DE2154782B2 - Anordnung zum Führen von Münzen in einer Münzpriifvorrichtung - Google Patents

Anordnung zum Führen von Münzen in einer Münzpriifvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Führen von Münzen in einer Münzprüfvorrichtung, insbesondere für Verkaufsautomaten oder dergleichen, mit einer abwärts geneigten Münzlaufbahn, entlang der die Münzen nach dem Einwurf durch einen Einwurfschlitz rollen, einer oder mehreren die Münzen prüfenden elektromagnetischen Prüfsonden an der Münzlaufbahn, einer neben der Laufbahn verlaufenden Leitfläche zur Führung der Münzen und einem waageartigen, schwenkbar gelagerten Dämpfungshebel in Laufrichtung vor der Piüfsonde, der einen in die Bahn der Münzen reichenden Dämpfungsarm und einen als Gegengewicht dienenden Arm aufweist, wobei der Dämpfungsarm den Weg für eine abgebremste Münze erst freigibt, nachdem der Dämpfungshebel aus der Ruhelage in eine Freigabestellung verschwenkt ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (deut-
sehe Offenlegungsschrift 1 944 284), die zur Beeinflussung der Laufgeschwindigkeit von Münzen dient, ist oberhalb eines scharfen Knicks der Münzlaufbahn eine Wippe vorgesehen, von der ein Arm in die Bahn der Münzen ragt. Ein Gegenjjcwichtsarm liegt auf einem Auflager auf. Ein weiterer an der Wippe angebrachter Arm wird in die Bahn der Münzen geschwenkt, wenn eine voraufgegangene Münze den Dämpfungsarm nach unten verschwenkt hat, um ein Nachlaufen der weiteren Münzen zu verhindern. Bei der bekannten Anordnung findet mit Hilfe einer derart ausgebildeten Wippe zugleich eine Gewichtsprüfung der Münzen statt, so daß nicht jede Münze hilldurchgelassen wird. Ferner werden Münzen mit unterschiedlichem Gewicht unterschiedlich stark abgebremst, was sich unter Umständen in einer unterschiedlichen Laufruhe bei Münzen von unterschiedlicher Größe bemerkbar macht.
Es ist darüber hinaus eine Reihe von Münzwaagen bekanntgeworden (so z. B. deutsche Offenlegungsschrift 2 006 683), die eine Dämpfung der Münzen in ihrem Lauf entlang der Münzlaufbahn bewirken. Derartige Münzwaagen blockieren normalerweise die Münzlaufbahn für den Fall, daß die eingeworfene Münze ein kleineres als das zulässige Gewicht aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Führen von Münzen in einer Münzprüfvorrichtung zu schaffen, die auf einer gemeinsamen Laufbahn Münzen von verschiedener Größe und verschiedenem Material mit hoher Laufruhe und präziser Führung im Bereich der Laufbahn angeordneten Prüfsonden zuführt.
Bei einer Anordnung der eingangs genannten Art
3 4
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Dämp- um Dickenunterschiede zwischen Münzen gleichen
ungsarm Line Rolle drehbar gelagert ist, auf deren Durchmessers zu ermitteln, Die stetige Verwindung
auß,,en Rand de Münzen auttretfcn, daß der Ge- der Laufbahn nach der Erfindung gewährleistet je-
gengevMditsarrn das Gewicht des Dümpfungsarm mit doch darüber hinaus eine präzise und ruhige FUh-
RoIIe ausgleicht jedoch ein etwas geringeres Trag- 5 rung der Münzen auch nach dem Verlassen der
hcitsinüment aufweist als der letztere, und daß das Dämpfungsrolle.
Trägheitsmoment des Dampfungshebels gegenüber Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nach-
den Münzen verhältnismäßig groß ist, derart, daß die folgend an Hand von Zeichnungen näher beschri«-
RoIIe iin wesentlicher, die Bewegungsenergie der auf- ben werden.
treffenden Münze aufnimmt. 10 FlgA zeigt die Anordnung als Schnitt durch die
Bei der ertindungsgernaßen Anordnung nimmt die Anordnung nach F i g. 3 mit Blick auf die Rolle.
Massenträgheit der Rolle nahezu die gesamte Bewe- F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung im
gungscncrgie der Münzen auf. Da sich der Dämp- Bereich der Linie A-A in Fig. 1, wobei beide Leit-
fungshebel jedoch in der Ruhelage zumindest annä- flächen zur Begrenzung der Münzlaufbahn im
hemd im Gleichgewicht befindet, vermag auch eine i5 Schnitt dargestellt sind.
Muli,? von verhältnismäßig kleinem Gewicht den F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung im
Heb.:! in die Freigabesrellung zu verschwenken, Bereich der Linie B-B in F i g. 1, wobei beide Leitflä-
wenn sie auf der Rolle aufliegt. Auf diese Weise ist chen zur Begrenzung der Münzlaufbahn im Schnitt
es T.:oghch, Münzen verschiedener Größe, verschie- dareestellt sind.
den.π Gewichts und verschiedenen Materials in re- 20 Fig.4 zeigt einen Schnitt durch die Anordung im proi'i./.ierbarer Lage nachfolgenden Prüfstationen, Bereich der Linie C-C in Fi ;. 1, wobei beide LeMainso,sondere Prüfsonden, zuzuleiten. Dadurch, daß chen der Münzlaufbahn dargestellt sind,
die -.raaltnismaBig schwere Rolle die Münzen gegen F i g. 5 zeigt einen Teil der Rolle im Schnitt,
die Laufbahn druckt und somit für eine sichere An- Die Anordnung nach Fig. 1 besitzt eine Münzlage an der Laufbahn sorgt, wird eine wichtige Vor- 25 !aufbahn 1, die in einer Ebene verlaufend in einem aus-eizung tür den ruhigen Lauf der Münzen erfüllt. Abschnitt 1 α senkrecht läuft und über einen ge-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung krümmten Abschnitt 1 b in einen schräg zur Horizonsieht vor, daß der Rand der Rolle weich-elastisch talen geneigten Abschnitt 1 c übergeht. Die Laufausge'mldet ist. In diesem Zusammenhang sieht eine bahn 1 ist seitlich begrenzt durch eine Leitfläche 2 weile re vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, 30 und besitzt eine Lauf fläche 2 α. Oberhalb der Münzdaß der Rand aus ringförmigem, weichem elastischem laufbahn 1 ist eine Anordnung 3 zum Führen von Kunststoff oder Weichgummi gebildet ist, der mit der Münzen angebracht. Diese weist einen Dämpfungs-Rollc verbunden ist. Mittels einer derart ausgebilde- hebel 5 auf, der aus einem langen Dämpfungsarm 6 ten Rolle wird die auftreffende Münze weich abge- und einem kürzeren Gegengewichtsarm 7 besteht. fangen und in ihrer Bewegung vollständig abge- 35 Beide Arme 6,7 sind im stumpfen Winkel abgebremst, um anschließend den Dämpfungsarm mit knickt, wobei die Winkelhalbierende zur Laufbahn Rolle aus der Ruhelage in eine Freigabestellung zu weist. Der Hebel 5 ist um eine senkrecht zur Laufverschwenken. ebene verlaufende Achse 8 drehbar. Am freien Ende
In riner anderen vorteilhaften Ausgestaltung der des Dämpfungsarms 6 ist eine Rolle 9 um eine Achse Erfindung ist vorgesehen, daß der Rand der Rolle 40 10 drehbar gelagert. Am freien Ende des Gegengezumindest in dem in die Bahn der Münzen ragenden wichtsarms 7 befindet sich ein Gegengewicht 11.
Bereich konisch abgeschrägt ist. Die Abschrägung Das Gegengewicht 11 ist so ausgelegt, daß das Heder Rolle bewirkt eine Anlage der Münze an der ge- belsystem etwa in der in der Zeichnung dargestellten genüberliegenden Leitfläche und sorgt somit für eine Lage im Gleichgewicht ist. Darüber hinaus ist aber präzise Führung der Münze. 45 das Gewichtsmoment der Rolle 9 um die Achse 8 nur
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin- um ein geringes größer als das Gewichtsmoment des
dung sieht vor, daß der Gegengewichtsarm kurzer ist Gegengewichts 11 um die Achse 8.
als der Dämpfungsarm und mit diesem einen stump- Die Rolle9, die in der Fig. 5 im Querschnitt dar-
fen Winkel bildet, von dem die Winkelhalbierende gestellt ist, ist als eine Scheibe ausgeführt, deren äu-
zur Laufbahn verläuft. Mit dieser Ausbildung von 50 ßerer Rand (12) als ein Ring aus Weichgummi aus-
Dämpfungshebel und Gegengewichtsarm wird auf gebildet ist. Vorteilhaft ist dieser Rand 12 auf der in
einfache und wirksame Weise die beabsichtigte Wi··- die Bahn der Münze hineinragenden Seite kegel-
kung der erfindungsgemäßen Anordnung herbeige- stumpfförmig abgeschrägt. Die Rolle selbst besteht
führt. vorteilhaft aus Kunststoff. Anstatt Gummi für den
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht 55 Rand 12 zu verwenden, kann selbstverständlich jedes
darin, daß die Lauffläche der in einer Ebene verlau- andere weiche, elastische Kunststoffmaterial vorge-
fenden Laufbahn vom Bereich der Rolle bis zur sehen werden.
Prüfsonde verwunden ist, derart, daß sie in Laufrich- Am Ende der Laufbahn 1 befinden sich eine oder tung einen stetig kleiner werdenden Winkel mit der mehrere Prüfsonden 13, an welchen die Münze vor-Leitfläche bildet. In diesem Zusammenhang ist eine 60 beirollt. Eine solche Prüfsonde 13 besteht aus einem weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Ferritschalenkern 16, der die Wicklung 15, die vordadurch gekennzeichnet ist, daß vor der Verwindung zugsweise aus Kupferdraht gewickelt ist, enthält. Die die Lauffläche mit der Leitfläche einen Winkel von Spule 15 m'.t dem Ferritschalenkern 16 wird so in die etwa 90° und im Bereich der Prüfsonde einen Win- Leitflächenwand 2 eingesetzt, daß die der Laufbahn kel von etwa 45° bildet. Es ist zwar grundsätzlich 65 der Münze zugewandte Fläche mit der Leitfläche abbekannt, (so z. B. in der französichen Patentschrift schließt. Ist nun die Leitflächenwand aus Kunststoff 2 062 050 oder der USA.-Patentschrift 3 506 104) die hergestellt, dann wird zwischen Kunststoffbohrung Lauffläche einer Münzlaufbahn schräg anzuordnen, 17 und Ferritschalenkern 16 ein Metallring 18 aus
elektrisch leitendem Material eingesetzt; das Streufeld um die zwei sich gegenüberliegenden Prüfsonden, von denen die eine als Primärspule und die andere, nicht gezeichnet als Sekundärspule fungiert, erzeugt in dem Metallring Ströme, die selbst wieder ein dem Streufeld entgegengesetzt gerichtetes Feld erzeugen. Das Gesamtfeld aus Streufeld und Gegenfeld bündelt stark. Die beiden sich gegenüberliegenden Prüfsonden sind somit einmal in die Leitflächenwand und zum anderen in eine die Laufbahn auf der gegenüberliegenden Seite begrenzenden Wand 20 eingesetzt.
Vorteilhaft kann aber die Leitflächenwand und natürlich auch die Laufbahnbegrenzungswand auf der gegenüberliegenden Seite — an der übrigens die Lauffläche angeformt ist — und die Lauffläche selbst aus dem Metall hergestellt sein, wie der Metallring 18 (F i g. 3). Die Wand für die Leitfläche umfaßt die Ferritschalenkerne direkt und dient somit als K.urzschlußwindung. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist der Wirkungsweise des Metallrings um die Ferritschalenkerne praktisch gleich, so daß hier nicht weiter darauf eingegangen zu werden braucht. Die Prüfsonde wird gegebenenfalls zusammen mit dem Metallring durch einen gießbaren, erhärtenden Kunststoff 19, z. B. Gießharz, in die Bohrung der Leitflächenwand und in die der gegenüberliegenden Begrenzungswand, sei sie aus Metall oder aus Kunststoff, eingegossen und dabei fixiert. Um die Prüfsonde dabei gegen verrutschen zu sichern, kann eine Nase (nicht gezeichnet) in den Wandbohrungen angeformt sein, die in einen der Zwischenräume am Umfang der Schalenkerne hineinpaßt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist im folgenden näher erläutert. Wenn eine Münze von oben in den Einwurfschlitz eingeworfen wird, dann fällt sie zunächst an dem etwa senkrecht verlaufenden Abschnitt 1 α der Laufbahn 1 herab, bis sie auf die Rolle 9 trifft. Beim Auftreffen der Münze 4 auf die Rolle 9 wird der größte Teil ihrer kinetischen Energie abgegeben. Das Hebelsystem mit der Rolle weicht nun der Münze aus und läßt sie langsam die Krümmung herumrollen bis an die Stelle, wo die Rolle die Münze wieder freigibt. Durch das Trägheitsmoment der Dämpfungsvorrichtung, d. h. des Hebels 5 der Rolle 9 und dem Gegengewicht 11, kann die ankommende Münze 4 die Rolle nicht sofort aus ihrer Laufbahn herausbewegen. Beim Aufprall gibt sie dabei im wesentlichen ihre Bewegungsenergie an den Gummirand der Rolle ab. Wenn die Münze die Rolle angehoben hat, besitzt sie nur noch sehr wenig Bewegungsenergie. Nachdem die Rolle
ίο den Weg freigegeben hat, rollt die Münze erneut los, und tritt in den Bereich der Meßsonden 13 mit annähernd gleichförmiger Geschwindigkeit ein. Dadurch, daß die Münzbewegung stark gedämpft wurde, rollt sie sehr langsam um die Rolle herum, und die Eintrittsgeschwindigkeit der Münze in das elektromagnetische Wechselfeld der Prüfsonden ist für Münzen gleicher Größe annähernd gleich.
Die Lauffläche beginnt sich schon am Anfang leicht zu verwinden. Wie aus F i g. 2,3 und 4 ersicht-
ao lieh ist, ist die Lauffläche gegenüber der Leitfläche im Schnitt A-A noch gering geneigt; sie ist schon wesentlich stärker im Schnitt B-B geneigt, und im Schnitt C-C also in der Höhe der Prüfsonden, beträgt die Neigung zum Beispiel etwa 45°. Durch die Verwindung, d. h. die Schrägstellung der Lauffläche gegenüber der Leitfläche, die mit dieser einen sich verringernder» spitzen Winkel bildet, kann die Breite der Münze und auch die Abrundung der Kante festgestellt werden. Denn dadurch, daß die Münze mit einer Kante auf einer schrägen Ebene rollt, liegt eine dickere Münze im Bereich der Sonde höher als eine dünne oder eine Münze mit abgerundeten Kanten. Diese Höhe der Münzoberkante geht je nach Anordnung der Prüfsonden sehr empfindlich in das Meßergebnis ein.
Die einzelnen Elemente der Erfindung, die Dämpfungsvorrichtung und die verwundene Lauffläche können selbstverständlich auch voneinander unabhängig in einer Münzprüfeinrichtung verwendet werden. So ist beispielsweise für jede Münzprüfeinrichtung eine Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung vorteilhaft, ohne daß die Lauffläche gerade dieser Prüfeinrichtung verwunden zu sein braucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Führen von Münzen in siner Münzpiiifvorrichtung, insbesondere für Verkaufsautomaten oder dergleichen, mit einer abwärts geneigten Münzlaufbahn, entlang der die Münzen nach dem Einwurf durch einen Einwurfschlitz rollen, einer oder mehreren, die Münzen prüfenden elektromagnetischen Prüfsonden an der Münzlaufbahn, einer neben der Laufbahn verlaufenden Leitfläche zur Führung der Münzen und einem waageartigen, schwenkbar gelagerten Dämpfungshebel in Laufrichtung vor der Prüfsonde, der einen in die Bahn der Münzen reichenden Dämpfungsarm und einen als Gegengewicht dienenden Ann aufweist, wobei der Dämpfungsarm den Weg für eine abgebremste Münze erst freigibt, nachdem der Dämpfungshebel aus der Ruhelage in eine Freigabestellung verschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Dämpfungarm (6) eine Rolle (9) drehbar gelagert ist, auf deren äußeren Rand (12) die Münzen auftreffen, daß der Gegengewichtsarm (7, 11) das Gewicht des Dämpfungsarms (6) mit Rolle (9) ausgleicht, jedoch ein etwas geringeres Trägheitsmoment aufweist als der letztere, und daß das Trägheitsmoment des Dämpfungshebels (5) gegenüber den Münzen (4) verhältnismäßig groß ist, derart, daß die Rolle (9) im wesentlichen die Bewegungsenergie der auftreffenden Münze (4) aufnimmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (12' der Rolle (9) weich elastisch ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (12) aus ringförmigem weichem elastischem Kunststoff oder Weichgummi gebildet ist, der mit der Rolle (9) verbunden ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (12) der Rolle (9) zumindest in dem in die Bahn der Münzen ragenden Bereich konisch abgeschrägt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengewichtsarm (7) kurzer ist als der Dämpfungsarm (6) und mit diesem einen stumpfen Winkel bildet, von dem die Winkelhalbierende zur Laufbahn (1) verläuft.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (la) der in einer Ebene verlaufenden Laufbahn (1) vom Bereich der Rolle (9) bis zur Prüfsonde (13) verwunden ist, derart, daß sie in Laufrichtung einen stetig kleiner werdenden Winkel mit der Leitfläche (2) bildet.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Verwindung die Lauffläche (la) mit der Leitfläche (2) einen Winkel von etwa 90° und im Bereich der Prüfsonde (13) einen Winkel von etwa 45° bildet.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung des Randes (12) der Rolle (9) so gerichtet ist, daß Lauffläche (2α) und Rand (12) die gleiche Kante eines Münzenrandes erfassen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche I
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (1) hinder dem Einwurfschlitz zunächst annähernd senkrecht verläuft, im Bereich der Rolle (9) eine Krümmung (i /)) aufweist und hinter der Rolle (9) in eine leicht abfallende Schräge (1 c) übergeht.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (1) an einer der Leitfläche (2) gegenüberliegenden Begrenzungswand (20) angebracht ist.
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