DE2157872A1 - Wertausgabemaschine, insbesondere Wertstempelmaschine - Google Patents

Wertausgabemaschine, insbesondere Wertstempelmaschine

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DE2157872A1 DE19712157872 DE2157872A DE2157872A1 DE 2157872 A1 DE2157872 A1 DE 2157872A1 DE 19712157872 DE19712157872 DE 19712157872 DE 2157872 A DE2157872 A DE 2157872A DE 2157872 A1 DE2157872 A1 DE 2157872A1
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Description

DK. ING. KAKL KOIHMIKT · DIFL-INO. AUIKf KOIHMIKT
28 BREMEN . FELDSTHASSK 24 . TEU (04 21) »444038
eingegangen am..../
Pl /
Pl /- ν?
Aktenzeichens Neuanmeldung ft»tidi«*:fceirto. Hamb«n J26OM
.—.. . tränier Bank, Iranian, Kto. 1001449
Uammd.Anm.t Pitney-Bowes, Inc.
Mein Zeichen.· P 28 Bremen, den22. Hoveober
Pitney-Bowes, Inc., Stamford, Staat Connecticut (V.St.A.)
Wertausgabemaschine, insbesondere Wertstempelmaschine AnwendunKSKebiet
Die Erfindung betrifft Wertausgabemaechinen und ist besonders für Preietempelmaschisen geeignet.
Stand der Technik
Wertausgabeoiaschinen enthalten gewöhnlich Einrichtungen zur Ausgabe eines Gegenstandes oder zum Aufdrukken oder Aufstempeln eines Wertes und ferner eine Auslösevorrichtung für ein die Ausgabe bewirkendes Arbeitsspiel. Zusätzlich dazu müssen derartige Maschinen, insbesondere Freistempler, die im allgemeinen im voraus bezahlte Werte abgeben und nicht mit Münzeinwurf arbeiteca mit einem Zählwerk versehen sein, das die ausgegebenen Werte addiert."Ferner müssen
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eine Wählvorrichtung zum Wählen des bei jedem Arbeitsspiel ausgegebenen Wertes und Stellvorrichtungen vorgesehen sein, mittels derer sichergestellt wird, daß die in das Zählwerk eingegebenen Zahlenwerte den im voraus entrichteten Betrag um den ausgegebenen Werten entsprechende Beträge verringern.
In einer Haschine dieser Art ist es eine sehr schwierige Aufgabe» einen geeigneten Mechanismus zu schaffen, durch den die Druckräder für die Gebührenwerte rieh« tig eingestellt werden und gleichzeitig ein entsprechender Zahlenwert in das Zählwerk eingegeben wird. Es ist außerdem wichtig, daß die Stellvorrichtungen ait einer numerischen Rektifizierung versehen sind". Dabei ist die Bezeichnung "Rektifieierung" für eine Feineinstellung der zahlreichen Teile der Übertragungs- oder Stellvorrichtung gebräuchlich, so daß diese Teile einen vorbestimmten Wert anzeigen, drucken und übertragen bzw« registrieren, ohne daß sie dabei in irgendeine zwischen aufeinanderfolgenden Werten liegende Zwischenstellung gelangen und dadurch die Anzeige, das Drucken und die Wertübertragung beeinträchtigen können. Es ist außerdem wichtig, daß Eingaben in das Zählwerk außer beim Ausdrucken des Portowertes verhindert werden.
Alle bereits bekannten Freistempler» welche diese Anforderungen erfüllen, sind sehr kompliziert und teuers während alle einfacher gebauten und weniger kostspieligeren bekannten Freistempler einen oder mehrere Hänge1 aufweisen. Das letztere trifft insbesondere für den weiter unten näher beschriebenen Freistempler mit "Segmenträdern" zu, der an sich verhältnisaiüMg
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wirtschaftlich ist. Die einzige bekannte Ausführung dieses Types leidet jedocb an mangelnder Zähl we rk« sicherheit, an der niedrigen Grenze der größten Wertsummen die in einem einzigen Arbeitsspiel ausgegeben werden kanns sowie an dem Mangel einer numerischen Hektifizierung.
Die Erfindung
Dxe Erfindung bringt wesentliche Verbesserungen für mit "Segmenträdern" arbeitende Preistempier¥ insbesondere in bezug auf das Problem der Uertbegren2ung und das Problem der Rektif ίzieruxig bzw. Feineinstellung., Sie bringt darüberhinaus eine verbesserte Stellvorrichtung sowie eine Verbesserung des drehenden Bauteils dieser Vorrichtung.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen Die Zeichnung zeigt ins
Pig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Preistemplers mit teilweise weggebrochener Außenverkleidungj
Pig«, 2 eine perspektivische Teilansicht des
Preistemplers mit der Druckvorrichtung und der Stellvorrichtung,
Piß« 3β ^t 5t 6 perspektivische Ansichten von Teilen der Stellvorrichtung für jedes der den vier Dezimalstellen zugeordneten Zählwersteileg
Pig. 7{ 8 Vorgänge beim Antrieb der Zählvorrichtung in Schnittansichten gemäß der Schnitt= linie 7-7 der Pig. 9f
2 0 9 8 2 3/00 52 BAD ORIGINAL
Pig· 9 eine Draufsicht auf die Baugruppe der Pig. 2,
Pig. 10 die Vorderansicht der Baugruppe der Pig.
2 in Richtung der Pfeile 10-10 der Pig. 9P
Pig. 11A, 11B, 11C senkrechte, teilweise weggebrochene Schnittansichten der Auslöse- und Verriegelungsvorrichtung in aufeinanderfolgenden und/oder alternativen Betriebsstellungen,
Pig. 11D. 11E ähnliche Ansichten wie in den Fig. 11A, 11B. 11C, in denen Jedoch nur die Verriegelungsvorrichtung gezeigt ist,,
Pig. 12 eine teilweise weggebrochene Explosionsdarstellung der in den Pig. 11A5 11B und 110 gezeigten Auslösevorrichtung9
Pig. 13 eine Draufsicht auf den Brems- und Festhaltemechanismus des Zählwerks,
Fig. 14 eine Schnittansicht des Mechanismus der Pig. 13 gemäß der Schnittlinie 14=14 der Fig. 1,
Pig. I5A, I5B, 15c den Fig. 11A bis 11C zugeordnete Teildraufsichten auf den Peineinstellmechanismus für das Zählwerk in Zusammenwirken mit der SchlleBschelbes
Pig. 16 eine Explosionsdarstellung eines !Teiles der Stellvorrichtung,
Pig· 17 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 17-17 der Pig. 13, und
Fig. 18 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 18-18 der Fig. 16.
Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung Allgemeiner Aufbau
Fig., 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Freistemplers 209823/0052
30 mit einem Gehäuse 319 eiaer drehbaren Druckvorrichtung 52 und einer unter dieser angeordneten Druckrolle 34-9 die mit der Druckvorrichtung 32 beim Stempeln eines Umschlages S oder eines anderen zu frankierenden PostStückes zusammenarbeitet. Der Umschlag E wird in einen zwischen der Druckvorrichtung 32 und der Druckrolle 34- angeordneten Schlitz 36 eingeführt und kommt mit einem Auslösefinger 38 in Berührung^, der eine im Ganzen mit 40 bezeichnete Auslösevorrichtung betätigt» Die Auslösevorrichtung dient zum Einschalten eines Elektromotors 4-2, der eine Abtriebswelle 44 für einen Ventilator 46 aufweist» Nach dem Einschalten treibt der Motor 42 über ein Untersetzungsgetriebe 48 eine Abtriebswelle 50 an» auf der ein Antriebszahnr rad 52 angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 52 steht mit einem Zahnrad 54 im Eingriff» das an einem nachstehend mit "Träger1" bezeichneten Bauteil 144 sitzt, auf dem die Druckvorrichtung 32 und die Stellvorrichtung 60 angeordnet sind. Die Stellvorrichtung 60 weist eine am vorderen Ende des Trägers 144 angeordnete Wählvorrichtung 58 zum Wählen der Gebührenwerte und am hinteren Ende des Trägers 144 angeordnete Segmenträder 62.19 62-2, 62.3 und 62.4 auf. Der Träger 144 „ der durch das Zahnrad 54· um eine Achse 56 gedreht wirdj ist mittels eines hinteren Drehzapfens 64 in einer hinteren Platte 66 und mittels eines vor=» deren Drehzapfens 68 in einer mit einem Flansch versehen Buchse 69 einer vorderen Platte 70 gelagert. Die beiden Platten 66 und 70 erstrecken sich von einer Bodenplatte 67 der Maschinenabdeckung nach oben.
Wie bei Freistemplern üblich,, ist das Zählwerk 74 so ausgelegt, daß es fortlaufend den sich vermindernden
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Bestand des vorab eingezahlten Gebührenbetrages und ferner den während der ganzen Lebensdauer des Freistempler yO ausgegebenen,, sich stetig erhöhenden Gesamtbetrags feststellt. Das Zählwerk bzw. Register enthält verschiedene, den Dezimalstellen der ausgegebenen Gebühren entsprechende Zählwerkabschnitte mit Zählrädern 76.1, 76.2, 76.3. ?6„4fl 76-5* 76.6, 76.7, die beispielsweise Zehnteln von Pfennigen bzw. Cents bis Tausenden von Mark oder beispielsweise Collars " zugeordnet sind«. Die Zählwerkabschnitte 76.1 bis 76-7 sind jeweils durch übliche Malteserkreuze zur Zehner~ übertragung miteinander verbunden.
Die Drehung des Trägers 144 um die Achse 56 treibt die Druckvorrichtung 52 während des Gebührendruckvorganges an» Diese Drehung des Trägers 144, die in der in Figo 7 gezeigten Stellung beginnt, und die in der in Fig. 8 (siehe Pfeil 78) dargestellten Weise fortschreitet, bewirkt 9 daß auch die Segnenträder mit Eingaberitzeln des Zählwerks in Eingriff gelangen und Zahlenwerte in das Zählwerk eingeben, wobei sie den Inhalt des Zählwerkes 74· verändern > Beispieleweise kommt eines der Zahnsegmente 94 des Segmentrades 62.1 mit dem Eingaberltzel 72.1 des ersten Zählwerkabschnittes 74·. 1 in Eingriff,, wie dieses in Flg. 8 gezeigt ist. Dieses auf der Welle 87 drehbar gelagerte Zählwerk- bzw. Eingaberitzel 72d treibt ein weiteresö auf einer Weile 85 drehbar angeordnetes Ritzel 73»1 an8 welches fest mit einem Rad 75-1 verbunden ist. Das Zahnrad 75*1 steht mit einem Paar von Zahnrädern 77.1 und 79.1 im Eisigriff, die drehbar auf Wellen 81 und 83 angeordnet sind, und addierende bzw. subtrahierende Teile des Zählwerkes
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74 antreiben. Die Welle 85 sitzt auf einer der Bahmenplatten 317 (siehe Pig. 13) des Zählwerkes 74. In ähnlicher Weise werden von den anderen Segmenträdern 62.2, 62.3« 62.4 andere Abschnitte des Zählwerkes 74 über Hitze! 72.2, 72.3, 72.4 betätigt.
Die Stellvorrichtung
Ein "Segmentrad"- Zählwerkantrieb, der einfacher und wirtschaftlicher als zahlreiche andere Antriebsarten ist, ist in der USA-FS 2 306 499 beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt - in gleicher Weise wie bei der vorliegenden Erfindung - der Antrieb der Druckvorrichtung 32 durch Drehung um eine horizontale Achse, wobei den Segmenträdern 62.1, 62.2, 62.3, 62.4 zum Eingeben der den jeweils gedruckten Werten entsprechenden Gebührenbeträge in das Zählwerk 74 ebenfalls eine Drehung erteilt wird. Die Segmenträder 62.1, 62.2, 62.3, 62.4 stehen dabei nur während eines Teils eines Arbeitsspiels mit den Ritzeln im Eingriff. Während der übrigen Zeit dee Arbeitsspiels, während der sie nicht im Eingriff stehen, befinden sie sich in einem gleichsam "schwimmenden" unsicheren Zustand, in dem sie gegen eine Bewegung nicht gesichert sind.
Wie bei der bekannten Vorrichtung ist auch bei der hier beschriebenen Ausführungsform jedes Segmentrad 62.1, 62.2, 62.3, 62.4 mit einer Anzahl von Zahnsegmenten 94 versehen, die jeweils eine unterschiedliche Zähnezahl aufweisen. Das Eingeben des jeweiligen Gebührehbetrages wird durch eine entsprechende Drehung
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dieser Segmenträder 9^ um ihre Wellen 96 bewirkt .3 wobei unterschiedliche Segmente 94 mit den Zählwerkritzeln 72.1» ?2.2,. 72*3*72.4- in Eingriff gebracht werden« Bei dem Gegenstand der oben erwähnten US-PS 2 306 499 weist aber die die Drehung der Segmenträder bewirkende Stellvorrichtung eine aus einem sektorföraigen Zahnrad und einem Ritzel bestehende direkte Verbindung zwischen den handbetätigten Wählorganen und den Segementrädern k auf. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß nur zwei Zählwerksabschnitte von zwei nebeneinanderliegenden handbetätigten Wählorgaoeö. betätigt werden können« Da es für eine übersichtliche und einfache Bedienung der Maschine höchst wünschenswert ist, daß die Wählorgane für sämtliche den Dezimalstellen zugeordnete Zählwerksabschnitte nebeneinander angeordnet sind„ ist die bekannte Vorrichtung lediglich auf zwei einstellbare Zählwerksabschnitte beschränkt« Bas hat zur Folge, daß der bekannte Freistempler nur Werte bis zu 0*99 (beispielsweise DM5, Dollar o» dgl.) drucken kann.
Ein weiterer bei dem vorstehend beschriebenen, bekannten Freistempler vorhandener Nachteil besteht darin, daß kein Hektifizierungsmittel,, also kein Feineinstellungsmechanismus vorhanden ist, mit dem die Stellvorrichtung genau auf einen bestimmten Abgabewert eingestellt werden kann» und mit dem verhindert wird, daß sie in eine unbestimmte Zwtschensteilung zwischen zwei einstellbaren Portobeträgea gelangen kann.
Der erfindungsgetaäße Freistempler 30 stellt im Vergleich zu der aus der US-PS 2 306 499 bekannten Vorrichtung in verschiedener Hinsicht eine beachtliche
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Verbesserung dar« Eines der erfindungsgemäfien Merkmale besteht in der Verwendung eines Schiebestangenmecha*- nismus9 um damit einen Satz von koaxial angeordneten drehbaren Wählorganen mit den zum Drehen der die Zählvorrichtung betätigenden Segementrader 94· zu verbinden. In der Vergangenheit sind Schiebestangenmechanismen bei Freistenplern verwendet worden, um den effektiven Wert eines Zählwerkgetriebes zu verändern^ wie dieses beispielsweise in der US-ES 2 510 350 beschrieben ist« Aber der bekannte Schiebestangenmechanismus ist erheblich komplizierter und teuerer als der erfindungsgemäße Hechanismus mit Segmenträdern· Die Verwendung einer Schiebestangenveubindung bei einem sich drehenden Segementrad, die hier zum ersten Mal verwirklicht ist, ist die erste Methode, welche gestattet, die verhältnismäßig einfache und billige Segmentradausbildung eines Zählwerksantriebsgetriebes mit mehr als zwei antreibbaren Zählwerkabschnitten zu verwenden,, und es ist daher auch die erste Vorrichtung dieser Art, mit der das Maximale von der Vorrichtung zu frankierende Porto auf einen Wert über O999 DM Dollar o.dgl. angehoben worden ist.
Zum besseren Verständnis dieses Teiles der Erfindung wird auf Fig. 2 verwiesen9 die Einzelheiten der auf dem rotierenden Träger 144 abgeordneten Druck= und Stellvorrichtung zeigt. Die Drehrichtung des Trägers 144 ist in Fig. 2 durch einen Pfeil 78 angedeutet. Um den gewünschten Portobetrag wählen zu können8 ist die Stellvorrichtung 60 mit einer teilweise von einem Gehäuse 89 umschlossenen Wählvorrichtung 58 versehen und weist mit Einkerbungen versehene Finger-Wählscheiben 80,1v 80.2p 80.5, 80.4 aufv die mit
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Zahlenrädern 82.1 „ 82.Z9 82»3 und 82.4 zum Ablesen des Portos verbunden sind. Jede Wählscheibe 80.1, 80.2, 80*3„ 80.A und das ihr zugeordnetes einteilig mit ihr aus Kunststoff geformte Zahlenrad 82,1, 82.2, 82.5, 82.4 sind drehbar auf einer horizontalen Welle 84 angeordnet, die jeweils in den beiden Schenkeln eines Unförmigen HaiterungsStückes 86 (siehe Pig. 93 des Trägers 144 befestigt sind. An jedem der einstückig mit dem Zahlenrad 82.1, 82.2, 82.3, 82.4 ausgebildeten Wählscheiben 80.1, 80.2, 80.3, 80.4 ist ferner ein einteilig mit diesen ausgebildetes, die Stellvorrichtung 60 betätigendes Wählritzel 90.1, 90-2, 90.3» 90.4 angeordnet, welches zwei Funktionen hat. Die erste Funktion besteht darin, daß die Druckräder 95-1, 95*2, 95.3, 95.4 der Druckvorrichtung 32 in die dem gewählten Wert entsprechende Stellung eingestellt werden. Die zweite Funktion liegt in dem Instellungbringen und Drehen der Segmenträder zum Eingeben des entsprechenden Betrages in das Zählwerk«
Jedes der Segmenträder 62.1β 62.2, 62.39 62.4 besitzt eine Nabe 92.1, 92.2, 92.3, 92.4 auf welcher jeweils neun winkelmäßig im Abstand zueinander stehende Zahnsegmente 94-.1* 94.2, 94.3* 9*fr-4-2 9*·5* 9*-6c 9^-7* 94.8, 94.9 mit einem bis zu neun Zähnen angeordnet sindβ entsprechend den Zahlenwerten "1" bis "9*9 welche die Wählvorrichtung 58 auf jede von vier Dezimalstellen übertragen kann. Zusätzlich hierzu ist jeweils zwischen zwei benachbarten Segmenten 9^1 und 9^· 9 eis Zwischenraum 94*QS der dem Hull-Wert jeder BeziBalstelle entspricht (siehe 3?ig„ 2)o
Die Naben 92 fsiehe Fig. 8} drehen sich um vertikale Wellen 96 beim Betätigen der Stellvorrichtung 60» Diese Drehung bestimmte welches der Segmente 94.1 bis 94.9 bzw. ob der Bereich 94.0 dem entsprechenden Zählwerkritzel zugeordnet wird· Wird der Bereich 94.0 gewählte d.h. befindet sich dem betreffenden Kitzel der dem Null-Wert zugeordnete Zwischenraum gegenüber, so wird in des betreffenden Zählwerksabschnitt kein Wert eingegeben. Wird dagegen eines der Segmente 94»1 bis 94.9 ait fortschreitender Anzahl von Zähaen gewählt, so wird ein entsprechender Wert in den betref« fenden Zählwerksabschnitt eingegeben·
Im Gegensatz zu dem aus der oben angegebenen US-Patentschrift beka&pten Segmenttrieb werden die ersten vier DezimalzählwerkaabEsbftitt* 76.1 bis 76.4 des Zählwerkes 74 werden säatlicii durch Segaentrader 62.1 bis 62.4 angetrieben. Das hat zur Folge s daß die Portohöhe von Hand in vier getrennten Dezimalstellen eingestellt werden kann* indem die Wählscheiben 80.1 bis 80.4 betätigt werden, so daß der Freistempler 30 vier Porto-Dezimalstellen drucken kann, wofür die Druckvorrichtung 32 vier Bruckräder 95.1 bis 95.4 enthält. Demgemäß ist der Freistempler 30 die* erste derartige Vorrichtung mit Segaenträäerns welche Portosummen bis zu 9«99"9/1O Dft drucken kern, und wobei sich außerdem alle vier von Hand au betätigenden Porte-Wählmittel 80.1 bis 80.4 nebeneinander befinden und koaxial um die Achse 84 drehbar sind. Die übrigen Zählwerksabschnitte 76.5 bis 76-7 ändern sich nur infolge des nicht gezeigten MalteserkreuK-Getriebes auf Dezimalstellen kleinerer Ordnung,
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Die Stellvorrichtung 60 weist vier Sehiebestangen 98*1, 98.2β 98.55 98.4 auf, die durch die vier Wähl» ritzel 90·1 biß 90.4 betätigt werden» Aus den Figuren 3 "bis 6 ist erkennbar j daß die recht komplizierte Bauart dieser Stangen durch Unterteilung is. ,jeweils ein durch Schrauben 124 zu verbindendes vorderes und hinteres Element wesentlich vereinfacht ist.
Die vorderen Stangeneleisente 100*1, 100.2f 100.39 100.4 sprechen auf die Wählritzel an und stellen die Typenräder der Druckvorrichtung 32. Sie sind mit Zahnstangenabschnitten 104.1„ 104.2, 104.3β 104.4 versehen, die ait den Wählritzeln 90.1 bis 90.4 im Eingriff stehen. Die vorderen Stangenelemente 100.1 bis 10O04 weisen ferner abgewinkelte Ansätze 106.18 106.2B 106.3Β 106.4 auf8 die zum Antrieb der Druckräder dienen. Von diesen Ansätzen ist der Ansatz 106.4 von dem Stangenelement 100.4 etwas nach oben abgewinkelta vrährend die anderen Ansätze 106.1 bis 106.3 sich von den Stangenelementen 104.1 bis 104.3 Jeweils seitwärts unter einem Winkel von etwa 90° erstrecken und etwas nach oben geneigte Verlängerungen aufweisen.
Der abgewinkelte Ansatz 106.4 und die geneigten Verlängerungen der übrigen Ansätze 105.1 bis 106.3 erstrecken sich zwischen die vier Druckräder 95»1 bis 95.4 und sistd mit Zahnstangenabschnitten 110.1„ 110.2, 110.3i 110,4 versehen^ die mit den Antriebsritzeln 112.13 112.2, 112.3, 112.4 im Eingriff stehen (siehe Fig. 10). Die Druckräder9 die jeweils mit ihrem An·= triebsritzel aus einem Stück bestehen=, sind in üblicher Weise drehbar auf einer im Gehäuse 116 der Druckvorrichtung (siehe Fig. 1) befestigten Achse 114 (siehe Fig.
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angeordnet· Wenn mithin die Bedienungsperson die Wählscheiben zum Wählen des Portowertes gemäß den auf den Zahlenrädern befindlichen Zahlen einstellt8 werden über die Wählritzel 90*1 bis 90.4- und die Zahn=· Stangenabschnitte 104.1 bis 104,4 die Verschiebestan» gen in Längsrichtung verschobens wodurch von den Zahn-Stangenabschnitten 110 die Antriebsritzel für die Druck= räder in die dem gewählten Porto entsprechende Druckstellung gebracht werden«,
Die hinteren Stangenelemente 102. V 102,2S 1O2s3s 102.4 führen jeweils drei !funktionen aus. Sie stellen nämlich die Segmenträder„ nehmen die Eektlfisierungs- bzw„ Feineinstellung der Stellvorrichtung 60 vor und dienen ferner zur Gleitlagerung der Stangen 98 auf dem Träger 144.
Zum Einstellen der Segmenträder sind die hinteren Stangenelemente 102.1 bis 102.4 mit vorstehenden Zahn= stangenabschnitten 126,1 , 126.2a 126.3» 126.4 versehen,, die rechtwinklig zu ihnen abgebogen sind und mit an den Haben 92.1 bis 92.4 der Segmenträder angeordneten Ritzeln 128.1, 128.2, 128.3, 128.4 im Eingriff stehen* Wenn eine der Stangen 98.1, 98.29 98.3« 98,4 in Längsrichtung verschoben wird9 wird durch ihren Zahnstangenabschnitt 126.1, 126*28 126.3, 126.4 das zugehörige Ritzel 128*1 bis 128.4 und das augehörige Segaentrad um die Welle 96.1, 96.2, 96.3» 96.4 gedreht,, so daß das Segmentrad in seine winkelmäßige Wert-Eingabestel·» lung gelangt, in der eines seiner Segmente 9^ (bzw. 3oin Null-Wert-Bereich 94.0) mit dea zugeordneten Zähl» werksritael in Eingriff kommt bzw» diesem gegenüberliegt.
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Rektifizierung bzw. Feineinstellung oder Festlegung der Stellvorrichtung
Ein weiteres Merkmal in. dem die vorliegende Erfindung eine Verbesserung im Vergleich zu dem aus der obengenannten US~Patentschrift bekannten Segmentradtrieb bringt 9 besteht darin, daß hier Mittel zum Rektifizieren der Stellvorrichtung vorgesehen sind. Paraus ergibt sich als ein Ergebnis, daß die Druckräder 95·13 95»2j 95·3a 95-4 ganz genau in zahlreiche Stellungen gestellt werden, die jeweils einer entsprechenden Porto höhe entsprechen, wobei es ihnen nicht möglich ist unbestimmte zahlenmäßige Zwischenstellungen anzunehmeno Noch wichtiger bei einem Freistempler mit Segmenträdern ist es jedoch grundsätzlich, daß die Winkelstellungen der Segmenträder rektifiziert, d.h. genau eingestellt werden. Andererseits würde es nämlich für zwei aufeinanderfolgende Segmente 9* eines Segmentrades möglich sein, an sich gegenüberliegenden Seiten des ihnen zugeordneten Zählwerkritzels zu gelangen, ohne das Ritzel zu berühren bzw. mit ihm in Eingriff zu kommen. In einem solchen Fall würde keine Zählwerkeingabe stattfinden, was wirtschaftlich nicht zu verant> Worten wäre.
Bei dem hier vorliegenden Freistempler wird die Feineinstellung bzw. -festlegung verwirklicht» indem Festliegeklinken in federnd nachgiebigem Eingriff mit sie festlegenden Verzahnungen gebracht werden, die an einem geeigneten Teil der Stellvorrichtung 60 angeordnet sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um die
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Zähne der Ritzel 90,1t 90.2, 90.5, 90.4 oder 112.19 112.29 112-3,. 112.4- handeln* welche eine Bewegung von den Wählscheiben auf die Druckräder übertragen» Bevorzugt sind jedoch "besondere Zahnstangeaabschnitte zum Rektifizieren an den Schiebestangen vorgesehen^ wobei sie federnd angeordneten Festlegeklinken so angeordnet sind* daß sie direkt mit diesen Zahnstangen im Eingriff stehen.
Die hinteren Stangenelemente 102.1 bis 102.4 (siehe Figuren 3 bis 6) weisen rechtwinklige ÄbkrÖpfungen 102a auf 5 an welche sich rechtwinklig abgewinkelte Flansche 130-1, 130.2, 130.3 und 130.4 anschließen. Diese Flansche 130.1 bis 130.4 haben zwei Funktionen,, von denen eiae die Hektifizierung ist. Sie weisen Zahnstangenabschnitte 152.1, 132.2, 132.3, 132.4 zum Rektifizieren auf? die mit Festlegeklinken 1.3*· 1, 134.2, 134.3» 134.4 zum Rektifzieren zusammenwirken· Ein Paar dieser Festlegeklinken 134t nämlich die Klinken 134.1 und 134.3» sind übereinanderliegend an der oberen Seite des trägers 144 mit einem einzigen Befestigungselement 136«1 gelenkig befestigt (siehe Figuren 1S 2 und 16). In entsprechender Weise sind die Festlegeklinken 134.2 und 134.4 an der unteren Trägerseite mit einem Befestigungselement 136-2 befestigt« M^gezahnten E^len 138 der Festlegeklinkea 154 r also jeweils die Klinkenspitzef greifen in einer Festlegestellung zwischen zwei Zähne des ihnen zugeordneten Zahnstangenabschnittes 132 ein und bewegen sich unter Drehung der Klinke um ihr Befestigungselement über die Zähne hinweg,, wenn sich die Stange 98 sr l« sehen zwei rektifizierten Positionen,, d.h. zwei Festlegestellungen befindet.
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~ 16 Der drehbare Träger und der daran montierte Mechanismus
Ein zusätzlicher^ weiterer Aspekfc der vorliegenden Erfindung liegt in dem drehbaren träger 144„ der einen länglichen Hohlraum aufweists in dein die das Zählwerk antreibenden Segmenträder 62 um Wellen 96«1 bis 3&Λ drehbar angeordnet sind und die Verschiebestangen 98 längsbeweglich sind9 um diese Segmenträder 62«1 "bis
) 62.4 und die Druekräder 95.1 bis 95„4 au stellen. Wie in den Figuren 1« 2 und 7 ersichtlich ists enthält der hintere Teil des Trägere 144· ein Paar sich gegenüberliegender, oberer und unterer Platten 146 und 148 zur drehbaren Lagerung der Segiaenträder sowie zur Gleit« lagerung der Stangen 98„ während der vordere Teil des Trägers 144 das Gehäuse 89 bildet, welches die Wählvorrichtung 58 teilweise enthält. Der zwischen Platten 146 und 148 vorhandene Raum bildet einen hinteren Hohlraum 150 für die Stangen 98* Das Innere des Gehäuses 89 bildet einen vorderen Hohlraum 88 für die Wählvorrichtung 58· Dabei erstrecken sich die Stangen 98 aus dem hinteren Hohlraum I50 in den vorderen Hohlraum 88 „
" um mit der Wählvorrichtung 58 zusammenzuwirken«
Der Träger 144 weist ferner am vorderen Ende Hohlraums 150 ein mit vier Vorsprüngen versehenes„ gabelartiges Rahmenteil 152 auf (siehe Fig. 1,.15A und 16), an dem die obere und untere Platte 146 bzw* 148 durch Befestigungsmittel 330 befestigt sind. An seinem hinter-en End'2 ist der Träger 144 mit einer Scheibe 154 ('siehe Fig.. I5, 2p 13 und 14) versehen,, .an der die Platten 146 β mit Vorsprüngen 156 und Befestigungsmitteln 157 befestigt sind. Durch die Trägerbauteile 146S 148S 152,
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154· wird ein starker9 rechteckiger Stützrahmen gebildet, in dessen Hohlraum 15O die Stangen 98 und die Segmenträder 62 abgestützt sind·
Wie aus den Figuren 1 und 16 erkennbar ist9 ist in der vorderen Wand des Rahmenteils 152 ein kreisförmiger Durchlaß 152a vorhanden, der von einem einteilig mit der vorderen Wand ausgebildeten und aus dieser vorste= henden zylindrischen Ansatz 68 umgeben ist. In diesen Ansatz 68 erstreckt aur Befestigung der Druckvorrichtung 32 am Rahmenteil 152 ein an der "Rückwand 116b des Druskvorrichtungsgehäuses 116 angeordneter Ansatz 71 von kleineres Durchmesser· Zwei aus Blech bestehend« Hohlstifte 65 erstrecken sich durch fluchtende% radiale öffnungen 63 der Ansätze 68 und 718 um diese beiden Teile zu verbinden· Diese Hohlstifte 65 werden vor ihrem Einführen in die öffnungen 63 susammengedrückt und dehnen sich dann wieder aus9 so daß sie unter Ssibschluß an den Wandungen der Öffnungen anliegen» Zusätzlich werden in Gewindebohrungen 59? die an einander gegenüberliegenden Seiten des Hahaenteils 152 und des Ansatzes 71 um 90° zu den öffnungen 65 versetzt vorge= sehen sindB Schrauben 61 eingesehraubt„ um die innere Festigkeit der Anordnung noch su vergrößern* Das U-föraiige Halterungastück 86„ welches die Wählvorrichtung 58 trägtδ ist durch Befestigungsmittel 332 mit der "Förderwand 116a des Gehäuses 116 verbunden (siehe Fig» 9)5 wobei eich seine beiden Schenkel hiervon nach vorn erstrecken. Ebenfalls ist das Gehäuse 89 der Wählvorrichtung an der Vord.erwand 116a des Gehäuses 116 Kontiert. Der ganae Träger 14A ist zum Drehen um die Achse 56 mit einem sich von der Scheibe 15^· nach hinten erstreckenden imd in der hinteren Rahmenplatte 66 gelagerten.
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Drehzapfen 64- sowie mit dem zapfenartigen Ansatz 68 abgestützt, welcher in der Buchse 69 der vorderen Rahmenplatte 70 gelagert ist. Der Durchlaß 152a, der Hohlraum des Ansatzes 68, die Buchse 69« der Hohlraum des Ansatzes 71 und das Gehäuse 116 begrenzen einen kontinuierlichen, axialen Durchgang, durch den sich die Stangen 98 von des hinteren Hohlraum 150 in den vorderen Hohlraum 88 erstrecken·
) Die zweite Punktion der Flansche 130,1, 130.2, 13Ο·3, 130·4 besteht in der Gleitlagerung der Stangen 98 innerhalb des Trägers 144-· Unter Berücksichtigung der Figuren 1 bis 6 und 9 läßt sich as besten aus Fig. 7 ersehen, daß die Unterseite der Trägerplatte 146 mit einer breiten Ausnehmung 158 von geringer Tiefe versehen ist, die aich parallel zur Achse 56 erstreckt und die beiden Flansche 130.1 und 130.3 in übereinander-1 legender Anordnung gleitend aufnimmt. Biese Flansche 130.1 und 130*3 werden in der Ausnehmung I58 durch einen Niet 160 gehalten, der aufwärts in die Platte 146 geschlagen ist und sich durch ein Paar von Sehlitzen . 162,1 und 162.3 in den beiden Flanschen 130.1 und ™ 130.3 erstreckt. Der Niet 160 hat einen die Kanten der Schlitze 162 übergreifenden Kopf, um ein vertikales Entweichen der Flansche zu verhindern· In ähnlicher Weise ist an der oberen Seite der Platte 148 ein© Ausnehmung 164 zur gleitenden Aufnahme der übereinanderliegenden Flansche 130.2 und 130.4 vorgesehen. Diese Flansche 13Ο.2 und 130.4 warden ebenfalls in der Ausnehmung 164 mit einem anderen Niet 166 gehalten,, der abwärts durch Schlitze 162.2 und 162.4 in die untere Trägerplatte 148 geschlagen ist. Di© Köpfe der Mete 160 und 166 liegen nicht so dicht an den
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Flanschen 13O an, daß sie deren Gleitbewegung behindern könnten. Aus dem gleichen Grunde haben die Schlitze eine Breite, die größer als der Durchmesser der Nietschäfte ist. Die Schlitze haben eine solche Länge, daß die Stangen 98.1 bis 98.4 sich durch alle zehn numerischen Stellpositionen bewegen können, d.h. daß sie alle ihnen von der Wählvorrichtung 58 erteilten Bewegungen auszuführen in der Lage sind.
3?igur 7 zeigt, daß die obere und untere Trägerplatte 146 bzw. 148 mit die einander gegenüberliegenden Enden der Wellen 96 lagernden Bohrungen versehen sindt um die Segmenträder 62 in dem Hohlraum I50 drehen zu können, so daß die Segmente oder Bereiche 94.0 bis 94.9 in Ausrichtung fcit den zugeordneten Zählwerksritzeln 72.1 bis 72.4 gebracht werden können· Die an den den Platten 146, 148 benachbarten ©öden der Weilern 96 tiad der Haben 92 angeordneten Hitzel 128.11 128.2, 128.3* 128.4 stehen mit den Zahnstangenabschnitten der ihnen jeweils zugeordneten Stange 98 im Singriff, tun das jeweilige Segmentrad auf eine Verschiebebewegung der Stange hin zu drehen.
Wie am besten in Fig. 9 ersichtlich ist, sind die mit ungeraden Zahlen bezeichneten Segmenträder 62.1 und 62.3 an einer Seite des trägers 144 angeordnet und treiben die ihnen zugeordneten Zählwerksritzel 72.1 und 72.3 während der ersten Hälfte der Trägerdrehung an (wie es in den Figuren 7 und 8 für das Segmentrad 62.1 gezeigt ist)· Die mit geraden Zahlen bezeichneten Segmenträder 62.2 und 62,4 liegen an der anderen Seite des Trägers und treiben die ihnen zugeordneten Zähl-
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werkritzel 72.2 und 72.4 während der zweiten Hälfte der Trägerdrehung an·
Das Rahmenteil 152 übt viele zusätzliche Funktionen aus ο Uin die Festlegeklinken 134 in federnd nachgiebiger Anlage an den ihnen zugeordneten Zahnstangenab·» schnitten au halten» sind an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmenteils 152 Blattfedern 168 mit Schrauben 170 befestigt (siehe Figuren 1 und 15)» Jede Blattfeder 168 ist gabelförmig ausgebildet und mit sich nach oben erstreckenden Schenkeln 172.1, 172«3 sowie mit sich nach unten erstreckenden Schenkeln 172.2» 172.4 versehen0 die an entsprechenden Teilen 140.1, 140.2, 140.5s 140,4 der Klinken 134.1 bis 134o4 anliegen. Dabei sind an den oberen bzw. unteren Seiten des Rahmenteils 152 die Befestigungselemente 136*1 und 136-3 angeordnet„ während an den Seitenflächen die Befestigungselemente 170 für die Blattfedern vorgesehen sindc Zusätzlich gestattet die obere und untere Gabelung des Rahiaenteils 152δ daß sich die Abkröpfungen 102a der Stangenelemente 102.1 und 102 „3 nach oben durch die obere Gabelung und die Stangenelemente 102.2 und 102.4 nach unten durch die untere Gabelung erstrecken,, so daß die Flansche 130 mit den oben am Rahmenteil 152 angeordneten Klinken 134.1 und 134.3 sowie den unterhalb des Rahmeuteils 152 angeordneten Klinken 134.2 und 134.4 in Eingriff gelangen können»
Die Ausgestaltung der Stangen 98 wird dadurch kompliziert^, daß sie in der Lage sein müssen,, gleichzeitig fünf Funktionen auszuführen, nämlich j Antriebsberührung iait einem der Wählritzel 90.1 bis 90.4; Antriebsberührung mit einem der Ritzel 112,1 bis 112.4 der
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Druckvorrichtung; Rektifizierung bzw. Festlegung einer der Klinken 134; Antriebseingriff mit einem Ritzel eines der Segmenträder; und gleitende Lagerung der Stange 98 selbst in einer der Platten 146 > 148 des Trägers 144. Die Ausbildung wird ferner dadurch kompliziert» daß nur die Wählritzel 90.1 bis 9Q.4 und die Segmentradritzel 128.1 bis 128.4 innerhalb der Hohlräume 88 und 150 des Trägers 144 und daher nahe der Bewegungsbahn der St angene lernen 1Te 100,1 bis 100.4 sowie 102.1 bis 102.4 liegen, während die Ritzel 112.2 bis 112.4 der Druckvorrichtung seitlich versetzt und die Festlegeklinken 134 oberhalb und unterhalb des Rahmenteils 152 angeordnet sind. Das Problem des Antriebseingriffes mit den Ritzoln des Druckwerkes wird durch die an den vorderen Stangeneleraenten 100.1 bis 100.4 angeordneten seitlichen Ansätze 106.1 bis 106.4 gelöst, durch welche die Zahnstangenabschnitte 110 in die Nähe der Ritzel der Druckvorrichtung gebracht werden, während das Problem des Eingriffs mit den Festlegeklinken 134 durch die vertikalen, rechtwinkligen Abkröpfungen 102a gelöst ist, die vorstehend bereits beschrieben ist. Trotz ihrer verschiedenen Ansätze und Abwinklungen müssen die Stangen 98.1 bis 98.4 jedoch unabhängig voneinander und ohne Behinderung durch ihre zahlreichen Abkröpfungen und Ansätze 102a, 106.1 bis 106.4 beweglich sein, damit die vier Zählwerkabschnitte 74.1 bis 74.4 einzeln betätigt werden können. Aus dem gleichen Grunde dürfen sich auch die Flansche 130.1 bis 130.4 und die Zahnstangenabschnitte 126.1 bis 126.4 nicht gegenseitig behindern, wenn sie trotz ihrer Gleitlagerung in den Platten 146, 148 die Segmenträder 128.1 bis 128.4 einr.tellen. Um eine gegenseitige Behinderung zu vermeiden, 3ind die verschiedenen Elemente und Teile der
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Stangen 98.1 bis 98·4 umgefaltet? miteinander geschichtet und gleitbar verschachtelt«, wie nachstehend beschrieben wird«
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind die vorderen Elemente 100.1 bis 100.4 der Stangen 98 innerhalb des vorderen Hohlraums 88 parallel und nebeneinanderliegend angeordnet und können sich daher nicht behindern» Sie beiden Stangenelemente 100.1 und 100.2 für die niedri« geren Werte sind unterhalb und die beiden Stangenele» mente 100.3 und 100.4 für die höheren Werte oberhalb der Drehachse der Welle 84 gelegen. Demgemäß greifen die Zahnstangenabschnitte 104.1 und 104.2 für die niedrigen Werte von unten in die ihnen zugeordneten Ritzel 90.1 und 90.2 ein, während die beiden Zahnstangenabschnitte 104.3 und 104.4 für die höheren Werte in die ihnen zugeordneten Wählritzel 90.3 und 90.4 von oben eingreifen (siehe Fig. 10). Die Stangen 98.1 und 98.2 werden daher durch die Ritzel 90.1 und 90.2 von ihren vorderen Endstellungen nach hinten (siehe Figuren 6 und 5) und die Stangen 98.3 und 98.4 entsprechend durch die Ritzel 90.3 und 90.4 aus ihren hinteren Endstellungen nach vorn bewegt (siehe Figuren 4 und 3)· Um diese verschiedenen Richtungen der Stangenbewegung zu ermöglichen, erstrecken sich die Schlitze 162.3 und 162.4 von ihren ihnen zugeordneten Nieten 160B 166 nach hinten, während sich die Schlitze 162.1 und 162«2 nach vorn erstrecken. Es sei darauf hingewiesen, daß die Drehrichtung der einzelnen Segmenträder 62 und der Druckräder 95 von der Bewegung der Stangen 98 abhängt.
Die erwähnte gegenseitige vertikale Versetzung der Stangenelemente 100.1 bis 100.4 gestattet es9 daß
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ihre die Druckräder betätigenden, seitliehen Ansätze 106 innerhalb des Gehäuses 116 der Druckvorrichtung so übereinanderllegen, daß sie sich nicht gegenseitig behindern. So ist, wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist, der unterete Ansatz 106.1 von der unteren Kante des Stangenelementes 100.1, einem der beiden, unteren Stangenelemente 100 (siehe Fig. 6), abgebogen. Der nächst darüberliegende Ansatz 106*2, der im Abstand zu dem Ansatz 106.1 angeordnet, über diesem liegt, ist von der oberen Kante des Stangenelementes 100.2 (siehe Fig. 5) abgebogen· Der über diesem liegende dritte Ansatz 106.5 der, ohne ihn zu behindern, im Abstand zu dem Ansatz 106.2 über diesem liegt ist von der unteren Kante der Stange 100.3 (siehe Fig. 4) abgebogen, weiche eine der beiden ofesm angeordneten Stangen 100.1 y 100.2 ist. Schließlich ist der vierte Ansatz 106.4 im Abstand über dem Ansatz 106*3 liegend, und ohne diesel, au wohindern, von der oberen Kante der anderen oberen Stange 100.4 (siehe auch Fig. 3) abgebogen.
Die hinteren Stangenelemente 102.1 bis 102.4 sind mit den vorderen Elementen 100.1 bis 100.4 so verbunden daß sie sich von diesen mit verhältnismäßig geringem gegenseitigem Abstand parallel und nebeneinanderliegend nach hinten erstrecken (siehe Fig. 9). Ein geringer gegenseitiger Abstand ist erforderlicht um den Durchtritt der Stangen durch die inneren öffnungen des Druckvorrichtungsgehäuses 116, den Ansatz ?1S die Buchse 69« den Ansatz 68 und das Rahmenteil 152 zu ermöglichen (siehe Fig. 16). Dieser geringe Abstand läßt sieh dadurch erreichen, daß man die hinteren Stangenelemente 102.3 und 102.4 mit den zugeordneten vorderen Stangenelementea 100.3 und 100.4 direkt derart
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verbindet, daß die Stangenelemente 100·3» 102*3 bzw. 100*4, 102,4 im wesentlichen fluchten. Die hinteren Stangenelemente 102.1 und 102.2 der anderen beiden Stangen sind jedoch zu den vorderen Stangengelementen 100*1 und 100o 2 seitlich versetzt angeordnet und werden dadurch in die Nähe der hinteren Elemente 102.3 und 102.4 gebracht. Diese versetzte Anordnung wird dadurch bewirkt, daß die hinteren Elemente 102.1 und 102*2 nicht direkt an den vorderen Elementen 100.1 und 100.2, sondern an den Ansätzen 106*1 und 106.2 der vorderen Elemente 100.1 und 100.2 befestigt werden.
An der Stelle, an der sie von den vier Vorsprüngen des Rahmenteile 152 umgeben sind, unterteilen sich die hinteren Stangenelemente in eine aus den beiden mit nach oben gerichteten Abkröpfungen 102a (Figuren 6 und 4) versehenen Stangenelenenten 102.1, 102.3 bestehende erste Gruppe und in einer aus den beiden nach unten gerichteten Äbkröpfungen versehenen Stangenelementen 102.2 und 102.4 (siehe Figuren 5 und 3) bestehende zweite Gruppe. Wie bereits erwähnt, erstrecken sich die nach oben gerichteten Abkröpfungen 102a in die obere und die sich nach unten erstreckenden Abkröpfungen in die untere Gabelung des Rahmenteils 152. Die an die oberen bzw* unteren Abkröpfungen 102a anschließenden Flansche 130.1, 130.3 bzw. 130.28 130.4 liegen oberhalb bzw. unterhalb des Rahmenteils 152, so daß ihre Zahnstangenabschnitte 132.1, 132β5 bzw. 132.28 132.4 mit den an den unteren bzw. oberen Seiten dieses Rahmenteils gelagerten Klinken in Eingriff gelangen können. Eine sich gegenseitig nicht störende Anordnung ist dadurch gesichert,, daß die AbkrÖpfung 102a des Stangenelementes 102.1 sich etwas höher er-
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streckt als die Abkröpfung des Stangenelementes 102.5 der gleichen oberen Gruppe, und daß der Flansch 130.1 etwas breiter als der Flansch 130.3 ausgebildet ist. Dadurch kommt die von den Teilen 150.3 und 102a des Stangenabschnittes 102.3 gebildete Abwicklung innerhalb der von den Teilen 130.B1 und 102a gebildeten · Abwicklung des Abschnittes 102.1 zu liegen, so daß die beiden nach oben weisenden Abkröpfungen 102a nebeneinander und die Plansche 130.1 und 130.3 übereinander angeordnet sind. Zusätzlich dazu liegt auf dem Rahmenteil 152 die Klinke 134.1 auf der Klinke 134.3 auf, so daß diese Klinken mit den Zahnstangenabschnitten 132.1 und 132.3 der Flansche 130.1 und I3O.3 im Eingriff stehen.
Unterhalb des ßahmenteils 152 ist die Anordnung die gleiche, indem die nach unten weisende Abkröpfung 102a des Stangenelementes 102.4 sich in der unteren Gruppe etwas tiefer nach unten erstreckt, als die Abkröpfung des Elementes 102.2, und der Flansch 130.4 etwas breiter als der Flansch 130.2 ist. Vie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kommt dann die aus den Teilen 130.2 und 102a des Stangenelementes 102.2 gebildete Abwinklung im Inneren der Abwicklung der Teile 150.4 und 102a der Stange 102.4 zu liegen, derartβ daß ihre abwärtsgerichteten Abkröpfungen 102a nebeneinander liegen und der Flansch 130.4 unter dem Flansch 130.2 liegt, wobei sich alle Teile nicht gegenseitig behindern. Zusätzlich liegt unter dem Rahmenteil 152 die Festlegeklinke 134.4, so daß diese Klinken mit den Zahnstangenabschnitten 152.4 und 132.2 der Flansche 130.4 und 130.2 im Eingriff stehen«
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Die Figuren 3 und 4 zeigen ferner, daß die Stangen» elemente 102.4 und 102*3 nahe an ihrem hintersten Ende so ausgebildet sind, daß ihre Zahnstangenabschnitte 126 ebenfalls übereinanderliegend wobei an der oberen Seite des Trägers 144 (siehe auch Fig« 7) der Zahn« Stangenabschnitt 126.1 über dem Abschnitt 126·3 liegt und an der unteren Seite des Trägers 144 der Abschnitt, 126.2 über des Abschnitt 126.4, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Der Zählwerksmeohanismus
Vie bei dem bekannten Gegenstand der vorstehend bereits mehrfach erwähnten HS-Patentschrift befinden sich die Segmenträder 62.1 bis 62.4 nur während des Druckvorganges mit den Zählwerksritzeln im Eingriff. Der erfindungsgemäße Freistempler, stellt jedoch gegenüber dem bekannten Freistempler eine Verbesserung dar, die darin besteht, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die das Zählwerk 74 bei ausgerückten Segmenträdern in seinem jeweiligen Zustand halten. Ein Weg um dieses erfindungsgemäß zu erreichen besteht darin, besonders ausgebildete Halteserräder vorzusehen, die der Stellung des drehenden Trägers 144 derart zugeordnet sind, daß eine positive' Festlegung in jedem Zählwerksabschnitt stets vorhanden ist mit Ausnahme des Zustandes, wenn die Segmenträder ihre Eingabefunktion erfüllen·
Ein bevorzugter Veg gemäß der Erfindung besteht darin, federnd vorgespannte, eine Bremswirkung ausübende Klinkenelemente vorzusehen, die bei Betätigung des Zählwerkes nachgeben, und weiterhin Mittel vorzusehen,
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dl· bei Nichtbetätigung dee Zählwerkes die Kllnkenele ■ent· festklemmen und so eise Verriegelung dee Zähl·* herbeiführen.
01· Seg»enträder für das Zählwerk ?4 kommen mit den ihnen zugeordneten Zählwerksrltzeln Immer dann außer Singriff (siehe Fig. 7) wenn die Auslösevorrichtung nicht fortschreitet. Jedes Segmentrad 62.1e 62.2, 62.3, 62.4 ist auch alt des ihm zugeordneten Eingabe- bzw· Zählwerksritz·! ?2.1, 72.2, 72·3, 72.4 außer Eingriff, «•on während eines Arbeitsspiele das gewählte Segment 94- «Ines Segeentradea 62 noch nicht mit dem Ritzel in Eingriff gelangt oder bereits auSer Eingriff mit diesem ist, oder aber auch während eines ganzen Arbeitsspiele, wenn der sahnfreie Bereich 94VO des Segment» rades gewählt worden ist.
Um einen nicht festgelegten, Nschwimmenden" Zustand des Zählwerks In solchen Zeitbereichen zu verhindern, befinden sich bremsende Klinkenelemente ^14.1, 314.2, 314.5 und 314.4 mit jedem der Zählwerkritzel 73-1, 73.2, 73.3 und 73.4 In Eingriff (siehe Fig. 13, 14). Diese Klinkenelemente sind schwenkbar auf Wellen 316.1 bis 516.2 angeordnet und fassen zwischen die Zähne der erwähnten Zählwerkritzel ein» Dies 1st für das dem Zählwerkabsehnltt 74.1 zugeordnete Ritzel 73*1 und das Klinkenelement 314.1 in den Fig. 7 und 14 gezeigt. Die Klinkenelemente werden durch die Welle 516 umgebende Torsionsschraubenfedern 518.1 bis 518.4 in ihre Eingriff= Stellungen gedrückt. Die einen Enden 318a der Federn 318 drucken nach unten auf die zugeordneten Klinkenelemente und die entgegengesetzten Enden 318b drücken
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nach oben gegen vorstehende Leisten 520b, die an jedem von vier Klemmarmen 320· 1 bis 320.4- angeformt sind» Die Klemmarme sind mit Naben 320a (Fig. 14) versehen,, von denen die Naben der Arme 320.1 und 320.3 auf einer Welle 316.1 und die der Arme 320.2 und 320.4 auf einer Welle 3^6.2 sitzen und sich mit diesen Wellen drehen. Die Federn 3^8 bewirken, daß die Arme 320 die Klinkenelemente an die Verzahnung der Zählwerkritzel andrücken« Wenn die Segmenträder und die Ritzel die Zählwerkabschnitte betätigen, gegen die Federn 3^8 und die Klinkenelemente 314· jedoch federnd nach (vergleiche die Stellung des Klinkenelementes 314.1 in Fig. 7 mit seiner Stellung in Fig. 8). Die Klinkenelemente ratschen also bei der Eingabe von Werten über die Ritzelzähne hinweg (Fig» 8).
Während die Segmenträder mit den Ritzeln in Eingriff sind, bewegen sich an den Wellen 316.1 und 316.2 bewiest igte Nockenläufer 322.1 und 322.2 durch Ausnehmungen 325 und 324 hindurch, die an getrennten Nocken«· bahnen am Umfang der Scheibe 154· angeordnet sind9 welche den hinteren Rahmenteil des Trägers 144 bildet. Wenn die Nockenläufer sich in diesen Ausnehmungen befinden,, drehen die an den Wellen 316.1 und 316.2 befestigten Naben 322a dieser Läufer ihre Welle in solchen Richtungeng daß die Klemmarme 320 angehoben werden8 so daß die Klinkenelemente nachgeben können»
Zu jeder anderen Zeit befinden sich die Nockenläufer auf der Hochfläche 326 der Scheibe 154 (Fig. 13 und 14). Die Nockenläufer drehen dann ihre Wellen 316 in einer solchen Richtung, daß die Klemmarme gegen die KLinkenelemente 314·.1, 314-.2 drücken und diese mit ihren Ritzeln in Eingriff halten» so daß das Zählwerk
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74 verriegelt istt wenn keine Werte eingegeben werden.
Die Federn 318.1 bis 518.4 üben beim Drücken auf die Klemmarme eine Doppelfunktion aus8 indem sie einerseits die Klinkenelemente nachgiebig mit den Ritzeln 73 in Eingriff halten und andererseits als Rückholfedern für die Klemmarme 320.1 bis 320.4 und die Wellen 316.1 bis 316.2 dienen, und ferner die Nockenläufer gegen die Nockenflächen 324, 325 und 326 der Scheibe 154 drücken«
Es wurde bereits erwähnt, daß die Segmeriträder 62.1 und 62.3 an einer Seite des Trägers 144 mit den betreffenden Zählwerkritzeln 72 während der ersten Hälfte der Trägerdrehung und die Segmenträder 62.2 und 62„4 an der anderen Seite des Trägers mit den Ritzeln 72 während äer zweiten Hälfte der Trägerdrehung in Eingriff sind» Aus Fig. 14„ in der der Pfeil 78 die Trägerdrehrichtung zeigt, ist ersichtlich^ daß die Ausnehmung 325 (die sich zwischen den Auf lauf flächen 32f?a und 325b erstreckt) und die zwischen den Auflaufflächen 324a und 324b liegend© Ausnehmung 324 so zueinander versetzt sindt daß zuerst der Nockenläufer 322,1 während dem die Segmenträder 62.1 und 62 a 3 in Wirkstellung bringenden Teil der Trägerdrehu&g in die Ausnehmung 325 und der zweite Nockenläufer 322β2 in dem anschließenden Teil der Trägerdrehung9 in der die Segmenträder 62.2 und 62.4 in Wirkstellung sind,, indie Auonehraung 324 eintritt. Um eine zu große Zähl» werkdr-ehung zu verhindern,, sind die Auflaufflächea 324b und 325b so angeordnet t daß sie das Zählwerk
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sofort verriegeln, v/enn der letzte Zahn des treibenden Segments 94 von dem zugehörigen Zählwerkritzel 72 freikörnst.
Auf den Wellen 516.1 und 316.2 sind außer den auf ihnen angeordneten Klinkenelementen % Klemmarmen und Federn die das Zählwerk gegen Bückdrehung sichernden Klinken 328.1 und 328.2 drehbar gelagert (Fig. 13 und 17). Den letzterwähnten Klinken zugeordnete ocbraubenfi»dern 330.1 und 330.2 umgeben di<» Wellen, wobei ein Ende jeder Feder gegen einen Rahmenteil 317 drückt und das andere Ende jeder Feder die Klinke 528.1 bzw. 328.2 an das zugeordnete Ritzel 73 andrückt und dieses gegen Rückdrehung sichert. Dies ist für die Klinke 328.1 und das Ritzel 73.4 in Fig. 17 gezeigt.
Die Verriegelungseinrichtung
Wie aus Fig. 11A ersichtlich ist, versetzen die Abtriebswelle 50 und äe.s Antriebsrad 52 den Träger 144 über ein R&ä 5*4 in Drehung, das den zylindrischen Ansatz 68 umgibt und axt Schrauben 153 (Fig. 16) am Träger befestigt ist. Eine Drehung erfolgt, wenn die Auslösevorrichtung 40 den Schalter 174 in Reihe mit dem Kehrfachanschluß schließt. Der Schalter hat einen Betätigungsknopf 176, der bei Aufwärtsbewegung (Pfeil 177 in Fig. 12) eines Schalterbetätigungshebels 178 von diesem geschaltet wird. Der Hebel 178 besteht mit einem Nockenläufer 2JO und einer Anschlagklinke 220 aus einem Stück und bildet mit diesen Teilen einen dreiarmigen Winkelhebel, der auf der Welle 180 der Auslösevorrichtung drehbar angeordnet ist. Wenn dieser dreiarmige
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Winkelhebel 178, 220, 230 sich in Uhrzeigerrichtung in Fig. 12 dreht, schließt der Hebel 178 den Schalter 174.
Diese Drehung des Winkelhebels wird von einer auf der Welle 180 mittels Breikantverbindungen fest angeordneten Klinke 196 hervorgerufen» die sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Auslösehebels 58 bewegt, wenn dessen hakenförmiges Ende 58a mit einem Umschlag E oder dergl. Berührung hat. Der Auslösehebel ist schwenkbar auf einem Antriebsglied 182 (Fig. 12) mittels einer U-förmigen Halterung 186 befestigt, die an einer in einer Nabe 182a des Antriebsglieds 182 gelagerten Welle 188 befestigt ist. Eine Feder 192 ist zwischen der Welle 180 und einem Vorsprung 186a der Halterung 186 eingespannt, um den Auslösehebel 38 und das Antriebsglied 182 bei normalem Betrieb in Antriebsberührung zu halten. Die auf den Hebel 38 vom Umschlag E ausgeübte Kraft wird daher normalerweise eine Drehung des Hebels 38 und der Halterung 186 um die Welle 188 nicht verursachen. Vielmehr werden der Hebel 38, die Halterung 186 und die» Welle 188 das Antriebsglied 182 so bewegen, daß dieses die Welle 180 in Richtung des Pfeils 181 dreht.
Wenn sich die Welle 180 in dieser Richtung dreht, dreht sich die Klinke und kommt mit der Fläche 200a einer Begrenzungsklinke 200 in Berührung. Die Klinke 200 ist mittels einer an ihrem unteren Ende angeformten Nabe 200b auf einem Schildzapfen 210 gelagert, der aus dem Schalterbetätigungshebel 178 vorsteht. Eine die Nabe 200b umgebende Torsionsfeder 218 liegt mit ihrem einen Ende 218a an einem Ansatz 178a des Hebels 178an. Das andere Ende 218b der Feder ist
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über die Klinke 200 gehakt und spannt diese an dem Zapfen 210 so weit vor, Me die Fläche 178b mit der unteren Fläche 216a eines an der Habe 200b der Begrenzungsklinke 200 angeformten Ansatzes 216 in Berührung kommt. Wenn die Klinke 200 von der Feder 218 in ihrer Stellung gehalten wird und der Winkelhebel 178, 220, 230 von der Klinke 196 bewegt Wird, wird das finde dieser Bewegung dann erreicht (Fig. 110), wenn die Begrenzungsklinke 200 auf die Fläche einer Ausnehmung 202 auftrifft. Diese Ausnehmung ist Teil der Nockenbahn eines auf der Welle 50 mittels Muttern 206 und Unterlegscheiben 208 befestigten Rads 204·. Danach kann der Auslösehebel 38 von dem Umschlag Ξ ohne ein Spannen der Feder 192 nicht weiterbewegt werden. In seiner versetzten Stellung dient also das Ende 38a des Auslösehebels als zeitweiser Anschlag für den Umschlag S und legt dessen Stellung bei Beginn des Druckvorgangs fest.
Bevor ein Arbeitsspiel beginnt, feefindet sich die Anschlagklinke 220 des Winkelhebels 178, 220, 230 in einer Stellung (Fig. 11A), in der sie an einer Anschlagfläche 222 einer Nockenbahn 224 des Antriebsrads 52 anliegt. In dieser Stellung der Anschlagklinke 220 ist die Bewegung des Rads 52 am Ende des vorhergehenden Arbeitsspiels zum Stillstand gekommen. Wenn sich aber bei einem Arbeitsspiel der Winkelhebel 178, 220, 230 auf Veranlassung der Klinke 196 dreht, verschwenkt sich die Begrenzungsklinke 220 von der Anschlagfläche 222 weg (s. Fig. 110) und gestattet die Drehung des Antriebsrads 52, so daß das Arbeitsspiel vor sich gehen kann. Kurz nachdem diese Freigabe der Klinke stattfindet und gerade bevor der Umschlag E
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seine oben beschriebene Druckstellung erreicht, trifft der Schalterbetätigungshebel 178 auf den Knopf 176 auf und schließt den Schalter 174·· Der Motor dreht dann das Antriebsrad 52 und das Had 204- in Richtung der Pfeile 201.
Unmittelbar vor dem Drucken dreht sich die Ausnehmung 202 an der Begrenzungsklinke 200 vorbei, so daß danach diese Klinke von der Nockenbahn 204a berührt wird und von der Welle 50 winklig wegbewegt wird. Uo diese Bewegung ausführen zu können» dreht sich die Klinke 200 um den Zapfen 210 gegen die Torspannung der Feder 218 und hebt den Ansatz 216 von der Fläche 1?8b ab. Wenn die Klinke 200 auf diese Weise aus ihrer wirksamen Stellung herausbewegt worden ist, steht sie nicht mehr mit der Klinke 196 in Berührung.
In dieser Weise wird also der Winkelhebel zur Vorbereitung seiner Rückbewegung in seine Ausgangsstellung von der Klinke 196 und von der Welle 180 gelöst.
Das Lösen des Winkelhebels wird jedoch verzögert, solange die Fläche 226 der Nockenbahn 22A- die Anschlagklinke 220 radial nach außen hält. Hierdurch wird der Winkelhebel 178» 220, 230 in seiner Winkelstellung gehalten, damit der Schalterbetätigungshebel 178 angehoben bleibt und den Schalter 174· während einer Umdrehung der Räder 52 und 204 geschlossen hält.
Das Sad 204 ist mit Zähnen 204b versehen, um in üblicher Weise eine nicht gezeigte Umschlagauswerfrolle und eine nicht gezeigte Gegendruckrolle 3^ anzutreiben. Das Rad 52 weist eine Lücke 52a von einem Zahn auf, um den Zusammenbau der Maechine zu erleichtern.
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Das oben beschriebene Außereingriffbringen der Klinken 196 und 200 dient dem weiteren Zweck, ein Weiterdrehen der Welle 180 zu gestatten. Während des Fortodruckes wird der Umschlag E durch Drehen der Druckvorrichtung 32 (Fig» 1) und der Gegendruckrolle 34 weiterbewegt. Diese Bewegung des Umschlags E bewirkt» daß sich der Auslösehebel 38 und die Welle 18Ö weiter in Bichtung des Pfeils 187 über die in Pig. 110 gezeigte Stellung hinaus drehen. Der Auelösehebel 38 tritt dann in eine Nut 34a der Gegendruckrolle 34- ein und gibt den Umschlag E für eine zusätzliche Bedruckung und anschließendes Auswerfen frei. Danach wird der Auslösehebel 38 in der Nut 34a gehalten und hält dabei die Auslösewelle 180 und die Klinke 196 in ihren Stellungen, solange sich der Umschlag über die Gegeßws?uckrolle 34· und das Ende 38a des Hebels 38 bewegt.
Nach dem vollständigen Auswerfen des Umschlags werden, wenn die nacheilende Umschlagkante das Ende 38a passiert ha*, der Auslösehebel 38 und die Welle 180 freigegeben, lie Welle 180 wird dann durch die gegen ein Piihlerglied 234 wirkende Feder 240 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Bei der Rückkehr der Welle schlägt das äußere iSnde der Klinke 196 an die gekrümmte Fläche 200c der Begrenzungsklinke 200 an und bewegt sich an dieser entlang, wobei sie die Begrenzungsklinke um den Drehzapfen 210 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen dem Druck der Feder 218 verschwenkt, bis diese Bewegung der Begrenzungsklinke es der Klinke 196 gestattet, sich unter die Flache 200a zu schieben. Dadurch werden die Klinken 196 und 200 wieder in ihre Ausgangsstellung für das nächste Ar-
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beitsspiel gebracht. Venn die Klinke 196 unter die Fläche 20Oa gleitet« schwenkt die Feder 218 die Klinke in Uhrzeigerrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück, first dann, wenn die Klinken 196 und 200 auf diese Weise wieder in Eingriff gelangt sind, kann ein neues Arbeltsspiel beginnen.
Während des Arbeitsspiels wird durch die Drehung des Winkelhebels 178, 220, 2J0 der Nockenläufer 250 in eine Ausnehmung 228b einer am Rad 52 angebrachten weiteren Nockenbahn 228 gebracht. Am Ende des Arbeitsspiels geht die Ausnehmung 228b in die Nockenfläche 228a über und trifft auf den Nockenläufer 230 auf und verschwenkt den Winkelhebel in seine Ausgangsstellung zurück, wobei sich der Hebel 178 senkt und den Schalter 174- Öffnet, so daß das Arbeitsspiel endet. Nachdem sich der Schalter geöffnet hat, laufen die Welle 50 und das Bad 52 solange frei weiter, bis die Anschlagklinke 220 wieder an der Fläche 222 (Fig. 11A) anliegt. Eine aicht gezeigte übliche Reibungskupplung ist im Antrieb vorgesehen, um den Motor bei diesem scharfen Stillsetzvorgang auszukuppeln.
Die gerade beschriebene Vorgangsfolge findet nur dann statt, wenn kein Grund vorliegt, um das Arbeitsspiel nicht durchzuführen. Es gibt jedoch eine Anzahl von Bedingungen, bei denen ein Freistempler keinen Portowert drucken darf; d.h. dann, wenn die Zugangstür zu der das Zählwerk 74- aufnehmenden Kammer offen ist; wenn der sich vermindernde Kontostand im Zählwerk geringer ist als der größte druckbare Einzelwert (z.B. DM 9.99-9/1C* und wenn die Stellvorrichtung nicht festgelegt ist. Eine Nichtfestlegung der Stellvor-
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richtung hat zwei schwerwiegende Folgen. Erstens können die Druckräder 95 unbestimmte Zwischenstellungen einnehmen, und zweitens können sich die Segmenträder 62 in unbestimmten Zwischenstellungen befinden, so daß keines von zwei benachbarten Segmenten sich in einer richtig mit dem zugehörigen Zählwerkritzel ausgerichteten Stellung befindet und die Eingabe des Werts in das Zählwerk unterbleibt. Ss müssen daher Verriegelungsmittel vorgesehen sein, die die Auslösevorrichtung 40 beim Vorhandensein der erwähnten Bedingungen verriegeln. .
Die Auslösevorrichtung 40 weist ein Fählerglied 234 auf, das auf einer Welle 236 schwenkbar ist, die an einem Blook 238 angeordnet ist, der durch Dreikantbefestigung umdrehbar mit der Welle 180 der Auslösevorrichtung verbunden ist. Eine mit ihrem einen Ende in einer im Block 238 vorgesehenen öffnung 242 und mit ihrem anderen Ende durch eine öffnung 244 des Fühlergliedes hindurchgesteckte Feder 240 spannt das Glied so vor, daß es sich im Uhrzeigersinn (Fig. 11A und 12) um die Welle 236 zu drehen sucht. Die Bewegung des Fühlergliedes in dieser Richtung ist aber dadurch begrenzt, daß das Glied sich nach oben durch einen Schlitz 67a im Bodenteil 67 erstreckt und durch die Feder 240 gegen die eine Kante des Schlitzes angedrückt wird. Ein Stift 246 springt vom oberen Ende des Glieds 234 vor und der Schlitz 67a ist zu eng um eine Abwärtsbewegung des Stifts durch den Schlitz hindurch zu gestatten. Das Glied muß also seine den Schlitz blockierende Stellung beibehalten, so daß kein Werkzeug zum Manipulieren des Freistemplers durch diesen Schlitz eingeführt werden kann.
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Die Stellung der das Ftihlerglied lagernden Welle 1st exzentrisch zur Welle 180 der Auslösevorrichtung· Wenn daher die Welle 180 sich unter dem Einfluß des Umschlags E und des Auslösehebels 38 in Richtung des Pfeils 181 dreht, wird das Glied 23* in Richtung des Pfeils 235 (Hg. 12) angehoben, Das Fiihlerglied hat jedoch eine nach oben weisende Schulter 248, die an einem aus einem Riegelglied 25* herausgebogenen Ansatz 252 zur Anlage kommt. Das Riegelglied 25* ist drehbar auf einer Welle 256 gelagert* die ihrerseits in der aufrechtstehenden Rahmenplatte 70 (Fig. 1) gelagert ist. Das Riegelglied ist um diese Welle im Uhrzeigersinn (Fig. 11) durch eine Zugfeder 266 vorgespannt% deren eines Ende in nicht gezeigter, üblicher Weise an der Platte 70 befestigt ist und deren anderes Ende an einem abwärtsgerichteten Vorsprung 268 des Riegelglieds befestigt ist. Bei der bei Beginn des Arbeitsspiels erfolgenden Drehung der Welle 180 drückt die Schulter 248 nach oben gegen den Ansatz 252 und dreht das Riegelglied 25* um seine Welle 256 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Spannung der Feder 266. Das Riegelglied 254 kann sich aber von seiner Ausgangsstellung (Flg. 11A) in die in Fig. HB und 11C gezeigte Stellung bewegen, in der der Vorsprung 268 auf der Bodenwand 6? anschlägt. Diese kleine Aufwärtsbewegung des Riegelglieds gestattet keine Aufwärtsbewegung des Fühlerglieds von solcher GröBe, daß sie zu einer Auslösung eines Arbeitsspiels führen könnte.
Wenn nichts erfolgt, um das Fühlerglied 2J4 vom Riegelglied 254 zu losen, reicht der Druck des Umschlags E auf den Auslösehebel 38 nicht aus» um ein.'Arbeite-
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spiel einzuleiten, da die Klinke 196 sich niemals so weit anhebt, daß sie mit der Begrenzungsklinke 200 in Singriff gelangt und den Schalterbetätigungshebel 178 bewegt. Wenn die Bedienungsperson aber dennoch den Umschlag Ξ gegen den Auslösehebel 38 drückt, wird sich lediglich die Feder 192 strecken und den Hebel 38 und seine Halterung 186 um die Welle 188 verschwenken« ohne die Auslösewelle 180 über seine durch das Biegelglied 254 gestattete Stellung hinaus su drehen.
0er einzige Weg, um das Fühlerglied 23^- außer Eingriff alt den Riegelglied 254· zu bringen» besteht darin, das Glied 25* durch einen aus der Scheibe 260 vorspringenden Ansatz 258 in Richtung des Pfeils 255 (Fig. 11C) wegzudrücken. Die Scheibe 260 ist ein in wesentlichen kreisförmiges Blechteil, das vor den Rad 5* drehbar auf dem zylindrischen Ansatz 68 angebracht ist. Bei einer Drehung der Scheibe 260 entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 261 in Fig. 110) trifft der Ansatz 258 auf die geneigte Fläche 262 des Fühlerglieds 23* auf und dreht dieses solange um seine Welle 236 entgegen dem Druck der Feder 240, bis die Schulter 248 des Glieds vom Ansatz 252 des Biegelglieds freikommt. Der Schlitz 67a in der Bodenwand 67 ist lang genug, um eine solche Bewegung des Fühlerglieds zu gestatten.
Um die beschriebene Bewegung zur Freigabe des Fühlerglieds durchführen zu können, ist die Scheibe 260 durch eine den Ansatz 68 umgebende Torsionsfeder 270 vorgespannt, deren eines Ende in das Innere eines der Hohlstifte 65 (s. Fig. 11A, 16) und dessen anderes Ende in eine Kerbe 258a de3 Ansatzes 253 der Scheibe
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einfaSt. Eine Drehbewegung der Seheibe 260 durch die Feder 270 wird durch die Schrauben 153 umgebende Paßringe 336 begrenzt. Die Schrauben 153 erstrecken sich durch das Bad 5* hindurch und sind in den Seitenteil 152 des Trägerrahmens eingeschraubt (Fig« 18). Sie faßringe 33(6 erstrecken sich mit Spiel durch bogenförmige Schlitze 276 der Scheibe 260, wodurch eine Totgangkupplung sswischen Scheibe 260 und Had 54- gebildet wird»
tTedoch können drei verschiedene Umstände verhindern, daß die Schaltscheibe 260 nicht auf die Feder 270 anspricht und sich nicht zur Freigabe des Fühlerglieds 234- vom Biegelglied 254 dreht. Wie aus Fig. HA ersichtlich, ist nämlich am Biegelglied 254 eine Schulter 264 vorgesehen, welche anfänglich am Ansatz 158 anliegt, um eine Drehung der Scheibe 260 im Gegenuhrzeigersinn zu verhindern. Im übrigen sucht auch die Feder 266 das Biegelglied an dem Ansatz 253 anzudrükken. Folglich besteht der einzige Weg zur Freigabe der Schaltscheibe 260 darin, das Biegelglied bis zur Grenze seiner entgegen dem Ohrzeigersinn erfolgenden Bewegung und entgegen der Kraft der Feder 266 um die Welle 256 zu drehen. Wie aus Fig. 110 ersichtlich» bewirkt eine solche zur direkten Freigabe des Fühlerglieds 234- nicht ausreichende Bewegung des Riegelglieds, daß die Schulter 264 sich aus ihrer unterhalb des Ansatzes 258 liegenden Stellung soweit herausbewegt, bis sie eine Drehung der Scheibe 260 im Gegenuhrzeigersinn nicht mehr blockiert. Die Scheibe bewegt sich dann in die in Fig. 11C gezeigte Stellung, wobei das Fühlerglied 234 vom Biegelglied 256 freikommt.
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Von den drei oben erwähnten Umständen oder Bedingungen behindern zwei die Freigabe der Schaltscheibe dadurch, daß sie die Freigabebewegung des Riegelgliedes blockieren und der dritte Umstand bewirkt dies durch eine Blockierung der Scheibe selbst. Das Riegelglied 254- wird insbesondere bei "offener Zählwerktür" und bei "niedrigem Kontostand" blockiert bzw. in einer die Freigabe der Scheibe verhindernden Stellung gehalten.
Normalerweise befindet sich ein kammartiges Blockierglied ?98 in der in Fig. 11A gezeigten Stellung, in der ein an ihm vorgesehener Vorsprung 300 roit einem in einem Arm 254-a des Hiegelglieds vorgesehenen Schlitz 502 ausgerichtet ist. Diese Ausrichtung ermöglicht es, daß der Vorsprung dann in den Schlitz eintreten kann, wenn das Fühlerglied 234· sich nach oben bewegt. Dabei wird das Riegelglied 254· um seine Welle 256 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Das Zählwerk 74- befindet sich in einer Kammer, die durch eine mit nicht gezeigten Scharnieren versehene Zugangstür 278 (Fig. 11D) verschlossen oder geöffnet werden kann. An der Seite des Zählwerks 74- ist ein senkrecht bewegliches Türglied 284· angeordnet, das einen sich nach, unten erstreckenden Fuß 288 und awei nach oben vorstehende Ansatz* 290 aufweist. Durch einen nicht gezeigten, das Türglied durchdringenden 3erJ.crech.tea Schlitz erstreckt sich eine Schraube 282, die in einen Teil 75 des Zählwerks eingeschraubt ist. Zwischen dieser Schraube und einer zwischen den Ansätzen 290 liindurchgeführten Stange 292 ist das Türglied senkrecht: beweglich. Durch eine Feder 294·,
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deren oberes Sude an #ler Stange 292 \md deren unteres Ende an einem am Sürglied angeordneten Stift 293 befestigt ist, wird das Türglied bis zur äußersten oberen Grenze seiner Bewegung nach oben vorgespannt. Diese obere Grenze wird erreicht, wenn die Stange 292 am Boden der Gabelung der Ansätze 290 anliegt. Wenn die Tür 278 geschlossen ist, trifft ein Türvorsprung 296 auf die Ansätze 290 des Türglieds auf und drückt diese entgegen der Kraft der Feder 29* nach unten.
Wenn die Tür 278 offen ist, drückt der Türvorsprung 296 das Türglied 284 nicht mehr nach unten. Vielmehr wird das Türglied jetzt durch die Feder 29* in Richtung des Pfeils 301 angehoben und betätigt über einen Hebel 354 ein übliches nicht gezeigtes Schloß für das Zählwerk und bewirkt ferner» daß der Fuß 288 mit einem am Blockierglied 298 vorgesehenen Finger 304 in Berührung kommt und diesen aufwärts zieht. Das Blockierglied ist drehbar auf einer Welle 306 angeordnet, die in einer aufrechtstehenden Sahmenplatte 317 (Fig. 1 und I3) des Zählwerks gelagert ist. Das Blockierglied kann sich also aufgrund der vom Fuß 288 ausgeübten Kraft in Fig. 11D im Uhrzeigersinn drehen. Wenn daher die Tür offen ist, kommt der Vorsprung 300 des Blockierglieds in Ausrichtung mit einer oberhalb des Schlitzes 302 liegenden Fläche des Arms 254a des Riegelgieds. Der Vorsprung 300 liegt also im Weg des Arms 254a und verhindert eine zum Drehen der Scheibe 260 erforderliche Drehung des Riegelgli<uds entgegen dem Uhrzeigersinn C17Ig- 11D). Diese Blockierung ist also bei geöffnetem Zustsnd der Tür 278 wirksam.
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Am oberen Ende des Blockierglieds 298 sind fingerartige Zählwerkfühler 508 angeordnet, die normalerweise auf der kreisförmigen Außenfläche der Räder des Zählwerks entlanggleiten (Fig. 11A). Wenn das Zählwerk 74- einen unteren Mindestkontostand erreicht hat, fallen diese Fühler 308 in eine Anzahl von Schlitzen 310 der Zählwerkräder ein (Pig. 11E). Dies ermöglicht es dem Blockierglied 298, sich unter dem Einfluß einer Feder 311 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Welle 306 zu drehen. Das eine Ende dieser Feder ist an einer der aufrechtstehenden Zählwerkplatten 317 und das andere Ende in einem Vorsprung 312 des Blockierglieds 298 befestigt. Dadurch gelangt der Vorsprung 300 in Ausrichtung mit einer unterhalb des Schlitzes 302 liegenden Fläche des Siegelgliedarms 254a (Fig. 11E)· Die Blockierung ist also auch bei zu niedrigem Eontostand wirksam und T@?%indert dabei eine Drehung des Biegelgliedes entgegen uem Uhrzeigersinn, die für die Auslösung eines Arbeitsspiels erforderlich ist.
Um die Blockierung noch einmal kurz zu beschreiben» sei herausgestellt, daß das Blockierglied 298 durch eine Zugfeder 311 in eine erste äußerste Stellung (Fig. 11E) gebracht wird, in der die Fühler 308 bei zu niedrigem Eontostand in die Schlitze 310 der Zählwerkräder einrasten. Wenn jedoch ein ausreichender Kontostand vorhanden ist, gleiten die Fühler über die Außenflächen der Zählwerkräder hinweg und halten bei gespannter Feder 311 das Blockierglied 298 in einer Zwischenstellung (Fig. 11A). Wenn die Zugangstür 278 zum Zählwerk 74 offen ist, wird das Blockierglied vom Türglied 28^1- und dessen Fuß 288 in seine entgegengesetzte
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äußere Stellung gedreht, wobei die Feder 311 weiter gestreckt wird. In jeder der beiösn äußeren Stellungen wird die Bewegung des Riegelgiedes 254 blockiert, so daß sich die Schaltscheibe 260 nicht bewegen und die Auslösevorrichtung 40 nicht betätigt werden kann. Nur in der mittleren Stellung des Blockierglieds ist der Vorsprung 300 mit dem Schiita 302 ausgerichtet, so daß sich das Riegelglied 25* (Fig. 11B) in der zur Freigabe der Schaltscheibe 260 (Fig. 110) erforderlichen Weise drehen kann. Die Scheibe kann bei ihrer Freigabe das Fühlerglied 234- vom Ansatz 252 des Riegelglieds lösen und dadurch die Betätigung der Auslösevorrichtung 4-0 ermöglichen.
Aus Fig. 15A, die zeitlich der Fig. 11A zuzuordnen ist, ist ersichtlich, daß die Ansätze 142 der vier Festlegeklinken 134.1 bis 134.4 durch im angetriebenen Rad 54 vorgesehene Fenster 5^-a und 54b hindurchragen, wobei die Ansätze 142 der oberen Klinken 143.1 und 134.3 durch das Fenster 54a und die der unteren Klinken 134.2 und 134.4 durch das Fenster 54b ragen.
Mit diesen Fenstern ausrichtbare ähnliche Fenster 260a und 260b sind in der Schaltscheibe 260 vorgesehen. Wenn die Klinken 134 mit ihren Spitzen 138 in die Zahnstangenabschnitte 132 einfassen (Fig. 15A und 15c) erstrecken sich die Ansätze 142 nicht in die Fenster 260a und 260b. Dies gestattet die für das Freigeben des Fühlerglieds 234 vom Riegelglied 254 erforderliche Relativbewegung zwischen dem angetriebenen Rad 54 und der Schaltscheibe (Fig. 150). Wenn jedoch eine oder mehrere der vier Klinken 134 sich um ihre Befestigungselemente 136 (s. Fig. 15B) in eine
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nicht zwischen die Zähne der zugeordneten Zahnstangenabschnitte 132 einfassende Stellung verschwenken» so daß die zugehörigen Schiebestangen 98 nicht richtig eingestellt sind, dann erstreckt sich der Blockieransatz 142 in das zugeordnete Fenster 260a oder 260b der Scheibe 260 und verhindert deren Drehung. Dies läßt sich aus Fig. 11B ersehen, die zeitlich der Fig. 15B zuzuordnen ist. Obwohl durch Anheben des Fühlerglieds 234 das Riegelglied 254 und seine Schulter 264 außer Eingriff mit dem Ansatz I58 der Scheibe 260 gelangt sind, kann sich die Scheibe nicht relativ zum Rad 254 drehen, da eine oder mehrere der Klinkenansätze 142 mit einer Kante der Fenster 26Oa oder 260b Berührung haben. Nur wenn alle Klinkenspitzen 138 in die ihnen zugeordneten Zahnstangenabschnitte ordnungsmäßig eingreifen, kann sich die Scheibe 260 in der in Fig. 110 und I50 gezeigten Weise bewegen.
Der der Schaltscheibe 260 durch die Schrsfuben 153» die an diesen angeordneten Paßringe 33&r und die Schlitze 276 gestattete Bewegungsbereich genügt, um die Fenster 260a und 260b außer Ausrichtung mit den Klinkenansätzen 142 zu bringen. Wenn dies geschieht, können die Klinken 134 sich nicht mehr aus ihren festgelegten Stellungen herausbewegen (Fig. 110 und Fig. 150)· Es ist daher eine gegenseitige Blockierung zwischen den Klinken 134 und der Scheibe 260 vorhanden. Durch die Festlegeklinken 134 wird also bei unrichtiger Einstellung der Stellvorrichtung nicht nur die Blockierung der Scheibe 260 bewirkt, sondern die Scheibe blockiert auch eine Bewegung der Klinken aus ihren richtig eingestellten Stellungen während eines Arbeitsspiels. Solange die Festlegeklinken 134 auf diese
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Weise verriegelt sind, können auch die Schiebestangen nicht bewegt werden und daher auch nicht die Druckräder und die Segmenträder.
Um die Schaltscheibe 260 relativ zum angetriebenen Bad 54 während eines Arbeitsspiels in der Klinkenblockierstellung zu halten, ist die Scheibe entlang eines Veils ihres Umfangs mit Zähnen 2600 versehen, die mit dem treibenden Rad 52 in Eingriff stehen, während am übrigen Umfang 26Od der Scheibe keine Zähne vorhanden sind. Vor der Schaltbewegung der Scheibe (siehe Pig» 11A) befinden sich die Zähne des treibenden Rads 52 gegenüber dem zahnlosen Umfangsbereich der Schaltscheibe und nicht im Eingriff mit den Zähnen 260c. Die Schaltbewegung (Pfeil 261, Fig. 11C) wird daher durch das Bad 52 nicht gestört. Bei der Schaltbewegung der Scheibe 260 gleitet der erste Zahn 260c an einer Einkerbung 52b eines Zahns des Rads 52 (Fig. 12) vorbei, so daß ein Ein-Zahn-Eingriff zwischen Rad 52 und Scheibe 260 vorhanden ist. Venn dann der Motor angeschaltet wird und das Rad 52 in Richtung des Pfeils 201 dreht, kommen nacheinander weitere Zähne in Eingriff. Dieser Zahneingriff besteht angenähert bis zum Ende eines Arbeitsspiels. Es werden also sowohl das Rad 5* als auch die Scheibe 260 bei der Drehung des Trägers 144 vom treibenden Rad 52 angetrieben, so daß während dieser Zeit ein winkelmäßig festes Verhältnis zwischen Scheibe 260 und dem Rad 54 vorhanden ist. Die Scheibe kann also ihre Stellung nicht ändern, so daß sie die Festlegeklinken 154 und die Stellvorrichtung 60 nicht freigeben kann.
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Nach Beendigung des Druckvorgangs wird aber durch Auswerfen des Umschlags E durch die Auswerferrollen der Auslösehebel 38 freigegeben, so daß sich die Welle 180 in ihre Ausgangsstellung zurückdrehen kann. Hierdurch wird das Fühlerglied 234· abgesenkt, worauf die Feder 266 das Riegelglied 254· wieder zurückstellt.. Wenn also das angetriebene Rad 54· und die Schaltscheibe 260 eine volle Umdrehung ausgeführt haben und die Zähne des treibenden Sads 52 außer Eingriff mit den Zähnen 260c der Scheibe gekommen sind und wieder dem zahnlosen Bereich 26Od der Scheibe gegenüberliegen, befindet sich das Riegelglied 254· wieder in Blockierstellung, so daß der Ansatz 253 der Scheibe wieder in Berührung mit dem Riegelglied gelangt. Die Scheibe dreht sich relativ zum angetriebenen Rad 54- und die Feder 2?0 wird wieder gespannt. Die Schaltscheibe ist dann für &en nächsten Auslösevorgang bereit.
Schlußfolgerung
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Freistempler es gestattet, die höchst wünschenswerte Gattung des einstellbaren Zählwerk-Antriebsmechanismus mit drehbaren Segmenträdern bei einem Zählwerk mit vier betätigbaren Stellen zur Anwendung zu bringen, so daß man mit dsm Freistempler Porti bis zu DM 9*99-9/10 frankieren kann, und daß die Stellvorrichtung für diese Segaienträder rektifiziert ist und nur eine einzige Anordnung von Schiebestangen benötigt, die in einem Hohlraum eines drehbaren Trägers beweglich sind. Außerdem ist das Problem der
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Zählwerk-Unsicherheit während der Zeit, in der die Segmenträder nicht damit im Eingriff stehen, durch positive Verriegelung des Zählwerks gelöst.
Es sei nochmals darauf verwiesen, daß die vorstehende Beschreibung nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft.
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Claims (1)

  1. eingegangen anL^J
    ß/. /f-3
    Ansprüche
    1, Wertausgabevorrichtung nit eines Zählwerk, das zum Verändern des zahlenmäßigen Zählwerkinhalts eich drehende angetriebene Mittel aufweist, dadurch gekennzeichnetv daf eine um eine erste Achse drehbare Anordnung vorgesehen ietj die eine durch ihre Drehung betätigte Wertausgabe vorrichtung und eine Stellvorrichtung aufweist, welch letztere eine Wählvorrichtung und die angetriebenen Kittel zur Zählwerkbetätigung enthält„ und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Steilvorrichtung (60) sich im wesentlichen parallel zu der ersten Achse (56) erstrekkende Schiebestangen (98); die Schiebestengen (98} im wesentlichen parallel zu der ersten Achse (56) lagernde Mittel (159, 164)ϊ erste Einrichtungen (96)v die die Schiebestangen (98) in Abhängigkeit von der Wählvorrichtung (!>8) gleitend in Längsrichtung bewegen; und zweite Einrichtungen (128), die mit den angetriebenen Mitteln (b2M 9*) für das Zählwerk (74) verbunden sind, aufweist.
    2a Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet* daß die Schiebestangen (98) erste und zweite Zahnstange*.-abschnitte (104, 126) aufweisen; die ersten Verbindungseinrichtungen sich in Abhängigkeit von der Wählvorrichtung (58) drehende und in die ersten Zahnstangenabschnitte (104) zur geradlinigen Bewegung der Stangen eingreifende erste Ritzel (90) aufweisen; und die zweiten Verbindungen einrichtungen mit den zweiten Zahnstangenabechnitten (126' in Singriff stehende, bei der geradlinigen Bewegung der Stangen die einzelnen Zählwerkabschnitte antreibende Hitze! (128) aufweisen.
    209823/0 0 52
    5* Vorrichtung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnetβ daß das Zählwerk (7^) mindestens drei Zählwerksabschnitte (76} aufweist?, daß die Wählvorrichtung (58) eine entsprechende Anzahl von -sich koaxial drehenden Wählscheiben (80) aufweist j, wobei von aen erstea Hit zein (90) Jeweils eines einer wählscheibe (80) zugeordnet ist % daß eine entsprechende Anzahl von Schiebestangem (98) vorgesehen iste von denen eine jede erste und zweite Zahnstangenabschnitte (104, 126) aufweist» wobei jeder erste Zahnstangenabsöhßitt (10*3 mit einem ersten Ritzel (90) im Eingriff steht,, und die zweiten Zahnstangenabschnitte (126) parallel zur ersten Achse C56) zueinander versetzt angeordnet sind; daß die das Zählwerk (?4) antreibenden Mittel aus einer entsprechenden Anzahl von Antriebseinrichtungen (62) bestehen, die in einer im wesentlichen parallel zur ersten Achse (56) verlaufenden Richtung zueinander versetzt sind\ und daß den Zählwerksantriebseinrichtungen (62) eine entsprechende Anzahl von zweiten Ritzeln (128) zugeordnet ist, von denen Jedes mit einem der zweiten Zahnstangenabschnitte (126) im Eingriff steht, wodurch mindestens drei Zählwerkabseimitte In Abhängigkeit von den koaxial angeordneten Wählscheiben (80) angetrieben werden können.
    4„ Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet 9 daß Jedes angetriebene Mittel für das Zählwerk eich um eine zweite Achse dreht; daß die Stellvorrichtung (60) einen sich im wesentlichen parallel zur ersten Achse (56) erstreckenden Träger (144-) aufweist, der einen die angetriebenen Mittel für das Zählwerk und die diese Kittel drehbar um die zweiten Achsen lagernden Einrichtungen enthaltenden Hohlraum (150) hat; und daß die Schiebestangen (98) sieh durch den Hohlraum (150) erstrecken und mit den angetriebenen Mitteln für daa Zählwerk im Eingriff stehen.,
    5o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, gekennzeichnet durch die gewählten und ausgegebener?. Werte genau festlegende Mittel (z.B.
    209823/0052
    6- Vorrichtung nech einen» oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine erste Achse drehbare Träger&nordnung (144) eine durch ihre Drehung um diese Achse angetriebene Wertausgabevorrichtung aufweist; daß zur Änderung ihres zahlenmäßigen Inhaltes ein durch Hitsei (72) angetriebenes Zählwerk (?4) vorgesehen ist; daß die drehbare Trägeranordnung (144) durch Drehung dieser Anordnung um ihre erste Achse angetriebene, mit den Zählwerkritzeln (72) in Eingriff bringbare, treibende Zahnräder (62) enthält; daß die treibenden Zahnräder (62) sich von ihren zweiten Achsen aus radial erstreckende, mit unterschiedlichen Zähnezahlen versehene Zahnsegmente (94) aufweisen; daß alle Segmente (94) normalerweise außer Eingriff mit den angetriebenen Zählwerkritzeln (72) sind und nur dann mit diesen in Eingriff gelangen, wenn die Wertausgabevorrichtung (32) Werte ausgibt; und daß Mittel (314, 320, 322, 324, 325, 326) vorgesehen sind, welche die Zählwerkabschnitte festlegen, wenn die treibenden Zahnräder mit den angetriebenen Zählwerkritzeln (72) außer Eingriff sind.
    209823/0062
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