DE69121584T2 - Münzführungsvorrichtung - Google Patents

Münzführungsvorrichtung

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Description

  • Die Erfindung betrifft Münzführeinrichtungen.
  • Es ist wohlbekannt, Münzführeinrichtungen anzubringen, um die Bewegung von Münzen entlang eines Münzwegs zu steuern, um diese Bewegung zu stabilisieren. Dies ist in Münz-Gültigkeitsprüfvorrichtungen von besonderem Wert, in denen die Messung der Münzeigenschaften beeinflußt sein kann, wenn die Münzbewegung ungleichmäßig ist. Derartige Vorrichtungen, wie sie manchmal als "Stoßdämpfer" bekannt sind, können entweder in aktiver oder passiver Form vorliegen. In der passiven Form kann der Stoßdämpfer z. B. aus einem harten Material bestehen und so angeordnet sein, daß eine in die Gültigkeitsprüfvorrichtung eingeführte Münze auf den Stoßdämpfer trifft, der dadurch viel der Energie der Münze absorbiert, so daß der folgende Lauf der Münze ziemlich stabil ist. Ein aktiver Stoßdämpfer kann die Form eines Hebels einnehmen der sich über den Münzweg erstreckt, damit der Eingriff der Münze mit dem Hebel bewirkt, daß sich der Hebel aus dem Weg der Münze herausbewegt, um erneut etwas an Energie von der Münze zu absorbieren und dafür zu sorgen, daß ihre anschließende Bewegung stabiler wird.
  • Derartige Vorrichtungen können ziemlich wichtig sein, insbesondere in Gültigkeitsprüfvorrichtungen, die so konzipiert sind, daß sie für Münzen mit erheblicher Größenvariation verwendet werden. Bei derartigen Gültigkeitsprüfvorrichtungen ist die Kontrolle der Bewegung kleiner Münzen entlang Wegen, die große Münzen aufnehmen können, schwierig. Auch wird angesichts der zunehmenden Tendenz, Gültigkeitsprüfvorrichtungen kleiner auszubilden, der Abstand zwischen dem Eintrittspunkt einer Münze und dem Prüfabschnitt kleiner, wodurch es schwieriger wird, dafür zu sorgen, daß die Münzbewegung stabil ist, bevor sie den Prüfabschnitt erreicht. Daher wäre es erwünscht, eine Münzführeinrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß Münzen zuverlässiger einen einheitlichen Laufweg einnehmen.
  • Das Dokument DE-A-22 60 220 offenbart eine Fadenfängereinrichtung, die im Weg einer Münze angebracht ist und die dazu veranlaßt wird, sich in einer Richtung aus der Ebene der Münze herauszubewegen, damit die Münze durchlaufen kann. Die Einrichtung verhindert, daß eine an einem Faden hängende Münze aus der Einrichtung herausgezogen wird.
  • Das Dokument US-A-2,287,292 offenbart einen Münzannahmemechanismus mit drei unabhängigen Münzprüfabschnitten, von denen jeder so konzipiert ist, daß er für einen einzelnen Münztyp arbeitet. Jeder Abschnitt verfügt über ein Ablenkplattenelement mit einer Führungskante, auf die Münzen fallen, wenn sie in einen Trichter eingeführt werden. Das Ablenkplattenelement kann mittels eines vom Benutzer betätigten Mechanismus so verschwenkt werden, daß alle dort durch einen Magnet festgehaltenen Münzen freigegeben werden. Alle nicht festgehaltenen Münzen rollen auf einer Führungskante zu einem weiteren Ablenkplattenelement 16. Dieses wird durch ein Gegengewicht verschwenkt und so vorbelastet, daß es durch eine Münze mit annehmbarem Gewicht aus einer Normalposition herausgeschwenkt wird, wobei die Münze dann zu einem Magnet hin fällt, der eine weitere Annahmeprüfung ausführt. Die Ablenkplattenelemente bilden demgemäß einen Teil des Prüfabschnitts der Gültigkeitsprüfvorrichtung und sie sind zur Verwendung für nur einen einzelnen Münzwert konzipiert und verfügen notwendigerweise über zwei Auslässe, von denen der eine zu einem Zurückweisungsweg und der andere zu einem weiteren Weg eines Prüfabschnitts führt.
  • Erscheinungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • Vorzugsweise kann die Oberfläche unter dem Gewicht einer Münze aus dem Weg einer Münze herausbewegt werden. Vorzugsweise nimmt die Wirksamkeit des Gewichts der Münze beim Bewegen der Fläche zu, wenn sich die Münze zur Seite des Wegs hin bewegt. Alternativ ist es möglich, daß die Fläche se verriegelt wird, daß sie nicht bewegt werden kann, bis der Riegel gelöst wird, und daß eine Einrichtung an der Seite des Wegs oder benachbart hierzu angeordnet ist, um den Riegel zu lösen, wenn Eingriff durch eine Münze besteht, die die Fläche heruntergerollt ist.
  • Die Vorrichtung verfügt deutlich über den Vorteil, daß sie etwas der Energie der Münze beim Auftreffen absorbiert, wie bei bekannten Vorrichtungen. Außerdem neigt die Vorrichtung des bevorzugten Ausführungsbeispiels dazu, Münzen zu einer Seite des Münzwegs hin zu leiten, und sie sorgt dafür, daß leichtere (und kleinere) Münzen weiter zu dieser Seite laufen als größere, schwerere Münzen. Infolgedessen wird diese Seite des Wegs eine Bezugsfläche und alle oder die meisten der Münzen werden so geführt, daß sie diese Fläche berühren oder eng benachbart zu dieser laufen. Einige der größeren Münzen können die Fläche aus ihrem Weg wegschieben, bevor sie sich zur Seite des Wegs bewegt haben. Jedoch weisen derartige Münzen eine solche Größe auf, daß sie bereits nahe zur oder in Kontakt mit der Seite positioniert sind, so daß keine neue Querpositionierung erforderlich ist. Ein zusätz- licher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Gegenkraft, wie sie erzeugt wird, wenn die Münze die Fläche aus ihrem Weg heraus bewegt, die Tendenz nat, dafür zu sorgen, daß sich die Münze in einer Richtung rechtwinklig zu ihrer Ebene bewegt. Demgemäß neigen Münzen dazu, nicht nur nahe an einer Bezugsfläche auf der Seite des Wegs, sondern auch zu einer weiteren Bezugsfläche an der Rückseite des Wegs geführt zu werden. (Der Begriff "Rückseite" wird hier lediglich dazu verwendet, den Ort derjenigen Seite des Kanals zu bezeichnen, die auf der entgegengesetzten Seite der Münze in bezug auf die Fläche der Münzführeinrichtung liegt, wenn sich die Münze an der Fläche vorbeibewegt. Dies soll nicht zur Begrenzung dienen, da es deutlich wird, daß die tatsächliche Ausrichtung beim Gebrauch variieren kann.) Nun wird eine die Erfindung verkörpernde Anordnung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 schematisch eine bekannte Münzführeinrichtung veranschaulicht;
  • Fig. 2 schematisch eine Rückansicht eines Teils einer Gültigkeitsprüfvorrichtung mit einer Münzführeinrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Münzführeinrichtung von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ist, die die Münzführeinrichtung in der Gültigkeitsprüfvorrichtung zeigt und
  • Fig. 5 eine Modifizierung der Vorrichtung veranschaulicht.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten beispielhaften bekannten Anordnung wird ein Münzführungselement 2 in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Position vorbelastet, jedoch kann es auf Grund eines Stoßes durch eine Münze 6, die entlang eines Münzkanals 8 läuft, um einen Stift in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position verschwenkt werden. So kann die Münze an dem gestrichelt dargestellten Element 2 vorbeilaufen. Der Zusammenstoß mit dem Element 2 verringert den Schwung der Münze, und das Element neigt dazu, Münzen zur linken Seite des Kanals 8 zu lenken, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Eine derartige Anordnung erfordert die Bereitstellung von viel Raum, um die Bewegung des Elements 2 zu ermöglichen. Auch ist es aus Fig. 1 ersichtlich, daß eine auf die Münze folgende zweite Münze nicht auf das Element 2 treffen könnte, da das letztere Zeit dazu benötigt, in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Position zurückzulaufen, bevor die folgende Münze diese Position erreicht. Obwohl in Querrichtung Führung in begrenztem Ausmaß besteht, kann die Gesamtkontrolle der Münze vom Münzdurchmesser, vom Gewicht, vom Schwung und ihrer Position entlang der Breite des Wegs abhängen, wenn sie auf das Element 2 trifft. Es ist unwahrscheinlich, daß die Konstruktion für einen sehr großen Bereich von Münzdurchmessern von Nutzen ist, und sie lietert keine Führung in der Richtung rechtwinklig zur Zeichnungsebene.
  • Gemäß den Fig. 2 bis 4 ist eine Münzführeinrichtung 10 gemäß der Erfindung in einer Gültigkeitsprüfvorrichtung 12 unmittelbar unter einem Trichter 14 angebracht, der den Einlaß der Gültigkeitsprüfvorrichtung bildet. Die Vorrichtung umfaßt eine Führungsleiste 16, die sich über die Breite des Münzkanals 18 erstreckt, der von der Trichteröffnung 14 zu einer Schräge 20 führt.
  • Die Führungsleiste 16 steht durch eine Öffnung 22 in der Vorderwand der Abdeckung der Gültigkeitsprüfvorrichtung in den Kanal 18 vor. An der Vorderseite der Abdeckung ist die Führungsleiste 16 über zwei Arme 24, 25 mit einem Schwenkelement 26 verbunden, durch das die Einrichtung 10 für Schwenkbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse 28 angebracht ist, die vor dem Kanal 18 in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zur Ebene des Kanals 18 verläuft. Die Münzführeinrichtung enthält auch ein Gegengewicht 30, das an der Vorderseite der Schwenkachse 28 angebracht ist und ausreichendes Gewicht dafür aufweist, daß die Führungsleiste 16 in den Kanal hineinsteht, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
  • Die Führungsleiste 16 ist zur rechten Seite des Kanals 18 nach unten geneigt, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, und um dies zu bewerkstelligen, ist der linke Arm 24, dei die Führungsleiste 16 mit dem Schwenkelement 26 verbindet, kurzer als der rechte Arm 25. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Führungsleiste 26 über eine Oberfläche ver fügt, die sich ausgehend von der Vorderseite des Kanals 18 zur Rückseite der Führungsleiste nach unten erstreckt. Die Hinterkante 32 der Führungsleiste 16 ist so gekrümmt, wie es am deutlichsten in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
  • Eine in den Trichter 14 eintretende Münze tritt in Kontakt mit der Oberseite der Führungsleiste 16. Da die Führungsleiste 16 ausgehend von der Vorderseite des Kanals zur Rückseite hin nach unten geneigt ist, existiert eine Gegenkraft, die versucht, die Führungsleiste 16 um die Achse 28 nach vorne zu verschwenken. Die Kraft hängt vom Auftreffpunkt ab Es besteht die Tendenz, daß die Kraft umso größer ist, je weiter nach rechts der Auftreffpunkt liegt, wie in Fig. 2 dargestellt, da der Abstand zwischen dem Auftreffpunkt und der Schwenkachse 28 in dieser Richtung zunimmt. Demgemäß hat die Münze die Tendenz, wenn sie nicht ausreichend schwer dafür ist, die Führungsleiste 16 zu verschwenken, die Führungsleiste zur rechten Seite hin hinunterzurollen, bis das durch den erhöhten Abstand zwischen dem Angriffspunkt uni der Schwenkachse erzeugte Zusatzdrehmoment dazu ausreicht, eine Bewegung der Führungsleiste 16 zu erzeugen. Dabei verschwenkt die Führungsleiste nach vorne und die Münze schlupft an der Führungsleiste vorbei, so daß die dann die Schräge 20 herunterrollen kann. Dies wurde durch die Krümmung der Hinterkante 32 erleichtert.
  • Es wird auf Fig. 4 Bezug genommen, die Zeit, wie die Einrichtung 10 von der mit durchgezogenen Linien dargestellten Position in die gestrichelt dargestellte Position laufen kann. Jegliche große, schwere Münze, die in den Trichter eintritt, versucht, die Führungsleiste 16 aus ihrem Weg heraus zu verstellen. Der Aufprall auf die Führungsleiste verringert den Schwung der Münzen, jedoch besteht keine wesentliche Verschiebung der Position der Münze in Querrichtung innerhalb des Kanals 18, da sich die Führungsleiste 16 erst dann aus dem Weg herausbewegt, wenn die Münze ein wesentliches Stück nach rechts hin die Führungsleiste heruntergerollt ist. Jedoch ist dies für große Münzen unwesentlich, da die Beziehung zwischen dem Münzdurchmesser und der Breite des Kanals 18 dergestalt ist, daß hinsichtlich der Querposi tion keine wesentliche Variation besteht, weswegen die Tendenz besteht, daß die Bewegung nicht besonders unregelmäßig ist. Alle kleinen, leichten Münzen zeigen jedoch normalerweise sehr unregelmäßige Bewegungen. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können derartige Münzen jedoch nicht die Führungsleiste 16 verschwenken, solange sie nicht auf der rechten Seite auf diese Führungsleiste treffen oder solange sie nicht an einer höheren Position auf die Führungsleiste treffen und dann zur rechten Seite hin herunterrollen.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die Einrichtung 16 dafür sorgt, daß alle eingeführten Münzen am höchstmöglichen Punkt der Schräge oder nahe an diesem auf diese Schräge 20 fallen. Demgemäß ist es möglich, eine Prüfspule wie die bei 34 in Fig. 2 dargestellte benachbart zur Oberseite der Schräge 20 anzuordnen. Meßgenauigkeit wird erzielt, da kleinere Münzen vollständig in den Prüfabschnitt hineingeführt werden.
  • Die Tendenz der Führungsleiste, sich unter der Kraft des Gegengewichts 30 nach hinten, von der Vorderfläche des Kanals 18 weg zu bewegen, hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Tendenz besteht, daß Münzen zur Rückseite (nicht dargestellt) des Kanals hin geschoben werden, so daß die Einrichtung den Münzlauf nicht nur über den Kanal hinweg kontrolliert, sondern auch in der dazu rechtwinkligen Richtung (d. h. in der Pichtung normal zur Ebene der Fig. 2). Die gesamte Konstruktion der Gültigkeitsprüfvorrichtung ist im Gebrauch so geneigt, daß der obere Teil nach hinten verdreht ist, so daß Münzen die Tendenz haben, mit einer Fläche in Kontakt mit der Pückfläche des Kanals zu laufen. Diese Tendenz wtrd durch die Verwendung der Einrichtung 10 verstärkt, die jegliche Prallbewegung der Münze dämpft.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß sich die Schräge 20 in der Fig. 2 nach links unten erstreckt. An der oberen, linken Seite der Führungsleiste 16 befindet sich ein Fadenfänger 36. Dieser liegt in Form einer äffnung 38 (siehe Fig. 4) mit enger Mündung und einem sich verjüngendem zur Mündung führenden Schlitz 40 vor. Da sich Münzen nach links bewegen, wie in Fig. 2 dargestellt, ist gewährleistet, daß jeglicher an einer Münze befestigter Faden, der von einem Benutzer festgehalten wird, der den wohlbekannten Betrugsversuch mit einer Münze an einem Faden unternimmt, ebenfalls nach links läuft und dann, wenn der Benutzer versucht, die Münze durch Ziehen am Faden wiederzuerlangen, in die Aussparung 38 eintritt. Dies verhindert wirkungsvoll ein Zurückziehen der Münze, da der Benutzer nicht dazu in der Lage ist, sie an der Führungsleiste 16 vorbeizuziehen.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Modifizierung (bei der Bezugszahlen, die solchen in den Fig. 2 bis 4 entsprechen, entsprechende Elemente betreffen), ist die Führungsleiste 16 durch eine Rolle 50 ersetzt. Die Rolle ist für Drehung um eine Achse 52 montiert, die sich über den Kanal erstreckt. Die Rolle kann zylindrisch sein, oder sie kann, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, eine kegelstumpfförmige Oberfläche aufweisen. In jedem Fall sind die Beziehung zwischen der Schwenkachse 28 der Einrichtung, der Drehachse 52, der Rolle 50 und der Oberfläche der Rolle dergestalt, daß die Kraft, die versucht, die Rolle körperlich aus dem Weg zu drücken, zunimmt, wenn sich der Kontaktpunkt zwischen der Münze und der Rolle zur Seite des Kanals hin bewegt. Demgemäß ist die Wirkung ähnlich derjenigen beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4, wobei jedoch die Verwendung der Fol le die Bewegung der Münze an der Einrichtung vorbei erleichtert.
  • Unter der Einrichtung kann zusätzlich ein passiver Stoßdämpfer vorhanden sein, um weiter Energie von der sich bewegenden Münze zu absorbieren.
  • Es wäre möglich, die Bewegung der Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Signals zu verwenden, entweder durch Betätigen eines mechanischen Schalters oder unter Verwendung optischer oder induktiver Sensoren oder dergleichen, so daß die Einrichtung der zusätzlichen Funktion einer Erkennung der Ankunft von Münzen dienen kann. Diese Erkennung kann zu verschiedenen Zwecken verwendet werden, z. B. zum Versorgen ausgewählter Abschnitte der Gültigkeitsprüfvorrichtung mit Energie.
  • Es könnten andere Arten der Vorbelastung als die durch ein Gegengewicht (z. B. durch eine Feder) verwendet werden.

Claims (14)

1. Münz-Gültigkeitsprüfvorrichtung mit einem Prüfabschnitt (34) zum Überprüfen der Gültigkeit von Münzen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Größen und einer oberhalb des Prüfabschnitts (34) angeordneten Münzführeinrichtung (10), die eine Fläche (16) aufweist, die beim Einsatz senkrecht im Weg einer Münze, die sich im wesentlichen in ihrer eigenen Ebene bewegt, angeordnet ist, wobei die Fläche (16) unten zu einer Seite des Weges geneigt ist, um eine Münze, die sich in Eingriff mit der Fläche befindet, im wesentlichen in ihrer eigenen Ebene in Richtung zu dieser Seite zu bewegen, wobei die Einrichtung so angeordnet ist, daß die Fläche sich danach in eine Richtung aus der Ebene der Münze bewegt, um ein Passieren der Münze zu ermöglichen, wobei der Aufbau so ist, daß Münzen aller Größen an die Einrichtung übergeben werden, sich in Eingriff mit der Fläche (16) befinden und durch Bewegung der Fläche zum Prüfabschnitt (34) zum Gültigkeitsprüfen geführt werden.
2. Münz-Gültigkeitsprüfvorrichtung mit einem Prüfabschnitt (34) und einer oberhalb des Prüfabschnitts (34) angeordneten Münzführeinrichtung (10), wobei die Einrichtung eine Fläche (16) aufweist, die senkrecht ausgerichtet ist, um eine Münze aufzunehmen, wobei die Fläche (16) in eine Richtung aus der Ebene der Münze bewegbar ist, um ein Passieren der Münze zu ermöglichen, wobei die Fläche unten geneigt ist, um zu bewirken, daß eine Münze, die sich im Eingriff mit der Fläche befindet, aber noch nicht an ihr vorbeibewegt ist, dazu neigt, sich im wesentlichen in ihrer eigenen Ebene in Richtung zu einer Seite des Münzweges zu bewegen, wo sich ein einzelner Ausgangsweg aus der Einrichtung (10) befindet, der zu dem Prüfabschnitt (34) führt.
3. Münz-Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Fläche (16) durch das Gewicht jeder Münze in eine Richtung aus der Ebene der Münze beweglich ist, um ein Passieren der Münze zu erlauben.
4. Münz-Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Fläche so angeordnet ist, daß die durch die Münze bewirkte, wirksame Hebelkraft zunimmt, wenn sich die Münze auf die Seite des Weges bewegt.
5. Münz-Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fläche (16) gelenkig in bezug auf den Weg befestigt ist.
6. Münz-Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Fläche (16) sich in eine Richtung in einem Winkel zu der Drehachse (28) erstreckt, so daß der Abstand zwischen der Achse (28) und der Fläche (16) in Richtung auf die Seite des Weges anwächst.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Drehachse (28) in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Ebene des Münzweges (18) und in eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Breite des Münzweges angeordnet ist.
8. Einrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fläche (16) zusätzlich in bezug auf die Ebene der Münze geneigt ist, so daß der Eingriff der Münze mit der Fläche (16) für eine Gegenkraft quer zum Bewegungsweg sorgt, so daß die Einrichtung aus der Ebene der Münze bewegt wird.
9. Einrichtung einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Gegengewicht (30) zum Vorspannen der Einrichtung in ihrer Grundstellung.
10. Einrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fläche (16) eine sich im Eingriff mit der Münze befindende Kante (32) aufweist, so daß sich die Münze an der Fläche vorbeibewegt, und wobei die Kante gekrümmt ist, um eine Bewegung der Münze an der Fläche vorbei zu bewirken.
11. Einrichtung (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung eine Rolle (50) aufweist, die angeordnet ist, um sich um eine Achse (52) quer zum Münzweg (13) zu drehen, wobei die Fläche durch die Rollenoberfläche gebildet wird und der Aufbau so ist, daß ein Eingriff der Münze mit der Fläche eine Kraft erzeugt, die dazu neigt, die Rolle (50) quer aus dem Weg der Münze zu schieben und die Rolle zu drehen.
12. Einrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Kopfgreifer (36), der angeordnet ist, um sich mit der Fläche zu bewegen.
13. Einrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Signais in Antwort auf die Bewegung der Fläche.
14. Münz-Güitigkeitsprüfvorrichtung mit einem Trichter (14) zum Aufnehmen von Münzen und einer Münzführeinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, die so angeordnet ist, daß sie sich im Eingriff mit einer Münze, die in die Gültigkeitsprüfvorrichtung über den Trichter (14) eintritt, befindet, um die Münze zu führen, bevor sie einen Prüfabschnitt (34) der Güitigkeitsprüfvorrichtung erreicht.
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