DE2345463A1 - Einrichtung zur verringerung der dicke eines metallstreifens durch kaltbearbeitung - Google Patents

Einrichtung zur verringerung der dicke eines metallstreifens durch kaltbearbeitung

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DE2345463A1
DE2345463A1 DE19732345463 DE2345463A DE2345463A1 DE 2345463 A1 DE2345463 A1 DE 2345463A1 DE 19732345463 DE19732345463 DE 19732345463 DE 2345463 A DE2345463 A DE 2345463A DE 2345463 A1 DE2345463 A1 DE 2345463A1
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strip
rollers
roller
thickness
forces
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DE19732345463
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Hans Erik Gedin
Per Olof Strandell
Hans Ingmar Warrol
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Morgardshammar AB
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Morgardshammar AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/22Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
    • B21B1/24Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process
    • B21B1/28Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process by cold-rolling, e.g. Steckel cold mill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B37/48Tension control; Compression control

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Metal Rolling (AREA)
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Description

zwischen diesen Gruppen übertragene Kraft zu fühlen.
Stand der Technik: Bei einem bekannten Kaltwalzverfahren werden Walzen verwendet, um einen Spalt zu definieren und einen Streifen in seiner Dicke bei seinem Durchlauf durch den Spalt zu verringern. Um den zur Verringerung der Streifendicke beim Durchlauf des Streifens durch den Spalt erforderlichen Walzendruck zu verringern, werden vor dem Spalt relativ starke Verzögerungs- oder Bremskräfte auf den Streifen ausgeübt, während hinter dem Spalt Zugkräfte auf den Streifen ausgeübt werden..Es hat sich herausgestellt, daß die resultierende Zugspannung im Streifen die zur Verringerung der Streifendicke erforderliche Walzkraft verringert.
Bei bekannten Kaltwalzwerken ist die Möglichkeit der Anwendung relativ hoher Zugspannung auf den Streifen durch einen oder mehrere der folgenden Faktoren begrenzt:
A. Die Verankerungen der Aufwickelvorrichtungen und
der Walzengerüste sind nicht stabil genug, um den starken Zugspannungen auf den Streifen zu widerstehen, die zu Bewirkung einer beträchtlichen Verringerung des Walzdruckes notwendig sind.
B. Wenn das Aufwickeln mit relativ grossen Streifenzugspannungen durchgeführt wird, wird die Oberfläche des Streifens möglicherweise durch Verschweissung oder Funkenbildung zwischen den Windungen des aufgewickelten Streifens beschädigt.
C. Wenigstens bei einigen bekannten Wickelvorrichtungen ändert die Feldkompensation des Motors die Geschwindigkeit der Wickelvorrichtung entsprechend der Änderung des Wickeldurchmessers.
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D.Ein unter starken Zugspannungen aufgewickelter Streifen zeigt die Tendenz, sich beim Abwickeln zu verdrehen. Je geringer der Wickeldurchmesser und je größer die Zugspannungen in dem Streifen sind, desto stärker tritt die Verdrehungstendenz beim Abwickeln auf.
E. Bei Hochleistungswalzwerken, bei denen beträchtliche Dickeverringerungen der Streifen erzielt werden, ist die Gesamtmenge des Spiels infolge der großen Anzahl der für die Lagerung der Walzen verwendeten Lager beträchtlich. Darüber hinaus sind derartige Walzwerke teuer und schwer zu schmieren.
Zusammenfassung der Erfindung: Gemäß der Erfindung wird ein kompaktes Kaltwalzwerk mit drei Walzengruppen geschaffen, um die Dicke eines Streifens bei dessen Durchlauf durch das Walzwerk zu verringern. Die Walzen der mittleren Gruppe bewirken eine größere Verringerung in der Dicke des Metallstreifens. Die beiden anderen Gruppen sind zur Erreichung einer Spannung im Streifen bei dessen Durchlauf durch die mittlere Gruppe vorgesehen. Die resultierende, ■ relativ hohe Spannung im Streifen verringert die Walzkräfte, die zur Dickenverringerung des Streifens auf diesen bei seinem Durchlauf durch die mittlere Gruppe ausgeübt werden müssen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung arbeiten die drei Walzengruppen und der Streifen zur Bildung eines geschlossenen Kraftschleifenübertragungssystems zusammen. Die bei der Ausübung der Verzögerungs- oder Bremskräfte auf den Streifen bei seinem Durchlauf durch die erste Walzengruppe induzierten Reaktionskräfte werden von der ersten auf die zweite Walzengruppe übertragen. Entsprechend werden die bei der Ausübung der Zugkräfte auf den Streifen bei seinem Durchlauf durch die dritte Walzengruppe induzierten Reak tionskräfte auf die zweite Walzengruppe übertragen. Die
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Übertragungen von Kräften zwischen benachbarten Gruppen ergibt die Bildung eines Teils einer Kraftübertragungsschleife, die durch den Streifen geschlossen wird.
Die auf dem ersten Gerüst befestigten Walzen werden während dos Betriebs des Walzwerkes nicht durch einen Motor angetrieben. Diese ersten Walzen definieren einen Spalt, durch den der Streifen gezogen und in seiner Dicke um 10 bis 40 % reduziert wird. Beim Durchlauf des Streifens durch diesen ersten Spalt werden die Walzen durch den Streifen in Drehung versetzt, und sie üben auf den Streifen eine Brems- oder Verzögerungskraft aus.
Das zweite Gerüst weist ein Paar von einem Motor angetriebene Arbeitswalzen auf. Beim Durchlauf durch diesen zweiten Spalt wird die Dicke um 40 bis 60 % verringert.
Das dritte Gerüst weist eines drittes Walzenpaar auf, das einen Spalt definiert, durch den der Streifen hindurchläuft und ihn in seiner Dicke um 1 bis 10 %, vorzugsweise um 2 bis 10 % verringert. Die den dritten Spalt definierenden Walzen werden mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, als die den zweiten Spalt definierenden Walzen, so daß der Streifen unter Spannung vom zweiten oder mittleren Gerüst zum dritten Gerüst gezogen wird. Die vom dritten Walzensatz auf den Streifen ausgeübte Zugspannung ist durch Änderung der Antriebsgeschwindigkeit des dritten Walzensatzes veränderbar, wodurch eine Feineinstellung der Dickenverringerung des Streifens ermöglicht wird.
Eine Druck oder Kraft fühlende Vorrichtung kann mit Vorteil zwischen diesen Gerüsten vorgesehen sein. Diese Kraftübertragungsvorrichtungen werden zur Kraftübertragung zwischen den Walzengerüsten und zur Anzeige der Größe der übertragenen Kräfte benutzt. Natürlich ist die zwischen den Gerüsten übertragene Größe der Kraft bezeichnend für die Spannung in dem Streifen; sie variiert mit Änderungen dieser
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Spannung. Die Antriebsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors für die Walzen des dritten Walzengerüstes kann zur Einstellung der gewünschten Streifendicke benutzt werden.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Walzwerk ergibt günstige Produktionsergebnisse, da ein Zwischentempern bei Ilartstreifenmaterial und zweimaliges Zwischentempern bei Weichstreifenmaterial oft vermieden werden kann. Weitere, noch nicht erwähnte Vorteile sind:
A. Kurze Baulänge wegen der möglichen engen Nachbarschaft der Walzengerüste.
B. Geringe Ausschußmenge wegen der Kompaktheit des Walzwerks
C. Die drei Walzgerüste können beim Hersteller eingestellt und auf einer gemeinsamen Basis montiert werden.
D. Die Kosten des Walzwerks sind geringer, da die Aufwickelvorrichtungen einfach konstruiert sein'können und das gewalzte Material nur ohne beträchtliche Spannung stramm halten brauchen.
E. Infolge der hohen Zugspannung zwischen dem zweiten und
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dritten Walengerüst kann man sehr flache Materialstreifen herstellen.
Die Einrichtung zur Verringerung der Dicke eines Metallstreifens durch ,Kaltbearbeitung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine erste Walzenanordnung zur Erfassung des Streifens und Ausübung einer Verzögerungskraft auf seine Vorwärtsbewegung, eine zweite Walzenanordnung zur Verringerung der Dicke des Streifens durch Druckkräfte beim Durchlauf des Streifens durch einen von der zweiten Walzenanordnung definierten Spalt, eine dritte Walzenanordnung zur Ausübung einer Zugkraft, die
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den Streifen von der zweiten Walzenanordnung in Richtung auf die dritte Walzenanordnung fortzieht zwecks Verringerung der Druckkräfte, die von der zweiten Walzenanordnung zur Verringerung der Streifendicke auf den Streifen ausgeübt werden, sowie durch Kraftübertragungsvorrichtungen zur Übertragung von Reaktionskräften zwischen der ersten, zweiten und dritten Walzenanordnung, die durch die Kräfteausübung auf den Streifen bei seinem Durchlauf durch die Walzenanordnung induziert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die durch die Ausübung von Zugkräften und Verzögerungskräften auf den Streifen induzierten Reaktionskräfte zwischen den Walzensätzen übertragen.
Zwischen benachbarten Walzensätzen kann eine Kraftfühlvorrichtung vorgesehen sein, um Änderungen der'zwischen den Walzensätzen übertragenen Kraft zu sondieren.
Zweckmäßig sind die Walzengerüste und der durchlaufende Streifen durch ein geschlossenes Kraftschleifenübertragungs. ystem miteinander verbunden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert.
Fig.l ist eine schematische Abbildung eines Walzwerks nach der Erfindung mit drei Walzensätzen;
Fig.2 ist eine Draufsicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1; die Fig. zeigt die Anordnung der Motoren für die Walzen, sowie Lastzellen zum Fühlen der zwischen den benachbarten Walzengerüsten übertragenen Kraft und ein Steuersystem; *
Fig.3 ist eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Walzwerks nach der Erfindung.
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Das Walzwerk 10 nach der Erfindung weist drei Walzengerüste 12, 14 und 16 auf, die zur Verringerung der Dicke eines Streifens 18 aus Metall benutzt werden, der das Walzwerk durchläuft. Ein größerer Anteil der Dickenverringerung des Streifens 18 wird im mittleren Walzengerüst 14 bewirkt. Das mittlere Walzengerüst 14 weist ein Paar Arbeitswalzen 22 und 24 sowie Belastungswalzen 26 und 28 auf. Beim Durchlauf des Streifens 18 durch einen von den Arbeitswalzen 22 und 24 definierten Spalt werden auf den Streifen in bekannter Weise Druckkräfte ausgeübt, um den Streifen durch Kaltbearbeitung in seiner Dicke zu verringern.
Um die Druckkräfte zu verringern, die durch die Walzen und 24 auf den Streifen 18 ausgeübt werden müssen, wird der Streifen durch den von den Arbeitswalzen 22 und 24 definierten Spalt gezogen. Dazu üben die Walzen 32 und 34 in dem ersten Walzengerüst 12 eine Rückwärtszugspannung auf den Streifen 18 aus. Darüberhinaus üben Walzen 3 6 und 3 im dritten Walzengerüst 16 eine Vorwärtszugspannung auf den Streifen 18 auf, um den Streifen zu spannen. Über die Ausübung von Verzögerungskräften auf den Streifen 18 hinaus arbeiten die Walzen 32 und 3 4 zusammen; sie definieren nämlich einen Spalt, an dem die Dicke des Streifens um einen relativ kleinen Betrag verringert wird. Entsprechend definieren die Walzen 36 und 3 8 einen Spalt, an dem die Dicke des Streifens etwas verringert wird. Das Gerüst mit den Walzen 36 und 38 kann durch ein Gerüst mit einer Vielzahl von Walzen ersetzt werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung arbeiten der Streifen und die Gerüste 12, 14 und 16 zur Bildung eines geschlossenen Kraftschleifenübertragungssystem zusammen. Dazu üben die Walzen 32 und 34 eine Bremskraft auf den Streifen 18 auf und verzögern seine Vorwärtsbewegung. Da die Bremskraft nach rechts (Fig.l) wirkt, werden linksgerichtete Kräfte von dem ersten Gerüst 12 auf das zweite Gerüst 14 übertragen.
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Entsprechend ziehen die Walzen 36 und 38 des zweiten Gerüstes 16 den Streifen 18 nach links (Fig.l). Daher werden rechtsgerichtete Reaktionskräfte zwischen dem dritten Gerüst 16 und dem zweiten Gerüst 14 übertragen. Hierdurch wird ein geschlossenes Kraftschleifenübertragungssystem gebildet. Der Teil des Streifens 18 zwischen den Walzen 32 und 34 im ersten' Gerüst 12 und den Walzen 36 und 38 in dem dritten Gerüst bildet einen Teil der Kraftübertragungsschleife. Die Kraftübertragungsschleife wird durch die Gerüste 12, 14 und 16 geschlossen.
Der Streifen 18 wird dem Walzwerk 10 von einer Wickelvorrichtung 42 zugeführt. Wenn der Streifen anfangs durch das Walzwerk 10 hindurchgefädelt wird, so wird ein Motor 46 (Fig.2) in Betrieb genommen, um die Walzen 32 und 34 anzutreiben. Ein Motor 48 treibt die Walzen 22 und 24 an und führt den Streifen dem dritten Gerüst 16 zu. Beim Einführen des Anfanges des Streifens durch den zwischen den Walzen und 3 8 gebildeten Spalt wird ein Motor 50 zum Antrieb dieser Walzen in Betrieb gesetzt. Der Anfang des Streifens wird schließlich von einer Aufwickelvorrichtung 54 (Fig.l) aufgewickelt.
Nach Durchführung des Streifens durch das Walzwerk 10 bis zur Aufwickelvorrichtung 54 wird der Motor 46 stillgelegt, sodaß die Walzen 32 und 34 nicht angetrieben werden. Der Abstand zwischen den Mittelachsen der Walzen 32 und 34 ist derart gewählt, daß eine Verringerung der Dicke des Streifens 18 von 10 bis 40 % beim Durchlauf durch den Walzenspalt stattfindet. Da die Walzen 32 und 34 nach dem anfänglichen Einfädeln des Streifens 18 nicht angetrieben werden, greifen sie den Streifen 18 und verzögern oder bremsen ihn gegen die Vorwärtsbewegung des Streifens durch den Spalt der Walzen. Eine bekannte Walzeneinstellvorrichtung 58 ist zwischen den Walzen 32 und 34 vorgesehen; durch sie kann der Abstand zwischen den Mittelachsen verändert werden und das Ausmaß, in dem die
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Dicke des Streifens beim Durchlauf durch den von diesen Walzen definierten Spalt verringert wird. Je größer die Verringerung der Dicke des Streifens 18 durch die Walzen 32 und 34 ist, desto größer ist natürlich die Verzögerungskraft, die von diesen Walzen auf den Streifen ausgeübt wird.
Die Arbeitswalzen 22 und 24 im zweiten Gerüst 14 sind auf Böcken 62 und 64 drehbar gelagert und definieren einen Spalt, an dem die Dicke des Streifens 18 um einen relativ großen Betrag verringert wird, d.h. zwischen 40 und 60 %.Da die Arbeitswalzen 22 und 24 für diese große: Dickenverringerung eine relativ große Druckkraft auf den Streifen 18 ausüben müssen, sind die Arbeitswalzen in bekannter Weise durch relativ große Belastungswalzen 26 und 28 abgestützt. Eine geeignete Einstellvorrichtung, die schematisch bei 6 8 angedeutet ist, ist zur Einstellung des Abstandes zwischen den Mittelachsen der Arbeitswalzen 22 und 24 vorgesehen zwecks Einstellung des Ausmaßes, um das die Dicke des Streifens 18 beim Durchlauf durch den Arbeitswalzenspalt verringert wird.
Beim Durchlauf des Streifens 18 durch den Arbeitswalzenspalt wird der Zweigeschwindigkeits- Wechselstrommotor 48 zur Vorwärtsförderung des Streifens 18 in Betrieb gesetzt. Die Walzen 36 und 38 des dritten Gerüsts 16 werden jedoch mit einer, etwas höheren Umfangsgeschwindigkeit durch den Gleichstrommotor 50 angetrieben. Durch geeignete Motorsteuerungselemente, die in Fig.2 schematisch bei 72 gezeigt sind, -kann die Geschwindigkeit genau gesteuert werden, mit der Gleichstrommotor 50 die Walzen 36 und 38 antreibt.
Infolge der relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit ziehen die Walzen 36 und 3 8 den Streifen 18 von den Arbeitswalzen 2 2 und 24 fort, um die Druckkräfte zu verringern, die auf den Streifen von den Arbeitswalzen ausgeübt werden müssen, um die gewünschte Dickenverringerung des Streifens zu erhalten. Durch Regelung der Geschwindigkeit, mit der der Motor 50 die Walzen
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36 und 38 antreibt, kann der Betrag der Zugspannung im Streifen 18 gesteuert werden. -Wenn man also die Zugspannung erhöhen will, so wird die Geschwindigkeit des Motors 50 erhöht, um die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 36 und 38 bezüglich der Umfangsgeschwindigkeit der Arbeitswalzen 22 und 24 weiter zu erhöhen. Soll dagegen die Zugspannung im Streifen 18 verringert werden, so wird die Geschwindigkeit des Motors 50 herabgesetzt, um hierdurch die Differenz zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen 36 und 38 und der Arbeitswalzen 22 und 24 zu verringern.
Zwischen den Walzen 3 6 und 3 8 ist eine geeignete Einstellvorrichtung 76 vorgesehen, um den Abstand der Mittelachsen dieser Walzen einstellen zu können. Es hat sich herausgestellt, daß man den Achsabstand der Walzen 36 und 38 zueinander zweckmäßig so einstellt, daß beim Durchgang des Streifens 18 durch den Spalt zwischen den Walzen 3 6 und 3 8° eine Dickenverringerung um 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 10 % erfolgt.
Die Walzengerüste 12, 14 und 16 bilden eine festverbundene Anordnung mit Kraftübertragungsflächen zwischen benachbarten Gerüsten, so daß die drei Gerüste mit dem Streifen 18 zur Bildung eines geschlossenen Kraftschleifenübertragungssystems zusammenarbeiten. Dazu werden Kraftübertragungsflächen 80 und 82 an den Walzenböcken 84 und 86 des Gerüsts 12 gegen Kraftübertragungsflächen 88 und 9O an den Walzenböcken 9 2 und 9 4 des Gerüsts 14 gepreßt. Da die Walzen 32 und 34 auf den Streifen 18 eine Verzögerungs- oder Bremskraft ausüben, werden die Kraftübertragungsflächen 80 und 82 wie in Fig.1 gesehen nach links gepreßt gegen die Kraftübertragungsflächen 88 und 90 an dem Gerüst 14.
Entsprechend weist das Gerüst 16 Kraftübertragungsflächen 98 und 100 an Walzenböcken 102 und 104 auf. Die Kraftübertragungs flächen 9 8 und 100 am Gerüst 16 übertragen Reaktionskräfte auf die Flächen 108' und 110 an den Walzenböcken 92 und 94 des zweiten Gerüstes 14. Da die Walzen 36 und 3 8 von einem Motor
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angetrieben werden, so daß der Streifen 18 in Fig.1 nach links gezogen wird, übt das Gerüst 16 gegen das Gerüst 14 rechtsgerichtete Reaktionskräfte aus. Da die aus der Spannung des Streifens 18 zwischen den Gerüsten 12 und 16 resultierenden Reaktionskräfte auf daa zweite Walzengerüst 14 übertragen werden, arbeiten das Gerüst und der Streifen 18 zur Bildung eines festen, geschlossenen Kraftschleifenübertragungssystems zusammen. In Fig.l sind Kraftübertragungsflächen nur für einen Satz von Böcken in jedem Gerüst 12, 14 und 16 gezeigt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß entsprechende Sätze von Kraftübertragungsflächen identischen Walzenböcken auf der anderen Seite des Streifens 18 in der in Fig.2 gezeigten Weise zugeordnet sind.
Die Kraftübertragungsflächen zwischen den Gerüsten 12, 14 und 16 sind sowohl in horizontaler als auch vertikaler
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Symmetrie um den Weg des Streifens 18 durch Walzwerk 10 angeordnet. Auf diese Weise wird die Gefahr des Umkippens eines Walzengerüstes unter dem Einfluß relativ starker, auf den Streifen 18 ausgeübter Kräfte und zwischen den Gerüsten übertragener Reaktionskräfte auf ein Minimum herabgesetzt. Da der Streifen 18 und die Gerüste 12, 14 und 16 zur Bildung eines geschlossenen Kraftschleifenübertragungssystems zusammenarbeiten, können die Gerüste relativ einfache Fundamente aufweisen, die durch eine Grundplatte gebildet sein können.
Eine genaue Steuerung der Dicke des Streifens beim Verlassen des Walzwerks 10 ist durch Einstellung der Zugspannungen ermöglicht, die auf den Streifen 18 durch die Walzen und 38 in dem letzten Gerüst 16 ausgeübt werden. Durch geeignete Einstellung der Geschwindigkeit des Motors 50 mittels der Steuervorrichtung 72 kann die auf dem Streifen 18 durch die Walzen 36 und 38 ausgeübte Zugspannung genau eingestellt werden, wodurch sich eine sehr feine oder genaue Steuerung der Streifendicke ergibt. Eine Grobeinstellung der Dicke des gewalzten Streifens wird durch Betätigung der Einstell-
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vorrichtung 68 zur Einstellung des Abstandes zwischen den Mittelachsen der Arbeitswalzen 22 und 24 in dem zweiten Gerüst 14 erreicht. Obwohl diese Einstellung eine grobe Steuerung der Dicke des gewalzten Streifens 18 ergibt, kann eine sehr feine oder genaue Steuerung durch Regelung der von den Walzen 36 und 38 auf den Streifen 18 ausgeübten Zugspannungen erreicht werden.
Eine genaue Einstellung der Betriebsgeschwindigkeit des Motors 50 zwecks enger Steuerung der Dicke des gewalzten Streifens 18 wird durch die Bestimmung der Zugspannungen erleichtert, die durch die Walzen 36 und 38 auf den Streifen ausgeübt werden. Dies wird durch Fühlen der Kräfte bewerkstelligt, die zwischen den Gerüsten 12, 14 und 16 übertragen werden. Hierfür ist eine Anzahl von Lastzellen 116 zwischen den Kraftübertragungsflächen 80, 82, 88, 90, «98, 100, 108, 110 an den Walzengerüsten 12, 14 und 16 vorgesehen. Die durch die Spannung des Streifens 18 verursachten Reaktionskräfte werden von den Lastzellen 116 gemessen. Die Lastzellen 116 sind über Leitungen 118 mit der Motorsteuerungsvorrichtung 72 verbunden, um eine genaue Anzeige der im Streifen 18 bestehenden Spannung und der Änderungen anzuzeigen, die in der Streifenspannung während des Betriebs des Walzwerks 10 auftreten können. Obwohl das Ausgangssignal der Lastzellen 116 durch das Auge des Bedienungspersonals des Walzwerks überwacht werden könnte, weist die Motorsteuerungsvorrichtung 72 vorzugsweise geeignete Steuerkreise zur automatischen Steuerung der Betriebsgeschwindigkeit des Motors -50 zwecks Aafrechterhaltung einer gewünschten Spannung im Streifen auf.
In Fig.3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Walzwerks 13O gemäß der Erfindung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Flächen zur Übertragung der Reaktionskräfte zwischen benachbarten Walzengerüsten entlang des Weges des Streifens durch das Walzwerk angeordnet. Da das Walzwerk
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eine Bauweise besitzt, die im allgemeinen der Bauweise des Walzwerks 10 entspricht, sind Teile des Walzwerks 130, die Teilen dos Walzwerks 10 entsprochen mit den gleichen Bezugsziffern versehen, wobei der Zusatzbuohstabe "a" den Ziffern der Teile des Walzwerks 130 zugeordnet Ls , um Irrtümern vorzubeugen.
Da:3 Walzwerk lJÜ v/eist drei Walzengerüste 12a, 14a und 16a auf. Das Gerüst 12a trägt ein Walzenpaar 32a und 34a, die auf uen Streifen 18a Verzögerurigs- oder Bremskräfte ausüben. Das Gerüst 14a v/eist ein Paar Arbeitswalzen 22a und 2 4a auf, die eine relativ große Verringerung in der Dicke des Streifens 18a bewirken und durch Belastungswalzen 26a und 28a abgestützt sind. Der Walzenstand 16a weist ein Paar Walzen 36a und 38a auf, die mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Arbeitswalzen 22a und 24a angetrieben werden und den Streifen 18a - ±n Fig.3 gesehen - nach links ziehen. Der Streifen 18a wird von einer Wickelvorrichtung 54a aufgewickelt.
Geeignete Einstellvorrichtungen 58a, 68a und 76a sind zur Einstellung des Walzenspaltes an jedem Gerüst 12a 14a und 16a vorgesehen. Die Einstellvorrichtung ist vorzugsweise so eingestellt, daß'das erste Gerüst 12a eine Verringerung der Dicke des Streifens 18a um 10 bis 4O % bewirkt; das
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zweite Gerüst bewirkt eine Verringerung der Streifendicke um 40 bis 60 %, und das Gerüst 16a bewirkt eine Verringerung der Streifendicke um nur 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 10 %.
Bei dem Walzwerk 130 sind Abstandsglieder 140 zwischen den Walzengerüsten 12a und 14a entlang dem Weg des Streifens durch die Gerüste vorgesehen. So ist ein Abstandsglied 140 zwischen den Gerüsten 12a und 14a zur Übertragung der Reaktionskräfte zwischen diesen Gerüsten vorgesehen. Entsprechend ist ein Abstandsglied 140 zwischen den Gerüsten 14a und 16a zur Übertragung der Reaktionskräfte zwischen diesen Gerüsten vorgesehen. Somit arbeiten die Gerüste 12a, 14a und 16a mit
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mit dem Streifen 18a zur Bildung eines geschlossenen Kraftschleifenübertragungssysteiris in entsprechender V/eise zusammen wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 beschrieben wurde.
Die Absta^dsglieder 140 können als Lastzellen ausgebildet
sein, die die Größe der zwischen den Gerüsten 12a# 14a und 16a übertragenen Kräfte fühlen. Obwohl die Motoren zum Antrieb der Arbeitswalzen 22a und 24a und der Walzen 36a und 38a in den Gerüsten 14a und 16a in Fig.3 nicht gezeigt sind, sind Motore entsprechend den Motoren 48 und 50 zum Antrieb dieser Walzen vorgesehen. Obwohl die Walzen 32a und 34a
durch einen Motor entsprechend dem Motor 46 während des anfänglichen Einfädeins des Streifens 18a durch das Walzwerk 130 angetrieben werden, werden die Walzen 32a und 34a während des folgenden Betriebes des Walzwerks 13O nicht angetrieben. Daher werden die Walzen 32a und 3 4a unter dem Einfluß der durch die Oberflächen der Walzen auf den Streifen 18a übertragenen Kräfte um ihre Mittelachsen in Drehung
versetzt.
Patentansprüche:
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Claims (18)

- is - 234546 Patentansprüche:
1.j Einrichtung zur Verringerung der Dicke eines Metall-— Streifens durch Kaltbearbeitung, gekennzeichnet durch eine erste Walzenanordnung zur Erfassung des Streifens und Ausübung einer Verzögerungskraft auf seine Vorwärtsbewegung, eine zweite Walzenanordnung zur Verringerung der Dicke des Streifens durch Druckkräfte beim Durchlauf des Streifens durch einen von der zweiten Walzenanordnung definierten Spalt, eine dritte Walzenanordnung zur Ausübung einer Zugkraft, die den Streifen von der. zweiten Walzenanordnung in Richtung auf die dritte Walzenanordnung fortzieht zwecks Verringerung der Druckkräfte, die von der zweiten Walzenanordnung zur Verringerung der Streifendicke auf den Streifen ausgeübt werden, sowie durch Kraftübertragungsvorrichtungen zur übertragung von Reaktionskräften zwischen der ersten, zweiten und dritten Walzenanordnung, die durch die Kräfteausübung auf den Streifen bei seinem Durchlauf durch die Walzenanordnung induziert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenanordnungen jeweils mehrere auf je einem Gerüst drehbar gelagerte Walzen aufweisen, und daß die Kraftübertragungsvorrichtungen von einem ersten Flächenglied zur Übertragung der Reaktionskräfte zwischen dem ersten und dem zweiten Gerüst und einem zweiten Flächenglied zur Übertragung der Reaktionskräfte zwischen dem zweiten und dritten Gerüst gebildet sind.
3. Einrichtung nach Ans; uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walzenanordnung aus zwei Walzen besteht, die um ihre Achsen drehbar sind unter dem Einfluß der von dem durchlaufenden Streifen ausgeübten Antriebskräfte, und daß die dritte Walzenanordnung zwecks Durchzugs des Streifens mittels eines Motors antreibbar ist.
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4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walzenanordnung einen Motorantrieb zum Durchführen des Anfangs des Streifens durch die Walzen aufweist, und daß Mittel zur Stillsetzung dieses Motors vorgesehen sind, die in Tätigkeit treten, sobald der Anfang des Streifens die Walzenanordnungen durchlaufen hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Walzenanordnung je einen Motorantrieb aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenpaar der ersten Walzenanordnung einen einstellbaren Spalt zwecks Dickenverringerung des durchlaufenden Streifens um 10 bis 40 % aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenpaar der dritten Walzenanordnung einen einstellbaren Spalt zwecks Dickenverringerung des durchlaufenden Streifens um 1 bis 10 % aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenpaar der zweiten Walzenanordnung einen einstellbaren Spalt zwecks Dickenverringerung des durchlaufenden Streifens um 40 bis 60 % aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraftfühlvorri.chtung zum Auffinden von Änderungen in der zwischen zwei benachbarten Walzenanordnungen übertragenen Kraft vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraftfühlvorrichtung zum Auffinden von Änderungen in der zwischen der zweiten und dritten Walzenanordnung übertragenen Kraft vorgesehen ist.
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11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzengerüste und der Streifen ein festes, geschlossenes Kraftschleifenübertragungssystem bilden, wobei Mittel zur Übertragung von Kräften zwischen benachbarten Gerüsten vorgesehen sind, welche Kräfte aus der Ausübung von Verzögerungs- und Zugkräften auf den Streifen durch die erste und dritte Walzenanordnung resultieren.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraftfühlvorrichtung zur : Fühlung wenigstens der zwischen dem zweiten und dritten Gerüst übertragenen Kraft zwecks Bestimmung der Zugspannung in dem Streifen vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der dritten Walzenanordnung mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden als die Walzen der zweiten Walzenanordnung.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der ersten Walzenanordnung durch die auf den Streife , wirkenden Kräfte in.Drehung versetzt werden.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung in dem Streifen angibt, und daß die Geschwindigkeit des Motorantriebs der dritten Walzenanordnung zwecks Einstellung dieser Zugspannung regelbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des Ausgangssignals eine Kraftfühlvorrichtung zwischen der zweiten und dritten Walzenanordnung einschließt.
A09812/09SO
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gerüsten der zweiten und dritten Walzenanordnung eine Lastzelle vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gerüsten der ersten und zweiten Walzenanordnung eine Lastzelle vorgesehen ist.
4Q9812/Ö9SQ
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