DE2155558A1 - - Google Patents

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DE2155558A1 DE19712155558 DE2155558A DE2155558A1 DE 2155558 A1 DE2155558 A1 DE 2155558A1 DE 19712155558 DE19712155558 DE 19712155558 DE 2155558 A DE2155558 A DE 2155558A DE 2155558 A1 DE2155558 A1 DE 2155558A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/64Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms, e.g. histidine

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. DIfL-CKEM. WALTER BF t
AIFRE'O HOcPPENER
DR. JUR, OiPL-CHEM. H.-J. WOLFF f 8. NOV 1Q7f
DR. JUR. HANS CHR. SEIL "
«3 FRANKFURT AM MAIN-HÖCHSf
Unsere Nr. 17 450
Pfizer Inc.
New York, N.Y., V.St.A.
Imidazole und diese als Wirkstoffe enthaltende Arzneimittel
Die Erfindung betrifft chemotherapeutisch wirksame Polyarylimidazole, insbesondere eine Reihe von 2,4-diaryl-5-substituierten, 4,5-diaryl-2-substituierten Imidazolen und deren Alkylierungsprodukte und Säureanlagerungssalze sowie diese als Wirkstoffe enthaltende entzündungshemmende Arzneimittel.
Arylsubstituierte Imidazole sind seit einiger Zeit aus der chemischen Literatur bekannt und werden als Träger verschiedener Eigenschaften beschrieben. Als Antifertilxtätsmittel beanspruchte 2,4,5-Triarylimidazole wurden von Bhaduri u.a., Indian J. Chem.,Bd. 4^, S. 419,(1966) synthetisiert; über sedative Eigenschaften wurde in Chem. Therap., Bd. 1., S. 292, (1966) und über antituberkulöse Wirksamkeit in Proc. Ind. Sei., Bd. 21, S. 107, (1950) im Hinblick auf eine Gruppe von 2,4,5-Triarylimidazolen berichtet, über ihre Brauchbarkeit als entzündungshemmende Mittel wurde nichts geoffenbart.
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Die Verwendung von Polyarylimidazolen als phototrope Mittel mit chemilumineszierenden Eigenschaften ist in der Literatur ausführlich beschrieben. Cook u.a. berichten in J. Chem. Soc, 278, (1941) über die Synthese von einer Anzahl 2-substituierter 4,5-Diphenylimidazolen, deren 2-Substituent eine Alkyl- oder Arylgruppe ist und die Chemilumineszenz aufweisen, während 2,4,5-Triarylimidazole in der französischen Patentschrift 1 351 818, in der belgischen Patentschrift 585 555 und in der deutschen Patentschrift 1 IO6 599 als phototrope, elektrophotographische bzw. xerographische Mittel beansprucht werden.
White u.a. besehreiben in J. Org. Chem., Bd. 2£, S. 1926, (1961I) die Synthese einer Reihe 2-substituierter Phenyl-4,5-diphenylimidazole nach dem Verfahren nach Davidson u.a. J. Org. Chem., Bd. 2, S. 319, (1937) wobei die Infraroteigenschaften dieser Verbindungsklasse untersucht wurden. In jüngster Zeit konnten Ogata u.a., J. Org. Chem., Bd. 3%» S. 3981, (1969) während einer kinetischen Untersuchung eine Reihe von kernsubstituierten 2,4,5-Triphenylimidazolen synthetisieren. Bei keiner dieser beiden Untersuchungen wurde " eine Verwendbarkeit dargelegt.
Die entzündungshemmenden Wirkstoffe dieser Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen Formeln
Ar Ar»
U N-R1
Y ■
R2
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und
II III
oder deren Säureanlagerungssalze, in denen Ar und Ar' jeweils eine Furyl-, Thienyl-, Pyridyl-, Phenyl- oder eine substituierte Pheny!gruppe, deren Substituent ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit je 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder eine 3,4-Dimethoxygruppe ist, R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 3 ~ 4 Kohlenstoffatomen und
R2 eine Trifluormethyl-, eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, eine Furyl-, Thienyl-, Pyridyl-, Phenyl- oder eine substituierte Phenylgruppe, deren Subetituent ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Trifluormethyl-, Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit je 1 - 4 Kohlenstoffatomen, eine 3,4-Dimethoxy- oder 2,4-Dichlorgruppe ist, bedeuten.
Von besonderem Interesse im Hinblick auf ihre entzündungshemmenden Eigenschaften sind stammverwandte Verbindungen der Formel I, worin Ar und Ar' jeweils eine Phenyl- oder eine substituierte Phenylgruppe, deren Substituent ein Fluor-,
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Chlor- oder Bromatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit je 1 - 4 Kohlenstoffatomen ist; R. ein Wasserstoff· atom oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen und Rp eine Trifluormethylgruppe bedeuten.
Von Interesse sind des weiteren jene entzündungshemmenden Mittel der Formeln II und III, worin Ar, Ar1 und R2 jeweils eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe, deren Substitu-P ent ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit je 1 - U Kohlenstoffatomen ist, und R. ein Wasserstoffatom bedeuten. Überraschenderweise konnte ferner festgestellt werden, daß erfindungsgemäße Verbindungen stark hemmend auf die Blutplättchenaggregatxon wirken.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyarylimidazole der allgemeinen Formeln I, II und III
Ar1
I II
und
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worin Ar, Arf und R2 die vorgenannten Bedeutungen haben und R1 ein Wasserstoffatom ist,
gilt folgendes Reaktionsschema:
Ar-C-C-Ar1 + R0CHO + CH,C0oNH..
INI 2 3 2 4 0 0
und Ar-C-C-R2 + Ar1CHO + CH3CO2NH^ £> II und III
0 0
Boide Reaktionen erfolgen unter ähnlichen Reaktionsbedingungen, wie sie im wesentlichen von Davidson u.a. in J. Org. Chem.,. Bd. 2, S. 319, (1937) dargestellt wurden: Ein Gemisch aus J^- Dikf-ton, einem Aldehyd oder Derivat desselben und Ammoniumacetat in Eisessig als Lösungsmittel wird erhitzt, wobei das Ammoniumneetat in 5- bis 10-fachem Überschuß eingesetzt werden kmn. Die im Verhältnis zum Diketon verwendete Aldehydmenge kann zwischen der äquimolaren Menge und einem 100 SSigen Überschuß liegen.
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Allgemein sind Rückflußtemperaturen angezeigt, doch kann —■-auch bei niedrigeren Temperaturen mit entsprechend längeren Reaktionszeiten gearbeitet werden. Bei Anwendung von Rückflußtemperaturen sind Reaktionszeiten von 1-5 Stunden für die Bildung des gewünschten Produktes ausreichend.
Das Produkt läßt sich zweckmäßigerweise dadurch isolieren, daß man das Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt und anschließend mit Ammoniumhydroxid auf einen pH-Wert von annähernd 7 neutralisiert. Der entstandene Niederschlag wird dann abfiltriert, getrocknet und aus einem geeigneten Lösungsmittel umkristallisiert. 0 0
Die erforderlichen oC-Diketone der Art Ar-C-C-Ar' sind im Handel erhältlich oder leicht durch Oxidation des entsprechenden (P -Hydroxyketons nach dem Verfahren nach Clarke u.a., "Organic Syntheses", Sammelband I, John Wiley and Sons, Inc., New York, N.Y., 19*12, Seite 87 j oder aber auch durch Selendioxid-Oxidation des Monoketons gemäß Hatt u.a. J. Chem. Soc, 93, (1936),zu synthetisieren. Die 46-Hydroxyketone ihrerseits sind handelsübliche Reagentien, sie können aber auch nach den Verfahren von Ide u.a., "Organic Reactions", Band IVy John Wilex and Sons, Inc., New York, N.Y., 1948, Seite 269 hergestellt werden. Bei den Monoketonen handelt es sich ebenfalls um im Handel erhältliche Reagentien, die sich aber auch nach den Verfahren von Gore, "Friedel-Crafts and Related Reactions", Band III, Interscience Publishers, New York, N.Y., 1964, Kapitel 31, synthetisieren lassen.
0 0
Il It
cC-Diketone der Art Ar-C-C-Rp, wobei Rp eine niedere Alkylgruppe oder eine Trifluormethylgruppe ist, werden in ähnlicher Weise durch Oxidation der entsprechenden Acyloine der Formel
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O . " . ti
Ar-CH(OH)C-R2 , .
oder aber gemäß dem vorgenannten Selendioxid-Verfahren synthetisiert. Acyloin-Zwischenprodukte, die zu den erfindungsgeinäßen Produkten führen, erhält man nach den Verfahren von McElvain, "Organic Reactions", Band IV1 John Wiley and Sons, Inc.. New York, N.Y., 1948, Seite 256, während die Monoketon-Vorstufe gemäß Nes u.a., J. Am. Chem. Soc, Bd. £2, S. 5^09, (1950) herstellbar ist.
Bei den erforderlichen Aldehyden handelt es sich um industrielle Chemikalien, die auch nach den Verfahren von Carnduff, Quart. Rev., Bd. 20, S. 169 (1966) gewonnen werden können.
Ein zweites, ebenso brauchbares Alternativverfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht darin, da£ man ein Amidin in nachfolgender Weise mit einem oG-Halogenketon kondensiert:
Ar-C-CH-Ar1 + R2-
OX
Ar-C-CH-R2 + Ar1 OT ^* II und III
Il I
0 X
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wobei Ar, Ar' und. R„ vorgenannte Bedeutungen haben, X ein Chlor- oder Bromatom und R. ein Wasserstoffatom ist.
Diese Alternativsynthese entspricht im wesentlichen dem Verfahren gemäß Krieg u.a., Chem. Ber. ,100, S. ifO42, (I967). Man geht -hierbei so vor, daß eine wäßrige Lösung eines geeigneten Arr.idin-hydrohalogenids, vorzugsweise Hydrochloride, mit einer äquimolaren Menge des erforderlichen oC-Halogenketons, das in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel wie Chloroform, Methylenchlorid oder Tetrachlorkohlenstoff gelöst ist, behandelt und anschließend mit zwei Mol Alkalimetallhydroxid versetzt wird. Im allgemeinen werden Rückflußtemperaturen bevorzugt angewendet, doch kann auch bei niedrigeren Temperaturen mit entsprechend längeren Reaktionszeiten gearbeitet -werde Die'Reaktionsdauer richtet sich nach der Konzentration, der Temperatur und der Reaktionsfähigkeit der entsprechenden Re~k tionsrartner; sie beträgt in der Regel 15 Minuten bis M Stun ion.
Die Isolierung des Produktes erfolgt zweckmäßigerweise durch ψ Abtrennung der nichtwäßrigen Phase und Eindampfung zur Trockr... Je nach dem Reinheitsgrad dos Rohproduktes kann der erhaltene Rückstand durch Säulenchromatographie oder durch einfache Umkristallisation gereinigt werden. .
Die für die vorgenannte Alternativsynthese erforderlichen :" Halogenketone stehen als handelsübliche Produkte zur Verfügung oder können aus dem entsprechenden Keton durch Bromicrung gemäß dem Verfahren nach Wagner u.a., "Synthetic Organic Chemistry ",John VJi ley and Sons, Inc.,'New York, N.Y., 1958, Seite 100, hergestellt werden. Geeignete Ketone erhält man nac: dem Verfahren von Gore, "Friedel-Crafts and Related Reactions"'
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Band III, Interscience Publishers, New York, N.Y., Kapitel'31.
Die im Alternativverfahren für die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte verwendeten Amidine werden gemäß dem Verfahren nach Wagner u.a., "Synthetic Organic Chemistry", John Wiley and Sons, Inc., New York, N.Y., 1958, Seite 634 "synthetisiert.
Eine hervorzuhebende Eigenschaft der vorliegenden Verbindungen der Formeln I, II und III, wobei R1 Wasserstoff ist, besteht darin, daß dieser Wasserstoff saurer Natur ist und mit basischen Reagenzien wie Alkalimetallhydroxiden, -alkoxiden oder -hydriden oder Erdalkalimetallhydroxiden Salze zu bilden vermag.
Diese basischen Salze lassen sich zu.mit jenen der Formeln I, II und III verwandten Verbindungen alkylieren, in denen R^ eine Alkyl- oder Alkcnylgruppe darstellt. Diese Salze können in situ gebildet oder zuvor hergestellt und vor ihrer Alkylierung isoliert v/erden.
Ir: der Praxis wird eine Lösung des nichtalkylierten· Imidazols in einem hochpolaron, aprotischen Lösungsmittel wie Dimethylformamid ,- Dimethylsulfoxid oder Hexamethylphosphoramid mit mindestens der äquivalenten Menge eines Alkalimetallalkoxids odor -hydrids wie Natriummethoxid oder Natriumhydrid behandelt., wodurch das entsprechende -Natriumsalz in situ entsteht. Das Alkyl-- oder Alkonylhalogenid,. also -chlorid, -bromid oder -jodidj wird der Lösung oder Suspension des erforderlichen
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- ίο -
Salzes des Imidazole - normalerweise in einem aprotischen Lösungsmittel - zugesetzt. Zugefügt wird mindestens die äquimolare Menge an Alkylierungsmxttel zuzüglich ein sogar 10 - 50^iger Überschuß.
Die Reaktionstemperatur ist nicht entscheidend, doch wird der Einfachheit wegen das Reaktionsgemisch 1-5 Stunden auf Wasserdampfbadtemperatur erhitzt. Nach beendeter Reaktion wird das P Produkt durch Verdünnung des Reaktionsgemiches mit Wasser und durch Filtrieren isoliert. Man kann aber auch das Produkt unter Verwendung von mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln wie Benzol oder Chloroform aus der verdünnten Reaktion extrahieren.
Die isolierten Produkte lassen sich durch Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel weiter reinigen.
Wie nachstehende Darstellung zeigt, sind die Imidazole der Formeln II und, III, in denen R1 Wasserstoff ist, aufgrund, der tautomeren Natur des sauren Wasserstoffs gleichwertig:
Ar1
II III
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Ist aber einmal die Alkylierung am Imidazo! vollzogen, so ist eine Tautomerisierung durch Wanderung der Alkylgruppe nicht mehr möglich. Schipper"u.a. erläutern in "Heterocyclic Compounds", Band V, R.C. Elderfield, Herausg;, John Wiley and Sons, Inc., New York, N.Y, (1957) Seite 198, Kapitel 4 diesen Sachverhalt ausführlicher.
Infolge der unterschiedlichen Beschaffenheit der Substituenten Ar und R2 bilden sich also während der Alkylierung der Imidazole häufig zwei Stellungsisomere.
Bei solchem experimentellen Befund wird das Isomerengemisch nach dem Fachmann bekannten Verfahren gewonnen. Im Falle vieler beschriebener Herstellungsweisen, bei denen sich festes und oft kristallines Material vom Reaktionsgemisch absondert, scheint der Feststoff hauptsächlich aus einem der Isomeren zu bestehen. Dieses Isomer läßt sich durch wiederholtes Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel bis zur Erreichung eines konstanten Schmelzpunktes reinigen. Das andere Isomer, nämlich jene ß, das in kleineren Mengen in dem ursprünglich isolierten, festen Material vorhanden ist, stellt das Hauptprodukt in der Mutterlauge dar. Es läßt sich daraus nach bekannten Verfahren, z.B. durch Eindampfen der Mutterlauge und wiederholte Kristallisation des Rückstandes bis zum Erhalt eines Produktes mit konstantem Schmelzpunkt gewinnen. Man kann aber auch das Reaktionsgemisch vor oder nach dem Eindampfen zur Trockne extrahieren.
Diese Gemische können zwar nach bekannten Verfahren getrennt werden, doch erweist es sich aus praktischen Gründen als vor-
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teilhaft, sie so zu verwenden wie sie aus der Reaktion isoliert werden. Des weiteren ist es häufig angebracht, diese Isomerengemische durch mindestens eine Umkristalllsierung aus einem geeigneten Lösungsmittel oder durch Verreiben In. einem geeigneten Lösungsmittel zu reinigen. Dieses Umkristallisieren oder Verreiben ermöglicht die Abtrennung des Stellungsisomerengemlsch von Fremdbestandteilen wie Ausgangsstoffen und unerwünschten Nebenprodukten.
Die Identifizierung der Isomeren Ist noch nicht abgeschlossen. Doch zeigen beide Isomere einer gegebenen Verbindung z.B. als entzündungshemmende Mittel die gleiche Art der Wirksamkeit.
Wie bereits ausgeführt, können die vorliegenden Verbindungen, in denen R1 Wasserstoff ist, mit basischen Reagenzien Salze "bilden. Darüber hinaus können- Imidazole, in denen R^ Wasserstoff, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe darstellt, in erwähnter Weise auch Säureanlagerungssalze bilden. Diese basischen Verbindungen werden durch Wechselwirkung von Base und Säure in entweder wäßrigem oder nicht-wäßrigem Medium In die Säureanlagerungssalze übergeführt. Ähnlich führt eine Behandlung der Säureanlagerungssälze mit der äquivalenten Menge einer wäßrigen Basenlösung, z.B. Alkalimetall-hydroxiden, Alkalimetallcarbonaten oder -bicarbonaten oder mit der äquivalenten Menge Metallkationen, die mit den Säure&nionen einen unlöslichen Niederschlag bilden, zu einer Regenerierung der freien Bäsenform. Solche Umwandlungen
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führt man am besten so rasch wie möglich durch, wobei die anzuwendende Temperatur und Methode von der Stabilität dieser basischen Produkte abhängig sind. Die in dieser Weise regenerierten Basen können erneut in dasselbe oder in ein anderes Säuroanlagerungssalz übergeführt werden.
Die Verwertung der chemotherapeutischen Wirksamkeit jener Verbindungen, die Salze bilden, erfolgt natürlich vorzugsweise unter Heranziehung pharmazeutisch zulässiger Salze. Infolge Wasserunlöslichkeit, hoher Toxizität oder Fehlens der kristallinen Beschaffenheit können bestimmte Salzarten für die Verwendung als solche zu einem bestimmten pharmazeutischen Zweck ungeeignet oder weniger wünschenswert sein, doch lassen sich die wasserunlöslichen oder toxischen Salze durch vorstehend beschriebene Zersetzung des Salzes in entsprechende, pharmazeutisch zulässige Basen überführen. Man kann sie aber auch zu jedem gewünschten, pharmazeutisch zulässigen Säureanlagerungssalz umwandeln.
Beispiels von Säuren, die pharmazeutisch zulässige Anionen bilden, sind Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, JodwasBerstoff, Salpetersäure, Schwefeisäure oder schweflige Säure, Phosphorsäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure und Gluconsäure.
Wie zuvor ausgeführt, können alle erfindungsgemäß als Wirkstoffe benutzten Polyarylimidazole für den therapeutischen Einsatz als.entzündungshemmende Mittel für Säugetiere leicht angepasst werden. Wirkungsmäßig ragen in genannter Hinsicht folgende Verbindungen hervor:
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BAÖ ORIGINAi,
2-Trifluormethyl-4,5-Ms-(p-methoxyphenyl)-imidazol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis~(p-methylthiophenyl)-imidazol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(p-n-butoxyphenyl)-imidazol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(3,4-dimethoxyphenyl)-imidazol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(p-äthoxyphenyl)-imidazol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(pbromphenyl)-imidazol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(o-methoxyphenyl)-imidazol, 2-Trif luormethyl->4,5-bis-(m-methoxyphenyl)-· imidaaol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis- (p-fluorpheny 1)-imidazol, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(p-feolyl)-imidazol, 2-Tririuormethyl-P i|-phenyl-5-(p-bromphenyl)-imidazolJ 2-Trifluorm@thyl-4-phenyl-5-(p^methoxyphen3?l)-imidazol, l-Methyl-2-trifluormethyl-4,5-bis-(p-methoxyphenyl)-imidazol und 2-(p-Brorophenyl)-4,5-diphenylimidazol.
Ein Standardverfahren für die Bestimmung und Gegenüberstellung der· entzündungshemmenden Wirksamkeit von Verbindungen dieser Reihedas überdies in ausgezeichneter Korrelation zur Wirksamkeit beim Menschen steht, liegt im Carrageenintest eines Ödems an der Rattenpfote gemäß Winter u.a., Proc. Soc, Exp. Biol., Bd, 111, S. 544, (1962) vor, wobei ausgewachsene männliche, nicht anästhetisierte Albinoratten mit einem Körper-I^ gewicht von 150 - 190 g numeriert, gewogen und mit Tinte am rechten seitlichen Knöchel gezeichnet werden. Eine Stunde nach Verabreichung des Medikaments durch eine Magensonde (gavage), wird das Öden durch Injektion von 0,05 ml einer ljfigen Carrageeninlösung in das Plantargewebe der gezeichneten Pfoten induziert. Unmittelbar danach wird der Umfang der Pfote, in die injiziert wurde, gemessen. Die Zunahme dieses Umfangs drei Stunden nach erfolgter Carrageenan-Injektion gilt als individuelles Ansprechen. Verbindungen gelten dann als wirksam> wenn
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der Unterschied im Ansprechen zwischen Kontrolle und dem untersuchten Arzneimittel signifikant ist. Standardverbindungen sind Phenylbutazon in einer Menge von 33 mg/kg und Acetylsalizylsäure in einer solchen von 100 mg/kg*beide bei oraler Verabreichung.
Die entzündungshemmenden Polyaryliaidazole und deren pharmazeutisch zulässigen Salze Können entweder als Einzeltherapeutika oder als Gemische therapeutischer Mittel verabreicht werden. Sie können allein verabreicht werden, doch verabreicht man sie im allgemeinen zusammen mit einem pharmazeutischen Träger, der je nach Verabreichungsweg und pharmazeutischer Standardpraxie ausgewählt wird. Sie können z.B. oral in Form von Tabletten oder Kapseln mit Trägerstoffen wie Stärke, Milch, Zucker oder verschiedenen Tonarten usw. eingenommen werden. Sie können oral auch in For* von Elixieren oder oralen Suspensionen verabreicht werden, wobei die Wirkstoffe mit Emulgatoren und/oder Suspensioneiiitteln kombiniert sind. Sie können parenteral injiziert werden, wofür sie oder geeignete Derivate davon als sterile wäftrige Lösungen hergestellt werden können. Solche wäÄrigen Lösungen sollen nötigenfalls in entsprechender Weise gepuffert werden und sollen noch andere gelöste Substanzen wie physiologische Kochsalzlösung oder Glucose enthalten, die sie isotonisch machen.
Die Anwendung der neuen Mittel ist ?,war auf Säugetiere in allgemeinen abgestellt, doch liegt der bevorzugte Anwendungsbereich beim Menschen. Zur Bestimmung einer wirksame:. therapeutischen Dosis für den Menschen werden häufig Erge'* · niese aus Tierversuchen extrapoliert, und es wird eine Kor-
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QAD ORIGINAL
relation zwischen dem Verhalten im Tierversuch und einer für den Menschen vorgeschlagenen Dosierung angenommen. Verfügt man über einen kommerziell angewendeten Standard, dann wird die Dosis der klinischen Testverbindung beim Menschen oft durch Vergleich ihrer Wirkungsweise mit dem Standard in einem Tierversuch ermittelt. So wird z.B. Phenylbutazon als entzündungshemmendes Standardmittel verwendet und an Menschen in einer Menge von 100 - 400 mg/Tag verabreicht. Es wird dann also angenommen, daß, sofern erfindungsgemäße Verbindungen bei der Testauswertung eine dem Phenylbutazon vergleichbare Wirksamkeit entfalten, ähnliche Dosen beim Menschen zu vergleichbarem Ansrrechen führen. ■ :
Es liegt auf der Hand,daß letztlich der Artz, die Dosierung festlegt., die für den jeweiligen Patienten die geelgaietfiste ist, und diese ändert sich je nach Alter, Gewicht und Ans$>riechen des jeweiligen Patienten, sowie je nach Art und Ausmaß der Symtome und je nach den pharmakodynamischen Eigenschaften des im Einzelfall zu verabreichenden Mittels. Man gibt im allgemeinen zu Anfang kleine Dosen und steigert die Dosierung allmählich, bis der optimale Spiegel ermittelt ist. Oft wird man herausfinden, daß bei oraler Verabreichung der Zusammensetzung größere Wirkstoffmengen erforderlich sind, um den gleichen Spiegel zu erzeugen, wie ihn eine kleine, parenteral verabreichte Menge hervorbringt.
Unter völliger Beachtung vorgenannter Paktoren wird erachtet, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen beim Menschen in einer wirksamen täglichen Dosierung von etwa 10 - 500 mg/Tag, verzug? weise von etwa 10 - 200 mg/Tag in Einzelgaben oder in unterteilten Dosen - oder boi etwa 0,1 - 3,0 mg/kg Körpergewicht - den Patienten hinsichtlich der Entzündung eine wirksame Erleichte-
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rung bringen» Diese Werte sind als erläuternde Beispiele gegeben» und ts können natürlich Einzelfälle auftreten, in dgntn höhere eder niedrigere öeiisbereiehe angebracht sind,
Die naehfölgendtn Beispiele dienen ssur weiteren Erläuterung det» Erfindung*
y^
gu SOO ml auf i00°C trhitztem Eiseisigi der 20 g (0,07 Mol) ^^'-Dimethoxybenzil und i)0 g Ai»mtjniu»acefcat enthielt, wur* den im Verlauf von 50 Minuten 11 g (0,07 Mol) Trifluoracetald0hyd«Äthylh»lbaeetal zugetropft. Das so erhaltene Reaktionsgemiseh wurde zwei !Stunden unter RüokfluB gehalten, anschließend mit weiteren 11 g des Halbaoetal» vereetet und über Nacht weiter erhitzt. Man kühlte die Lösung und setzte sie unter Rühren 1 1 Wasser zu» Der pH-Wert wurde mit Am-* ■«©niumhydröxid auf 6,8 eingestellt, das Rohprodukt wurde filtriert und über β50 g Silikagel unter Verwendung eines Ben29l«Xthyl*aetat*Easigsäure-Systea8 chromatographiert. Die Fraktionen wurden vereinigt und unter Vakuum unter Gewinnung von HjO g Froduitt mit einem Sehwelipunkt von 192 · oc sur iroekne einfedampft.
berechnet für
C 6a,1} H ft,3i N 8»Oj (I) ίθ 62, Jj H i»#J|$ N 8,1,
21S55S8
Beispiel ...2
Unter Verwendung des entsprechenden Diaryldiketons und von TriflüoracefcaMehyd-äthylhalbacetal führt das Verfahren des Beispiels 1 su folgenden 2-Trifluormethyl-imidazolen:
6 5 OCg Hj, 4
6H4
OGg H4
2-Pyridyl CgH 4
C6H5 SCg H4
3-CH3 4H9 OC
4-BrC n0G
D
6H
2-CH3 H4
2-GH3
4-CH3
4-n-G
4-GoH
d
4-PC6
CP3
Ar Ar1
CgH5 225-22?
2-Pyridyl 226-229
4-BrC6H4 235-238
3-CH3OCgH4 145-14?
4-CH3OCgH4 201-205
4-BrCgH4 271-273
2-CH3OCgH4 211 (Zers,)
2-CH3CgH4 212-214
4-CH3SCgH4 158 (Zers.)
4-CH3CgH4 242-243
4-H-C4H9OCgH4 168-173
4-CgH5OCgH4 154-157
4-FCgH4 137-141
3,4-(CH3O)2C6H3 190-192
Beispiel 3
Unter Verwendung entsprechender Reagenzien führt das Verfahren des Beispiels 1 zu folgenden Irnidazolen:
Ar
Ar1
v—Y
Ar1
Ar1
2-pc6H4
2-PCgH4
2-PC6H4 4-FCgH4 4-PC6H4 4-FC6H4 4-PC6H4 4-PCgH4 4-PCgH4 4-ClCgH4 4-ClCgH4 4-ClC6H4 4-ClC6H4
C6H5 2-ClC6H4
4-ClC6H4
3-BrC6H4
4-PC6H4
3-PC6H4
2-Thienyl
2-CH3C6H4
4-CH3OCgH4
4-X-C3H7C6H4
2-CH3CgH4
4-CH3SC6H4
3-CH3C6H4
4-BrC6H4 4-BrC6H4 2-Fury1 4-BrC6H4 2-BrC6H4 . 4-BrC6H4 2-CH3OC6H4 2-CH3OC6H4 2-CH3OC6H4 2-CH3OCgH4 2-CH3OCgH4 2-Thienyl 2-Thienyl 2-Thienyl 3-Thienyl
4-CH3CgH4 2-Fury1
2-Puryl
2-CH3CgH4 4-BrCgH4 H-ClCgH4 3-CH3OC6H4 C6H5
4-CH3SC6H4 4-n-C4H9SCgH4 2-Thienyl
4-CH3OC6H4 4-BrC6H4
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20 -
Ar-'
Ar
Ar1
4-ClCgH4 4-H-C3H5OC6H4 3-Thienyl 3 2-FuryI 6H3
4-ClCgH4 C6H5 3-Thienyl 3 2-Pyridyl 6H3
4-ClCgH4 2-ClC6H4 2-Pyridyl 3 4-Pyridyl 6H3
4-ClCgH4 4-ClC6H4 2-Pyridyl 3 4-CH3CgH4 <5H3
3-ClCgH4 3-ClCgH4 2-Pyridyl 3 4-BrC6H4 6H3
3-ClCgH4 4-C2H5CgH4 2-Pyridyl 3 2-CH3SCgH4 CH3
3-ClC6H4 4-H-C4H9CgH4 . 2-Pyridyl 3 2-ClCgH4
3-ClCgH4 4-tert.-C4H9CgH4 3-Puryl 3-CH3OCgH4
3-ClCgH4 4-1-C3H7OC6H4 3-Puryl 4-ClCgH4
3-ClCgH4 4-C2H5SC6H4 3-FuryI 4-Pyridyl
2-CH3C6H4 C6H5 4-ClC6H4 . ,4-(CH3O)2C
2-CH3C6H4 4-CH3OC6H4 4-CH3OC6H4 ,4-(CH3O)2C
2-CH3C6H4 3-C2H5OC6H4 4-C2H5SC6H4 ,4-(CH3O)2C
3-CH3C6H4 4-CH3C6H4 4-BrCgH4 ,4-(CH3O)2C
3-CH3C6H4 3-Pyridyl 2-Thienyl ,4-(CH3O)2C
3-CH3C6H4 4-Pyridyl 3-Puryl ,4-(CH3O)2C
4-H-C3H7C6H4 4-Pyridyl 4-Pyridyl ,4-(CH3O)pC
4-H-C3H7CgH4 2-Thienyl
4-H-C3H7C6H4 3-Puryl
4-H-C3H7C6K4 4-S-C4H9OCgH4
Beispiel 4
2-(p-Bromphenyl)-4,5-diphenylimidasol
Ein 0-emiseh aus 4,2 g (0,02 MoI) Benzil, 4,35 E (0,023 p-Brombenzaldehyd und 1,2 ρ/ (0,15C Hol) Ammoniumacetat in 7!^ ml Essigsäure wurde 2 - 3 Stunden unter Rückfluß gehalten. Die erhaltene Lösung wurde gekühlt, mit Aimnoniumhydroxid neutralisiert und mit 200 ml V/asser verdünnt. Dor weiße Peststoff wurde abf iltriert, getrocknet und ergab 6,99 li eines Produktes vun; Schmelzpunkt 261,5 - 2G3»5°C
209827/1071
Analyse:
berechnet für
C 67,1; H 4,0; N 7,4; gefunden (%):C 67,2; H 4,1; N 7,2.
Beispiel 5
Unter Verwendung entsprechender Diketone und Aldehyde wurden nach dem Verfahren des Beispiels 4 folgende analogen Verbindungen synthetisiert:
Ar'
4-CH3OC6H1,
C6H5 4 C6H5 2C6H4 192-195
C6% 4 4-CH3OC6H14 230-232
4-CH3OC6H 4 2-CH3OC6H1, 215-218
4-CH3OC6H 4 4-CH3OC6H11 I83-I85
4-CH3OC6H 4 3,4-(CH3O) 122 (Zers.)
3-CH3OC6H 4-CH3OC6H4 164-166
4 -CH, OCV H
3 0
4-CH3OC6H1J 112 (Zers.)
209827/1071
Ar Ar' R2 Pp. (0C)
2—CH-r O C/-Hh 2-CH3OC6H4 4-CH3OC6H4 254 (Zers.)
4-H-C4H9OCgHi, 4-H-C4H9OCgH4 4-CH3OC6H4 130 (Zers.)
3-CH3OCgH1, 3-CH3OCgH4 C6H5 I89-I91
4-BrCgH4. C6H5 4-CH3OCgH4 261-262
4-BrCgH4 4-BrC6H4 4-CH3OC6H4 279-280
2-CH3OCgH4 2-CH3OCgH4 4-BrCgH4 203-208
4-CH3OCgH4 C6H5 4-BrC6H4 236-242
C6H5 C6H5 3,4-(CH3O)2C6H 215-219
C6H5 C6H5 2-CH3OC6H4 205-207
4-CH3OCgH4 4-CH3OCgH4 4-BrC6H4 162 (Zers.)
3-CH3CgH4 3-CH3OCgH4 4-BrC6H4 207-209
C6H5 4-CH3OC6H4 C6H5 224-226
2-CH3OCgH4 2-CH3OC6H4 C6H5 174-177
4-H-C4H9OCgH4 4-H-C4H9OC6H4 C6H5 143 (Zers.)
4-CH3OCgH4 4-CH3OC6H4 C6H5 201,5-203
C6H5 C6H5 4-BrC6H4 261,5-263,5
C6H5 C6H5 3-BrC6H4 303-304
C6H5 C6H5 2-BrC6H4 203-205
4-CH3OCgH4 4-CH3OC6H4 3-BrC6H4 248-251
C6H5 4-BrC6H4 4-BrC6H4 289-291
C6H5 4-BrCgH4 C6H5 254-255
4-BrC6H4 4-BrC6H4 4-BrC6H4 284-285
4-BrC6H4 4-BrC6H4 C6H5 305-307
4-H-C4H9OCgH4 4-H-C4H9OC6H4 4-BrC6H4 80 (Zers.)
C6H5 C6H5 3-ClC6H4 285-287
C6H5 C6H5 4-ClC6H4 262-264
C6H5 C6H5 2,4-Cl2C6H3 174-176
4-CH3OCgH4 4-CH3OC6H4 2,4-Cl2C6H3 162-164
4-CH3QCgH4 4-CH3OC6H4 4-ClC6H4 I65 (Zers.)
C6H. 4-BrC6H4 4-ClC6H4 273-274
3-Ch ^H2, 3-CH OCgH4 4-ClC6H4 •215-217
20 9 8 277107T
Ar
Ar*
Pp. (0C)
4-BrCgH11 H-BrC6H4 4-ClC6H4 279-280
2-CH3OCgH11, 2-CH OC1^H4 4-ClC6H4 192-195
2-CH3C6H1, 2-CH-CgH4 4-BrCgH4 28O-28I
2-OSC6H4 2-CH3CgH4 4-CH3OCgH4 275-276
4-CH3CgH4 4-CH3CgH4 C6H5 267-, 5-268
4-CH3C6H4 4-CH5C6H4 4-BrCgH4 272-273
4-CH CgH4 4-CH3C6H4 4-CH3OC6H4 246-247
C6H5 CgH 4-CH3C6H4 232-235
4-CH3OCgH4 4-CH OC6H4 4-CH3C6H4 186-188
4-CH3CgH4 4-CH3CgH4 4-CH3SC^H4 248-249
0 5 C6H5 4-CH3SCgH4 234-238
4-CH3OCgH4 4-CH,OC6H4 4-CH3SCgH4 178 (Zers.)
4-CH3OCgH4 C6H5 4-CH3SCgH4 194-200
4--CH3SCgH4 4-CH3SC6H4 C6H5 290 (Zers.)
4-CH3SCgH4 4-CH3SC6H4 4-CH3OC6H4 99 (Zers.)
4-CH3SC6H4 4-CH3SC6H4 4-BrCgH4 269 (Zers.)
4-CH3SCgH4 4-CH SC6H4 4-CH3SC6H4 203 (Zers.)
C6H5 C6H5 2-Pyridyl 265-267
ceK5 C6H5 3-Pyridyl 230-234
C6H5 C6H5 4-Pyridyl 306 (Zers.)
4-CH3OC6H4 4-CH3OC6H4 3-Pyridyl 189-191
2-Pyridyl 2-Pyridyl C6H5 I87-I9O
2-Pyridyl 2-Pyridyl 4-BrC6H4 345 (Zers.)
2-Pyridyl 2-Pyridyl 4-CH3OCgH4 171-173
2-Pyridyl 2-Pyridyl 2,4-Cl2CgH3 129-132
2-Pyridyl 2-Pyridyl 4-ClC6H4 172-175
2-Pyridyl 2-?yridyl 2-Pyridyl 189-193
2-Fyridyl 2-Pyridyl 4-CH3SCgH4 300 (Zers.)
C6H 5, 4-BrCgH4 3-Pyridyl 235-236
C1-H5 4-CH3OC6H4 3-Pyridyl 230 (Zers.)
4-BrC6H4 4-BrCgH4 3-Pyridyl 305-306
C6H5 C6H5 2-Thienyl 262-266
209827/1071
Ar H4 Ar1 2 Pp. CC)
4-CH3OC6 H4 4-CH3OCgH4 2-Thienyl 192-195
4-CH3OC6 4-CH3OCgH4 2-Puryl 160 (Zers.)
2-Puryl 2-Puryl C6H5 193-195,5
2-Puryl 2-Puryl 4-CH3OCgH4 194-198
C6H5 6 C6H5 4-PCgH4 251-253
Beispiel
Unter Verwendung entsprechender Reagenzien führt das Verfahren des Beispiels 5 zu folgenden Verbindungen:
Ar
Ar
C6H5
C6H5
C6H5
C6H5
2-PCgH4
4-PCgH4
4-PC6H4
4-PC6H4
4-FC6H4
4-PCgH4
C6H5 C6H5
C6H5 C6H5
C6H5 C6H5 e6H5 C6H5 C6H5 C6H5 C6H5 C6H5 C6H5
2-PC6H4 2-ClC6H4
4-tert.-C4H9C6H4 4-S-C4H9OCgH4 4-C2H5SC6H4 4-ClCgH4 2-CH3OCgH4 4-n-C4H9CgH4 C6H5
4-CH3SCgH4 4-ClCgH4 3-Furyl
209827/1071
Ar
4-ClCgH4 4-ClC6H4 4-ClC6H4 4-ClC6H4 4-ClC6H4 4-ClC6H4
g4 4-ClCgH4 4-ClCgH4 3-PCgH4 >PC6H4 2-BrCgH4 2-BrC6H4 2-BrC6H4 2-BrC6H4 .4-BrCgH4 4-BrCgH4 4-BrCgH4
54 4-CiI3C6H4 4-CH3C6H4
56 4-C2H5C6H4 4-CH3C6H4
3
4-CH3C6H4
Ar» R2 C6H5
C6H5 ■ 2-Thienyl
C6H5 4-5-C4H9OC6H4
C6H5 4-PC6H4
C6H5 4-CH3C6H4
2-ClCgH4 4-Pyridyl
2-ClCgH4 2-PC6H4
2-ClCgH4 2-CH3OC6H4
4-PCgH4 4-C2H5C6H4
4-FCgH4 4-1-C3H7OC6H4
4-PCgH4 4-CH3CgH4
4-PCgH4 3-CH3OCgH4
C6H5 3-1-C3H7CgH4
2.4-C1 C-H-,
C6H5 ^- · ■ **> mL·* s^ \t/ £ X1 ~y
3-1-C3H7SCgH4
6 5
6 5
4-1-C3H7OCgH4
4-ClCgH4 2,4-Cl2CgH3
4-ClC6H4 4-PC6H4
4-ClC6H4 2-Puryl
4-CH3C6H4 2-Pyridyl
4-t-C4H9C6H4 C6H5
C6H5 4-CH3OCgH4
C6H5 4-FCgH4
C6H5 3-Puryl
C6H5 3-Thienyl
C6H5 4-BrCgH4
2-FCgH, 4-C2H5SCgH4
2-FCgH4 2-Puryl
2-FC6H4 4-Pyridyl
2-PC6n4 4-CH3OC6H4
3-C2H5OC6H4
3-C2H5OC6H4 3-ClC6H4
209827/1071
Ar
Ar»
4-CH3CgH4 4-CH3C6H4 4-CH3C6H4 2-CH3CgH4 4-C2H5SCgH4
2-Puryl 2-Puryl 2-Puryl 2-Puryl 2-Puryl 2-Puryl 2-Puryl 3-Thienyl 3-Thienyl 3-Thienyl 2-Pyridyl 2-Pyridyl
und
•Ν
3-C2H5OC6H4
4-CH3SC6H4
4-CH3SC6H4
4-CH3C6H4
4-CH3SCgH4
4-CH3SC6H4
C6H5
C6H5 2-Thienyl
2-Thienyl 2-Thienyl 4-Pyridyl 3,4-(CH3O)2C6H3
C6H5 C6H5
C6H5 4-Pyridyl
3,4-(CH3O)2CgH3
2-PCgH4 4-CH3OC6H4 2-PCgH4 2-ClC6H4 2-Thienyl
2-1-C3H7C6H4 C6H5
3-Thienyl
C6H5
4-C2H5OC6H4 C6H5
C6H5
C6H5
2-Furyl
4-Pyridyl
3-Thienyl
Ar·
Ar
Ar1
C6H5
C6H5
C6H5
C6H5 C6H5 C6H5
2—CHC /-Hi.
4-C2H5OC6H4 4-H-C3H7SC6H4
209827/1071
Ar
Ar
2-PCgH4
4-FCgH4 4-FCgH4 4-ClC6H4 4-ClCgH4 4-ClCgH4 4-ClCgH4 3-ClCgH4 4-ClC6H4
2-BrCgH4 4-BrCgH4 4-BrC6H4 4-FC6H4 4-CH3C6H4 4-C2H5C6H4 4-C2H5C6H4
li-C2H5C6H4 4-CH3C6H4 4-CH3C6H4 4-CH3C6H4 4-CH3C6H4 4-C2H5SC6H4 4--C2H5SC6H4 4-C2H5SC6H4
■ 2-Furyl 2-Furyl 2-Furyl
C6H5 4-FC6H4
C6H5 2-BrC6H4
C6H5 6 5
C6H5 3-CH3C6H4
C6H5 2-Thienyl
C6H5 4-C2H5OCgH4
CgH5 4-BrC6H4
2-ClCgH4 4-BrC6H4
2-ClCgH4 4-FCgH4
4-FCgH4 2—CH-^SCgHj,
4-FCgH4 4-H-C3H7CgH4
4-FC6H4 4-R-C3H7OCgH4
4-FCgH4 2-BrC6H4
C6H5 4-C2H5OCgH4
4-ClCgH4 4-CH3C6H4
4-ClCgH4 4-BrC6H4
3-C2H5CgH4 ,^rCH3OC6H4
C6H5 4-C2H5SC6H4
C6H5 3-Pyridyl
C6H5 2-Thienyl
C6H5 4-BrCgH4
2-FCgH4 3-CH3OCgH4
2-FCgH4 4-tert.-C4H9SCgH4
3-C2H5OCgH4. 4-FC6H4
4-CH3SCgH4 4-1-C3H7OC6H4
4-CH3SCgH4 4-BrCgH4
4-CH3CSgH4 2-CH3C6H4
4-CH SCgH4 4-H-C4H9OC6H4
J V-* ~
C6H5
2-Thienyl
2-Thienyl 4-BrCgH4
2-Thienyl 2-FC6H4
209827/1071
2-Furyl 3-Pyridyl C6H5
2-Furyl 4-BrC6H1, CgH5
3-Thienyl C6H5 4-CH3OC6H4
2-Pyridyl 4-Pyridyl C6H5
2-Pyridyl 3,4-(CH3O)2C6H3 4-CH3OC6H4
H1J 3-CH3OC6H14 2,4-Cl2CgH
Beispiel 7
2-Isobutyl-4f5-diphenylimidazol
Eine gelbe Suspension von 4,2 g (0,02 Mol) Benzil, 2,0 g (0,023 MoI) Isovaleraldehyd und 12 g (0,156 Mol) Ammoniumacetat in 75 ml Essigsäure wurde zwei Stunden unter Rückf-litß- gehalten. Man setzte weitere 20 % Isovaleraldehyd zu und erhitzte 3,5 Stunden weiter. Das Reaktionsgemisch wurde mit 400 ml Wasser verdünnt und die klare Lösung mit Ammoniumhydroxid neutralisiert. Das abgeschiedene öl wurde von der wäßrigen Schicht abgetrennt, unter Vakuum getrocknet und anschließend aus Benzol unter Gewinnung von 0,5 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 211 - 214°C umkristallisiert.
Analyse:
berechnet für C19H20N3 (%)':
C 82,5; H 7,3; N 10,i; gefunden (X):C 81,9; H 7,1; K 9,9·'
209827/1071
Beispiel 8
Unter Verwendung der entsprechenden Reagenzien führte das Verfahren des Beispiels 7 zu folgenden 2-Alkyl-4 ,,5-diarylimidazoleni
Ar Ar'
Ar** R2 3 7
C6H5 CH3 S-C4H9
CgH5 CH3
C6H5 1-C3H7
-C2H5
4-BrCgH4 H-C3H7
2-PCgH4 H-C4H9
2-PCgH4 CH .
2-FCgH4 j
4-PC^Hi1 CH3
C2H5
4-ClCgH4 H-C3H7
4-CiCgH4
4-ClCgH4
209027/1071
Ar
30
Ar1
4-ClC6H4 4-FC6H4 n-C4H9
4-CH3C6H4 4-FC6H4 CH3
4-CH3C6H4 4-FC6H4 C2H5
4-CH3C6H4 4-FC6H4 U-C4H9
4-BrC6H4 4-ClC6H4 H-C3H7
4-BrC6H4 4-ClCgH4 S-C4H9
4-CH3C6H4 C6H5 CH3
4-CH3C6H4 C6% C2H5
4-CH3C6H4 C6H5
4-C2H5C6H4 C6H5 CH3
4-C2H5C6H4. C6H5 C2H5
4-tert.-C4H9C6H4 C6H5 CH3
4-tertt-C4H9C6H4 C6% H-C3H7
4-CH3C6H4
4-CH,CÄHh
2-FC6H4
2-FC^Hi1
CH3
i-C,H7
3 6 4
4-CH3G6H4
D 4
2—FC ZfH4
3 ?
H-C4Ii9
4-CH3C6H4 3-C2K5OC6H11 C2H5
4-CH3C6H4 3-C2H5OC6H4 H-C3H7
4-CH3C6H4 3-C2H5OC6H4 S-C4H9
4-CH3C6H4 H """CH-^OCz-HiJ CH3
4-CH3C6H4 4—CH -*SC {fin H-C3H7
4-CH3C6H4 η—CH-iSC/'Htj H-C4H9
4-CH3C6H4 2—CH-* C μ H4 C2H5
4-CH3C6H4 2-CH3C6H4 S-C4H9
4-C2H5SC6H4 4-CH3SCgH4 CH3
2-Furyl C6H5 CH3
2--Furyl 2-Thienyi CH3
2-Furyl 4-Pyridyl CH3
2-Furyl 3,4-(CH3O)2C6H3 CH3
2-Furyl 3,4-(CH3O)2CgH3 C2H5
2-Furyl 3,4-(0Η,Ο)?0.Η, H-C-,H7
3-TMenyl CH4
200027/1071
if
Ar Ar' R2
?!--Pyridyl 4-Pyridyl CH,
Z-Pyridyl 3,4-(CH3O)2C6H 3 CH3
Beispiel 9
2,4-Diphenyl-5-methylimidazol
Ein Gemisch aus 1,04 g (7 Millimol) l-Phenyl-l^-propandion, 860 mg (8,1 Millimol) Benzaldehyd und 6,47 g (84 Millimol) Ammoniumacetat in 50 ml Essigsäure wurde unter dauerndem Bühren svrei Stunden unter Rückfluß gehalten. Die Lösung wurde gekühlt, 200 ml Wasser wurden zugetropft, und dann wurde mit Ammoniumhydroxid neutralisiert. Das Rohprodukt wurde abfiltriert, getrocknet und aus Äther umkristallxsxert und ergab 1,4 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 211,5 - 213°C. Nach weiterer Reinigung durch Umkristallisieren aus Methanol-Wasser erhielt man 9ΓC ir.f Frodukt mit einem Schmelzpunkt von 214 - 215°C.
Beispiel 10
Unter Verwendung entsprechender Diketone und Aldehyde führte das Verfahren des Beispiels 9 zu folgenden analogen Verbindungen:
Ar'
209827/1071
BAD ORIGINAL
Ar Ar· R2
G6H<S C6H5 C2H5
C6H5 C6H5 n-C4H9
C6H5 4-FC6H4 CH3
C6H5 4-PC6H4 C2H5
4~PC6H4 X-C3H7
C6H5 2-ClC6H4 CH
C6H5 2-ClC6H4 C2H5
C6H5 2-ClC6H4 S-C4H9
C6H5 2-ClC6H4 H-C4H9
4-ClCgH4 C2H5
C6H5 4-ClC6H4 tert.-C4H9
C6H5 3-BrCgH4 CH3
C6H5 3-BrC6H4. C2H5
C6H5 3-BrCgH4 H-C3H7
C6H5 4-BrC6H4 H-C H7
C6H5 4-BrC6H4 .■■ 11--C11H9
C6H5 2-CH3C6H4 . CH
C6H5 2-CH3C6R4 C2H5
C6H5 2-H-C3H7C6H4 CH3
C6H5 4-CH3C6H4 CH3
C6H5 4-CH3C6H4 C2H5
C6H5 4-CH3CgH4 11-C3H7
C6H5 4-C2H5C6H4 C2H5
C6H5 4-C2H5C6H4 n~ 3 7
C6H5 4-C2H5C6H4 H-C4H9
C6H5 4-C2H5C6H4 S-C4H9
C6H5 3-CH3OC6H4 CH3
C6H5 4-CH3OC6H4 CH3
C6H5 4-CH3OCgH4 C2H5 ,,
C6H5 U-CH3OCgH4 j-C3H7
6xi5 3!4-(CH3O)2CgF n~ 3 7
l3
2098 27/1071
Ar Ar1 R2 7
HH 2,4-Cl2CgH3 CH3
HH a,4-Ci2C6H3 n-CjH
HH 3-C2H5SCgH4 CH3
HH 4-H-C4H9SC6H4 CH3
HH 4-H-C4H9SC6H4 ^H 7
9
2-PCgH4
Swpc *H.
C^Hi-
D 5
C^H*.
CH3
i-C3H
-C4H9
» Γυ^π4 C6H5
\j y* ίί -aim
n-CjjH
CK-.
^6n4
4-PC6H4
HH tert.
4-PC6H4 " 4-PC6H4 CH3 7
^PCgH4 4-PC6H4 C2H5
4-PC6H4 4-PC6H4 H-C3H
4-PCgH4 4-ClC6H4. CH3
4-PCgH4 3-ClCgH4 CH3
4-PCgH4 4-BrC6H4 CH3
4-PCgH4 3—CH-»CgK4 CH3
4-PC6H4 4-CH3OCgH4 CH,
4-PCgH4 4-CH3SC6H4 CH3 y
4-ClCgH4 HH C2H5 9
4-ClCgH^ C6H5 n~C4H
4-ClCgH4 C6H5 " S-C4H
2-P^CgH4 C6H5 CH3
4« ^CgH4 4-PC6H4 CH3
4-BiC6H4 3-ClC6H4 CH-.
■j
4-BrCgH4 3-ClCgH4
4-BrC6H4 . 3-CH3C6H4
4-BrCgH4 . 4-H-C4H9OC6H4 . CH,
4-BrC6H4 4-H-C4H9OC6H4
209027/1071
SH Ar · R2
- vt - 4-H-C4H9OC6H4 H-C3H7
Ar C6H5 C2H5
U-BrC6H4 C6«5 CH3
4-C2H5CgH4 4-PC6H4 CH3
•t-tert.-C4H9CgH4 4-ClC6H4 CH3
4-CH3CgH4 4-ClCgH11 C2H5
4-CH3CgH4 3-BrC6H4 CH3
4-CH3C6H4 M-CH3C6H4 CH3
4-CH3CgH4 4-H-C4H9C6H4 CH3
4-CH3CgH4 4-CH3OCgH4 CH3
4-CH3C6H4 2-CH3SC6H4 CH3
4-11-C3H7CgH4 2-PC6H4 C2H5
4-H-C3H7CgH4 4-BrC6H4 CBj
4-CH3OCgH4 4-BrC6H4 C2H5
4-CH3OCgH4 2-CH3OC6H4 CH3
4-CH3OCgH4 4-CH3SC6H4 CH3
3-CH3SC6H4 3,4-(CH3O)2CgH3 CH3
3-CH3SCgH4 3,4-(CH3O)2C6H3 C2H5
3-CH3SCgH4 ; 3,4-(CH3O)2C6H3 n-CjjH^
3,4-(CH3O)2CgHi
3,4-(CH3O)2C6HJj
4-PC6H4 CH3
2-Furyl ! 4-ClC6H4 CH3
2-Puryl 4-ClC6H4 C2H5
2-Puryl C6H5 C2H5
3-Puryl 4-C2H5OCgH4 CH3
3-Puryl 4-BrC6H4 CH3 '-
2-Thitnyl 3,4-(CH3O)2C6H3 CH3
2-ThUttfl 3-11-C3H7SCgH4 C2»5
a-Pyridyi 2-Puryl CH3
2-Pyridyl 2-Thienyl U-C3H7
4-Pyridyl 4-CH3C6Hj1 CH3
4-Pyridyl 4-CIC6Hj1 CH3
4-Pyridyl 4-pyridyl CH,
4 -Pyridyl
aO8827/107T
- VS-
Beispiel 11 ■ -
2,4-Diphenyl-5-trifluormethylimidazol
Unter einer Stickstoffatmosphäre wurde eine Lösung von 1,n er '(ή,5 Milliraol) l-Phenyl-3,3,3-trilfuor-l,2-pi-oyaiidiou in ml trockenem Eisessig mit 2,0 g Ammoniumacetat und an*· schließend mit 573 mg (5,4 Millimol) Bensaldehyd in 10 ml Eisessig versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 5,5 Stunden' unter Rückfluß gehalten, auf Raumtemperatur abgekühlt und zu 400 ml Eis und Wasser zugesetzt. Der pH-Wert wurde mit" Ammoniumhydroxidlösung auf 7 eingestellt, und der entstandene Niederschlag wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt 858 mg Produkt mit einem Schmelzpunkt von 222 - 2240C. Nach Umkristallisieren aus Isopropanol-Wasser lag das gereinigte Produkt mit einem Schmelzpunkt von 234 - 234,5°C vor.
Analyse:
berechnet für ci6Hj_iP3N2 ^:
C 66,7; H 3,9; N 9,7; gefunden (?):C 66,5; H 4,0; ΙΪ 9,5·
In ähnlicher Weise erhielt man
2-(p-Methoxyphenyl)-4-phenyl-5-trxf luortiicthyl xmxdazol, Fp. 253-255oC; 2-(p-Bromphenyl)-4-phenyl-5-trifluormethylimidp.i?;ol Pp. 260-2780C;-2-(3-Pyridyl)-4-phenyl-5-trifluormethylimidazol, Fp. 237-23BOC; 2-(p-Chlophenyl)-4-phenyl-5-trifluormethylimidazol, Fp. 232-245°C und 2-(p-Methylthiphenyl)-4-phenyl-5-trifluormethy !imidazole Ft?, 222-2350C ...
209827/1071
Beispiel 12
Mit entsprechend substituierten l-Aryl-3*3,3-trifltior-li,2~ propandionen und dem entsprechenden Aldehyd erhielt man gemäß Beispiel 11 folgende 2>4-Diaryl-5~trafluorniefchyliinidazole-:
Ar
Ar
CP-
Ar1
Ar1
Ar
Ar
C6H5 4-FC6H4 4-CH3OC6H4 3,4-(CH3O)2C6H3
2-PCgH4 4-FCgH4 4-CH3OCgH4 4-ClC6H4
2-PCgH4 3-BrC6H4 4-CH3OC6H4 4-CH3SCgH4
4-FCgH4 4-ClC6H4 3-n-C4H9SCgH4 C6H5
4-ClC6H4 2-ClC6H4 3-C2H5OCgH4 C6H5
. 4-ClC6H4 2-BrC6H4 C6H5 2-Pyridyl
_ 3-BrC6H4 4-FC6H4 C6H5 ■ 4-Pyridyl
I 3-BrC6H4 4-CH3C6H4 2-Furyl ÖGH5
C6H5 4-CH3C6H4 4-Pyridyl 3-Thienyl
C6H5 2-CH3SC6H4 2-Thienyl 2-Thienyl
C6H5 4-H-C4H9SC6H4 4-CH3SC6H4 4-CH3SC6H4
4-ClC6H4 4-C2H5OC6H4 2-Puryl 3,4-CH3O)2C6H3
4-ClC6H4 2-Furyl 3-Puryl 3,4-(CH3O)2C6H3
4-1-C3H7C^ ;H4 4-CH3C6H4 3-FuryI 4-C2H5C6H4
4-i-C3H7Ce ;H4 2-Thienyl 4-FC6H4 G6H5
4-Pyridyl 4-CH3C6H4 4-ClC6H4 C6H5
2-BrC6H4 C6H5
Beispiel 13
1 -Methyl-2-trifluormethyl-4, 5-bis- (p-methoxyphenyl) -imidazol
Eine Suspension von 14G mg (2,9 Millimol) 50 tigern Natriumhydrid in 5 ml Dimethylformamid wurde mi 1/1". g (2,9 Millimol) 2-Trifluor- methyl-^S-bis-(p-methoxyphenyl)-imidazol in 20 ml des gleichen Lösungsmittels versetzt. Nach zwei Stunden Rühren bei Raumtemperatur wurde die Suspension des Natriumsalzes mit l40 mg (2,9 Millimol) Methyljodid in 10 ml Dimethylformamid behandelt, und das Reaktionsgemisch wurde zwei Stunden auf dem Wasserdampfbad erhitzt. Die entstandene gelbe Lösung wurde in Wasser geschüttet, der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und unter Gewinnung von 673 mg Produkt mit einem Schmelzpunkt von 127 - 129,5°C aus Hexan umkristallisiert.
Analyse:
berechnet für c 1qH17 P3°2N2
. ' C 63,0;. H 4,7; N 7,7; gefunden (Ji): C 63,2; H 4,8; N. 7,8.
In ähnlicher Weise erhielt man unter Verwendung entsprechender Alkyl- oder Alkenylhalogenide folgende stammverwandte Verbindungen:
209827/1071
si
CH,0
OCH-
Fp. (0C)
C2H 5 2 14
n-C 3H7
CH2 CH=CH
Beispiel
119 (ZersO 102-105
Unter Verwendung entsprechender 2-Trifluor-4)5-diarylimidasole und Alkyl- oder Alkenylhalogenide erhielt man gemäß Beispiel 13 folgende analogen Verbindungen:
Ar
Ar1
CF.
209827/TQ71
SS
Ar1
C6H5 H4
C6H5 H4
C6H5
C6H5
C6H5
4-BrC6H4 H4
4-BrC6H4
4-CH3OC6
4-CH3OC6
4-BrC6H4
4-BrC6H4
4-BrC6H4
2-CH3OCg
3,4-(CH3O)2C6H3 3,4-(CH3O)3C6H3 3,4-(CH3O)2C6H3
44OH3OC6H4
2*fhienyl 2*-thienyl 2*fhienyl
3-Furyl
H^i-C4H9Ci 4«; »yridyl 4*hfridyl
C6H5 CH,
4-BrC6H4 CH,
4-BrC6H4 C2H5
4-BrC6H4 CH2=CHCH2
4-CH3OCgH4 C2H5
4-CH3OC6H4 CH(CH3)"CHCH2
C6H5 CH3
C6H5 C2H5
C6H5 CH2=CHCH2
C6H5 C2H5
C6«5 CH(CH3)=CHCH2
4-BrCgH4 CH3
4-BrC6H4 C2H5
4-BrC6H4 ■n-C4H9
2-CH3OCgH4 CH3
2-CH3OC6H4 B-C4H9
3,4-(CH3O)2C6H3 CH3
3,4-(CH3O)2C6H3 C2H5
3,4-(CH3O)2CgH3 i-CjH7
4-CH3OC6H4 OH3
4-PC6H4 CH3
* ^C2H5C6H4 C2H5
3-ClC6H4 C2H5
2-Thienyl CH3
2-Thienyl C2H5
2-Thienyl CH2=(CH3)CH2
2-Thienyl D-Cj1H9
4-ClC6H4 CH,
5
3-Puryl CH,
i»?yri4vl
CH
HO Ar1 2155558 Rl
-m - 4-CH3SCgH4 CH3
Ar 4-CH3SCgH4 C2H5
4-CH3SCgH4 4-CH,SC<:Hll n-C3H?
4-'CK3SC6H4 4-CH3SC6H4 CH2=CHCH(CH^)
4-CH SCcH4 4-H-C4H9SC6H4 CH3
2-CH3OCgH4 CH7
2-CK3OCgH4
4-H-C4H9SCgH4 l-Msthyl-2-(p-bromphenyl)-4,S-diphenylimidazol
Beispiel 15
Eine Suspension von 82 mg (1,7 Millimol) 50 /tigern Natriumiivdric! in 5 ml Dimethylformamid wurde mit 500 mg (1,3 Millimol) 2-(p-BromphenyD-iljS-diphenylimidazol in 25 ml des gleichen
Lösungsmittels versetzt, und das Gemisch wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Man tropfte anschließend 190 mg (1,33 Millimol) Methyljodicl in 10 ml Äthyläther zu, erhitzte das Gonisch vier Stunden im Dampfbad, schüttete es in Wasser und filtrierte das erhaltene Produkt ab, das nach Trocknung in einer Menge von 403 mg vorlag und einen Schmelzpunkt von 199 ~ 202 C
P aufwies.
Analyse:
berechnet für C22H12BrN3 (?):
C 67,8; H 4,4; N 7,2;
gefunden (*): C 67,8; H 4,7; N 7,4.
Unter Verwendung entsprechender Alkyl- oder Alkenylhalogenide führts obiges Verfahren zu folgenden analogen Verbindungen:
209827/1071
- ltf-
ψι
Jtf-R.
CH2=CH-CH2
CH ο—^ ~" CH ρ
CH,
146-149 107-110 107-110 111-114 134-137
Beispiel 16
Unter Verwendung entsprechender Reagenzien tUhvtc das Vorfahren des Beispiels 15 zu folgenden Verbindungen:
209827/1071
Ar Ar1 C6H5 « Rl CH3 R2
C6H5 C6H5 - ilA - CH3 2-ClC6H4
C6H5 C6H5 C2H5 2-C2H5C6H4
C6H5 C6H5 CH2«CHCH2 2-C2H5CgH4
C6H5 C6HS CH3 2-C2H5CgH4
C6H5 C6H5 C2H5 4-S-C4H9OC6H4
C6H5 C6H5 n-C4Hg 4-C2H5SCgH4
C6H5 - C6H5 CH3 4-C2H5SC6H4
4-PCgH4 4-PC6H4 H-C4H9 2-CH3QCgH4
C6H5 C6H5 n-C4Hg 2-CH3OCgH4
^-PC6H4 4-PC6H4 CH3 2-CH3QCgH4
C6H5 C6H5 CH3 2-CH3OC6H4
4-ClCgH4 4-ClC6H4 CH3 C6H5
C6H5 CcHc
6 5
C2H5 · C6H5
4-ClC6H4 4-ClC6H4 C2H5 2-Thienyl
C6H5 2-ClC6H4 n-C4Hg 2-Thienyl
4-ClCgH4 4-FC6H4 CH3 4-Pyridyl
3"FC^H4 4-PC6H4 C2H5 4-CH3C6H4
^FCgH4 3-FC6H4 CH3 ^CH3CgH4
4-PCgH4 3-FCgH4 C2H5 ^-CH3C6H4
4-PC6H4 C6H5 n-C3H7 4-CH3C6H4
2-BrC6H4 C6«5 1-C3H7 3-CH3OCgB4
2-BrCgH4 2-BrC6H4 1-C3H7 3-CH3OC6H4
C6H5 2-BrCgH4 n-C3H7 3-CH3OC6H4
C6H5 C6H5 CH, 3-CH3OC6H4
2-BrCgH4 2-BrC6H4 CH3 3-1-C3H7SC6H4
C6H5 C6H5 ' C2H5 3-1-C3H7SC6H4
2-BrCgH4 C6H5 n-C4H9 2^-Cl2C6H3
P-BpC6H4 2-BrCgH4 n-C4H9 2,4-Ci2C6H3
C6H5 2-BrCgH4 C2H5 . 2,4-Cl2C6H3
C6H5 4-ClC6H4 CH3 2,4-Cl2C6H3
4-BrCgH4 4-FC6H4
208027/1071
</3
Ar
4-BrCgH4 4-ClC6H4 X-C3H7 4-PC6H4 -
4-ClCgH11 4-BrC6H4.^ X-C3H7 4-PC6H4
4-ClCgH4 4-BrC6H4 CH, 4-PC6H4 -
4-CH,CrHll C6H5 CH3 4-CH^OCgH4
C6H5 4-CH3CgH4 CH3 4-CH5OCgH4
i|~C2H5C6Ii4 CgH CH3 3-Puryl
4-C H CgH4 C6H5 S-C4H9 3-Puryl .
·— ^j \J *
C6H5
4-C2H5CgH4 S-C4H9 3-Puryl
Kr ^r* 4-C2H5C6H4 CH, 3-Puryl
4-CH3CgH4 2-PCgH4 CH, 3-C2H5SC6H4
4-CH3C6H4 2-PCgH4 CH5=CHCHp 4-C2H5SC6H4
2-PCgH4 4-CH3C6H4 CH2=CHCH0 4-C2H5SC5H4
2-PC6H4 4-CH3C6H4 CH3 4-C2H5SC6H4
4-CH3C6H4 3-C2H5OCgH4 CH2=CHCH2 2-PCgH4
4-CH3C6H4 3-C2H5OC6H4 CH(CH3)=CHCH2 2-PC6H4
3-C2H5OCgH4 4-CH3C6H4 CH(CH3)=CHCH2 2-PCgH4
3-C2H5OCgH4 4-CH3C6H4 CH2=CHCH2 2-PC6H4
4-C2H5SC6H4 4-CH3SC6H4 CH3 2~ i —C-jrHiyC/-Hl|
4-C2H5SC6H4 4-CH3SC6H4 CH2=C(CH3)CH2 2-X-C5H7C6H4
4-CH3SC6H4 4-C2H5SC6H4 CHp=C(CH,)CHp 2-X-C3H7C6H4
4-CH3SC6H4 4-C2H5SC6H4 CH3 2-X-C5H7CgH4
2-Furyl 2-Thienyl CH3 C6%
2-Thienyl 2'-Puryl CH3 C6H5
2-Puryl. 3,4-(CH3O)2C 6H3 C2H5 C6H5
3,4-(CH3O)2C6H3 2-Puryl C2H5 C6H5
3-Thienyl C6H5 CH2=CHCH2 4-Pyridyl
C6H5 3-Thienyl CH2=CHCH2 4-Pyridyl
2-Pyridyl 3,4-(CH3O)2C 6H3 CH3 3-Thienyl
3,4-(CH3O)2C6H3 2-Pyridyl CH3 3-Thienyl
209827/1071
Ar
C6H5 C6H5 CH-j '
2-CH3C6H4 C6H5
2-CH3C6H14 C2H5
C6H5 C6H5 C2H5
C6H5 C6H5 CH3
4-11-0,H7SC^H1. C6H5 CH3
2-FC6H4 C6H5 CH2=CHCH2
K-FC6H4 C6H5 CH2=CHCH2
HC5H«i C6H5 CH(CH3J=CHCH2
3-CH^CH4 C6H5 CH(CH,)=CHCH2
j - H
• P ν (T" h
C6H5 H-C4H9
2-Thienyl cfiH5 n-C4H9
Ii-ClC6H4 .0* 1-C3H7
K-BrC6H4 1 J 1-C3H7
K-ClC6H4 2-ClC6H4 CH3
3-FC6H4 2-ClC6H14 CH3
3-ClC6H4 K-FC6H4 C2H5
2-CH3SC6K4 4-FC6H4 C2H5
3-FCfH4 4-PC6H4 11-C3H7
K-r-:,H7OC6H4 4-FC6H4 H-C3H7
K-BrC^H4 4-ClC6H4 CH2=C(CH3)CH2
2-CH3CgR4
C6H5
2-CH3C6H4
4-H-C3E7SC6H4
C6H5 .
4-FC6H4
2-FC6H4
3-CH3C6H4
K-FC6H4
2-Thxenyl
K-FC6H4
K-BrC6H4
K-ClC6H4
3"FC6H4
4-ClC6H4
2-CH3SC6H4
3-ClC6H4
4-H-C3H7OC6H4
3-FC6H4
, K-CH3C6H4
209827/1071
Ar
4-CH5C6H4
"«Γ
Ar'
4-BrCgH4
•4- C2Ii5SCgH4 C6H5 C5H5 4-CHjC6H4
U-C2YgH4 Ag% GH2=CHCH(CH3") 3-Pyridyl
Ii _^ f^T^I 'if·* Tj 3^H5QC6H4 CIHj ■ . . ■ 4-FC6H4
"Ij ^- TTl ΓΛ TJT 3-C2H5OC6KE4 EH3 4-CH3C6H4
it—jp W ^r* τ? 4-CH1SCgH4 4-H-C4H9OC6
-4-H-G4H9CgH4 4-Cu31SCgH4 n-C,H7 4-C2H5SC6H4
2-Furyl 4-CH3SC6H4 S-G4H9 4-n-C4H9OC1g
?1—Ti"-O TT T* ΐί
Il Q fn .fj
4-CH3SC6H4 2-Fury1
2-Furyl 2-TMenyl CH3 2-FC6H4
2-Thienyl 2-Fmeyl
2-Furyl 3-Pyridyl C2H5 6 "5
C^H5 3 "--Pyridyl 2—-Furs'l
3-Thienyl C6H5 C2H5 4-CH3OC6H4
4-CHjOC6H4 CgH5 C2H5 3-Thienyl
2-Pyridyl 3,4-(CHjO)2CgHj 4-CH3OC6B4
4-CH3OCgH4 3,4-(CHjQ)2CgHj fcert,-C4H9 2-Pyridyl
4^CiCgH4 3-CHjOCgH4 CHj 2:, 4-Cl2C6Hj
2,4-Cl2CgHj 3-CHjOCgH4 CH, 4-ClC6H4
Beispiel 1?
TABLETTEN
Eine TablettengrruncUage wurde durek im angegebenen
BAD ORIGINAL
«I
-J* -
Sucrose» 0.3.P. 80,3
Tapiokastärke 13,2
Magneslunstearat 6,5
Dieser Tablettengrundlage wurde 2-Trifluormethyl-il>5-bis-(p-methoxyphenyl)-imidazol-hydrochlorid ir solcher Menge beigemischt, daß daraus hergestellte Tabletten Jeweils 20, 100 und 250 mg Wirkstoff enthielten. Die jeweiligen Zusammensetzungen wurden auf herkömmliche Weise zu Tabletten mit einem Gewicht von je 360 mg verpresst.
Beispiel 18
KAPSELN
Folgende Bestandteile wurden miteinander vermischt: Calciumcarbonat, U.S.P. 17»6 Dicalciumphosphat 18,8
|iagnetium-tri»ilicat, H,S,P. 5,2
Lacto»·, U.S.P. 5,2
i«rfeoff*litiriEe 5 #2
Magneiiurnetearat h 0,8
HagneeiumBtearat 1 Gm
Diesem Gemisch wurde 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(p_-methylthiophenyl)-imidazol-hyaroehlorid in solcher Menge beigemischt, daß daraus hergestellte Kapseln jeweils 20, 100 und 250 mg Wirkstoff enthielten. Die Zusammensetzungen wurden in herkömmliche Hartgelatinekapseln in einer Menge von 350 mg/Kapsel gefüllt.
Beispiel 19
INJEKTIONSPRÄPARAT
1.000 π 2-Trifluometliyl-4,5-bis-(p_-äthoxyphenyl)-imidazol-hydrochlorid wurden mit 2.500 g Natriumascorbat gründlich vermischt und vermählen. Das vermahlene, trockene Gemisch wurde in Ampullen eingetragen und mit•Äthylenoxid sterilisiert, wonach man die Ampullen steril verschloss. Zur intravenösen Verabreichung wurde dem Ampulleninhalt viel Wasser zugesetzt, daß die Injektionslösung 10 mg Wirkstoff /ml enthielt.
Beispiel 20
SUSPENSION
Eine Suspension von 2-Trifluormethyl-4, 5-bis-(p_-tolyl)-imidazol wurde wie folgt zusammengesetzt:
Wirkstoff 25,00 g
70#iges wäesriges Sorbit 741»29 g
Glycerin, U.S.P. 185,35 g
Akaziengummi (lO^ige Lösung) 100,00 ml
Polyvinylpyrrolidon ■ 0,50 g
Destilliertes Wasser, ad 11
Dieser Suspension wurden zur Geschmackeverbesserung verschiedene Süß- und Geschmacksstoffe zugesetzt. Sie enthielt etwa 25 mg Wirkstoff/ml.
209827/1071
Beispiel 2:1
FESTE DISPERSION
Zur Herstellung einer festen Dispersion mit einem Gehalt an 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(£-methoxyphenyl)-imidazol von 20 $ und einem Gehalt an Polyäthylenglycol 6000 (PSG 6000) von 80 <?o wurden unter ständigem Rühren 100 g Imidazol in kleinun Portionen einer Menge von. 500 g auf 700C erwärmten PEG 6000 zugesetzt. Nach beendetem Zusatz wurde die Schmelze durch Kühlen im Eisbäd "flash—gekühlt" , und das erstarrte Produkt wurde fein pulverisiert und durch ein. Sieb geleitet mit einer lichten Masehenweite von 0,147 nun.
Das nicht hindurchtretende Material wurde in das Schmelzverfahren rückgeführt«
Beispiel 22
Alle nachstehenden Polyarylimidazsole wurden auf ihre entzündungshemmende Wirksamkeit hin mit Hilfe des bereite genanncen Carrageenintests am Fussödem geprüft. Sie erzielten die angegebene Wirksamkeit bei der genannten Dosis:
-4t-
2155SS8
J3o,sis
ei.
if
Gl
Cf
1ίί 31
3| 33
31 33
41 33
m 33
33
35 33
45 33
32 33
3-3
ti 33
BAD ORIßlNAt
Ar
Ar?
Wirksamkeit Hemmung Dosib
(#) (mg/fcg)
42
σ5Π5
H H
H H H
4-Pyridyl
2-Ihienyl
(eH3)20HCH2
2-fury^
?2 31
21 3i 3?
43 22
33 33
|3
36 33
7 33
9 W
22
42 Il
11 Il
Ii
|3
33
Ar
Ar5
4-CH^OCgH4 4-CH3OCgH4 C6H5
6H5
C6H5
4-CH3OC6H4 2-Pyridyl 2-Pyridyl
C6H5 C6H5 C6H5
C6H5 C6H5
4-CH3OC6H4
C6H5
C6H5
H R2 Wirksamkeit Dosis
CH3 (CH3)2CHCH2 Hemmung (mg/kg)
R1 5.-C3I 4-BrC6H4 (*) 33
SrC4I I1 4-BrC6H4 41 10
CH3 I9 4-BrC6H4 39 33
CH3 2,4-Cl2C6H3 13 33
CH3 CH3 29 33
CH-, C6H5 12 33
E 2,4-Cl2C6H3 7 33
CgH5' 27 33
4-BrCgH 13 33
13 33
17
und'
N-R.
■Ar*
2-Pyridyl 4-BrCgH4 II 2-Pyridyl 17 33
2-Pyridyl 4-CH3OC6H4 H 2-Pyridyl 38 33
2-Pyridyl 2,4-Cl2C6H3 H 2-Pyridyl . .18 33
2-Pyridyl 2-Pyridyl H 2-Pyridyl 45 33
2-Pyridyl 4-CH3SCgH4 H 2-Pyridyl 20 33
C6H5 C6H5 H 4-BrC6H4 36 33
098277Ίΰ7ϊ
BAD
Sl
Ar
G6H5
Ar7
4-BrCgH4 4-CH3OCgH4 3-Pyridyl 4-ClC6H,
3-CH3QCgH4 4-ClC6H4
0A
C6H5
C6H5
4-BrC6H4-
-CH^OCrH
J. O '
ntf
'6tt4 υί5η5
4-BrC6H4 4-BrC6II4
4-BrC6K4 4-ClC6E4
4-BrCgH4 3-Pyridyl
2-CH3OC6H4
2-CH3OC6H4-
C6H5
'-BrC6H4
2-CH.CrH, 4-CH7OC ^1 2-CH3C6H4 4-BrCgH4 4-CII0SC^H. 4-CIUOCrH.
3 O 4 ' J O i'r
HA -"RrH TT ο 4 ' ΰΓν6 4
H II
II
W i rk β amlte 11
H 4-BrCJgK4
H 4-SrG6H4
II
H
H
H
H .
II-
J L! H-
H 4-CIi7OCVH,
·' ·;-
Ii7 3
1 4
H 4-BrC6H^
H 4-BrC6H£/i
4--BrCrK,
L τ
4-BrC6H4.
II 2-CH7OC6H/
H 2-CH,OGgHj
H 2-CH3C6K4
H 2-CII3C6H4
ΙΓ - 4-CH3SC6H4
II 4-CH3SCgH4
4-CH3SC
12
50:
10
20· 26 46 58 33 31
25
51 18
41
36
34 48
34
21
26
(mg/kg)
33 33 33
33
33 33 33 33
33
33
33
33 33
33 33 33
33 33 33
II 4-CH.SCrH, .13
33
209827/1071
BAD ORIGINAL
H 2 155558 R2 CF3 TO Dosis
H Wirksamkeit 4-C2H5OCgH4 CF3 36 (mg/kg)
H Heranrang 4-IPGgH4 4-CH3CgH4 57 33
Ar Ar5 H. . 4-FCgH4 4-21-C4H9OCgH 20 10
'r~ 2 '5 6 "4 6iX5 H 4-Fu6H4 2-Furyl 13 33
/-,-1'UgM4 4-±srbgii4 E '3&4 2-Furyl 40 33
4-^CgH4 4-CH3OCgH4 H C6H5 25 33
4HFC6H4 3-PyricLyl H 43 33
.4-CH3CgH4 CgH5 H 40 33
CgI5 4-CHfCgH4 H 4"">3 33
C6B5 4-ClCgH4 Ά δ 33
4-CH3C6H4 4-BrC;gH4 H 6 - 33
4-^-C4E9OC5H4 4-BrCgH4 16 33
2~Fuj^X C6H5 55 33
2—Fm^yl 4—CH -j 0 C p-H» 33
pl XJ iTTJ
~6H5 ^Η3
Piaenylbiit a zon
-40* 100
bedeutet Oderavorgrop.nernng,
209-827/1071
Beispiel 23
Wirksamkeit in vivo gegen akute experimentelle Synovitis bei Hunden ^
Gemäß dom Verfahren von McCarty u.a., J. Exp. Med., Bd. 124, S. 99 (1966) mit geringfügiger Modifizierung, vgl. Chang u.a., Arthritis Rheum., Sd. 11» S. 145S (1968) injizierte man fünf anästhesierten Hunden Natriumuratkristalle (10 mg, suspendiert in 1 ml physiologischer Normalkochsalzlösung) in das Kniegelenk. Der im Gelenk durch die darauf folgende Entzündung entstehende Druck wurde mit einem Heath-Servorecorder gemessen und aufgezGxchnet, Diese Messwerte werden als Kontroll-Kniedruck bezeichnet.
Nach einer Erholungszeit von zwei Tagen wurde das Experiment am anderen Knie wiederholt. Fünfzehn Minuten vor Injektion der Uratkristalle erhielten die Hunde intravenös 10 mg/kg 2-Trifluormethyl-4>5-bis-(p-mc-thoxyphenyl)-imidazol in 95 c/> Polyäthylenglycol 300 und 5^ Tweon 80. WMor wurde der Druck gemessen und als Tost-Kniedruck aufgezeichnet.
1 2 Hund 3 Nr. *
·*
5
22 26 . 22 23 32
Kontroll-Kniedruck* 1 3 11 5 2
Test-Knicdrtick
* Der Druck wird in mm/Hg angegeben.
P'.e Abnahme äoe Kniedrucks infolge Ent^iündungsrückganj: gilt ale ""irkrui..!: itennehvycis.
209827/107i
Beispiel 24 He—mag der Blutplättchen-Aggregation in vitro
Inwieweit die erfindungsgemässen Verbindungen eine Blutplättchen-Aggregation in vitro zu hemmen vermögen» wurde nach dem Verfahren von Born u.a., J. Physiol», Bd. 168, S. 178, (1963) modifiziert durch Constantino, Nature, Bd. 205, S. 1075, (1965) wie folgt gemessen:
Von anästhesierten männlichen Kaninchen liess man Blut aus einer Karotioarterie in Zentrifugierröhrchen, aus Kunststoff, in denen 0,1 Volumen 3^igca Natriumeitrat enthalten war, einfliessen. Plasma mit hohem Blutplättchengehalt wurde durch 10-minütiges Zentrifugieren bei 100 G und 200C abgetrennt. Plasma von drei Tieren wurde vereinigt, und Proben zu 5 ml wurden in durchsichtige Kunststoff-Küvetten eingetragen, mit 1000 Umdrehungen/ Minute gerührt und dann mit erfindungegoaässen Wirkstoffen in einer Hang« von 6 χ 10""*, 10 und 10~" Mol/I«iter verbotet. Nach 10-minütiger Inkubation mit dem an Blutplättchen reichen Plasma bei Raumtemperatur wurde Kollagen, ein Protein, das bekanntlich die Aggregation Ton Blutplättchen auelöst, in einer Menge vom» 0,27 ml pro/4 ml Plasma zugesetzt. Die Veränderung α·τ optischen Dichte wurde mit Hilfe eines Kolorimeter», der an «in Aufzeichnungsgerät (Spectronic 20, Houston Instrument TY) angeschlossen war, verfolgt. Eine Blutplättchen-Aggregation wird durch Abnahme der optischen Dichte angezeigt. Die relative Wirksamkeit der Verbindungen wird damit aufgrund ihrer Fähigkeit, eine durch Kollagen erzeugte Blutplättchen-Zusammenballung zu hemnen (in ^C) bemessen.
20M27/1I71
2-Trifluormethyl-4f5-bis-(p-methoxyphenyl)-imidazol mirdo nach obigem Verfahren untersucht. Folgende Ergebnisse wurden hierbei mit Plasma vom Kaninchen, Hund und Mensch erzielt:
Art Anzahl unter- Endkonzentration Mittlere suchter Proben (molar) Hemmung
Kaninchen 3 1 χ 10 40
Hund 5 1 χ 10"6 65
3 Λ χ 10""7 60
Mensch 6 1 χ 1θ"6 70
5 1 x 10~7 48
Beispiel 25 Hemmung von Blutplättchen-Aggregation in vivo.
Inwieweit die erfindungsgemässen Verbindungen hemmend auf eine Aggregation von Blutplättchen einzuwirken vermögen, wurde in einem modifizierten in-vivo-Test nach Constantine, Nature, Bd. 214, S. IO84, (1967), wie folgt genessen:
Nichtanäethesierte, nüchterne, ausgewachsene Bastardhunde beiderlei Geschlechts, erhielten oral (p.o.) ™ 25 mg/kg einer festen Dispersion von 2-Trifluormethyl-4,5-bi8-(p_-methoxyphenyl)-imidazol in Polyäthylenglycol. Blutproben wurden stündlich entnommen und in Zentrifugen-Kunststoff röhrchen, die 0,1 ihres Volumens 3#Lges Natriumcitrat enthielten, eingetragen. Mit Blutplättchen angereichertes Plasma wurde durch 10-minütiges Zentrifugieren mit 100 G und bei 200C abgetrennt und mit einer Suspension von Kollagen in physiol. Kochsalzlösung
209827/1071
behandelt. Veränderungen der optischen Dichte wurden mit einem Kolorimeter (Spectronic 20), der an ein Aufzeichnungsgerät (Houston Instrument TY) abgeschlossen war, verfolgt. Eine Blutplättchen-Aggregation wird durch Abnahme der optischen Dichte angezeigt. Die Hemmung einer durch Kollagen erzeugten Zusammenballung wird als positiv oder negativ bewertet. Es erfolgten Messungen an den stündlich entnommenen Proben, so dass auch ermittelt werden konnte, wie lange die anfängliche Wirkung anhielt.
Hund Nr. 1 2
Ansprechen (Dauer) positiv ("30 min - 48 h) positiv (2h --72 h)
Heratellungsweise A Diaryldiketone
Die folgenden, nicht vorbeschriebenen Diary1-ffr-diketone werden durch Selendioxid-Oxidation dos entsprechenden Monoketons im wesentlichen nach dem Verfahren von Hatt u.a., J. Cheai. Soc, 93, (1936), wobei Desoxybenzoin zu Benzil oxidiert wird, synthetisiert·.
Ar
Ar1
0 0
III!
Ar-C-C-Ar1
Ar
4-ClC6H4 2-ClC6H4
2-BrC6H4 C6H5 4-FC6H4 4-CH3C6H4
2-FC6H4 2-FC6H4
Ar5
2-CH3C6H4
4-C2H5C6H4 4-CH3OC6H4 4-1-C3H7C6H4
209827/1071
Ar
Ar1
Ar
Arf
4-PC1-H. 4-tert. C4II9CgH4 4-ClC6H4 2-CH3C6H4
4-FCgH4 3-C2H5C6H4 4-ClC.H, 4-CH3SC6H4
4-C2H5C6H4 C6H5 4-ClC6H4 4-CH3C6H4
4-CH3C5H4 2-PC6H4 4-ClC6H4 4-H-C^H9C6H4
4-CH3C6H4 3-C2H5OC6H4 4-ClC6H4 4-C2H5OC6H4
4-CH,CcH.
304
4-CH3SC6H7, 3-ClC6H4 3-ClC6H4
2-CH3C6H4 4-CH3C6H4 3-ClCgH4 4-C2H5C6H4
4-C2H5SCgH4 4-CH3SC6H4 3-ClC6H4 4-H-C4K9C6H4
2-FC^-H, 2-ClCgHn 3-ClC6H4 4-tert.-C4H9C6H4
4-BrCgH4 4-CH3C6H4 3-ClC6H4 4-C2H5SC6H4
4-BrCgH4 3-CH3C6H4 3-CH3C6H4 4-CH3C6K4
2-BrC6H4 4-BrC6H4 4-H-C3H7C6H4 4-S-C4H9OCgH4
2-CH3OC6H4 3-CH3OC6H4 4-ClC6H4 3,4-(CH3O)2C6H3
2-CH3OC6H4 2-CH3SC6H1, 4-CH3OC6H4 3,4-(CH3O)2C6H3
2-CH3OC6H4 4-H-C4H9SC6H4 4-C2H5SC6H4 3,4-(CH3O)2C6H3
2-CH3C6H4 4-CH OC6H4 4-BrC6H4 3,4-(CH3O)2C5H3
2-CH3C6H4 3-C2H5OC6H4 2-Furyl 2-Thienyl
. 3-Thienyl C6H5 2-Puryl 2-Pyridyl
2-Pyridyl 4-Pyridyl 2-Puryl 3-Pyridyl
2-Pyridyl 3,4-(CH3O)2C6H3 2-Puryl 4-Pyridyl
2-Puryl 3,4-(CH3O)2C6H3
2-Puryl 4-BrC6H4
209027/1071
ss
^kylaryldilcetone
a) 1-Phenyl-3f 3»3~"trifluor-1,2-propandion-monohydrat. 13i7 S (0,072 MoI) Trifluormethylbenzylketon /"hergestellt nach dem Verfahren von Nes u,a., J. Am, Chem. Soc, Bd. 72, S, 5409» (195O)_7 wurde einer Suspension von 6,8 g (0,079 KoI) Selondioxid in 300 ml Eieeseig zugesetzt und droi Stunden auf 8O0C gehalten· Dann wurde das Gemisch gekühlt, das Selen abfiltriert, und das Filtrat wurde in 1500 ml Waster geschüttet. Die trübe Lösung wurde mit Äther extrahiert, und die Xthorextralcto wurden durch wiederholten Waschen mit 1Obigem wässrigem Natriumbicarbonat von Essigsäure befreit. Die Extrakte wurden über Calciumsulfat gctrooknot und su einem halbfesten Material eingeengt. Der RttOketand ergab nach Umkristallisierung aus Petroläther 4»1 g Produkt eit einem Schmelzpunkt von 83 - 850C. Weitere Froduktmengen erhält man durch Einengen der aus Mutterlaugen stammenden Umkristalliaation.
Analyse:
berechnet für
C 49,2; H 3,2; gefundtn (#): C ^f8,6; H 3,2.
209127/1071
iO
Nach dem Verfahren Von Nes u*a* und mit Hilfe vorstehend
genannter Oxidation lassen siöh die nachstehenden, nicht Vorbeoohr'tobenon Alkylaryldiketono eythetisierens
R2 0 0 R2 C2H5
J-C4H9 It U CH3
CH3 Ar-C-C-R2 CH3
Ar 1-C3H7 Ar H-C4H9
C6H5 a-c4H9 4-C2H5CgH4 CH3
2-FCf.H,
D τ
t-C,Hq
— TJ
4-5.-C3H7C6H4 C2H5
2-PCgH4 C2Ii5 4-CH3SCgH4 C2H5
2-FCgH4 -~C3H7 3,4-(CH3O)2CgH3 CH3
4-FCgH4 a-°4H9 3-Furyl n-.C3H7
'■-pc6H4 S-C4H9 3-Furyl
4-FCgH4 CH3 2-Pyridyl
O2H5 2-Pyridyl
4-ClC6H4 n-C,H,7
Jl
4-Pyridyl
2-BrC6H4 He rs t e!lungswe i s e
4-BrCgH4
4-BrCgH,
C
Aryl-arylmethylketone.
Die zur Herstellungsweise A verwendeten Monokctonc lassen sich zweckmässig nach dem Verfahren von Curtin vt.st., J. Am' Chemf Soc, Bd. 76, Ef. 3719 (1954) synthetisieren.;
209827/1071
Gj
haft anhand der Sythese von £-Anisyl-£-methylphenylketon gezeigt. SiG beruht auf der Friedel-Crafts-Rea.l.rtion von p-Tolylaeetylchlorid und Anisol in Gegenwart von Aluminium-Chlorid in Schwefelkohlenstoff als Lösungsmittel.
Unter Verwendung der entsprechenden Arylacetylchloride, dio entweder im Handel erhältlich oder in der Fachliteratur "beschrieben sind, und dem bekannten Arylsubstrat erhält man nach dom Verfahren von Curtin u.a. folgende, nicht vorbeschriebene Aryl-arylmethy!ketone;
0 ArCH2CAr=
Ar'
Ar
Ar1
3-PCgH4
2-1'1C ,-Η.,
2-PCgH4
2-BrC6H,
'- Γυ6η4
2-CH3C6H4
4-CH3CgH4
2-CH3OC5H4
4-OH3CgH4
2-CII3OCgH4
2-GH,CrII,
4-ClCgH4 4-PCgH4 4-BrCgH4 2-ClCgH4 4-ClCgH4 4-BrCgH4 4-BrCgH4 4-PCgH4 4-C2H5CgH4 4-CH3SCgH4 3-CH3OCgH. C3OCgH4
4-PCgH4 2-PCgH4
2-CH3CgH4
4-ClCgH4
3-C2H5CgH4
4-PCgH4
4-ClCgH4
3-ClC6H4
2-CH3OC6H4
3-C2H5OC6H4
3-C2H5OC6H4
4-CK3SC6H4
4-CH3C6H4 4-CH3CgH4 3-BrC-H,,
-> ο 4 4-FCgH4 4-CH3SCgH4 4-PC6H4 4-C2H5C6H4 4-C2H5OC6H4 4-C2H5SC6H4 2-CH3SC6H4 2-CH3C6H4 4-CH3C6H4 4-C2H5SC6H4
209827/1071
Ar Ar* Ar Ar1
^H1 3,4-(CHtO)0C^H. 4-FC,-H
4-BrC6H4 3,4-(CH3O)2C6H3 4-FCgH,
4-CH3C6H4 3^4-(CH3O)2C6H3 3-ClC6H
3-ClC6H4 4-^n-C4H9C6H4 2-CH3OC6H4 4-2-C4H
4-C2H5SC6H4 3,4-(CH3O)2C6H3 3,4-(CH3O)2C6H3 2-Furyl
2-Thienyl 2-Furyl 3-Th.ienyl C6H5
4-BrC6H4 2-Furyl 2-Pyridyl
2-Pyridyl 2-Furyl
3-Pyridyl 2-Furyl
4-Pyridyl 2-Furyl
Das 4-Picolyl-2-pyridyl-keton erhält man aus 4-Picolin und Methyl-2-picolinat unter Anwendung des Verfahrens von Osuch u.a., J. Or^.em>^d. 22, S. 939, (1957), für^die Sythese von 4-Picolylphenylketon.
209827/1071

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Imidazole der allgemeinen Formeln
    N N-R1 N N-R1 R1-N N
    ^x- 1 ^ ^ 1 1
    CP3 Ar1 Ar·
    IA HA HIA
    sowie deren Säureanlagerungssalzo, worin
    Ar und Ar1 gleich oder verschieden sind und eine Puryl-, Thionyl-, Pyridyl-, Phenyl- oder eine substituierte Phenylgruppe, deren Substituent Fluor, Chlor, Brom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit je 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine 3»4-Dimethoxygruppe ist, und R1 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkonylgruppe mit 3 bis 4 Kohl prm toffatomen bedeuten.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ar und Ar1 jeweils eine substituierte Phenylgruppe und R1 Wasserstoff bedeuten«
  3. 3· 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(p-methoxyphenyl)-, 2-Trifluormethyl-4ι5-bis-(p-raethylthiophenyl)-, 2-Trifluormethyl-4»5-bis-(p,n-butoxyphenyl)-, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(3 *4-dimethoxyphenyl)-, 2-Trifluormethy1-4»5-bis-(p-äthoxyrhenyl)-,
    209827/1071
    2-Trifluormethyl-4,5-bis-(p-bromphenyl)-, . 2-Trifluormcthyl-4,5-bis-(o-methoxyphenyl)-, 2-Trifluormethyl-4,5-bis-(m-methoxyphGnyl)-, 2-Trifluormethyl-4;5-bis-(p-fluorphenyl)-, und 2-Trifluormethyl-4, 5-Ms-(p-tolyl)-imidazol.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, Formel I, in der Ar eine Phenylgruppe, Ar1 eine substituierte Phenylgruppe und R., Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten.
  5. 5. 2-Trifluoraethyl-4-phenyl-5-(p-bromphenyl) odor -(£-methoxyphenyl)-imidazole.
  6. 6. 1-Methyl-2-trifluormethyl-4,5-bis-(p-methoxyphenyl)-imidazol.
  7. 7. Entzündungshemmende Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch als Wirkstoff.
    Wr: Pfiser
    Recht
    209t27/1071
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