DE2130322B2 - Substituierte 2-(2-Hydroxy-phenyl)-benztriazole - Google Patents
Substituierte 2-(2-Hydroxy-phenyl)-benztriazoleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft 2-(2-Hydroxy-phenyl)-benztriazole, und ihre Verwendung zum Schützen von
lichtempfindlichen organischen Materialien, namentlich von hochpolymeren Materialien.
Es sind bereits 2-(2-Hydroxy-phenyl)-benztriazo!e
bekannt, so z.B. aus Voigt, »Die Stabilisierung der
Kunststoffe gegen Licht und Wärme«, 1966, S. 612 das
2-Hydroxy-3,5-di-tert-buty]-phenyl-benztriazol, das unter dem Handelsnamen Tinuvin 320 auf dem Markt ist
und als UV-Absorber wirkt Ferner beschreiben die DE-AS 1185 610, die US-PS 3230194 und 3424 711
und die DE-OS19 01 443 solche Benztriazole.
Die bisher bekanntgewordenen UV-Absorber der o-Hydroxy-phenylbenztriazol-Klasse zeigen häufig bei
der praktischen Anwendung eine nur beschränkte Verträglichkeit mit dem Substrat Ferner zeigen sie
häufig eine gewisse Flüchtigkeit aus dem Substrat bei den technisch üblichen hohen Einarbeitungstemperaturen wie auch bei höheren Gebrauchstemperaturen,
besonders dann, wenn es sich um Substrate geringer Dicke handelt, wie z. B. Fasern, Folien, Films, Einbrennlacke. Auch ist es häufig nicht möglich, höhere
UV-Absorber-Konzentrationen homogen in das Substrat einzuarbeiten, was für die Herstellung von
UV-Absorber-Substrat-Konzentraten (master batches)
einerseits und für die Herstellung dünner Substratschichten mit hoher Filterwirkung andererseits von
Vorteil wäre. Der letztere Fall hat besonders technische Bedeutung bei der Beschichtung von Papier und Folien
zum Zwecke des Schutzes gegen die Schädigung durch UV-Strahlung.
Aufgabe der Erfindung war es daher, noch bessere UV-Absorber zu schaffen.
HO
worin R Wasserstoff oder Chlor ist, und
a) einer der Reste Xi und X2 Isopropyl oder sec-Butyl
ist und der andere sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl,
tert-Octyl, sec-Nonyl, tert-Nonyl, I-PhenyläthyC
Cyclohexyl oder Cydooctyl ist, oder
b) einer der Reste Xi und X2 l-Phenyläthyl und der
andere Methyl ist
Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen UV-Absorber gegenüber den vorgekannten Verbindungen wesentlich verbesserte Substratverträglichkeit
Damit ist es möglich geworden, die erfindungsgemäßen
UV-Absorber in hohen Konzentrationen ins Substrat einzuarbeiten und dennoch eine horaogene Verteilung
zu erreichen, womit sich die obengenannten technischen Probleme befriedigend lösen lassen. Ebenso zeigen die
erfindungsgemäßen Verbindungen, besonders solche in denen eines von Xi und X2 die Phenyläthyl- oder
Cyclooctylgruppen bedeuten, eine deutlich geringere
Flüchtigkeit aus dem Substrat beim Erwärmen desselben auf höhere Temperaturen. Sie eignen sich deshalb
besonders für den Einsatz in Kunststoffen, die höheren Verarbeitungs- oder Gebrauchstemperaturen ausgesetzt sind. Unerwarteterweise hat sich auch gezeigt, daß
die neuen UV-Absorber in höheren Konzentrationen eine bessere Lichtschutzwirkung zeigen als die vorbekannten UV-Absorber in den gleichen Konzentrationen.
So zeigt das aus dem oben angegebenen Zitat bekannte 2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-butyl-phenyl)-benztriazol (Verbindung A) in einem Einkomponenten-Potyurethan auf Polyesterbasis (textile coating grade) mit
0,25% Additiv, nach Trocknen 1,0% bezogen auf das Polymer, nach Aufsprühen auf schwarzes Papier,
Trocknen bei 110*. nach 7 Wochen leichtes Ausblühen und nach 1 Jahr starkes. Ebenso ergibt sich bei
Verwendung des bekannten 2-(2-Hydroxy-3,5-di-tertamyl-phenyl)-benztriazol (Verbindung B) nach einem
Jahr kräftiges Ausblühen, während mit dem erfindungsgemäßen 2-(2-Hydroxy-3-sec-butji'5-tert-butyl*plienyl)-benztriazol (Verbindung C) nach 7 Wochen und 1
Jahi kein Ausblühen beobachtet wird, nach 6 Jahren nur
Spuren. Bei einrf* Konzentration von 1,5% bezogen auf
das Polymer ergibt sich mit Verbindung B nach 8 Monaten starkes Ausblühen, mit Verbindung C keine.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen erhält man in an sich bekannter Weise durch Diazotierung von
2-Nitroanilin oder entsprechend substituierter 2-Nitroaniline, Kupplung der erhaltenen Diazoverbindung mit
einem entsprechend substituierten Phenol und Reduktion der entstandenen 2«Nitro-azo-verbindung mittels
Zinkpulver in alkalischer Lösung zum gewünschten Benztriazol. Die als Zwischenprodukte benötigten
orthoständig kuppelnden substituierten Phenole sind z.T. käuflich erhältlich oder können nach bekannten
Methoden, beispielsweise durch sauer katalysierte Alkylierung von Phenol oder eines o- oder p-substituier-
ten Phenols mit einem gegebenenfalls arylsubstituierten
Olefin'hergesteUt we^en. Werden bei dieser Alkylierung ISngerkettige Olefine eingese^t, so erhält man im
Falle der sawer kat^ysieften Ileftirtipii wegen der
eintretenden IwmerisieTOng des Olefins Gemische
verschiedener Ajk^l^jingsprodujrte, uv denen die
(sec-AJkyiJiKette ober yeracKedenelKpWenstQfffftöme
mit dem Phenolrest verknöpft ist FUr die Herstellung
der erßndüngsgemäßen Verbindungen kann ein solches Phenol-Isomerengemisch ohne weiteres eingesetzt
werden. Dabei wird ein Endprodukt erhalteifdas ein
Gemisch aus verschiedenen Verbindungen der Formel I oder Π darstellt, die sich voneinander in der
Verzweigung der (sec-Alkyl)-Gruppen im Phenolrest unterscheiden. Die Verwendung eines solchen Gemisches als UV-Absorber kann in gewissen Fällen sogar
von Vorteil sein da solche Gemische besonders gute Substratverträglichkeit aufweisen.
Als Trägermaterialien für die neuen Verbindungen der Formel I kommen in erster linie organische
Polymere in Frage wie sie in der zugehörigen DE-OS 2130 322 beschrieben sind, wie Oberhaupt diese DE-OS
weitere Einzelheiten erläutert, wie Co-Additive etc.
Für den Einsatz in ungesättigten Polyesterharzen,
chlorhaltigen Polyesterharzen, Acetylcellulose, PVC,
Polystyrol, Acrylharzen, Vinyl- und Vinyl-Acryl-Copolymeren eignen sich vor allem Verbindungen mit relativ
niederem Molekulargewicht aber hc&em spezifischem Absorptionskoeffizient.
Für die Stabilisierung von Polyolefinen, wie Polypropylen und Polyäthylen kommen vor allem Verbindungen mit guter Substratverträglichkeit und geringer
Flüchtigkeit in Frage, wie zum Beispiel:
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenylä?hyl)-5-methyl-
phenyl]-benztriazol,
2-£2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methyl·
phenyf|-5-chlor-benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-isopropyl-
phenyl)-5-chlor-benztriazoi,
2-{2-Hydroxy-3-tert-amyI-5-isopropyl-
phenylj-benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-sec-butyl-
phenyl)-benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-sec-butyl-
phenyl)-5-chior-benztriazoI,
2-(2-Hydroxy-3-tert-amyl-5-sec-butyl-
phenyl)-benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3-tert*amyI-5-sec-butyl-
phenyl)-5-chlor-benztriazol.
Für Lacksysteme, wie TPA-Lacke oder Einbrennlakke, eignen sich vor allem Verbindungen mit sehr guten
Löslichkeiten und minimaler Flüchtigkeit, wie zum Beispiel:
2-(2-Hydroxy-3-cyclohexyl-5-sec-butyl-
phenyl)-benztriazol,
2-(2Ήydroxy-3·cyclonexyl·5-sec-butyI-
phenyl)-5-chlor-benztriazol,
2-(2-Hydroxy<3-cyclooctyl-5*sec-butyl-
phenyl)-benztriazo),
2-(2-Hydroxy-3-cyclooctyl-5-sec-butyl-
2-(2-Hydroxy-3-cyclooctyl-5-sec-butyl-
phenyl-5-chlor-benztriazol,
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-sec-butyl-
phenyl]-benztriazol,
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl-5-sec-butyl-
phenyl]-5-chlor-benztriazol.
Besonders geeignet zum Beschichten von Folien sind Verbindungen mit extrem guter Löslichkeit und einer
geringen KristaUisationstendenz, wie zum Beispiel;
2-{2THydroxy-3Hert-butyl-5»sec'butyl-
phenylJ-benstriBzol,
2^2-Hydroxy-3-tert-amyl-5-sec-butyl-"""" hi^Jbnmiöl
2^2-Hydroxy-3-tert-amyl-5-sec-butyl-"""" hi^Jbnmiöl
^yyy
phenyl)-5-cblor^benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3-tert-amyl-5-sec-butyl-
phenyl^5-chlor-benztriazol,
2-(2-Hydroxy-3,5-di-sec-butyl-
phenyl)*benziriazol,
2-{2-Hydroxy-3^-di-sec-butyl-
phenyl)-5-chlor-benztriazol,
_2-(2-Hydroxy-3-cyclooctyl-5-sec-butyl-
phenyl)-benztriazoL
Das Molekulargewicht der vorstehend genannten Polymeren spielt eine untergeordnete Rolle, solange es
innerhalb der für die charakteristischen mechanischen Eigenschaften der betreffenden Polymeren notwendigen Grenzwerte Hegt. Es kann, je nach Polymeren, 1000
bis mehrere Millionen betragen. Das Einverleiben der neuen Verbindungen in diese Polymere geschieht
beispielsweise, je nach Art der Polymeren, durch
Einarbeiten von mindestens einer dieser Verbindungen und gegebenenfalls weiterer Zusätze in die Schmelze
nach den in der Technik1 üblichen Methoden, vor oder
während der Formgebung, oder durch Auflösen in den entsprechenden Monomeren vor der Polymerisation
oder durch Auflösen dgs Polymeren und der Zusätze in
Lösungsmitteln und nachträgliches Verdunsten der letzteren. Die neuen Verbindungen lassen sich auch aus
Bädern, z. B. aus wäßrigen Dispersionen auf dünnere Trägerstrukturen, wie auf Filme oder Fäden, aufziehen.
Besonders vorteilhaft ist die Einverleibung der erfindungsgemäßen Lichtschutzmittel in schwach basische, neutrale oder saure Träger.
Die lichtempfindlichen Materialisn können vor der
schädlichen Einwirkung von Licht auch dadurch geschützt werden, daß man sie mit einer mindestens ein
erfindungsgemäßes Benztriazol enthaltenden Schutzschicht, z. B. mit einem Lack, überzieht, oder daß man sie
mit solche Lichtschutzmittel enthaltenden Gebilden, wie Filmen, Scheiben oder Platten, abdeckt In diesen beiden
Fällen ist die Menge der zugesetzten Lichtschutzmittel vorteilhaft 10—30% (bezogen auf das Schutzschichtmaterial) für Schutzschichten von weniger als 0,01 mm
Dicke und 1 — 10% für Schutzschichten von 0,01 — 04 mm Dicke.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert Die Temperaturen sind in Celsius-Graden
angegeben.
138 g o-Nitroanilin werden in 500 ml Wasser und
250 ml Salzsäure konz. suspendiert und bei 0—5° mit einer Lösung von 69 g Natriumnitrit in 200 ml Wasser
diazotiert
Zur erhaltenen Diazoniumsalzlösung gibt man unter intensivem Rühren eine Lösung von 206 g 2-tert-Butyl-4-sec-butyl-phenol in 200 ml Leichtbenzin (Kp. 80—95°)
und läßt anschließend in ca. 1 Stunde eine Lösung von
6b 200 g Natriumacetat krist. in 300 ml Wasser zulaufen.
Das Reaktionsgemisch wird bei 20° während 5 Stunden intensiv gerührt und dann die organische Phase von der
wässerigen, die verworfen wird, abgetrennt.
Zur organischen Phase gibt man 300 ml Jsopropanol,
300 ml Wasser und 200 ml Natronlauge konzn erwärmt
auf 40" und trägt unter gutem Rühren In ca, \ Stunde
150 g Zinkstaub in Portionen ein. Anschließend wird 3
Stunden auf 70° erwärmt, auf 20° abgekühlt und das Reaktionsgemisch mit überschössiger Salzsäure kongosauer
gestellt Die organische Phase wird von der
wässerigen abgetrennt und das Lösungsmittel unter Vakuum abdestilliert Der Rückstand wird unter Zusatz
von Entfärbungskohle aus Isopropanol umkristallisiert Man erhält so das 2-(2-Hydroxy-3-teii-butyl-3-sec-butyl-phenyl)-benztriazoi
vom Schmelzpunkt 84°.
Man erhält die in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen 2-Hydroxy-phenyIbenztriazole, wenn man
in gleicher Weise die äquivalenten Mengen des entspreehenden o-Nitroanilins und Fbenofg als Ausgangsprodukte
einsetzt In dieser Tabelle sind die analysenreinen Substanzen durch den Schmelzpunkt
(unkorrigiert) charakterisiert Flüssige Verbindungen
oder Rohprodukte, die durch Umfallen und Reinigen mit Tierkohle auf einen für die Applikation genügenden,
aber schmelzpunktmäßig nicht ausreichenden Reinheitsgrad gebracht worden sind, sind durch ihre
spektralen Eigenschaften charakterisiert wobei die Wellenlänge des längstwelligen Maximums (A) und der
molare Extinktionskoeffizient (e) einer Chlorofonnlösung
(1 mg Substanz in 100 ml Chloroform, Schichtdicke 1 cm) angegeben ist
Allgemeine Formel
Nr. X1
Smp.
14
15
16
17
17
CH3
CH3
3 | iso-Propyl |
4 | iso-Propyl |
5 | iso-Propyl |
6 | sec. Butyl |
7 | sec. Butyl |
8 | sec. Butyl |
9 | sec. Butyl |
10 | sec. Butyl |
11 | sec. Butyl |
12 | sec. Butyl |
13 | sec. Butyl |
sec. Butyl
sec. Butyl
sec. Butyl
sec. Butyl
— CH-Ph | H |
CH3 | |
— CH-Ph 1 |
CI |
I
CH3 |
|
tert. Butyl | H |
tert. Butyl | Cl |
tert. Amyl | H |
tert. Butyl | H |
tert. Butyl | Cl |
tet?. Amyl | H |
tert. Amyl | Cl |
Cyclohexyl | H |
Cyclohexyl | Cl |
Cyclooctyl | H |
Cyclooctyl | Cl |
— CH-Ph
ι |
Cl |
CH, | |
— CH-Ph t |
H |
I
CH3 |
|
sec. Butyl | H |
sec. Butyl | Cl |
120°
120°
113° 105°
54°
84°
70°
57-58°
74°
84°
75° flüssig
62°
90°
51°
36-38° flüssig
Xm<LX 346 nmr,„„,„,=
/t„„lv353nm f„,„,„r =
l-'orlsct/uni·
X1
Snip
Spektrale Eigenschaften
tert. Butyl
tert. Butyl
tert. Butyl
-CH
CH,
CH,
tert. Aniyl
ten. Aniyl
ten. Aniyl
-Ph
sec. Butyl
sec. Butyl
sec. Butyl
sec. Butyl
sec. Butyl
sec. Biitvl
sec. Biitvl
Cl
Cl 80°
44-45°
44-45°
/..„„, 345 nm «·„,„,„, = 1630
70°
Γΐΐ* einer Dichte \όγϊ 09!7 ?π
werden im Brabenderplastographen mit
0,5 Teilen eines UV-Absorbers der folgenden Tabelle und
0,2 Teilen 3-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxy-phenyl)-
propionsäure-octadecylester -'>
bei 180° homogen gemischt. Die so erhaltene Masse wird in einer Plattenpresse
bei 260° zu 1 mm dicken Platten gepreßt. Aus diesen Platten werden Prüflinge von 10 χ 10 cm ausgestanzt. An j<
> diesen Prüflingen wird die Flüchtigkeit der einzelnen UV-Absorber wie folgt bestimmt:
Die Prüflinge werden in einem Umluftofen auf 100° erwärmt und in gpwi«pn 7pitahständen auf ihren Resteehalt
an UV-Absorber untersucht. Dazu werden die Prüflinge mit Chloroform extrahiert und in der Chloroformlösung
der Gehalt an UV-Absorber spektroskopisch gemessen.
Wie aus folgender Tabelle Il ersichtlich ist, sind die neuen Verbindungen viel
weniger flüchtig als die vorbekannte Verbindung 1. Diese Verbindung wurde als Vergleichsprodukt ausgewählt, weil sie
unter den verschiedenen bekannten Handelsprodukten aus der o-Hydroxyphenylbenztriazot-Klasse
in diesem Test am besten abschneidet.
Nr. UV-Absorber
Restgehalt an UV-Absorber in '·.* nach Std. Umluftofen
bei 100°
bei 100°
24 h h
2-{2-Hydroxy-3.5-di-tert-amyl-phenyn- 73
benztriazol (Vergleichsverbindung)
2-[2-Hydroxy-3-<l-phenyläthyl)-5-meihyl- 100
phenyl]-benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-(l-pheny!äihyi)-5-niethyl- 100
phenyll-S-chlor-benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-cyc!ohexyl-5-sec-butyl-phenyl]- 95 benztriazol
2-(2-Hydro\,-3-cyclohexyl-5-sec-butyI-phenyl)- 100
5-chlor-benztriazo!
57
83
97
89
100
96 h
100
120 h
41
41
63
97
78
100
Teile Polypropylen der Dichte von 0.90 werden im Brabenderplastographen mit
Teilen eines UV-Absorbers der nachstehenden Tabelle,
0.2 Teilen Bis-(5-tert-butyI-4-hydroxy-2-methyl-phenyl)-sulfid,
0.2 Teilen Dilaurylthiodipropionat und
Teilen Trioctadecylphosphit
bei 200° homogen vermischt Die so erhaltene Masse wird ir. einer Plattenpresse
bei 260° zu 1 mm dicken Platten gepreßt, aus denen Prüflinge von 10x 10 cm ausgestanzt werden. Die Flüchtigkeit
der in diese Prüflinge eingearbeiteten UV-Absorber wird, wie in Beispiel 2
beschrieben, geprüft.
Aus folgender Tabelle III geht hervor, daß die Flüchtigkeiten der neuen Verbindungen
viel geringer sind als jene des in diesem Test am besten abschneidenden
Handelsprodiikts (Verbindung 1).
UV-Absorber
Restgehalt an UV-Absorber in % nach Std. Umiuflofen
bei 100°
bei 100°
24 h 48 h
72 h
96 h
120 h
2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-butyl-phenyI)-benztriazol (Vergleichsverbindung)
86
94
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methylphenyl]-benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methylphenyl]-5-chlor-benztriazol
2-(2-Hydroxy-3-cyclohexyl-5-sec-butyl-phenyl)-benztriazol
2-(2-Mydruxy-3-cyclohexyl-5-sec-butyl-phcnyl)-5-chlor-benztriazol
72 | 64 | 56 | 46 |
89 | 75 | 71 | 71 |
100 | 97 | 95 | 92 |
95 | 84 | 82 | 80 |
100 | 100 | 100 | 100 |
Zu 100 Teilen eines thermoplastischen Acrvlharzlakkes folgender Zusammensetzung:
14,4 Teile Acrylharz (Plexigum M 347 der Firma Röhm und Haas),
14,4 Teile Acrylharz (Plexigum M 347 der Firma Röhm und Haas),
18.4 Teile Methyläthylketon,
38,6 Teile Toluol
38,6 Teile Toluol
18.5 Teile Äthylglykolacetat,
Teile Äthylacetobutyrat (EAB 381-2 der Firma Eastman Kodak),
6,8 Teile Butylbenzylphthalat
werden
werden
0,5 Teile (= 2% berechnet auf Festkörperanteil des Lackes) eines UV-Absorbers der folgenden
Tabelle IV gegeben. Die erhaltene Lackformulierung wird mit einer Lackschleuder auf
2» eine optisch reine Glasplatte von 40 χ 40 mm
zu einer 10 μ dicken Schicht aufgeschleudert.
Der so erhaltene Lackfilm wird im Vergleich zu einem genau gleich hergestellten Film, der
aber keinen UV-Absorber enthält, spektro-2"> photometrisch gemessen.
Die Lackschicht der Glasplatte wird nun in einem Umluftschrank 30 Minuten bei 140° eingebrannt.
Anschließend wird der Restgehalt an UV-Absorber in der Lackschicht spektrophotometrisch bestimmt. Wie
jo aus folgender Tabelle IV ersichtlich ist, sind beim
Einbrennen des Lackes die neuen Verbindungen viel weniger flüchtig als das beste Handelsprodukt (Verbindung
1).
Nr. UV-Absorber
Restgehalt nach
30 Minuten
Einbrennen bei
140° in %
30 Minuten
Einbrennen bei
140° in %
1 2-{2-Hydroxy-3,5-di-tert-amylphenyl)-benztriazol
(Vergleichsverbindung)
2 2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methyI-phenyl]-5-chlorbenztriazol
3 2-{2-Hydn>xy-3-{l-phenyläthyl)-5-methyI-phenyI]-benztriazo!
4 2-(2-Hydroxy-3-cyclooctyl-5-sec-butyl-phenyl)-benztrazol
5-sec-butyl-phenyl)-5-chlorbenztriazol
6 2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyIäthyI)-5-sec-butyl-phenyl]-5-chlorbenztriazol
7 2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-sec-butyl-phenyl)-benztriazol
25
97
83
94
91
97
Nach dem Einbrennen werden die Platten im Weather-o-meter belichtet und nach 500,1000 und 2000
Stunden der Restgehalt an UV-Absorber in der Lackschicht spektrophotometrisch gemessen. In der
folgenden Tabelle V ist der Restgehalt an UV-Absorber nach 500,1000 und 2000 Stunden Belichtung angegeben,
bezogen
a) auf den Gehalt nach dem Einbrennen,
b) auf die eingesetzte Menge an UV-Absorber vor dem Einbrennen.
Nr.
UV-Absorber
Restgehalt in % nach Std. Belichtung
1000
1000
2000
2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-amyl-phenyl)-benztriazol 80 (Vergleiciisverbindung)
2-[2-Hydroxy-3-<l-phenyläthyl)-5-methyl-phenyl]- 94
5-chlor-benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methyl-phenyl]- 93
benztriazol
2-(2-Hydroxy-3-cyclooclyl-5-sec-butyl-phenyl)- 89 benztriazol
2-(2-Hydroxy-3-cyclohcxyl-5-sec-butyl-phenyl)- 92 5-chlor-benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-sec-butyl- 92
nhenyll-5-chlor-benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-sec-butyl- 93 phenyl]-benztriazol
b | a | b | a | b |
20 | 55 | 14 | 25 | 6 |
91 | 82 | 80 | 70 | 68 |
77 | 82 | 68 | 67 | 56 |
85 | 72 | 67 | 56 | 53 |
72 | 78 | 61 | 65 | 51 |
84 | 81 | 74 | 71 | 65 |
90 | 82 | 80 | 68 | 66 |
Zu 100 Teilen eines Alkydmelaminharzlackes folgender Zusammensetzung:
Teile 50%ige Lösung von Alkydharz in Xylol erhalten aus
Teilen Beckosol 230 als 60%ige Lösung in Xylol (Reichhold Chemie),
Teilen Super Beckamin 852 als 50%ige Lösung in Xylol (Reichhold Chemie) und
Teilen Xylol,
Teilen Beckosol 230 als 60%ige Lösung in Xylol (Reichhold Chemie),
Teilen Super Beckamin 852 als 50%ige Lösung in Xylol (Reichhold Chemie) und
Teilen Xylol,
Teile Äthylenglykolmonomethyläther
werden
0,9 Teile (= 2% berechnet auf Festkörperanteil des 3» Lackes) eines UV-Absorbers der folgenden
Tabelle gegeben. Die erhaltene Lackformulierung wird genau wie in Beispiel 4
beschrieben behandelt. Der Verlust an UV-Absorber beim Einbrennen des Lackes geht aus folgender Tabelle VI hervor.
Nr.
UV-Absorber
Restgehalt nach
Minuten
Einbrennen
bei 140°
Minuten
Einbrennen
bei 140°
2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-amyl-
phenyl)-benztriazol
(Vergleichsverbindung)
2-[2-Hydroxy-3-{ 1-phenyläthyl)-
5-methyl-phenyl]-5-chlor-
benztriazol
92
2-[2-Hydroxy-3-( 1-phenyläthyl)-
5-methyl-phenyl]-benztriazoI
2-(2-Hydroxy-3-cycIooctyl-
5-sec-butyl-phenyl)-benztriazoI
2-(2-Hydroxy-3-cyclohexyl-
5-sec-butyl-phenyl)-5-chlor-
benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-ü-phenyläthyl)-
S-sec-butyl-phenylj-S-chlor-
benztriazol
2-[2-Hydroxy-3-( 1-phenyläthyl)-5-sec-butyI-phenyli-benztriazol
Die Belichtung des eingebrannten Lackes im Weather-o-meter ergibt die in Tabelle VII aufgeführten
Restgehalte an UV-Absorber, bezogen
a) auf den Gehalt nach dem Einbrennen, t"> auf die eingesetzte Menge an UV-Absorber vor
dem Einbrennen.
Tabelle ΥΓ.
Nr. | UV-Absorber | Restgehalt | in | % nach Std. Belichtung | b | 7 | 2000 | b | 3 |
500 | 1000 | 54 | a | 3." | |||||
a | b | a | 46 | 14 | 33 | ||||
1 | 2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-amyl-phenyl)-benztriazol (Vergleichsverbindung) |
65 | 15 | 32 | 57 | 38 | 40 | ||
2 | 2-[2-! Iydroxy-3-( l-phenyläthyl)-5-methyl-phenyl]- 5-chlor-benztriazol |
85 | 78 | 59 | 62 | 42 | 42 | ||
3 | 2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyliithyl)-5-methyl-phenyl)- benztriazol |
85 | 67 | 59 | 75 | 44 | 63 | ||
4 | 2-(2-IIydroxy-3-cyclooctyl-5-sec-butyl-phcnyD- bonztriazol |
88 | 80 | 63 | 60 | 52 | 49 | ||
5 | 2-(2-Hydroxy-3-cyclohexyl-5-scc-butyl-phenyl)- 5-chlor-benztriazol |
84 | 68 | 76 | 68 | ||||
6 | 2-I2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-sec-butyl- | 86 | 80 | 81 | 53 | ||||
7 | 2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyIüthyl)-5-sec-butyl- phenyl]-benztriazol |
84 | 77 | 65 | |||||
Beispiel | 6 | ||||||||
1000 Teile Polypropylenpulver (Schmelzindex 2,5)
werden in einem Trommelmischer mit 1 Teil /?-(3,5-ditert-butyM-hydroxy-phenylJ-propionsäure-octadecyiester
und 5 Teilen eines UV-Absorbers der folgenden Tabelle VIII gemischt und anschließend in einem
Buss-Kokneter bei einer Tt/nperatur von 200° granuliert.
Das erhaltene Granulat wird in üblicher Weise über einen Extruder mit Breitschlitzdüse zu einer Folie
verarbeitet, die anschließend in Bändchen geschnitten wird, welche 1 :6 verstreckt und aufgewickelt werden
(Titer der Bändchen: 700-900 den, Reißfestigkeit:
5,5-6,5 g/den).
Die so hergestellten Polypropylen-Bändchen werden spannungslos auf Probenträger aufgebracht und im
Xenotest-Apparat belichtet. Nach verschiedenen Zeiten werden je 5 Prüflinge entnommen und ihre Reißfestigkeit
bestimmt. Als Maß für die Schutzwirkung der einzelnen UV-Absorber gilt die in eine »Schutzfaktor«
umgerechnete Belichtungszeit, nach der die Reißfestigkeit der Bändchen um die Hälfte ihres Wertes vor der
Belichtung abgenommen hat. Die erhaltenen Werte sind in folgender Tabelle VIII aufgeführt. Der »Schutzfaktor«
ist dabei wie folgt definiert:
»Schutzl'aklor«
Belichtungszeit der Probe mit UV-Absorber
Belichtungszeit der Probe ohne UV-Absorber (als Belichtungszeit gelten die in der zweiten Kolonne angeführten Werte).
Nr.
UV-Absorber
keiner
1 2-(?-Hydroxv-3.5-di-tert-amyl-pher.yl)-benztriazo!
(Vergleichsverbindung)
2 2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methylphenyl]-5-chlor-benztriazol
3 2-[2-Hydroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methylphenylj-benztriazol
4 2-(2-Hydroxy-3-tert-amyl-5-sec-butyi-phenyl)-5-chIor-benztriazol
5 2-(2-Hydroxy-3-cyclohexyI-5-sec-butylphenyO-benztriazol
6 M2-Hydroxy-3-cyclohexyl-5-sec-butylphenyl)-5-chlor-benztriazol
7 2-(2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-sec-butyl-phenyl)-benztriazol
Std. Xenobelichtung liis Abfall der Restfestig keit auf 50% des Aus gangswertes |
Schutz faktor |
350 | 1 |
640 | 1,83 |
7Ϊ0 | 2,03 |
700 | 2,0 |
670 | 1.91 |
700 | 2,0 |
730 | 2,08 |
680 | 1,94 |
Eine Lösung von t5g Acetylcellulose mit durchschnittlich 2£- 2^-Acetoxygruppen je Glukoseeinheit
und von O,O75g eines in der nachfolgenden Tabelle
aufgeführten UY-Absorbers in 85 g Aceton wird auf
einer Glasplatte zu einem Film ausgestrichen. Die nach
dem Verdunsten des Acetons erhaltenen Celluloseacetatfolien werden zuerst bei Raumtemperatur und dann
im Ofen bei 60" getrocknet Proben dieser 0,04 mm dicken UV-Filter werden zur Messung der Lichtechtheit
der UV-Absorber 500 Stunden im Fade-O-Meter belichtet und auf ihre Rest-UV-Absorption geprüft Die
erhaltenen Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle IX wiedergegeben.
Daraus is*, ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen eine bessere Lichtechtheit aufweisen als die vorbekannten Handefsprodukte (Verbindungen
1-3).
% UV-Absorber nach Belichtung
2-{2-Hydroxy-5-methyl-phenyl)- 61
benztriazol
(Vergleichsverbindung)
2-(2-Hydroxy-3-tert-bu5yl- 55
5-methyl-phenyl)-5-chlor-
benztriazol
(Vergleichsverbindung)
2-(2-Hydroxy-3,5-di-tert-butyI- 61
phenyl)-5-chIor-benztriazol
(Vergleichsverbindung)
2-[2-Hydroxy-3-{l-phenyIäthyl)- 76
5-sec-buty!-phenyl]-5-chlor-
benztriazol
nachstehenden Tabelle XI mit 1 Gew--% Benzqylperoxyd bei 80° zu 2^ mm dicken Platten polymerisiert
Die Platten werden auf 120° nachgehärtet,
So hergestellte und belichtete Platten zeigen eine
wesentlich geringere Verbräunung als gleich belichtete, aber ohne die vorstehend genannten UV-Absorber
hergestellten Platten.
Das verwendete Polyesterharz wurde folgendermaßen hergestellt: In eine Mischung von 170 g Äthylenglykol und 292 g Diäthylenglykol wird bei 80° portionenweise eine Mischung von 343 g Maleinsäureanhydrid
und 428 g Tetrachlorphthalsäureanhydrid eingetragen.
Die Temperatur wird nach Verdrängen der Luft im Reaktionsgefäß durch Stickstoff innerhalb einer Stunde
auf 150°, dann innerhalb 9 Stunden auf 210° erhöht und danach noch eine Stunde bei dieser Temperatur
belassen. Dann wird die Masse auf 180° abgekühlt, Vakuum angelegt und der Druck langsam auf 133 mbar
(100 Torr) reduziert. Diese Bedingungen werden aufrechterhalten, bis die Säurezahl des Reaktionsgemisches
unter 50 gesunken ist
100 g des so erhaltenen Polyesters werden mit 50 g Styrol gemischt, und die Mischung wird unter den
vorstehend beschriebenen Bedingungen polymerisiert
Ähnliche Resultate werden erhalten, wenn anstelle der Tetrachlorphthalsäure die äquivalente Menge
Phthalsäureanhydrid verwendet wird. Allerdings ist dann das resultierende Polyesterharz nicht schwer
brennbar.
Wenn in dem vorstehenden Verfahren das Styrol durch Methylmethacrylat ersetzt wird, so werden
Platten erhalten, die an und für sich weniger zur Verbräunung neigen und sich überdies leichter stabilisieren lassen.
Die in folgender Tabelle XI angeführten Meßwerte zeigen, daß die neuen Verbindungen eine bessere
Schutzwirkung aufweisen als das vorbekannte Handelsprodukt (Verbindung 1),
Beispiel 8 | 40 | Tabelle | XI | Transmissions |
100 Teile Methacrylsäuremethylester, 0,5 Teile eines | Nr. | UV-Absorber | verlust*) bei | |
UV-Absorbers der nachstehenden Tabelle X und 0,2 | 440 nm nach | |||
Teile Lauroylperoxyd werden gemischt und bei einer | 1000 Std. | |||
Temperatur von 50—70° in Plattenform von 2 mm | 45 | Fade-o-Meter- | ||
Dicke polymerisiert. | Belichtung | |||
Wie aus der folgenden Tabelle X ersichtlich ist, | ||||
Wrinnpti cfilf*hp Pliitfpn nie t tV-Ftltpr /pnn/pnHpf u/prHpn | 25 | |||
KU 11HC Il sUILITc Γ IaIlCII alst UfT IHCI /Cl WCIIUCl WClUcn. Tabelle X |
50 | Keiner | 5 | |
1 | 2->|2-Hydroxy*5-rnethyl- | |||
Nr. UV-Absorber % Transmission | phenyl)-benztriazol | |||
vom Licht der | (Vergleichsverbindung) | 1,5 | ||
Wellenlänge | 2 | 2-(2-Hydroxy-3-tert-butyl- | ||
340 nm 430 nm | 55 | 5-sec-butyl-phenyl)- | ||
3,0 | ||||
Keiner 86 92 | 3 | 2-t2-Hydroxy-3-(l-phenyl- | ||
I 2-(2-Hydroxy-3-tert-bulyl- <2 92 |
äthyl)-5-methyl-phenyl]-
hpnyfr ifi7nl |
2.5 | ||
5-isopropyi-phenyl)-
bcnztriazol |
60 | 4 | Uvll£>ll itii.\JI 2-f2-Mydroxy-3-(I-phenyl· |
|
Schwer brennbares flüssiges Polyesterharz wird nach Zugabe von 0,25 Gew.-% eines UV-Absorbers der
äthyl)-5-methyl-phenyl)
5-chlor-benztriazol
·) Transmissionsverlust = DifTercn/ der prozentualen
Transmission lies Prüflings vor und nach Belichtung.
130 115/29
Claims (5)
- Patentansprüche;1, Substituierte 2-(2-Hydroxy-phenyl)-benztriazo-Ie der allgemeinen Formel IHOworin R Wasserstoff oder Chlor ist, unda) einer der Reste Xi und X2 Isopropyl oder sec-Butyl ist und der andere sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, tert-Octyl, sec-Nonyl, tert-Nonyl, l-Phenyläthyl, Cyclohexyl oder Cyclooctyl ist, oderb) einer der Reste X1 und X2 l-Phenyläthyl und der andere Methyl ist
- 2. 2-(2-Hydroxy-3-sec-butyl-5-tert-butyl-phenyl)-benztriazol.
- 3. 2-[2-Hyäroxy-3-(l-phenyläthyl)-5-methyl-phenyl]-benztriazoL
- 4. 2-£2-Hydroxy-3-methyl-5-(l-phenyIäthyl)-phenyfJ-benztriazoL
- 5. Verwendung von 2-(2-Hydroxy-phenyl)-benztriazolen gemäß Anspruch 1 zum Stabilisieren von organischem Material.Demgemäß betrifft die Erfindung substituierte (
Hydroxy-plienylJ-benztriazoJe der allgemeinen Formel
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CH931970A CH529815A (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 | Verwendung von 2-(2'Hydroxyphenyl)-benztriazolverbindungen als Lichtschutzmittel |
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