DE2132408A1 - Verfahren und einrichtung zur regelung der elektromotorischen einzelantriebe bei mehrfachziehanlagen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur regelung der elektromotorischen einzelantriebe bei mehrfachziehanlagenInfo
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- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
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- Metal Extraction Processes (AREA)
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Description
DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT
DR. INQ. P. H. OIDTMANN
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Kr. Paderborn
Verfahren und Einrichtung zur Regelung der elektromotorischen
Einzelantriebe bei Mehrfachziehanlagen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Einrichtung zur Regelung der elektromotorischenEinzelantriebe
bei Mehrfach ziehanlar-en im Geradeaus zug mit mehreren,
hintereinandergeschalteten, mit Ziehmatrizen ausgerlisteten
Trommelziehmaschinen, insbesondere für Rohre.
Bei Mehrfachziehanlagen dieser Gattung bereitet es ochwierigkeiten, die Einzelantriebe der Trommelziehmaschinen
so zu regeln, daß sie hinsichtlich einer möglichst überall gleichen spezifischen Zugkraft im Ziehgut optimal
aufeinander abgestimmt sind. Aus diesem Grunde arbeiten ^ehrfachziehanlagen dieser Art häufig mit Ziehgutspeichern, j
die jeweils z.vischen die aufeinanderfolgenden Trommelziehmaschinen
eingeschaltet sind. Diese Maßnahme hat aber nicht nur den Nachteil,eines entsprechend höheren Aufwandes, sondern
ist auch deswegen nachteilig, weil die Zwischenschaltung solcher Ziehgutspeicher im allgemeinen eine wirksame
Ausnutzung der im Ziehgut aufrechterhaltenen Zugspannung für die Herabsetzung des Verformungswiderstandea des Ziehgutes
innerhalb der Matrizen ausschließt. Außerdem sind Ziehgutspeicher mit zusatzlichen Biegeverformungen des Ziehgutes
verbunden, die zwar iia allgemeinen bei Draht oder kleinkalibrigem Gtangenmaterial, aber nicht ohne weiteres
bei Rohren, hingenommen werden ki-nnen. ·
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• * i-
Zwecks Um ehung solcher Ziehgutspeicher ist bereits vorgeschlagen worden, die Einzelantriebe in Abhängigkeit
von. der am Ziehgut gemessenen Zugspannung in dem Sinne zu regeln, daß eine vorgegebene Zugspannung in
allen Betriebsbereichen konstant aufrechterhalten wird. Um dies zu ermöglichen, werden häufig Tänzerrollen verwendet,
die die Zugspannung im Ziehgut mittelbar über die quer zur Ziehgutachse wirkenden Kräfte ermitteln und über
entsprechende, meist elektrische, Steuermittel die Einzelantriebe der L'roinmel ziehmaschinen regeln. Dieses Verfahren
hat namentlich bei empfindlichem Ziehgut, wie z.B. kleinkalibrigen
Rohren, den Nachteil, 1:j?, iie elektrischen Keßergebnisse
leicht lurch, die zusätzliche ^le^-j- rboit verfälscht
vvrden.
Der Erfindung liegt die ^.ufg'-be zugrunde, die zur
Regelung der Antriebsmotoren erforderlichen Steuergrößen dadurch zu ermitteln, daß die Zugkraft im Ziehgutquerschnitt
zwischen den Ziehmaschinen direkt gemessen und über die entsprechende Regelung Jer Antriebsmotoren in
vorbestimmter Größe konstant g-halten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung z./ecks Konstanthaltung der einstellbaren Zugkraft
im Ziehgutquerschnitt zwischen ien aufeinanderfolgenden
Ziehmaschinen dadurch,/iie beim Ziehen auftretenden Kräfte sowohl an den Ziehtrommeln als auch an den
diesen zugeordneten Mabrizenhaltern durch Kraftmeßvorrichtungen
in proportionale elektrische Steuergrößen umgewandelt und zur Regelung der Antriebsmotoren verwendet
werden.
Die Konstanthaltung der Zu^k/rift am ablaufenden
Ziehgut ist ausschlaggebend für eile Bedingung
P17 . Δ Ρ ·
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Diese Beziehung läßt erkennen, daß von der Ziehtrommel
eine größe ;-e Umfangskraft auf gebrecht werden muß,
als die von der Umfan■ sarbeit in der Matrize hervorgerufene
Latrizenkraft, d.h. die Kraft P, die zwischen den Ziehblocken auf das Ziehgut einwirkt und auf die vorherige
Ziehtrommel treibend wirkt und dadurch den zugehörigen antrieb entlastet. Durch das erfindungsremäße Verfahren
ist ec möglich, die eingestellte Kraft Δ Ρ zum entsprechenden
Ziehblock iri allen Betriebsbereichen konstant zu holten.
Gemäß einem .veiteren ^eigentlichen Merkmal der Erfindung
werden die entsprechend den Kräften an Ziehtrommel
und liatrize von <len Eraftmei-vorrichtungen abgegebenen
Spannungen in einem Differenzverstärker addiert, wobei
der vom Differenzverstärker abgeriebene elektrische
opannung.i.'ort zum SpannungSvvert der Kraftmeßvorrichtung
an der der jeweiligen Ziehtrommel vorgeschalteten Ziehtrommel
addiert wird.
Bevorzugt worden die von den Kraftmeßvorrichtungen abgegebenen elektrischen Steuer rößen direkt zur He elung
von Gieichs^romantriebsmotoren für die Siehtrommeln verwendet, indem .1er Antriebsregelung der Gleichstrommotoren
ein wählbarer, konstanter Gpannun'-s^ert als Zug-Sollwert
vorgegeben und die aus dem Differenzverstärker abgegebene
Spannung als Zug-Istv.ert dem Zug-Sollv/ert ent^egengesetzt
addiert wird, wobei Zug-Sollwert und Zug-Istv;ert die konstante
Zugkraft in dem Sinne regeln, daß bei steigender Spannung am Differenzverstärker der Antriebsmotor langsamer
und bei fallender Spannung am Differenzverstärker der Antrieb schneller läuft.
Zur ürfacisung von den beim Ziehen auftre enden
Kräften und deren Umwandlung in proportionale elektrische Cxrölien cn Ziehtrommel und Matrizenhalter werden gemäß
einer bevorzugten Einrichtung gemäß der Erfindung
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elektrische Kraftmeßdosen eingesetzt.
Dabei sind die elektrischen Kraftmeßdosen an den ZiehtromiEeln zweckmäßig zwischen einer mit der Antriebswelle
des Getriebes im Drehsinne starr gekuppelten Plansch· - nabe und einem Anschlag am Innenmantel der Ziehtrommel
eingeschaltet, wobei die Kraftmeßdose bevorzugt In der
Planschnabe gelagert ist, so daß ihr freier Druckstößel"
die dem Moment entsprechende Kraft unmittelbar auf einen Anschlag am Innenmantei der Ziehtrommel abgibt. Um den
Meßvorgang von Reibungseinflüssen freizuhalten, ist die eigentliche Ziehtrommel zweckmäßig auf dem Nabente.il
der Flanschnabe mittels χχχχχ Wälzlager gelagert.
Durch diese Anordnung ist bei entsprechender Eichung des zur Kraftmeßdose gehörenden Verstärkers
eine genaue Ermittlung der Trommelumfangskraft möglich.
Demgegenüber befindet sich der Matrizenhalter zweckmäßig in einem Gehäuse, wobei er wie ein Balken auf zwei
Stützen ruht. Der obere Auflagerpunkt ist dabei als schwenkbares Lager ausgebildet, wobei am unteren Aifflagerpunkt
des Matrizenhalters das Schwenklsger der Kraftmeßdose
angreift, so daß die Reaktionskraft der Kraftneßdose vom Gehäuse des Matrizenhalters aufgenommen wird«,
Die Kraftwirkungslinie des Verformungsvorganges liegt
innerhalb der zuvor beschriebenen Auflagerpimkte und nuß
selbstverständlich parallel zur Achse der Kraftmeßdose verlaufen. Nach Eichung der Kraftmeßdosen entsprechend
dem Hebelverhältnis des Matrizenhalters erhält man an einer Anzeige-einrichtung eine genaue Abbildung der Größe
der auf die Matrize wirkenden Kraft·
Die entsprechend den Kräften an Ziehtrommel und
Matrize von den Kraftmeßdosen abgegebenen Gpan-nungen
den in einem Differenzverstärker addiert.
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"" j? —
Die Antriebsregelung erhält einen vorgegebenen, wählbaren, konstanten Spannunprswert als Zug- Sollwert!
die aus dem Differenzverstärker abgegebene Spannung, die
den Zug-Istwert entspricht, wird dem Zug-Sollwert entgegengesetzt addiert, so daß der Zug-Sollwert und der Zug-Istwert
selbsttätig wot eine konstante Zugkraft dadurch regeln, daß der Antrieb langsamer läuft, wenn die Spannung
am Differenzverstärker steigt, während der Antrieb schneller
läuft, wenn die opannung am Differenzverstärker fällt.
Da die Differenzkraft Δ P,die der Zugkraft der
Trommel abzüglich der Llatrizenkr^ft im Ziehgiit/aui^die β
je veils vorgeschaltete Trommel treibend wirkt, muß der |
pus dem Differenzverstärker abgegebene elektrische Spannungswert
zum Spannungswert der Kraftmeßdose an der vorgeschalteten Ziehtrommel addiert werden, so daß auf diese
Weise die tatsächlichen Kräfte ermittelt werden, die auf das Ziehgut einwirken.
Selbstverständlich kann auf die Rückführung der Differenzkraft Δ P auf die vorangeuchaltete Trommel ver-,
ziehtet werden, wenn da3 Ziehgut dies zuläßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die mit der Ziehmatrize gekoppelte Trommelziehmaschine
in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 die Trommelziehmaschine gemäß Fig. 1 in der
Stirnansicht, gleichfalls teilweise geschnitten;
Pig. 3 in vergrößertem Maßstab den Matrizenhalter
in teila'eiüe geschnittener Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der
Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V der ?ig.
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V der ?ig.
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• · ♦ ■
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Pig. 3 und
Pig. 7 das Schalet schema für die von der gemessenen
Zugkraft abhängige Regelung der Antriebsmotoren für die Konstanthaltung der gewählten
Zugkraft.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Ziehmatrize und die dieser nachgeschaltete ZiehtretUMl
xxxxxxxx baulich zu einem Ziehblock 1 zusammengefaßt. Das
die hintereinandergeschalteten Ziehblöcke durchlaufende Ziehgut, im Falle des dargestellten Ausführungsbeicpiels
ein Rohr, ist mit 2 bezeichnet. Das aus der Ziehmatrize 5 auslaufende Rohr umschlingt die Ziehtrommel 4· bei der
veranschaulichten Ausführungsform nur einmal. Der die Ziehtrommel 4 antreibende regelbare Gleichstrommotor
ist mit 5 bezeichnet.
7fie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die eigentliche Ziehtrommel 6 auf dem Nabenteil einer Flansch
nabe 7 unter Zwischenschaltung von Wälzlagern 8 gelar·
gert, wobei die Flanschnabe 7 drehfest auf der Abtriebswelle 9 des Antriebe 5 sitzt. Die elektrische Kraftmeßdose
10 ist in der Plap3chnabe 7 gelagert, wobei ihr freier Druckstößel 10a die dem Moment entsprechende Kraft
auf einen Anschlag 11 am Innenmantel der Ziehtrommel 6 abgibt. Infolge dieser Anordnungsweise ermittelt die
Kraftmeßdose 10 die jeweilige Tronmelumfangßkraft.
Der die Matrize 3 aufnehmende Matrizenhalter 12, dessen Anordnungsweise aus den Fig. 3 his 6 deutlicher
hervorgeht, i3t in einem Gehäuse 13 untergebracht und wi· ein Balken auf zwei Stützen aufgebaut. Der obere Auflagerpunkt
14- ist als schwenkbares Lager ausgebildet. Am unteren
Auflagerpunkt 15 de3 Matrizenhalters 12 greift das
eine Schwenklager der der Matrize zugeordneten Kraftaeßdose 16 an, während sich das gegenüberliegende Schwenklager
17 der Kraftmeßdose 16 am.Gel.Uuse 13 des Maür« zac-JG9883/0183
BAD
halters 12 befindet, wo mithin auch die Eeaktionskraft dieser Kraftmeßdose aufgenommen -wird. Die Kraftwirkunp;slinie
des Verformun'-svorganges beim Messen der Zugkraft
liegt innerhalb der zuvor beschriebenen Auflagerpunkte
14, 15 und 17 und verläuft parallel zur Achse der Kraftmeßdose
16. Um iies sicherzustellen, ist das Gehäuse 13
des Matrizenhaltors 12 auf der Auslaufseite mittels einer
Rolle 18 abgestützt, während es auf der Einlaufseite des Rohres 2 in vertikaler Ebene um das Gelenk 19 schwenkbar
ist, das seinerseits um eine vertikale Achse.innerhalb
der Führung 20 drehbar ist, die zugleich als Spindel ausgebildet ist und der Hohenjustierung des Gehäuses I3 dient.
Fig. 7 veranschaulicht das Schaltschema. Die einzelnen
Zeichen dieses Schaltschemas entsprechen .folgenden Teilen:
4 die Ziehtrommeln, 10 die den Ziehtrommeln zugeordneten elektrischen Kraftmeßdosen, 3 die Matrizen, 16
die den Iviatrizen zugeordneten elektrischen Kraftmeßdosen, 5 die Gleichstromantriebsmotoren der Ziehtrommeln, 21 .die
Feldwicklungen der Motoren, 22 Tachodynamos, 23 Hauptstromschr-lter,
24 Bremswiderstünde, 25 Thyristorbrücken,
26 Stromwandler, 27 Netzdrosseln, 28 Sicherungstrenner,
29 die Stroin-Einspeisungss'iimnelsch' ene, 30 den der Kraftmeßdose
10 der Ziehtrommel zugeordneten Verstärker, 31 m
die der Kraftmeßdose 16 der I-ntrize 3 zugeordneten Verstärker,
32 den jev.-eilig-in Differenzverstärker, 33 Zugregler
mit Einstellpotentiometer, 34- den Spannungsleiter
vom gemeinsamen Anffhrintegrator, 33» ien Einstellpotentiometer
für denVorlauf, 36 die Drehzahlregler, 37 Stromregler
und >8 die Impulserzeuger.
P098&3/0183
Claims (11)
1.!Verfahren zur Regelung der elektromotorischen
Einzelantriebe bei Mehrfachziehanlagen im G-eradeauszug mit
mehreren, hinte; einandergeschalteten, mit Ziehmatrizen' Ausgerüsteten
Trommelziehmaschinen, insbesondere für Rohre ,
dadurch gekennzeichnet, daß zv/ecks Konstanthaltung der einstellbaren Zugkraft im Ziehgutquerschnitt
(2) zwischen den aufeinanderfolgenden Ziehmaschinen (1) die b-im Ziehen auftrfitenden Kräfte sowohl an den
Ziehtrommeln (A) als auch an den dier.en zugeordneten Matrizenhaltern
(12) durch Kraftmeßvorrichtungen (10 bzw, 16)
in proportionale elektrische Steuerpr""ifen umgewandelt und
zur Regelung der Antriebsmotoren (5) verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , daß die entsprechend den
Kräften an Ziehtrommel (4) und Matrize (?) von aen Kraftmeßvorrichtungen
(10 bzw. 16) abgegebenen Spannungen in
einem Differenzverstärker (32) addi(;rt v/orden.
3. Verfahren nach Anspruch 2 ,dadurch
gekennzeichnet , daß der vom Differenzverstärker (32) abgegebene elektrische-üpannungswert zum
Spannung3wert der Kraftmeßvorrichtung (10) an der der jeweiligen Ziehtrommel (4) vorgeschalteten Ziehtrommel addiert
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch
gekennzeichnet , daß die von den Kraftmeßvor-
3/0161 BAD
— 5* _
richtungen (10/bzw. 16) abgegebenen elektrischen Steuergrößen
direkt zur Regelung von Gleichstromantriebsmotoren
(5) für die Ziehtrommeln (4-) verwendet werden, indem der Antriebsregelung der Gleichstrommotoren ein wählbarer,
konstanter Spannungswert als Zug-Sollwert vorgegeben und die aus dem Differenzverstärker (32) abgegebene Spannung
alsZug-Istwert dem Zug-Sollwert entgegengesetzt addiert
wird, wobei Zug-Sollwert und Zug-Istwert die konstante Zugkraft in eiern Sinne regeln, daß bei steigender Spannung
am Differenzverstärker (32) der Antriebsmotor (5) langsamer und bei fallender Spannung am Differenzverstärker der
Antriebsmotor schneller läuft.
5. Einrichtung zur Durchführung de α Hegelverfahrens
n'ich Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an
den Ziehtronmeln (4-) als auch an den Matrizenhaltern (12) das ,jeweils zum Ziehen erforderliche Moment erfassende
elektrische Kraftmeßdosen (10 bzw. 16) angeordnet sind,
6. Einrichtung nach Anspruch 5»dadurch gekennzeichnet , daß die elektrischen Kraftmeßdosen
(10) an den Ziehtrommeln (4) zwischen einer alt
der Abtriebswelle im Drehsinne starr gekuppelten Flanschnabe (7) und einem Anschlag (11) am Innenmantel der Ziehtrommel
(6) eingeschaltet sind. |
7. Eini^icLtung nach Anopruch 6, dadurch
gekenn ze ich η et , dcß «Ixe Kraftmeßdose (10) in
d ·γ Flanpchnabe (7) F,oli gert ist, wobei ihr freier Druckstößel
(10a) die dem Moment entsprechende Kraft auf den Anschlag (11) am Innenmanbel (6) der Ziehtrommel abgibt. j
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder ? , dadurch
gekennzeichnet* daß die Zieh-
oder menrerer
trommel auf ihrer Nabe mittels eine3/Wälzlager (8) gelagert
ist,"
2Π9883/0183
« ORlQfNAL
9· Einrichtung nach Anspruch 5>dadurch gekennzeichnet , daß die elektrischen
Kraftmeßdosen (16) an den schwenkbar gelagerten Matrizenhaltern (12) einerseits am unteren Auflagerpunkt (15)
des Matrizenhalters und andererseits am Gehäuse (13) des Matrizenhalters angelenkt sind,
10, Einrichtung nach-Anspruch Qjdaduroh
gekennzeichnet , daß die Kr/utwirkungslinie
des Verformune;svor[janges bei d-.r- i3ugkraftmessung innerhalb der Aufla-erpunkte (14, 15 und 17) liegt und parallel
zur AchFe der Kraftmeßdose (16) verläuft·
11. Einrichtung nach Anspruch 5 oder einem der
folgenden ,dadurch gekennzeichnet»
daß den g gebenenfalls mit Bezug auf die Heb^lverhältnisse
geeichten Kraftmeßdosen (10 bzw. 16) Verstärker (50 bzw. 31) zugeordnet sind und die den Ziehtrommeln
(4) sowie den liatrizenhaltc;rn (12) jeweils zugeordneten
Verstärker über einen Differenzverstärker (32) elektrisch miteinander gekoppelt sind.
209883/0183 bad original
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