DE2159925C3 - Verfahren zur Nachbehandlung phosphatierter Metalloberflächen - Google Patents
Verfahren zur Nachbehandlung phosphatierter MetalloberflächenInfo
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- DE2159925C3 DE2159925C3 DE2159925A DE2159925A DE2159925C3 DE 2159925 C3 DE2159925 C3 DE 2159925C3 DE 2159925 A DE2159925 A DE 2159925A DE 2159925 A DE2159925 A DE 2159925A DE 2159925 C3 DE2159925 C3 DE 2159925C3
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C22/00—Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
- C23C22/82—After-treatment
- C23C22/83—Chemical after-treatment
Description
Die Erfindung betrifft die Nachbehandlung phosatierter
Metalloberflächen.
Oberflächen von Metallen, wie Eisen, Stahl, Zink d Aluminium (und von Legierungen, die diese
Metalle als Hauptbestandteile enthalten) werden im allgemeinen mit einem »Umwandlungs«*Üperzug
— z. B. einem Phosphatüberzug — versehen, um die Gefahr der Metallkorrosion zu erniedrigen und um
einen guten Untergrund für anschließend aufzubringende sikkativierte Anstrichmittel, z. B. Anstrichfarben,
EmaiHelacke oder Japanlacke, zu erzielen. Diese beiden erwünschten Faktoren lassen sich noch
weiter verbessern, indem man die phosph uierte Oberfläche einer Nachspülung mit einer Lösung, die z. B.
Chromsäure oder Chromsäuresalze enthält, unterzieht. Solche Nachspüllösungen (Chromat-Nachspüllösungcn)
sind z. B. in den USA.-Patentschriften 3 063 877, 3 104 177 und 3 450 579 beschrieben.
Obwohl Chromat-NachspüIIösungen sehr wirksam sind, besitzen sie einen schwerwiegenden Nachteil.
Sie sind stark toxisch auf Grund der in ihnen enthaltenen toxischen 6- und 3wertigen Chromverbindungen.
Pns rVohlcm der Abfallbeseitigung auf Grund
der Anwesenheil \on 6- oder 3wcrtigem Chrom im Ablaufwasser läßt sieh, wenn überhaupt, nur schwierig
zufriedenstellend lösen.
Darüber hinaus verursachen diese Chromat-Nachspüllösungcii
ein weiteres Problem. Beim Aufbringen auf cine mil einer Chroma !lösung gespülte Oberfläche
tritt bei bestimmten Anslnchsystemcn Abplatzen, Abschälen
oder Blasenbildung auf. insbesondere wenn die behandeile Oberfläche komplex ist und Risse,
Löcher und Fugen aufweist, in denen sich Chromsalzrückständc
ansammeln können.
Ein weiteres Problem ist das Auftreten von Verfärbungen, die bei Verwendung von Chromat-Nachspüllösungen
hervorgerufen werden können. So tritt z. B. häutig Gelbfärbung auf, wenn vor dem Aufbringen
eines dünnen Anstrichiilms eine Chromat-Spülung angewendet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, die vorgenannten Schwierigkeiten zu überwinden, indem
eine Nachspüllösung \erwendet wird, die chromfrei und daher im wesentlichen nicht toxisch ist, keine
Blasenbildung hervorruft und nicht zu Verfärbungen führt.
Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Nachbehandlung von phosphatieren Metalloberflächen,
die mit Anstrichen verschen werden sollen, durch Spülen mit einer wäßrigen Spüllösung, die mindestens
0.05 g/l (berechnet als ZrO2) einer gelösun Ziikoniumverbindiing
enthält und einen pH-Wert von mindestens 3 aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man eine chromfreie Spüllösung verwendet.
Zirkoniumverbindungen enthaltende wäßrige Spüllösungen sind zwar schon aus der L1SA.-Patentschrift
2 795 518 bekannt. Die dort beschriebenen Spüllösungcn enthalten jedoch zwingend Chromsäure, was
die eingangs geschilderten Nachteile der Toxizität und der schlechten Haftung der Anstriche mit sich bringt.
Dieses wichtige technische Problem wird durch das crfindungsgeniäße Verfahren gelöst. Der hierdurch
erzielte technische Fortschritt muß als überraschend angesehen werden, da die USA.-Patentschrift 2 795518
keinerlei Hinweise bietet, daß sich die beobachteten Mangel durch Verwendung von chromfreien Spüllösungen
beheben lassen wurden.
Der Ausdruck »Metalloberfläche« bezeichnet jede in üblicher Weise phosphatierte Metalloberfläche,
insbesondere die Oberflächen von Eisen, Stahl, Zink (einschließlich verzinktes Fiisen und verzinkter Stahl),
Aluminium und von Legierungen dieser Metalle.
Die Oberfläche muß nach dem Spülen nicht mit einem Überzug versehen werden. Dies ist jedoch wegen
der Korrosionsbeständigkeit und der dekorativen Wirkung wünschenswert. Unter der Bezeichnung
»Anstrichmittel« werden die üblichen sikkativierten
(schnelltrocknenden) Anstrichmittel verstanden, insbesondere Lacke, Japanlacke, Emaillelacke, Anstrichfarben und Firnisse, die auf beliebige Weise, z. B.
nach einem elektrophoretischen Verfahren, aufgebracht werden können. Unter der Bezeichnung
»wasserlösliche, stabile Zirkoniumverbindung« wird jede Zirkoniumverbindung verstanden (in der das
Zirkonium in 4wertiger Form vorliegt), die sowohl in Wasser löslich als auch (in der verwendeten Lösung)
hydrolysebeständig ist.
Die bei dem Verfahren der Erfindung verwendete wäßrige Spüllösung besteht im wesentlichen aus mindestens 0,05 g/l wasserlöslicher Zirkoniumverbindung
(berechnet als ZrO2), die in Wasser gelöst ist. 0,05 g/l
ZrO2 sind etwa 0,0004 Mol (ZrO.) — oder
O.0CÖ3 Grammntom — Zirkonium pro Liter äquivalent.
Unterhalb dieser Menge läßt sich die erforderliche Spülwirkung nicht erreichen, zumindest nicht in
technischem Maßstab. Vorzugsweise enthalten die Spüllösungen 0,05 bis j g/l Zirkonium (angegeben als
ZrO2). Bei Verwendung von über 3 g/l zeigt sich keine merkliche Verbesserung. Die besten Ergebnisse erhält
man bei Verwendung von Lösungen mit 0.2 bis 0,4 g/l Zirkonium (berechnet ;'ls ZrO.,).
Für das Verfahren der Erfindung lassen sich eine Vielzahl löslicher Zirkoniunnerbindungen \erwcnden.
Die Wahl der zu verwendenden Verbindung hängt zunächst von ihrer Stabilität in ' üsung bei dem während
des Spülvorgangs bestehenden pH-Wert und darüber hinaus von ihrer WohlLüheit ab. Die vordringliche
Erwägung ist daher, daß die verwendete spezielle Zirkoniumverbindung bei dem während des
Verfahrens bestehenden pH-Wert der Lösung nicht hydrolisieren darf (zu unlöslichem, wasserhaltigem
Zirkoniumdioxid oder zu einem unlöslichen Zirkonylsalz).
Die Hydrolyse würde zur Ausfällung \on Zirkonium aus der Lösung führen, wodurch die erforderliche
Zirkoniumkonzentration in der Lösung vermindert und damit die Menge an Zirkonium erniedrigt
wird, die für die Behandlung (Spülen) des L'mwandlungsüberzugs zur Verfügung steht. Dies beeinträchtigt
die Wirksamkeit der Lösung.
Spezielle Beispiele für Zirkoniumverbindungen, die
für das Verfahren der Erfindung verwendet werden können, sind Alkali- oder Ammoniumfhiorozirkonate,
Zirkoniumcarboxylale oder Alkali- oder Ammoniumsalze
von Zirkoniumhydroxycarboxylaten. Beispiele für Zirkoniumcarboxylate, die zu hervorragenden
Ergebnissen führen, sind Zirkoniumacetat und Zirkonifmoxalat; Zirkoniurnacetat wird bevorzugt. Für
das Verfahren der Erfindung geeignete Alkali- oder Ammoniumzirkoniumhydroxycarboxylate sind Ammonirmzirkoniumglykolat,
Ammoniumzirkoniumlactat, Ammoniumzirkoniiinirruindclat, Animoniiimzirkoniumcitrat,Ammoniumzirkoniumgluconat
oder Ammoniumzirkoniumtartrat oder die entsprechenden Alkaliverbindungen.
Auch lösliche Zirkoniumkomplexsal/c sind für das
Verfahren der Erfindung geeignet. Ein spezielles Beispiel für ein soächcs komplexes Zirkoniumsalz ist
Zirkoniumälhylendiamintetraacetat.
Die für das Verfahren der Frfindiing verwendeten
Spüllösungen werden auf einem pH-Wert von mindestens 3,0 gehalten. Der pH-Wert der Spßllösung
sollte nicht unter 3,0 abfallen, da sonst der auf der Oberfläche aufgebrachte Phosphat-Umwandlungsüberzug angegriffen und teilweise durch die SpQJ-
lösung gelöst wird. Eine solche Spüllösung eignet sich nicht zur Oberflächenvorbehandlung für ein anschließend aufzubringendes sikkativiertes Anstrichmittel Vorzugsweise wird das Spülverfahren mit einer
Lösung vom pH 4,0 bis 8,5 durchgeführt. Im all gemeiner, erreicht der pH-Wert der Spüllösung, deren
Herstellung im weiteren Verlauf noch ueschrieben wird, automatisch einen Wert im Bereich von 3,0 bis
8,5. Fällt der pH-Wert der Spüllösung unter die kritische Grenze von 3,0, so kann er durch Zugabe von
Basen erhöht werden. Auch jede gewünschte Erhöhung des pH-Wertes auf einen bestimmten Wert
innerhalb des Bereichs von 3,0 bis 8,5 läßt sich durch Zugabe von Basen erreichen. Geeignete Basen sind
Alkalihydroxide und Ammoniumhydroxid; Ammoniumhydroxid
wird bevorzugt. Dk Zugabe der zur
Erreichung eines bestimmten oder bevorzugten pH-Wertes der Spüllösung benötigte Basenmenge beeinträchtigt
die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht.
Die Spüllösung wird vorzugsweise unter Verwendung von destilliertem oder entionisiertem Wasser
hergestellt. Leitungswasser oder eine technisch übliche Wasserquelle en-.halten fast unumgänglich unerwünschte
Mineralstoffe (z. B. Magnesium, Calcium und andere Erdalkalimetalle, in Mengen von über
200 ppm), die Ablagerungen oder korrodierende Rückstände zurücklassen. Bei Verwendung von entionisiertem
Wasser in der Spüllösung bleiben auf der Oberfläche keine störenden Rückstände zurück.
Diese durch in Leitungswasser enthaltene alkalische Verunreinigungen und unerwünschte Mineralstoffe
hervorgerufene Beeinträchtigung kann jedoch durch Zugabe eines komplexbildenden oder stabilisierenden
Zusatzstoffes, wie Gluconsäure, Zitronensäure oder deren Salzen, vermieden werden. Die Zugabe der
stabilisierenden Verbindung scheint die Beständigkeit der Spüllösung gegenüber den schädlichen Wirkungen
der unerwünschten alkalischen Verunreinigungen zu erhöhen. Ist die Spüllösung erst einmal stabilisiert,
um sowohl die Hydrolyse der Zirkoniumverbindung als auch die Ablagerung von korrodierenden Rückständen
zu verhindern, so können Erdalkalimetalle in Mengen von bis zu 400 ppm enthalten sein, ohne
daß nachteilige Wirkungen auftreten. Auf diese Weise lassen sich die meisten technisch üblicher. Wasserquellen
zur Herstellung der Zirkoniumspüllösungen verwenden.
Die für das Verfahren der Erfindung verwendeten Spüllösungen können ein Netzmittel enthalten, um
den Kontakt zwischen der Metalloberfläche und der Spüllösung /u verbessern. Man kann jedes organische
Netzmittel verwenden, das bei dem während des Verfahrens
auftretenden pH-Wert der Lösung ausreichend löslich und Mabi! ist, Spezielle Beispiele hicrfür
sind Natriumalkylsulforiate und sulfonierte Kohlenwasserstoffe,
wie alkylierle Naphthalinsulfonsäuren. Vorzugsweise wird die für das Verfahren der Erfindung
verwendete Spüllösung so hergestellt, daß man fine wäßrige konzentrierte Lösung, die Wasser und die
lösliche Zirkoniumverbinduing enthält, mit Wasser auf
das gewünschte Maß verdünnt. Die in dem Konzentrat enthaltene Menge an Zirkoniumverbindung ist nach
oben lediglich durch die Löslichkeit der als Zirkonium-
,„* „„*«. VtJL1 b«*. AuP der J«* die
anderen Seite kann man jedoch auch eine trockene ddt wird, nach
Zirkoniumverbindung in einer bestimmten Menge einer ^^
Wasser lösen, so daß man eine Zirkonium-SpPl- ge.püit «n ,
anderen Seite kann man jedoch auch eine trockene ddt wird, nach
Zirkoniumverbindung in einer bestimmten Menge einer ^^
Wasser lösen, so daß man eine Zirkonium-SpPl- ge.püit «n ,
lösung mit der gewünschten Zirkoniumkonzentration 5 ^,^^^
m Spülen kann nach beliebigen bekannten Ver- die ohne ^StSÄt
fahren erfolgen. Vorzugsweise wird die Spüllösung elektrischem Weg mit e.nem Anstrich versehen n
nach herkömmlichen Sprite- oder Tauchverfahren auf ist. faßt auch Me!a||c oder hieraus
die Metalloberfläche aufgebracht. 10 υΐε trnnaung u""* .. h H beschriehenpn
Die Behandlungsdauer der Metalloberfläche mit der hergestellte Gegenstande, die nac™ ~sch;ie^enen
Spüllösung braucht nur so lange zu sein, daß eine voll- und beanspruchten Verfahren ^eIt und B^.
ständige Benetzung der Oberfläche gewährleistet ist gebenenfa Is mit einem Anstnch versehen wortersmd
und kann bis zu 5 Minuten betragen. Vorzugsweise Die Be.spiele, erlau e η düe ™»"£ I Mten B«-
wird die Oberfläche 15 Sekunden bis zu 1 Minute 15 spielen 7 bis 14 ^0'*/"^"^.S deS SalT
mittels Tauchen, Spritzen oder nach dem Verfahren Anstrichfilm versehenen Bleche ™lte's d" ba *
der Flutlackierung mit der Spüllösung behandelt. sprühnebeltests ^g)^? C B^ASTM B-IiI
Die Spüllösung kann Temperaturen bis zur 93,3<C Hierbei werden d.e Anstnchm™ der £
aufweisen. Vorzugsweise wird das Verfahren der Er- Bleche zuvor diagonal so angenUt ckß der
fmdung jedoch bei Raumtemperatur, d.h., bei Tem- ». untergrund fre: hegt. Nach beendetemS^ u
peraturen von etwa 18 bis etwa 35 C, durchgeführt. tesi wird die mutiere Zerstörung des
Nach der abschließenden Spülbehandlung wird die von der Ritemarkierung aus ^*aB *S™ P J^.
Metalloberfläche im allgemeinen getrocknet. Dies kann bestimmt. Die Ergebn.sse der^Tabe, en Vl! bis XI\
nach herkömmlichen Verfahren erfolgen, z. B. indem stellen jeweils M.tielwerte aus 4 Versuchen dar.
die Metalloberfläche einen beheizten Ofen durchläuft. 25 Beispiel 1
wobei sie einem Warmluftstrcnn ausgesetzt ist. oder . „..„..
indem man die Oberfläche bei Raumtemperatur Herstellung einer Spullosung
trocknen läßt. Soll die Trocknung schnell erfolgen ^) Konzentrat
(z. B. wenn die Oberfläche unmittelbar nach dem . .
Spülvorgang mit einem Anstrich versehen wird) so 30 Eine wäßrige konzentrierte 1-Liter-Probe wird w.e läßt sich jedes beschleunigte Trocknungsverfahren folgt hergestellt: 600 g einer handelsüblichen wäßrigen anwenden. In einigen Fällen kann die Metalloberfläche Ammoniumzirkonylcarbonatlosung, d.e 10 Cewichtsnach der Behandlung mit der Zirkoniumspüllösung prozent Zirkonium enthalt, berechnet als z.ru,, wer- und vor dem Auftragen eines sikkativierten Anstrich- den mit 110,8 g wasserfreiem D.ammon.umc.trat vermittels mit Wasser abgespült werden, wodurch die 35 setzt. Das wäßrige Gemisch wird unter ständigem Korrosionsbeständigkeit verbessert wird (insbesondere Rühren auf 60 C erhitzt und so lange unter Warmcwenn das sikkativierte Überzugsmittel clektrophore- zufuhr weiter gerührt, b.s die CO^hntwicklung auftisch aufgebracht wird). hört. Man erhält eine konzentrierte Ammonmm-
die Metalloberfläche einen beheizten Ofen durchläuft. 25 Beispiel 1
wobei sie einem Warmluftstrcnn ausgesetzt ist. oder . „..„..
indem man die Oberfläche bei Raumtemperatur Herstellung einer Spullosung
trocknen läßt. Soll die Trocknung schnell erfolgen ^) Konzentrat
(z. B. wenn die Oberfläche unmittelbar nach dem . .
Spülvorgang mit einem Anstrich versehen wird) so 30 Eine wäßrige konzentrierte 1-Liter-Probe wird w.e läßt sich jedes beschleunigte Trocknungsverfahren folgt hergestellt: 600 g einer handelsüblichen wäßrigen anwenden. In einigen Fällen kann die Metalloberfläche Ammoniumzirkonylcarbonatlosung, d.e 10 Cewichtsnach der Behandlung mit der Zirkoniumspüllösung prozent Zirkonium enthalt, berechnet als z.ru,, wer- und vor dem Auftragen eines sikkativierten Anstrich- den mit 110,8 g wasserfreiem D.ammon.umc.trat vermittels mit Wasser abgespült werden, wodurch die 35 setzt. Das wäßrige Gemisch wird unter ständigem Korrosionsbeständigkeit verbessert wird (insbesondere Rühren auf 60 C erhitzt und so lange unter Warmcwenn das sikkativierte Überzugsmittel clektrophore- zufuhr weiter gerührt, b.s die CO^hntwicklung auftisch aufgebracht wird). hört. Man erhält eine konzentrierte Ammonmm-
Vor du· erfindungsgemäßen Behandlung mit der zirkoncitratlösung mit einer Zirkoniumkonzentrütion
Spüllösung wird die Metalloberfläche nach bekannten 4'' von 60 g/l, berechnet als ZrO2.
und allgemein angewendeten Verfahren phosphatiert, ^ Spüllösung
wobei entweder ein Zinkphosphatüberzug (hergestellt
wobei entweder ein Zinkphosphatüberzug (hergestellt
aus wäßrigen Badlösungen, die primäres Zinkphosphat Fs wird eine Zirkomum-SpullcMjng hergestellt
und Phosphorsäure enthalten) oder ein Eisenphosphat- indem 5 ml des wäßrigen Kon^ntrats zu jeweils 11
überzug {hergestellt aus wäßrigen Badlösungen, die 45 Wa-^r zugesetzt werden. Diese Spullosung enthalt
saure Alkali- oder Ammoniumphosphate enthalten) 0,3 g/l Zirkonium, berechnet als ZrO2, der pH-Wert
entsteht. Beispiele für allgemein angewendete Zink- der Lesung beträgt 5,9.
phosphat- und Eisenphosphat-Überzugsvcrfaliren und Beispiel 2
hierfür verwendete Badzusammcnsctzungcn sind in den
hierfür verwendete Badzusammcnsctzungcn sind in den
USA.-Patcntschriftcn ?. 987 428, 3 101 286, 3 129 123. 50 Herstellung einer Spüllosung
3 297 494, 3 333 988, 3 425 876 und 3 520 737 bc- Λ) Konzentrat
schrieben.
schrieben.
Das Beschichtungsverfahren umfaßt im allgemeinen 81,2 g eines handelsüblichen trockenen Zirkonium-
einc Vorreinigungsstufe, zwischcngcschaltelc Spül- glykolats werden in 500 ml emcrl molaren Ammonium-
vorgängc, eine Aktivierungsstufe und das Aufbringen 55 hydroxidlösung bei Raumtemperatur gelost. Durch
des Umwandlungsüberzugs selbst. Zugabe von Wasser wird das Gesamtvolumen der
Nach der crfindungsgcmäßen Oberflächenbehand- konzentriert.η Lösung auf 1 1 ergänzt. Hierbei erhalt
lung kann ein sikkativierlcs Anstrichmittel auf die man eine konzentrierte Diammoniumzirkoniumglyko-
Metalloberfläche aufgebracht werden. Das Auf- latlösung mit einer Zirkoniumkonzcnlration von
bringen eines solchen Schlußunstrichs, z. B. eine An- 60 30 g/l, berechnet als ZrO2.
Strichfarbe oder ein Lack, kann nach bekannten ^. spy||ösung
Verfahren erfolgen, die nicht zum Gegenstand der
Verfahren erfolgen, die nicht zum Gegenstand der
vorliegenden Erfindung gehören. 10 ml dieses wäßrigen Konzentrats werden zu jeweils
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung 1 ! Wasser zugegeben. Hierbei erhält man eine wäßrige
ist die verbesserte Korrosionsbeständigkeit einer 65 Zirkoniumspüllösung aus Ammoniumzirkoniumgly-
Metalloberflächc, auf die im Anschluß an das erfin- kolat. deren Zirkonkiumkonzentration 0,3 g/l, be-
dungsgemäße Verfahren ein Schlußanstrich clcktro- rechnet als ZrO2, beträgt. Der pH-Wert dieser Zir-
phoretisch aufgebracht worden ist. Eine Mctallobcr- koniumspüllösung beträgt 4,9.
Beispiel "S
Herstellung einer Spüllösung
Herstellung einer Spüllösung
0,59 g eines handelsüblichen trocknen Ammoniumzirkoniumfluorids
werden in 1 1 Wasser bei Raumtemperatur gelöst. Die erhaltene Spüllösung ist gebrauchsfertig
und bcs tzt eine Zirkoniumkonzentration von 0,3 p/l, angegeben als ZrO2: ihr pH-Wert beträgt
4,0.
Beispiel 4
Herstellung einer Spüllösung
Herstellung einer Spüllösung
A) Konzentrat
485 ml 5molarer Essigsäure werden bei Raumtemperatur mit 428.6 g handelsüblichem mit Kohlensäure
behandeltem, wasserhaltigem Zirkoniumdioxid versetzt. Das wäßrige Gemisch wird so lange gerührt,
bis die COg-Entwicklung beendet ist. Dann wird mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt. Man erhält eine konzentrierte
Lösung mit einer Zirkoniumkonzentration von 150 g/l, berechnet als ZrO2.
B) Spüllösung
Durch Zugabe von 1 ml dieses Konzentrats auf jeweils 1 1 Wasser erhält man eine im wesentlichen aus
Zirkoniumacetat bestehende Zirkoniumspüllösung mit einer Zirkoniumkonzentration von 0,15 g/l, angegeben
als ZrO2. Der pH-Wert dieser Zirkoniumspüllösung
beträgt 4,6.
Herstellung einer Spüllösung unter Verwendung von Leitungswasser
A) Konzentrat
455 g einer handelsüblichen wäßrigen Zirkoniumacetatlösung, die 22 Gewichtsprozent Zirkonium, berechnet
als ZrO2, enthält, werden mit 318.6 g einer
handelsüblichen Gluconatlösung (die aus teilweise neutralisierter Gluconsäure in Form von Natriumgluconat
besteht und ein Gluconsäureäquivalent von 50 Gewichtsprozent aufweist) versetzt. Das wäßrige
Konzentrat wird mit Wasser zu 1 I ergänzt. Die Zirkoniumkonzentration dieser Lösung beträgt 100g/l.
berechnet als ZrO2.
B) Spüllösung
Durch Zugabe von 3 ml dieses Konzentrats zu jeweils 1 I Leitungswasser erhält man eine Zirkoniumspüllösung
mit einer Zirkoniiimkonzcntration von 0.3 g/l. berechnet als ZrO2. Der pH-Wert dieser
Zirkoniumspüllösung beträgt 5.5.
Herstellung einer Spüllösung unter Verwendung von Leitungswasser
A) Konzentrat
A) Konzentrat
681,8 g einer handelsüblichen wäßrigen Zirkoniuniacclatlösung
mit 22 Gewichtsprozent Zirkonium, berechnet als ZrO2, werden mit 200 ml einer wäßrigen
DiainmoniumätrallÖNiine (hcMcheiul ;nis (il) (icwichlspro/cnt
des C'iiralsalzcs) versetzt. Das erhaltene wäßripe Konzentrat wird 30 Minuten unter Rühren auf
60"C erhitzt und anschließend mit Leitungswasser auf 1 I ergänzt. Hierbei erhält man eine konzentrierte
Lösung mit einer Zirkoniumkonzentration von 150g/l,
berechnet als ZrO2.
5
5
B) Spüllösung
Durch Zugabe von 2 ml dieses Konzentrats zu
jeweils 1 1 Leitungswasser wird eine Zirkoniumspüllösung mit einer Zirkoniumkonzentration von 0,3g/l,
berechnet als ZrO2, hergestellt. Der pH-Wert der Spüllösung beträgt 5,9.
Beispiel 7
Spülen von »Zink-phosphatiertem« Stahl
Spülen von »Zink-phosphatiertem« Stahl
Für dieses Beispiel werden kalt gewalzte Stahlprüfbleche der Abmessungen 10,2· 15,2 cm verwendet.
*o Die Bleche werden gereinigt, mit Wasser gespült und anschließend in herkömmlicher Weise mehreren
Verfahrensstufen zur Erzeugung eines Zinkphosphat-Umwandlungsüberzugs
auf ihrer Oberfläche unterworfen.
as Anschließend wird 1 Satz Vergleichsbleche mit entionisiertem
Wasser gespült, ein zweiter Satz von Vergleichsblecl.cn wird mit einer üblichen Chromsäurelösung
(Konzentration an 6wertigem Chrom: 0,3 g/l, berechnet als CrO2) mit einem pH-Wert von 3,5 und
3" ein dritter Satz von Blechen nach dem Verfahren der
Erfindung mit einer wäßrigen Ammoniumzirkonylcarbonallösung mit einer Zirkoniumkonzentration von
0,2 g/l, berechnet als ZrO2, gespült.
Die nach dem Verfahren der Erfindung zu spülenden Bleche werden 1 Minute bei Raumtemperatur in die
Zirkoniumspüllösung eingetaucht, an der Luft trocknen ^lassen und anschließend 5 Minuten in einem Ofen
eingebrannt. Der pH-Wert der Zirkoniumspüllösung beträgt 8,3.
Anschließend werden alle drei Prüfblechsätze mit 2 Anstrichen eines Einbrennlacks auf Asphaltbasis
versehen. Die Anstriche werden 45 Minuten bei 232°C gehärtet.
Die gehärteten Bleche werden dem Salzsprühncbel-
*5 test (168 Stunden) unterzogen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle VII zusammengestellt.
Die mit der Zirkoniumlösung gespülten Bleche sind,
besser als die mit cntioni>,iertcm Wasser gespülten Vcrgleichsblcchc und ebenso gut wie die mit der
t'hromsäu reit'μι ημ gespülten Vcrgleichsbleche.
409 635'325
Tabelle | Naclispiilbchandlung | VII | Mittlere Zerstörung |
mit | von der Ritz- | ||
.,IT | markierung aus | ||
Entionisiertem | ptl | (mm) | |
Wasser*), ohne | |||
weitere Behandlung | |||
Chromsäure*) | 3,2 | ||
Ammoniumzirkonyl- | 6,0 | 1,6 | |
carbonat | 3,5 | ||
*) Vcrgleiehsblcch. | 1,6 | ||
su | |||
Spülen von »Zink-phosphatiertem« Stahl und verzinktem
Stahl
In diesem Beispiel werden kalt gewalzte Stahlprüfbleche
und verzinkte Stahlprüfbleche verwendet.
Die Bleche werden gereinigt, mit Wasser gespült und mit einem üblichen Zinkphosphat-Umwandlungsüberzug
versehen.
1 Satz von Vergleichsblechen wird mit entionisiertem Wasser gespült, ein zweiter Satz von Vergleichsblechen
wird mit einer handelsüblichen Chromsäurespüllösung (Konzentration an 6wertigem Chrom: 0,28 g/l, berechnet
als ZrO2) mit einem pH-Wert von 3,5 gespült,
und ein dritter Satz Bleche wird mit einer Zirkoniumacetatspüllösung nachbehandelt.
Die Zirkoniumacetatspüllösung wird durch Zugabe von jeweils 2 ml des gemäß Beispiel 4 hergestellten
Zirkoniumacetatkonzentrats zu 1 1 Wasser hergestellt, so daß man eine Zirkoniumspüllösung erhält, die
0,6 g/l Zirkoniumacetat enthält. Die Zirkoniumkonzentration in der Spüllösung beträgt 0,3 g/l, berechnet
als ZrO2, der pH-Wert der Spüllösung beträgt 4,6; er muß während der Verwendung der Lösung nicht
reguliert werden.
Die Behandlung der Prüfbleche erfolgt durch Aufspritzen der jeweiligen Spüllösungen auf die Oberflächen
der Prüfbleche, indem ein Förderband die Bleche durch eine Druck-Spritzkammer bewegt. Alle
3 Spülbäder werden bei Raumtemperatur verwendet, das Spritzen wird so durchgeführt, daß die Blechoberflächen
nicht länger als 20 Sekunden mit der jeweiligen Spüllösung in Berührung sind. Die Bleche durchlaufen
zum Trocknen während 1 Minute einen Ofen bei 93,30C.
Alle Prüfbleche werden mit einem, glänzenden Einschicht-Acrylharz-Überzug
versehen und 30 Minuten bei 177°C gehärtet. Die gehärteten Bleche werden
dem Salzsprühnebeltest (312 Stunden) unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt.
Die Prüfblechc werden gereinigt, mit Wasser gespült
und anschließend mit einem ein saures Alkaliphosphat enthaltenden Überzugsbad behandelt, so
daß auf ihrer Oberfläche ein fest haftender Eisenphosphat-Umwandlungsübcrzug entsteht.
Ein Satz, von Vergleichsblechen wird mit entionisiertem
Wasser, ein zweiter Satz von Vergleichsblcchen in einer Chromsäurelösung (Konzentration an 6wertigem
Chrom: 0,28 g/l, berechnet als CrO;)) mit einem
ίο pH-Wert von 3,5 und ein dritter Satz von Blechen mit einer wäßrigen Spüllösung, die 0,6 g/l Zirkoniumacetat
(zur Erzielung einer Konzentration von 0,3 g/l Zirkonium, berechnet als ZrO2, in der Lösung) enthält,
gespült. Der pH-Wert der Zirkoniumspüllösung be- >5 trägt 4,6.
Die Behandlung mit den Spüllösungen wird so durchgeführt, daß die Bleche 30 Sekunden bei Raumtemperatur
in die jeweiligen Spüllösungen getaucht werden. Anschließend werden die Bleche 5 Minuten
in einem Ofen bei 1490C getrocknet.
Die getrockneten Bleche werden mit einem Zweischicht-Einbrcnnlack
auf Asphaltbasis gestrichen und 45 Minuten bei 232"C gehärtet. Die so erhaltenen
Bleche werden dem Salzsprühnebeltest (96 Stunden) unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX zusammengestellt.
Tabelle VIII | NachspUlbehandlung | Mittlere Zerstörung | 3,2 |
mit | von der Ritzmarkierung aus | Spuren | |
(mm) | |||
Entionisiertem | verzinkte Bleche I Stahlbleche | Spuren | |
Wasser*) | |||
Chromsäure*) | 9,5 | ||
Zirkoniumacetat | 1,6 | ||
lösung | |||
1,6 | |||
Nachspülbehandlung
mit
mit
Mittlere Zerstörung von
der Ritzmarkierung aus
(mm)
*) Vergleichsbleche.
Die mit entionisiertem Wasser gespülten Prüfbleche zeigen ausgedehnte korrodierte Flächen und Zerstörung
von der Ritzmarkierung aus, verglichen mit denjenigen Blechen, die mit der Zirkoniumacetatlösung
gespült worden sind. Die mit der Zirkoniumacetatlösung gespülten Bleche sind in ihrer Korrosionsbeständigkeit
und in der Zerstörung von der Ritzmarkierung aus den mit der Chromsäurelösung gespülten Vergleichsblechen gleichwertig.
Beispiel 9
Spülen von »Eisen-phosphatiertem« Stahl
Spülen von »Eisen-phosphatiertem« Stahl
Bei diesem Beispiel werden kalt gewalzte Stahlbleche der Abmessungen 10,2 · 15,2 cm verwendet.
Entionisiertem Wasser*) 5.6
Chromsäurelösung*) .... 5,6
Zirkoniumacetatlösung .. 0,8
*) Vcrgleichsblechc.
*) Vcrgleichsblechc.
Die mit der Zirkoniumspüllösung nachbehandelten Bleche sind den beiden anderen, mit entionisiertem
Wasser bzw. mit Chromsäurelösung gespülten Blechen in der Korrosionsbeständigkeit überlegen.
Beispiel 10
Spülen von »Eisen-phosr'iatiertem« Stahl
Spülen von »Eisen-phosr'iatiertem« Stahl
Für dieses Beispiel werden kalt gewalzte Stahlbleche der Abmessungen 10,2· 15,2 cm verwendet.
Die Prüfbleche werden gereinigt, mit Wasser gespült und anschließend mit einer ein saures Alkaliphosphat
enthaltenden Überzugslösung behandelt, so
daß auf ihrer Oberfläche ein fest haftender Eisenphosphat-Umwandlungsüberzug
entsteht. '
1 Satz Vergleichsbleche wird mit entionisierterr Wasser gespült, ein zweiter Satz Vergieichsbleche wire
in einer Chromsäurelösung (Konzentration an 6wer tigern Chrom: 0.28 g/l, berechnet als CrO3) mi
einem pH-Wert von 3,5 gespült und ein dritter Sat von Blechen wird mit einer wäßrigen Spüllösung be
handelt, die 0,6 g/l Zirkoniumacetat (zur Erzielun einer Zirkoniumkonzentration von 0,3 g/l, berechne
als ZrO2, in der Lösung) enthält. Der pH-Wert de
Zirkoniumspüllösung beträgt 4,6.
Die Behandlung mit den Spüllösungen erfolgt se daß die Bleche 30 Sekunden bei Raumtemperatur i
die jeweilige Spüllösung getaucht werden. Dann wei
den die Bleche 5 Minuten bei 149 C in einem Ofe getrocknet.
Die getrockneten Bleche werden mit einem glänze! den Einschicht-Alkydharzanstrich versehen und 30 M
nuten bei 1770C gehärtet. Die so erhaltenen Bleche
werden dem Salzsprühnebcltest (96 Stunden) unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle X zusammengestellt.
Naohspülbehandlung
mit
mit
Mittlere Zerstörung von
der RiUmarkierung aus
(mm)
der RiUmarkierung aus
(mm)
Entionisiertem Wasser*) 14,3
Chromsäurelösung*) .... 4,8
Zirkoniumacetatlösung .. 0,8
♦) Vergleichsblech.
♦) Vergleichsblech.
X>ie mit der Zirkoniumspüllösung nachbehandelten Bleche zeigen bessere Korrosionsbeständigkeit als die
mit entionisiertem Wasser bzw. mit Chromsäurelösung gespülten Bleche.
Beispiel 11
Spülen von »Zink-phosphatiertem« Stahl
Spülen von »Zink-phosphatiertem« Stahl
Für dieses Beispiel werden kalt gewalzte Stahlbleche verwendet.
Die Bleche werden gereinigt, mit Wasser gespült und anschließend mit einer Zinkphosphat-Umwandlungsüber7Ugslösung
behandelt.
Jeweils 1 Satz Bleche wird erfindungsgemäß mit einer der folgenden Spüllösungen, nämlich Lösungen
von Ammoniumzirkoniumglykolat, Ammoniumzirkoniumlactat
oder Ammoniumzirkoniummandelat, gespült. Ein weiterer Satz von Vergleichsblechen wird
mit entionisiertem Wasser und ein weiterer Satz von Vergleichsblechen wird mit einer Chromsäurelösung
(Konzentration an 6wertigem Chrom: 0,28 g/l, berechnet als CrO3) mit einem pH-Wert von 3,5 gespült.
Die in diesem Beispiel verwendeten Zirkoniumspüllösungen werden so hergestellt, daß jede Spüllösung
0,3 g/l Zirkon ^berechnet als ZrO2) enthält.
Die Bleche werden 30 Sekunden bei Raumtemperatur in die jeweiligen Spüllösungen getaucht und
anschließend 5 Minuten bei 149°C in einem Ofen eingebrannt. Der pH-Wert der einzelnen Spüllösungen ist
in Tabelle XI angegeben.
Alle Bleche werden mit einem Zweischicht-Einbrennlack auf Asphaltbasis versehen und 45 Minuten
bei 232"C gehärtet.
Die so erhaltenen Bleche werden dem Salzsprühnebeltest unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle XI
zusammengestellt.
Die Ergehnisse aus dem Korrosionstest zeigen, daß die mil den Spüllösungen der Erfindung gespülten
Bleche den mit entionisierlem Wasser oder mit Chromsäurelösung gespülten Blechen in der Korrosionsbeständigkeit
überlegen sind.
Spülen von »Zink-phosphatiertem« Stahl
ίο Für dieses Beispiel werden kalt gewalzte Stahlbleche
der Abmessungen 10,2-15,2 cm verwendet.
Die Bleche werden gereinigt, mit Wasser gespült und mit einer Zinkphosphat-Überzugslösung behandelt,
so daß auf ihren Oberflächen ein Zinkphosphatt5 Umwandlungsüberzug entsteht.
Jeweils 1 Satz Bleche wird erfindungsgemäß mit einer der folgenden Spülösungen, nämlich einer
Lösung von Ammoniumzirkoniumcitrat. Ammoniumzirkoniumtartrat, Zirkoniumäthylendiamintetraacetat
ao oder Ammoniumzirkoniumgluconat gespült. Ein weiterer
Satz von Vergleichsblechen wird mit einer Chromsäurelösung
und ein weiterer Satz von Vergleichsblechen mit entionisiertem Wasser gespült.
Die Zirkoniumspüillösungen werden so hergestellt,
as daß sie jeweils 0,3 g/l Zirkonium, berechnet als ZrO1,
enthalten.
Der pH-Wert der einzelnen Lösungen ist in Tabelle XIl angegeben. Die Prüfbleche werden 30 Sekunden
bei Raumtemperatur in die Spüllösungen eingetaucht, an der Luft trocknen gelassen und anschließend
5 Minuten bei 149°C in einem Ofen eingebrannt.
Die so erhaltenen Bleche werden mit einem Zweischicht-Einbrennlack
auf Asphaltbasis gestrichen und 45 Minuten bei 232°C gehärtet.
Die so erhaltenen Bleche werden dem Salzsprühnebeltest unterzogen. Die Ergebnisse sind inTabelleXII
zusammengestellt.
Nachspülbehandlung
mit
mit
Nachspülbchandlung mit |
pH | Mittlere Zer störung von der Ritzmarkieiung aus (mm) |
Entionisiertem Wasser*) Chromsäurelösung*) .. Ammoniumzirkon- giykolat Ammoniumzirkon- lactat Ammoniumzirkon- mandelat |
6,0 3,5 5,7 5,3 6,5 |
1,6 0,8 0,4 0,4 0,4 |
von der Ritzmarkic
rung aus
(mm)
*) Vcrgleichsblcch.
Entionisiertem
Wasser*) 6,0 1,6
Chromsäurelösung*) . 3,5 0,8
Ammoniumzirkonium-
citrat 5,9 0,4
Ammoniumzirkonium-
tartrat 6,0 0,4
Ammoniumzirkonium-
gluconat 7,3 0,4
Zirkoniumäthylen-
diamintetraacetat .. 6,7 0,4
*) Vergleichsblech.
Die mit den Zirkoniumspüllösungen behandelte Bleche sind den mit entionisiertem Wasser bzw. m
Chromsäurelösung gespülten Blechen in der Korn
sionsbeständigkeit überlegen.
Beispiel 13 Spülen von »Zink-phosphatiertem« Stahl
Für dieses Beispiel werden kalt gewalzte Stahlpri bleche der Abmessungen 10,2 -15,2 cm verwend
Die Bletiie werden gereinigt, mit Wasser gewaschen
und anschließend mit einer herkömmlichen Zinkphosphat-Übemigslösung
behandelt, so daß auf ihren Oberflächen ein Zinkphosphntüberzug entstelit.
Ein Satz von Vergleichsblechen wird mit entionisiertem Wasser, ein zweiter Satz von Vcrgicichsblcchcn
zunächst mit Chromsäurelösung (Konzentration an 6wertigem Chrom: 0,3 g/l) und dann mit entionisiertem
Wasser gespült und ein dritter Satz von Blechen wird mit einer Spüllösung behandelt, die 0.6 g/l
Zirkoniumacelat (Zur Erzielung einer Konzentralion
von 0,3 g/l Zirkonium, angegeben als ZrO2, in der
Lösung) enthält. Der pH-Wert der Zirkoniumspüllösung beträgt 4,6. Nach der Behandlung mit der
Zirkoniumspüllösung werden die Bleche mit entioi.isiertem
Wasser gespült. Die Behandlung mit den Spüllösungen erfolgt so, daß die Bleche 3^ Sekunden
bei Raumtemperatur in die wäßrigen Lösungen getaucht werden. Nachdem jeder Satz Bleche mit entionisiertem
Wasser gespült worden ist, werden die Bleche 5 Minuten bei 177°C in einem Ofen getrocknet
und dann elektrophoretisch unter einer Spannung von 185 Volt bei einer Temperatur von 23,9 C während
90 Sekunden mit einem Anstrichmittel auf PoIyacrylbasis versehen. Anschließend werden die gestrichenen
Oberflächen 30 Minuten bei 177 C gehärtet.
Die so erhaltenen Bleche werden dem Salzsprühnebeltest
(336 Stunden) unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII zusammengestellt.
Nachspülbchandlung
mit
mit
Entionisiertem Wasser*) 3,2
Chromsäure und anschließend mit entionisiertem Wasser*) 0.8
Zirkoniumacetatlösung
anschließend mit entionisiertem Wasser.... 0,4
*) Vergleichsblech.
anschließend mit entionisiertem Wasser.... 0,4
*) Vergleichsblech.
Die Ergebnisse zeigen, daß die mit der Zirkoniumspüllösung
behandelten Bleche den mit Chromsäure-
Mittlere Zerstörung
von der Ritzmarkierung aus
(mm)
lösung bzw. mit entionisiertem Wasser gespülten
Ver.uleichsblechen in der Korrosionsbeständigkeit überlegen sind.
B e i s ρ i e I 14
Spülen von »Zink-phosphaticrtcir.« Stahl
Für dieses Beispiel werden kalt gewalzte Stahlprüfblcche
der Abmessungen 10.2 · 15,2 cm verwendet.
ίο Die Bleche werden gereinigt, mit Wasser gespült
und anschließend nach einem üblichen Verfahren mit einem Zinkphosphat-Uniwandlungsübcrzug verschen.
Ein Satz von Vergleichsblcchen wird mit Wasser
gespült, ein zweiter Satz von Blechen wird mit einer gemäß Beispiel 5 hergestellten Zirkonspüllösunjj und
ein dritter Satz von Blechen mit einer genüß Beispiel 6 hergestellten Zirkoniumspüllösung gespült.
Alle Bleche werden 1 Minute bei Raumtemperatur in die jeweilige Spüllösung getaucht, an der Luft
so trocknen gelassen und dann 5 Minuten bei 93,3 C
in einem Ofen eingebrannt. Dann werden alle Bleche mit 2 Anstrichen eines Einbrennlacks auf Asphaltbasis
verschen., die gestrichenen Oberflächen werden 45 Minuten bei 232rC gehärtet.
Die so erhaltenen Bleche werden dem Salzsprühnebeltest
(264 Stunden) unterzogen. Die Ergebniv;c sind in Tabelle XIV zusammengestellt.
Nnchspiilhchiirullung
mit
mit
Wasser und ohne
weitere Behamd-
weitere Behamd-
lung*) 6,9 3.2
Zirkoniumlösung (hergestellt gemäß liei-
spiel 5> 5,5 1.6
Zirkoniumlösung (her- !
gestellt gemäß Bei- !
gestellt gemäß Bei- !
spiel 6) ' 5.9 2.4
*) Vcrglcichsblccli.
Die mit den jeweiligen Zirkoniumspüllösungen gespülten Bleche zeigen bessere Eigenschaften als die
mit Wasser gespülten Vergleichsblcchc.
Mittlere Zerstörung
von der
Ritzmarkicrung.t aus (mm)
Claims (10)
1. Verfahren zur Nachbehandlung von phosphatierten
Metalloberflächen, die mit Anstrichen versehen werden sollen, durch Spülen mit einer
wäßrigen Spöllösung, die mindestens 0,05 g/l (berechnet als ZrO2) einer gelösten Zirkonium-Verbindung
enthält und einen pH-Wert von mindestens 3 aufweist, dadurch gekenn- to
zeichnet, daß man eine chromfreie Spüllösung
verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Spüllösung mit 0,2 bis
0,4 g/l Zirkonium (berechnet als ZrO2) verwendet, >;>
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Zirkoniumverbindung ein Alkali- oder Ammoniumfluorozirkonat,
ein Zirkoniumcarboxylat. cm
Alkali- oder Ammoniumsalz eines Zirkonium- ao hydroxyearboxylats oder ein organisches Zirkoniumkomplexsalz
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zirkoniumcarboxylat Zirkoniumacetat
verwendet. as
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkali- oder Ammoniumzirkoniumhydroxycarboxylat
Arrunoniumzirkoniumglykolat, Ammoniumzirkoniumlactai. Ammoni.'imzirkoniummandelat,
Ammoniumzirkoniumcitrat, Ammoniumzirkoniumgluconat oder Ammoniumzirkoniumtartrat
oder eine entsprechende Alkaüverbindung verwendet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Spüllösung mit einem pH-Wert von 4,0 bis 8,5 verwendet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Spüllösung verwendet, die unter Verwendung von destilliertem oder entionisiertem Wasser hergestellt
■worden ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, d;iß man eine Spüllösung
verwendet, die mit Leitungswasser hergestellt worden ist und zusätzlich eine komplexbildende
oder stabilisierende Verbindung, vorzugsweise Gluconsäure, Zitronensäure oder ein Salz dieser
Säuren, enthält.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Oberfläche mit der Spüllösung während einer Dauer von 15 Sekunden bis zu 1 Minute, vorzugsweise
bei einer Temperatur von etwa 18 bis etwa 35 C, in Berührung bringt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
gespülte Metalloberfläche anschließend nochmals mit Wasser spült.
60
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |