DE2303609A1 - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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DE2303609A1
DE2303609A1 DE19732303609 DE2303609A DE2303609A1 DE 2303609 A1 DE2303609 A1 DE 2303609A1 DE 19732303609 DE19732303609 DE 19732303609 DE 2303609 A DE2303609 A DE 2303609A DE 2303609 A1 DE2303609 A1 DE 2303609A1
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coin
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coins
edge
shaped piece
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Robert Lindner
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Crane Payment Innovations GmbH
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National Rejectors Inc GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/10Testing the rim, e.g. the milling of the rim
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/048Coin chutes with means for damping coin motion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzprüfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer zur Trennung von Münzen mit glattem und gerändeltem oder gezahntem Rand zur mit einer/Horizontalen geneigten an einem Tragelement befestigten Münzlaufschiene, auf der die Münzen abwärts rollen, einem Tastfinger, der gegen die Bewegungsrichtung der Münzen in die Bahn der Münzen reicht und der mit einem Formstück verbunden ist, das schwenkbar am Tragelement gelagert ist, das bei Prüfung einer Münze mit gerändeltem oder gezahntem Rand, welcher den Tastfinger erfaßt, im Sinne einer Verschwenkung beansprucht wird.
  • Es ist ein Münzprüfer bekanntgeworden, bei dem im Abstand oberhalb einer Münzlaufschiene ein Niederhalter an einem Tragelement befestigt ist, der parallel unter der gleichen Neigung wie die Münzlaufschiene angeordnet ist und mit dieser zusammen eine Münzlaufbahn begrenzt. An dem Tragelement ist neben dem Niederhalter und oberhalb der Münzlaufschiene ein Pendelelement schwenkbar gelagert, an dem ein federnder Tastfinger befestigt ist, der von dem Pendelelement gegen die Bewegungsrichtung der auf der Münzlaufbahn entlangrollenden Münzen gerichtet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Münzen mit gerändeltem oder gezahntem Rand der Tastfinger von dem Münzenrand erfaßt und das Pendelelement dadurch so verschwenkt wird, daß der Tastfinger durch die weiterrollenden Münzen aus der Münzbahn gedrängt wird, so daß die Münzen ihren Weg fortsetzen können. Liegt dagegen eine Münze mit glattem Rand vor, so kann das Ende des federnden Tastfingers auf dem glatten Rand der Münze aufreiten, wobei das Pendelelement entgegen der Bahn der Münze verschwenkt und mit einem Länchlitz auf seiner Pendelachse verschoben wird derart, daß eine Münze mit glattem Rand zwischen der Münzlaufschiene, dem Niederhalterund dem Pendelement fest eingeklemmt wird. Dadurch wird die Münze daran gehindert, ihren Weg fortzusetzen und z.B. einen Verkaufsvorgang auszulösen. Ein Nachteil dieses bekannten Münzprüfers besteht jedoch darin, daß bei Vorliegen einer Minze mit glatter Rand die Prüfeinrichtung und damit der zugehörige Verkaufsautomat selbsttätig gespezt werden, wobei nachfolgend eingeworfene Münzen sich auf der Münzlaufschiene sammeln und nicht zurückgegeben werden (deutsche Patentschrift 941 327).
  • Es ist ferner ein Münzprüfer bekanntgeworden, bei dem der an dem Träger angebrachte Tastfinger in die Fallbahn der Münzen reicht, welche die Münzen nach dem Verlassen des Ablaufendes der Münzlaufschiene durchfallen. Bei Beanspruchung im Sinne einer Verschwenkung führt der Träger eine Abweichung zwischen der Fallbahn der Münzen mit gerändeltem oder gezahntem Rand und der im wesentlichen normalen Fallbahn der glattrandigen Münzen herbei,-aus welcher der Träger bei Beanspruchung im Sinne einer Verschiebung herausbewegt wird. Durch die Anordnung des Tastfingers in der Fallbahn der Münzen wird ein Blockieren der Münzlaufschiene bei Feststellen einer Münze mit glattem Rand verhindert. Die Unterscheidung zwischen Münzen mit glattem Rand und solchen mit gerändeltem oder gezahntem Rand erfolgt durch den Tastfinger dadurch, daß während des fnien Falls der Münzen die beiden Münzarten unterschiedliche Fall- bzw. Flugbahnen durchlaufen. Münzen mit glattem Rand werden weniger stark gebremst und können somit mit verhältnismäßig großer Bewegungsenergie auf ein Ablenkstück auftreffen, das den Münzen mit glattem Rand eine andere Fallrichtung verleiht.
  • Münzen mit gerändeltem Rand werden hingegen verhältnismäßig stark abgebremst und gelangen nicht an das Umlenkstück, so daß ihre Fallkur-ve einen anderen Weg nimmt.
  • Derartige Münzprüfer werden insbesondere dazu verwendet, Münzen mit glattem Rand auszuscheiden (deutsche Auslegeschrift 1 945 761).
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Münzprüfer zu schaffen, der mit hoher Präzision und großer Betriebssicherheit vor allem Münzen mit glattem Rand annehmen soll, ohne daß Münzen mit gerändeltem oder gezahntem Rand stecken bleiben und den weiteren Betrieb des Münzprüfers behindern.
  • Bei einem Münzprüfer der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tastfinger seinerseits um eine Achse schwenkbar am Formstück gelagert ist, die gegenüber der Schwenkachse des Formstücks parallel versetzt ist derart, daß bei Prüfung einer Münze mit glattem Rand nur der Tastfinger verschwenkt wird.
  • Eine Münze mit glattem Rand bewirkt lediglich ein Verschwenken des Tastfingers gegenüber dem Formstück, das seinerseits in Ruhe blibt. Dadurch wird die Bewegungsenergie einer Münze mit glattem Rand in vernachlässigbarer Weise vermindert, so daß sie nach dem Durchfallen einer daraus resultierenden Flugbahn in den entsprechenden Schacht, z.B. einem Gut-Schacht, fallen kann. Wie beim bekannten, oben zuletzt beschriebenen Münzprüfer wird der Tastfinger durch den glatten Rand einer Münze lediglich angehoben, wobei bei der Erfindungjedoch der Träger bzw. das Formstück nicht mit verschwenkt wird. Der gerändelte Rand einer Münze hingegen erfaßt den Tastfinger und verschwenkt über den Tastfinger auch das Formstück, wodurch die Münze erheblich gebremst wird und ihr eine weitaus kürzere Flugbahn erteilt wird. Ein weiterer Schacht, z.B. ein Rückgabeschacht, ist entsprechend dieser zweiten Flugbahn unterhalb der Münzlaufschiene angeordnet.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Anordnung eine besonders präzise und betriebssichere Trennung von Münzen mit gerändeltem oder gezahntem Rand und mit glattem Rand durchgeführt werden kann. Dies ist in vorteilhafter Weise besonders dann gewährleistet, wenn erfindungsgemäß das dem Verschwenken durch den glatten Rand einer Münze entgegenwirkende Trägheitsmoment des Tastfingers um ein Vielfaches geringer ist als das der Verschwenkung durch den gerändelten oder gezahnten Rand einer Münze entgegenwirkende Träghitsmoment von Tastfinger und Formstück. Der Tastfinger setzt somit einem Verschwenken durch den glatten Rand einer Münze einen äußerst geringen Widerstand entgegen, so daß die Münze durch den Tastfinger gar nicht oder nur in vernachlässigbarer Weise gebremst wird. Zum anderen erfolgt ein mekliches Bremsen der Münze mit gerändeltem Rand durch das viel größere Trägheitsmoment des Formstücks, das durch die Münze mit gerändeltem Rand verschwenkt wird, so daß ein signifikanter Unterschied zwischen den Flugbahnen, die eine Münze mit glattem Rand einerseits und eine Münze mit gerändeltem Rand andererseits beschreiben, besteht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Formstück pendelartig aufgehängt ist und die Schwenkachse des Tastfingers oberhalb der Schwenkachse des Formstücks liegt. In diesem Zusammenhang wird ferner vorgeschlagen, daß das Tr'agemertein Auflager aufweist, auf dem der Tastfinger normalerweise aufliegt und von dem der Tastfinger nur von einer Münze mit glattem Rand angehoben wird. Trifft eine Münze mit gerändeltem Rand auf den Tastfinger, wird das Formstück über das Auflager, auf den der Tastfinger angedrückt wird, verschwenkt, um einen Teil der Bewegungsenergie der Münze aufzunehmen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Spitze des Tastfingers oberhalb der Münzlaufschiene liegt. Trotz dieser Anordnung und im Gegensatz zum bekannten Münzprüfer, bei dem der Tastfinger ebenfalls oberhalb der Münzlaufschiene angeordnet ist, können beide Münzarten passieren. Eine falsche Münze, beispielsweise eine mit gerändeltem Rand, führt soit nicht zu einem Blockieren des Münzprüfers und des zugehörigen Verkaufsautomaten.
  • Besonders gute Ergebnisse werden auch erzielt, wenn erfindungsgemäß die Münzlaufschiene bogenförmig ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist schiedlich vorgesehen, daß das Tragelement eine erste Platte aufweist, an der die Münzlaufschiene befestigt ist, daß sie eine zur ersten parallel verlaufende zweite Platte aufweist, die einen bogenförmigen Schlitz besitzt, durch den ein mit dem Formstück fest verbundener Schwenkzapfen hindurchgeführt ist, daß an dem der ersten Platte zugewandten freien Ende des Schwenkzapfens der Tastfinger schwenkbar gelagert ist, während am anderen der ersten Platte abgewandten Ende das Formstück angebracht ist, und daß ein zweiter Schwenkzapfen in der zweiten Platte befestigt ist, auf dem das Formstück schwenkbar angebracht ist. Eine derartige Anordnung gewährleistet eine stabile, genau arbeitende Münzprüfvorrichtung mit einfachsten konstruktiven Mitteln. Selbstverständlich läßt sich der erfindungsgemäße Münzprüfer auch durch andere konstruktive Mittel vezirklichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Münzprüfer bei der Prüfung einer glattrandigen Münze.
  • Fig. 2 zeigt den Münzprüfer bei Prüfung einer glattrandigen Münze in einem anderen Bewegungsstadium der Münze.
  • Fig. 3 zeigt den gleichen Münzprüfer wie die Figuren 1 und 2 bei der Prüfung einer Münze mit gerändeltem Rand.
  • Fig. 4 zeigt den Münzprüfer bei der Prüfung einer Münze mit gerändeltem Rand in einem anderen Bewegungsstadium der Münze.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine konstruktive Ausführungsform eines Münzprüfers nach den Figuren 1 bis 4.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, weist der Münzprüfer eine Münzlaufbahn 10 auf, von der nur das untere Stück dargestellt und die als schiefe Ebene ausgebildet ist. Die Laufbahn der Laufschiene 10 kann insgesamt bogenförmig ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise einer Waage nachgeordnet sein, der die Münze nach dem Einwurf durch den Einwurfschlitz zugeleitet wird. Ein Tragelement in Form einer Platte 7 (Fig.5) weist drien bogenförmigen Schlitz 6 auf, durch den hindurch ein Schwenkzapfen 2 hindurchgeführt ist, der auf der in Fig.5 rechten Seite in einer Bohrung eines Formstücks 3 im festen Sitz angeordnet ist. Am anderen Ende und auf der gegenüberliegenden Seite der Platte 7 ist der Schwenkzapfen 2 durch eine Bohrung eines Hebels 1 geführt. Der Durchmesser der Bohrung ist etwas größer als der des Schwenkzapfens 2, so daß der Hebel 1 auf dem Schwenkzapfen 2 drehbar gelagert ist. Unterhalb des Schlitzes 6 sitzt in einer Bohrung der Platte 7 ein Stift 8, der als Auflager für den Hebel 1 dient. Da der Hebel 1 an seinem Ende um den Schwenkzapfen 2 schwenkbar gelagert ist, liegt er normalerweise durch Schwerkraftwirkung auf dem Stift 8 auf. Unterhalb des Stiftes in einer weiteren Bohrung nimmt die Platte 7 einen weiteren Schwenkzapfen 4 auf, der durch eine Bohrung mit etwas größerem Durchmesser des Formstücks 3 hindurchgeht. Dadurch ist das Formstück 3 um den Schwenkzapfen 4 drehbar gelagert. Ein Federring 5 auf dem Schwenkzapfen 4 sorgt für eine axiale Festlegung des Formstücks 3.
  • Der Hebel 1 besitzt an seinem vorderen Ende ein Federblatt 9, das als Tastfinger zum Abfühlen des Rands einer Münze dient. Parallel zur ersten Platte 7 ist eine zweite Platte 11 angeordnet, an der auf der der Platte 7 zugewandten Seite die Laufschiene 10 angebracht ist. Wie aus den Figuren 1 bis 4 zu erkennen, ist das Formstück 3 um den Schwenkzapfen 4 pendelförmig gelagert. Der Hebel 1 greift mit seinem Ende an einem oberhalb des Schwenkzapfens 4 liegenden Abschnitt des Formstücks 3 an. Die Schwenkzapfen 2 und 4 sind außerdem seitlich gegeneinander versetzt, während Schwenkzapfen 2 und Auflager 8 annähernd übereinander liegen. Das Gewicht des Hebels 1 macht nur einen Bruchteil das des Formstücks 3 aus. Entsprechend verhalten sich die Trägheitsmomente dieser Teile.
  • Nachfolgend wird zunächst anhand der Figuren 1 und 2 die Prüfung einer glattrandigen Münze 12 beschrieben, die jeweils in zwei Stellungen auf der Münzlaufschiene 10 dargestellt ist. Die eine Stellung ist durchgezogen, die andere gestrichelt gezeichnet. Bevor die Münze 12 den Münzen prüfer erreicht, liegt der Hebel 1 auf dem Stift 8 auf.
  • NähertcOich die Münze 12 dem Münzprüfer, erfaßt das Federblatt 9 den Münzrand, wodurch der Hebel 1 infolge AufrrLtens des Federblatts auf dem glatten Münzrand nach oben in Richtung des Pfeils 13 angehoben wird. Der Hebel 1 hebt vom Stift 8 ab, ohne daß ein Moment auf das Formstück 3 ausgeübt wird. Durch Anheben des Hebels 1 kann die Münze 12 sich weiterbewegen, wie in Fig. 2 zu sehen. Die Münze 12 wird dabei kaum merklich gebremst und verläßt die Laufbahn der Münzlaufschiene 10 mit einer entsprechenden Flug- oder Fallbahn, der angepaßt ein Gut-Schacht ist, in den die Münze fällt.
  • Bei einer Münze 14 mit gerändeltem Rand wird dieser von dem Federblatt 9 erfaßt, wodurch der Hebel 1 in Richtung des Pfeils 15 beaufschlagt wird. Durch die Verbindung des Hebels 1 mit dem Formstück 3 über den Schwenkzapfen 2 wird ein Moment auf das Formstück 3 ausgibt, um dieses in Richtung des Pfeils 16 (Fig. 4) zu verschwenken. Hierbei wandert der Schwenkzapfen 2 entlang dem bogenförmigen Schlitz 6 in der Platte 7. Die Verschwenkung des Formstücks 3 nimmt der Münze 14 einen erheblichen Teil der Bewegungsenergie, so daß sich eine gegenüber der Münze 12 stark geänderte Flug- oder Fallbahn ergibt, der angepaßt ein Rückgabe schacht (nicht gezeigt) zugeordnet ist.

Claims (8)

P a t e n t a n d p r ü c h e :
1. Münzprüfer zur Trennung von Münzen mit glattem und gerändeltem oder gezahntem Rand mit einer zur Horizontalen geneigten an einem Tragelement befestigten Münzlaufschiene, auf der die Münzen abwärtsrollen, einem Tastfinger, der gegen die Bewegungsrichtung der Münzen in die Bahn der Münzen reicht und der mit einem Formstück verbunden ist, das schwenkbar am Tragelement gelagert ist, das bei Prüfung einer Münze mit gerändeltem oder gezahntem Rand, welcher den Tastfinger erfaßt, im Sinne einer Verschwenkung beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastfinger(9, 1) seinerseits um eine Achse (2) schwenkbar am Formstück (3) gelagert ist, die gegenüber der Schwenkachse (4) des Formstücks (3) parallel versetzt ist, derart, daß bei Prüfung einer Münze (12) mit glattem Rand nur der Tastfinger (9, 1) verschwenkt wird.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verschwenkung durch den glatten Rand einer Münze (12) entgegenwirkende Träghitsmoment des Tastfingers (9,1) ein Vielfaches geringer ist als das der Verschwenkung durch den gerändelten oder gezahnten Rand einer Münze (14) entgegenwirkende Trägheitsmoment von Tastfinger und Formstück.
3. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (3) pendelartig aufgehängt ist und die Schwenkachse (2) des Tastfingers (9, 1) oberhalb der Schwenkachse (4) des Formstücks (3) liegt.
4. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (7) ein Auflager (8) aufweist, auf dem der Tastfinger (9, 1) normalerweise aufliegt und von dem der Tastfinger nur von einer Münze (12) mit glattem Rand angehoben wird.
5. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (9) des Tastfingers (1) oberhalb der Münzlaufschiene (10) liegt.
6. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzlaufschiene (10) bogenförmig ausgebildet ist.
7. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement eine erste Platte (11) aufweist, an der die Münzlaufschiene (10) befestigt ist, daß sie eine zur ersten parallel verlaufende zweite Platte (7) aufweist, die einen bogenförmigen Schlitz (6) besitzt, durch den ein mit dem Formstück (3) fest verbundener Schwenkzapfen (2) hindurchgeführt ist, daß an dem der ersten Platte (11) zugekehrten freien Ende des Schwenkzapfens (2) der Tastfinger (1) schwenkbar gelagert ist, während am anderen der ersten Platte abgewandten Ende das Formstück (3) angebracht ist und daß ein weidrer Schwenkzapfen (4) in der zweiten Platte (7) befestigt ist, auf dem das Formstück (3) schwenkbar angebracht ist.
8. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastfinger aus einem Hebel, der am hinteren Ende um den Schwenkzapfen (2) schwenkbar gelagert ist, und einem Federblatt (9) besteht, das am vorderen Ende des Hebels angebracht ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619057A1 (de) * 1976-05-03 1977-11-10 Nsm Apparatebau Gmbh Kg Muenzpruefer
DE3147157A1 (de) * 1981-11-27 1983-06-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und vorrichtung zur pruefung und aussortierung von geraendelten muenzen
DE3423341A1 (de) * 1984-06-25 1986-01-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur pruefung von muenzen auf ihr gewicht, zur begrenzung der maximalen fuellmenge der im muenzfuehrungskanal eingelaufenen muenzen sowie zur pruefung und aussortierung von im randbereich geraendelten muenzen bei selbstverkaeufern

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DE3423341A1 (de) * 1984-06-25 1986-01-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur pruefung von muenzen auf ihr gewicht, zur begrenzung der maximalen fuellmenge der im muenzfuehrungskanal eingelaufenen muenzen sowie zur pruefung und aussortierung von im randbereich geraendelten muenzen bei selbstverkaeufern

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