DE899569C - Geraet zum Einstellen von Groessen - Google Patents

Geraet zum Einstellen von Groessen

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DE899569C
DE899569C DES19193A DES0019193A DE899569C DE 899569 C DE899569 C DE 899569C DE S19193 A DES19193 A DE S19193A DE S0019193 A DES0019193 A DE S0019193A DE 899569 C DE899569 C DE 899569C
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DES19193A
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Roger Marcel Chaveneaud
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Description

  • Gerät zum Einstellen von Größen Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Aufnehmen. oder Einstellen von Größen mittels mehrerer nebeneinanderliegender bzw. einander gegenübergestellter Organe, von denen jedes in verschiedene Stellungen übergeführt werden kann, welche den betreffenden Größen (numeriert bzw. markiert oder nicht numeriert), Zeichen, Buchstaben, Zahlen od. dgl. entsprechen. Die Gesamtanordnung läßt sich insbesondere bei der Durchführung von Rechenoperationen mit Reihen solcher Zeichen verwenden. Die genannten Organe können vielfältiger Art sein, z. B. drehbare oder jedenfalls verschiebbare Organe, je nach der Art der ins Auge gefaßten Anwendungen, für die folgende Beispiele angeführt sein mögen: Rechenmaschinen, Typens,etzmaschinen (beispielsweiseLinötypemaschinen), Schreibmaschinen, Sicherheitsschlösser (diese Anwendung wird im besonderen dargestellt, um die Grundlage der Erfindung auseinanderzusetzen), Webstühle oder ähnliche Automaten, selbsttätige Telephonsysteme, Telegraphenämter, Fernschreiber, Fernsteuerungen und ganz allgemein alle Einrichtungen, um vorbestimmte Zeichen oder Größen fernzuübertragen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei Einrichtungen, der obenerwähnten Gattung, wenn ein Zeichen oder eine Reihe von Zeichen oder Größen, die in einer gegebenen Reihenfolge erscheinen, auf die betreffenden -Geräte übertragen wird, anstatt zu diesem Zweck die eine Gruppe von einander gegenüberstehenden Organen von Stelle zu Stelle verlagern zu müssen, Einrichtungen verwendet werden, die diese Arbeit dadurch ermögleichten, daß die einzelnen Zeiichen nacheinander in wenigstens eines dieser Aufnahme- oder Speicherorgane (Primärorgane) eingeführt werden können und daß je zwei aufeinanderfolgemden Primärorganen der Reihe ein Hilfsorgan einer Reihe von Hilfs: oder Sekundärorganen zugeordnet isst, auf die das von dem einen Primärorgan aufgenommene Zeichen übertragen. wird:, während das Zeichen in dem Primärorgan gelöscht wird, und daß das Zeichen von dam Sekundärorgan auf das: andere ihm zugeordnete Primärorgan übertragen. wird, während es in dem betreffenden Sekundärorgan ebenfalls wieder gelöscht wird.
  • Die Erfindung betrifft weiter Anordnungen der folgenden. Art: Eine weitere Anordnung, die bei, den obererwähnten Geräten, darih besteht, daß zwischen aktive oder Primärorgane, die die betreffenden Zeichen oder Größen. darstellen sollen, Sekundärorgane eingefügt werden, von denen jedes momentan. und nach Wahl mit einem von zwei benachbarten Primärelementen verbunden werden kann oder frei bleiben kann; die verwendete Einheit ist dabei insbesondere solcher Art, daß, um die obererwähnten Operationen des, Löschensi und des Übertragens zu erreiichen, nur eine Hinundherbewegung vorgesehen ist oder i;rgenddeshe andere geeignete periodische Bewegung, und zwar während der Vorwärtsphase, um das Löschen der Primärorgane zu erreichen, in dem diese zum Antrieb: der Sekundärorgane verwendet werden, und in der Rückwärtsphase, um das. Löschen der Sekundärorgane zu erreichen, die dann. wibderum die Primärorgane antreiben. Dadurch erzielt man eine Übertragung der betreffenden Zeichen von Stelle zu Stelle nach rechts, oder links je nach der gewählten Richtung für die obenerwähnten momentanen Kupplungen.
  • Eine dritte Art von Einritcht'ungen beziiehr sich im einzelnen auf Geräte der obererwähnten Axt, deren Tätigkeit zu einem Aufspeichern. von Zeichen. dienen, soll, .insbesondere von numerierten oder markierten. Größen, in einer Reihe von Organen, 1v ie Rädern. Erfindungsgemäß werden dabei aufeinanderfolgende Speichervorgänge auf ein, und dasselbe Organ oder Rad, beiispislsweise auf ei'n Endrad, durchgeführt, und! dann erfolgt die Übertragung desi eingeführten Inhaltes, auf die zugehörigen Organe mittelis@ überttragungsieinrIchtungen der obererwähnten Art.
  • Die Erfindung wird im einzelnen an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen stellen dar Abb. i biss 3 schaubiiildl.i!che Ansichten, in drei` verschiedenen Arbeitsstellungen, einer Einrichtung zum Speichern und Übertragen von Größen in und auf verschiedene einander gegenüberliegende Organe in einer Reihe von aufein.anderfolgenden Stellen gemäß der Erfindung, Abb.4 bis 7 räumliche Darstellungen einer Sicherheitssperrvorrichtung gemäß der Erfindung, wobeil der linke Teil der Abb.4 und 5 Schnittbilder längs der Linie IV-IV der Abb. 6 und die Abb. 6 :bzw. 7 Schni@rrb,i!lder längs der Linse VI-VI bzw. VII-VII der Abb. 4 darstellen, Abb. 8 und 9 schaubildliche Ansichten eines Teiles des Gerätes in zwei verschiedenen Arbeitss:tellungen, Abb. io eine schaubildliche Darstellung eifies anderen. Teiles des Gerätes, Abb. i i bis 13 schaubildliche Darstellungen. eifies Teiles eines Gerätes derselben Art nach der Erfindung in weiteren verschiedenen Arbeitsstellungen, Abb. 14 ein Schaltschema einer Stellenübertragungsvorrichtung nach der Erfindung, bei der die Übertragungstätigkeiten mittels. elektriischer Relais durchgeführt werden, Abb. 15 eine Seitenans:itht des Schaltbrette , des Gerätes, Abb:. 16 ein Diagramm, das die Auf eihanderfolge der in diesem Schaltbrett hergestellten Kontaktschlüsse zeigt, Abb.-i7 eine Vorderansicht des Leuchtbreittesi, auf dem die übertragenen Größten, erscheinen, und Abb. 18 ein schemabnsches vertikales Schniltitbild durch diese Anzeigetafel.
  • Bei einem Gerät nach der Erfindung ist beisplelsweisie eineAnzahl aufeinanderfodgenderReihen von: Organen. vorhanden, von denen jedes mehrere Lagen einnehmen kann.., die gewissen Zeichen oder Größen entsprechen, beispielsweise Buchstaben, wenn, es. seich um eine Schreibmaschine, oder um Typensletzmaschinen handelt, oder Ziffern: in dem Falle irgendeines Duodezimal-, Dezimal-, binären oder anderen Zahlens.ystemsi. Die Organe sollen solche Bedingungen herstellen, daß es möglich wird, einem Zeichen (oder einer Zeichenreihe), dasbereits von dem betreffenden Gerät dargesttellb oder in dieses ei:rigeführt i:sü, eine räumliche Relativverlagerung zu erteilen, wobei die Arbeitsweise folgende ist: Bei Anwendung auf Rechenmaschinen sind solche Verlagerungen immer notwendig, wenn Zahlen nacheinander in verschiedene Stellen eingeführt werden .sollen mittels einer Einstellvorrichtung, die nur,einen Tastensalz fürsämtliche Stellern, aufweist. Es i,st dann notwendig, einte gegenseittiige Relati!vverlagerung einerseits der Antriebsvorrichtung einschließlich derZählwerksräder, in die dile Größen eingeführt werden sollen, und andererseits, der Einstellvorrichtung oder eines Zwischenträgers durchzuführen. Gleiche Bedingungen, liegen vor bei Rechenmaschinen zur Durchführung von Multiph@ katio:nen: Für jede Teilmultiplikation miit jeder Stelle des. Multiplikators; muß die in das Resultatwerk eingeführte Zahl eine Relativverschiebung einer Stelle erfahren, was notwendig macht, daß entweder eine Verschiebung des Resultatwerks, längs sein-er Achse oder eine Verschiebung eines beweglichen Schlittens . gemäß dem Multiplikanden erfolgt. Beis den verschiedenen .eins Auge gefaßten Fällen, also, sowohl Beil der Anwendung auf Rechenmaschinen als auch bei, den anderen Anwendungen auf Geräte der obergenannten Art bringt jede abisolote oder relardive Verlagerung einer Größe oder einer Reihe von Größen, die in aufgespeicherter oder in einer bestimmten. Reihenfolge angeordnet sind, die Notwendigkeit mit sich, Teile desi Gerätes gegeneinander zu verschieben.
  • Zur Durchführung der Verlagerungen dieser Zeichen oder Größen, die in einem gegebenen Augenblick in dem entsprechenden Organ oder in den. Organen, des Gerätes aufgespeichert sind, werden erfindungsgemäß Einrichtungen verwendet, durch die mit den betreffenden Organen zunächst ein Löschen und dann anschließend eine Übertragungsmaßnahme durchgeführt wird, um den betre@ffenden Zeichen eine ein,- oder mehrstellige Vorwärtsschaltung in dem Geräte zu erteilen, dessen Einheit an sich auf diese Weise im Raume festbleiben kann.
  • Um solche Bedingungen zu erreichen, ist die Verwendung einer bevorzugten Anordnung gemäß der Erfindung zweckmäßig, beii der zwischen diese Organe (im folgenden, genannt Primärorgane) Zwischen- oder Sekundärorgane eingeschoben werden, deren Bestimmung darin besteht, die Löschungs,- und Übertragungsvorgänge durchzuführen, und zwar in Kombination mit geeigneten handbedienbaren oder seIibsttätig arbeitenden Steuerorganen.
  • Vorzugsweise: sind die Sekundärorgane von derselben Art wie die Primärorgane, d. h. sie können dieselbe Drehung oder dieselben Ouerverschiebungen erfahren, je nach dem vorliegenden Falle, und die Tätigkeit besteht darin, ein Zeichen oder eine Größe oder eine Reihe von diesen fernzuverlagern in folgender Weise: a.) Zuerst wird das Löschen der Primärorgane, durchgeführt. Dazu sind Einrichtungen getroffen, um während dieses. Löschens ei@nei kurzzeitige Kupplung herbeizuführen zwischen dien Sekundärorganen und den auf derselben Seite (beispielsweise rechts) liegenden Primärorganen, derart, daß im Falle numeri@erter Größen diese, sobald die Primärorgane gelöscht sind, sozusagen negativ in die entsprechenden Sekundärorgane eingeführt werden; b) nun folgt das Löschen der Sekundärorgane, die, wie gerade beschrieben wurde, verschoben. sind, indem während dieses Löschens eine kurzzeitige Kupplung zwischen den zuletzt genannten Organen und den an der anderen Seite (beispielsweise links) gelegenen Primärorganen vorgenommenwird. Dieser zweite Arbeitsschritt bewirkt wiederum das: Einführen dieser Zeichen oder Größen im, die Primärorgane, aber mit. einer Spaltenverschiebung, wie es in den Abb. i bis 3 veranschaulicht ist. Zur Vereinfachung sei angenommen:, daß die Primärorgane i, i', i", i"' usw. im wesentlichen geradlinige Teile: sind, die längs Führungsschienen. 3 verschoben. werden können, die ihrerseits im Maschinenrahmen gelagert sind, und daß die Sekundärorgane 2, 2f, 2' usw. ebenfalls längs Führungsschienen. q. beweglich sind, die zwischen die vorhergenannten eingeschoben sind.
  • Der Hub der Primärorgane i,s.ti wenigstens, an einem Ende begrenzt durch Anschläge 51. Wenn sich ein Primärorgan gegen seinen Anschlag legt, so, befindet eis, sich in der Null- oder Löschungsstellung. Der Hub der Sekundärorgane ist in gleicher Weiise begrenzt durch Anschläge 52, und die Sekundärorganen befinden, sich ebenfalls in der Löschungsstellung, wenn sie sich gegen diese Anschläge legen.
  • Auf der anderen Seite sei angenommen, daß jedes der genannten Organe außer seiner Nullstellung noch drei weitere Stellungen A, B, C einnehmen kann (diese Annahme Is:t ebenfalls zur Vereinfachung der Darstellung gemacht). Aus diesen vier Stellungen können die Organe nach demselben Prinzip in jede gewünschte Anzahl von Stellungen, etwa zehn oder mehr, verschoben werden:.
  • Die Einrichtungen für das kurzzeitige Kuppeln können bei;s.piels.weise aus, den Elementen, wie sie in den Abb. i bis 3 dargestellt siirnd, bestehen mit federnden Antriebsfingern 6, 7, deren abgebogene Enden 61, 71 unter elastischer Verformung der betreffenden Finger in Nuten 8, 9 eintreten können, die in den Primär- und den Sekundärorganen vorgesehren sind, und zwar in einer Anzahl, die allen Arbeitsstellungen mit Ausnahme der Nullstellung (in dem dargestellten Beispiel also drei) entsprechen. Finger 6, die beispielsweise auf den Primärelementen befestigt sind, können in Nuten g der Sekundärelemente eintreten, während. Finger 7, die auf den Sekundärelementen sitzen, wie 71 in Nuten 8 der Primärelemente eintreten können,.
  • Zum Steuern der hin und her gehenden. Bewegungen, wie sie oben mit Bezug auf das Löschen sowohl der Primär- als auch der Sekundärorgane beschrieben, wurden, können bei!s:pielswei:se Einrichtungen dienen mit einer Stange io, die quer zu diesen Organen liegt, in der Bewegungsrichtung dieser Organe verschi'ebbar ist i und die Finger 6, 7 an ihren Zungen 62, 72 festhalten kann, wodurch gleichzeitig eine elastische Verformung der Finger und ein Eintreten ihrer abgebogenen Enden 61, 71 in die entsprechenden Nuten 8, 9 bewirkt wird. Dabei müssen seich wenigstens entsprechende Organe in einer der drei; Stellungen A, B, C befinden. ' Das ganze Gerät arbeitet wie folgt, -,vobei die Abb. i biss; 3 die folgenden Arbeitsstellungen veranschaulichen: Abb. i entspricht derjenigen Stellung, bei der die Primärorgane, für die in der gegebenen Darstellung vier angenommen sind, von rechts nach links die Lagen Null, A, B und Null einnehmen.
  • Abb. 2 entspricht der Steuerung des Löschens der Primärorgane, wobei die Stange io im Sinne der gegebenen Darstellung nach unten, verlagert isst.
  • Abb. 3 entspricht dem Löschvorgang der Sekundärorgane, wobei die Stange io wieder in ihre frühere Stellung zurückgebracht ist, wodurch gleichzeitig die erforderliche, Übertragung erfolgt, beii der die Stellungen A, B um eine Spalte nach links verrückt sind.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, gibt die Stange io zu Beginn ihrer Bewegung zuerst die Finger 7 frei, die sich nunmehr aufrichten und die Sekundärorgane lösen. Beim Weitergehen drückt die Stange io nacheinander die Finger der Primär-Organe nieder, deren Enden in Nuten 9 der Sekundärorgane eintreten. Die letzteren werden auf diese Weise zusammen mit den Primärorganen angetrieben. Wenn die Löschung beendet ist (Abt. 2), so befinden sich alle Primärorgane in der Stellung Null, während die Sekundärorgane um Beträge verlagert sind, die den Ausgangsstellungen der Primärorgane entsprechen.
  • Abb. 3 ist ohne weiteres klar: Die Arbeitsvorgänge sind grundsätzlich dieselben, verlaufen aber in entgegengesetzter Richtung wie vorher, nur daß die Kupplung dadurch erzielt wird, daß Finger 7 der Sekundärorgane mit den linken Primärorganen zusammentreten, wobei der ursprünglich eingestellte Wert dann gemeinsam um eine Stelle nach links verschoben wird.
  • Man erkennt, daß eine solche Verschiebung ebensogut nach rechts wie nach links stattfinden kann. Die Kupplungseinrichtungen können von den hier dargestellten recht verschieden sein: Sie können so beschaffen sein, daß die Übertragung oder Fortschaltung quer zu den nebeneinanderliegenden Organen entweder nach rechts. oder nach links erfolgt.
  • Die Steuerung des Übertragungsvorganges kann selbsttätig erfolgen, und zwar abgeleitet von irgendeiner bei Benutzung der beschriebenen Einrichtung eintretenden Tätigkeit. So@ könnte bei selbsttätigen Multiplikationsmaschinen eine Spalbens.chaltung im Resultatwerk an dem Ergebnis einer Teilmultiplikation mit einer Stelle des Multiplikators erreicht werden mit Einrichtungen gemäß der Erfindung, ohne daß es. notwendig .ist, entweder das Resultatwerk als solches oder den Multiplikandenschlitben zu verlagern. Die Übertragung geht dabei selbseätig vor sich, jedesmal wenn von einer auf die folgende Stelle desi Multiplikators. umgeschaltet wird.
  • Auch das Speichern in irgendeiner Spalte und das Löschen und Übertragen kann nach ein und demselben System durchgeführt werden. mit mehreren Arbeitsphasen, wie es später unter Bezug auf Abb. 4 und die folgenden, Abbildungen beschrieben wird.
  • Auf jeden Fall gestattet die Erfindung folgendes.: Wenn eine Größe, die eine oder mehrere aufeinanderfolgende Stellen einnimmt, bereits in dem Gerät gespeichert ist, so kann diese Größe entweder nach links oder nach rechts fortgeschaltet werden, und wenn die betreffende, Größe erst in dem Gerät gespeichert werden soll, so, kann dieser Arbeitsgang in irgendeiner oder mehreren Stellen durchgeführt werden, die unterschiedlich sind von den Stellen, die letzten Endes der betreffenden Größe zugeteilt werden.
  • Insbesondere kann diese Größe oder dieses Ze@ichen eingeführt werden in eine Endstelle und dann in die erforderliche Stelle oder Stellen weitergeschaltet werden.
  • So. läßb sich die Erfindung auch zur Betätigung einer Sicherheitssperre verwenden mit mehreren numerierten Rädern, -die in verschiedene Lagen zueinander gebracht werden können entsprechend einer vorbestimmten Zahl (Kombinationsschloß). Durch die Anwendung des geschilderten Prinzips ist, es möglich, anstatt der Betätigung der betreffenden Räder je für sich nacheinander in das Endrad die verschiedenen Ziffern der Zahl einzuführen. und nach dem Einführen oder Speichern jederZahl einen Arbeibs.ächribt für sich oder in Kombination mit einem anderen durchzuführen, durch den ein übertragen oder Weiterschelten der Ziffer in, die ihrem Stellenwert entsprechende Stelle erfolgt.
  • Man kann dazu beispielsweise so vorgehen, wie es in der Abt. 4 und folgenden veranschaulicht ist: Diese Abbildungen zeigen ein Gerät mit einer Reihe von Rädern i, i', i" usw. (in den Abbildungen sind nur zwei dargestellt), die verschiedene Stellungen einnehmen können entsprechend den. betreffenden Ziffern der Zahl, die die Sperrkombination darstellt. Jedes dieser Räder kann beispielsweise an seinem Umfang eine Kerbe i i tragen: (Abt. 9), die mit einem Riegel 12 zusammenwirken kann, der betätigt werden kann,, jedesmal wenn die Kerben der verschiedenen. Räder zu ihm ausgerichtet sind. In den Zeichnungen ist angenommen, daß die Räder ringförmig sind und in entsprechenden Lagern eines, Gehäuses 13 drehbar sind.
  • Entsprechend der Arbeitsweise nach den. Abb. i bis 3 sind Zwischenorgane wie 20, 2, 2' usw. vorgesehen, die mit den betreffendenRädern zusammenarbeiten können.. Ein; derartiges: Organ ist am Ende der Säule bei. 2° angebracht und dient zurAufnahme oder Einführung jeder Größe oder Ziffer der zu speichernden, Kombination, wie im folgenden, noch näher beschrieben, wird. Diese verschiedenen Zwischenorgane sitzen frei drehbar auf einer Welle 14, und zwar gleichachsig zu den Primärrädern i, i' USW.
  • Um nach Belieben eine Löschung auf den Primärrädern oder denZwischenorganenvornehmen zu können, ist beispielsweise eine Reihe von Armen 15 fest an der Welle 14 angebracht, die in weiter unten beschriebener Weise in beiden Richtungen gedreht werden kann, wobei die Arme folgendermaßen mit den verschiedenen Teilen zusammenwirken. können: zum Löschen der Primärräder mit von diesen Rädern getragenen Ansätzen 16 (Abt. 4, 8, 9), die beispielsweise in radialer Richtung herausragen, und zum Löschen der Zwischenorgane mit anderen, von diesen getragenen Ansätzen 17, die beispielsweise auf einer Seite dieser Organe sitzen.
  • Die Drehung der Welle 14, die einen Winkelbereich von 36o° überstreichen kann, wird begrenzt durch einen Anschlag 5 oder ein entsprechendes Organ. Die Abb. 4 entspricht der Auslöschstellung der Zwischenorgane, und die Abb. 5 der Auslöschstellung der Primärräder. Für die kurzzeitige Kupplung der Primärräder mit den linken oder rechten Zwischenorganen wird eine Einrichtung verwendet, die zu diesem Zweck eine Relativverschiebung der beiden Reihen von Organen zueinander hervorrufen kann.. Auf diese Weise kann die Welle 14, von der in Abb. ¢ angenommen isst, daß sie sich in einer Stellung zum Kuppeln mit den linken Zwischenorganen (das, ausgerichtete Organ 20 bleibt dann für gesonderte Drehung frei) befindet, zwecks Kuppelns mit den rechten Zwischenorganen eine kleine Verschiebung im Sinne desi Pfeiles. f (Abt. 4) in die Lage nach Abb. 5 erfahren. In jedem Falle geschieht die Kupplung der kurzzeitig miteinander zu einer Einheit zu verbindenden Teile durch beliebige :Mittel, beispielsweise durch Klauenkupplungen ig für direkten. Antrieb, die von den Zwischenorganen getragen werden und mit denen die Ansätze 16 auf den Primärorganen zusammentreten können.
  • Abb. 8 gibt eine schaubildliche Darstellung der verschiedenen Organe einer Spalte in den Relativstellungen nach Abb. 4. Entsprechend zeigt Abb. 9 die Teile in den Relativstellungen nach Abb. 5.
  • Zur Steuerung des Verschiebens von einer Lage in die andere als auch für das Hinundherdrehen der Welle 14 zum Zweck der Lösch- und Übertragungsvorgänge werden vorteilhaft Einrichtungen verwendet, die mit dem Speichersystem in Verbindung stehen., d. h. mit dem Sysitem, das das Einführen oder Speichern der Größen der betreffende@n Kombination bewirkt. Wie dargestellt, wird zu diesem Zweck eine Ziffernscheibe benutzt nach Art der Wählerscheiben für Selbstwähler-Fernsprecher. Die Bewegungen dieser Scheibe werden in geeigneter Weise gekuppelt einerseits: mit denen, der oben beschriebenen Welle 14 und andererseits, mit dem Speicherorgan 20, insbesondere so" daß die Hinundherdrehung der Scheibe für das Einführen der einzelnen aufeinanderfolgenden Größen gemäß dem an Hand der Abb. i bis 3 geschilderten Erfindungsprinzip die folgenden Arbeitsgänge auslöst: Zuerst wird bei. Beginn: der Drehbewegung in Richtung des Pfeiles f1 über einen Winkel a (Abt. 4) die Welle 14 in Drehung versetzt und damit auch die Primärräder, von denen nun angenommen wird, daß sie; mit den Zwischenorganen auf der linken Seite der Zeichnung fest gekuppelt sind. Das Speicherorgan 21) bleibt dabei frei. (Tatsächlich steht dieses Organ in Berührung m.iit dem Antriebsteil, der weiter unten beschrieben wird.) Dann wird, nachdem die Welle 14 zur Ruhe gekommen ist und während die Nummernscheibe -weiterläuft (Hübe b und c nach A:bb. 4), ein Teil 2i in Umlauf gesetzt, und zwar für einen Winkelweg, der proportional iist der einzuführenden Größe, und zwar in derselben Richtung f2. Dieser Teil treibt das Speicherorgan 20 an, mit dem er beispielsweise kurzzeitig gekuppelt, ist durch einen Ansatz 22, der von dem genannten Organ getragen wird und in eine Nut 23 des genannten Teiles eingreift.
  • Zuletzt, nachdem dieNummernscheibe losgelassen ist und in: ihre Anfangslage zurückkehrt, finden folgende drei Arbeitsgänge statt: Die Welle 14 wird axial in Richtung des Pfeiles f verschoben, um die Primärräder mit den: rechten Zwischenorganen (Abt. 5) zu kuppeln; die Welle 14 wird in entge'ge'ngesetzter Richtung gedreht (insbesondere, da die Nummernscheibe wieder um den Winkelweg a in entgegengesetzter Richtung umläuft), um das Löschen der Zwischenorgane herbeizuführen; und dann wird die Welle wiederum in entgegengesetzter Richtung axial verschoben, biss sie ihre Ausgangsstellung eingenommen hat.
  • Man erkennt; daß das gewünschteErgebn.is erzielt wurde, da einerseits das Löschen des Speicherorgans 2A ein Übertragen der eingeführten Größe auf das - erste Primärrad i zur Folge hatte, und andererseits, wie schematisch in den Abb. i bis 3 veranschaulicht war, dieses Rad, wenn, es bereits. eine Größe aufgenommen hatte, diese dabei in das folgende Rad zu übertragen. hatte usf.
  • Die vorstehend erwähnten Bewegungskombinaticnen lassen s:i.ch in verschiedener Weise erreichen. Was zunächst das Indrehungversetzen der Welle 14 und des Teiles 21 anbetrifft, so erfolgt dies wie dargestellt durch Kegelritzel 24, 25, die mit Zahnkränzen 26, 27 der Nummernscheibe 2o im Eingriff stehen, und zwar um die obenerwähnten Winkelwege a und c. Der Sektor b entspricht einem toten Weg, der eingeschaltet ist, um jede Fehlbediienung zu verhindern. Ebenso greift der Finger 22' mit einem geeigneten Spiel in die Kerbe 23 (Abb. i o).
  • Was andererseits das Verschieben der Welle 14 in Richtung f anbetrifft, so: erfolgt das, wie Abb. 6 zeigt, mittels einer Zunge 28, die entweder die Lage nach Abb,. 4 oder die nach Abb. 5 einnehmen kann und auf diese Weise durch Übertragungseinrichtungen wie 29 birst 31 die erforderlichen Verstellun,-gen herbeiführen kann. Auf Abb,.4 nimmt diese Zunge eine Ruhelage ein, ebenso, wie die Welle 14, und zwar unter der Wirkung einer Rückzugsfeder 32. Wenn die Bedienungsperson, die Nummer'nscheibe 20 in Richtung des Pfeiles f1 dreht, so bleibt die Zunge in derselben: Lage, gleistet aber zunächst über ein glattes Stück 33 auf der Nummernscheibe und dann über einen gezahnten Sektor 34. Wenn nun aber die Bedienungsperson die Nummernscheibe losläßt, und diese dabei in der entgegengesetzten Richtung abläuft, so legt sich die Zunge auf den Boden einer Kerbe und wird sofort nach unten gedrückt, wobei! sie die Lage nach Abb. 5 einnimmt und darin die Welle 14 in Richtung des. Pfeiles f mitnimmt. Sowie die rückgängige Bewegung der Nummernscheibe beendet nst, so fällt die Zunge schli.e.ßlich im eine Kerbe 35 ein und wird wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht unter Wirkung einer Feder 32 (Abb.7), wobei, sie die Welle 14 wieder nach rechts rückt.
  • In den Abb. 4 und 5 i-st die Nummernscheibe 2o von hinten gezeigt. Trotzdem sind im Interesee der klaren Darstellung in den Zeichnungen dieZitffern o, t, 2 usw. in richtig lesbarer Lage gezeigt. Durch die Erfindung ist also, eine Sicherheitsvorrichtung geschaffen worden, i@n die nacheinander die Ziffern einer Kombination eingeführt werden können, mittels eines einzigen Steuerorgans, und diese Größen werden dann mit Fortschreiten des. Speicher- oder Einführungsvorganges auf die beeeffenden Räder i, i' us.w. übertragen:.
  • Eine solche Einrichtung verbessert die S@i@cherheit, da ein Unbefugter nicht auf einmal die Anzahl der eingeführten Größen wiisisen kann.
  • Diese besondere Anwendungsart der Erfindung wurde jedoch nur als, Ausführungsbeispiel dargestallt. In entsprechender Waise kann die Erfindung auf zahlreiche weitere Einrichtungen angewendet werden, insbesondere auf die obenerwähnten, wie z. B, Rechenmaschinen. Bei solchen. Maschinen kann also ein Speicher- oder Resultatwerk von einem kleinen zehnstelligen Tastenbrett aast betätigt werden, so, daß die Anwendung einer Taballiervorrichtung oder eines. Zwiischenschlittensi eirübrigt wird.
  • Die kinematischen Einrichtungen zur Herbaiführungder erwähnten. Verlagerungen und der Kupplung der beiden Reihen von Organen, i und 2 miteinander können auch anders, ausgeführt sein. In den Abb, i i blas 13 ist eine Einrichtung derselben Art wie die nach den Abb. q. bis io `gezeigt, bei der gemäß einer abgeänderten Ausführungsform Primärräder i, i' vom Rollier. 35' geführt werden, die auf einer Welle 36 sitzen. Die verschiedenen Teile, deren Gewalt von derjenigen der Teile nach den Abb. q. biss- io abweicht, sind mit denselben Bezugsziffern versehen:. Die drei Abb. i i biss 13 zeigen drei, verschiedene Arbeitsstellungen. In Abb. ii sind die Primär- und die Sekundärräder voneinander abgekuppelt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 14 bis: 18 bezieht sich auf eine Anrufübertragüngsvorrichtung m.it einem Übertragungssatz und einem oder mehreren Empfängersätzen. Das Gerätt gestattet, auf den oder die Empfänger Angaben zu übertragen, beispielsweise in Form von Zählen. Wird z. B,. ein Empfänger an jeder Stelle mehrerer Empfangspunkte, wo verschiedene Personen, angerufen werden können, angebracht, und wird ein besonderes Anrufzeichen für jede einzelne Person festgelegt, so kann; jede dieser Personen angerufen werden, glei,'chgültig an -welchem Ort sie sich befindet.
  • In dem gewählten Beispiel wurde angenommen, däß diie Rufzeichen Zahlen; mit höchstens, drei Stlel= len sind und daß jede Stelle eine Größe zwischen i ibiiis 5 umfassen kann.
  • Abb. 14 zeigt schematisch eine Einheit, die aus einer Übertragungs,- und einer F-mpfangs:station besteht, wobei die letztere eine Lichttafel steuert, wie sie in Abb. 17 und 18 dargestellt ,ist. Der Übertragungssatz enthält fünf Steuertasten IqI biss io5 für die Ziffern i bis 5. Die Tasten sind vertikal beweglich in einer Grundplatte io6 und je mit einer Rückzugsfeder 107 ausgestattet. Jede Taste trägt einen seitlichen Finger io8, der sich gegen eine Querstange sog legt, die von dem Endteil zweier Hebel, wie 11o, getragen ward. Diese Hebel sitzen auf einer Wella I I I, die drehbar im Rahmen befestigt .,ist. Der nicht näher dargesitelltea Rahmen trägt dien Übertragungssatz. Auf dar Welle-iii sitzt weiter ein Sektor 112, dessen äußere gewölbte Seite- mit einer leitenden Fläche 113 besonderer Gestalt ausgerüstet isst. Diese Fläche arbeitet zusammen mit drei, Bürsten D; E, F. Eine Feder I13 zieht' den- Sektor I IZ und die Querstange sog immer wieder nach oben.
  • Die Tasten toi biss io5 besitzen je einen" stifartigeh Ansatz I15, dar mit Kontakten 121 bils! 125 zusammenwirkt, wobei, - jedes Kontaktpaar einrar Taste entspricht. Die Stifte i 15 sind so angeordnet, daß sie die Kontakte i2@i bib 125 schließen, wenn die betriefende Taste ioi. bis 105, nachdem sie niedergedrückt wurde, durch die gemeihsaine Wirkung der Federn io7 bis. 114 wieder in; die angehobene Lage zurückgeholti wird.
  • Der Übertragungssatz. enthält weiiter eine Batterie 116. Über einen Kontakt 117, der durch eine Sondertaste 1118, die sogenannte Nullrückstelltastbe, überwacht wird, ist die Klemme der Batterie mit einem der Windungsenden von drei Relais I31, 132. 133 verbunden sowie mit einer Klemme 141 des Übertragungs-sabz.es.. Die andere Klemme der Batterie 116 ist einerseits unm.ittelbar an die leistende Fläche 113 desi Sektomsi i 12 angeschlossen und an einen der Pole jedes Kontaktpaares 121 bis i215; andererseits ist die betreffende Klemme über einen durch ein Relais 131 überwachten Kontakt 131 a angeschlossen an eine Klemme 1q.2 des, Übertragungssatzes sowie über einen durch ein Relaiis 133 überwachten; Kontakt 133a an eine andere Klemme 143 des Satzas.. Wenn. hier von einer Batterie I16 gesprochen wird, so istl darunter übrigens auch jede andere geeignete Stromquelle zu verstehen.
  • Die Bürste D iisit angeschlossen an eine Klemme 1q4.. Dia Bürste E ist aiherseilbsi angeschlossen an die Relaiisiwicklüng 131, und zwar durch einen der Pole eines Doppelkontaktes,I32 a, der durch ein Relails: 132 überwacht wird, und durch einen Kontakt 13I b, der durch das Relais: 13I überwacht wird; andererseits ist dieBürste E über den anderen Pol des Kontaktes. 132 a und über einen vom Re lass 131 überwachsten Kontakt 13I a an dasjenige Ende des Relaist 13,3 angeschlossen, das; nicht an der Batterie i 16 1ihgb. Die Bürste F ist unmittelbar an eine Klemme 1q.5 und an das. Wicklungsende das Relais 132, das nicht an der Batterie i 16 6 liegt, angeschlossen.
  • Schließlich sind die nicht an der Batterie 116 liegenden .Pole der Kontakte 12-1 bis 125 jeweils an fünf Endklemmen 151 bis 155 angeschlossen.
  • Der Empfängersatz. besteht aus einer Hauptreihe von drei Gruppen von fünf Relais und einer Hilfsreihe von zwei Gruppen von fünf Relais. Dile drei Gruppen der Hauptreihe umfassen jeweils die Doppelspulennelaiis@ 2I I-2iI I' Nis 215-215', 23I-231' bis 2i35-235' und 251-25I' bis. 255-255. Ebenso umfasisen die beiden Gruppen der Hilfsreihe Doppelspulenrelais 221-22I' bis. 225-2i25' und 2q.1-241' bis 245-2q.5'. Um die Abbildung nicht zu überlasten, -ist nur eine gewisse Anzahl von Bezugszeichen für die Relais eingezeichnet, und die Reihenfolge dar Bezugszeichen, isst für jede Gruppe dieselbe.
  • Jedes Relais, wie 211-2.1I' bis 255-255', beider Reihen enthält- eine; Erregungsspule, wie 2,11, und eine Haltespule, wie 2i1'. Jedes Relais, wi'a 211-21I' bils 235-235' der Hauptreihe der beiden ersten Gruppen, überwacht drei. Kontaktei, wie 211a, 2:I I b und 2 i i a, von denen nur die zuletzt gen.annben in Abb. 18 erscheinen, die auf die Kontakt?) 21 I C bilS 2I2 C usw. der Hauptreiche erster Gruppe beschränkt ist. Die Relais 25I-251' usw. der Hauptreihe dritter Gruppe umfassen nur je Kontakte wie 25I a und 2,51 e. Jedes Relais. wie 221-2ä1' bis 241-241' usw. der Hilfsreiheüberwacht zwei Kontakte, wie 221 a und 2'21 b.
  • Der Empfängersatz enthält auch fünf Klemmen 141 a biss 145 a, von. denen angenommen sei, daß sie verbunden sind mit den Klemmen. 141 bis. 145 des: Gbertragungssatzes, sowie fünf Klemmen 151 a bi;s 155a, von denen, angenommen sei., daß sie mit den Klemmen 151 bis 155 des genannten Übertragungs@ satzas verbunden sind.
  • Eines der Enden von jeder der Relaisspulen beider Reihen ist angeschlossen an die Klemme, 141 a, während das andere Ende dieser Relaisspulen im folgenden als zweites Ende bezeichnete ist.
  • Das zweite Ende der Spulen 211-212 bi.s, 2,i 5 der Hauptreihe der Relais erster Gruppe ist unmittelbar angeschlossen an, die entsprechende Klemme 151 a, 152a bis 15511. Das zweite Ende der Spulen 231, 232 bis 235 und 251-252 bis 255 der beiden anderen Gruppen der genannten Reihe ist über Kontakte 221b, 222b bis 225b für die zweite Gruppe und 24'1b, 242b bis 245 b für die dritte Gruppe angeschlossen an die Klemme 143 a, während die zugehörigen Spulen 211', 212' bis 215', 2,3@1', 2e32 bis, 235' und 2'51', 252 bis 255' an, ihren zweiten Enden und über entsprechende Kontakte 2i i a bis. 254b, 255 b an die Klemme 14411 angeschlossen sind.
  • Das zweite Ende der Spulen 22i bis 225 und 2'41 bis 245 der Hilfsreihenrelais ist über Kontakte 21 i b bis 2, 5 b für die erste Gruppe und 23I b bis 235b für die zweite Gruppe angeschlossen an die Klemme 142 a, während das Ende der zugehörigen Spülen über Kontakte 2,2,1 a bis 225 a für die erste Gruppe und 241 a bis 245 a für die zweite Gruppe an der Klemme oder dem Pol 145a liegt.
  • Wie bereits. obererwähnt, erscheinen die von dem Gerät übertragenen Rufzeichen auf der Tafel nach den Abb. 17 und 18. Diese Tafel besteht aus einem Gehäuse 301, das durch Zwischenwände 303 in fünfzehn Abteilungen 302 unterteilt isst. Die Vorderseite der Tafel besteht aus durchscheinendem Glas 304, auf dem dreimal wiederholt im vertikalen Spalten die Größen i bis 5 erscheinen, und zwar je in einer Unterabteilung. In jeder dieser Abteilungen sitzt eine Birne wie Li biss L5, wobei die Bi-rnens.tromkreiseinheit in Parallelschaltung an einer Stromquelle 305 lü°gC. Im Einzelstromkreis jeder Birne befindet sich einer der Kontakte 211c bis 215c, wobei die Kontakte 21 ic bis 215.c die Birnen der ersten Spalte, Kontakte 231c bis 235° die der zweiten Spalte und Kontakte 25i bis 255c die der dritten Spalte überwachen.
  • Das Gerät arbeitet wie folgt, wobei: angenommen wird, daß ein Rufzeichen 215 zu übertragen isst. Die Tasten ioi bis iö5 befinden sich in der oberen Stellung, unkt die Einheit ist zunächst durch-,veg auf Null zurückgestellt durch Drücken der Taste i 18. Nun wird die Taste i o5, die den Wert 5 trägt, niedergedrückt. Der Finger 1o8 der so betätigten Taste führt die Stange iog nach unten und läßt den Sektor 112 eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles fi vollführen (Abt. 15). Das; Ergebnis ist, daß die Kontakte folgen zwischen der Oberfläche i 13 des Sektors. i 12 und den Bürsten D, E, F, und diese Reihenfolge ist schematisch auf der linken Seite der Abb. 16 veranschaulicht: i. Der Kontakt zwischen der Oberfläche 113 und der Bürste D', der bereits hergestellt isti, bewirkt dem Anschluß zwischen dem positiven Pol der Stromquelle i 16 und den Kontakten. :2" i a bis 215 a, 231 a bis 235 a, 251 a bis 255 a, die noch offen sind, d. h. die Haltestromkreise der Relais 2i i-2i i' bis 255-255' der Hauptreihe werden mit Strom versorgt.
  • 2. Durch das Schließen des Kontaktes zwischen der Oberfläche 113 und der Bürste E werden die folgenden Stromkreise geschlossen, wobei der Kontakt 132 a für gewöhnlich. in der Ruhelage nach rechts bleibt. Es werden, folgende Verbindungen hergestellt: a) positiver Pol der Stromquelle 116, Oberfläche 113, Bürste E, Kontakt 132a, Relais 131, negativer Pol der Stromquelle 116; das, erregte Relaiis' 131 schließt seinen Haltekontakt 13,1 b zusammen: mnt dem Kontakt 131 a, wodurch die Stromverbindung hergestellt wird; b) positiver Pol der Stromquelle 116, Kontakt 131a, Kontakte 2rib bis 215b und 231b bis 235b, die noch offen sind, wodurch Strom auf die Erregungskreise der Relais 221-221' bis 245-245' der Hilfsreihe gegeben wird.
  • 3. Durch Schließen des, Kontaktes zwiischen der Fläche 113 und der Bürste F werden folgende Stromkreise geschlossen: c) positiver Pol der Stromquelle i 16, Fläche 113, Bürste F, Klemmen 145-145a, Kontakte 22ia bis 225u, 24ia bis 245a, die noch offen sind, wodurch Strom auf die Haltekreise der Hilfsreihe gegeben wird; d) positiver Pol der Stromquelle 116, Fläche 113, Bürste F, Relais 132, negativer Pol der Stromquelle 116. Da das Relais 132 erregt ist, so legt es den Kontakt 132a nach links um; da der Kontakt 131c, der für gewöhnlich geschlossen ist, durch die Erregung des Relais 131 geöffnet wurde, kann kein Strom in das Relais 133 treten.
  • 4. Das Öffnen des Kontaktesi zwischen der Fläche 113 und der Bürste D unterbricht die Verbindung, wie sie oben unter i angegeben war, zwischen der Stromquelle 116 und den Kontakten. 211 a bis 251 a, und daher auch die Stromversorgung des- Hauptreihenhaltekreises.
  • 5. Das Öffnen des Kontaktes zwischen der Fläche 1z3 und der Bürste E unterbricht die Erregung des Relais 131 und daher auch die Verbindung, wie sie oben unter 2 angegeben war, zwischen der Stromquelle i 16 und den Kontakten 211 b bis 235 b durch Lösen der Stromversorgung des Erregungskreises der Hilfsreihe; schließt aber auch wieder den Kontakt 131 Jetzt läßt man die Taste io5 unter der Wirkung ihrer Feder 107 wieder hochgehen, worauf der Sektor i i 2 durch die Feder 114 in Richtung des Pfeiles f2 verschwenkt wird. Auf diese Weise werden Kontakte hergestellt zwischen der Fläche 113 und den. Bürsten D, E, F (vgl. rechte Seite der Abb. 16).
  • 6. Durch Schließen des. Kontaktes. zwischen der Fläche I 13 und der Bürste D wird die Verbindung wiederhergestellt zwischen dem positiven Pol der Stromquelle 116 und den Kontakten 2i ia bis 255 a.
  • 7. Es wird Kontakt geschlossen zwischen der Fläche 113 und der Bürste E; da der Konatkt I31 c durch den obigen Arbeitsgang 5 wieder geschlossen wurde, wird das Relais, 133 erregt und stellt nun die folgenden Verbindungen her: e) positiver Pol der Stromquelle 116, Kontakt 133a, Kontakte 221b bis 225 b, 24,b bis 2q.5 b, die noch offen sind, wodurch Strom auf den Hauptreihenerregungskreis gegeben wird.
  • 8, Die Unterbrechung des. Kontaktes zwischen der Fläche I13 und der Bürste F hat zur Folge: f) Fortnehmen der Erregung des Relais 132, wodurch der Kontakt 132 a wieder nach rechts gehen kann; dieser Kontakt ist jedoch so angeordnet, daß seine Bewegung von links, nach rechts. verzögert wird bis, zur nächsten Unterbrechung des. Kontaktes zwischen der Fläche 113 und der Bürste E; g) Aufheben der unter 3 c geschilderten Verbindung zwischen der Stromquelle 116 und den Relais 22ia bis 245a.
  • g. Die Unterbrechung des. Kontaktes zwischen der Fläche i 13 und der Bürste E unterbricht die oben unter 7c geschilderte Stromverbindung.
  • io. Kurzzeitiges, Schließen des, Kontaktes 125 durch denn Stift 115 der Taste io5 stellt folgenden Stromkreis her: h) positiver Pol der iStromquelle 116, Kontakt 125, Klemmen 155-155", Spule 215, Klemmen 141a-I4I, negativer Pol der Stromquelle 116. Auf diese Weise wird das Relais 215 erregt und schließt die Kontakte 215a, 2I5 b, 215c, wodurch die Spule 215' (über den Stromkreis 116, 113, I44-I44a, 2I5 a, 2'15', 141a-I4I, 116) erregt wird, die das, Relais; 215-2I5' festhält und durch den Ko@n.-takt 215 c der Birne i bis 5 Strom zuführt, entsprechend der Größe 5 der ersten Tafelspalte. Dann wird der Kontakt 125 wieder unterbrochen, nachdem der Stift 115 vorbeigegangen ist.
  • Man erkennt, daß während des vorstehend beschriebenen; Arbeitsganges nur die letzte Phase, d. h. das. Schließen des. Kontaktes 125, zu einer positiven Beeinflussung des Empfängersatzes. geführt hat.
  • Um jetzt die weitere Übertragung durchzuführen, wird die Taste ioi gedrückt, die der Größe i ent= spricht. Es wiederholt sich nun das vorstehend geschilderte Arbeitsspiel von 2 bis io mit folgenden Ergebnissen:: Arbeitsspiel 2: Der Hilfsreihenerregungskreis (Kontakte 211b bis 215 b bis 235b USW.) wird mit Strom versorgt. Wenn der Kontakt 215 b geschlossen ist, wird die Spule 225 erregt und schließt die Kontakte 225a und 225b.
  • Arbeitsspiel 3: Der Hilfsreihenhaltestromkreis (Kontakte 221a bis 225 a bis 245 a) wird mit Strom versorgt: Der durch das -vorangehende Arbeitsspiel geschlossene Kontakt 225 b sorgt für Festhalten des Relais 225-225' durch Erregunng der Spule 225'.
  • Arbeitsspiel 4: Die Stromversorgung des Hauptreihenhaltekreises wird unterbrochen. Der Strom geht nicht mehr durch die Haltespule 215', und die Kontakte 21511, 215 b und 2i 5 c werden unterbrochen. Das Lösen des Kontaktes 215 b unterbricht die Erregung der Spule 225, aber das Relais 225-225' bleibt im. Wirksamkeit durch denn Kontakt 225a und die Spule 225'. Die Stromunterbrechung über den Kontakt 215c bewirkt auch, daß die Lampe L5 der ersten Spalte erlischt.
  • Arbeitsspiel 5: Die Stromversorgung des( Hilfsreihenerregun.gskreises. wird unterbrochen. Arbeitsspiel 6: Est wird wiederum Strom auf den Hauptreihenhaltekreils gegeben.
  • Arbeitsispiel 7: Es wird wiederum Strom auf den Hauptreihenerregungskrei,s gegeben. Da der Kontakt 225b durch die Spule 225' geschlossen gehalten bleibt, wird die Spule 235 erregt und schließt die Kontakte 235 a, 235 b und 235 e. -Der Kontakt 235 a sorgt für Erregung der Spule 235, um danach das Relais- z3.5-2.35' in Wirksitellung zu halten. Der Kontakt 235 gestattet die Stromzufuhr zum Kreis der Lampe L5 der zweiten Tafelspalte, auf der also die Größe 5 erscheint.
  • Arbeitsspiel $: Der Strom im Haltekreis der Hilfsreihe wird unterbrochen. Der Strümschluß im Relais 225-225' wird unterbrochen, und die Kontakte 225 a und 225 b öffnen sich, wobei die letzteren den Erregungsstromkreis- der Spule 235 unterbrechen, entsprechend dem Relais 235-235', welches aber trotzdem wirksam bleibt auf Grund des Kontaktes 235 a Arheitsspiel g: Die Stromzufuhr zu den Erregungskreisen der Hauptreihenrelais, wird unterbrochen.
  • Arbeitsspiel io: Der Kontakt i2i wird geschlossen und bewirkt die Erregung der Spule 211 und das. Schließen der entsprechenden Kontakte 2IIa, 21,b und 2iic, wobei die letzteren den Lichtkreis .der Birne L1 der ersten Tafelspalte überwachen. Auf diese Weise erscheint die Ziffer i in dieser Spaltre, während die Ziffer 5, wie oben angieäeben, im. der nächsten Spalte erscheint.
  • Um schließlich die letzte Ziffer des. Anrufs, d. h. die Ziffer 2, zu übertragen, wird die Taste io2 gedrückt. Es wiederholt sich dasselbe Arbeitsspiel, wodurch die Birnen L1 der ersten Spalte und L5 der zweiten Spalte ausgehen. und die Birnen L1 der zweiten Spalte und L5 der dritten Spalte aufleuchten., so daß schließlich die Birne L3 der ersten Spalte ebenfallsi-aufleuchtet. Das. Ergebnis des gesamten Arbeitsspiels ist also, daß zuerst die Größe 5, die zu Beginn erschien, in die nächste Spalte nach rechts gerückt wird, daß die Größe i gespeichert'wird, daß wiederum die Größen. 5 und i in, die nächsten. Spalten wandern und daß dann die Größe 2 gespeichert wird, so daß als Endergebniis. die Zahl 215 erscheint, wie in Abb. 17. Die ganze Einheit kann dann, durch Betätigung der Löschtaste i 18 auf Null zurückgestellt werden, wodurch der Strom von allen Relais fortgenommen wird. Man erkennt, daß durch Vergrößern der Anzahl von Gruppen in jeder Reihe von Relais und der Anzahl von Relais in jeder Gruppe ein Gerät geschaffen werden. kann, das in der gleichen Weise arbeitet und das zum Speichern von Anrufen auch mit mehr Stellen und mehr möglichen Einheiten in jeder Stelle befähigt ist.
  • Die Erfindung ist weder auf die beschriebenen Ausführungsformen noch auf deren verschiedenen Teile beschränkt. Auch erschöpfen sich ihre A.n-Wendungen nicht auf die beschriebenen und dar-. gestellten. Sie isst vielmehr aller möglichen Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche fähig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verarbeiten, z. B. Verrechnen, von Größen aus. Zeichen einer mehrstelligen Zeiichengruppe, die je in eines, eiilner Reihe gleichartiger Speicher- oder Aufnahmeorgane eingeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zeichen nachenander in wenigstens eines. dieser Speicherorgane (Primärorgane) eingeführti werden können und daß je zwei aufeinanderfolgenden Pränärorganen der Reihe ein Hilfsorgan einer Reihe von Hilfs- oder Sekundärorganen zug 01 eordnet ist, auf die das von dem einen Primärorgan aufgenommene Zeichen übertragen wird, während das. Zeichen in dem Primärorgan gelöscht wird, und daß das Zeichen von dem Sekundärorgan auf das andere ihm zugeordnete Primärorgan übertragen wird, während es, in dem betreffenden Sekundärorgan dann ebenfalls wieder gelöscht wird. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines Reihe mechanischer Primärorgane, die gemäß den jeweiligen Werten der Zeichen der Gruppe eingestellt werden können, miti einer Einsstellvorrichtung versehen ist, um eines der Primärorgane nacheinander in die den Zeichenwerten der zu speichernden Gruppe entsprechenden Lagen zu bringen; daß mechanische, untereinander gleiche Sekundärorgane abwechselnd zwischen die Primärorgane eingeschachtelt sind und parallel mit diesen verstellt werden könnten; daß eine lösbare Kupplungsvorrichtung gestattet, jedes. Primärorgan mit dem ihm in, einer bestimmten Richtung folgenden Sekundärorgan zu gemeinsamer Bewegung zu kuppeln, und daß eine Einrichtung zum Zurückführer, des wieder von dem vorher mit ihm gekuppelten Sekundärorgan gelösten Primärorgans in die Ausgangsstellung vorgesehen ist, während eine andere Kupplungseinrichtung das von. dem bisherigen Primärorgan abgekuppelte Sekundärorgan mit dem in der genannten Richtung folgenden Primärorgan zu kuppeln gestattet, derart, daß die nunmehr gekuppelten; Organe gemeinsam bewegt werden können, wodurch der ursprünglich in das erste Primärorgan eingeführte Wert nunmehr in das folgende Primärorgan übergeführt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundärorgane aus schmalen geraden Leisten (I, i', I" bzw. 2, 2', 2" Abb. i bis 3) bestehen, die in Längsrichtung verschiebbar sind und Vorsprünge tragen, die mit gleichmäßig verteilten Rasten des jeweiligen Gegenorgans unter Überwachung durch geeignete Kupplungseinrichtungen zeitweilig zusammentreten können. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und die Sekundärleisten durch elastische Finger (6, 7) miteinander kuppelbar sind, die jeweils auf der zugehörigen Leiste siit.zen und für gewöhnlich aus der entsprechenden Raste (8, 9) der Gegenleiste gelöst sind, und daß ein allen. Leisten gemeinsames Steuerglied (io) dazu dient, jeweils den Kupplungsfinger der einen Leiste milt der entsprechenden Raste der benachbarten Gegenleiste zu verriegeln und dann die so gekuppelte Leisteneinheit in der einen und anderen Längs:-riehtung zu verschieben. 5. Einrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und die Sekundäro-rgane aus Rädern (i bzw.
  2. 2, Abb. q. bis io und ii bis 13) bestehen, die je mit dem auf der einen oder der anderen Seite, unmittelbar benachbarten Rad kuppelbar sind und in abgekuppeltem Zustand je für sich, und in gekuppeltem Zustand als, Einheft gemeinsam angetrieben werden können. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß teil Benutzung elektiro: mechanischer, elektrooptischer oder elektronischer Schaltorgane an Stelle der mechanischen Bestandteile, einerseits eine Reihe von Hauptgliedern verwendet werden, die je aus einem oder mehreren gesteuerten Schalorganen gebildet sind und bei denen jeder möglichen Schaltstellung ein frei gewählter Wert entspricht (211-21I' bis 215-2I5' usw.), andererseits eine Reihe von Übertragungsgliedern (221-22I' bis 225-225' usw.), die ähnlich den Hauptgliedern gebildet sind, und schließlich eine Schaltvorrichtung, die abwechselnd die Steuerorgane der Hauptgliederreihe und der Übertragungsgliederreihe ein- und ausschaltet.
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