DE1774189C - Spielgerat mit rotierendem, ein sehbarem Spielfeld - Google Patents

Spielgerat mit rotierendem, ein sehbarem Spielfeld

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DE1774189C
DE1774189C DE19681774189 DE1774189A DE1774189C DE 1774189 C DE1774189 C DE 1774189C DE 19681774189 DE19681774189 DE 19681774189 DE 1774189 A DE1774189 A DE 1774189A DE 1774189 C DE1774189 C DE 1774189C
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roulette
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DE19681774189
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DE1774189B2 (de
DE1774189A1 (de
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Besenfelder, Eugen, Dipl Ing , 7521 Odenheim, Besenfelder, Walter, 7520 Bruchsal
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Publication date
Application filed by Besenfelder, Eugen, Dipl Ing , 7521 Odenheim, Besenfelder, Walter, 7520 Bruchsal filed Critical Besenfelder, Eugen, Dipl Ing , 7521 Odenheim, Besenfelder, Walter, 7520 Bruchsal
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Description

in eine Fangraste der Rollkörper bis zum Spiel- sicherzustellen.
ende in dieser Fangraste festhaJtbar ist, daß Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
mehrere Rollkörper (3) aus einer Haltevorrich- 15 gelöst, daß das Spielfeld aus einer Trommel besteht,
tung (8) in den Spielraum (10) einbringbar sind an deren Peripherie zum Inneren hin geöffnete Fang-
und daß die Tastorgane aufweisenden Fangrasten rasten angeordnet sind, daß bei Einfall eines Rollkör-
mit der Auszahlungs- und/oder Ergebnisanzeige- pers in eine Fangraste der Rollkörper bis zum Spiel-
vorrichtu.g verbunden sind. ende in dieser Fangraste festhaltbar ist, daß mehrere
2. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, 20 Rollkörper aus einer Haltevorrichtung in den Spieldadurch gekennzeichnet, daß den Fangrasten (2) raum einbringbar sind und daß die Tastorgane auf-Schaltelemente (15) zugeordnet sind. weisenden Fangrasten mit der Auszahlungs- und/oder
3 Münnbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1 Ergebnisanzeigevorrichtung verbunden sind,
und 2, dadurcl. gekennzeichnet, daß die Fang- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
rasten (2) mit Halterungen (5) versehen sind. 25 insbesondere darin, daß die weitverbreitete Meinung
4. Münzbetätigt Spielgerät nach den An- des Spielpublikums, welches bei den bisher bekannsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ten Spielgeräten immer eine zu seinem Nachteil wirauf der Grundplatte (4) im oberen Bereich der kende einstellbare Steuerung der Spielautomatik verTrommel (1) eine Führleiste (12) befestigt ist. mutet, dadurch beseitigt, daß sich die unbeeinflußte
5. Mün^betätigtes Spielgerät nach den An- 3° Zufälligkeit der spielentscheidenden Einordnung der Sprüchen 1, 2 und 4, duJurch gekennzeichnet, Rollkörper vor aller Augen vollzieht und daß sich daß im Bereich du Fangrasten (2) Elektro- dieser Vorgang, in dem bekanntlich die Faszination magnete (16) zur Festhalte ig magnetcmpfindli- des kbssischen Roulettspiels begründet ist, bef jedem eher Rollkörper (3) angeordnet sind. Spiel mehrfach wiederholt.
6. Münzbetätigtes Spielgerät nach den An- 35 Weitere Einzelheiten und Merkmale eines Spielsprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gerätes nach der Erfindung ergeben sich aus der im oberen Bereich der Trommel (1) außerhalb nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsdesselben ein Einwerfer (6) für die Rollkörper (3) beispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es vorgesehen ist. zeigt
7. Münzbetätigtes Spielgerät nach den An- 40 F i g. I eine Schnittdarstellung der Trommel des Sprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spielgerätes,
Einordner (11) für die Rollkörper (3) in die Fig. II einen Schnitt durch eine Fangraste der
Fangrasten (2) angeordnet ist. Trommel,
Fig. III einen Schnitt durch eine Altemativ-
45 ausführung einer Fangraste,
__ F i g. IV eine Alternativausführung der Trommel
des Spielgerätes,
F i g. V einen Schnitt durch Fangrasten mit Elektromagneten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes, 50 Innerhalb der Trommel 1 des Spielgerätes befineinen Gewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit den sich mehrere Rollkörper 3. Die formgleich konrotierendem, einsehbarem Spielfeld, das lotrecht oder struierten Rollkörper 3 weisen eine Wabenform auf, mit Gefälle angeordnet ist, und mit einer Auszah- bei der das Verhältnis von Durchnesser zur Breite lungs- und/oder Ergebnisanzeigevorrichtung. etwa 2 : 1 beträgt. Die Trommel 1 besteht aus einer Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 917 600 ist 55 ebenen kreisförmigen Platte aus dun-.hsichtigem Mabereits ein Geschicklichkeits-Münzspielgerät in Form terial, die an ihrer Peripherie U-förmig abgewinkelt eines Roulettspiels bekannt, dessen Teller mit der ist. Innerhalb der U-förmigen AbwinkJung, die von Kugel durch Münzeinwurf in Rotation versetzt und einer Ausnehmung 14 unterbrochen wird, sind die mittels einer vom Spieler zu betätigenden Bremse Fangrasten 2 angeordnet. Die Fangrasten 2 sind mit wieder zum Stillstand gebracht wird, wonach die 60 Halterungen 5 und Schaltelementen 15 ausgestattet. Kugel infolge der Fliehkraft noch kurze Zeit weiter- Die Trommel 1 *ist auf der dem Spieler abgewendeten rollt und nach der Aufhebung der Fliehkraft in einer Seite durch die Grundplatte 4 begrenzt, wobei die der Vertiefungen des Tellers liegenbleibt. Innenflächen des überlappenden Teils der U-förmigen Aus der österreichischen Patentschrift 155 362 Abwinklung mit der Fläche der Grundplatte 4 eine geht ein gegen Münzen- oder Markeneinwurf arbei- 65 Ebene bildet. Die lichte Weite zwischen Trommeltender Roulettspielautomat hervor, bei welchem Oberseite und Grundplatte ist der Beweglichkeit der Einrichtungen getroffen sind, die es dem Spieler Rollkörper 3 angepaßt,
ermöglichen, auf dem Apparat die verschiedenen, Bei Spielbeginn befinden sich alle RoHkörper 3 in
3 4
den Fangrasten 2; sie werden durch die Halterun- chen sonach die Drehbewegung der Trommel 1 nicht
gen S dort festgehalten. Letztere können bei dieser mit. „τ· ι » η«.
Anordnung gleichzeitig die Funktion der Schalt- Bei der in F i g. IV dargestellten/Trommel werden
clementelS übernehmen, wenn die Rollkorper 3 in der oberen Hälfte derselben die in den hang-
stromleitend konstruiert sind. 5 rasten 2 befindlichen Rollkörper 3 durch die hulir-
Mit Einsetzen der Drehbewegung der Trommel 1 leiste 12 am Herausfallen gehindert, tin leu eier
greift durch bekannte Steuervorgänge ein Einwer- Führleisten 12 ist als Einlaß ausgebildet unuι kann
fer 6 in die Ausnehmung 14 der Trommel ein, und in einer Aussparung der Grundplatte 4 einDezogLn
sie nimmt wieder ihre Ausgangsstellung ein, nachdem werden. Die Funktion des Einlasses IJ tritt an muic
mindestens eine volle Umdrehung der Trommel io derjenigen des Einwerfers 6 nach der Mg. i. u«-r
stattgefunden hat. Dadurch wurden die Rollkorper 3 Einordner 11 verhindert Stauungen und zwingt die
aus den Halterungen S gelöst und von den Leitlei- Rollkörper 3 in die Fangrasten 2. Um ein bcnieiien
sten 7 in die Haltevorrichtung 8 geleitet, wo sie durch der Rollkorper 3 auf der Führleiste 12 zu vermeiden,
eine Auslaßsperre 9 festgehalten werden. Durch wei- sind die Fangrasten 2 seitlich durch Kollcnen iy_De-
tere Steuervorgänge üblicher Art wird bewirkt, daß 15 grenzt. Die Schaltelemente 15 kommen durch fcin-
die Rollkorper 3 entweder gleichzeitig oder in Ab- grifföffnungen 20 zur Wirkung,
ständen freigegeben werden und in den freien Spiel- Im Bereich der Fangrasten 2 sind
ständen freigegeben werden und in den freien Spiel- Im Bereich der Fangr g
raum 10 fallen, wo sie sich willkürlich auf je eine Fig. V Elektromagnete 16 angeordnet hierbei sind der bei der Drehbewegung der Trommel 1 unten die Rollkorper 3 von mag^.tempfindlicner uescnatbefindlichen .Fangrasten 2 aufsetzen (Rollkörper 3 ft) ao fenheit. Durch übliche Steuerelemente werden mit und durch die weitere Drehbewegung mittels des Einsetzen der Drehbewegung der Trommel 1 die Einordners 11 unter Überwindung des Federdrucks Elektromagnete 16 stromlos. Die Drehgeschwmdigder Halterung S in die Fangrasten 2 eingedrückt wer- keit der Trommel 1 und die Fangrasten-Konstruktion den. An Stelle der federnden Halterungen 5 können find so aufeinander abgestimmt, daß die Rollkorper3 auch solche verwendet werden, die durch eine Ver- as durch die Fliehkraft erst im oberen Teil der lrornriegelung (Fig. III) oder durch eine Verschließung mel 1 aus den Fangrasten 2 in den von den Leitoder durch konstante Magnetwirkung die Roilkör- leisten 7 begrenzten Raum fallen, von wo sie in die per 3 festhalten, wobei der Einwerfer die Funktion Haltevorrichtung 8 gelangen, der Spielverlauf setzt der Entriegelung usw. übernimmt. sich nunmehr in der bereits beschriebenen Weise
Die Willkürlichkeit der Einordnung der Rollkorper 30 fort, wobei gleichzeiüg die Elektromagnete 16 wieder kann durch feststehende oder bewegbare Hindernisse mit Strom versorgt werden. Beim umordnen der 18 (Fig. IV) unterstützt werden, fm übrigen sind Rollkorper 3 in die Fangrasten 2 tritt durch Kontakt-Einwerfer 6, Leitleisten 7, Haltevorrichtung 8, die schluß die Magnetwirkung und damit ihre Festhaltung Auslaßsperre 9, der Einordner 11 und die Hinder- ein. Im übrigen kann die Rotationsachse 17 der monisse 18 auf der Grundplatte 4 angeordnet und ma- 35 torisch bewegten Trommel 1 beliebig geneigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 beim Roulettspiel üblichen Setzarten mechanisch Patentansprüche: anzustellen und der dem Benutzer bei vollständiger Automatisierung der Einrichtung praktisch die glei-
1. Münzbetätigtes, einen Gewinn in Aussicht chen Möglichkeiten und Chancen bietet wie die stellendes Spielgerät mit rotierendem, einseh- 5 üblichen Roulettspiele, wobei die Gewinne selbstbarem Spielfeld, das lotrecht oder mit Gefälle tätig zur Auszahlung gelangen.
angeordnet ist, und mit einer Auszahlungs- und/ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
oder Ergebnisanzeigevorrichtung, dadurch Spielgerät gemäß der eingangs genannten Art kon-
gekennzeichnet, daß das Spielfeld aus struktiv möglichst einfach zu gestalten, die bekannte
einer Trommel (1) besteht, an deren Peripherie io Funktion des Roulettspiels auf dasselbe zu über-
zum Inneren hin geöffnete Fangrasten (2) ange- tragen und hierbei eine im Rahmen der gesetzlichen
ordnet sind, daß bei Einfall eines Rollkörpers (3) Bestimmungen liegende interessante Spielgestaltung
DE19681774189 1968-04-29 Spielgerat mit rotierendem, ein sehbarem Spielfeld Expired DE1774189C (de)

Priority Applications (1)

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DE19681774189 DE1774189C (de) 1968-04-29 Spielgerat mit rotierendem, ein sehbarem Spielfeld

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DE19681774189 DE1774189C (de) 1968-04-29 Spielgerat mit rotierendem, ein sehbarem Spielfeld

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1774189A1 DE1774189A1 (de) 1972-02-24
DE1774189B2 DE1774189B2 (de) 1972-10-05
DE1774189C true DE1774189C (de) 1973-08-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717593A1 (de) * 1987-05-25 1988-12-08 Norbert Dresselhaus Spielautomat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717593A1 (de) * 1987-05-25 1988-12-08 Norbert Dresselhaus Spielautomat

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