DE2457309A1 - 2-phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-phenylhydrazinothiazininderivate sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
2-phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-phenylhydrazinothiazininderivate sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE2457309A1 DE2457309A1 DE19742457309 DE2457309A DE2457309A1 DE 2457309 A1 DE2457309 A1 DE 2457309A1 DE 19742457309 DE19742457309 DE 19742457309 DE 2457309 A DE2457309 A DE 2457309A DE 2457309 A1 DE2457309 A1 DE 2457309A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- dichlorophenyl
- hydrochloride
- phenylhydrazinothiazoline
- melting point
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
- C07D277/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
- C07D277/08—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D277/12—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D277/18—Nitrogen atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D279/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one sulfur atom as the only ring hetero atoms
- C07D279/04—1,3-Thiazines; Hydrogenated 1,3-thiazines
- C07D279/06—1,3-Thiazines; Hydrogenated 1,3-thiazines not condensed with other rings
Description
DR. STEPHAN G. BESZEDES . PATENTANWALT
806 DACHAU bsi MÜNCHEN
POSTFACH' 1-68
AM HEIOEWHG 2
TELEPHON: DACHAU 43 71
Postscheckkonto München (BLZ 700 100 BO)
Konto-Nr. 1363 71
Bankkonto Nr. 90 637 bei der Kreis- Und Stadt·
Sparkasse Oachau-Indersdorf (BLZ 700 515 40)
P 762
zur Patentanmeldung
EGYT GYdGYSZERVEGYESZETI GYiR
Budapest, Ungarn
betreffend
2-Phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-Phenylhydrazinothiazininderivate
sowie ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft neue 2-Phenylhydrazinothiazolin-
beziehungsweise 2-Phenylhydrazinothiazininderivate einschließlich ihrer Salze, ihre Verwendung als Arzneimittel,
insbesondere als Hypnotica beziehungsweise Schlafmittel und Anästhetica, Narkotica beziehungsweise Betäubungsmittel, sowie
ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Aus dem Fachschrifttum sind nur wenige 2-Phenylhydrazino-
509823/0997
thiazoline bekannt. So wurden das 2-Phenylhydrazino-5- -methyl-2-thiazolin sowie das 2-o-Tolylhydrazino-5-methyl-
-2-thiazolin und 2-p-Tolylhydrazino-5-methyl-2-thiazolin von
C. Avenarius beschrieben (Ber. 24 [1891], 269 bis 270).. Es
ist Jedoch keine physiologische Wirkung dieser Verbindungen, welche durch saure Cyclisierung des entsprechenden 1-Phenyl-
-4-allylthiosemic arbazides hergestellt wurden, bekannt.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß im
folgenden festgelegte neue 2-Phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise
2-Phenylhydrazinothiazininderivate wertvolle biologische, insbesondere hypnotische und anästhesierende
beziehungsweise narkotische, Wirkungen haben.
Gegenstand der Erfindung sind daher 2-Phenylhydrazinothiazolin-
beziehungsweise 2-Phenylhydrazinothiazininderivate (2-Phenylhydrazinothiazinderivate) der allgemeinen
Formel
H H
-N-C
für Wasserstoff oder einen Methylrest steht,
1 oder 2 ist
509823/0 9-9 7
Ep , R* und R1, unabhängig voneinander "Wässerstoffγ
Halogen, nitrogruppen, Trifluormethylreste,
Hydroxygruppen "beziehungsweise geradkettige oder verzweigteAlkyl- beziehungsweise
Alkoxyreste mit 1 bis U- Kohlenstoffatomen
bedeuten,
mit der weiteren Maßgabe, daß,
falls η 1 ist, R einen Methylrest bedeutet und R2 Wasserstoff oder einen
Methylrest darstellt, IU und R^ nur Halogen,
Nitrogruppen, Trifluormethylreste,
Hydroxygruppen beziehungsweise geradkettige oder verzweigte
Alkyl- beziehungsweise Alkoxyreste mit 1 bis U- Kohlenstoffatomen
bedeuten können,
sowie ihre Säureadditionssalze.
So kann die durch R2 , R, und R^ substituierte
Phenylgruppe zum Beispiel eine 2,6-Dichlorphenyl-, 2-Methyl-6-chlorphenyl-, 2,6-Dimethylphenyl-, 2,6-Dimethyl-
-^-bromphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethyl-4-bromphenyl-,
2,4,6-Trimethyi-3-nitrophenyl-, 2,3-Dimethylphenyl-,
2,4J6-TΓimethyl-3-nitrophenyl-, 2,6-Diäthylphenyl-,
2,5-Dimethoxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl- oder
3-Trifluormethylphenylgruppe sein.
- U- - 509823/0997
Vorzugsweise ist das Halogen, für das R2 , R-, und/oder
R^, stellen kann beziehungsweise können, Chlor beziehungsweise
Brom.
Es ist auch bevorzugt, daß die Alkyl- beziehungsweise
Alkoxyreste, für die R~ , R* und/oder R^ stehen kann beziehungsweise
können, 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweisen.
Ferner sind erfindungsgemäß Arzneimittel, welche 1 beziehungsweise
mehr der obigen Verbindungen als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffe, zweckmäßigerweise zusammen'mit
üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoffen,
enthalten, vorgesehen.
Die erfindungsgemaßen 2-Phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise
2-Phenylhydrazinothiazininderivate haben nämlich wie bereits erwähnt wertvolle therapeutische Eigenschaften,
insbesondere bedeutende hypnotische und anästhesierende beziehungsweise narkotische Wirkungen.
Eine Gruppe der erfindungsgemaßen Verbindungen der Formel I führt bei intravenöser Verabreichung eine von
der Dosis abhängige Anästhesie bei zahlreichen Tieren herbei, wobei die Dauer und Tiefe der Anästhesie innerhalb
verhältnismäßig weiter Grenzen gesteuert werden kann. Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungen im
Vergleich zu den bekannten intravenös verabreichten Anästhetica besteht darin, daß der Entwicklung der
chirurgischen Narkose keine oder nur eine geringe pränarkotische Erregung beziehungsweise Aufregung vorangeht
und die postnarkotischen neurologischen Mangelerscheinungen eine wesentlich kürzere Zeit zu beobachten sind als im Falle
der bekannten intravenös verabreichten Schlafmittel. Auch die durch diese erfindungsgemäßen Verbindungen hervorgerufene
Narkosenbreite ist vorteilhaft, woraus auf eine
- 5 509823/0 9 97
niedrige Atmungs-.und Herz- beziehungsweise Kardiotoxizität
zu schließen ist. Diese erfindungsgemäßen Verbindungen können therapeutisch als intravenös zu verabreichende
Schlafmittel zur Erreichung einer kurzen Operationsanästhesie in Form von Injektionen angewandt werden.
Für eine andere Gruppe der erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I ist eine an verschiedenen Tierarten bei peroraler Verabreichung sich gut entwickelnde hypnotische
und starke narkosepotenzierende Wirkung charakteristisch. Es kann mittels elektroenzephalographischer Versuche festgestellt
werden, daß die Tätigkeit des Gerhirnstammwecksystemes
(Formatio reticularis) durch diese erfindungsgemäßen Verbindungen gehemmt wird. Ferner verursachen diese
Verbindungen im Gegensatz zu den Barbituraten keine Änderungen im Krampfpotential beziehungsweise in der Krampfspännung
(in der "Spike-Tätigkeit"), so daß sie also eine von deren Wirkung abweichende Wirkung aufweisen. Während
des Schlafens können die Versuchstiere unter der Einwirkung von äußeren Reizen geweckt werden; dementsprechend ist ihre
hypnotische Wirkung in vieler Hinsicht dem biologischen beziehungsweise
physiologischen Schlafe ähnlich.
Die Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen ist'
gering, sie werden gut resorbiert und ihre hypnotische Wirkung entwickelt sich schnell und wird auch bei Dauerbehandlung
nicht vermindert, so daß sie keine oder nur eine geringe Gewöhnung herbeiführen.
Auf Grund ihrer vorteilhaften Eigenschaften können die zuletzt erörterten erfindungsgemäßen Verbindungen therapeutisch
vorteilhaft als peroral zu verabreichende Schlafmittel, in erster Linie zur symptomatischen Behandlung der
neurotischen Schlaflosigkeit, angewandt werden. Sie können in Form von Tabletten oder Kapseln verabreicht werden. Die
- 6 509 8 2 3/0997
tägliche Dosis kann in Abhängigkeit vom Alter und
pathologischen Zustand sowie ferner von der individuellen Empfindlichkeit des Kranken zweckmäßigerweise 0,1 bis 2 g
betragen.
Die Ergebnisse der mit erfindungsgemäßen Verbindungen durchgeführten pharmakologischen Versuche sind in den folgenden
Tabellen I bis III zusammengestellt. Diese enthalten Angaben über die Toxizität sowie die hypnotische
und narkosepotenzierende V/irkung von verschiedenen erfindungsgemäßen
Verbindungen. Die bei den pharmakologischen Untersuchungen angewandten Verfahren sind in den folgenden
Schrifttumsstellen beschrieben: Litchfield und Wilcoxon, J. Pharm. Exp. Ther., 96 [19483, 99; J. Borsy: Arch. Int.
Pharmacodyn., 126 [196CQj 426; Dement und Kleitman,
EEG elin. Neurophysiol., 9 [1957], 673; Faulconer und
Bickford, Electroencephalography in Anesthesiology (Ch. Thomas Publ., Springfield, 111., 1960).
— 7 — 509823/0997
Akute Toxizität an Mäusen und Ratten bei verschiedenen Verabreichungsweisen
Verbindung | Mäuse | Intra venöse Dosis in mg/kg |
Intra- peritoneale Dosis in ' mgAg |
Perorale Dosis in mg/kg |
Ratten | Intra venöse Dosis in mg/kg |
Intra- peritoneale Dosis in mg/kg |
Perorale Dosis in mg/kg |
|
5 0 9 8 2 3/ | 2-(2',6'-Dichlorphenyl)-hydrazino- -5-methyl-2-thiazolinhydrochlorid |
46,0 | 221 | 850 | 63 | 190 | 470 | ||
.660 | 2-(2',6'-Dimethylphenyl)-hydrazino- -2-thiazolinhydrochlorid |
42,5 | 144 | 410 | 45 | 110 | 600 | ||
2-(2',6'-Dichlorphenyl)-hydrazino- -2-thiazolinhydrochlorid |
76,0 | 281 | 1 020 | 120 | 300 | 950 | |||
2-Methylamino-2-(2-chlorphenyl)- -cyclohexanon (Ketamine) Hvergleichssubstanz] |
48,0 | 315 | 680 | 64 | 190 | 398 | |||
Tabelle II Hypnotische Wirksamkeit an Mäusen und Ratten bei intravenöser Verabreichung
CD CO OO NJ CO
CD CD CD
Verbindung | Intravenöse ΝΏ . * in xn in mg/kg |
Mäuse | Narkosen breite*** |
Intravenöse »w · in mg/kg |
Ratten | Narkosen- breite*** |
20 | Intravenöse TD . ** mm in mgAs |
2,0 | 20 | Intravenöse in mg/kg |
2,75 | |
2-(2·,6'-Dichlorpheny1)- -hydra zino-5-methyl-2- -thiazolinhydrochlorid |
25 | 40 | 1,4 | 30 | 55 | 1,33 |
2-(2·,6'-Dimethylphenyl)- -hydrazino-2-thiazolin- hydrochlorid |
40 | 35 | 1,5 | 40 | 40 | 2,5 |
2-(2«,e'-Dichlorphenyl)- -hydrazino-2-thiazolin- hydrοchlorid |
25 | 60 | 1,6 | 25 | 100 | 2,2 |
!2-Methylamino-2-(2-chlor- phenyl)-eyelohexanon ( Ke t amine ) jyergleichssubstanzj |
40 | 55 | ||||
-CO CD CO
Zeichenerklärung: * ND ■ = Die bei jedem der 10 Versuchstiere
eine langer als 3 Minuten dauernde Schlafperiode herbeiführende Dosis
** TDmin = Die eine 'W/o-^&s Sterblichkeit
herbeiführende Dosis
**♦ Narkosen- TD
, .. mm breite « π~
min
- 10 509823/0997
Prozentuale Verlängerung der durch eine intravenöse Dosis von 50 mg/kg
N-Cmethyl-cyclohexenyl^methylbarbitursaures Natrium (Hexobarbitalnatrium)
N-Cmethyl-cyclohexenyl^methylbarbitursaures Natrium (Hexobarbitalnatrium)
herbeigeführten Schlafperiode an Ratten
Verbindung | Intraperit 10,0 mg/kg |
"oneale Vere 20,0 mg/kg |
breichung 40,0 mg Ag |
Perorale Verabreichung 50 mg/kg |
|
609 | 2-(2·,6'-Dichlorphenyl)-hydrazino- -^-methyl^-thiazolirthydrochlorid |
+25% | +74% | +317% | . +49% |
8 2 3/0997 | 2-(2',6'-Dimethylphenyl)-hydra zino- -2-thiazolinhydrochlorid |
+62% | + 141% | +306% | +387% |
2-(2',6'-Mchlorphenyl)-hydrazino- -2-thiazolinhydrochlorid |
+39% | +80% | +265% | +194% | |
2-Methylamino-2-(2-ehlorphenyl)- -cyclohexanon (Ketamine) fVergleichssubstanz^ |
+9% | +17% | +125% | +59% |
- 11 -
Auf Grund der Angaben der obigen Tabellen ist festzustellen, daß von den untersuchten Verbindungen das
2-(2' ,6'-Mohlorphenyl^hydrazino-J-methyl^-thiazolinhydrochlorid in erster Linie als ein intravenös zu verabreichendes Anästheticum und das 2-(2',6'-Dimethylphenyl)- -hydrazino-2-thiazolinhydrochlorid als ein gut resorbierbares bei peroraler Verabreichung besonders gut wirksames Schlafmittel hervorragen. ,
2-(2' ,6'-Mohlorphenyl^hydrazino-J-methyl^-thiazolinhydrochlorid in erster Linie als ein intravenös zu verabreichendes Anästheticum und das 2-(2',6'-Dimethylphenyl)- -hydrazino-2-thiazolinhydrochlorid als ein gut resorbierbares bei peroraler Verabreichung besonders gut wirksames Schlafmittel hervorragen. ,
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I können
besonders vorteilhaft in Form ihrer Salze mit nicht
toxischen Säuren, vorzugsweise als Hydrochloride, Fumarate oder Tartrate, angewandt werden.
toxischen Säuren, vorzugsweise als Hydrochloride, Fumarate oder Tartrate, angewandt werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) Thiosemicarbazide der allgemeinen Formel
HHSH
N-C-N-R,
worin R^ , R-, und R^ wie oben festgelegt sind
und R^1 einen 2-Hydroxyäthyl-, 2-Halogenäthyl-,
2-Hydroxypropyl-, 2-Halogenpropyl-, 3-Hydroxy-
- 12 -
509823/0997
propyl-, 3-Halogenpropyl- oder AllyIrest bedeutet,
vorzugsweise in Gegenwart von starken Säuren, cyclisiert werden oder
b) Thiosemicarbazide der allgemeinen Formel
Rj
N-K-G-NH
III ,
worin Rp » ^x und- ^4. w^-e °"bsn festgelegt sind,
mit Halogenalkylaminhydrohalogeniden der allgemeinen lOrmel
Y-O
-HY
IV ,
worin R und η wie oben festgelegt sind und Y für Halogen steht, unter Erwärmen umgesetzt
werden,
worauf gegebenenfalls in an sioh bekannter Weise die erhaltenen
Basen der Formel I in Säureadditionssalze überführt
werden beziehungsweise die erhaltenen
- 15 -
509823/0997
Säureadditionssalze der Basen der Formel I in die freien Basen der Formel I oder in andere Säureadditionssalze überführt
werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Variante a) des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Thiosemicarbazide
der Formel II mit wäßrigen Lösungen von Mineralsäuren zum Sieden erhitzt. Als Mineralsäure wird vorzugsweise
Salzsäure verwendet, es können Jedoch auch wäßrig-alkoholische Lösungen von Säuren verwendet werden.
Die Isolierung des Endproduktes kann durch Alkalischmachen, dem gegebenenfalls ein Einengen des Reaktionsgemisches
vorgeschaltet werden kann, durchgeführt v/erden. Die erhaltenen Verbindungen der Formel I sind entweder feste
Produkte oder weisen eine Ölige Konsistenz auf. Im letzteren Falle können sie durch Extraktion gewonnen und gegebenenfalls
durch Kristallisieren gereinigt werden.
Die Variante b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
vorzugsweise in der Weise durchgeführt, daß die Thiosemicarbazide der Formel III mit den Halogenalkylaminhydrohalogeniden
der Formel IV in Dimethylformamid auf einem Wasserbad bei einer Temperatur von 10O0O umgesetzt werden,
worauf das erhaltene Reaktionsprodukt, gegebenenfalls nach einem Einengen des Reaktionsgemisches, durch Alkalischmachen isoliert werden kann.
Die Ausgangsverbindungen der Formel II können in an sich bekannter Weise hergestellt worden sein. Das diesbezügliche
Herstellungsverfahren hängt von der Art des Restes Rx| ab. So kann zum Beispiel bei der Herstellung von Verbindungen
der Formel II, bei welchen R^ für einen Allylrest
oder einen Halogenalkylrest steht, in der Weise vorgegangen werden, daß das entsprechende Arylhydrazin mit Allylisothiocyanat
oder einem Halogenalkylisothiocyanat, wie Chloräthyl-
509823/09 9 7 -14-
isothiocyanat, umgesetzt wird (Beilsteins Handbuch, IV. Auflage,
Band XV, Seite 295 [Springer Verlag, Berlin, 1932]).
Das erhaltene i-Aiyl^-halogenalkylthiosemicarbazid kann
ohne Isolierung weiter umgesetzt werden, wobei das Endprodukt der Formel I in der bei der Variante a) des erfindungsgemäßen
Verfahrens beschriebenen V/eise in einem quasi-einstufigen Verfahren erhalten wird.
Falls Ry, für einen Hydroxyalkylrest steht, können die
Ausgangsverbindungen der Formel II in der Weise hergestellt worden sein, daß das aus dem entsprechenden Arylhydrazin
hergestellte Thiοcarbaζinsäurechiorid oder der aus dem
entsprechenden Arylhydrazin hergestellte Dithiocarbazinsäuremethylester
mit dem entsprechenden Aminoalkohol umgesetzt wird.
Die Ausgangsverbindungen der Formel II können selbstverständlich auch nach anderen bekannten Verfahren hergestellt
worden sein.
Auch die Ausgangsverbindungen der Formel III können nach bekannten Verfahren, zum Beispiel durch Umsetzen der
entsprechenden Arylhydrazinsalze mit Rhodaniden (Liebigs
Annalen der Ohem. 212 [1882], 324), hergestellt worden sein.
Auch die Halogenalkylaminhydrohalpgenide der Formel IV
können nach bekannten Verfahren (Org. Synth. GoIl. Vol. II, Seite 91) hergestellt worden sein.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung
aufzufassenden Beispiele näher erläutert.
- 15 5Q9823/0 997
- 15 -
Beispiel 1
2-(2' ,6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-5-iiiethyl-
-2-thiazolinhydrochlorid
Es wurden 44 g 1-(2' ,6'-Dichlorphenyl)-4-allylthiosemicarbazid
in einem Gemisch von 270 cnr konzentrierter Salzsaure
und 800 cnr Äthanol 2 Stunden lang zum Sieden erhitzt.
Die Lösung wurde unter Vakuum auf 300 cnr eingeengt, dann abgekühlt, mit 200 cnr Eiswasser verdünnt und mit konzentrierter
wäßriger Ammoniumhydroxydlösung alkalisch gemacht. Der
ausgeschiedene Sirup wurde während des Stehens fest. Die Substanz wurde in Chloroform aufgenommen, es wurde mit Wasser
ausgeschüttelt, die abgetrennte Chloroformphase wurde über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter Vakuum
abdestilliert. So wurden 39 S rohe Base mit einem Schmelzpunkt von 105 bis 1070C erhalten. Nach einer Behandlung
mit Aceton erhöhte sich der Schmelzpunkt auf 114 bis 1160C.
Die erhaltene rohe Base wurde in 370 cnr Benzol gelöst
und es wurde durch Zugabe von salzsaurem Äthanol unter Kühlen
das 2-(2 ·,6 · -Dichlorphenyl)-hydrazino^-methyl^-thiazolinhydrochlorid
abgeschieden. Ausbeute: 35 g; Schmelzpunkt:
242 bis 24-30C. Durch Umkristallisieren aus der 10-facheh
Menge eines Gemisches von absolutem Äthanol und Äther (im Verhältnis von 1:1) erhöhte sich der Schmelzpunkt auf
243 bis 2440C.
- 16 -509823/0997
- 16 Analyse: Für C10H12N5SCl5 [C10H11N3SCl2 . HCl] (Molekulargewicht: 312,35)
berech net: C - 38,47%, H « 3,84%, N - 13Λ5%, S = 10,24%, Cl - 34,05%;
ge- ,
funden: C - 38,62%, H - 4,01%, N - 13,39%, S - 10,33%, Cl = 34,14%.
.In ähnlicher Weise wurden die folgenden Salze hergestellt:
2-(2',6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-5-
-methyl-2-thiazolinfumarat mit einem
Schmelzpunkt von 180 bis 1810C (nach dem Umkristallisieren aus Äthanol).
Analyse:
Für C10H11N5SCl2 . C^H^O^ (Molekulargewicht ■ 391,90):
Für C10H11N5SCl2 . C^H^O^ (Molekulargewicht ■ 391,90):
berech- net: C - 42,87%, H - 3,82%, N - 10,72%, S - 8,16%, Cl -18,09%;
gefunden: C - 43,03%, H - 3,95%, N - 10,52%, S- 8,40%, Cl - 18,27%.
509823/0997 - 17 -
2-(2' ,6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-5- -methyl-2-thiazolintartrat mit einem
Schmelzpunkt von 135 "bis 137°C (nach,
dem Umkristallisieren aus Äthanol).
Analyse:
Für O10H11NxSCl2 . C^H6O6 (Molekulargewicht = 425,90)
Für O10H11NxSCl2 . C^H6O6 (Molekulargewicht = 425,90)
berech
net: C « 39,44%, H = 3,99%, N - 9,86%, S = 7,51%, 01 - 16,65%;
net: C « 39,44%, H = 3,99%, N - 9,86%, S = 7,51%, 01 - 16,65%;
gefun
den: C =» 39,37%, H = 4,05%, N = 9,84%, S = 7,61%, Cl = 16,70%.
den: C =» 39,37%, H = 4,05%, N = 9,84%, S = 7,61%, Cl = 16,70%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 1-(2',6'-Dichlorphenyl)-4-allylthiosemicarbazid
ist wie folgt hergestellt worden:
Es wurden 74,4 g 2,6-Dichlorphenylhydrazin-in 500 cnr
Chloroform gelöst und unter Rühren beziehungsweise Schütteln
1
und Kühlen während T5 Stunde eine Lösung von 43,5 g Allylisothiocyanat in 200 cm Chloroform portionsweise zugesetzt. Das Gemisch wurde einige Stunden bei Zimmertemperatur gerührt
und Kühlen während T5 Stunde eine Lösung von 43,5 g Allylisothiocyanat in 200 cm Chloroform portionsweise zugesetzt. Das Gemisch wurde einige Stunden bei Zimmertemperatur gerührt
-1
beziehungsweise geschüttelt, dann -^- Stunde lang zum Sieden
erhitzt und daraufhin mit Eiswasser abgekühlt. Das ausgeschiedene Produkt wurde abfiltriert. So wurden 88,8 g Produkt mit
einem Schmelzpunkt von 175 "bis 176 C erhalten; durch Umkristallisieren
aus absolutem Äthanol erhöhte sich der Schmelzpunkt auf 178 bis 1800C.
- 18 5 0 9 8 2 3/0997
- 18 Beispiel 2
2-(2' ,6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-
-2-thiazolinhydrochlorid
Es wurden 7,2 g 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazid und
7,5 g 2-Aminoäthylbromidb.ydrobromid in 60 car Dimethylformamid
6,5 Stunden lang auf einem Wasserbad (10O0C) gerührt. Das
Lösungsmittel wurde unter Vakuum abdestilliert. Dem Eindampfrückstand
wurden 50 cmr Wasser zugesetzt und die Lösung wurde
unter Kühlen mit einer wäßrigen Ammoniaklösung alkalisch gemacht.
Die ausgeschiedene Base wurde in Chloroform aufgenommen und
über Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wurde unter Vakuum abdestilliert. So wurden 4,6 g Base erhalten, die in
25 cnr Benzol gelöst wurden. Durch Zugabe von salzsaurem Äthanol unter Kühlen wurde das 2-(2',6l-Dichlorphenyl)-hydrazino-2-thiazolinhydrochlorid
abgeschieden. Ausbeute: 4,8 g; Schmelzpunkt: 241 bis 24-20C (unter Zersetzung). Durch TJm**'*-*
kristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol· und Äther (im Verhältnis von 1:1) erhöhte sich der Schmelzpunkt auf
242 bis 2430C (unter Zersetzung).
Analyse:
Für C9H9N5SCl2 . HCl (Molekulargewicht * 298,35)
Für C9H9N5SCl2 . HCl (Molekulargewicht * 298,35)
berech
net: C- 36,19%, H »3,36%, N = 14,07%, S = 10,73%, Cl « 35,65%;
net: C- 36,19%, H »3,36%, N = 14,07%, S = 10,73%, Cl « 35,65%;
ge- .
funden: C - 36,24%, H «3,61%, N= 14,17%, S-- 10,71%, Cl * 35,28%.
Wenn in analoger Weise vorgegangen, jedoch an Stelle des
2-Aminoäthylbromidhydrobromides als Reaktionsteilnehmer
2-Aminoißopropylbromidhydrobromid verwendet wurde, konnte
5098 2 3/0997 -19-
2-(2' ,6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-5-niethylthiazolinhydrochlorid
hergestellt werden.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazid
ist wie folgt hergestellt worden:
Es wurden 21,4 g 2,6-DichlorphenylhycLrazinhydrochlorid
und 7»7 g Ammoniumrhodanid in 260 c.nr absolutem Äthanol
6 Stunden lang unter Rühren beziehungsweise Schütteln zum Sieden erhitzt und dann auf Zimmertemperatur gekühlt. Das
ausgeschiedene Produkt wurde abfiltriert und dann in 150 cnr Wasser aufgenommen und dieses zum Sieden erhitzt. So wurden
18 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 222 bis 223°C erhalten.
2-(2',6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-
-2-thiazolinhydrochlorid
Es wurden 2 g 1-(2',6'-Dichlorphenyl)-4- (21'-hydroxyäthyl)-
-thiosemicarbazid in einem Gemisch von 12 car konzentrierter
Salzsäure und 36 cnr Äthanol 2,5 Stunden lang zum Sieden erhitzt.
Das Äthanol wurde unter Vakuum abdestilliert, worauf die abgekühlte Lösung mit 20 cnr Eiswasser verdünnt und mit
konzentrierter wäßriger Ammoniumhydroxydlösung alkalisch gemacht wurde. Der ausgeschiedene Sirup wurde in Chloroform
aufgenommen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach, dem Abdestillieren
des Chloroformes unter Vakuum wurden 1,8 g rohe Base erhalten, die in 15 cnr Benzol gelöst wurden. Durch Zugabe
von salzsaurem Äthanol unter Kühlen wurde das 2-(2',6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-2-thiazolinhydrochlorid
abgeschieden. Ausbeute; 0,6 gj Schmelzpunkt: 24·^ bis 2420C
(unter Zersetzung). Durch Umkristallisieren aus einem Gemisch, von Äthanol und Äther (im Verhältnis von 1 : 1) erhöhte
- 20 509823/0997
- 20 sich, der Schmelzpunkt auf 242 bis 2430C (unter Zersetzung).
Die physikalischen Konstanten und die Struktur des Produktes stimmten mit denen des nach dem Beispiel 2 hergestellten
Produktes überein.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 1-(2',6'-Dichlorphenyl)-4-(2''-hydro3qyäthyl)-thiosemicarbazid
ist wie folgt hergestellt worden:
a) 2,6-Dichlorphenyldithiocarbazinsäuremethyl-
ester
Es wurden 11 g 2,6-Dichlorphenylhydrazin und 120 cnr
Äthanol bei Zimmertemperatur gerührt beziehungsweise geschüttelt und während 10 Minuten 6,3 g Schwefelkohlenstoff
portionsweise zugesetzt. Die 2,6-Dichlorphenyldithiocarbazinsäure
schied sich schon während der Zugabe aus. Danach wurde unter weiterem Rühren beziehungsweise Schütteln bei Zimmertemperatur
während 5 Minuten eine Lösung von 3»7 g Kaliumhydroxyd
in 8 cm Wasser zugesetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden
lang bei 400O gerührt beziehungsweise geschüttelt, wobei das
gebildete Kaliumsalz der 2,6-Dichlorphenyldithiocarbazinsäure
in Lösung ging. Danach wurden 8,8 g Methyljodid während
10 Minuten zugesetzt und das Gemisch wurde 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt beziehungsweise geschüttelt. Das ausgeschiedene
Produkt wurde abgesaugt und mit 2 χ 20 cur Wasser gewaschen. Ausbeute: 14,1 g; Schmelzpunkt: 140 bis 1420C.
Falls es erwünscht war, konnte das Kaliumsalz der 2,6-Dichlorphenyldithiocarbazinsäure in der Weise gewonnen werden,
daß dem Reaktionsgemisch vor der Zugabe des Methyljodides
150 cnr Äther zugesetzt wurden; Schmelzpunkt: 164 bis 1660C.
5 0 9 8 2 3/0997
- 21 -
b) 1-(2',6'-Dichlorphenyl)-4-(2·'-hydroxyäthyl)-thiosemicarbazid
Es wurden 4,3 g 2,6-Dichlorphenyldithiocarbazinsäure-
ά τ.
methylester und 10 cmr 2-Aminoäthanol in 60 cur Äthanol
5,5 Stunden lang zum Sieden erhitzt, worauf die abgekühlte
7.
Lösung in 200 cnr Wasser eingegossen wurde. Der ausgeschiedene
Sirup wurde beim Stehen fest. Das erhaltene 1-(2·,6'-Dichlorphenyl)-4-(2l'-hydroxyäthyl)-thiosemi-
7.
carbazid wurde abgesaugt, mit 2 χ 20 cur Wasser gewaschen
und mit 10 cm^ Äthanol verrieben. Ausbeute: 2,3 g; Schmelzpunkt: 195 "bis 1960G.
Beispiel 4
2-(4f-Nitrophenyl)-hydrazino-5-methyl-2-thiazolin
2-(4f-Nitrophenyl)-hydrazino-5-methyl-2-thiazolin
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 1-(2',6'-
-Dichlorphenyl)-4-allylthiosemicarbazides 1-(4'-Nitrophenyl)-4-allylthiosemicarbazid
verwendet wurde. Das er haltene Produkt hätte nach dem Umkristallisieren aus einem
Gemisch von Äthanol und Petroläther (im Verhältnis von 1:1)
einen Schmelzpunkt von 128 bis 1300C.
Analyse:
Für O10H12N4O2S (Molekulargewicht » 252)
berechnet: C - 47,62%, H = 4,7%, N = 22,23%, S = 12,69%;
gefunden: 0 - 47,75%, H - 4,81%, N ~ 22,08%, S - 12,75%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 1-(4'-Nitrophenyl)-
-4-allylthiosemicarbazid ist wie das 1-(2',6'-Dichlorphenyl)-
- 22 509823/0997
-4-allylthiosemicarbazid im Beispiel 1 hergestellt worden,
jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorpheny!hydrazines
4-Nitrophenylhydrazin verwendet wurde.
Das erhaltene Produkt hatte nach dem Sieden einer Mischung desselben mit Äthanol einen Schmelzpunkt von 192 bis 1930O.
2-(2',6'-Dimethylphenyl)-hydrazino-2-thiazolin-
hydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 2 beschrieben vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazides
2,6-Dimethylphenylthiosemicarbazid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und Äther
(im Verhältnis von 1:1) einen Schmelzpunkt von .234 bis 236Q0 (unter Zersetzung).
Analyse:
Für C10H15N3S . HOl (Molekulargewicht - 257,4-5)
Für C10H15N3S . HOl (Molekulargewicht - 257,4-5)
berech
net: G - 51,27%, H - 6,22%, N » 16,32%, S - 12,43%, Cl -
net: G - 51,27%, H - 6,22%, N » 16,32%, S - 12,43%, Cl -
gefun
den: C - 51,26%, H - 6,11%, N - 16,15%, S - 12,31%, Cl - 13,68%.
den: C - 51,26%, H - 6,11%, N - 16,15%, S - 12,31%, Cl - 13,68%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 2,6-Dimethylphenylthiosemioarbazid
ist ähnlich wie die Ausgangsverbindung 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazid des Beispieles 2 hergestellt
worden, jedoch, mit dem Unterschied, daß an Stelle
509823/0997 - 23 -
des 2,6-Dichlorphenylhydraziiihydrochlorides 2,6-Dimethylphenylhydrazinhydrochlorid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach dem Verreiben mit Äthanol einen Schmelzpunkt von 186bis 1880C. -
2-(2' ,6'r-Mchlorphenyl)-hydrazino-5-methyl-2-
-thiazolinhydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 3 "beschrieben vorgegangen,
jedoch mit dem Unterschied, daß. an Stelle des 1-(2·,6'-
-Dichlorphenyl) -4—(2''-hydroxyäthyl)-thiosemicarbazides
1-(2',6l-Dichlorphenyl)-4-(2'·-hydroxypropyl)-thiosemicarbazid
verwendet-wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach
dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und Äther (im Verhältnis von 1 ; 1) einen Schmelzpunkt von
242 bis 24-5°0. Seine physikalischen Konstanten und
Struktur stimmten mit denen des Produktes des Beispieles überein. ,
Das als Ausgängsverbindung verwendete 1-(2!,ö'-Dichlorphenyl)-4-(2·
•-hydroxypropyljl-thiosemicarbazid ist ähnlich
wie die Ausgangsverbindung 1-(2',e'-Dichlorphenyl)-^-
-(2··-hydroxyäthyl)-thiosemicarbazid des Beispieles 3 hergestellt worden, Jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle
des 2-Aminoäthanoles i-Amino-2-hydroxypropan verwendet
wurde« Das erhaltene Produkt hatte nach dem Umkristallisieren aus Äthanol einen Schmelzpunkt von: 178 bis 1800O.
509823/0997
2-(2' ,6'-Dichlorphenyl)-hydrazino-4H-5,6-
-dihydro-1 ^-thiazinhydrochlorid .
Es wurde wie im Beispiel 3 "beschrieben vorgegangen, jedoch
mit dem Unterschied, daß an Stelle des 1-(2',6'- -Dichlorphenyl)-4-(2''-hydroxyäthyl)-thiosemicarbazides
1-(2' ,6'-Dichlorphenyl)-4-(3l '■-hydroxypropyl)-thiosemicarbazid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol
und Äther (im Verhältnis von 1:1) einen Schmelzpunkt von 229 "bis 23O0C. Die Base hatte nach einer Behandlung mit
Petroläther einen Schmelzpunkt von 114 bis 1150O.
Analyse:
Für O10H11N5SOl2 . HOl (Molekulargewicht = 312,35)
berech- ·
net: 0 - 38,4?%, H - 3,84%, N - 13,4%, S » 10,24%, 01 - 34,05%;
gefun
den: 0 - 38,58%, H - 4,00%, N . 13,27%, S » 10,41%, Cl - 34,23%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 1-(2*,6'-Dichlorphenyl)-4-(3''-hydroxypropyl)-thiosemicarbazid ist ähnlich
wie die Ausgangsverbindung des Beispieles 3 hergestellt worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2-Aminoäthanoles 3-Aminopropanol verwendet wurde. Nach dem Umkristallisieren aus Äthanol hatte das erhaltene Produkt
einen Schmelzpunkt von 189 "biß 1900C.
- 25 -50982 37 0997
2-(2' ,4' ,6'-Trimethylp]ienyl)-hydrazino-2-tliiazolin-
hydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 2 beschrieben vorgegangen, jedoch
mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazides
2,4,6-Trimethylphenylthiosemicarbazid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und Ither
(im Verhältnis von 1:1) einen Schmelzpunkt von 222 bis 2240O (unter Zersetzung)*
Analyse:
Für C12H17N5S . HOl (Molekulargewicht » 271,45)
Für C12H17N5S . HOl (Molekulargewicht » 271,45)
berech
net:. 0 « 53,05%, H = 6,63%, N = 15,47%, S = 11,79%, Cl - 13,06%;
net:. 0 « 53,05%, H = 6,63%, N = 15,47%, S = 11,79%, Cl - 13,06%;
gefun
den: C = 52,96%, H - 6,37%, N =* 15,53%, S « 11,97%, Cl = 12,94%.
den: C = 52,96%, H - 6,37%, N =* 15,53%, S « 11,97%, Cl = 12,94%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 2,4,6-Trimethylphenylthiosemicarbazid
ist ähnlich wie die Ausgangsverbindung
des Beispieles 2 hergestellt worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorphenylhydrazinhydrochlorides
2,4,6-Trimethylphenylhydrazinhydroehlorid verwendet
und das Erhitzen zum Sieden statt 6 Stunden 12 Stunden lang durchgeführt wurde. Das erhaltene Produkt hatte einen
Schmelzpunkt von 207 Ms 209°C (unter Zersetzung).
509823/0 997
2-(3'-Trifluormethy!phenyl)-hydrazino-2-thiazolin-
hydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 2 beschrieben vorgegangen, jedoch
mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorphenyl thiosemicarbazides 5-1TrIf luormethylpheny Ithiosemicarbazid
verwendet wurde. Nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und Äther (im Verhältnis von 1:1)
hatte das Produkt einen Schmelzpunkt von 203 bis 2040C
(unter Zersetzung).
Analyse:
Mir O10H10N5SF5 . HGl (Molekulargewicht = 297.4-5)
Mir O10H10N5SF5 . HGl (Molekulargewicht = 297.4-5)
berech
net: C - 40,34%, H - 3,69%, N = 14,12%, S = 10,76%, Cl = 11,91%,
net: C - 40,34%, H - 3,69%, N = 14,12%, S = 10,76%, Cl = 11,91%,
F - 19,16%;
gefun
den: C = 40,56%, H » 3,89%, N -" 13,96%, S = 10,68%, Cl « 11,79%,
den: C = 40,56%, H » 3,89%, N -" 13,96%, S = 10,68%, Cl « 11,79%,
F - 18,99%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 3-Trifluormethylphenylthiosemicarbazid
ist wie die Ausgangsverbindung 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazid des Beispieles 2 hergestellt
worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2 ,ö-Dichlorphenylhydrazinhydrochlorides 3-TriiTluorjnethylphenylhydrazinhydrochlorid
verwendet und das Erhitzen zum Sieden statt 6 Stunden 12 Stunden lang durchgeführt wurde.
Das erhaltene Produkt hatte einen Schmelzpunkt von 199 bis 2000C (unter Zersetzung).
509823/0997
- 27 -
- 27 -
Beispiel 10
2-(2' , 3 · -Bimethylphenyl)-hydrazino-2-thiazolin-
hydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 2 beschrieben vorgegangen, Jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Diehlorpheny!thiosemicarbazides
2,3-Diniethyl phenyl thiosemicarbazid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach dem Umkristallisieren
aus einem Gemisch von Äthanol und Äther (im Verhältnis von 1 : 1) einen Schmelzpunkt von
225 Ms 2270O.
Analyse:
Für C11H15N5S .HOl (Molekulargewicht - 257181)
Für C11H15N5S .HOl (Molekulargewicht - 257181)
berech
net: 0 - 51,30%, H - 6,24%, N « 16,30%, S » 12,40%, Cl = 13,75%;
net: 0 - 51,30%, H - 6,24%, N « 16,30%, S » 12,40%, Cl = 13,75%;
gefunden: C - 51,48%, H - 6,36%, N - 16,24%, S « 12,44%, 01 » 13,68%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 2,3-Dimethylphenylthiosemicarbazid
ist ähnlich wie die Ausgangsverbindung 2,4,6-Trimethylphenylthioseniicarbazid des Beispieles 8 hergestellt
worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,4,6-Trimethylphenylhydrazinhydrochlorides 2,3-Dimethylphenylhydrazinhydrochlorid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte einen Schmelzpunkt von 168 bis 1700C.
- 28 509823/0997
2-(2',5'-Dimethylphenyl)-hydrazino-2-thiazolin-
hydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 2 beschrieben vorgegangen, jedoch
mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazides
2,5-Dimethylphenylthiosemicarbazid
verwendet wurde sowie der Eindampfrückstand der Chloroformphase
in einem Gemisch von Benzol und Äther (im Verhältnis von 1:1) gelöst wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach
dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und Äther (im Verhältnis von 1:6) einen Schmelzpunkt von
222 bis 224-0C.
Analyse:
Pur O11H15IT5S . HCl (Molekulargewicht = 257,81)
Pur O11H15IT5S . HCl (Molekulargewicht = 257,81)
berech
net: O - 51,30%, H - 6,24%, N - 16,50%, S - 12,40%, Cl - 13,
net: O - 51,30%, H - 6,24%, N - 16,50%, S - 12,40%, Cl - 13,
gefun
den: C * 51,31%, Ή. » 6,29%, N - 16,38%, S - 12,32%, Cl = 13,70%.
den: C * 51,31%, Ή. » 6,29%, N - 16,38%, S - 12,32%, Cl = 13,70%.
Das als Ausgangssubstanζ verwendete 2,5-Dimethylphenylthiosemicarbazid
ist ähnlich wie die Ausgangsverbindung 2,4-,6-Trimethylphenylthiosemicarbazid des Beispieles 8 hergestellt
worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,4,6-Trimethylphenylhydrazinhydrochlorides 2,5-Dimethylphenylhydrazinhydrochlorid
verwendet wurde. Das erhaltene hatte einen Schmelzpunkt von 205 bis 207°C.
- 29 509823/0997
2-(2' -Methyl-6' -chlorph.enyl)-liydrazind-2-thiazolin-
hydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 2 beschrieben vorgegangen, je doch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorphenylthiosemicarbazides
2-Methyl-6-ehlorphenylthiosemicarbazid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und
A'ther (im Verhältnis von 1 : 4) einen Schmelzpunkt von 245 bis 2470C (unter Zersetzung).
Analyse:
Für C10H12N5SCl . HCl (Molekulargewicht = 278,22)
Für C10H12N5SCl . HCl (Molekulargewicht = 278,22)
rechnet: C β 4-3,15%, H β 4,72%, N = 15,11%, S = 11,53%, Cl =25,50%;
fun-, .
den: C - 43,13%, H = 4,90%, N = 15,06%, S = 11,45%, Cl = 25,3/%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 2-Methyl-6-chlorphenylthiosemicarbazid
ist wie die Ausgangsverbindung
2,4,6-Trimethylphenylthiosemicarbazid des Beispieles 8 herge- >
stellt worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,4,6-Trimethylphenylhydrazinhydrpchlorides 2-Methyl-6-chlorphenylhydrazinhydrochlorid
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte einen Zersetzungspunkt von 2110C.
- 30 509823/0997
2-(2 · ,41 -Dichlorph.enyl)-hydrazino-5-metliyl-2--
-thiazolinhydrochlorid
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen1, jedoch,
mit dem Unterschied, daß an Stelle des 1-(2*,ö'-Dichlorphenyl)-4-allylthiosemicarbazides
1-(2' ,4'-Dichlorphenyl)- -4-allylthiosemicarbazid verwendet wurde. Das erhaltene
Produkt hatte nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthanol und Äther (im Verhältnis von 1 : 1) einen Zersetzungspunkt
von 221 bis 223°0.
Analyse:
Mir C10H11N5SCl2 . HCl (Molekulargewicht =312,68)
Mir C10H11N5SCl2 . HCl (Molekulargewicht =312,68)
berech
net: C - 38,45%, H = 3,86%, N - 13,42%, S = 10,24%, Cl
net: C - 38,45%, H = 3,86%, N - 13,42%, S = 10,24%, Cl
gefun
den: C - 38,60%, H - 3,99%, N - 13,23%, S - 10,18%, Cl » 33,96%.
den: C - 38,60%, H - 3,99%, N - 13,23%, S - 10,18%, Cl » 33,96%.
Das als Ausgangsverbindung verwendete 1-(2',4'-Dichlorphenyl)-4-allylthiosemicarbazid
ist wie die Ausgangsverbindung 1-(2*,6l-Dichlorphenyl)-4-allylthiosemicarbazid des Beispieles
1 hergestellt worden, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des 2,6-Dichlorphenylhydrazines 2,4-Dichlorphenylhydrazin
verwendet wurde. Das erhaltene Produkt hatte einen Schmelzpunkt von 1420C.
Patentansprüche 5098 23/099 7
Claims (4)
- Patentansprüche2-Phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-Phenylhydrazinothiazininderiva'fce der allgemeinen Formelfür Wasserstoff oder einen Methylrest steht,1 oder 2 istlindR* und unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitrogruppen, Trifluormethylreste, Hydroxygruppen beziehungsweise geradkettige oder verzweigte Alkyl- beziehungsweise Alkoxyreste mit 1 bis 4· Kohlenstoffatomen bedeuten,mit der weiteren Maßgabe, daß,falls η 1 ist, R einen Methylrest bedeutet und Rg Wasserstoff oder einen Methylrest darstellt,50982 3/0997R, und R^ nur Halogen, Nitrogruppen, Trifluormethylreste, Hydroxygruppen beziehungsweise geradkettige oder verzweigte Alkyl- beziehungsweise Alkoxyreste mit 1 bis M- Kohlenstoffatomen bedeuten können,sowie ihre Säureadditionssalze.
- 2.) 2-Phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-Phenylhydrazinothiazininderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen, für das Rp , R* und/oder R^, stehen kann beziehungsweise können, Chlor beziehungsweise Brom ist.
- 3·) 2-Phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-Phenylhydrazinothiazininderivate nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkyl- beziehungsweise Alkoxyreste, für die Rp , R, und/oder R^ stehen kann beziehungsweise können, 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweisen.
- 4.) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1 beziehungsweise mehr Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen, zweckmäßigerweise zusammen mit üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoffen.5·) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß- 33 50982 3/0997a) Thiosemicarbazide der allgemeinen FormelHHSHII ,R,worin Rp , R-z und R^ wie in den Ansprüchen 1 bis 3 festgelegt sind und R^ einen 2-Hydroxyäthyl-, 2-Halogenäthyl-, 2-Hydroxypropyl-, 2-Halogenpropyl-, 3-HydrOxypropyl-, 3-Halogenpropyl- oder Allylrest bedeutet, vorzugsweise in Gegenwart von starken Säuren, cyclisiert oderb) Thiosemicarbazide der allgemeinen FormelIIIworin R^ , E, und R^ wie in den Ansprüchen 1 bis 3 festgelegt sind, mit Halogenalkylaminhydrohalogeniden der allgemeinen Formel— 34- —50 9 823/0997, HY IVworin E und η wie im Anspruch 1 festgelegt sind und Y für Halogen steht, unter Erwärmen umsetzt,worauf man gegebenenfalls in an sich bekannter Weise die erhaltenen Basen der Formel I in Säureadditionssalze überführt beziehungsweise die erhaltenen Säureadditionssalze der Basen der Formel I in die freien Basen der Formel I oder in andere Säureadditionssalze überführt.509823/0997
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUGO001255 HU168777B (de) | 1973-12-04 | 1973-12-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2457309A1 true DE2457309A1 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=10996758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742457309 Withdrawn DE2457309A1 (de) | 1973-12-04 | 1974-12-04 | 2-phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-phenylhydrazinothiazininderivate sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50121268A (de) |
AT (1) | AT340413B (de) |
BE (1) | BE822696A (de) |
CS (1) | CS188210B2 (de) |
DE (1) | DE2457309A1 (de) |
DK (1) | DK628074A (de) |
FI (1) | FI57942C (de) |
FR (1) | FR2253515B1 (de) |
GB (1) | GB1469006A (de) |
HU (1) | HU168777B (de) |
NL (1) | NL7415739A (de) |
PL (2) | PL92564B1 (de) |
SE (1) | SE7415015L (de) |
SU (1) | SU576936A3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5350160A (en) * | 1976-10-19 | 1978-05-08 | Mitsui Toatsu Chem Inc | 2-thiazolin-2-ylhydrazine derivatives |
EP0073393A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-03-09 | Bayer Ag | 2-Arylhydrazino-2-thiazoline, Acylderivate derselben, 2-Arylazo-2-thiazoline, Herstellungsverfahren und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Ekto- und Endoparasiten |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4550169A (en) * | 1983-11-21 | 1985-10-29 | American Cyanamid Company | Platinum chelates of 2-hydrazino-azoles |
JPH07121923B2 (ja) * | 1988-02-04 | 1995-12-25 | 富士写真フイルム株式会社 | 2―アリールヒドラジノ―1,3―チアゾール化合物 |
DE3933092A1 (de) * | 1989-10-04 | 1991-04-11 | Bayer Ag | Substituierte 1,3,4-thiadiazolinone verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung von endoparasiten |
GB2248314B (en) * | 1990-07-31 | 1994-03-16 | Ilford Ltd | A photographic processing tank |
DE4121209A1 (de) * | 1991-06-27 | 1993-01-14 | Bayer Ag | 2-(3-substituierte phenylhydrazino)-2-thiazoline und 2-(3-substituierte phenylazo)-2-thiazoline, ihre herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung von ektoparasiten |
DE4121208A1 (de) * | 1991-06-27 | 1993-01-14 | Bayer Ag | 2-(4-substituierte phenylhydrazino)-2-thiazoline und 2-(4-substituierte phenylazo)-2-thiazoline, ihre herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung von ektoparasiten |
-
1973
- 1973-12-04 HU HUGO001255 patent/HU168777B/hu unknown
-
1974
- 1974-11-28 BE BE150938A patent/BE822696A/xx unknown
- 1974-11-29 SE SE7415015A patent/SE7415015L/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-12-02 CS CS821274A patent/CS188210B2/cs unknown
- 1974-12-03 FR FR7439472A patent/FR2253515B1/fr not_active Expired
- 1974-12-03 NL NL7415739A patent/NL7415739A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-12-03 DK DK628074A patent/DK628074A/da not_active Application Discontinuation
- 1974-12-03 FI FI350374A patent/FI57942C/fi active
- 1974-12-04 PL PL17616874A patent/PL92564B1/pl unknown
- 1974-12-04 JP JP13937974A patent/JPS50121268A/ja active Pending
- 1974-12-04 AT AT971774A patent/AT340413B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-12-04 PL PL19133474A patent/PL97347B1/pl unknown
- 1974-12-04 DE DE19742457309 patent/DE2457309A1/de not_active Withdrawn
- 1974-12-04 GB GB5249974A patent/GB1469006A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-12-29 SU SU7502302059A patent/SU576936A3/ru active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5350160A (en) * | 1976-10-19 | 1978-05-08 | Mitsui Toatsu Chem Inc | 2-thiazolin-2-ylhydrazine derivatives |
JPS5826752B2 (ja) * | 1976-10-19 | 1983-06-04 | 三井東圧化学株式会社 | 2−チアゾリン−2−イルヒドラジン誘導体 |
EP0073393A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-03-09 | Bayer Ag | 2-Arylhydrazino-2-thiazoline, Acylderivate derselben, 2-Arylazo-2-thiazoline, Herstellungsverfahren und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Ekto- und Endoparasiten |
US4575501A (en) * | 1981-08-27 | 1986-03-11 | Bayer Aktiengesellschaft | 2-Arylhydrazino-2-thiazolines, acyl derivatives of these compounds, 2-arylazo-2-thiazolines, preparation processes, and their use for combating ectoparasites and endoparasites |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7415739A (nl) | 1975-06-06 |
AU7594174A (en) | 1976-06-03 |
PL97347B1 (pl) | 1978-02-28 |
GB1469006A (en) | 1977-03-30 |
PL92564B1 (de) | 1977-04-30 |
JPS50121268A (de) | 1975-09-23 |
CS188210B2 (en) | 1979-02-28 |
FR2253515A1 (de) | 1975-07-04 |
AT340413B (de) | 1977-12-12 |
FI57942C (fi) | 1980-11-10 |
SU576936A3 (ru) | 1977-10-15 |
HU168777B (de) | 1976-07-28 |
FR2253515B1 (de) | 1978-06-30 |
ATA971774A (de) | 1977-04-15 |
FI350374A (de) | 1975-06-05 |
BE822696A (fr) | 1975-03-14 |
DK628074A (de) | 1975-07-28 |
SE7415015L (sv) | 1975-06-05 |
FI57942B (fi) | 1980-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2711451C2 (de) | ||
DE3409801A1 (de) | Thiazolidinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2516554A1 (de) | Thienyl- und thiaethylverbindungen | |
DE2163601A1 (de) | Arzneimittel mit einem Gehalt an (3,5,3,5-Tetraoxo)-1,2-dipiperazinoalkanverbindungen und Verfahren zur Herstellung der Verbindungen | |
DE2414273C3 (de) | N-Methyl-D-glucaminsalz von 2-(2'-Methyl-3'-trifluormethyl-anilin)-nicotinsäure, Verfahren zu seiner Herstellung und es enthaltende Arzneimittelzubereitung | |
DE2923368A1 (de) | Neue 5-fluor-( beta -uridin oder 2'-desoxy- beta -uridin)-derivate, verfahren zur herstellung derselben und carcinostatische mittel mit einem gehalt derselben | |
DD202293A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-guanidino-4-heteroarylthiazolen | |
DE2457309A1 (de) | 2-phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-phenylhydrazinothiazininderivate sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2362754C2 (de) | Cyclopropylalkylaminoreste enthaltende Oxazolinverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2921660A1 (de) | 5-nitroimidazolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende antiprotozoen-mittel | |
DE2044172C3 (de) | Pyrrolderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2523103A1 (de) | Neue propargyl-2-phenylamino-imidazoline-(2), deren saeureadditionssalze, diese enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2945701A1 (de) | S-triazinone und s-triazinthione, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende therapeutische zubereitungen | |
DE2221758A1 (de) | Yohimbinderivate,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2307536A1 (de) | Neue pyrimidinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel | |
DE2427272C3 (de) | 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum | |
DE1934392C3 (de) | Neue 2-Pyridylthioamide und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2513136B2 (de) | N-(I -Benzylpiperid-4-yl)-benzamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE2332733A1 (de) | Psychotherapeutisch wirksame 2-aminothiazolabkoemmlinge und diese enthaltende arzneimittel | |
DE2113489C3 (de) | 2-Nitro-benzofuranderivate, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2122070A1 (de) | 1 Veratryl 4 methyl 5 athyl 7,8 dimethoxy 2,3 diazabicyclo eckige Klam mer auf 5,4,0 eckige Klammer zu undeca pentaen (1,3,6,8,10) und seine Verwendung | |
DE2939914A1 (de) | N-(1-methyl-2-pyrrolidinylmethyl)-2,3- dimethoxy-5-methylsulfamoylbenzamid, verfahren zu seiner herstellung und seine therapeutische verwendung | |
DE2942065A1 (de) | Neue 1,6-naphthyridinderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie mittel gegen schwindel und zur verbesserung der zerebralen zirkulation, die diese derivate enthalten | |
DE2656678C2 (de) | 4-Amino-trans-decahydrochinolin-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2440378A1 (de) | Arzneimittel mit antiphlogistischen und analgetischen eigenschaften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |