DE1945761B2 - Muenzpruefer - Google Patents
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Description
ι <?*t\j, I
Münzlaufschiene sammeln und nicht zurückgegeben gezahntem Rand ein die Bewegung des TräSf" Jj£"
herden. grenzender Anschlag vorgesehen sein. Zweclnnaia-
Λ Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen gerweise sind die Anschläge und die Achse an einem
Münzprüfer dieser Art so weiterzubilden, daß zu- einstellbar an dem Tragelement befestigten Tragarm
verlässig zwischen Münzen mit gerändeltem oder 5 vorgesehen, um eine genaue Einjustierung zu ermoggezahntem
Rand einerseits und glattrandigeu Münzen liehen bzw. zu erleichtern. .
Indererseits unterschieden wird, ohae daß jedoch Unter dem Träger kann vorteilhafterweise fur den
Ijg Vorliegen von glattrandigen Münzen der Münz- Tastfinger ein einstellbarer Abweiser jeweils in der
prüfer blockiert wird. Vielmehr soll ein durchgehen- Fallbahn der Münzen mit gerändeltem oder g&^r
άει, ordnungsgemäßer Betrieb auch in diesem FaDe io tem Rand und der im wesentlichen normalen fraitrewährkistet
sein. Weiterhin soll gleichzeitig die bahn der glattrandigen Münzen angeordnet sein.
Möglichkeit geschaffen werden, glatträndige Münzen IMe Erfindung wird nachfolgend an Hand sph.ema:|
wieder einer Auswurfstelle oder Rückgabestelle zu- tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiei
Reiten, um dem Benutzer anzuzeigen, daß er nur näher erläutert. ...
mit einer Münze mit gerändeltem oder gezahntem 15 F i g. 1 zeigt eine Teilseitenansicht des Munzpruiers
Rand den Automaten in Betrieb setzen kann. mit einer Miinze, kurz bevor der Tastfinger eine
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- glattrandige Münze berührt;
lest, daß der Tastfinger in die Fallbahn der Münzen F i g. 2 zeigt eine Teilseitenansicht des Münzprurers
reicht, welche die Münzen nach dem Verlassen des gemäß Fig. 1, unmittelbar nachdem der Tastfinger
Ablaufendes der Münzlaufschiene durchfallen, und ao eine glattrandige Münze berührt hat;
daß der Träger bei der Beanspruchung im Sinne einer F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht des Münzprufers
Verschwenkung eine Abweichung zwischen der Fall- gemäß F i g. 1 bei längs der Linie 3-3 verlaufender
bahn der Münzen mit gerändeltem oder gezahntem Schnittebene;
Rand und der im wesentlichen normalen Fallbahn F1 g. 4 zeigt eine Teilschnittansichl des Munzpru-
der glattrandigen Münzen herbeiführt, aus welcher 25 fers bei längs der Linie 4-4 in F i g. 2 verlaufender
der Träger bei der Beanspruchung im Sinne einer Schnittebene;
Verschiebung herausbewegt wird. Wesentlich hierbei F i g. 5 zeigt eine Teilseitenansicht des Münzpru-
ist, daß der Tastfinger nicht über der Münziuufschiene fers, unmittelbar bevor der Tastfinger eine am Rand
augeordnet ist, sondern in die Fallbahn der Münzen gezahnte Münze erfaßt;
reicht, so daß eine Blockierung der Münzlaufschiene 30 Fig. 6 stellt den Münzprüfer gemäß Fig. 5 dar,
bei Feststellen einer Münze mit glattem Rand nicät unmittelbar nachdem der Tastfinger eine gezahnte
zu befürchten ist. Die Unterscheidung zwischen Mün- Münze erfaßt hat.
ion mit glattem Rand und solchen mit gerändeltem Es wird zunächst auf die F i g. 1 und 2 Bezug geOder
gezahntem Rand erfolgt durch den Tastfinger nommen. Es ist zu erwähnen, daß diese Figuren kernen
vielmehr während des freien Falles der Münzen, 35 vollständigen Münzprüfer 10 zeigen. Es sind nur
und zwar in der Weise, daß die beiden Arten von diejenigen Teile des Münzprüfers 10 dargestellt, von
Münzen unterschiedliche Fall- oder Flugbahnen denen angenommen wird, daß sie zur Erläuterung
durchlaufen und auf diese Weise zuverlässig und und Beschreibung derjenigen Teile erforderlich sind,
sicher voneinander getrennt werden können, während welche zum Verständnis der Unterscheidung und
gleichzeitig damit die Voraussetzung dafür geschaf- 40 Trennung gezahnter und ungezahnter Münzen dnnfen
wird, daß die in die unterschiedlichen Bahnen gend erforderlich sind. Die vorangehenden Pruteelenkten
Münzen auch zur unterschiedlichen Wei- handlungen und zugehörigen Einrichtungen, beiterverwendung
weitergeleitet werden können. Der spielsweise der Einwurfschlitz sowie eine Waage,
den Tastfinger aufweisende Träger erfüllt bei der welche die Münzen auf Größe und Gewicht uberneuen
Anordnung damit praktisch die Funktion einer 45 prüft, sind zur Wahrung der Übersichtlichkeit der
Weiche die durch die auf einer gemeinsamen Bahn, Darstellung weggelassen. Es sind auch alle jene
nämlich der Münzlaufschiene, einlaufend;n Münzen Einrichtungen weggelassen worden, welche benutzt
automatisch von der Eoschaffenheit des Randes der werden, um die Münzen im Hinblick auf ihre metai-Münze
so eingestellt wird, daß die Münze der einen lische Zusammensetzung zu unterscheiden.
Art in die eine weiterführende und die Münzen der 50 Die F i g. 1 und 2 sind im Zusammenhang zu beanderen
Art in die andere weiterführende Bahn ge- trachten und zeigen die Anordnung der einzelnen
lenkt werden Bauteile des Münzprüfers 10 in einem Zustand, der
Vorteilhafterweise ist der Träger als ein auf der sich ergibt, wenn eine nicht gezahnte Münze, beiAchse
schwenkbar und mittels Schlitz verschiebbares spielsweise eine Spielmarke, der Prüfung unterzogen
Wippenelement ausgebildet. Dabei kann der Tast- 55 wird. Die Fig. 1 zeigt die Lage der Prurteile, unfineer
auf der einen und der Schwerpunkt des Wip- mittelbar bevor die nicht gezahnte Münze geprutt
penelements auf der anderen Seite der Achse ange- wird, und Fig. 2 zeigt die Lage der Teiie, unrtittelordnet
sein. In der Ruhestellung des Trägers befindet bar nachdem die Berührung mit der ungezahnten
sich sein Schwerpunkt zweckmäßigerweise zwischen Münze erfolgt ist. In beiden Figuren ist die Lage der
einer Kante eines Anschlags und der Achse an einem 60 Münze unmittelbar vor der Berührung mit dar νrui-Träearm,
wobei άέτ Träger bei der Prüfung einer einrichtung in vollen Linien eingezeichnet
Mürize mit glattem Rand verschoben und um die Es wird nun zunächst auf die Fig. 1 allem Bezug
Kante des Anschlags geschwenkt wird und bei einer genommen. Wie dieser Figu,^ntaehmbar ,st weist
Prüfung einer Münze mit gerändeltem oder gezahn- der Munzprufer 10 eine Tragplatte 11 auf ωβ eine
tem rLi von der Kante des Anschlags abgehoben 65 Trageinrichtung bildet. *f^^££g$%
und um die Achse geschwenkt wird. Zur Bestimmung 11 ist ein Tragarm 12 befestigt. Der
der unterschiedlichen Fallbahnen der Münzen kann in einer Aussparung 13 angeordnet und
bei der Prüfung einer Münze mit gerändeltem oder platte 11 schwenkbar befestigt. Die
5 6
Anordnung wird durch Verwendung einer Einstell- Durch dieses Zusammenwirken der in den Schlitz 24
schraube 14 und eines Schlitzes 15 gewährleistet. eingreifenden Schwenkachse 23 wird der Träger 20
Der Tragarm 12 hängt zweckmäßigerweise unter geführt, und es wird auch deren nach oben gerich-
normalen Bedingungen lotrecht von dieser Aufhän- t.ete Schwenkbewegung begrenzt,
gung herab. 5 Der Träger 20 besitzt nur eine vergleichsweise ge-
Arr Außen- oder Freiende ist der Tragarm 12 ringe Masse. Infolgedessen setzt die glattrandige
mit einem von seiner Fläche wegweisenden Paar Münze 30 ihre Bewegung in einem sowohl nach vorn
Anschlägen 16 und 17 ausgerüstet, welche erste als auch unten gerichteten Weg fort. In einem Ab-
und zweite Anschläge 18 bzw. 19 darstellen. Eine stand unter dem Tastfinger 22 liegt in der Bewegungs-
Schwenkachse 23 bildet ein Gelenk; sie ist am Trag- io bahn der glattrandigen Münze 30 ein Abweiser 32
arm 12 befestigt und steht ebenso wie die Anschläge mit einer Schlagfläche 33, gegen welche die glatt-
18,19 auf dessen Fläche. randige Münze beim Passieren ihres Laufweges an-
Die Einrichtung, welche die Münzen im Hinblick prallt, die Bewegungsrichtung ändert und nunmehr
auf einen glatten oder gezahnt ausgebildeten Rand in einem bestimmten weiteren Laufweg weiterwanüberprüft,
besteht im wesentlichen aus einem Träger »5 dert. Das der sich bewegenden Münze 30 innewoh-20,
der einen Körper 21 und einen Tastfinger 22 nende Moment trägt sie auf eine abfallend geneigte
aufweist. Der Tastfinger 22 besteht bei bevorzugter Lauffläche 37, die an einer einstellbaren Laufschiene
Ausbildung aus Federstahl und ist fest mit dem 36 vorgesehen ist. über diese Lauffläche 37 kann die
Körper 21 verbunden. Der Träger 20 ist mit einem Münze beispielsweise in einen Rückgabekanal geSchlitz
24 ausgerüstet, in welchen die Schwenkachse zo leitet werden und über diesen Kanal zu einem Rück-23
eingreift. Außerdem weist der Träger 20 eine gabebecher gelangen, aus der der Benutzer des Münz-Schulter
25 auf, welche auf einer Sitzfläche am An- automaten die betreffende Münze wieder entnehmen
schlag 18 aufliegt, wenn der Träger 20 eine Ruhe- kann.
stellung einnimmt. Die Schwenkachse 23 und der Der Abweiser 32 weist eine Einstellschraube 34
Anschlag 18 bilden somit eine Befestigungseinrich- 25 und einen Schlitz 35 auf und ist durch Ausnutzung
tung, welche den Träger 20 mit dem Tragarm 12 ver- dieser Schlitz-Stift-Verbindung sowohl in horizon-
bindet. Der Schwerpunkt des Trägers 20 einschließ- taler Richtung als auch in Drehrichtung einstellbar.
Hch des zugehörigen Tastfingers 22 liegt zwischen Eine gleichartige zusammenwirkende Schlitz-Bolzen-
dem Anschlag 18 und der Schulter 26. Diese Lage Anordnung 41, 42 ist zur Einstellung der Laufschiene
gewährleistet, daß der Träger 20 in Ruhe ist, wenn 30 36 vorgesehen,
der Münzprüfer 10 nicht in Betrieb ist. Die Fig. 5 und 6 sind mit den Fig. 1 und 2 ver-
Eine einstellbare Laufschiene 27 ist an einem Ende gleichbar und unterscheiden sich von diesen nur
schwenkbar gehalten (nicht gezeigt) und am anderen dadurch, daß sie die Funktion des Münzprüfers 10
Ende mit einer Einstellschraube 28 und einem zeigen, die dieser ausführt, wenn eine am Rand geSchlitz
29 versehen, so daß unterschiedliche Lagen 35 zahnte Münze 40 geprüft wird. Die F i g. 5 ist mit der
dieser Schiene in bezug auf den Tastfinger 22 ein- F i g. 1 identisch und unterscheidet sich von dieser
gestellt werden können. Die Abstandslage wird so lediglich dadurch, daß der Tastfinger 22 gerade in die
gewählt, daß glattrandige Münzen 30, welche die Verzahnungen des Randes der verzahnten Münze 40
Lauffläche 31 der Laufschiene 27 in abfallender eingreift. Der Tastfinger nimmt dabei genau die
Richtung passieren, in eine bogenförmige Fallbahn 40 gleiche Lage ein wie beim Eintreffen der glattrandiabgeworfen
werden, durch die sie in Berührung mit gen Münze 30. Das bedeutet, die Spitze des Tastdem
Tastfinger 22 gelangen. Das bedeutet, daß die fingers 22 liegt innerhalb der Umhüllenden, der
Spitze des Tastfingers 22 in die umhüllende, der parabelförmigen Fallbahn der gezahnten Münze 40.
bogenförmigen Fallbahn glattrandiger Münzen 30 F i g. 6 zeigt die Lage des Trägers 20, welche sich
hineinragt. Die Hüllkurve dieser bogenförmigen Fall- 45 unmittelbar nach der Berührung zwischen Tastfinger
bahn glattrandiger Münzen wird durch den Münz- und gezahnter Münze 40 einstellt. In der F i g. 6 ist
durchmesser bestimmt. der Tastfinger 22 in gebrochenen Linien in der Lage
F i g. 2 zeigt den Bewegungslauf glattrandiger wiedergegeben, die er in der F i g. 5 einnimmt. Das
Münzen 30, der sich ergibt, nachdem diese mit dem der bewegten, gezahnten Münze 40 innewohnende
Tastfinger 22 in Berührung getreten sind. Die glatt- 5° Moment führt nach dem Eingriff des Tastfingers 22
randige Münze 30, die in F i g. 2 in vollen Lmien ge- in diese Münze dazu, daß der Träger 20 eine Drehzeigt
ist, nimmt genau die gleiche Lage ein wie in bewegung um die Schwenkachse 23 ausführt und die
Fig. 2, das heißt sie befindet sich an einem Ort, der Münze dadurch in eine Bewegungsbahn lenkt, die im
unmittelbar vor der Berührung mit dem Tastfinger 22 wesentlichen in Lotrichtung verläuft. Auf Grund
liegt. Der Tastfinger 22 ist in der Fig. 2 in gebroche- 55 dieser Richtungsänderung kommt die gezahnte
nen Linien in der gleichen Stellung gezeigt, die der Münze 40 schließlich vom Tastfinger 22 frei. Der
Tastfinger 22 in der F i g. 1 einnimmt. zweite Anschlag 19 des Anschlags 17 ist im Hinblick
Weil die glattrandige Münze 30 einen im wesent- auf die Schwenkachse 23 in einem Abstand ange-
lichen glatten Außenrand besitzt, führt die Berührung ordnet und hat die Aufgabe, die Drehbewegung des
der Münze 30 mit dem Tastfinger 22 zu einer nach 6° Trägers um die Schwenkachse 23 zu begrenzen. Der
aufwärts gerichteten Bewegung des Tastfingers, die Anschlag 19 löst sich wieder von der Schulter 26 des
von der Bewegungsenergie bzw. kinetischen Energie Trägers 20, wenn die gewünschte Begrenzung der
der glattrandigen Münze 30 verursacht wird. Der Drehbewegung erreicht ist. Auf diese Weise τνίιΰ
Träger 20 wird von dieser Bewegung mitgenommen. verhindert, daß sich der Träger zu weit verdreht.
Der Träger 20 führt dabei eine Schwenkbewegung um 65 Die Lage des Abweisers 32 ist in waagerechter
die Sitzfläche ihrer Schulter 25 auf den Anschlag 18 Richtung soweit vom in Lotrichtung verlaufenden
aus, wobei jedoch ein Zusammenwirken zwischen Weg der gezahnten Münzen 40 entfernt, daß eine
dem Schlitz 24 und der Schwenkachse 23 eintritt Berührung dieser Münzen 40 mit dem Abweiser ver-
hindert wird. Ein zweiter Abuser 44 derv^ einem
Stift gebildet wird, J » /^rtandskgeunte dem
Tastfinger 22 angeordnet Dieser z^iteAmve^
ist in einem Abstand an einer Seite des im wo,
liehen in Lotrichtung ^^ La
gezahnten Münzen 40
zahnte Münze 40 ^Jg
wird sie gegen eine "ach unten geneigte
der bereits erwah.nteη Laufschiene 36
gerät auf diese Weise η einen Schlitz
Anschlag 48 f^^^J^^S
Schlitzes wird die Münze gegen M™^ M„
ähnliche Einrichtungen geleitet, welche den mun
io und
kanten ^^f SESA
mar eJ idsweise durch die nicht gezeigte Waage des
Münzpafere durchgeführt werden, ohne Zuruck-F danach übef die Uuf.
^rJ2? und wird in die bogenförmige Fallbahn
geworfen, so daß sie in unmittelbare Berührung
* dem Tastfi er 22 des Trägers 20 gerät Weil
derarü s rke aber einen glatten fußenrand hat,
wird der Tastfinger 22 lediglich nach oben
geschlagen, wobei die Wippe eine Schwenkbewegung um ihre Sitzfläche zwischen ihrer Schulter 25 und
d Anschlag 18 ausführt. Dabei wird der Fühler
β ^ ^ FaHbahn herausgestoßen. Der
|er nach d B,
11 befestigt ist Die Platte 45 «Jdabei ™f ften
weise im Abstand von der Tragr>ι*te8
bzw. in einer Aussparung 52 der ^ragp
genommen welche einen glatten yen
fläche der Tragpia te 11 gewahr ™ d^r44 b über
die Möglichkeit schafft daß der Abweiser* diese glatte Oberfläche hinausragt üe
Es wird angenomm«!. daß d*J™M ^
des neuen Munzpru.ers aus.der_ voηmg
Schreibung seiner Bau^ *JSndiS3Ä jedoch
gehen. Zum Zwecke der Vofctandjf^ >
kurz die Arbeitsweise des Munzpruiers nui.
erläutert. aufschienen 27 und 36 sowie
• Del3ra?arm32 'und 44 sM zweckmäßigerweise
die Abweiser 32 und *? a" bedeutet, daß eine
einer Einstellung zugänglich^ Das bede-
genaue Ausrichtung des ^^f^^^
lern neuen Münzprufer ausgeJ
mehr erforderlich ist,jvcl^^^SS nommen werden können, nacnura aubenzieher
mehr erforderlich ist,jvcl^^^SS nommen werden können, nacnura aubenzieher
aufgestellt bzw. ^^fl^f"L Einstellung erstellt
das einzige, zur Vornahme der Umstellung
forderliche Werkzeug dar. Münz-
Es sei beispielsweise ™^™™%£^ Ξι
automat zur Betätigung <*° ™ Außenkanten
10-Cent-Stuck erfordert, da Jgure d Mü
besitzt. Es sollen dann Spielscn«««
^^^^JLl im Gegen-Außenkanten
glätte Außen-
rslen Abwdsers 32 at. Das Aufprallen am Abweiser
32 führt zur Umlenkung in eine neue Bewegungsbahn. Durch diese Umlenkung gerat die
Spielmarke in Kontakt mit der nach unten geneig en a5 Lauffläche 37 und wird damit in den Rückgabe-
^ ^ ^ Münzautomaten geführt.
Der Lauf einer echten ι O-Cent-Münze 40 ist
^ ^ B^hmng des Tastfingers 22 der gie.che w.e
^ ielmarke zurückgelegt hat. Die F. g. 5
und 6 zeigen jedoch deutlich, daß die Spitze des Tastfi 22
·„ die verzahnung des Außenrandes der
gezahnten Münze 40 eingreift und auf diese Weise eine Drehung des Trägers 20 um die Schwenkachse
23 im Gegenuhrzeigersinn verursacht Diese Drehbewegung führt den Tastfinger 22 nach unten in cue
Faübahn der Münze 40 hinein und nicht - wie
zuvor _ aus der Fallbahn heraus. Dadurch wird die
nach vorn m Sinne einer Verlängerung der Laufschiene
27 gerichtete Bewegung der gezahnten Münze 40 gebremst und statt dessen eine im wesentlichen in
Lotrichtung verlaufende Bewegung erzwungen. Bei ^ Durchführung dieser Bewegung in Fallrichtung
gerät die gezahnte Münze 40 jedoch mit dem zweiten Abweiser 44 in Berührung. Die Münze 40 wird von
dem Abweiser 44 in Richtung auf die geneigte Lauffläche 38 der
Laufschiene 36 gestoßen und gerat au ^ wdse schließlich m den schlitz 47. Der Eintritt
der Münze in den Schlitz 47 führt zum Arbeiten des jewtftgeu Münzautomaten.
209551/279
Claims (7)
1. Münzprüfer für Münsen mit gerändelftni dadurch gekennzeichnet, daß unter den TJrägei
oder gezahntem Rand und für glattrandige Muh- 5 (20), vorzugsweise unter den beiden Abweisen
zen mit einer an einem Tragelement befestigten, (32, 44), jeweils in entgegengesetzte Richtunger
zur Horizontalen geneigten Münzlaufschiene, auf zur Horizontalen geneigte Münzlaufschienen (37
der Münzen abwärts rollen, mit einer an dem 38) den beiden verschiedenen Münz-Fallbahner
Tragelement angeordneten Prüfeinrichtung, die zugeordnet sind,
einen federnden Tastfinger aufweist, der an einem io
um eine Achse schwenkbar und auf ihr verschiebbar gelagerten. Träger pefpstigj ist und gegen die.
einen federnden Tastfinger aufweist, der an einem io
um eine Achse schwenkbar und auf ihr verschiebbar gelagerten. Träger pefpstigj ist und gegen die.
Bewegungsrichtung der Münzen in die Bahn der
Münzen reicht und der der* Träger, bei, dej; Prüfung eirjer Münze mit glattem Rand im Sinne 15
Münzen reicht und der der* Träger, bei, dej; Prüfung eirjer Münze mit glattem Rand im Sinne 15
einer Verschiebung beansprucht und- bei der Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer für Mün-
Prüfung einer Münze mit gerändeltem oder zen mit gerändeltem oder gezahntem Rand und für
gezahntem Rand, welcher den Tastfinger erfaßt, glattrandige Münzen mit einer an einem Tragelement
im Sinne einer Verschwenkung beansprucht, befestigten, zur Horizontalen geneigten Münzlaufdadurch
gekennzeichnet, daß der 20 schiene, auf der Münzen abwärts rollen, mit einer Tastfinger (22) in die Fallbahn der Münzen (30, an dem Tragelement angeordneten Prüfeinrichtung,
40) reicht, welche die Münzen nach dem Verlassen die einen federnden Tastfinger aufweist, der an
des Ablaufendes der Münzlaufschiene (27) durch- einem um eine Achse schwenk- und auf ihr verfallen,
und daß der Träger (20) bei der Beanspru- schiebbar gelagerten Träger befestigt ist und gegen
chung im Sinne einer Verschwenkung eine Ab- 25 die Bewegungsrichtung der Münzen in die Bahn der
weichung zwischen der Fallbahn der Münzen Münzen reicht und der den Träger bei der Prüfung
(40) mit gerändeltem oder gezahntem Rand und einer Münze mit glattem Rand im Sinne einer Verder
im wesentlichen normalen Fallbahn der glatt- Schiebung beansprucht und bei der Prüfung einer
randigen Münzen (30) herbeiführt, aus welcher Münze mit gerändeltem oder gezahntem Rand, weider
Träger (20) bei der Beanspruchung im Sinne 30 eher den Tastfinger erfaßt, im Sinne einer Verschweneiner
Verschiebung herausbewegt wird. kung beansprucht.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch Aus der deutschen Patentschrift 941 327 ist ein
gekennzeichnet, daß der Träger (20) als ein auf derartiger Münzprüfer bekannt. Dieser Münzprüfer
der Achse (23) schwenkbar und mittels Schlitz weist eine an einem Tragelement befestigte Münz-(24)
verschiebbares Wippenelement ausgebildet 35 laufschiene auf, die zur Horizontalen geneigt ist und
ist. auf der die Münzen abwärts rollen. Im Abstand ober-
3. Münzprüfer nach Anspruch 2, dadurch halb der Münzlaufschiene ist ein Niederhalter an
gekennzeichnet, daß der Tastfinger (22) auf der dem Tragelement befestigt, der parallel unter der
einen und der Schwerpunkt des Wippenelements gleichen Neigung wie die Münzlaufschiene angeordauf
der anderen Seite der Achse (23) angeordnet 40 net ist und mit dieser zusammen eine Münzlaufbahn
sind. begrenzt. An dem Tragelement ist neben dem Nieder-
4. Münzprüfer nach Anspruch 3, dadurch halter und oberhalb der Münzlaufschiene ein Pendelgekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des element schwenkbar gelagert, an dem ein federnder
Trägers (20) sein Schwerpunkt zwischen einer Tastfinger befestigt ist, der von dem Pendelelement
Kante eines Anschlags (16) und der Achse (23) an 45 gegen die Bewegungsrichtung der auf der Münzeinem
Tragarm (12) liegt und daß der Träger laufbahn entlangrollenden Münzen gerichtet ist. Die
(20) bei der Prüfung einer Münze (30) mit glat- Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei Münzen
tem Rand verschoben und um die Kante des mit gerändeltem oder gezahntem Rand der Tastfinger
Anschlags (16) geschwenkt wird und bei der von dem Münzenrand erfaßt und das Pendelelement
Prüfung einer Münze mit gerändeltem oder ge- 50 dadurch so verschwenkt wird, daß der Tastfinger
zahntem Rand von der Kante des Anschlags (16) durch die weiterrollenden Münzen aus der Münzbahn
abgehoben und um die Achse (23) geschwenkt gedrängt wird, so daß die Münzen ihren Weg fortwird,
setzen können. Liegt dagegen eine Münze mit glat-
5. Münzprüfer nach Anspruch 4, dadurch tem Rand vor, so kann das Ende des federnden Tastgekennzeichnet,
daß bei der Prüfung einer Münze 55 fingers auf dem glatten Rand der Münze auf reiten,
mit gerändeltem oder gezahntem Rand ein die wobei das Pendelelement entgegen der Bahn der
Bewegung des Trägers (20) begrenzender An- Münze verschwenkt und mit einem Lenkschlitz auf
schlag (17) vorgesehen ist. seiner Pendelachse verschoben wird, derart, daß eine
6. Münzprüfer nach Anspruch 5, dadurch Münze mit glattem Rand zwischen der Münzlaufgekennzeichnet,
daß die Anschläge (16,17) und 60 schiene, dem Niederhalter und dem Pendelelement
die Achse (23) an einem einstellbar an dem Trag- fest eingeklemmt wird. Dadurch wird die Münze
element (11) befestigten Tragarm (12) vorgesehen daran gehindert, ihren Weg fortzusetzen und z. B.
sind. einen Verkaufsvorgang auszulösen. Ein Nachteil die-
7. Münzprüfer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ses bekannten Münzprüfers besteht jedoch darin, daß
gekennzeichnet, daß unter dem Träger (20) für 65 bei Vorliegen einer Münze mit glattem Rand die
den Tastfinger (22) ein einstellbarer Abweiser Prüfeinrichtung und damit der ganze Verkaufsauto-(44
bzw. 32) jeweils in der Fallbahn der Münzen mat selbsttätig gesperrt oder blockiert werden, wobei
(40) mit gerändeltem oder gezahntem Rand und nachfolgend eingeworfene Münzen sich auf der
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