DE1945740B2 - Muenzpruefer fuer muenzen mit geraendeltem oder gezahntem rand - Google Patents

Muenzpruefer fuer muenzen mit geraendeltem oder gezahntem rand

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DE1945740B2 DE19691945740 DE1945740A DE1945740B2 DE 1945740 B2 DE1945740 B2 DE 1945740B2 DE 19691945740 DE19691945740 DE 19691945740 DE 1945740 A DE1945740 A DE 1945740A DE 1945740 B2 DE1945740 B2 DE 1945740B2
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Kenneth Edward Scar borough Ontario Hammond (Kanada)
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Description

2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch ge- eng begrenzendes, den freien Lauf der Münzen aber kennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (20) ein am 25 nicht behinderndes Widerlager angeordnet, vor des-Tragelement (1') um eine Achse (23) schwenk- sen in Laufrichtung weisendem Ende ein Doppelbar gelagertes Pendelelement (21) aufweist, an hebel schwenkbar gelagert ist, dessen nach unten weidem im Abstand von oer Ac.ise (23) der Tast- sender Arm eine federnde Zunge aufweist, die der finger (34) zwischen festen Begrsnzungsanschlä- ankommenden Münze auf der Münzlaufschiene entgen (44,45), die an dem Pendelelement (21) be- 30 gegengerichtet ist und in die Rändelung der Münze festigt sind, frei drehbar gelagert ist. eingreifen kann, so daß eine Münze mit gerändeltem
3. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, da- oder gezahntem Rand den Hebel verschwenkt, so daß durch gekennzeichnet, daß das armförmige dessen federnde Zunge den Weg für die Münze frei-Pendelelement (21) durch eine Schulter (25) am gibt, während die federnde Zun[·ζ bei Münzen mit Tragelement (11) in einer gegenüber der lotrech- 35 glattem Rand auf den glatten Rand aufgleitet und daten durch die Achse (23) geneigten Stellung ge- bei im Zusammenwirken mit dem Widerlager einen halten ist und bei Verschwenken des Tastfingers Anschlag bildet, der die weitere Bewegung der Münze (34) durch einen Rändelrand einer Münze (15) auf der geneigten Münzlaufschiene sperrt.
von dem Ablaufende der Münzlaufschiene (14) Ein ähnlicher Münzprüfer ist aus der deutschen
weg und in Richtung nach oben schwenkbar ist. 40 Patentschrift 941 327 bekannt. Auch dieser Münz-
4. Münzprüfer nach Anspruch 1 bis 3, da- prüfer weist eine zur Horizontalen geneigte Münzdurch gekennzeichnet, daß unter der Prüfvorrich- laufschiene auf, auf der die Münzen abwärts rollen, tung (20) in der Fallbahn (39) der Münzen (15) Diese Schiene ist an einem Tragelement befestigt, an mit gerändeltem oder gezahntem Rand und der der auch eine Prüfeinrichtung angeordnet ist. Diese im wesentlichen normalen Fallbahn (38) der 45 weist einen oberhalb der Münzlaufschiene schwenkglattrandigen Münzen (16) jeweils einstellbare bar gelagerten Hebel mit einem federnden Tastfinger Abweiser (46) bzw. (51) angeordnet sind. auf, der gegen die Bewegungsrichtung der Münzen in
5. Münzprüfer nach Anspruch 2 bis 4, da- die Bahn der Münzen reicht, und der von dem gerändurch gekennzeichnet, daß an dem Pendelelement delten oder gezahnten Rand unter Verschwenkung
(21) ein Tastglied (22) vorgesehen ist, welches aus 50 des Hebels erfaßt wird. Bei einer Münze mit glattem einer schwenkbaren Wippe (33) und dem von der Rand gleitet dagegen der federnde Tastfinger auf dem Wippe (33) wegragenden Tastfinger (34) besteht, Rand auf, wodurch der Hebel durch Anlage des Tastdaß die Wippe (33) unter Wirkung der Schwer- fingers am Rand der Münze in einer Stellung gehalten kraft einseitig belastet und aus ihrer Ruhelage in wird, in der die Münze am Weiterrollf .1 gehindert zwei durch die Begrenzungsanschläge (44, 45) be- 55 wird.
grenzte Richtungen um eine horizontale Achse In den beiden zuletzt genannten Fällen muß im
(36) verschwenkbar ist. Falle des Vorliegens einer Münze mit glattem Rand
6. Münzprüfer nach Anspruch 4 oder 5, da- eine besondere Einrichtung vorgesehen sein, um die durch gekennzeichnet, daß der eine Abweiser (46) Münze mit glattem Rand aus ihrer durch die Prüfais gegenüber der Prüfeinrichtung (20) und dem 60 einrichtung festgehaltenen Stellung freizugeben und anderen Abweiser (51) unabhängig einstellbares in eine gesonderte zum Auswurfschlitz des Auto-Prallelement ausgebildet ist. maten führende Bahn bringen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Er-
findung, einen Münzprüfer der eingangs näher be-
65 zeichneten Art so weiterzubilden, daß der Weg der
Die Erfindung betrifft einen Münzprüfer für Mün- echten Münze mit gerändeltem oder gezahntem Rand zen mit gerändeltem oder gezahntem Rand und für und der abgewiesenen Münze oder dergleichen EIeglattrandige Münzen mit einer an einem Tragelement ment mit glattem Umfangsrand über die Münzlauf-
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schiene hinweg jeweils unbehindert fortgesetzt wird Schließlich kann auch der eine Abweiser als gegen-
ond dennoch die echten und die falschen Münzen über der Prüfeinrichtung und dem anderen Abweiser während ihres freien Falles in verschiedene Bahnen unabhängig einstellbares Prallelement ausgebildet gelenkt werden, so daß nur die echten mit gerändel- sein.
tem oder gezahntem Rand versehenen Münzen ange- 5 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schemanommen werden. tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch ge- näher erläutert.
löst, daß der Tastfinger in die Fallbahn der Münzen Fig. 1 zeigt eine Frontansicht des neuen Münz-
reicht, welche die Münzen nach dem Verlassen des priifers, in welche die Falibahn von Münzen mit glat-Ablaufendes der Münzlaufschiene durchfallen, und io tem Rand eingetragen ist;
daß die Prüfeinrichtung bei dei Beanspruchung im F i g. 2 zeigt eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht
Sinne einer Verschwenkung eine Abweichung zwi- des Münzprüfers, in welche die Fallbahn von Münzen sehen der Fallbahn der Münze mit gerändeltem oder mit gezahntem Rand eingetragen ist; gezahntem Rand und der im wesentlichen normalen Fig. 3 stellt die Rückansicht eines Teiles des
paiinann uci giaiuanmgen münzen neroeitunrt. 15 JViunzpruiers aar;
Bei dieser neuen Anordnung ist der Tastfinger F i g. 4 zeigt eine im Maßstab vergrößerte ausein-
niclit über der Münzlaufschiene angeordnet, sondern andergezogene Darstellung der Prüfeinrichtung des hinter der geneigten Münzlaufschienf, und zwar im Münzprüfers;
Bereich der Bahn des freien Falles, de. das Ende der F i g. 5 zeigt eine im Maßstab vergrößerte TeU-
Münzlaufschiene verlassenden Münzen. Damit kön- 20 ansicht der Prüfeinrichtung des Münzprüfers, wähnen sowohl die gerändelten oder gezahnten Münzen r^nd diese mit einer gezahnten Münze in Eingriff als nuch die glattrandigen Elemente sowohl die Münz- steht;
laufschiene als auch den Tastfinger der Prüfeinrich- F i g. 6 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilan-
tung unter Fortsetzung des freien Falles unter Wir- sieht der Prüfeinrichtung des Münzprüfers, während kung des eigenen Gewichtes passieren. Handelt es 25 diese mit einer gezahnten Münze in Eingriff steht, sich dabei um ein glattrandiges Element, kann der aber in einer im Vergleich zu Fig. 5 späteren Be-Tastfinger praktisch widerstandslos ausweichen, jväh- wegungsphase der Münze;
rend bei einer echten Münze mit gerändeltem Rand Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht des Münzprüfers
der Bewegung der Münze durch den Tastfinger ein bei längs der Linie 7-7 in Fig. 2 verlaufenderSchniltsolcher Widerstand entgegengesetzt wird, daß die 30 ebene.
Münze aus ihrer normalen Fallbahn zuverlässig ab- Es wird nunmehr zunächst auf die F i g. 1 Bezug
gelenkt wird. Damit erfolgt durch den Münzpriifer genommen. Diese Figur zeigt einen Münzpriifer 10. nicht nur eine Prüfung der Münze, sondern auch Der Münzpriifer ist jedoch nur mit jenen Einzelteilen ohne zusätzliche Auslöseeinrichtung eine zuverlässige und Einzelheiten wiedergegeben, die notwendig sind, Aussoruarung der nicht akzeptablen Münzen, die 35 um die Funktion einer Prüfeinrichtung für gezahnte automatisch in eine zum Auswurfschlitz führende Münzen zu erläutern und zu beschreiben. Andere Bahn abgelenkt werden können. Damit ist auch nach Teile des Münzprüfers, deren Aufgabe beispielsweise jedem Münzeinwurf die Münzlaufschiene automa- darin besteht. Münzen im Hinblick auf die metaltisch wieder frei, so daß eine nächste Münze einge- Hsche Zusammensetzung zu unterscheiden, sind zur worfen werden kann, ohne daß der Betrieb durch den 40 Vereinfachung der Darstellung weggelassen worden. Einwurf einer falschen oder nicht akzeptablen Der gezeigte Münzprüfer 10 weist als Trageinnch-
Münze unterbrochen oder behindert wird. tung eine Platte 11 auf, an der die zahlreichen Bau-
Vorteilhafterweise weist die Prüfeinrichtung ein am teile des Münzprüfers befestigt sind. Ein leicht abge-Tragelement um eine Achse schwenkbar gelagertes winkelter Münzeintrittsschhtz 12 leitet die eingewor-Pendelelement auf, an dem im Abstand von der 45 ftnen Münzen in den Raum zwischen einander gegen-Achse der Tastfinger zwischen festen Begrenzungs- überstehenden Armen einer Münzwaage 13. Uie anschlagen frei drehbar gelagert ist, wobei die Be- Münzwaage 13 überprüft die Münzen im Hinblick grenzungsanschläge an dem Pendelelement befestige auf Gewicht und Durchmesser. Münzen, die die ncnsind. Das armförmige Pendelelement kann dabei tige Größe und das richtige Gewicht besitzen, werden zweckmäßigerweise durch eine Schulter am Trag- 50 von der Münzwaage 13 nach Ausfuhrung einer Kippelement in einer gegenüber der Lotrechten durch die bewegung an eine Laufschiene 14 abgegeben. Die Achse geneigten Stellung gehalten werden und ist bei Laufschiene lenkt die Münzen in einen bestimmten Verschwenken des Tastfingers durch einen Rändel- weiteren Künzlaufweg ab.
rand einer Münze von dem Ablaufende der Münz- Zur Erläuterung wird im folgenden Beispiel angelaufschiene weg und in Richtung nach oben schwenk- 55 nommen, daß die von der Münzwaage 13 angenombar. menen Münzen, die über die Laufschiene 14 wan-
Vorteilhafterweise werden unter der Prüfeinrich- dem, in zwei Münzarten, nämlich Münzen 15 mit getung in der Fallbahn der Münzen mit gerändeltem zahnter Außenkante und Münzen 16 mit im wesent- oder gezahntem Rand und der im wesentlichen nor- liehen glattem Außenrand unterteilt werden können, malen Fallbahn der glattrandigen Münzen jeweils 60 Die Laufschiene 14 verläuft geneigt, so daß die einstellbare Abweiser angeordnet. Münzen 15 und 16 unter Einfluß des Eigengewichtes
An dem Pendelelement kann ein Tastglied vorge- in Richtung auf eine Prüfeinrichtung 20 gleiten oder sehen sein, das aiv, einer schwenkbaren Wippe und rollen, die die Unterscheidung zwischen Münzen mit dem von der Wippe wegragenden Tastfinger besteht, glattem und gezahntem Rand vornimmt. Diese rrurwobei die Wippe unter Wirkung der Schwerkraft ein- 65 einrichtung 20 weist einen Arm 21 als RunlP\ ""u seitig belastet und aus ihrer Ruhelage in zwei durch einen Fühler 22 als prüfenden Teil auf der m ο die Begrenzungsanschläge begrenzte Richtungen um reich dos Endes der Laufschiene 14 wirkt, unter eine horizontale Achse verschwenkbar ist. zugnahme auf den Laufweg der Münzen
Fühler 22 hinter der Laufschiene und unterhalb der Laufschiene 14 angeordnet.
Es wird nunmehr auf die F i g. 3 und 4 Bezug genommen. Wie ersichtlich, ist der Arm 21 an der Rückseite der Tragplatte 11 mittels einer Pendelachse 23 befestigt, die zugleich ein Drehgelenk bildet. Der Arm 21 ist in einer Winkellage in bezug auf das Lot angeordnet. Dazu dient ein Einstellhebel 24, der an der Stütz- bzw. Tragplatte 11 mittels der Pendelachse 23 angelenkt ist. Der Einstellhebel 24 bildet einen Anschlag zwischen dem pendelnden Arm 21 und der Stütz- oder Tragplatte 11. Er berührt den Arm 21 in einer bestimmten Winkellage, die dieser unter Schwerkraftwirkung einzunehmen trachtet. Die Winkellage des Armes 21 wird mittels einer Schulter 25 definiert, welche den unteren Schenkel einer L-förmigen Halteplatte 28 bildet und einen Anschlag darstellt. Ein bogenförmiger Schlitz 26 ist radial zur Pendelachse 23 angeordnet. Eine Einstellschraube 27 greift in den bogenförmigen Schlitz 26 ein und verbindet den Einstellhebel 24 mit der Tragplatte 11. Die Schwenkbewegung des Einstellhebels 24 um die Pendelachse 23 erlaubt bestimmte Bewegungen der Schulter 25, so daß der Arm 21 in einer eingestellten Winkellage gehalten wird.
Der Arm 21 weist ein Endteil 30 auf, das in radialem Abstand von der Pendelachse 23 liegt. Das Endteil 30 ist in einem Schlitz 31 aufgenommen, der in der Tragplatte 11 vorgesehen ist, so daß der Arm von der Frontseite der Tragplatte aus (Fig. 1 und 2) zugänglich ist.
Die äußeren Begrenzungskanten des Schlitzes 31, welche durch den kurvenförmigen Rand 32 definiert werden, bilden einen zweiten Anschlag, der die Bewegung des Armes 21 in Richtung von der Schulter 25 des Einstellhebels 24 weg begrenzt. Auf diese Weise wird die Bewegung des pendelnd gehaltenen Armes 21 um die Pendelachse 23 durch beide Anschläge in beiden Drehrichtungen, nämlich im Uhrzeiger- sowie Gegenuhrzeigersinn begrenzt.
Der \ußen- oder Endteil 30 des Annes 21 bildet einen Sitz für den Fühler 22. Das Tastglied 22 besteht aus einer krcissektorförmig gestalteten Wippe 33 und einem flachen Federfinger 34 mit einer Spitze 35, die in die Verzahnungen des Außenrandes von Münzen 15 eingreift. Der Finger 34 erstreckt sich in einer dicht neben der Ebene der Tragplatte 11 verlaufenden Ebene von der Wippe 33 weg.
Die Wippe 33 des Fühlers 22 ist drehbar im Außeneade 30 des Armes 21 gelagert. Hierzu dient ein Stift 36, der sich seitlich vom Endteil 30 erstreckt Gegen Verlieren wird die Wippe 33 von einem Federring 37 auf dem Stift 36 festgehalten. Die Unterseite der Wippe 33 ist ausgeschnitten, damit eine Schalter 40 gebildet wird. Eine zweite komplementär gestaltete Schulter 41 wird durch einen der Radien des kreissektorförmigen Körpers der Wippe 33 geschaffen.
Am Endteil 30 sind ein Paar in umfänglicher Lage angeordnete Anschlagstücke 42 und 43 mit Begrenzangsanschlägen44 and 45 vorgesehen. Diese An' schlagstücke 42 and 43 bilden Begrenzungen for den Drehweg, den die Wippe 33 zurücklegen kann and definieren auf die Weise den Drehwmkcl and den Drehbogen, den die Spitze 35 des Fingers 34 zurücklegen kann, wenn sich die Wippe 33 mn die Gelenkachse oder Drehachse bewegt, die durch den Stift 36 definiert wird.
Es läßt sich aus den F i g. 5 und 6 erkennen, daß das Anschlagstück 42 die im Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung der Wippe 33 begrenzt, während das Anschlagstück 43 zur Begrenzung der im Gegenuhrzeigersinn verlaufenen Drehbewegungen der Wippe 33 dient. Diese Anschläge und Begrenzungen werden jeweils dann erreicht, wenn die Schulter 40 den Begrenzungsanschlag 44 und die Schulter 41 den Begrenzungsanschlag 45 berührt.
ίο Die Prüfeinrichtung 20 reagiert beim Berühren einer Münze 15 mit gezahntem Außenrand anders als beim Berühren einer Münze 16 mit einem glatten Außenrand. Wenn eine Münze 16 mit glattem Außenrand durch eine bogenförmige Fallbahn 38 wandert
is (Fig. 1), dann wird auf sie nahezu gar keine Beeinflussung ausgeübt, wenn die Berührung mit dem Finger eintritt. Infolgedessen erreicht eine derartige glattrandige Münze 16 eine Schlagplatte 46, die unter der Prüfeinrichtung 20 angeordnet ist und schlägt an
ao diese an. Durch den Aufprall wird die glattrandige Münze 16 von der Schlagplatte 46 reflektiert und in einen bestimmten Laufweg abgelenkt. Die Schlagplatte 46 ist in einem Schlitz 47 mittels einer Einstellschraube 48 einstellbar, so daß der vorbestimmte
as Laufweg der glattrandigen Münzen gewählt werden kann.
Die Wirkung, die die Prüfeinrichtung 20 auf eine Münze 15 mit gezahntem Außenrand ausübt, besteht darin, daß sie eine Änderung der bogenförmigen FaIl-
bahn 39 bewirkt, die so groß ist, daß die Münze 16 mit dem gezahnten Außenrand in einen steileren, nahezu in Lotrichtung verlaufenden Fallweg hingelangt und infolgedessen die Schlagplattc 46 verfehlt. Die am Rand gezahnte Münze 15 wandert daher ohne Beeinflussung durch die Schlagplatte 46 weiter.
Die gezahnte Münze 15 wird durch eine Trenneinrichtung 50 in einem vorbestimmten Laufv eg weitergcleitet. Zu dieser Trenneinrichtung 50 gehört eine Führungsstange 51. Diese Führungsstange 51 ragl
durch einen Schlitz 53. Die Trenneinrichtung 50 isl einstellbar an der Tragplatte 11 mittels einer Einstellschraube 52 befestigt. Auf diese Weise kann die Führungsstange 51 so eingestellt werden, daß der Laufweg der gezahnten Münzen 15 gewählt werden kann Es ist offensichtlich, daß die Funktionsvorteile de« neuen Münzprüfers bereits aus der vorstehenc cn Erläuterung und Beschreibung der Teile erkennbar sind Zar Vervollständigung der Erläuterung wird jedoch im folgenden auch die Arbeitsweise, insbesondere dei
Prüfeinrichtung für gezahnte Münzen, kurz beschrieben.
Offensichtlich besteht das Ziel and der Zweck dei Prüfeinrichtung darin, Spielmarken und Falschgelc von echten Münzen des rechten Wertes zu unterschei den und ausschließlich echte Münzen des richtiger Wertes anzunehmen, Spielmarken und Falschgelc hingegen zurückzuweisen. Es ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, daß Spielmarken keinerle Außenzähne besitzen und infolgedessen durch dei
neuen Münzprüfer zurückgewiesen werden.
Die Münzwaage 13, die auch mit dem neuen Münz prüfer verwendet wird und gemeinsam mit der Prüfeinrichtung 20 vorgesehen wird, vollzieht zunächs eine Prüfung der einzelnen Münzen unter Beriicksich tigung des Münzgewichtes und des Formates. Es wer den daher auch Spielmarken angenommen, die dieselbe Größe nnd dasselbe Gewicht wie diejerigei Münzen haben, zu deren Annahme der jeweilig*
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Münzautomat vorgesehen ist. Solche Spielmarken seiner Bewegung eine zweite Führungsstellung ein, in bzw. solches Falschgeld wird durch die Münzwaage welcher er die Münze 15 in einen vorbestimmten 13 auf die Laufschiene 14 abgegeben und nicht zu- Laufweg ablenkt, bei dem es sich im vorliegenden rückgewiesen. Das hat zur Folge, daß jegliche Münze, Fall um den Laufweg für angenommene Münzen die den geneigten Laufweg über die Laufschiene 14 5 handelt, der zur Trenneinrichtung 50 führt, passiert, die vorgeschriebene Größe und auch das Es ist zu beachten, daß die Ausgangswinkellage des vorgeschriebene Gewicht besitzt, jedoch entweder Armes 21 zur Lotlinie bewirkt, daß dem Arm 21 ein eine glattrandige Münze 16 oder eine am Außenrand bestimmtes anfängliches Widerstands- oder Träggezahnte Münze 15 sein kann. heitsmoment innewohnt. Dieses Widerstandsmoment Wenn nun zunächst angenommen wird, daß eine io weist einen größeren Wert auf, als er erreicht werden glattrandige Münze 16 über die Laufschiene 14 wan- würde, wenn der Arm 21 in lotrechter Lage von einer dert, dann sei vorausgesetzt, daß es sich bei dieser Münze angestoßen wird.
Münze um eine Spielmarke bzw. um Falschgeld han- Das Moment, das auf den Arm 21 wirkt, ist in delt. Der Arm 21 der Prüfvorrichtung ist, wenn die Gegenuhrzeigersinn gerichtet, wird jedoch in seiner Münze eintritt, in einer Winkellage gehalten, deren 15 Auswirkung durch den Rand 32 begrenzt, welche als Anstellwinkel zu der Lotlinie durch den Einstellhebel Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Armes 24 bestimmt wird. dient. Sobald der Arm die Grenze bzw. das Ende sei-Der Fühler 22 wird durch die Wirkung der Wippe ner in Gegen Uhrzeigerrichtung verlaufenden Bewc· 33 so angeordnet, daß die Spitze 35 des Fingers 34 gung erreicht hat, kehrt er in die Ausgangsstellung von der glatten Kante der Münze 16 berührt wird, ao zurück, in der er durch den Einstellhebel 24 festge-Eine wesentliche Beeinflussung wird durch diese Be- halten bzw. abgestützt wird. Auch der Finger 34 -ührung jedoch nicht hervorgerufen. Die Spielscheibe kehr« in seine Ausgangsstellung zurück. Die Wippe oder Münze 16 ändert daher die bogenförmige Fall- 33 dreht sich im Uhrzeigersinn. Sobald die gozahnte curve nur se^r geringfügig, wenn eine Berührung mit Münze 15 sich von der Spitze 35 des Fingers 34 ge-'lem Finger 34 eintritt und wandert daher im wesent- »5 trennt hat, besteht keinerlei Widerstand gegen eine liehen unbeeinflußt in Richtung auf die Schlagplatte derartige Rückkehrbewegung. 16. Beim Auftreffen auf die Schlagplatte 46 wird die Es ist zu beachten, daß die Ausgangsstellung der viün^e 16 weggeschleudert und damit aus der Nähe Spitze 35 und des Fingers 34 beim Augenblick der ler Trenneinrichtung 50 gebracht. Im weiteren Ver- Berührung des Randes einer Münze stets die gleiche auf der Bewegung gelangt diese Münze dann schließ- 3° ist, und zwar unabhängig davon, ob die Münze einen ich in einen RUckgabekanal, der zu einem Rückgabe- glatten oder gezahnten Rand besitzt, -echer des Münzautomaten führt. Infolge der einheitlichen Anordnung des Armes 21 Es sei nun angenommen, eine gezahnte Münze 15 und des Einstellhebels 24, der eine Feineinstellung /ändert über die Laufschiene 14 und kommt mit der der Lage der Spitze 35 durch Winkeleinstellung des pitze 35 des Fingers 34 in Berührung. Die Spitze 35 35 Armes 21 zuläßt, ist es sogar möglich, bei glattrandireift dabei in die Zähne der Münze 15 ein, wobei gen Münzen 16 einen Teil des innewohnenden Moich ein zahnradartiger Kämmeingriff ι instellt und mentes auf den Arm 21 zu übertragen, falls dies notier Finger 34 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung wendig erscheint. Die vorwiegende Einstellung er Fig. 5 und 6 in Richtung nach unten unter der jedoch, die den bestimmten Laufweg einer Spielmarke chwerkraftwirkung der gezahnten Münze 15 ver- 40 oder glattrandigen Münze 16 definiert, wird hingegen ireht wird. Die Folge davon ist, daß der Fühler22 durch direkten Einfluß, d.h. entsprechende Einstcl-Miert und seine Schulter 41 in Berührung mit dem lung des Platzes der Schlagplatte 46, vorgenommen, egrenzungsanschlag 45 gerät. Der Arm 21 und der Der Fühler 22 ist in bezug auf den Arm 21 drehbar ühler 22 werden zusammen um die Pendelachse 23 und der Arm 21 ist in bezug auf die Tragplatte 11 irschwenkL Dadurch wird das kinetische Moment 45 schwenkbar. Es ist offensichtlich, daß diese doppelte er gezahnten Münze 15 aus der Münze auf den Atm Gelenk- und Schwenkbarkeit der Spitze 35 20 einem L und den Fühler 22 übertragen. Die Folge dieser kombinierten Bewegungsbereich fuhrt, der eine Bebertragung des kinetischen Momentes der gezahn- wegung der Spitze ermöglicht, die sich etwa in der η Münze 15 besteht darin, daß die Bewegungsener- gleichen Richtung wie die Bewegung der gezahnten ie der Münze geringer wird und deren Geschwindig- $o Münze 15 erstreckt, dennoch aber einen Widerstand Mt abnimmt. Der Finger 34 nimmt datier im Zuge gegen eine solche Bewegung ausübt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. t 945 740
    Patentansprüche: befestigten, zur Horizontalen geneigten Münzlauf-1. Münzprüfer für Münzen mit gerändeltem schiene, auf der Münzen abwärts rollen, mit einer an oder gezahntem Rand und für glattraadige Mün- dem Tragelement angeordneten Prüfeinrichtung, die zen mit einer an einem Tragelement befestigten, einen federnden Tastfinger aufweist, der gegen die zur Horizontalen geneigten Münzlaufschiene, auf s Bewegungsrichtung der Münzen in die Bahn der der Münzen abwärts rollen, mit einer an dem Münzen reicht, und der von dem gerändelten oder Tragelement angeordneten Prüfeinrichtung, die gezahnten Rand einer Münze erfaßt und dabei im einen federnden Tastfinger aufweist, der gegen die Sinne einer Verschwenkung beansprucht wird. Bewegungsrichtung der Münzen in die Bahn der Aus der deutschen Patentschrift 53 830 ist ein Münzen reicht und der von dem gerändelten oder io Münzprüfer bekannt, bei dem am Ende einer geneiggezahnten Rand einer Münze erfaßt und dabei im ten Rinne eine nach oben gebogene Feder mit schnei-Sinne einer Verschwenkung beansprucht wird, denartiger Kante so angeordnet ist, daß sie einer die dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitrinne entlanglaufenden Münze mit rauhem Rand
    mTic^u ^ίΜ· Λ -Sm" -"'"hon Rmhunoswiderstand enteeesnsetzen
    zen (16,15) reicht, welche die Münzen nach dem 15 kann, daß die Münze vor einer im Abstand unterhalt)
    Vei lassen des Ablaufendes der Münzlaufschiene des Endes der Rinne angeordneten Scheidewand her-
    (14) durchfallen, und daß die Prüfeinrichtung abfällt, während eine Münze mit glattem Rand in-
    (20) bei der Beanspruchung im Sinne einer Ver- folge des geringeren Widerstandes über die Scheide Schwenkung eine Abweichung zwischen der Fall- wand hinausfliegt und damit einen anderen Weg bahn (39) der Münzen (15) mit gerändeltem oder 20 nimmt, als die Münze mit rauhem Rand,
    gezahntem Rand und der im wesentlichen norma- Bei dem Münzprüfer nach der deutschen Patentlen Fallbahn (38) der glattrand.gen Münzen (16) schrift 524 225 ist oberhalb einer geneigten Münzherbeiführt, laufschiene ein die Laufbahn der Münzen nach oben
DE19691945740 1968-09-10 1969-09-10 Münzprüfer für Münzen mit gerändeltem oder gezahntem Rand Expired DE1945740C (de)

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DE1945740A1 DE1945740A1 (de) 1970-05-14
DE1945740B2 true DE1945740B2 (de) 1972-08-24
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619057A1 (de) * 1976-05-03 1977-11-10 Nsm Apparatebau Gmbh Kg Muenzpruefer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619057A1 (de) * 1976-05-03 1977-11-10 Nsm Apparatebau Gmbh Kg Muenzpruefer

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Publication number Publication date
DE1945761A1 (de) 1970-05-06
DE1945761B2 (de) 1972-12-14
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JPS4941840B1 (de) 1974-11-11
FR2019416A1 (de) 1970-07-03
FR2024768A1 (de) 1970-09-04
SE366861B (de) 1974-05-06
SE366860B (de) 1974-05-06

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