umzupolen. Bei diesen Sendern wird die Umpolung der jeweiligen
Kodekombinationsschritte dadurch erreicht, daß im Bereich des einem umzupolenden Kodekombinationsschrittes
zugeordneten Schritthebels außer einem über eine Kodekombinationswählschiene betätigbaren
Einstellhebel ein Sperrhebel angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Stellung der jeweiligen Gruppenwählschiene,
die gleichzeitig mit den Kodekombinationswählschienen von der gedrückten Taste eingestellt
wird, und der Umschaltetaste vor ilen Schritthebel
schwenkbar ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Tastatur mit in zwei Gruppen aufteilbaren
Tasten im Bereich der beiden je einen umzupolenden Kodekombinationsschritt zugeordneten Schritthebcl
außer den beiden über je eine Kodekombinationswählschiene betätigbaren Einstellhebel je einer von
zwei Sperrhebcln angeordnet, die beide in Abhängigkeit
von der Stellung einer Gruppenwählschiene wechselweise und in Abhängigkeit von der Stellung
3 4
der Umschaltetaste vor die ihnen zugeordneten Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, nach der
Schritthebel schwenkbar sind. Bei dieser Einrichtung eine Umpolung eines Kodekombinationsschrittes nur
wird eine von zwei Gruppenwählschienen eingespart. von Stromschritt auf Keinstromschritt möglich ist. Bei
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfin- dieser Schaltungsanordnung sind der Tastaturkontakt
dung ist eine Umpolung von Kodekombinations- 5 Tn und der Gruppenkontakt Gn nur als einfacher
schritten auf mechanische Weise dadurch ermög- Kontakt ausgebildet. Die in Fig. 1 dargestellte untere
licht, daß im Bereich eines über eine Kodekombina- Stromführung vom Tastaturkontakt Tn zum Grup-
tionsschiene (1) betätigbaren, mit dem einem umzu- penkontakt Gn ist weggelassen. Der Umschaltekon-
polenden Kodekombinationsschritt zugeordneten takt U ist ebenfalls als Einfachkontakt ausführbar,
Schritthebel zusammenwirkenden Einstellhebels von io da in der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
der Gruppenwählschiene und der Umschaltetaste be- nichts geändert wird, wenn der Gruppenkontakt Gn
tätigbare Verstellglieder derart auf den Einstellhebel unmittelbar mit der Ausgangsleitung der Schaltungs-
wirkend angeordnet sind, daß die Wirkungsweise des anordnung verbunden wird.
bzw. der mit dem Schritthebel zusammenwirkenden Fig. 3 stellt eine Schaltungsanordnung dar, mittels
Einstellarme auf dem Schritthebel durch Verstellung 15 der ein vom Tastaturkontakt Tn bestimmter Kode-
des Einstellhebels über die Vorschubglieder umkehr- kombinationsschritt nur von Keinstromschritt auf
bar ist. Stromschritt umgepolt werden kann. Bei dieser An-
Die Erfindung ist an Hand der im folgenden be- Ordnung ist zwar der Tastaturkontakt Tn ein Wech-
schriebenen und in der Zeichnung dargestellten Aus- selkontakt, der Gruppenkontakt Gn und der Umführungsbeispiele
erläutert. Es zeigen 20 schaltekontakt U sind Einfachkontakte.
Fig. 1 bis 3 Schaltungsanordnungen zur Umpolung Fig. 4 stellt eine Schaltungsanordnung dar, mittels
eines Kodekombinationsschrittes, der eine Umpolung eines Kodekoinbinationsschrittes
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen sowohl von Keinstrom- auf Strom als auch von
Umpolung mehrerer Kodekombinationsschritte, Stromschritt auf Keinstromschritt für zwei Tastatur-
Fig. 5 eine Kombinationsschaltungsanordnimg mit 25 kontakten und 72, die mit ihren Sendekontakten
mehreren Gruppen von Umpolungen von Kodekom- Si und 52 in Reihe geschaltet sind, durch einen
binationsschritten, Gruppenkontakt Gl und einen Umschaltekontakt U
Fig. 6 bis K) mechanische Ausführungsformen für möglich ist. Die an Hand der Fig. 1 bis 4 beschrie-
Kodekombinationsschrittumschaltungen. benen Schaltungsanordnungen stellen noch nicht die
An Hand der Fig. 1 wird eine Schaltungsanord- 30 Erfindung dar.
nung beschrieben, bei der eine Umpolung eines aus- Fig. 5 zeigt die eigentlich crfindungsgemäße Schalzusendenden
Kodekombinationsschrittes sowohl von tungsanordnung, mittels der mehrere Gruppen von
Stromschritt auf Keinstromschritt als auch von Kein- Umpolungen durch eine Umschaltetaste wahlweise
stromschritt auf Stromschritt möglich ist. Ein als vorgenommen werden können. In dieser Schaltung ist
Doppelkontakt ausgebildeter Tastaturkontakt Tn, der 35 jedem Tastaturkontakt Γ3, 74, 75 ein Gruppenvon
einer Taste im Tastaturfeld über eine zugehörige kontakt GI, G3, G4 nach einer der Schaltungsan-Kodekombinationswählschiene
verstellbar ist, ist mit Ordnungen gemäß Fig. 1 bis 3 beigeordnet. Bei Beeinem
Sendekontakt Sn in Reihe geschaltet. Von der tätigung des Umschaltekontaktes U werden diejenieinen
Kontaktstelle des Tastaturkontaktes Tn gehen gen Kodekombinationsschritte umgepolt, die über
Stromführungen zu einem der Kontakte eines als 40 einen betätigten Gruppenkontakt geleitet werden.
Wechselkontakt ausgebildeten Gruppenkontaktes Gn, Kodekombinationsschritte, die über nicht betätigte
der ebenfalls von der gedrückten Taste über eine Gruppenkontakte geleitet werden, behalten trotz Be-Gruppenwählschiene
betätigbar ist, und zu einem der tätigung des Umschaltekontaktes U ihre Wertigkeit
beiden Kontakte eines ebenfalls als Wechselkontakt bei.
ausgebildeten, von einer Umschaltetaste betätigbaren 45 In Fig. 6 ist eine Einrichtung zum mechanischen
Umschaltekontaktes U. Von der anderen Kontakt- Einstellen eines Kodekombinationsschrittes in einem
stelle des Tastaturkontaktes Tn führt eine Stromfüh- Einkontaktsender gezeigt. Durch eine von einer nicht
rung zu der zweiten Kontaktstelle des Gruppenkon- gezeichneten Taste in bekannter Weise eingestellte
taktes Gn. Vom Gruppenkontakt Gn führt weiterhin Kodekombinationswählschiene I ist ein Einstellhe-
eine Stromführung zu der zweiten Kontaktstelle des 50 bei 2 vor einen Ansatz 3 eines Schritthebels 4
Umschaltekontaktes U. schwenkbar. Der Schritthebel 4 ist durch eine Feder5
In der Fig. 1 sind der Gruppenkontakt Gn und an einen Nocken 6 gefesselt und wirkt mit seinem
der Umschaltekontakt U in Ruhestellung gezeichnet. freien Hebelende 7 auf eine Kontaktwippe 8. Ist der
Der Tastaturkontakt 7/1 ist derart gestellt, daß bei Einstellhebel 2 außer dem Bereich des Ansatzes 3 des
Betätigung des Sendekontaktes Sn ein Keinstrom- 55 Schritthebels 4 geschwenkt, so betätigt der .Schrittschritt
.ausgesandt wird. Soll nun ein Stromschritt aus- hebel 4 — dem Nocken 6 folgend — über seinen
gesandt werden, obwohl der Tastaturkontakt Tn sich Hebelarm 7 die Kontaktwippe 8. Ist der Einstellin
der Stellung befindet, die nur einen Keinstrom- hebel 2 in den Bereich des Ansatzes 3 des Schrittschritt
zuläßt, so muß sowohl der Gruppenkontakt hebeis 4 geschwenkt, so kann der Schritthebel dem
Gn betätigt worden sein als auch der Umschaltekon- 60 Nocken 6 nicht folgen und die Kontaktwippe 8 wird
takt U betätigt werden. Ist nur einer dieser beiden nicht betätigt. Bei einem 7-Schritte-Kode sind sieben
Kontakte umgeschaltet, so tritt keine Umpolung des solche Schritthebel vorhanden, die der Reihe nach,
vom Tastaturkontakt bestimmten Kodekombinations- von der Nockenwelle gesteuert, auf die gemeinsame
Schrittes ein. Wird durch den Tastaturkontakt Tn Kontaktwippe wirken.
ein Stromschritt bestimmt, so ist zur Umpolung des- 65 Parallel zum Einstellhebel 2 arbeitet mit dem An-
selben ebenfalls die Betätigung sowohl des Gruppen- satz 3 des Schritthebels 4 ein Sperrhebel 9 zusain-
kontaktcs als auch des Umschaltekontaktes notwen- men. Der Sperrhebel 9 ist an eine Griippenwühl-
dig. schiene 10 mittels einer Feder Il gefesselt. Außer-
dem ist der Sperrlicbel 9 entgegen der Fesselung durch
die Feder Jl über einen Zwischenhebel 12 durch
eine Feder 13 an eine Umschaltetaste gefesselt. Das Verbindungsglied 15 zwischen Sperrhebel 9 und
Zwischenhebel 12 wird an seinem einen Ende in einem Langloch 16 des Zwischenhebels 12 geführt.
Die beiden Zugfedern 11,13 sind derart dimensio- · niert, daß die Kraft der Feder 13 auf den Sperrhebel
9 größer ist als die Kraft der Feder 11 auf den Sperrhebel 9.
Wird die Gruppenwählschiene 10 aus ihrer Ruhelage in Pleilrichtung durch eine betätigte Taste verstellt,
so ist der Sperrhebel 9 infolge der Kraft der Feder 11 bestrebt, ihr zu folgen. Der Sperrhebel 9 ist
jedoch durch die Kraftwirkung der Feder 13, die auf ihn über den Zwischenhebel 12 und das Verbindungsglied
15 wirkt, daran gehindert. Wird jedoch die Umschaltetasie
14 entgegen der Kraft der Feder 13 betätigt, so kann der Sperrhebel 9 der Gruppenwähl-Kchiene
10 folgen und vor den Ansatz 3 des Schritthebeis 4 schwenken. Die Kontaktwippe 8 wird in diesem
Fall von dem Schritthebcl 4 also auch dann nicht betätigt, wenn der Einstellhebel 2 außer den
Bereich des Ansatzes 3 des Schritthebels 4 geschwenkt ist. Der Einstellhebel 2 mit der Kodekombinationswählschiene
1 und der Sperrhebel 9 mit seinen Betäligungsgliedern sind der Übersichtlichkeit halber in
der I-igur untereinander dargestellt.
Fig. 7 zeigt eine Einrichtung zum wechselweiscn Umpolen von zwei Kodekombinationsschritten je
nach Stellung einer einzigen Gruppenwählschiene. Hierbei ist spiegelbildlich zum Sperrhebel 9 ein weiterer
Sperrliebe! 9' ungeordnet, der mit einem weiteren Schritlhebel zusammenarbeitet und dessen Verschwenkung
\oi dem Schritlhebel in annähernd der gleichen \veise geschieht wie beim Sperrhebel. Die
eigentlichen Kodekombinations-Einstellglieder sind nicht dargestellt.
Eine beliebige mechanische Umpolungsmöglichkeit
von Kodekombinationsschritten ist durch die in Ιίμ.
<S und () dargestellte Einrichtung dadurch gewährleistet,
dal.? der von der Kodekombinationswählsehiene
1 verschwenkbare Einstellhebel 2 über seine Schwenkachse 17 in der Höhe verstellbar ist. Fig. 8
zeigt den Einstellhebel 2 bei nach rechts verschöbe-11er Kodekombinatioiiswählschicne 1 und bei Stellung
der Schwenkachse in der unteren Lage. Fig. l) zeigt
die Einrichtung, bei der die Schwenkachse 17 in der oberen Stellung ist und die Kodekombinationswähischiene
1 nach links verschoben ist.
In Fig. Hl ist eine weitere Anordnung zum mechanischen Umpolen von Kodekombinationsschritten
dadurch ermöglicht, daß der Einstellhebel 2 zwei Hebelarme aiii weist, die wahlweise bei Verschieben
des Wählhcbels 2 auf seiner Achse 17 mit dem 5;,
Schalthebel 4 zusammenwirken.
Claims (7)
- Patentansprüche:I. Verfahren zum Umschalten der Funktionszuordnung von doppelt belegten Tasten in Schreibmaschinen mit binär kodierter Informationsübertragung von Sendeteil (Tastatur) zum Empfangsleil (l'unktionsausführendes Element), Fernschreihmaschinen oder Daleneingabemaschinen, bei dem einzelne Kombinationsschritte der G5 von einer doppelt belegten Taste über Wiililglietler einstellbaren (Jbertragungskodekombinalion beim Betanken einer Umschalttaste durch Umpolen der voneinander abweichenden Kodekombinationsschrittc in die andere binäre Kodierung umwandelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß von einer betätigten Zeichentaste über zusätzlich zu den Kodcwälilgliedern (Tn, 1) angeordnete Wählglieder (Gn, 10) die umzupolenden Kodeschritte der beiden von der Taste einstellbaren Kodekombinationen vorbestimmt werden und daß durch ein mittels einer einzigen im Tastaturfeld angeordneten Umschaltetaste betätigbares Schaltelement (U, 9), welches mit den zusätzlichen Wählgliedcrn (G/;, 10) in Reihe geschaltet ist, die Umschaltung von der einen auf die andere ebenfalls dieser Zeichentaste zugeordneten Kodekombination in den durch die zusätzlichen Wählglieder (Gn, 10) vorbestimmten Kodeschritlen ausgeführt wird.
- 2. Schallungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei Serienübertragung der Kodezeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den einzelnen Tasten der Tastatur über Kodekombinationswählschienen betätigbaren, in Reihe mit den Sendekontakten (Sn, 51, Sl.. .) angeordneten Tastaturkontakte (Tn, Tl, 7"2 . . .) deren zugehörige Kodekombinationsschritte umpolbar sind, in Reihe mit von zusätzlichen Gruppenkombinationswählschienen einstellbaren Gruppcnkontakten (Gn, Gl, G2 . . .) und mit einem von der Umschaltetaste betätigbaren einzigen Umschaltekontakt (U) angeordnet sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tastaturkontakt (7'3, 7'4, 7'5), dessen zugehöriger Kodekombinalionsschritt umpolbar ist, ein in Reihe geschalteter Gruppenkontakt (G3, G 4, G5) beigeordnet ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je einer Gruppe von Tastalurkoiitakten (71, 7'2), deren zugehörige Kodekombinationsschritte umpolbar sind, ein in Reihe geschalteter Gruppenkontakt (Gl, 2) beigeordnet ist.
- 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des einem umzupolenden Kodekombinationsschrilt zugeordneten Schritthebels (4) außer einem über eine Kodekombinalionswählschiene (1) betätigbaren Einstellhebel (2) ein Sperrlicbel (9) angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Stellung einer Gruppenwählschiene(lO) und einer Umschalttaste (14) vor den Schalthebel (4) schwenkbar ist.
- (i. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei einer Anordnung, bei der sich die Tasten in bezug auf die umzuschaltenden Kodekombinationsschritte in zwei Gruppen aufteilen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden je einem umzupolenden Kodekombinalionsschrilt zugeordneten Schritthebcl außer den beiden über je eine Kodckombinationswählschicne betätigbaren Einstellhebeln je einer von zwei Sperrhcbeln (9, 9') angeordnet ist, die beide in Abhängigkeit von der Stellung einer einzigen Gruppenwählschiene wechselweise und in Abhängigkeit von der Stellung der Umschaltetaste vor die ihnen zugeordneten Schritlhebel schwenkbar sind.
- 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines über eine Kodekombinationsschiene (1) betätigbaren, mit dem einem umzupolenden Kodekombinationsschritt zugeordneten Schritthebel (4) zusammenwirkenden Einstellhebels (2) von der Gruppenwähl-schiene und der Umschaltetaste betätigbare Verstellglieder derart auf den Einstellhebel (2) wirkend angeordnet sind, daß die Wirkungsweise des bzw. der mit dem Schritthebel zusammenwirkenden Einstellarme auf dem Schritthebel durch Verstellung des Einstellhebels über die Vorschubglieder umkehrbar ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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