DE3422966A1 - Umwickeleinrichtung fuer faerbejigger oder dgl. - Google Patents

Umwickeleinrichtung fuer faerbejigger oder dgl.

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DE3422966A1
DE3422966A1 DE19843422966 DE3422966A DE3422966A1 DE 3422966 A1 DE3422966 A1 DE 3422966A1 DE 19843422966 DE19843422966 DE 19843422966 DE 3422966 A DE3422966 A DE 3422966A DE 3422966 A1 DE3422966 A1 DE 3422966A1
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Rainer 4050 Mönchengladbach Ebbinghaus
Hans Martin 5600 Wuppertal Zorn
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OSTHOFF SENGE GmbH and Co KG
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OSTHOFF SENGE GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Umwickeleinrichtung für Färbejigger oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Umwickeleinrichtung für Färbejigger oder dgl., mit mindestens zwei motorisch angetriebenen Wickelwalzen und mit vollständig außerhalb der Jiggerkammer angeordneten Führungseinrichtungen zur Konstanthaltung der Bahngeschwindigkeit und der Bahnspannung, wobei die Bahnspannung abhängig vom Drehmoment am Wickelwalzenantri.eb geregelt wird.
  • Bei der Behandlung von Textilbahnen in Färbejiggern wird zur Erzielung einer gleichmäßigen Behandlungsintensität eine möglichst konstante Bahngeschwindigkeit angestrebt. Darüber hinaus soll auch die Spannung der Bahn auf einem konstanten Wert gehalten werden, um einerseits eine ausreichende Führung der Bahn zu gewährleisten und andererseits eine Uberlastung der Bahn sicher zu vermeiden.
  • Durch die DE-PS 16 35 116 ist eine Umwickeleinrichtung für Färbejigger bekannt, bei der die Führungseinrichtungen zur Konstanthaltung der Bahngeschwindigkeit und der Bahnspannung vollständig außerhalb der Jiggerkammer angeordnet sind. Die dort beschriebene Einrichtung hat den großen Vorteil, daß an der Warenbahn selbst keine Meßfühler, z. B. Tänzerwalzen, angeordnet sind, die das Behandlungsergebnis beeinträchtigen könnten. Da dort die Führungseinrichtungen vollständig außerhalb der Jiggerkammer liegen, besteht auch nicht die Gefahr einer langfristigen Funktionsbeeinträchtigung durch aggressive Flüssigkeiten, Dämpfe oder dgl. Zur Konstanthaltung der Bahngeschwindigkeit ist jedoch die Einrichtung nach der DE-PS mit einem sehr aufwendigen Xeibrad-Getriebe ausgestattet, welches für beide Wickelwalzen ein bestimmtes Drehzahlverhältnis nach der sogenannten Wickelformel vorgibt.
  • Trotz komplizierter Ausgleichmechanismen muß im übrigen damit gerechnet werden, daß sich die Bahngeschwindigkeit während der Behandlung verändert, da sie nicht unmittelbar gemessen wird. Die dortige Bahnspannung wird zwar abhängig vom Drehmoment am Wickelwalzenantrieb ermittelt, doch ist die damit verbundene Regeleinrichtung für den Antrieb der beiden Walzen dort sehr aufwendig und kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Umwickeleinrichtung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt und bei der neben der Bahnspannung auch ständig die Bahngeschwindigkeit kontrolliert wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungseinrichtungen vollständig als Regeleinrichtungen ausgebildet sind, daß jeweils nur der Aufwickelwalze ein antreibender Motor zugeordnet ist, der für sich regelbar ist, daß der Abwickelwalze ein gleicher, jedoch jeweils als Bremse umgeschalteter Motor zugeordnet ist, dessen Bremsmoment regelbar ist, daß die Ist-Bahngeschwindigkeit über die Ist-Drehzahlen der beiden Wickelwalzen mittels Drehzahlgeber und die Ist-Bahnspannung über das Ist-Bremsmoment des der abwickelnden Walze zugeordneten Motors in Verbindung mit der Ist-Geschwindigkeit erfaßt werden und daß der die aufwickelnde Walze antreibende Motor abhängig von einer Regelabweichung bei der Bahngeschwindigkeit und der der abwickelnden Walze zugeordnete Motor abhängig von einer Regelabweichung bei der Bahnspannung verstellt werden. Da bei dieser Anordnung nur die Aufwickelwalze angetrieben wird, dagegen die Abwickelwalze gebremst wird, kann die Bahngeschwindigkeit allein durch die Drehzahl des antreibenden Motors und die Bahnspannung allein durch das Moment des abbremsenden Motors geregelt werden; d. h. es ergeben sich sehr einfache Zusammenhänge zwischen Regelgrößen und Stellgrößen. Auch die Aufnahme der Ist-Größen, d. h. die Drehzahlen der beiden Wickelwellen sowie das Moment des abbremsenden Motors, ist mit einem sehr geringen Aufwand verbunden; die entsprechenden Drehzahlgeber und Drehmomenten-Erfasser sind ohne weiteres außerhalb der Jiggerkammer anzuordnen.
  • Der Erfindung zufolge kann jeder Motor über ein Kraftmeßglied an seinem Widerlager abgestützt sein. Die dabei gemessene Kraft ist ein Maß für das jeweilige, am bremsenden Motor angreifende Drehmoment, wobei während eines Arbeitsganges jeweils nur der Meßwert am abbremsenden Motor ausgewertet zu werden braucht. Bei einer Umschaltung des Jiggers auf die entgegengesetzte Wickelrichtung, z. B.
  • bei einem mehrfachen Durchlaufen des Bades, braucht dann die Regeleinrichtung jeweils nur auf das zweite Kraftmeßglied am anderen Motor umgeschaltet zu werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können Drehzahlgeber und Kraftmeßglieder mit elektrischen Ausgangsgrößen verwendet werden, welche in einem Rechner-Vergleicher, der die Stellbefehle für die beiden Motore liefert, miteinander und mit Soll-Größen verknüpft werden. Bei der Umwickeleinrichtung nach der Erfindung ist zwar grundsätzlich eine mechanische, pneumatische oder hydraulische Regelung denkbar, doch bietet sich bei dem heutigen Stand der Technik insbesondere eine elektronische Regelung über einen Rechner-Vergleicher an, welcher z. B. als integrierter Schaltkreis ausgeführt sein kann. Auf diese Weise können die verschiedenen nichtlinearen Zusammenhänge zwischen den Ist- und Soll-Größen am bequemsten realisiert werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann zu Beginn des Umwickelns aus dem Kernradius der aufwickelnden Walze und den Anfangsdrehzahlen beider Walzen ein für den jeweiligen Arbeitsvorgang charakteristischer analoger Radius Y ermittelt und im Rechner-Vergleicher gespeichert werden und die Geschwindigkeit vwährenddes Arbeitsvorganges dann anhand der beiden Walzendrehzahlen n1, n2 berechnet werden. Durch die Ermittlung des analogen Radius Y anhand der Anfangsdrehzahlen beider Walzen genügt es, zu Beginn eines Arbeitsganges lediglich die Soll-Bahngeschwindigkeit und die Soll-Bahnspannung vorzugeben. Der Wickeldurchmesser braucht dagegen nicht besonders eingestellt zu werden.
  • Der Erfindung zufolge können die Motoren Hydraulikmotoren oder Elektromotoren sein. Der Vorteil von Hydraulikmotoren besteht darin, daß bei ihnen eine besonders feine Regelung von Drehmoment und Drehzahl möglich ist. Elektromotoren lassen sich demgegenüber in besonders einfacher Weise mit einem elektronischen Rechner-Vergleicher verknüpfen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Umwickeleinrichtung in Draufsicht, Fig. 2 die Umwickeleinrichtung gemäß eines Schnittes II-II in Fig. 1 und Fig. 3 die Umwickeleinrichtung gemäß eines Schnittes 111-111 in Fig. 1.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Umwickeleinrichtung für Färbejigger dient zur Regelung von Drehzahl und Moment der Aufwickelwalze 1 sowie der Abwickelwalze 2. Von der Abwickelwalze 2 zur Aufwickelwalze 1 wird eine Warenbahn 3 über Umlenkwalzen 4 durch das eigentliche, nicht näher gezeigte Färbebad geführt. Die Wickelwalzen 1, 2, die Umlenkwalzen 4 sowie das Färbebad sind vollständig von einer Jiggerkammer 5 umschlossen, so daß keine aggressiven Medien in die Umwelt gelangen können. Auf den beiden Wellen 6, 7 der beiden Wickelwalzen 1, 2 befinden sich jeweils Drehzahlgeber 8, 9, deren elektrische Ausgangsgrößen einem Rechner-Vergleicher 10 zugeführt werden. Auf den Wellen 6, 7 sind außerdem jeweils Motoren 11, 12 angeordnet, wobei der Motor 11 die Aufwickelwalze 1 antreibt, während der Motor 12 als Bremse umgeschaltet ist und somit die Abwickelwalze 2 abbremst.
  • Die Motoren 11, 12 stützen sich über Hebelarme 13, 14 auf festen Widerlagern 15, 16 ab, wobei zwischen Hebelarme und Widerlager jeweils Kraftmeßglieder 17, 18 geschaltet sind. Bei den gezeigten Drehrichtungen 19, 20 der Walzen 1, 2 nehmen die Motoren 11, 12 bei einer Schaltung als Antrieb bzw. Bremse Drehmomente in den Richtungen 21, 22 auf. Die Richtungen 21, 22 der Drehmomente bleiben dabei auch nach dem Wechsel der Wickelrichtung erhalten, so daß eine Abstützung der Motoren 11, 12. in einer Richtung grundsätzlich genügt und ein zweites Gegenlager allenfalls aus Sicherheitsgründen erforderlich ist. Bei der gezeigten Wickelrichtung wird nur die Ausgangsgröße des Kraftmeßgliedes 18, welches dem abbremsenden Motor 12 zugeordnet ist, dem Rechner-Vergleicher 10 zugeleitet. Das Kraftmeßglied 17 kann dagegen bei der gezeigten Wickelrichtung vollständig festgesetzt werden.
  • Die Auswertung der drei Ausgangsgrößen erfolgt nach den bekannten Gleichungen für Umwickeleinrichtungen.
  • Unter der Voraussetzung, daß die Abwickel- und die Aufwickelgeschwindigkeit v der Warenbahn 3 gleich sind, gelten folgende Grundbeziehungen, die z. B. in der DE-PS 16 35 116 angegeben sind r12 r2 Rmax + Rg = Y2 (1) 2 TT. n1 rl = v = 2 1< n2 r2 (2) In diesen Formeln entsprechen die Radien rl, r2 den momentanen Wickelradien der Aufwickelwalze 1 bzw. der Abwickelwalze 2. Mit Rg ist der Radius der Wickelkerne 23, 24 der beiden Walzen 1, 2 bezeichnet. Rmax bezeichnet den maximalen Wickelradius, also den Radius der Abwickelwalze 2 zu Beginn eines Arbeitsvorganges. Die Größen Rg und Rmax können der Ubersichtlichkeit halber in dem sogenannten analogen Radius Y zusammengefaßt werden0 Die Zeichen n1, n2 stehen für die momentanen Drehzahlen der Walzen 1 und 2.
  • Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich für die Geschwindigkeit v der Warenbahn Wie aus Gleichung (3) ersichtlich, werden zur Bestimmung der Geschwindigkeit v der Warenbahn lediglich die beiden Drehzahlen n1, n2 sowie der analoge Radius Y benötigt.
  • Der analoge Radius Y kann in einfacher Weise bestimmt werden, da zu Beginn eines Arbeitsganges der Radius der Aufwickelwalze 1 gleich Rg ist und von daher die Geschwindigkeit v0 der Warenbahn unmittelbar bestimmt werden kann. Aus der Anfangsdrehzahl der Abwickelwalze 2 kann dann auf den maximalen Wickelradius Rmax ohne weiteres zurückgeschlossen werden.
  • Das Ziel der Regelung, nämlich die Bahngeschwindigkeit v konstant zu halten, ist gemäß den obigen Gleichungen dann erfüllt, wenn sich während eines Arbeitsvorganges die Drehzahlen n1, n2 entsprechend der sogenannten Wickelformel verhalten ( vergl. z. B. DE-OS 28 56 104)
    1 1 2 2
    + 2 = Y = const. (4)
    z n2 v
    Mit den Drehzahlen n1, n2 und der Bahngeschwindigkeit v lassen sich nach Gleichung (2)auch die momentanen Radien r1, r2 bestimmen. Ist zusätzlich auch das Bremsmoment Mb2 an der Aufwickelwalze 2 bekannt, läßt sich die Bahnspannung F5 nach der Beziehung Mb2 F = -- (5) r2 unmittelbar herleiten. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Reibmomente an den Umlenkwalzen 4 im Vergleich zum Bremsmoment Mb2 vernachlässigbar sind. Diese Voraussetzung kann aber als erfüllt angesehen werden, wenn nur die Aufwickelwalze angetrieben wird, während die Abwickelwalze gegen einen Bremswiderstand mitgeschleppt wird.
  • Die oben aufgestellten Beziehungen für die Bahngeschwindigkeit vunddie Bahnspannung F sind zwar nichtlinear:; doch 5 sind sie aufgrund der wenigen Eingangsgrößen noch ohne weiteres in einem Rechner- Vergleicher 10, der als integrierter Schaltkreis aufgebaut ist, zu verarbeiten.
  • Der Benutzer braucht dabei lediglich über die Sollwertgeber 25, 26 die gewünschten Größen für Bahnspannung F 5 und Bahngeschwindigkeit v vorzugeben. Aufgrund der entsprechend nach den Gleichungen (4) und (5) berechneten Sollwert-Funktionen für die Drehzahlen nl und n2 bzw.
  • das Bremsmoment Mb gibt der Rechner-Vergleicher 10 dann entsprechende Stellbefehle an die Stellbefehlwandler 27, 28, die beispielsweise im Falle von Hydraulikmotoren elektrische Signale in analoge Druck- und. Volumenänderungen umformen.
  • Im Falle von Elektromotoren können dort Schwachstrom-Signale in Starkstrom-Spannungen und -ströme umgewandelt werden. Uber die Stellbefehlwandler 27, 28 werden dann die Momente bzw. die Drehzahlen der Motoren 11, 12 geregelt.
  • Nach dem vollständigen Abwickeln der Walze 2 kann der gesamte Arbeitsvorgang in analoger Weise in Gegenrichtung durchgeführt werden; do h. die Walze 2 wird zur Aufwickelwalze, die Walze 1 zur Abwickelwalze.
  • - Leerseite --

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Umwickeleinrichtung für Färbejigger oder dgl., mit mindestens zwei motorisch angetriebenen Wickelwalzen und mit vollständig außerhalb der Jiggerkammer angeordneten Führungseinrichtungen zur Konstanthal tung der Bahngeschwindigkeit und der Bahnspannung, wobei die Bahnspannung abhängig vom Drehmoment am Wickelwalzenantrieb geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (7 bis 18, 27, 28) vollständig als Regeleinrichtungen ausgebildet sind, daß jeweils nur der Aufwickelwalze (1) ein antreibender Motor (11) zugeordnet ist, der für sich regelbar ist, daß der Abwickelwalze (2) ein gleicher, jedoch jeweils als Bremse umgeschalteter Motor (12) zugeordnet ist, dessen Bremsmoment regelbar ist, daß die Ist-Bahngeschwindigkeit (v) über die Ist-Drehzahlen (n1, n2) der beiden Wickelwalzen (1, 2) mittels Drehzahlgeber (8, 9) und die Ist-Bahnspannung (F5) über das Ist-Bremsmoment (Mb) des der abwickelnden Walze (2) zugeordneten Motors (12) in Verbindung mit der Ist-Geschwindigkeit (v) erfaßt werden und daß der die aufwickelnde Walze (1) antreibende Motor (11) abhängig von einer Regelabweichung bei der Bahngeschwindigkeit (v) und der der abwickelnden Walze (2) zugeordnete Motor (12) abhängig von einer Regelabweichung bei der Bahnspannung (F5) verstellt werden.
  2. 2. Umwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor (11, 12) über ein Kraftmeßglied (17, 18) an seinem Widerlager (15, 16) abgestützt ist.
  3. 3. Umwickeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Drehzahlgeber (8, 9) und Kraftmeßglieder (17, 18) mit elektrischen Ausgangsgrößen verwendet sind, welche in einem Rechner-Vergleicher (10), der die Stellbefehle für die beiden Motoren (11, 12) liefert, miteinander und mit Soll-Größen verknüpft werden.
  4. 4. Umwickeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn des Umwickelns aus dem Kernradius (Rg) der aufwickelnden Walze (2) und den Anfangsdrehzahlen (n1, n2) beider Walzen (1, 2) ein für den jeweiligen Arbeitsvorgang charakteristischer analoger Radius (Y) ermittelt und im Rechner-Vergleicher (10) gespeichert wird und die Geschwindigkeit (v) während des Arbeitsvorganges dann anhand der beiden Walzendrehzahlen (n1, n2) berechnet wird.
  5. 5. Umwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (11, 12) Hydraulikmotoren sind.
  6. 6. Umwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (11, 12) Elektromotoren sind.
DE19843422966 1984-06-22 1984-06-22 Umwickeleinrichtung fuer faerbejigger oder dgl. Ceased DE3422966A1 (de)

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CH2251/85A CH666919A5 (de) 1984-06-22 1985-05-28 Umwickeleinrichtung an einem faerbejigger.
DK244985A DK244985A (da) 1984-06-22 1985-05-31 Vikleindretning til farvejigger
IT21252/85A IT1184619B (it) 1984-06-22 1985-06-21 Dispositivo di riavvolgimento per jigger di tintura o similari
ES544438A ES8608602A1 (es) 1984-06-22 1985-06-21 Disposicion de reenrollamiento para maquinas de tenir al an-cho o similares

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990012913A1 (en) * 1989-04-14 1990-11-01 Vald. Henriksen A/S A jigger for dyeing a web of fabric
EP0567975A1 (de) * 1992-04-28 1993-11-03 LORICA S.p.A. Verfahren zur Schnellfärbung von zur Nachahmung von Echtleder geeignetem Mehrschicht-Synthetikmaterial

Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z.: Textil-Praxis, April 1954, S. 380-384 *

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IT8521252A0 (it) 1985-06-21
ES544438A0 (es) 1986-07-16
DK244985A (da) 1985-12-23
CH666919A5 (de) 1988-08-31
ES8608602A1 (es) 1986-07-16

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