DE2133586A1 - Verfahren zum Geraderichten von Werkstücken - Google Patents

Verfahren zum Geraderichten von Werkstücken

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DE2133586A1
DE2133586A1 DE19712133586 DE2133586A DE2133586A1 DE 2133586 A1 DE2133586 A1 DE 2133586A1 DE 19712133586 DE19712133586 DE 19712133586 DE 2133586 A DE2133586 A DE 2133586A DE 2133586 A1 DE2133586 A1 DE 2133586A1
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deformation
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Der Anmelder Ist
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S72/00Metal deforming
    • Y10S72/702Overbending to compensate for springback

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

6. Juli 1971 G/ay
Dr,-Ing. Renzo Galdabini
c/o Cesare Galdabini S.p.JL·
YIa XX. Settembre, 4
2I0I3 Gallarate (Varese)/Italien
Patentanmeldung Verfahren zum Geraderichten von Werkstücken
Zusatz zum Patent .(Patentanmeldung P 16 27 511.9-14)
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung bzw. weitere
Ausgestaltung des Verfahrens nach Patent ·
(Patentanmeldung P 16 27 511.9-14).
In dem Hauptpatent sind ein Verfahren und eine Richtpresse zum Geraderichten von Werkstücken, wie Wellen, Zapfen od.dgl. beschrieben, durch die die Werkstücke so schnell wie irgend möglich und mit nur minimalen Fehlern geradegerichtet werden können. Hierzu besteht das Verfahren gemäß dem Hauptpatent darin, daß das Werkstück mittels einer Richtpresse über den genau geradlinigen Verlauf seiner Längsachse bzw. die hierdurch gebildete Nullinie hinaus um ein etwa der elastischen Durchbiegung bzw. Formänderung Fp des Werkstückes entsprechendes Maß durchgebogen wird, dann die Durchbiegungsbelastung weggenommen und die verbliebene Durchbiegung gemessen v/ird und anschließend in sich wiederholenden Vorgängen weitere
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Durchbie gungs vor gauge mit jeweils in Beziehung zu der verbliebenen Durchbiegung vergrößerter Belastungskraft durchgeführt und angezeigt werden, bis die schließlich noch bleibende Durchbiegung einem vorbestimmten Minimalmaß entspricht.
In dem Haupt patent ist auch erwähnt» daß das Verfahren vereinfacht werden kann, wenn die sich wiederholenden Durehbiegungsvorgänge mit einem vorbestimmten konstanten Durchschnitts wert durchgeführt werden· Hierdurch wird auch die an der Richtpresse angeordnete Programmiervorrichtung vereinfacht, die einen feil der beschriebenen Ausrüstung darstellt.
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung wird dieses Verfahren dadurch verbessert, daß die vorstehend erwähnten Durchbiegungsvorgänge mit jeweils einer konstanten Durchbiegungskraft A nur bis zu einer bestimmten Größe der bleibenden Durchbiegung wiederholt werden und dann weitere Durchbiegungsvorgänge mit jeweils einem kleineren Durchbiegungsmaß B durchgeführt werden, bis die kleinste zugelassene Restgröße der Durchbiegung erreicht ist.
Bei Anwendung dieses verbesserten Verfahrens wird das Werkstück mit der von seiner genauen Längsachse vorhandenen Abweichung nach oben in die Richtpresse eingelegt und die Abweichung angezeigt, worauf das Werkstück durch den Preßstempel beim ersten Arbeitshub desselben über die durch seine genaue Längsachse gebildete Null-Linie hinaus um ein Maß durchgebogen wird, das etwa der vorbestimmten elastischen Formänderung Pp gleich ist. Sodann wird der Preßstempel angehoben bzw. die Belastung weggenommen und der verbliebene Abwei— chungs- bzw. Durchbiegungsfehler E1 gemessen. Wenn dieser
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Fehler einen bestimmten Mindestwert überschreitet, so wird das Werkstück beim zweiten Arbeitshub über die Null-Linie hinaus um das Maß Pp und A durchgelD gen. Nach der anschliessenden Entlastung und dem Hessen der verbliebenen Formänderung wird das Werkstück dann mit Fp + A + A belastet usw. Wenn der dabei verbliebene Abweichungsfehler nach einigen Arbeitshüben des Preßstempels unter ein bestimmtere Maß verringert worden ist, so wird das Werkstück über die Null-Linie hinaus
aufeinanderfolgend mit einer Belastung von Pp + A + A
+A + B durchgebogen, wobei jeder weitere Arbeitshub mit einer ! im Durchschnitt um B größeren Belastungskraft durchgeführt wird. Die Belastungskraft B ist dabei kleiner als die Belastungskraft A, weil es bei dem iner kleiner werdenden Abwei chungsfehler notwendig ist, mit kleinen Zusatzkräf ten zu arbeiten, um Über-Verformungen des Werkstückes zu vermeiden. Der Arbeitshub wird schließlich mit einer Pormänderungs- bzw.
Belastungskraft von Pp + A + A +A + B + B +B
durchgeführt. Wenn hierbei die noch verbliebene Abweichung innerhalb der zulässigen Toleranz liegt, so wird dies durch den Komparator angezeigt und das Verfahren beendet.
Das Verfahren nach der Erfindung hat den Vorteil, daß es leicht und einfach durchzuführen und aufzuzeichnen ist und ermöglicht, Abwei chungsfehler schnellstens auf Null zu bringen,
- 4 Patentanspruch
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Claims (1)

  1. ι->> tent ariij ovu cl·
    Verfahren zum. Geraderichten langgestreckter Werkstücke nach
    Patent. .... (Patentanmeldung P 16 27 511.9-14 ), bei dem
    das Werkstück in einem ersten Verformungsvorgang über den genau geradlinigen Verlauf seiner Längsachse bzw. über die hierdurch gebildete liullinie hinaus um ein der elastischen Formänderung Ep etwa entsprechendes Maß durchgebogen wird, k dadurch gekennzeichnet, daß nach der Entlastung den; Werkstückes von diesem Verfomiungsvorgang mehrere auf einand erfolgende Verformungsvorgänge mit jeweils einer bestimmten Zu— wachsbelastung A zwischen je zvrei aufeinanderfolgenden Yerformungsvorgängen und anschließend mindestens eine Reihe von Yer fο rmungs Vorgang en mit ,jeweils einer kleineren Zuwachsbelastung B zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Verformungsvorgängen durchgeführt werden, wobei die Reihen der Verformungsvorgänge geändert v/erden,wenn der jeweils noch vorhandene Abweichungsfehler kleiner als ein vorbestimmten Haß wird und das Verfahren beendet wird, wenn öer verbleibende Abweichungsfehler innerhalb der zulässigen Toleranz liegt.
    Der Pat ent an v/alt
DE19712133586 1970-11-06 1971-07-06 Verfahren zum Geraderichten von Werkstücken Pending DE2133586A1 (de)

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IT3142770 1970-11-06

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