DE1055444B - Waehlwerk fuer elektrische Zielansteuerung bei Foerderbewegungen, mit Vorrichtung zum Speichern eintastbarer Schaltbefehle - Google Patents

Waehlwerk fuer elektrische Zielansteuerung bei Foerderbewegungen, mit Vorrichtung zum Speichern eintastbarer Schaltbefehle

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DE1055444B
DE1055444B DEH24935A DEH0024935A DE1055444B DE 1055444 B DE1055444 B DE 1055444B DE H24935 A DEH24935 A DE H24935A DE H0024935 A DEH0024935 A DE H0024935A DE 1055444 B DE1055444 B DE 1055444B
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Dipl-Ing Walter Heinemann
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WALTER HEINEMANN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems
    • B65G47/503Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems the system comprising endless moving means

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Description

  • Wählwerk für elektrische Zielansteuerung bei Förderbewegungen, mit Vorrichtung zum Speichern eintastbarer Schaltbefehle Die Erfindung betrifft ein Wählwerk für elektrische Zielansteuerung bei Förderbewegungen oder ähnlich ablaufenden Vorgängen mit Vorrichtung zum Speichern eintastbarer Schaltbefehle in Speicherelemente; solche Speicherelemente sind in einem Zielkennzeichenträger verschiebbar, wobei die Bewegung zwischen den Speicherelementen und den diese ab tastenden Organen synchron mit z. B. der des Förderers erfolgt. Um einen auf einer Förderstrecke bewegten Gegenstand wahlweise an einem bestimmten Ziel auszuschleusen, bat man bisher von Hand oder hunter Zuhilfenahme einer Tastatur Stifte oder Verstellglieder an dem Fördermittel oder an mit ihm verbundenen Teilen verstellt und die Ausschleusungen durch Anschlag dieser Stiftkombinationen od. dgl. an einer Gegenkombination am Ziel bewirkt. Man hat auch durch Anwendung von in der Fernsprechtechnilc verwendeten Mitteln, wie Wählern, Relais und Kontakten, erreicht, daß ein auf einer Förderstrecke in Bewegung befindlicher Gegenstand am Ziel ausgeschleust wird. Man hat ferner auf elektronischem Wege durch Impulsaufladung von Kondensatoren eine entsprechende Ausschleusung erreicht. Im ersten Fall hat sich die Verteilung der Kombinationen und Gegenkombinationen auf Fördermittel und Zielstrecke bezüglich der Aufwendung und Wartung nachteilig ausgewirkt, in den anderen Fällen sind die aufzuwendenden Kosten für die Schaltorgane, insbesondere, wenn es sich um viele auszuschleusende Gegenstände nach einer großen Zahl von Zielen handelt, verhältnismäßig hoch.
  • Es sind auch Wählwerke mit Speicherung und Zieleinstellung, die synchron mit dem Fördermittel bewegt werden und mit Schaltwerken bzw. Scbaitkontaktstiften oder mit von einer Sendestelle aus beeinflußbaren Magnetfeldern als Kennzeichen belegt sind und jeweils zur Abgabe eines Steuerimpulses für die verschiedenen Steuerungsaufgaben dienen, bekannt. Auch hat man Trommeln als Träger für die Kennzeichen vorgeschlagen, die an einer Befehistelle durch Tasten oder Hebel eingespeichert werden und anschließend an den Abtastorganen oder Kontaktstellen vorbeilaufen. Es sind auch Speichertrommeln beschlrieben worden, die schrittweise arbeiten und mit Einrichtungen für mehrere Befehls- oder Bedienungsstellen ausgerüstet sind, von denen aus die Speicherung der Steuerkennzeichen erfolgt, ohne daß die Ziel aufträge sich dabei gegenseitig stören.
  • Demgegenüber ist als wesentlicher Vorteil der Erfindung anzusehen, daß die als Speicherelemente wirksamen Verstellglieder in mehr als zwei Einstellungen einstellbar sind, wodurch die Anzahl der Steuermöglichkeiten in einfacher Weise vergrößert wird.
  • Ferner ist es bekannt, bei dem Wählwerk einer Föfderanlagensteuerung entweder die kreisförmig angeordneten Kontaktstellen fest und die mit diesen zusammenarbeitenden, synchron mit dem Förderer umlaufenden Kontaktarme verstellbar anzuordnen oder umgekehrt die Arme auf ihrer Welle fest anzubringen und die Kontaktstellen einstellbar anzuordnen.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Wählwerk für elektrische Zielansteuerung die bezeichnete Aufgabe dadurch gelöst, daß die Speicherelemente in dem Zielkennzeichenträger quer zu dessen Bewegungsrichtung in mehr als zwei Kenuzeichnungslagen einstellbar sind. Dabei kann die Bewegung des Zielkennzeichenträgers stetig oder auch absatzweise erfolgen, wenn nur zu gewissen Zeiten die Fortbewegung dieses Maschinenteiles der des Förderbandes entspricht. Ferner können die Speicherelemente als Reiter oder Schieber mit Kontaktnasen ausgebildet sein und auf einer als Kennzeichenträger dienenden Trommel oder auf einem ähnlichen, in Form eines endlosen Förderers umlaufenden Tragorgan wie einer Kette oder einem Band angeordnet sein, die bzw. das in einem mit Kontakten als Abtastorgane versehenen Gehäuse umläuft.
  • Auf dem Zielkenuzeichenträger sind die als Speicherelemente bzw. Zielkennzeichen dienenden verschiebbaren Reiter in größerer Zahl angebracht als sich zu befördernde Gegenstände gleichzeitig auf der Förderstrecke befinden können. Diese Reiter werden durch Einstellvorrichtungen mit Tasten entsprechend ihrer Bewegungsfreiheit in verschiedene Lagen gebracht. Die Verstellung dieser Reiter oder Schieber kann von Hand über Hebel oder Tasten, aber auch über Magnete, Preßluftkolben od. dgl. erfolgen. Wenn der Reiter eingestellt ist, wird bei weiterer Bewegung des Fördermittels und des Zielkennzeichenträgers der Reiter je nach der Lage seiner Kontaktstelle an Kontaktelementen vorbeigeführt, die über ihn dem Ausschleusmeehanismus am Ziel Strom zuführen oder durch Hebel nur auf mechanischem oder pneumatischem Weg eine Betätigung der Ausschleusorgane bewirken. Während jedem Gegenstand, der auf der Förderstrecke bewegt werden kann, ein Reiter zugeordnet ist, ist jedem Kontaktelement in einem den beweglichen Zielkennzeichenträger aufnehmenden Gehäuse od. dgl. eine Ausschleusstelle direkt oder indirekt zugeordnet. Diese wird um so später erreicht, je weiter sie von der Stelle der Einstellung entfernt ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß ein an einer Bedienungsstelle vorbeilaufender Gegenstand durch Verbringen eines Reiters in eine bestimmte Lage zur Ausschleusung an einem bestimmten Ziel vorbestimmt wird. Durch den Weiterlauf des Zielkennzeichenträgers und des Gegenstandes auf dem Fördermittel wird der Ausschleusimpuls gerade dann gegeben. wenn der Gegenstand an dem gewünschten Ziel angelangt ist.
  • Es ist auch möglich, eine aus mehreren derartigen Zielkennzeichenträgern bestehende Steuereinrichtung auf ein Fördermittel arbeiten zu lassen, wenn deren Zielkennzeichenträger so in Phase gegeneinander versetzt sind und diese jeweils den Reitern der anderen Zielkennzeichenträger entsprechende Lücken enthalten, daß für jeden Bedienungsplatz eine bestimmte Strecke auf dem Fördermittel vorbehalten ist. Eine Verschiehung in der Phase ist dann nicht nötig, wenn bei jedem Zielkenuzeichenträger durch eine elektrische oder mechanische Vortastung ermittelt wird, ob der Reiter in Ruhelage ist oder sich bereits in Arbeitsstellung befindet. Diese Vortastung bewirkt eine Sperrung, die erst wieder aufgehoben wird, wenn der Reiter in Ruhelage vor einer nächsten Einstellstelle erscheint. So wird es möglich, von allen Bedienungsplätzen Sendungen zu allen Zielen zu bringen.
  • Ferner ist es möglich, in dieselbe Gleitbahn eines Reiters nacheinander mehrere Kontakte zu bringen, so daß zeitlich nacheinander verschiedene Ausschleusorgane oder Uberleitungsorgane betätigt werden können. Es kann also eine Sendung beim Berühren des ersten Kontaktes über eine Gruppenweiche auf ein anderes Fördermittel gebracht und erst beim Betätigen des zweiten Kontaktes auf ein Ziel abgewiesen werden. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden.
  • Außerdem kann man die Kontakte in dem Gehäuse durch Segmente ersetzen und damit erreichen, daß das Ausschleusorgan am Ziel längere Zeit offengehalten wird. so daß Gegenstände, die auf dem Fördermittel keine genaue Lage besitzen, auch noch sicher ausgeschleust werden. Schließlich kann man über mehrere Einstellvorrichtungen, etwa Tastaturen, die Reiter eines Zielkennzeichenträgers gleichzeitig oder nacheinander betätigen, so daß bei mehreren Bedienungsplätzen nur ein Zielkennzeichenträger mit Reitern erforderlich ist. Endlich können mehrere Zielkennzeichenträger nebeneinander angeordnet werden, um z. ß. für eine Dekadenaufteilung der Ziele bessere Konstruktions- und Bedienungsgrundlagen zu schaf fen.
  • In den Abbildungen ist beispielsweise ein Wählwerk für eine Sortiermaschine dargestellt.
  • Abb. 1 ist ein Längsschnitt, Abb. 2 die Seitenansicht des Wäblwerkes in einem kleineren Maßstab.
  • Abb. 1 zeigt zwei drehbare Trommeln 1, die als Zielkennzeichenträger dienen und hierfür verschiebbare Reiter 2 in Lamellenform in großer Zahl tragen.
  • Die Reiter, die in Schlitzen der Trommel 1 ruhen, werden durch Ringe 3, die mit der Trommel 1 verbunden sind, am Herausfallen verhindert. Die Trommeln erhalten ihren Antrieb über eine Welle 4, die über ein Zahnrad 5, eine Welle 6 mit den Zahnrädern 7 und 8 durch Zahnrad 9 von Welle 10 aus bewegt wird. Die Drehung der Welle 10 erfolgt synchron mit der Antriebswelle des Fördermittels. Die Reiter 2 besitzen Kontaktnasen 11 und Rastzähne 12.
  • Eine Feder 13 hält die Reiter nach ihrer Einstellung in der gewünschten Lage. Die Reiter 2 werden durch Federn 14, die in Aussparungen der Trommel sitzen, nach außen gedrückt und durch Stangen 15 verschoben, die durch Drücken der Tasten 16 in eine der Taste entsprechende Lage gebracht werden. Die Stangen 15 haben an ihrem dem Reiter zugekehrten Ende eine keilartig angewinkelte Fläche 17, um den Reiter bei seiner Bewegung zu treffen. Federn 18 sorgen für die Rückführung der Stange 15. Außerdem befindet sich auf Welle 10 eine Kurventrommel 19, die über Hebel 20, Drehpunkt 21 und Aussparung 22 der Stange 15 zu bestimmten Zeiten zwangläufig eine Rückbewegung der Stange 15 erzwingt. Um die Trommel 1 herum ist das Gehäuse 23 gelagert. Es besteht aus Lamellen 24, die Lötösen 25 besitzen und je nach Schaltschema mit den Lamellen der Nachbartrommel oder dem Magnet der Aussrbleusvorrichtung am Ziel elektrisch verbunden werden. Zwischen den Lamellen 24 befindet sich Isoliermaterial 26. Die Lamellen24 haben Kontaktuasen 27, die so weit vorstehen, daß sie von den vorbeigeführten Nasen 11 der verschiebbaren Reiter 2 berührt werden können. Eine der Trommeln hat einen Schleifring 28, dem über eine Bürste 29 Strom zugeführt wird. Das Gehäuse 23 besitzt am Umfang bei 30 eine Aussparung, in der der Einstellmechanismus untergebracht ist. Zwischen den beiden Trommeln 1 befindet sich ein Stellkeil 31, der vor der Neueinstellung für die Rückführung aller Reiter in die Ruhelage sorgt.
  • Das beispielsweise beschriebene Wählwerk arbeitet wie folgt: Ist eine Sendung auf dem Fördermittel im Einstellbereich eingetroffen, so wird die Weiterleitung erst dann freigegeben, wenn eine der Tasten 16 gedrückt wird. Dadurch verschiebt sich die Stange 15 mit der keilartig angewinkelten Nase 17 um einen bestimmten Betrag. Der in der sich drehenden Trommel 1 verschiebbare Reiter 2 wird um den gleichen Betrag verstellt und durch die Rastzähne 12 und die Feder 13 auf dem weiteren Weg der Trommel in der eingestellten Lage gehalten. Nach kurzem Trommelweg läuft die Kontaktnase 11 des Reiters oder Schiebers 2 gegen die Isolierung 26 des Gehäuses 23 und gleitet daran durch die Federn 14 angedrückt entlang, bis sie an die in ihrer Bewegungsbahn liegende Nase 27 einer der Lamellen 24 des Gehäuses gelangt. Dann fließt ein Strom über Bürste 29, Schleifring 28, Reiter 2 und dessen Nase 11, Lamellenkontaktnase 27, Lamelle 24, Lötöse 25 zum Magneten der Zielausschleusstelle oder zur Lamelle der Nachbartrommel.
  • Auf dem weiteren Weg der Trommel wandert der Reiter 2 an dem Stellkeil 31 vorbei und wird in die Nullstellung zurückgeschoben. Beim neuen Durchgang durch die Einstellzone kann der Schieber eine neue Zieleinstellung übernehmen. Die Einrichtung kann für über hundert gleichzeitig beförderte Sendungen nach über hundert verschiedenen Zielen verwendet werden. Bei größeren Sendungszahlen und Zielen ist die Anordnung einer dreifachen Trommel für jeden Bedienungsplatz erforderlich.
  • Diese Wählwerke können außer auf dem Gebiet der Fördertechnik auch in der Landwirtschaft, zum Schalten von Kochherden verwendet werden, wenn der Antrieb des Wählwerkes durch eine Uhr oder einen Synchronmotor erfolgt. Ein besonderes Anwendungsgebiet bei Werkzeug- und Bearbeitungsmaschinen sei noch erwähnt. Es kann die Bewegung der Werkzeuge durch Tasten entsprechend den aus der Zeichnung abzulesenden Werten äußerst schnell im voraus eingestellt werden. Zwecks Einstellung läuft die Trommel ab und wird anschließend mit der Maschine gekuppelt. Werden die Werkzeuge mit ihren Schneidkanten vorher in eine Nullage gebracht, so werden die Werkstücke automatisch bearbeitet, ohne daß weitere Aufwendungen für das Einrichten erforderlich sind. Zu diesem Zweck bringt man auf dem Gehäuse verschieden lange Segmente an, die die Dauer der Bewegungs- und Arbeitszeit bestimmen.
  • Ordnet man neben dem Gehäuse eine besondere Tastatur und eine Reihe von isolierten Scheiben an, die bei Stromzufuhr eine bestimmte Funktion, z. B. Kuppeln oder Entkuppeln, Vor- oder Rückwegung usw., jeweils verschiedener Werkzeuge bewirken, so lassen sich die verschiedensten Arbeitsvorgänge schalten.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Wählwerk für elektrische Zielansteuerung bei Förderbewegungen oder ähnlich ablaufenden Vorgängen mit Vorrichtung zum Speichern eintastbarer Schaltbefehle in Speicherelemente, die auf einem Zielkenuzeichenträger verschiebbar sind, wobei die Bewegung zwischen den Speicherelementen und den diese abtastenden Organen synchron mit z. B. der des Förderers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente in dem Zielkennzeichenträger quer zu dessen Bewegungsrichtung in mehr als zwei Kennzeichnungslagen einstellbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Wählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente als Reiter oder Schieber (2) mit Kontaktuasen (11) ausgebildet und auf einer als Kennzeichenträger dienenden Trommel (1) oder auf einem ähnlichen, in Form eines endlosen Förderers umlaufenden Tragorgan wie einer Kette oder einem Band angeordnet sind, die bzw. das in einem mit Kontakten als Abtastorgane versehene Gehäuse umläuft.
    3. Wählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente auf einem Schlitten angeordnet sind, der über ein Kontakt feld bewegt wird, oder umgekehrt.
    4. Wählwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung der Trom- mel oder des Schlittens stetig oder absatzweise erfolgt.
    5. Wählwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn der Kontaktuase (11) eines eingestellten Reiters (2) mehrere Kontakte hintereinander angeordnet sind, die verschiedene Ausschleusstellen nacheinander betätigen.
    6. Wählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgabe durch Gestaltung längerer oder kürzerer Kontakte zeitlich verschieden begrenzt wird.
    7. Wählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je Steueraufgabe die Speicherelemente mehrerer nebeneinander gleichlaufender Trommeln oder Schlitten - beispielsweise für Zehner undEinereinstellbar sind, wobei bei entsprechender Schaltung der Tasten der Einstellvorrichtung nach dem Dekadensystem gearbeitet wird.
    8. Wählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter eines Zielkennzeichenträgers von mehreren Bedienungsstellen aus einstellbar sind.
    9. Wählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Bedienungsplatz Zielkeunzeichenträger angebracht sind, die, hinsichtlich ihrer Drehlage zueinander, in Phase gegeneinander versetzt laufen, wobei von allen Bedienungsplätzen alle Ziele ansteuerbar sind.
    10. Wählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielkennzeichenträger, wie Trommeln oder Schlitten, für die verschiedenen Bedienungsplätze in Phase zueinander laufen, wobei durch eine Abfühleinrichtung die Betätigung gesperrt wird, wenn ein bereits eingestellter Reiter an eine nächste Einstellstelle gelangt.
    11. Wählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse angebrachten Kontakte verstellbar angeordnet sind, um die richtige Ausschleusung der Sendungen sicherzustellen, wenn sich das Fördermittel gelängt hat.
    12. Wählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Augenblick des Fortschaltens oder der Fortbewegung der Trommel oder des Schlittens die Tastatur der Einstellvorrichtung mechanisch oder elektrisch gesperrt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 445 881, 460 526, 472955, 480 274, 648 086, 909013, 918 499, 929 478; USA.-Patentschrift Nr. 1 868 894.
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