DE2125988A1 - Vorrichtung zum Hochschrappen von Schuttgut, insbesondere von Zuschlag stoffen fur Beton - Google Patents

Vorrichtung zum Hochschrappen von Schuttgut, insbesondere von Zuschlag stoffen fur Beton

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DE2125988A1
DE2125988A1 DE19712125988 DE2125988A DE2125988A1 DE 2125988 A1 DE2125988 A1 DE 2125988A1 DE 19712125988 DE19712125988 DE 19712125988 DE 2125988 A DE2125988 A DE 2125988A DE 2125988 A1 DE2125988 A1 DE 2125988A1
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Eberhard Dipl Ing 7300 Esslingen Breitmaier Fritz 6905 Schnesheim Waimer
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Waimer Maschinenfabrik Kg, 7300 Esslingen
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    • B66D2700/0133Fluid actuated

Description

DIPL.-ING. F2. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
Palentanwalt FINK · D7300 Etslingen (Neckar), Hindanburgstroße 44
11. Mai 1971 Z P 5891
Waimer Maschinenfabrik KG-, 73 Eßlingen (Neckar), Olgastraße 14
"Vorrichtung zum rlociisohrappen von Schüttgut, insbesondere von Zuschlagstoffen für :ie-con"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochschrappen von Schüttgut, insbesondere von Zuschlagstoffen für Beton, mit einem mindestens um eine Achse schwenkbaren Ausleger und mit einem mit Hilfe von Seilwinden bewegbaren Schrappgefäß, welche Seilwinden mittels eines Antriebsmotors antreibbar sind und von denen mindestens eine mittels einer Bremse abbremsbar und mittels einer Kupplung mit dem Antriebsmotor verbindbar oder von diesem trennbar ist.
Bei einer bekannten Seilschrappervorrichtung sind die Seiltrommeln der Seilwinden koaxial angeordnet, wobei eine der Seilwinden mit dem Antriebsmotor drehfest verbunden ist, während die andere Seilwinde mit dem Antriebsmotor kuppelbar oder von diesem trennbar ist. Auch sind für diese Seilwinde eine Nachlaufbremse zum Straffen des Seiles beim Senken
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des Sehrappbehälters und eine Senkbremse vorgesehen, wobei "beide Bremsen auf einer gemeinsamen V/elle angeordnet sind und über einen Kettentrieb auf die Seiltrommel der Rückb-olwinde wirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine •einfache Bedienung der Schrappvorrichtung ohne großen Kraftaufwand und einen einfachen Ausbau in Richtung einer voll selbsttätigen Betätigung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Seilwinden mittels je einer schaltbaren Kupplung wahlweise mit dem Antriebsmotor verbindbar oder von diesem trennbar sind und in ihrer Drehzahl wahlweise durch eine Bremseinrichtung oder durch eine Freilaufeinrichtung beeinflußbar sind und daß zum Steuern jeder Kupplung ein Stellmotor dient, der mittels eines beiden Winden gemeinsamen Steuergerätes mit einer Energiequelle' verbindbar oder von dieser trennbar ist..Die Zuordnung je einer Kupplung und je eines Stellmotors zu jeder Winde erlaubt eine einfache und im wesentlichen symmetrische Ausbildung eines Steuergerätes, das in jeweils zwei Betriebslagen seines Steuergliedes zum Betätigen je einer der Kupplungen dient und bei dem die Mittellage seines Steuergliedes eine neutrale Lage ist. Die den Winden zugeordneten Bremsen sind in bekannter V/eise betätigbar.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Seilwinden mit ihren Seiltrommeln achsparallel nebeneinander angeordnet · Zwischen den beiden Seiltrommeln befindet sich eine beiden gemeinsame Antriebswelle, auf der jeweils ein der Seilwinde zugeordnetes Antriebsrad lose gelagert und mit der Antriebswelle über die zugeordnete Kupplung drehfest verbindbar ist, wobei der mittels eines Treibgliedes mit der Welle drehfest verbundene Antriebsmotor außerhalb der beiden Winden angeordnet ist. Diese Ausbildung erlaubt eine raumsparende, übersichtliche und leicht zugängliche Anordnung
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und ermöglicht durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses der zum Rückholen dienenden Trommel unterschiedliche Seilgeschwindiglceiten beider Trommeln.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung hat das Steuergerät mehrere Nocken, von denen zwei mit je einem Schalter zusammenwirken, wobei in Ruhelage des Steuergerätes die Schalter unbetätigt sind. Ein derart ausgebildetes Steuergerät ist auch für eine fernbetätigbare oder automatische Steuerung zu gebrauchen.
Pur eine fernbetätigbare oder automatische Steuerung dient zum Betätigen des Steuergerätes ein mit diesem verbindbarer Stellmotor, insbesondere ein von einer Kitxellage aus nach einer von zwei Seiten verschiebbarer Elektromagnet. Der Stellmotor ist in einfacher Weise fernbedienbar und kann von Hand oder mittels eines vorgegebenen Programmes gesteuert werden.
Für den vollautomatischen "Betrieb der Vorrichtung ist ferner vorgesehen, daß jede der Seiltrommeln der Seilwinden über einen entgegen der Mitnahmerichtung der Trommel selbsttätig wirkenden Freilauf und über eine nach belieben betätigbare Kupplung mit einem Steuermotor verbindbar ist. Die Kupplung wird betätigt, wenn ein vollautomatischer Betrieb beabsichtigt ist. Wegen des Freilaufes kann die Seiltrommel der Winde nicht schneller laufen als es der Steuermotor zuläßt, so daß jede Schlaffseilbildung vermieden wird. Der Freilauf wirkt als Kupplung, die den Steuermotor fest mit der Trommel verbindet, wenn deren Drehzahl über die vom Steuermotor vorgegebene Drehzahl ansteigen wollte.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Hochschrappen von Zuschlagstoffen für Beton als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Er-
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findung scliematisch dargestellt. Es zeigen
■Pig. 1 eine Seitenansicht,
Pig. 2 eine'Draufsicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Steuereinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung nach Fig. 3 unter Auslassung verschiedener Teile,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels teilweise im Schrägbild,
Fig. 6 eine Abwandlung eines Teils der in Fig. 3 dargestellten Steuereinrichtung.
Eine Zuteilvorrichtung hat mehrere sektorfförmig angeordnete Trennwände 51 bis 56, die sich im Bereich eines Zuteilgerätes 57 treffen, von dem aus Zuschlagstoffe für Beton in einen nicht dargestellten Behälter abfüllbar sind. Auf dem Zuteilgerät 57 ist mittels eines Schwenklagers 58 eine Kabine 59 um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert, an welcher ein Ausleger 60 um eine waagerechte Achse heb- und senkbar angelenkt ist. Zum Heben und Senken des Auslegers ,60 dient ein Zugseil 61, das zu einer auf der Kabine 59 angebrachten Seilwinde 62 geführt ist. Über eine am Ausleger·61 angebrachte Umlenkrolle 63 ist ein Seil"64 geführt, das einerseits an einem Schrappbehälter 65 und andererseits an einer Seiltrommel T2 angelenkt ist, während ein Seil 66 an der Vorderseite des Schrappbehälters 65 einerseits und an einer Seiltrommel T1 angelenkt ist.
Die beiden Seiltrommeln T1 und T2 sind entsprechend Fig. 3 achsparallel nebeneinander und in geringem Abstand voneinander angeordnet. Jede der Seiltrommeln hat auf ihrer einen Seite eine durch 'eine Person betätigbare Bremse 67, 68 und auf der andern Seite einen Zahnkranz 14 bzw. 16. Zwischen den beiden Seiltrommeln T1 und T2 ist eine Antriebswelle angeordnet, auf der Ritzel 13 bzw. 15 lose gelagert sind, welche mit den
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'Zahnrädern 14 "bzw. 16 kämmen. Auf der Antriebswelle 7 sind sciialtbare Kupplungen 9, 10, insbesondere Lamellenkupplungen, angebracht, welche zum Kuppeln des jeweils zugeordneten Zahnritzels 13 bzw. 15 mit dem Zahnkranz 14 bzw. 16 dienen. Auf der Antriebswelle 7 ist ein Kettenrad 69 drehfest angeordnet, das über eine Kette 70 mit einem auf einer Antriebswelle eines Antriebsmotors 8 angebrachten Kettenrad 71 kämmt.
Jede der beiden Kupplungen 9, 10 ist mittels eines einfach wirkenden und eine Rückholfeder aufweisenden Arbeitszylinders 11 bzw. 12 über ein entsprechendes Gestänge zu betätigen. Beide Arbeitszylinder sind mittels je einer über den Federraum eines entsperrbaren Rückschlagventils 5 bzw. 5a geführten und je ein Rückschlagventil RV11 bzw. RV12 auf-'weisenden Leitung mit einem ScMeberventil 1a verbunden, das eine Pumpe P1 entweder von den Arbeitszylindem 11 bzw. 12 trennt bzw. einen dieser Zylinder mit der Pumpe ?1 verbindet. Das Schieberventil 1a ist über einen in einer Rücklaufleitung angeordneten !Filter 72 an einen Vorratsbehälter 73 angeschlossen, an den auch die Pumpe P1 und eine zweite Pumpe P2 angeschlossen sind. Die Pumpen P1 und P2 sind durch einen gemeinsamen Antriebsmotor M antreibbar und zwar jeweils über ein Zahnradgetriebe Z1 bzw. Z2, wobei wegen der Verwendung nicht dargestellter Freilaufgetriebe in .Drehrichtung des Pfeiles A des Motors M die Pumpe P1 (Pfeil B) und in Gegenrichtung (Pfeil D) die Pumpe P2(?feilC) angetrieben wird. Zur Sicherung der Druckleitung der Pumpe P1 dient ein Überdruckventil Ü und zum Stillsetzen der Pumpe bei Erreichen eines bestimmten Druckes in deren Druckleitung ein Kontaktschalter K.
Die Rückschlagventile 5 bzw. 5a sind als durch mechanische Steuerung offenbare Rückschlagventile ausgebildet, deren auf das jeweils zugeordnete Schließglied wirkende Steuer- . glieder 4 mittels eines Steuernockens 2 bzw. 2a zu betätigen sind, der an einer um eine Achse schwenkbaren Steuerscheibe 1
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angebracht ist. Die Steuerscheibe 1 hat zusätzliche Steaernocken 3 "bzw. 3a, welche zum Zusammenwirken, mit je eineni Schalter 6 bzw. 6a "bestimmt.sind, der den in seiner Drehrichtung umkehrbaren Antriebsmotor H für die Pumpe P1 mit einer elektrischen Energiequelle "verbindet oder davon trennt. An der Steuerscheibe 1 ist ein Betätigungshebel 74 angebracht, In der Mittellage des nach jeweils einer iron beiden angegebenen Richtungen I und II schwenkbarer Betätigungshebels 74 sind die Nocken 3 and 3a und die Schalter 6 und 6a außer Eingriff, während die Rückschlagventile 5 und 5a offen sind. Koaxial zur Steuerscheibe 1 ist ein mit dieser drehfest verbundenes Ritzel 30 vorgesehen, das mit einer mit einem Steuerschieber des Wegeventils 1a verbundenen Zahnstange 79 kämmt. '
Der Betätigungshebel 74 ist über eine Stange 75 mit einem Magnet 35 verbunden, dessen Anker mittels Federn in seiner Mittellage gehalten wird und der je nach seiner Erregung von seiner Mittellage nach der einen oder andern Seite verschoben wird, so daß je nach der Art der Erregung des Magneten 35 der Betätigungshebel 74 drei unterschiedliche Steuerlagen einnehmen kann.
Auf den verlängerten Wellen der Seiltrommeln T1 und T2 befindet sich je eine betätigbare Kupplung 76, 77 und ein Freilauf 29a bzw. 30a (Fig. 4). Die beiden Kupplungen 76, 77 sind mittels einer durch einen Schwenkhebel 86 schwenkbaren Schaltwelle unter Verwendung von Schaltgabeln gemeinsam zu betätigen. Bei eingelegten Kupplungen 76, 77 wird ein Endschalter E betätigt, der alle elektrischen Steuergeräte für eine automatische Steuerung einschaltet. Jeder der Freilaufe 29a bzw. 30a hat einen Außenzahnkranz, der mit einer Schnecke 29 bzw. 30 kämmt. Zwischen den beiden Schnecken 29 und 30 befindet sich eine nach Belieben betätigbare Elektromagnetkupplung 34. Die Schnecke 30 ist über ein Kardangelenk unmittelbar mit einem polumschaltbaren Steuermotor 31
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verbunden. Je ein einstellbares Zehngangwendelpotentiometer 32 bzw. 33 ist von der Welle der Seiltrommel T1 bzw. T2 anzutreiben und dient zur Steuerung der Zahl der Umdrehungen jeder Seiltrommel (Programmierung des Weges).
Das auf den Zuteilgerät 57 angebrachte Jchwenklager 58 hat ein Kugellager 23a, dessen Innenzahnkranz mit einem Zahnritzel 23 kämmt, das mit Hilfe eines als Schwenktrieb dienenden Hydraulikmotors 22 mit einem einen begrenzten Drehwinkelbereich (bis 270°) aufweisenden Drehmomentzyli'nders antreibbar ist. Der Hydraulikmotor 22 ist mittels hydraulisch steuerbarer Rückschlagventile 20, 20a und eines dem Wegeventil 1a entsprechenden Schieberventils 17a mit der Pumpe P2 zu verbinden. Die Pumpe- P2 ist von der elektrischen Energiequelle mittels Schalter 19 und 19a zu steuern, welche den Schaltern 6 und 6a entsprechen. Eine der Steuerscheibe 1 entsprechende Steuerscheibe 17 weist den Steuernoc::en 3 bzw. 3a entsprechende Steuernocken 18 bzw. 18a auf, welche zum Steuern der Schalter 19 bzw. 19a dienen. Die Steuerscheibe 17 hat einen dem Betätigungshebel 74 entsprechenden Betätigungshebel 74a, der mittels einer Stange 75a mit einem den Magneten 35 entsprechenden Magneten 36 verbunden ist. Der Steuerschieber des Schieberventils 17a ist in gleicher Weise wie der Steuerschieber des Schieberventils 1a mittels einer Zahnstange 79a und eines Ritzels mit der Steuerscheibe 17 verbunden.
Jede der Anschlu31eitungen an den Hydraulikmotor 22 ist an das Schieberventil 17a angeschlossen und mit der ?ederseite des Rückschlagventils 20 bzw. 20a mit der Steuerseite des Rückschlagventils 20a bzw. 20 verbunden. Außerdem ist in die Pumpenleitung ~e ein Überdruckventil Ü eingeschaltet. Die Abflußleitungen des Schieberventils 17a und der Rückschlagventile 20, 20a sind gemeinsam über einen Filter 72 in den Vorratsbehälter 73 geführt.
Die für· den Hydraulikmotor 22 dienende Steuereinrichtung kann
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auch für einen dem Hydraulikmotor 22 entsprechenden Hydraulikmotor 85 zum Heben und Senken des Auslegers 60 verwendet werden, wenn entsprechende Umsehaltventile 82, 83 in die Anschlußleitungen des Hydraulikmotors 22 eingeschaltet sind.
Koaxial zum Ritzel 23 ist ein Kettenrad 24 vorgesehen, das über eine Kette 81 mit einem Kettenrad 25 verbunden ist, das über Zahnräder 26, 27 ein Potentiometer oder einen Schaltkontakt 28 zum Positionieren der Schwenklage der Kabine 59 und des Auslegers 60 in bezug auf die Zuteilvorrichtung 51■ bis 57 antreibt.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Pur den Betrieb durch eine in der Kabine 59 befindliche Person sind die Magnete 35, 36, die Schnecken 29,. 30, der Freilauf 2Q, 29a, der Antriebsmotor 31 und die Kupplungen 34, 76 und 77 nicht in Betrieb.
In Pig. 3 und 5 sind die Steuereinrichtungen bei ruhenden Trommeln dargestellt, deren Drehlagen durch die Bremsen 67 und 68 gesichert sind. Zum Betätigen der Trommel T1, welche zum Aufwinden des Seiles 66 dient, sind die Bremsen 67 und der Trommeln T2 und T1 gelüftet. Wird der Betätigungshebel 74 in Richtung des Pfeiles II geschwenkt, so wird der Schalter 6a betätigt, so daß der Antriebsmotor H der Pumpe P1 anläuft, und die Steuerglieder 4 der Rückschlagventile 5, 5a werden freigegeben, so daß deren Schließglieder schließen. Zugleich wird der Steuerschieber des Schieberventils 1a gesenkt, wodurch der Arbeitszylinder 11 über das Rückschlagventil RV11 mit der Pumpe P1 verbunden wird und Druckmittel erhält. Dadurch wird die Kupplung 9 eingekuppelt und die Trommel T1 angetrieben. Die Pumpe P1 wird nach dem Kupplungsvorgang über den Kontaktschalter K ausgeschaltet. Sobald der Schrappbehälter 65 seine obere Lage erreicht hat, wird der Betätigungshebel 74 in seine Mittellage zurückgeschwenkt und die Rückschlagventile 5' und 5a werden mittels der Nocken
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und 2a geöffnet, so daß aus dem Arbeitszylinder 11 Druckmittel in den Vorratsbehälter 73 abfließen kann und die Kupplung 9 gelöst wird. Hierdurch, wird die Trommel T1 rasch vom Antriebsmotor 8 getrennt.
Zum Rückholen des Schrappbehälters 65 wird mit Hilfe'der Trommel T2 das Seil 64 eingezogen, was durch Schwenken des Betätigungshebels 74 in Richtung des Pfeiles I erfolgt und die gleiche Wirkung auf die entsprechenden Betätigungsglieder der Trommel T2 wie beim vorhergehenden Schwenken des Betätigungshebels 74 in Richtung des Pfeiles II zum Betätigen der Trommel TI hat. Die Bremse 67 und 68 wird je nach Bedarf betätigt.
Die Ventile 20 und 20a sind in Ruhelage geschlossen, so daß die Leitungen des Hydraulikmotor 22 abgeschlossen sind. Nur wenn durch Betätigen des Steuerschiebers im Schieberventil 17a und Einschalten eines, der Schalter 19 bzw. 19a, wodurch di-e Pumpe P2 im Wendebetrieb angetrieben wird, der Druck ansteigt und dadurch das der andern Zuflußleitung zugeordnete Rückschlagventil 20 bzw. 20a aufgesteuert wird, kann sich der Hydraulikmotor 22 im gewünschten Sinne bewegen. Sobald der Betätigungshebel 74a wieder seine Ausgangslage eingenommen hat, ist der Hydraulikmotor 22 blockiert.
Zum automatischen Betrieb sind die Bremsen 67, 68 gelüftet und die Betätigungshebel 74, 74a werden mit Hilfe der Magnete 35, 36 in vorbeschriebener Weise betätigt. Die Kupplungen 76, 77 werden von Hand oder automatisch mittels eines einen Hebel und an den Kupplungen angreifende Gabeln aufweisenden Stellorgans 86 bei laufendem Motor 31 eingekuppelt, was bei stillstehendem Motor nicht möglich ist. Durch das Einkuppeln wird ein Endschalter E betätigt, der alle elektrischen Steuergeräte für die automatische Steuerung einschältet. Ein nicht dargestellter Schaltknopf an einem nicht dargestellten Schaltkasten wird auf "Automatik" umgestellt.
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Die "Pig. 5 dient zur Erläuterung der nachfolgend aufgeführten Lagen des Schrappbehälters 65. V/enn sich dieser in der mit a bezeichneten Lage befindet, wird mittels des Magneten 35 der Betätigungshebel 74 in Richtung des Pfeiles II geschwenkt, wodurch die Pumpe p1 anläuft und Druckmittel über das Schieberventil 1a, das Rückschlagventil RV11 und den Federraum des Ventils 5 zum Arbeitszylinder 11 der Kupplung 9 fördert und diese betätigt. Hierdur-ch wird die Trommel T1. angetrieben und zieht den Schrappbehälter 65 in die Lage b. Die Programmierung dieses Arbeitshubes ist im Potentiometer 33 gespeichert, welches-das Zurückschwenken des Betätigungshebels 74 in seine Mittellage bewirkt, sobald der Schrappbehälter 65 seine obere Lage erreicht hat. Der Hubweg bzw. die Anzahl der Umdrehungen der Trommel T1 können auch mittels eines TJmdrehungsZählers mit Impulsgeber oder durch einen Spindelendschalter gemessen werden. Die Pumpe P1 wird nach dem Kupplungsvorgang♦durch den Anstieg des Druckes im Druckmittel über den Kontaktschalter K selbsttätig stillgelegt. Dadurch braucht die Pumpe während der Durchführung des eigentlichen Sohrappvorganges oder des Rückholvorganges nicht dauernd zu fördern und es wird eine unnötige Erwärmung des Druckmittels vermieden.
Zum Zurückholen des Schrappbehälters 65 schwenkt der Magnet oder ein entsprechender Stellmotor den Betätighungshebel von der Mittellage 0 in die Lage I. Der Motor M läuft wieder an und die Pumpe P1 fördert Druckmittel über das Schieberventil 1a, das Rückschlagventil RV12 und den Eederraum des Rückschlagventils 5a zum Arbeitszylinder 12, wodurch die Kupplung 10 eingelegt und die Trommel T2 "angetrieben wird.
Hierdurch wird der Schrappbehälter 65 vor der Lage b in die
30a und Lage c angehoben, wobei das Freilaufgetriebe/29a durch ein nicht dargestelltes Zeitrelais unwirksam ist, bis der Schrappbehälter die Lage c erreicht hat. Danach treibt der Steuermotor 31 das Preilaufgetriebe entgegen der vorherigen Mitnahmerichtung der Trommel T1 an und der Schrappbehälter 65 fährt bei ziehender Trommel T2 unterhalb des Auslegers 60 in die Lage d. Bevor der Schrappbehälter 65 die Lage d erreicht
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hat, wird die Dreinrichtung des Äntriebsmotors M geändert, so daß Druckmittel von der Pumpe P2 zum Hydraulikmotor 22 für den Antrieb des Drehwerks gefördert wird und der Ausleger 60 um einige Winkelgrade geschwenkt wird, was durch Betätigen des Magneten 36 erreicht wird. Kurz bevor der Schrappbehälter 65 die Lage d erreicht, werden das der Trommel T 2 zugeordnete Freilaufgetriebe 29 durch Lösen der Magnetkupplung 34 und die Trommel T2 durch Rückführen des Hebels in seine Ausgangslage stillgesetzt. Danach wird der Steuermotor 31 auf doppelte Drehzahl geschaltet und der Schrappbehälter 65 bewegt sich rasch von der Lage d in die Lage e. Kurz bevor der Schrappbehälter 65 die Lage e erreicht hat, schaltet der Steuermotor 31 wieder auf seine normale Drehzahl und die Kupplung 34 wird wieder eingelegt, so daß der Schrappbehälter 65 unter der Steuerung durch das Freilaufgetriebe und damit des Steuermotors 31 von der Lage e in die Lage a sinken kann. Sobald der Schrappbehälter die Lage a erreicht hat, schaltet das Potentiometer 32 den Schrappvorgang weiter, während dem der Schrappbehälter durch die Trommel T1 von der Lage a nach der Lage b gezogen wird, und den Steuermotor 31 auf seine normale Drehzahl um. Alle Steuervorgänge sind in die Potentiometer 32 und 33 vom Hauptschaltkasten aus eingespeichert.
Der Antriebsmotor 85 für das Heben und Senken des Auslegers 60 kann mittels der Jmschaltventile 82 und 83 so an die zum Motor 22 führenden Leitungen angeschlossen werden, daß die von der Pumpe P2 geförderte Druckmittelmenge statt sum Motor 22 zum Motor 85 fließt. Bein Zurückstellen der Umschaltventile 82 und 83 ist dann der frühere Zustand wieder hergestellt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kann jede der Bremsen 67 "bzw. 68 sowohl mittels eines Br ems ρ ed al es als auch mittels eines einfach wirkenden, einen entgegen einer
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Feder verschiebbaren Kolben aufweisenden Arbeitszylinders 67b bzw. 68b betätigt werden, dessen Verbindung mit der Pumpe P2 bzw. P1 mittels eines Steuer- oder Wegeventils 67a bzw. 68a zu steuern ist. Die Kupplung 34 kann hier entfallen und eine durchgehende Antriebswelle zwischen den beiden Schnecken 29 und 30 vorhanden sein.
Der Rückholvorgang des Schrappbehälters 65 geht wie folgt vor sich;
Das Freilaufgetriebe wird über den Steuermotor 31 stetig angetrieben. Die Trommel T2 zieht, wie vorstehend erläutert, den Schrappbehälter 65 von der Lage b in die lage c. Zugleich wird dem Arbeitszylinder 68 über das aufgesteuerte Ventil 68a Druckmittel von der Pumpe P1 zugeführt, wodurch die Bremse 68 angezogen und die Trommel T1 stillgesetzt wird. Zur Steuerung des zeitlichen Vorganges dient ein nicht dargestelltes Relais. Wenn der Schrappbehälter die Lage c erreicht hat, wozu eine genaue Einstellung des Zeitrelais erforderlich ist, damit der Schrappbehälter 65 nicht an den Ausleger 60 anschlägt, wird· das Ventil 68a geöffnet und die Feder im Arbeitszylinder 68b schiebt das darin befindliche Druckmittel in den Vorratsbehälter 73. Hierdurch wird die Bremse 68 gelüftet und der Schrappbehälter 65 bewegt sich unter dem Antrieb der Trommel 12 unterhalb des Auslegers in die Lage d. Kurz vor Erreichen dieser Lage wird der Ausleger durch das Drehwerk wie vorstehend beschrieben um einige Winkelgrade geschwenkt. Die durch'den Motor M angetriebene Pumpe P2 !fördert zugleich Druckmittel über das Ventil 67a zum Arbeitszylinder 67b. Die Bremse 67 wird an·? gezogen und hält den Schrappbehälter 65 in der angegebenen Lage. Zugleich wird mittels des Magneten 35 die Kupplung 10' gelöst. Der Steuermotor 31 wird durch Polumschaltung schneller angetrieben" und der Schrappbehälter 65 bewegt sich schnell von der Lage d in die Lage e.
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Kurz bevor der Schrappbehälter die Lage e erreicht, gibt das Ventil 67a den Abfluß von Druckmittel aus dem Arbeitszylinder 67b frei, wodurch die Bremse 67 gelüftet wird. Zugleich wird der Steuermotor 31 auf die gewöhnliche Drehzahl des Preilaufgetriebes umgeschaltet und der Schrappbehälter 65 sinkt auf Grund seines Eigengewichts von der Lage e in die Lage a, wobei die Sinkgeschwindigkeit durch den Steuermotor 31 gesteuert wird. Sobald der Schrappbehälter 65 den Boden erreicht hat, schaltet das Potentiometer 32 auf den Schrappvorgang um, während dem der Schrappbehälter von der Lage a in die Lage b gezogen wird.
Der Schrappvorgang wird so lange wiederholt, bis das Schrappwerk in eine andere der durch die Trennwände 51 bis 56 abgeteilten Boxen geschwenkt wird und zwar durch Druckknopfbetätigung vom Schaltkasten aus oder selbsttätig.
Durch Zurückschwenken des Schwenkhebels 86 in seine Ausgangslage, wodurch der Endschalter E ausgeschaltet wird, kann der"automatische. Schrappbetrieb jederzeit unterbrochen und es kann mit Handsteuerung weitergearbeitet werden.
Die Handsteuerung ist immer dann notwendig, wenn z.B. in Stoßzeiten die Kapazität der selbsttätigen Steuerung nicht · ausreicht oder durch ungeschickte Anfuhr von zu schrappendem Gut, z.B. körnigen Stoffen, dieses zu weit von der Spitze des Auslegers 60 entfernt liegt. Durch die Steuerung des Gerätes von Hand ist es möglich, das zu schrappende Gut heranzuholen.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung einer Steuerung für den Hydraulikmotor 22 unter Verwendung einer druckmittelgesteuerten Sinuslamellenbremse 22a und eines mechanisch gesteuerten, entsperrbaren Rückschlagventils 20b, wodurch die Ventile 20 und 20a entfallen. Zwischen die beiden den Motor mit dem Schieberventil 17a verbindenden Leitungen ist jeweils
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in umgekehrter ΐ/irkungsrichtung ein Druckbegrenzungsventil 87 bzw. 88 geschaltet. Die Bremse 22a ist über ein Rückschlagventil RV13 und den Federraum des Rückschlagventils 20b mit der .Druckseite der Pumpe P2 verbunden. Der Motor 22 ist ein Hydraulikmotor mit nicht begrenztem Drehwinkelbereich. Ein solche-r Motor muß besonders, z.B. axt Hilfe der Bremse 22a, blockiert werden. Die Getriebeanordnung nach Pig. 6 ist bauleicht und gibt einen weiten Spielraum in der konstruktiven Ausbildung.
In den Lagen I und II des Betätigungshebels 74a ist die Bremse 22a jeweils hydraulisch gelüftet und das Ventil 20b geschlossen. Hierbei wird der Motor 22 jeweils in der gewünschten Drehrichtung angetrieben. In der I-Iittellage 0 des Betätigungshebels 74a fließt von der Pumpe P2 gefördertes Druckmittel in den Vorratsbehälter 73, die Brease 22a ist wegen der Verbindung mit dem Vorratsbehälter über das offene Rückschlagventil eingefallen und damit sind der Motor 22 sowie das Drehwerk blockiert. Die Pumpe P2 fördert nur so lange Druckmittel, solange sich der Hebel in einer der Lagen I oder II befindet.
Beim automatischen Betrieb erfolgt die Auslösung der einzelnen Vorgänge durch eine Schützensteuerung in einem nicht dargestellten Schaltkasten oder durch eine elektronische Steuerung auf rein elektrischem Wege. Die Impulse für die Relais oder Schützen in diesem Schaltkasten werden, von den über die Trommeln mechanisch gesteuerten Potentiometern oder Spindelendschaltern gegeben. Der kinematische Bewegungsablauf des Schrappbehälters erfolgt über we geabhängige mechanische Impulsgeber, weil die Wege variabel sind und daher einstellbar sein müssen.
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Claims (1)

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    Ansprüche
    Vorrichtung zum Hochschrappen von Schüttgut, insbesondere von Zusehlagstoffen für Beton, mit einem mindestens um eine Achse schwenkbaren Ausleger und mit einem mit Hilfe von Seilwinden bewegbaren Schrappgefäß, welche Seilwinden mittels eines Antriebsmotors antreibbar und von denen mindestens eine mittels einer Bremse abbremsbar und mittels einer Kupplung mit dem Antriebsmotor verbindbar oder von diesem trennbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß beide Seilwinden (T1 und 1SZ) mittels je einer schaltbaren Kupplung (9, 10) wahlweise mit dem Antriebsmotor (8) verbindbar oder von diesem trennbar sind und in ihrer Drehzahl wahlweise durch eine Bremseinrichtung (67, 68) oder durch eine Freilaufeinrichtung (29, 30) beeinflußbar sind und daß zum Steuern jeder Kupplung ein Stellmotor (11, 12) dient, der mittels eines beiden Winden gemeinsamen Steuergerätes (1) mit einer Energiequelle (P1) verbindbar oder von dieser trennbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daS die beiden Seilwinden (T1, Ϊ2) mit ihren Seiltrommeln aehsp&raller nebeneinander angeordnet sind, daß sich zwischen den beiden !Trommeln eine beiden gemeinsame Antriebswelle (7) befindet, auf der jeweils ein der Seilwinde zugeordnetes Antriebsrad (13, 15) lose gelagert und mit der Antriebswelle über die zugeordnete Kupplung (9, 10) drehfest verbindbar ist, und daß der mittels - eines Treibgliedes (70) mit der Welle drehfest verbundene Antriebsmotor (8) außerhalb der beiden Winden angeordnet ist.
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    3. Vorrichtung nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet , daß der Stellmotor (11, 12) ein eine Rückholfeder aufweisender, einfach wirkender Arbeitszylinder ist, der mit Hilfe des Steuergerätes (1) über ein Steuerventil (1a) mit einer Druckmittelquelle (?1) und über ein gesteuertes Rückschlagventil (5 bzw. 5aj mit einem Vorratsbehälter (73) verbindbar ist, und daß das Steuergerät zugleich zum Verbinden eines Antriebsmotors für die Druckmittelquelle mit einem Energiespeicher dient.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1; 17) mehrere UTocken (3, 3a; 18, 18a) hat, daß zwei Nocken mit je einem Schalter (6, 6a; 19, 19a) zusammenwirken, der eine Pumpe (P1; P2).mit einer Energiequelle verbindet oder davon trennt.
    5.'Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuergerät mindestens einen zusätzlichen Nocken (2, 2a; 20c) hat, der mit einem steuerbaren Rückschlagventil (5, 5a; 2Ob) zusammenwirkt, wobei in Ruhelage des Steuergerätes das Rückschlagventil offen und die Verbindung zur Druckmittelquelle unterbrochen ist sowie die Schalter (6, 6a; 19, 19a) unbetätigt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1; 17) mit einem Schieber eines Schieberventiles (1a; 17a) drehfest verbunden ist, welches zwischen die Pumpe (P1; P2) und den Stellmotor (11, 12; 22) geschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zum Betätigen des Steuergerätes (1, 17) ein mit diesem verbindbarer
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    Stellmotor (35,' 36) dient, insbesondere ein von einer Mittellage aus nach einer von zwei Seiten verschiebbarer Elektromagnet.
    '8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Seiltrommeln der Seilwinden (T1, 12)' über einen entgegen der Mitnahmerichtung der Trommel selbsttätig wirkenden !Freilauf (29a, 30a) und über eine nach Belieben betätigbare Kupplung (76, 77) mit einem Steuermotor (31) verbindbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Seilwinde (11, Ϊ2) zugeordnete Kupplung (76, 77) und der jeder Seilwinde zugeordnete Freilauf (29a, 30a) koaxial zur jeweiligen Achse der Seiltrommel angeordnet sind"und daß zwischen den Steuermotor (31) und die Kupplung ein selbsthemmendes Schneckengetriebe eingeschaltet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch g e k e η nz e-i-c h η e t , daß jeder Seilwinde (T1, T2) ein Umdrehungszähler (32·, 33) zugeordnet ist, der zum Verbinden oder Trennen des Antriebsmotors (31) für das Steuergetriebe (29 bis 31) mit oder von dessen Energiequelle dient.
    11. Vorrichtung nach AnspruchiQ, dadurch gekennzeichnet, daß der Umdrehungszähler als Mehrgangwendelpotentiometer (32, 33) ausgebildet ist. · *
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche-8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Steuergetriebe (29, 30) für die beiden Seilwinden (T1, 12) eine nach Belieben betätigbare Kupplung (34) geschaltet iSt. ' .ρ
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    13. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 "bis 11, dadurch, gekennzeichnet , daß die jeder Seilwinde (11, T2) zugeordnete Bremse (67, 6Q)- mittels eines Stellmotors (67b, 68b) betätigbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (67b, 68b) über ein Steuerventil (67a, 68a) mit einer der Pumpen (P1, P2) nach Belieben zu verbinden oder davon zu trennen ist.
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