DE2424036A1 - Muenzautomat - Google Patents

Muenzautomat

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DE2424036A1
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energy
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Frederick Gordon Willis
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Mars Inc
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/048Coin chutes with means for damping coin motion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, durch welche ein Teil oder im wesentlichen die gesamte kinetische Energie einer Münze in einem Münzautomaten absorbiert werden kann.
Telefon (0821) 93077
Es gibt eine Anzahl Münzeinrichtungen, bei welchen eine Münze, eine Wertmarke oder ein ähnlicher metallischer Gegenstand (nachfolgend als "Münze" bezeichnet) durch den Mechanismus auf seiner Kante rollend oder gleitend oder auf einer seiner Flächen gleitend geführt wird. Beispiele solcher Einrichtungen sin4. d/e/Vorrichtungen
Telegr.-Adr.: ELPATENT - Augsburg Postscheckkonto München 86510-809;
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Deutsche Bank" AG"A\sljürg^ Kto.-Nr. 08/34 192 Bankleitzahl 720 700 01
wie sie in Gefach- oder Warenautomaten zur Prüfung der in den Automaten gebrachten Münze auf Echtheit und Wertrichtigkeit verwendet werden. In vielen solchen Münzautomaten ist die Bahn, welcher die Münze folgt, stark gewunden, so daß mehrere plötzliche i^jiderungen in der Münzenlaufrichtung stattfinden. Längs jedem Schenkel dieser Bahn kann die Münze Prüfungen (z.B. auf Echtheit) unterzogen werden, die von der genauen Anordnung der Münze abhängen. Es kann ferner erforderlich sein, daß die Münze von dem einen Schenkel der Laufbahn zu einem anderen abfällt und dann sich längs des zweiten Schenkels bei geringstmöglichem Münzenrückprall weiterbewegt. An vielen Stellen dieser Mechanismen, besonders wenn fallende Münzen aufgefangen oder verändert werden in der Münzenrichtung, sind Vorrichtungen zum Absorbieren der kinetischen Energie einer Münze erforderlich.
Im allgemeinen hängt der Wirkungsgrad eines Münzautomaten davon ab, wie rasch Münzen durch den Mechanismus gehandhabt werden können. Es ist daher wünschenswert, Münzen durch den Mechanismus mit verhältnismässig hohen Geschwindigkeiten bewegen zu können. Andererseits besitzen, wenn die auftretenden Münzengeschwindigkeiten erhöht werden, die Münzen eine höhere kinetische Energie, so daß es schwieriger wird, die Münzenlaufrichtung ohneSchwingungen und Rückprall zu verändern.
Der Wirkungsgrad zwingt ferner dazu, daß eine energieabsorbierende Vorrichtung zur Verwendung in Automaten in der erwähnten Art den Durchlauf der Münze durch den Mechanismus nicht übermässig verzögert. Selbst wenn die energieabsorbierende Vorrichtung die Münze völlig zum Stillstand bringen muß (z.B. beim Umkehren der Münzenlaufrichtung), soll dieser Stillstand nur einen
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Augenblick dauern.
Bei vielen Münzautomaten müssen mehrere verschiedene Münzenwertexnhexten eines Münzensatzes behandelt und alle diese Münzen müssen zumindest -teilweise längs einer gemeinsamen Bahn verarbeitet werden. Die zu behandelnden Münzen können hinsichtlich ihres Durchmessers, ihrer Dicke, Masse und Elastizität usw. stark verschieden sein. Die energieabsorbierenden Vorrichtungen (zumindest diejenigen längs des Teils der Laufbahn, der alle Münzen folgen) müssen jedoch die kinetische Energie aller zu behandelnden Münzen wirksam absorbieren.
Ein erfindungsgemäßer Münzautomat besitzt eine Vorrichtung zum abrupten Anhalten der Bewegung einer Münze längs ihrer Laufbahn, welche Vorrichtung eine Aufprallplatte besitzt, ferner eine Stütze zur Anordnung der Platte in der Laufbahn der Münze, um deren Bewegung abzufangen, eine Kissenschicht aus elastischem Material, die an der Aufprallplatte anliegt und zwischen dieser und der Stütze angeordnet ist und unter dem Aufschlag der Münze auf die Aufprallplatte zusammengedrückt wird und nachgibt, und eine Halterung für die Stütze, die unter der Energie des Aufschlags, die auf sie durch die Stütze übertragen wird, elastisch nachgibt.
Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Art und ihre verschiedenen Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Aufriß, teilweise weggebrochen, eines Münzautomaten, bei welchem erfindungsgemäße energieabsorbierende Vorrichtungen ver-
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wendet sind;
Fig, 2 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt 'nach der Linie 2-2 in Fig. 1, welche Einzelheiten einer der erfindungsgemäßen energieabsorbierenden Vorrichtungen zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht der energieabsorbierenden Vorrichtung nach Fig, 2;
Fig, 4 in schematischer Darstellung ein angenähertes dynamisch-mechanisches Äquivalent einer erfindungsgemäßen energieabsorbierendenVorrichtung;
Fig. 5 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1, welche eine zweite erfindungsgemäße energieabsorbierende Vorrichtung zeigt;
Fig. 6 eine Vorderansicht in einem weiter vergrösserten Maßstab der energieabsorbierenden Vorrichtung nach Fig. 5 und
Fig, 7 in vergrössertem Maßiab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 1, die eine dritte erfindungsgemäße energieabsorbierende Vorrichtung zeigt.
Die Figuren in den Zeichnungen sollen nur zur Erläuterung dienen und sind nicht maßstäblich gezeichnet.
In der nachfolgenden Beschreibung sind unter der Bezeichnung "Münze" echte Münzen, Wertmarken, gefälschte Münzen,
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Automatenmünzen, Scheiben und irgendwelche andere Stücke zu verstehen, die von Personen zu dem Versuch verwendet werden können, den Münzautomaten zu betätigen.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Münzmechanismus 10 zur Verwendung für die Prüfung der Wertrichtigkeit und Echtheit der Münzen jeder von verschiedenen Werteinheiten in einem Münzensatz (z.B. Fünf-, Zehn- und Fünfundzwanzig-Centmünzen der USA) wie sie z.B. in einem Gefach- oder Warenautomaten erforderlich sind. Münzautomaten dieser allgemeinen Art sind mit näheren Einzelheiten z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften 2 225 22 8 und 2 308 77 beschrieben.
Obwohl sich eine Münze durch den Münzenmechanismus von Fig. 1 in der Hauptsache in der Weise bewegt, daß sie auf ihrer Kante längs einer Folge von Münzenlaufbahnen rollt, ist die Erfindung.natürlich auch zum Absorbieren der kinetischen Energie von Münzen und ähnlichen Gegenständen bei vielen verschiedenen Bewegungsarten (z.B. Gleiten auf einer Kante oder Fläche) anwendbar.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Münzenmechanxsmus tritt eine Münze in den Mechanismus durch einen Einwurfschlitz 12 ein. Die Münze fällt auf eine Münzenlaufbahn 14 zwischen Seitenwänden 16 und 18 und rollt die Münzenlaufbahn auf seiner Kante Unter dem Einfluß der Schwerkraft abwärts. Die Seitenwände 16 und 18 sind parallele Platten, deren Abstand voneinander mindestens gleich der Dicke der dicksten durch den Automaten zu behandelnden Vorrichtung ist (beispielsweise die USA 5-Cent-Münze), Wenn gewünscht, können die Seitenwände 16 und 18 gegenüber der Vertikalen leicht geneigt sein, so daß die Fläche einer die Münzenlaufbahn
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(und später die Münzenlaufbahn 22) abwärtsrollenden Münze gegen die vordere Seitenwand 16 anliegt.
Am Ende der Münzenlaufbahn 14 fällt die Münze mit der Kante zuerst auf die energieabsorbierende Vorrichtung 20 und rollt dann die Münzenlaufbahn 22 zwischen den Seitenwänden 16 und 18 an mehreren Vorrichtungen 24-, 2 6 und 28 vorbei nach unten, welche die Münze prüfen, um ihre Echtheit und Wertrichtigkeit (z.B. durch die elektromagnetischen Fühleigenschaften der Münze) prüfen zu können.
Die energieabsorbierende Vorrichtung 20 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie die gesamte oder im wesentlichen die ganze kinetische Energie jeder annehmbaren Münze im Münzensatz (echte Fünf-, Zehn- und Fünfundzwanzig-Centmünzen), die auf sie vom Ende der Münzenlaufbahn 14 fallen, absorbiert. Auf diese Weise wird eine Münze wirksam auf der Oberseite der energieabsorbierenden Vorrichtung 20 zum Stillstand gebracht, worauf sie die Münzenlaufbahn 22 mit geringem Rückprall, wenn überhaupt, nach unten zu rollen beginnt. Da die durch die Fühler 24, 26 und 28 vorgenommenen Prüfungen ziemlich empfindlich hinsichtlich der Lage der Münzen zu den Fühlern sein können, ist es sehr wichtig, daß die Bewegung einer Münze an den Fühlern vorbei eine gleitende oder rollende Bewegung statt eine Rückprallbewegung ist.
Wie sich mit näheren Einzelheiten aus Fig. 2 und 3 ergibt, besitzt die energieabsorbierende Vorrichtung 20 eine Münzenaufprallplatte 30 aus verhältnismässig hartem oder steifem Material (z.B. aus einem thermoplastischen
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Polyestermaterial, wie glasfaserverstärktes VALOX 420, das von der General Electric Company erhältlich ist), die auf einem Kissen 32 aus einem verhältnismässig weichen elastischen Material (z.B. Neoprenkautschuk mit einer Durometer-Härte im Bereich von 55 - 60) angeordnet ist. Das Kissen 32 ist seinerseits auf dem einen Schenkel einer L-förmigen Halterung 34 aus verhältnismässig hartem Material, wie VALOX, angeordnet; der andere Schenkel der Halterung 34 ist an der Seitenwand 18 durch ein zweites Kissen 3 6 aus weichem elastischem Material, wie Neoprenkautschuk der vorangehend beschriebenen Art, befestigt. Die verschiedenen Elemente der Vorrichtung werden durch einen beliebigen geeigneten Kleber zusammen- und an der Seitenwand 18 gehalten. Die Platte 30, das Kissen 32 und der zugeordnete Schenkel der Halterung 34 erstrecken sich durch eine Öffnung 38 in der Seitenwand 18. Die Elemente 30 und 32 und der zugehörige Schenkel der Halterung 34 überbrücken den Münzenkanal zwischen den Seitenwänden 16 und 18, sitzen lose in einem Schlitz 40 in der Seitenwand 16. Auf diese Weise wird die energieabsorbierende Vorrichtung 20 nur durch das Kissen 36 gehalten und kann frei ausgelenkt werden, wenn sie durch eine Münze beaufschlagt wird.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines annähernden dynamisch-mechanischen Äquivalents mit punktförmig verteilten Parametern der energieabsorbierenden Vorrichtung 20, das für die erfindungsgemäßen energieabsorbierenden Vorrichtungen typisch ist. Die Masse nu stellt die verhältnismässig kleine Masse der Aufprallplatte 30 dar. Die Feder k, und der Stoßdämpfer b^ stellen die elastischen und energieabsorbierenden oder energiezerstreuenden Eigenschaften des Kissens 32 dar. In ähnlicher Weise stellt die
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Masse m2 die verhältnismässig große Masse der Halterung 34 dar, während die Feder k2 und der Stoßdämpfer b„ die elastischen und energieabsorbierenden Eigenschaften des Kissens 36 darstellen. Im Vergleich zu den Kissen 32 und 36 kann von der Platte 30 und der Halterung 34 angenommen werden, daß sie verhältnismässig wenig zu kl* bl» ^2 oder b2 beitragen· Um sicherzustellen, daß dies in der Tat der Fall ist, sind die Platte 30 und die Halterung 34- vorzugsweise aus einem "toten" Material, d.h. aus einem Material mit starker innerer Dämpfung. Die Glasfasern in dem glasfaserverstärkten VALOX 420 z.B. ergeben eine solche innere Dämpfung, In ähnlicher Weise kann von den Kissen 3 2 und 36 angenommen werden, daß sie verhältnismässig wenig zu m. und m„ beitragen.
Das Modell von Fig, 4 dient zur Erläuterung, daß für den Bau von erfindungsgemäßen energieabsorbierenden Vorrichtungen eine ziemlich große Zahl von Parametern vorliegen und ferner daß jedes Element einer zusammengebauten energieabsorbierenden Vorrichtung nur einen oder höchstens zwei dieser baulichen Parameter bestimmt. Es besteht daher eine große Flexibilität bei der Gestaltung der erfindungsgemäßen energieabsorbierenden Vorrichtungen,
Die verschiedenenElemente einer gegebenen Vorrichtung lassen sich leicht so wählen, daß das Gesamtverhalten der Vorrichtung den Erfordernissen einer großen Vielfalt von Situationen gut angepaßt ist. In Fällen, in welchen beispielsweise Münzen zu behandeln sind, die in ihren physikalischen Eigenschaften stark voneinander abweichen, ist es vorteilhaft, das m1 - k^ - b^-System für die leichteren Münzen des Münzensatzes auszulegen und das System m„ - ku ~ b? ^^r ^e sc^wereren Münzen des Münzensatzes, Das gekoppelte System m^ - k^ - b^ plus m2 - k2 - b2
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arbeitet für die zwischenliegenden Münzen des Münzensatzes, Auf diese Weise kann leicht einem weiten Bereich von Münzengrößen Rechnung getragen werden.
Im Falle der energieabsorbierenden Vorrichtung 20 im Automaten der Fig. 1, welche im wesentlichen die gesamte kinetische Energie von Fünf-, Zehn- und Fünfundzwanzig-Centmünzen der USA-Währung, die von einer Höhe von etwa 38 mm (1 - 1/2 ") fallen, absorbieren soll, haben sich Elemente aus den vorerwähnten Materialen und mit den folgenden Abmessungen als zufriedenstellend erwiesen:
Aufprallplatte 30
Länge 25 mm (1,00 ")
Breite 14 mm (0,56 ")
Dicke 3 mm (0,12 ")
Kissen 32
Länge und Breite wie vor
Dicke 1,8 mm (0,07 ")
Halterung 34
waagrechter Schenkel
Gesamtlänge und -Breite wie vor Dicke 3 mm (0,12 ")
senkrechter Schenkel Gesamtlänge 25,4 mm (1,00 ") Gesamtbreite 12,7 mm (0,50 ")
Dicke 3 mm (0,12 ")
Kissen 36
Gesamtlänge 23,6 mm (0,93 ")
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Gesamtbreite 6,4 mm (0,25 ") Dicke 1,8 mm (0,07 ")
Bei einer energieabsorbierenden Vorrichtung, die in der vorangehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, scheinen die Aufprallplatte 30 und das Kissen 3 2 den größten Teil der kinetischen Energie der 10-Cent-Münze zu absorbieren, die eine geringe Wirkung auf die darunter befindlichen grösseren und steiferen Komponenten hat. Die grössere 25-Cent-Münze scheint am meisten von den Systemkomponenten 34 und 3 6 betroffen zu werden. Durch die zwischenliegende 5-Cent-Münze werden beide Teile des Systems etwas verlagert. In allen Fällen ist die Dämpfung nahezu kritisch, d.h. die Münzen hören nach nur zwei oder drei kurzen Sprüngen und wesentlich bevor sie von der Aufprallplatte 30 abrollen, zu tanzen auf.
Was den Münzenmechanismus nach Fig. 1 betrifft, so ist zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine Münze das Ende der Münzenlaufbahn 22 erreicht, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob die Münze annehmbar ist oder nicht, und wenn sie annehmbar ist, muß ihre Werteinheit ermittelt werden. Die Münze verläßt das Ende der Münzenlaufbahn in einer fast horizontalen Flugbahn und trifft auf die energieabsorbierende Vorrichtung 42 auf. Wie die energieabsorbierende Vorrichtung 20 absorbiert die Vorrichtung 42 im wesentlichen die gesamte kinetische Energie der Münze, so daß sie nahezu vertikal auf ein Münzenannahmegatter 44 fallen kann. Wenn die Münze als annehmbar ermittelt worden ist, wird das Münzenannahmegatter in die Seitenwand 18 (z,B, durch eine in Fig. 1 nicht gezeigte Magnetspule) zurückgezogen, so daß die Münze auf die energieabsorbierende Vorrichtung 46 fallen kann. Wie
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die energieabsorbierenden Vorrichtlangen 20 und 42 absorbiert die Vorrichtung 46 den größten Teil der kinetischen Energie der Münze, so daß sie ohne Tanzen die Münzenlaufbahn 4 8 nach unten rollen kann. Wie beispielsweise in der Offenlegungsschrift 2 308 776 beschrieben, können Münzen physikalisch nach ihrer Größe beim Abwärtsrollen auf der Münzenlaufbahn 48 dadurch getrennt werden, daß eine Reihe von fortschreitend grosser en Fenstern in einer der Seitenwände längs der Laufbahn 48 vorgesehen wird. Münzen, die zu groß sind, um in eines der Fenster einzutreten, gelangen zu einer Rutsche 50 (die parallel zu der Rutsche 5 4 und hinter dieser ist, wie in Fig, I gezeigt), welche zu einer Münzenkasse des Automaten führt.
Wenn beim Verlassen der Münze des Endes der Münzenlaufbahn 2 2 die Münze sich nicht als annehmbar erwiesen hat, wird das Münzenannahmegatter 44 nicht zurückgezogen. Das Gatter 44 fängt daher die Münze auf, die von der energieabsorbierendenVorrichtung 42 herabfällt und lenkt sie auf die Münzenlaufbahn 5 2 um. Am unteren Ende der Münzenlaufbahn 5 2 tritt die zurückgewiesene Münze in die Münzenrutscne 54 ein, die zum Münzenrückgabefenster des Automaten führt.
Obwohl sie der energieabsorbierenden Vorrichtung 20 im wesentlichen ähnlich sind, unterscheidenMch die Vorrichtungen 42 und 46 von der Vorrichtung 20 in einigen weniger wesentlichen Punkten. Wie sich mit näheren Einzelheiten aus Fig, 5 und 6 ergibt, ist die Aufprallplatte 60 der energieabsorbierenden Vorrichtung 42 auf dem Kissen 62 an der Innenseite des kürzeren Schenkels der Halterung 64 in erster Linie aus Gründen der Raumbeschränkung ange-
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ordnet. Ferner ist die Halterung 64 unter Verwendung von zwei kleinen Kissen 6 6 anstelle eines einzigen grösseren Kissens, wie im Falle der Vorrichtung 20 befestigt. Schließlich sind die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 42 unterschiedlich bemessen, was die unterschiedlichen Anforderungen für eine energieabsorbierende Vorrichtung an dieser Stelle reflektiert. Die Materialien der Vorrichtung 42 sind jedoch den Materialien der analogen Komponenten der Vorrichtung 20 völlig ähnlich, Die Größen der verschiedenen Komponenten der energieabsorbierenden Vorrichtung 42 sind wie folgt:
Aufprallplatte 60
Länge 26 mm (1,06 ")
Breite 9,4 mm (0,37 ")
Dicke 3 mm (0,12 ")
Kissen 62
Länge und Breite wie vor
Dicke 1,8 mm (0,0 7 ")
Halterung 64
vertikaler Schenkel (gesehen in Fig. 5)
Länge 2 6 mm (1,06 ")
Gesamtbreite 14,2 mm (0,56 ")
Gesamtdicke 3 mm (0,12 ") horizontaler Schenkel (gesehen in Fig, 5)
Länge 26 mm (1,06 ")
Gesamtbreite 22,1 mm (0,87 ")
Dicke 3 mm (0,12 ")
Kissen 6 6 (jedes)
Länge 7,9 mm (0,31 ")
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Breite 6,4 mm (0,25 ")
Dicke 1,8 mm (0,Q7 ")
Die energieabsorbierende Vorrichtung M-6 (die mit Einzelheiten in Fig, 7 gezeigt ist) ist der energieäbsorbierenden Vorrichtung 20 ziemlich ähnlich, wenn auch im allgemeinen größer als diese. Die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 16 sind ebenfalls aus den gleichen Materialien wie die entsprechenden Komponenten der Vorrichtung 20 hergestellt. Die Größen der Komponenten der Vorrichtung 46 sind wie folgt:
Aufprallplatte 70
Länge 31,8 mm (1,25 ")
Breite 14,2 mm (0,56 ")
Dicke 3 nun (0,12 ")
Kissen 72
Länge und Breite wie vor
Dicke 1,8 mm (0,07 ")
Halterung 74
horizontaler Schenkel Gesamtlänge und -Breite wie vor Dicke 3 mm (0,12 ")
vertikaler Schenkel
Länge 31,8 mm (1,25 ")
Gesamtbreite 22,1 mm (0,87 "3 Dicke 3 mm (0,12 ")
Kissen 7 6
Länge ., 31,8 mm (1,25 ")
Breite 6,4 mm (0,25 ")
Dicke 1,8 mm (0,07 ").
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Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß bessere Ergebnisse erzielbar sind, zumindest wenn ein Satz von Münzen von verschiedenen Massen behandelt werden soll, wenn ein Kissen und eine benachbarte Aufprallplatte und ein Halterungsschenkel im wesentlichen senkrecht zur Bahn der sich annähernden Münze angeordnet wird und ein weiteres Kissen mit benachbartem Halterungsschenkel im wesentlichen Senkrecht zum ersten Kissen angeordnet wird, wie gezeigt,
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. P a t entansprüche ;
    ■ \\ Münzautomat mit einer Vorrichtung zum abrupten Anhalten der Bewegung einer Münze längs ihrer Laufbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (20) eine Aufprallplatte (3 0) besitzt, ferner eine Stütze (3U) zur Anordnung der Platte (30) in der Bahn der Münze zum Abfangen ihrer Bewegung, eine erste dämpfende Zwischenschicht (32) aus elastischem Material anliegend an der Aufprallplatte (30) und zwischen dieser und der Stütze (34) so angeordnet, daß sie durch den Aufschlag der Münze auf die Aufprallplatte (30) zusammengedrückt wird und nachgibt, und eine Halterung (3 6) für die Stütze (34), die unter der auf sie durch die Stütze (34) übertragenen Energie elastisch nachgibt.
    Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der Aufprallplatte (30) und die energieabsorbierenden und -zerstreuenden Eigenschaften der dämpfenden Zwischenschicht (3 2) derart sind, daß die kinetische Energie einer verhaltnismässig leichten Münze absorbiert unddadurch deren Rückprall verhindert wird, und die Masse der Stütze (34), die grosser als diejenige der Aufprallplatte (30) ist, und die energieabsorbierenden und -zerstreuenden Eigenschaften der
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    Halterung (3 6) derart sind, daß die kinetische Energie einer verhältnismässig schweren Münze absorbiert und dadurch deren Rückprall verhindert wird.
    3» Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine zweite dämpfende Zwischenschicht (36) aus elastischem Material aufweist.
    . Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen starren Rahmenteil (18) des Münzautomaten (10) bildet und eine zweite dämpfende Zwischenschicht (3 6) aus weichem elastischem Material zwischen dem Rahmenteil (18) und einer Fläche der Stütze (34), die der Fläche gegenüberliegt, zu welcher die ersterwähnte dämpfende Zwischenschicht (3 2) anliegend ist, angeordnet und an dem Rahmenteil befestigt ist,
    5, Automat nach den Ansprüchen 1 - H, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (31+) ein Arm mit Schenkeln ist, die zueinander im wesentlichen senkrecht sind, der drste Schenkel im wesentlichen senkrecht zur Bahn der Münze angeordnet ist und die erste dämpfende Zwischenschicht (3 2) abstützt und sich gegen den Schub der Aufprallplatte (30) und der Zwischenschicht beim Aufschlagen der Münze hält, während der zweite Schenkel im wesentlichen parallel zur Laufbahn der Münze angeordnet ist.
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    6, Automat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (36) durch einen Rahmenteil (18) des Münzautomaten und eine aeite dämpfende Zwischenschicht (3 6) aus elastischem Material gebildet wird, die zwischen dem Rahmenteil (18) und dem zweiten Schenkel des Arms angeordnet ist.
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    /r
    Leerseite
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