DE1531347A1 - Doppeltwirkende,hydraulische Seilzugvorrichtung - Google Patents

Doppeltwirkende,hydraulische Seilzugvorrichtung

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DE1531347A1
DE1531347A1 DE19671531347 DE1531347A DE1531347A1 DE 1531347 A1 DE1531347 A1 DE 1531347A1 DE 19671531347 DE19671531347 DE 19671531347 DE 1531347 A DE1531347 A DE 1531347A DE 1531347 A1 DE1531347 A1 DE 1531347A1
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hydraulic
winch
chambers
locking mechanism
chamber
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DE19671531347
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English (en)
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Andre Desplats
Raymond Levardon
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Tractel SAS
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Tractel SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/20Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/006Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

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Description

Oi:TTNEÄ AaM WDK-CHHN8 1 C O 1 O / T ÜRAGTEL S. A., 16, Place de la Republlque, Paris (frankreici) Doppelt wirkende, hydraulische Seilzugvorrichtung
Ea sind Seilzugvorrichtungen bekannt, durch die ein Zugseil hindurchgeführt let und die auf dieses mittels sweler selbsttätig greifender Gesperre einwirken, die In entgegeagesetstsr Hin- und Herbewegung betätigbar sind und die bei Ihrer Bewegung In der Richtung der auszuübenden Zugwirkung »loh eohllis sen und bei Ihrer Bewegung In der entgegengesetsten Richtung sich öffnen und dann entlang des Seiles gleiten, um es von neuem an einer weiter entfernten Stelle tu ergreifen, er da3 bei jedem Hub das Seil von dem einen oder dem anderen der beiden Gesperre, und «war von demjenigen, das sich In der Richtung der auszuübenden Zugwirkung bewegt, weitergesogen wird. Eine Umkehr der Reihenfolge des Sohlleuens und Offnen ι mittels einer geeigneten Umsteuerung gestattet Im Übrigen ein Nachlassen des mit einer Last belasteten Seiles, so daß es möglich 1st, diese Last In Ihrer eigenen tflrkrlchtong su bewegen und sie gleichseitig In steuerbarer Velee zorüoksuhalten.
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Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Gesperre im allgemeinen mittels aines mechanischen Antriebes betätigt, der im allgemeinen an jedem Hubende von Hand umsteuerbar 1st. iäa ist bereite vorgeschlagen worden, diesen Antrieb mittels eines mechanischen Motors zu betreiben, jedoch führt dies zu schweren, komplizierten und kostspieligen Konstruktionen, die keine ausreichende Sicherheit gewährleisten.
Andererseits i-at aine Vorrichtung mit hydraulischem Antrieb vorgeschlagen worden, die jedoch eiafaoh wirkend ist und nur ein hin- und haroewegllehee Gesperre und ein feststehendes Gesperre aufweist, so daß zwisQh&n m®l aufeinanderfolgenden ArbeitshUben ein Leerhub ohne ZugaoaUhung bzw» ohne Nachlassen des Seiles la der L&strichtung unvermeidlich ist.
| Der Erfindung liegt die Aufgabe sugruade, einen hydraulischen Antrieb eu schaffen, der doppelt wirkend zu arbeiten vermag, d. h. die abwechselnde Mitnahme des Seilee durch die beiden Gesperre ermöglicht und gleichseitig eine vollständige Automatisierung der Hubumkehr der beiden Gesperre gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dafi jedes Gesperre am ünde der beweglichen Stange einer doppelt wirkenden hydraulischen Winde montiert ist, die In der Torrichtung fest angebracht 1st und daß die beiden Kammern
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jeder der beiden hydraulischen Winden an Zweigen eines beiden Winden geneinsamen hydraulischen Systems angeaohlos-βen sind» das von einer Druckwelle gespeist und Bit geeigneten Verteilerorganen (Schiebern) ausgerüstet 1st, die die gegenläufigen Bewegungen der beweglichen Stangen synohron steuern und die die automatische umkehr ihres Hubes unter der Wirkung von Organen gewährleisten» die mit den beweglichen Schlitten der beiden Winden fest verbunden sind. J
Damit die gleiche Vorrichtung sin Haohlassen des belasteten Seiles in Lastrichtung gestattet, ist gsmäB der Erfindung
für jedes Gesperre ein Schließ- und freigabeantrieb mittels einer doppelt wirkenden hydraulischen Hilfewinde vorgesehen, und die vier Kammern der beiden Hilawinden sind in einem von dem hydraulischen System der Intriebswinden abgeleiteten
Zweig angeordnet, welch ietsterer derart ausgebildet ist,
daß er das Freigeben des Gesperres, das sich in der dem von der Last ausgeübten Zug entgegengesetzten Richtung bewegt | und das Klemmen des anderen Gesperres veranlaßt.
Unter anderem .sind gemäß der Erfindung Einrichtungen vorgesehen, die bei jedem Hubwechsel der Gesperre das Überführen der Last von dem zu lösenden Gesperre auf das au klemmende Gesperre sicheretellen und gleichseitig verhindern, daß das zu lösende Gesperre das mit dsr Last belastete Seil freigibt, bevor das zu klemmende Gesperre einen auereichanden Klemmdruck ausübt, um es zurückzuhalten.
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£0 können besondere £inrichtungen vorgesehen sein, die ββ ermöglichen, dieses überführen der Last durchzuführen» ohne daß ein Zeltintervall erforderlich let, in den die Zugaua-Ubung oder das Nachlassen des Seiles unterbrochen wird» so ' daß es möglich 1st, trotz des Hubwechs-ls der Qeeperrebewegung eine kontinuierliche Zugbewegung und baw. oder Nachlaßbewegung zu erzielen.
Schließlich 1st gemäß der Erfindung die Verwendung von Einriebtung«n fttr das lachlaesen dta Seiles vorgesehen, die es ermöglichen, die bei der Rückbewegung der Las* freiwerde ade triedersttgewinnen, oaa den erforderlichen Antrieb oäae g β I, α sr äußeren Quell® flüssigen Druckmittels darca« sufUhren*
4a;·: ö^r ätiettaiivi aina *fe-ei AasfUhrusigsforjaen der .!rfladung
dargestellt· JDeria
FIg. 1 ein ¥or«i.-i.fachts;3 Schensa zur Yeranschauiiahaag der
w'Μά&η für die Q®sp®t'Vu und der
-ll.e dl« AiÄgübaag sine« Zuges auf d&s bela-
ststa SeiJ ersnö.giiohen»
2 QlJi a^Kl0,-.5ss Scbaas zur VeraasohaulichiMäg dar Iii3cc,.,r:i 8; steae für das Haohla^seQ dee Stil®a» gr-wisji9 Ik Fig. i geiseigtf iäiasislhsitasa im
«i®r Bei&asung la d#r ?ig, 2
BAD ORIGIN/^
fig« 3 ein Schema einer abgewandelten AuafUhrungsform der hydraulischen Systeme für die Aue Übung elatr Zugwlrkung auf «la StU9 das kontinuierlich bewegt werden ■oll, und
FIg* 4 «in Schema einer abgewandelten AuefUhrungeform der hydraulischen Systeme für das kontinuierliche laohlaeeen de· Seiles Ohne Verbrauoh an hydraulischen Medium unter Druck τοη einer motorbeiriebenen Pumpe. J
verschiedenen Elnrlohtungen, die im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben werden sollen, sind untereinander in mannigfaltiger Weise binierbar oder auch einsein oder in Kombination mit anderen selbst-klesmenden Qespsrren
ainricntvngim
als den angedeuteten anwendbar· Insbesondere lassen die'für das überfuhren der Last τοη einem Gesperre auf das andere sioh bei einf auswirkenden Vorrichtungen, also bei solchen
Vorrichtungen, bei denen nur ein Gesperre in Richtung des Seiles bewegbar ist» anwenden. g
Einige derselben, die für die Ausübung einer Zugwirkung vorgesehen sind» könnten bei vereinfachten Vorrichtungen Anwendung finden» die derart ausgebildet sind, das sie aussohlieftiioh sur Ausübung einer Zugwirkung in Anwendungefallen dienen, bei denen ein lachlassen des Ssilee nloht erforderlioh ersoheint.
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Die hydraulische Seilzugvorrichtung gemHB der Erfindung» die in Pig. 1 und 2 scheaatisch dargestellt ist, weist zwei eelbstklemmende Gesperre 1 und 2 auf, die an den Snden je einer Hohlstange 3 bzw. 4 befestigt sind, die mit je einen der Kolben 5 und 6 zweier Hydraulikzylinder 7 betr. 8 fest verbunden sind» die hintereinander montiert und am gleichen Verankerungepunkt fest angeordnet Bind. Sie beiden Gesperre sind so ausgebildet, daß sie durch Ausüben einer Klemmwirkung auf das (nicht dargestellte) gleiche S* ti einwirken, da.i durch die Vorrichtung hindurchgefUhri i-*t, indem es im Inneren der fluchtenden Hohlstangen 3 und 4 und (nicht dargestellter) rohrfo'rmiger Verlängerungen, die durch die Zylinderböden hindurohgefuhrt sind, geführt ist, wobei angenommen ist, daß an dem Sellabsohnitt, der aus der Vorrichtung nach rechte in den figuren herausgeführt 1st, «Ins Last befestigt ist. Die Kolben 5 und 6 teilen die augeordneten Zylinder 7 bsw. β in je iwsi an der Seite des Bodens liegende Kammern 9 bzw. 10, die im folgenden als Schubkammern bezeichnet werden, und in kolbenstangen3eltige .kammern 11 bzw. 12, die im folgenden als Zugkammern beseiohnet werdon.
Die beiden Schubkammern 9, 10 sind miteinander durch eine Leitung 13 verbunden, die mit einem Steuersystem 14 in Verbindung steht , dessen Funktion im folgenden noch beschrieben wird.
Jede der Zugkammern 11', 12 ist einerseits am Ausgang einer
(eineβ Rückschlagventils)
Halteklappe#15 bzw. 16 ftp? jede Kammer und andererseits
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sit der Mntritt3seite eines Freigabeventils 17, 13 für jede Kammer verbanden. Jedes der beiden Ventile 17, 13 ist in Schließetellung mittels einer Feder 19t 20 belastet und durch die entgegengesetzte Wirkung dee Druckes in einer hydraulischen Steuerleitung 21, 22 in die geöffnete Stellung fUhrbar. Jede dieser hydraulischen Steuerleitungen 21, 22 ist mittels eines Schiebers 23· 24 entweder, und zwar in der Ruhestellung des Schiebars, mit der Ausladleitung 25, 26 sum Suxpf oder» und swar in der Wirketellung des Sohlebers, mit * dem Steuciiyetem H verbindbar. Jeder Schieber 23, 24 ist mittels eiuer Feder 27 bzw.' 2d in seine Ruhestellung belastet, während er durch die entgegengesetzte Wirkung des Druckes .In einem Steuersystem 29 bsw. 30, der an die Zugkammer 12, 11 der gegenüberliegenden Wind· in die Arbeltsstellung fUhrbar 1st.
Je tiee» τσο ~* Sie Eintrittsseiten der Halteklappen 15, 16 sind an'zwei Stutzen eines Umsteuerschiebers 31 mit zwei Stellungen angeschlossen, dessen beide anderen Stutzen «n ein Speise- " system 32 unter hydraulischem Druck bzw. an eine mit dem Sumpf verbundene Leitung 33 angeschlossen alnd» Das unter Druck stehende System 32 ist direkt sit einem Steuersystem J4 verbunden, das mit der «inen oder der anderen von zwei Steuerleitungen 35, 36 des iteuersohiebers Über einen oder den anderen der beiden Sohleber 37-, 33 verbindbar sind. Diese bind mittels der beweglichen Schlitten '·, 3, 5 bzw. 2, 4, 6 der beiden hydraulischen Winden unter Oberwindung der entgegengesetzt gerichteten Kraft einer Rückholfeder
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angetrieben, wenn diese Schlitten das Ende des RUokhubee (links in der Figur) erreichen. Die Betätigung des einen Schiebers 37, 3d hat sur Folge, daß die augehurige Steuerleitung 35t 36 mit dem unter Druck stehenden Steuersystem verbunden wird, während die Rückführung des Schiebers 37, in die Ruhestellung die Herstellung einer Verbindung der gleichen Steuerleitung mit dem Sumpf herbeiführt.
Die oben beschriebenen Teile sind den Fig. 1 und 2 gemeinsam und wirken für den Antrieb der Bewegungen der bewegliches Gesperre bei ZugaueÜbung und Nachlassen des Seiles in gleicher Weise, jedoch wird zur Vereinfachung der Beschreibung nun die Wirkungsweise bei ZugausUbung auf das Seil beschrieben. Diese Wirkungsweise wird am besten anhand der Fig. 1 beschrieben, in der die für die Seilfreigabe erforderlichen Antriebe zum Klemmen und Löaen der Gesperre erforderllohen Systeme nicht dargenteilt sind.
Jedes der selbstklemmenden Gesperre 1 und 2 besteht in bekannter Welse aus einem Gesperrekörper, der mit einer rohrförmigen Stange 3 bzw. 4 fest verbunden 1st und swei gegenüberliegende (nicht dargestellte) Klemmbacken aufweist, die über mechanische Verbindungen eine Vorspannung gewährleisten und derart wirken, daß eine Relativbewegung der Klemmbacken in bezug auf den Gesp'errekörper nach rechte, beispielsweise unter der Wirkung der auf dae Seil ausgeübten Mitnahmekraft ein Einklemmen des Seiles bewirken, das mit
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der ausgeübten Kraft eunlarnt. Unter diesen Bedingungen wird . bei jeder Bewegung eines Gesperres naoh links (fig. 1) sein Angreifen an dem Seil und Infolgedessen eine Zugwirkung auf das Seil verursaoht. Andererseits hat jede Bewegung eines Gesperres naoh rechte ein Lösen dieses Gesperres und ein Gleiten desselben entlang des Seiles zur Folge, während das andere Gesperre das Seil hält oder sieht.
Die In Fig. 1 dargestellten Stellungen sind diejenigen, bei denen das Gesperre * nach links bewegt wird und das Seil zieht, während das Gesperre 2 sich naoh rechts bewegt und entlang des Seiles gleitet.
Während das betrachteten Eubes wird die Kammer 11 von dem System 32 Über den Schieber 31 und die Halteklappe 15 gespeist, der Kolben 5 bewegt sich naoh links, und die Flüssigkeit in dar Kammer 9 wird in die Kammer 10 Über die Leitung geleitet, während der Kolben 6 sich naoh rechts versohiebt und die Kammer 12 Über das Ventil 18 entleert wird. Bas Ventil 18 ist durch den Druck seiner Steuerleitung 22 geöffnet, die mit der Verbindungsleitung 13 swisohen den Kammern 9, 10* durch die Wirkung des Sohlebers 24- in Verbindung gesetst 1st, der unter dem Steuerdruck seiner Steuerleitung 30 steht, die an der Kammer 11 angeschlossen ist. Der niedrige Druck in der Kammer 12 pflanst sioh in die Steuerleitung 29 des Schiebers 23 fort, und dieser wird daher durch seine Feder 27 in diejenige Stellung gebracht, bei der die Steuerleitung 21 des Ventiles 17 über die Lei-
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tang 25 mit dem Sumpf verbunden ist, so daß dieses Ventil von seiner Rückholfeder 19 in die Schließstellung surttokgebracht wird. Die beiden Steuerleitungen 35? 36 dee ümeteuerschiebers sind mit dem Sumpf Über die Schieber 37» 33 verbunden, die von ihren Rückholfedern in ihre Ruhestellung zurückgeführt sind.
£e ist zu ersehen, daß dar Kolben 6 sich nicht schneller als der Kolben 5 bewegen kann, da das Absinken des Druckes, das dabei .In den !leitungen 13 und 14 auftreten würde, ein Schließen des Ventilea 18 unter der Wirkung seiner Rttokholfeder gestatten würde» wobei also die Auslaßleitung aue der Kammer 12 geschlossen *Ur<ie. Außerdem würde eine Erhöhung des Druckes in der Kammer 12 den Schieber 23 betätigen, so daß die Leitung 14 mit de? Steuerleitung 21 des Auelaßventils 17 in Verbindung gesetzt würde, das eich Offnen würde und eine Fortsetzung der Bewegung des Kolbens 5 sum Stillstand bringen würde.
Am finde des RUckhubes der Stange 3 betätigt der bewegliche Schlitten 1, 3, 5 den Schieber 37 und trennt die Steuerleitung 35 des Dmsteuerschiebere 31 von Sumpf und eetst sie mit der unter Druck stehenden Leitung 34 in Verbindung. Der Druck in der Leitung 35 betätigt nun den Qnsteuvreohieber 31 und verschiebt ihn nach reohte in die Stellung gemäß Fig. 2 und kehrt die von ihm hergestellten Verbindungen um, d. h. die Sintritteeelte der Halteklappe 16 ist nun mit der Speiseleitung 32 unter Brück verbunden, während die
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Eintritteseite der HeJLteklappe 1$ mit dem Sumpf verbunden 1st. Öle Kammer 11 wird non nicht mehr gespeist, und die Bewegung des Seiles wird unterbrochen, während die Kammer Druckflüssigkeit erhi.lx, da die duroh die Klappe 16 etrömende Menge höher 1st als die duroh das Auslaßventil 1Θ strömende Menge. Sie Druckerhöhung In der Kammer 12 hat iur folge, daß der Kolben 6 nach links verschoben wird und das Gesperre 2, das das Seil halt, festgeklemmt wird, während der Druck in den Kammern 10 und 9 sunimmt und der Druok in der Kammer höher angehoben wird. Bei einem bestimmten Druok in der Kammer 12 wird der Schieber 23 betätigt, so dafi er den Druok im System 14 (Druck der Kammern 10 und 9) a« TentIl 17 derart nur Wirkung bringt, dal bei einem bestimmten Druok in der taramer 10 das Ventil 17 sich su öffnen beginnt, was wiederum eine Verschiebung des Kolbens 5 nach rechts gestattet, so daß das Aufschieben des beweglichen Schlittens 1, 3, 5 einesteils unter der Wirkung des Druokes in der Kammer 9 und anderenteils unter der Wirkung der Restlast, die su diesem Zeltpunkt Tor der Tollständigen überführung der Last auf das Gesperre 2 das Gesperre immer noch belastet.
Die Geschwindigkeit der Rttokbewegung des Gesperres 1 unter der Wirkung der Last beim umsteuern 1st auf diese Weise auf einem Wert gehalten, der gleich 1st der Geschwindigkeit
dlee des Rüokhubes des Kolben« 6, und swar geschieht/duroh das Ventil 17, dessen Offnen duroh den Druck gesteuert 1st, der in dem System 13, U herrscht.
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Soll die Vorrichtung zuin Nachlassen des Seiles betrieben werden, werden die in Fig. ?. gezeigten zusätzlichen Teile verwendet, die im folgenden beschrieben werden.
Mit den Hydraulikzylindern 7 und 3 ist je einer von zwei weiteren Hilfez/lindern 39ι 40 fest verbunden, die mit Kolben 41, 42 ausgestattet sind, die mit Stangen 43, 44 fest verbunden sind, die ihrerseits an den Organen 45» 46 angelenkt sind, die das Klemmen der Gesperre steuern· Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Auaf'ihrungsbeieplel sind die Klemmbacken der Geoperre derart montiert, daß die Verschiebung der Stangen 43, 44 nach reohts in bezug auf die Oeeperrekörper ein Klemmen der Gesperre bewirkt, während eine entgegensetzte Verschiebung der Stangen 43, 44 in bezug auf die Geeperre3förper 1 und 2 ein Lös en der Oeeperre bewirkt. Die Kolben 41, 42 teilen die Zylinder 39, 40 in zwei Kammern 47, 49 für den Zylinder 39 bzw. 46, 50 tür den Zylinder 40. Die Kammern 47 und 4ö sind untereinander duroh eise Leitung verbunden, und die Kammern 49 und 50 stehen mit der JSinzritteseite je einer der Halteklappen 15 bzw. 16 in Verbindung.
Sie in ?ig. Z dargestellten Stellungen entsprechen einer Bewegung des Oesperres 1, das an dem Seil leitwand angreift, es begleitet und bei eeiner RUokhubbewegung zurückhält, nach rechte bzw. einer Bewegung des von dta Seil gelösten und entlang des Seiles gleitenden Gesperre· 2 nach links.
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Im Ruhezastand let die Laat gleichmäßig auf die beiden Gesperre 1 und 2 verteilt» die die Last unter der Wirkung der Selbstklemmung festhalten, und die beiden Auslaßrentile 17» 18 sind geschlossen. Dass die den Stangen 4, 44 benachbarten Kammern 12 und 50 gleichseitig unter Druok gesetst werden, hat sunäohst sur Folge, daß der Sohleber in die dargestellte Stellung gebraoht wird und ein Lösen des Oeeperree 2 Terurtacbt, während der Kolben 6 unbeweglioh bleibt und das belastete Seil von nun an duroh das Gesperre 1 zurückgehalten wird, das nooh unbeweglich 1st. Anschließend hat der in der Kammer 12 der Antriebewinde herrschende Druok sur folge, daß der bewegliche Schlitten 2, 4, 6, 44t 42 des Oesperres 2 su einer Bewegung nach links veranlaßt wird, wobei der Kolben 42 das Druckmittel in der Yerbindungsleitung 51 unter Druok setit, so daß die Klemmwirkung des Ge sperre β 1 duroh den Sohub des Kolbens 41 nach rechts erhöht wird, während der Kolben 6 das Druckmittel aus der Kammer 10 gegen die Kammer 9 der hydraulischen Winde 7 Über die Leitung 13 aussusohlsben ( bestrebt ist. Da der Kolben 5 stillsteht, steigt der Druck in der Leitung 13 an, bis er einen bestirnten Wert erreicht,
beginnt,
bei den das Tentil 17'sloh unter der Wirkung des Steuer-
su
druokss in dem S/stem H'Öffnern, der über den Sohleber 23 sur Wirkung gelangt. Das öffnen des Auelaßrentilee 17 hat sur folge, daß die Kammer T1 mit dem Sumpf in Verbindung gesetst wird, wobei jedooh das Ausströmen des Druckmittels im Sinne der Aufreohterhaltung eines konstantes laohlassene des Seiles gebremst wird, was eur folge hat, daß sine Ter-
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anhiebung dee Kolbens 5 nach rechte nunmehr muglioh 1st· Jedes Bestreben des Kolbens 5» seine Bewegung au beschleunigen, verursacht einen relativen Dhterdruok in de« System 13, H, so daß der Durohtrittequeraohnitt im Ventil 17» das durch den Druck in diesem System gesteuert ist, vermindert wird, so daß die Tätigkeit dieses Ventil· jeder Änderung des Geschwindigkeit des Seiles im Sinne de· Vaohlassens Widerstand leistet.
Am finde de· RUokhubee des Gesparres 2 wird duroh Betätigung de· Schiebers 38 die Stellung de· Sohiebere 31 duroh den Druok umgesteuertι der in dem duroh den Sohleber 3ö gesteuerten Steuersystem hergestellt ist, und der Speisedruok wird nun in den Kammern 11 und 49 but Wirkung gebracht, und dies hat Wirkungen but Folge), die denjenigen analog sind, die oben im Zusammenhang mit der Herstellung dee Druokee in den Kammern 12 und 50 beschrieben wurden« sich von Jenen Aber dadurch unterscheiden, dafl die Oeeperre, auf die diese Wirkungen ausgeübt werden, nun vertauscht •Ind. Sb 1st eu bemerken, dafi infolge der umsteuerung der Druok am Auegang der Halteklappe 15 den Schieber 24 betätigt, der das Ventil 18 der Steuerung duroh das 13, 14 untereteilt, während die Kammern 11 und 49 gespeist sind und ein Lösen de· Gesparres 1 und «in glalohseltig·· Sohliefien de· Oeeperres 2 durch Selbstklemmung und duroh Überführung dee Druokmittele aus de? Kammer 4" la die
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Säumer 4-β verursachen. Nach auereichendem Lösen dee Oe-
eperree 1 gleitet dieses entlang des Seilee naoh Torn, also auf der Zeichnung nach, linke, der Brack in dem Sjetem 15, steigt, das Ventil 18 öffnet and entlastet den Sohleber vom Steuerdruck, so daß dleeer Sohleber sor Ruhe kommt and das Ventil 17 vom Steuerdruck entlastet, so dafl dieses eohließt. Am Ende dieses Rttokhobee dss Oeeperree 1 wird dann der Schieber 37 betätigt and speiet das Steuersystem i
, deesen Druck den Umsteoersohleber 31 in die Stellung naoh flg.2 surUckftihrt, and der Betrlebesyklas wiederholt eich, solange die Druokmltttlsuleltung 32 nloht unterbrochen wird. Wenn die Bruokmlttelsuleltung 32 unterbrochen wird, kommen die Kolben 6 und 42 sam Stillstand, and eine weitere Verschiebung des Kolbens 5 nach reohte erseugt in dem System 13, 14 einen Unterdrück, der ein SohlieBen dee Ventils 17 gestattet, wödoroh das Oesperre t sam Still·· stand gebracht wird und weiterhin klemmend angreift, da die Kammer 49 mit dem Sumpf verbunden 1st. "
Natürlich erfolgt der Obergang von der Betriebsweise der Zugaueübung sur Betriebsweise des Iaohlassens des Seiles bsw. umgekehrt durch Betätigung eines handbetriebenen Steuerschiebers (nloht.dargestellt), dsr naoh Bedarf die Spslseleitangen su den Kammern 49t 50 an- oder abschaltet.
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Bei der oben beschriebenen Vorrichtung gibt 0· tint gewisse Stillstandszeit bei ZugaueUbung wit auch bei laohlassen des Seile« bei jeder Bewegung* unkehr der Gesperre» dl· eymmetrieohe Bewegungen ausführen. Vena erwünscht, bum man natürlich, wie la folgenden Anhand der flg. 9 and 4 beschrieben, tine kontinuierliche Bewegung bei der Zajaaslibung wie auoh beim Nachlassen dee Seilte erfielen, vorausgesetst, ds0 das nicht In Hemmetellung befindlich· Gesperre eine Bewegtingeuakehr vor de« anderen Oeeperre erfährt und in Ilemeetellung geht, während ee In der glrichen Richtung bewegt wird wie dae andere Oeeperre, da* gelöst wird, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die überführung der Laet von den bisher In Iietmatellimg befind· Hohen Gesperre auf da« bieher in Trelgabeetellung befindliche Oeeperre elchern. In übrigen werden anhand der Pig. 4 besondere Einrichtungen beschrieben, die ein Xaoh~ lassen des Seiles ohne Energiezufuhr von aufien duroh Wiedergewinnung eines Seiles der von der Rüoksugsbewegung der Last gelieferten Energie eraugllohen.
Bei den in Pig. 3 dargestellten Aueftihrungsbeleplel welet die hydraullsohe Seilzugvorrichtung geaaB der Srflndung zwei hydraulische Winden 61 und 62 auf, die an glelohen yerankerungsponkt fest angeeohloseen Bind. BIe Kolben und 64 begrensen in jeder dieser Winden Eanaern 65, 67 bzw. 66, 68 von veränderlichen Yoluaen and eind alt Stangen 69 bsw. 70 feet verbanden, an deren freien feden
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die Qesperre 71 bzw· 72 aufgenommen sind, die mit El« backen 73 und 74 für den Angriff an den Sell 5$ ausgerüstet sind, und die τοη den Teilen 63» 69» 71 einerseits und 64f 70 , 72 andererseits gebildeten beweglichen Schlitten sind iBit Einrichtungen 75 bsw. 76 für den Antrieb der überführung der Last fest verbunden. An den lasern Ton unglelqheiB Querschnitt 65 und 67 der hjdraulieohen Winde 1st ein Ventil 77 angeschlossen· mittels dessen diese beiden Kammern an- und absehaltbar sind, während ein Ventil die gleiche Punktion für die lantern 66 und 68 der h/draulisuhen Winde 62 erfüllt.
Wie ersiohtlloh, haben die der Last abgewendeten Xammern 67» 6a einen größeren Querschnitt als die Kammern 65, 66. deren Querschnitt durch die Stangen 69· 70 τοη geeignetem AueendurobJMsser verhindert 1st· Bin Ilasteuerventil 57 mit swel Stellungen 79 und 80 stellt in seiner Stellung 80 eine Verbindung, der bodenseitlgen Kammer«ier hydraulischen Winde 62 mit der Bintrittseeits eines Auslaßventile* 52 her, das mit einer Feder 53 belastet 1st, wahrend das Ventil 57'la seiner Stellung 79 die bodeneeltlge lammer 67 der Winde 61 mit der Bintrlttsselte des genennten Aaslafr* ventlles 52 verbindet.
Hin Steuerschieber 54 mit *Lctd Stellungen 58· 59 und 60 folgend* T#rbüadü«geni In seiner äuSereten
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Stellung 58 verbindet der Steuerschieber 54 einerseits das Druckmittel-Speisesystem 55 mit der Kolbenstangenseitigen Kammer 65 der Winde 6: Über eine Halteklappe 81 und andererseits die bodenseitige Kammer 67 der Winde 61 mit der kolbenstangenseitigen Kammer 66 der Winde 62 Über eine Halteklappe 82. In seiner anderen äufiersten Stellung verbindet der Steuerschieber 54 einerseits das Bruokmlttel-Speisesyntem 55 mit car Kammer 66 der Winde 62 über die
68 Klappe Ö2 und andererseits die Kammer/der Winde 62 mit der Kammer 65 der Winde 61; in seiner ZWisohenstellung fO schließlich verbindet der Steuersohleber 54 das Itruokmlttel-Speisesystem 55 mit den beiden Kammern 65 bsw. 66 der beiden Winden über die Klappen 81 und 82.
Sin Steuerschieber 83 mit swei Stellungen 85, 87 ermöglicht folgende Verbindungen: in seiner von einer leder 89 zurückgeführten Stellung >.' verbindet der Steuersohieber einerseits die Steuersysteme 93 für die Drucksteuerung des Tentils 77 im Sinne des öffnens und 96 für die Druck-
mit des SvMft steuerung des Ventils 78 im Sinne des Sohlieflens/und Torbindet andererseits die kolbenstangeneelt^e Kammer 66 der Winde 62 mit dem System 98 für die Drucksteuerung des Omsteuerventils 57 im Sinne der Herbeiführung seiner Stellung 79; in seiner Steuereteilung 87, die durch die Einwirkung des Vookens 75 der Winde 61 auf sein Steuerglied herbeigeführt wird, verbindet der Schieber 83 das Steuersystem 96 mit dem Druckmlttel-Speiseeystem 55 und das
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Steuersystem 93 nit »ine* Zwlsohenst/stea lot« da· seiner-
■•!te an einea Hilfs-Auanangeitutien des Schiebers 54 M-geschlossen lit. la minor Stellung 59 verbindet dt* Sohl·' ber $4 dee Syfttea 10? »it dea Brudkalttel-Speieesyetea 55.
Bin Steuerschieber 84 al- svti Stellungen β6, ΘΘ ttbt auf
die Ventile 77, To und j·? Über Steuersystem· 94» 95» 9?
bzw. ^Οθ, dl« den SjrUfcen 93, 96, 96 and 10? dee Sohlebere d? analog sind* ^teuerwirkungen au*, die denjenigen ent- ^ gegengeaetst sind, die auf die gleichen Ventile τοη dta
Steuerechieber 85 euegeübt werden, ««an der Sohleber 84
den Stellungen des Schieber· 8) analoge Stellungen eixmlaat, vaa allerdings sit anderen Zeltpankten geeohieht. Bei seiner
Stellung $8 verbindet der Schieber 54 das S/itea 108 alt
dea Bruokaittel^peisesjrstea 55· -
Sin Ventil 99 alt swel Stellungen, das swei Steuereinrichtungen 101 und 103 alt proportionalen Querschnitten auf- * weist, verbindet in seiner Stellung, bei der dl· Wirkung des kleinen Steoerquersohnittes 101 Yorroht, das aittelspelsee/stea 55 alt dea ateaere/stea 105des ^BTB 54 fttr dessen Oberffthroag in eeiae Stellung 58, rend es in seiner anderen Stellung» bei der die Virkung Aee großen Steuerquereohnlttee 105 Vorherrsoht, das Steuer· systea 105 alt dea Suapf verbindet. Der kleine Steuerquerschnitt 101 steht alt der leaser 65 der Winde 61 in Verbindung, während der groBe Steuerquerschnitt 105 »it der
Kammer 6? der gleichen Winde verbunden let. Ein Ventil 100, das mit dem Ventil 99 Ulerninatimmt und Steueranschlüsee 102, 104 und 106 aufweist, die denjenigen 101, 103 bew. 105 des Ventils 99 analog sind, ist durch die Drlloke In den Kammern £6 und 68 der Winde 62 gesteuert und Übt auf den Schieber 54 Steuerwirkungen aus, die den zu anderen Zeitpunkten auftretenden Steuerwirkungen des Ventile 99 auf den gleichen Schi ober 54 entgegengesetzt sind.
Natürlich ffind ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken Abwandlungen des soebun henchriebenen AuafUhrungsbeispieles möglich. Insbeacndere können die Zugwinden beliebig hintereinander, parallel oder in parallelen Reihen angeordnet werden, und die Vorrichtung kann mehrere Paare von Winden aufweisen, die paarweise mit. Kabelgreifgeeperrtn $6 verbunden sind, die von beliebiger bekannter Art sein können.
Im folgenden wird die Wirkungsweise beschrieben. Babel sei angenommen, daß an dem Seil an seinen linken End· eine Last befestigt 1st. Bei der in Pig. 3 dargestellten Stellung wird der bewegliche Schlitten der Winde 61 eurückgezogen, während der bewegliche Schlitten der Winde 62 ausgeschoben wird. Bei der Einw&rtsbewegung verdrängt der Kolben 63 das Öl aus der Kammer 67 durch den Sohleber 54 in die Winde 62, die wegen Ihrer Anschlusses an das Ventil 78 als DifferentIaIjinde arbeitet. DaraW folgt, dafi der bewegliche Schütten 62 schneller aaegeeohoben wird,
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als der begliche Schlitten der Winde 61 zurückgezogen wird, der seinerseits das Seil 56 Über sein Gesperre 71 mitnimmt, während das Gesperre 72 Über das Seil 56 gleitet. Wenn dann der Kolben 64 das Ende seines Auswärtshubes beendet hat, setzt der Kolben 63 seine Bewegung fort und schiebt das Druckmittel aus der Kammer 67 Über das Ventil 57 und das Auslaßventil 52 in Richtung zum Sumpf.
Vor Erreichen des Hubondtfs betätigt der Nocken 75 die Steuereinrichtung 91 des Steuerschiebers 83, was duroh die Steuerleitung 96 ein* Unterbrechung der von dem Ventil hergestellten Verbindung zur folge hat. Die Kammern 66 und 6d sind nun voneinander getrennt, das Druckmittel aus der Kammer 67 kann nicht mehr gegen den Sumpf hin entweichen, und Iu der Kammer 66 steigt der Druck an. Der Kolben 64 beginnt nun seine HUckbewegung, während die Klemmbacken 74 des Gesperrea 72 sich nach und nach um das Seil 56 schließen. Wenn in den Kammern 67 und 66 ein gewisser Druck herrscht, wird das Ventil 100 von der Einrichtung gesteuert, wodurch in dem System 106 ein Steuerdruck aufgebaut wird. Da der Steuerdruck in 105 dem in 106 herrgleich
sehenden Druck/und entgegengesetzt ist, verbleibt der Schieber 54 in seiner Stellung 59· Bei einer weiteren Steigerung des Druckes la den Γι—urn 67 und 66 wird das Ventil 99 von seiner Steuereinrichtung 103 alt groBea Querschnitt gesteuert. Da von mn an das Steuersystem 105 des Schiebers 54 mit dem Sumpf verbunden ist, bringt dsr
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Druck in dem System 1C6 den Schieber 54 in seine Zwischenstellung 60, bal der die Drücke in den beiden Kammern 65 und 66 ausgeglichen werden, während die Kammer 67 abgeschaltet ist, so daß leren Kolben 63 sich in Ruhe befindet.
or—
Der Schieber 54- reicht schließlich seine Stellung 59, bei
der er unter Aufrechterhaltung der Druckmittelzufuhr zur gammer 66 einerseits das Ventil 77 im Sinne des öffnens fc steuert und infolgedessen eine Varbindung zwischen den beiden Kammern 65 und 67 herstellt und anderereiets die Kammer 6ü mit der Ksjümer 65 verbindet. Von nun an beginnt der bewegliche Schlitten der Winde 61 seine Auswärtsbewegungmlt hoher Geschwindigkeit, da sie unter Differentialwirkung aus der Kammer 68 gespeist wird. Sobald der Sohleber 83 in seine Ruhestellung 85 zurückkehrt, steuert der Druck in der Kammer 66 Über 98 das ömateuerventil 57 im Sinne der Herstellung seiner Stellung 79, so daß die Kammer 67 mit dem Auslaßventil 52 verbunden wird. Wenn der bewegliche Schlitten der Winde 62 sich bei seinem RUckhub " durch Binwirkvng
der Endstellung nähert, löst er':.* «eine· Hockea*76 auf die Steuereinrichtung 92 dee Steuerschieber« 84 einen Vorgang der überführung der Last und der Umkehr der Bewegungen der Gesperre aus, der dem vorher beschriebenen entspricht, jedoch diesem entgegengesetzt 1st, und die« hat eine ununterbrochene gleichförmige Bewegung de« belasteten Seile« zur Folge.
Bei dem in Pig. 4 dargestellten AusfUhrungsbeiepiel «reist die Vorrichtung auch noch die Teile 61 bis 74 auf, die anhand
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der Flg. 3 teuchxleben wurden, und die Betriebsweise der ZugausUbuag auf da» Sill kann die gleiche sein wie oben beschrieben, zur Erhöhung der Übersichtlichkeit wurden jedoch In dieser Fig. 4 nur diejenigen Teile und hydraulischen Steuersysteme dargestellt, die bei Nachlassen des Seiles eine Rolle aplclen. Bei der Darstellung der Fig. 4 wurde mgenomnen, daß die Last am Seil 56 an demjenigen Ende des Seiles befestigt 1st, das in der Figur rechts liegt.
Die von deu Teilen 63, 69, 71 bzw. 64, 70, 7? gebildeten bezüglichen Schlitten sind mit Steuerorganen 111 bzw. 112 fur die Überführung der Last fest verbunden. Das Gesperre weist eine Einrichtung 113 zum Verändern . . des Klemmdruckes seiner Klemmbacken 73 auf, und das Gesperre 72 weist ein· analoge Einrichtung I14 auf. Hllfswinden 11$ bzw. 116, deren Zylinder mit den Zylindern der Winden 61 bzw. 62 . fest verbunden sind, weisen Kolben 117 bzw. 118 auf, die in den betreffenden Zylindern Kammern 119, 121 bzw. 120, ▼on veränderlichem Volumen begrenzen, und der Kolben 117 ist fest verbunden mit einer Stange 123» die an der Einrichtung 113 befestigt let, während der Kolben 118 mit einer Kolbenstange 124 verbunden ist, die an der Einrichtung befestigt 1st. Die Kammern 67 und 68 der Winden 61 und 62 sind miteinander Über eine Leitung verbunden. Die Kammer der Winde 61 1st mit einem Durohaatzregelventil 125 verbunden, dessen Ausgangeeelte alt der Elntritteselte eines Druckminderventile 127, einem Verbindungeventil 151 sowie
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mit der Eintrittesaite einer Halteklappe 133 verbunden 1st. Sie Ausgangeseite der Halteklappe 133 iet alt der Kimmer 121 der Winde 113 verbunden* Die Auetrittseelte des Druckminderventils 127 ist Über eine Halteklappe 131 mit der Kammer 66 der Winde 62 verbunden. Das Verbindungeventil 151 verbindet in gewiesen Augenblloken die Auegangeseite des DurcbBTttreßelventile 125 mit einem hydraulisohpneumat lachen Behält or (Speicherbehälter) 153* Die Kammer der Winde 115 ist über eine Halteklappe 135 alt der Kammer 65 der Winde 61 verbunden. Die Kammer 119 der Winde 115 ist Über eine Halteklappe 137 mit der Kammer 182 der Winde 116 verbunden. Das Druckminderventil 127 weist zusätzlich zu seiner Belastungsfeder 129 eine zusätzliche Steuerung zum Offnen des Ventile durch ein Steuersystem auf. Das Verblndungsventil 151 weist eine Steuereinrichtung mit proportionalen Querschnitten auf, von denen ein großer Steuerquereohnitt 155 fUr da« Offnen des Ventilst*»nrend eine Feder 157 und zwei unabhängige kleine Steuerquerschnitte 159 und 161 für das Schließen dieses Ventile dienen. Ein Schieber 139 mit zwei Stellungen Hl und 193 ermöglicht.die Herstellung folgender Verbindungen, in
von einer
seiner/!Feder 145 bestimmten RUckholstellung verbindet er* einerseits die Kammer 121 der Winde 115 alt der Kammer der Winde 116 und andererseits das Steuersystem 149 des Ventile 127 mit dem hjrdraulisoh-pneumatisohen Behälters 153, der durch eine Ableitung reohte vom Schieber sohematisoh angedeutet ist. In seiner Stellung 153, die sr unter der
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Steuerung durch die Wirkung dee Nockens 111 der Winde 61 auf seine Steuereinrichtung 147 einnimmt, verbindet der Schieber 159 das Steuersystem 149 mit der Kammer 65 der Winde 61. Der kleine Steuerquerschnltt 159 dee Verbindungsventils 151 steht mic der Kammer 65 der Winde 61 in Verbindung.
Zur oben beschriebenen ersten Gruppe von Einrichtungen, \ zu denen die Ventile 125, 127, 151 und dlt Klappen 131, 133, 135, 137, der Schieber 139 und der hydraulisch-pneumatische Behälter 153 gehören, tritt eine zweite Gruppe von Einrichtungen, die eineein den ersteren entsprechen und die mit 126, 128, 152, 132, 134, 136, 138, UO und bezeichnet sind. Alle diese Einrichtungen sind untereinander einerseits und mit den Kammern der Winden andererseits derart verbunden, dafl die von der streiten Oruppe hergestellten Verbindungen diejenigen sind, die man erhält, wenn man in der Beschreibung der von der ersten Oruppe K herbeifUhrbaren Verbindungen jeden Teil duroh einen Teil ersetzt, dessen Berjugsseiohen um 1 größer 1st als das Bezugszeichen des betreffenden Teiles.
Der klein· Steuerquersohnltt 161 des Verbindungeventiles let am zusätzlichen Steuersystem 150 des Ventils 128 «aft— sohlossea, während der grode Steuerquersohnitt 155 des Ventils I51 alt der Ausgangseelte des Durohsatsregelventils/verbunden let. In gleioher Welse lat der klein· Steuerquersohnltt 162 des Verbindungsventiles 152 alt de« zusatz-
lichen Steuersystem 149 ies Ventile 127 verbunden, während der große Steuerquers;hnttt 156 des Ventils 152 mit der Auegangsseite des Durcheatzregelventile 125 verbunden ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Vorrichtung beim Nachlassen des Seiles beschrieben. Während die Kolbenstange 70 auegezogen wird, i,idera sie von dem Seil 56 mitgenommen wird, wird die Kammer 11 j Über die Ventile 126, 134, 140 mit vermindertem Druck gespeist. Der Kolben 117 bewirkt ein Lösen des Gesperrea 71, das sich der Winde 61 nähert, indem es entlang des Seiles 56 gleitet. Vor Beendigung des Ausschubhubes betätigt der Hocken 112 den Schieber HO, und dieser sperrt die Druckmittel-zufuhr zur Kammer 119 und unterbricht durch die Wirkung des Steuersysteme 150 die von dem Ventil 151 hergestellte Verbindung, indem er das Ventil 128 vollständig öffnet. Das Gesperre 71 schließt sich um dae Seil 56, während der Druck in der Kammer 65 zu- und in der Kammer 66 abnimmt. Bei einem bestimmten Wert des Druckes in der Kammer 65 wird durch den großen Steuer-
Quersohnitt 156, der an der Auegangeeeite dee Dur©hi»t«reife 1-
jentile
π25 angeschlossen let, dae Ventil 152 geöffnet, und die Kammer 66 wird alt des hjdraulieoh-pneumatleohen Behälter 154 Über da« Duroheat!regelventil 126 verbunden. Ia dtr Kanter 66 sinkt der Brock, während die Kcjomer 6$ die Kammer 120 Über die Klappe 133 und den Sohleber 139 speiet und ein lösen des Gesperres 72 bewirkt. In diesen Augenblick bewegen eich beide. Kolbenstangen 69 und 70 mit gleloher,
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gleichförmiger Geschwindigkeit auswärts. Sobald der Druok in der Kammer 66 genügend schwach let, beginnt daa Seil 56 in dem Gesperre 72 au gleiten, während der Speicher 154 die Kammer 66 speiet und ein RUckslehen der Kolbenstange 70 bewirkt. Sobald der Druck in dem Speicher 154 seinen ursprünglichen Wert wieder erreicht hat, öffnet das Druckminderventil 127 und gestattet eine Entleerung der Kammer in die Kammer 66 Über das Durohästsregelventil 125ι und die Bewegung wird so fortgesetst, bis der Nocken 111 den Sohleber 139 betätigt, was von neuem ein überführen der last von dem Gesperre 71 auf das Gesperre 72 und eine Umkehr der Bewegungen der Gesperre, analog der oben beschriebenen, hervorruft.
Natürlich elnd die oben beschriebenen und auf der Zeichnung schematisoh dargestellten AusfUhrungsformen in keiner Weise beschränkend, und die gleiohen allgemeinen Mittel zum automatischen Steuern der Vorrichtung aur ZugausUbung und sum Nachlassen des Seiles konnten mannigfaltige konstruktive Formen annehmen. Insbesondere sind zwecks Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung die Hilfewinden neben den Hauptantriebewinden dargestellt, obwohl natürlich jede Antriebewinde mit ihrer Hilfewinde kombiniert in einem einsigen Z/linder mit swel Kolben hintereinander und mit koaxialen Kolbenstangen kombiniert sein könnte, von wefeh letsteren eine mit dem Geeperrekörper fest verbunden sein könnte, während die andere den Antrieb der Klemmbacken Im
Sinne dta Klesmens und Iusens betätigen könnte. BAD ORIGINAL
ftlS01/tifl
- Afcteatansprüohe -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1/ Doppelt wirkende, hydraulische Seilzugvorrichtung, die auf ein durch dieses geführtes, zu ziehendes Seil mittels zwei selbsttätig klemmender Gesperre einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gesperre auf der beweglichen Stange einer doppelt wirkenden hydraulischen Winde montiert ist, daß die beiden Kammern jeder der beiden Winden an Zweigen eines beiden Winden gemeinsamen hydraulischen Systems angoscliloanen sind, das mit einer hydraulischen Druckquelle verbunden ist und mit geeigneten Verteilerorgan en (37, 36; 83, 84; 139, UO) ausgerüstet ist, die die gegenläufigen 33ewegungen der beweglichen Stangen synchron steuern und die eine automatische Hubumkehr unter der Wirkung von Organen gewährleisten, die mit den beweglichen Schlitten der beiden Winden fest verbunden sind.
    2. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Windenkaamern (9» 10), deren DrUcke an dem Kolben in Richtung der Last ausgeübt werden, miteinander direkt verbunden sind, während in einer der anderen Wlndtnkaamem (11, 12) «in Mtdiumdruck zur Wirkung gebracht wird und die vierte Kammer gegen einen drucklosen Systemteil nur dann offen ist, wenn der Druck in ■■ den beiden in Verbindung miteinander stehenden Kammern
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    einen gewissen Wert erreicht, und daß das Füllen und Entleeren der letzterem zwei Kammern (11, 12) bei Jeder Bewegungsumkehr zwischen den beiden Kammern vertauscht wird.
    5. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, die auch ein Nachlassen des belasteten Seiles gestattet, dadurch gekennzeichnet, da3 zwei gegenläufig hin- und herbewegbare, selbsttätig klemmende Gesperre (1, 2) vorgesehen sind, deren jedes an der beweglichen Stange (3, 4) einer doppelt wirkenden Antriebawinde montiert 'ist und deren jedes ein Antriebsorgan für das Klemmen und Lösen (451 46) aufweist, das an der beweglichen Stange (43, 44) einer doppelt wirkenden Hilfswinde angeschlossen ist und daß zwei Kammern (49* 50) der Hilfswinden an dl· Druckmittelzufuhr bzw. an den Rücklauf des hydraulischen Systems derart angeschlossen sind, daß sie das Lösen desjenigen Gespärres, das sich entgegen der Wirkrichtung der Last bewegt, und das Klemmen des anderen Gesperres herbeiführen.
    4* Hydraulische Seilzugvorrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Spelsedrack In der Kleoabaoken-Lüeekanmer (49t 50) der Hilfewind· dee zu lösenden Gesperres zur Wirkung gebracht wird, während dl· beiden Klemmbacken-Sohließkainmern (47» 48) der Hilfewinden dich dauernd In Verbindung befinden und daß die vferte Kaizaer mit den Sumpf des hydraulischen Systeme verbunden 1st und den Klemmgrlff des efigsordneten Oesperres aufrechterhält.
    f0i'iSi/#1.7S
    5. Hydraulische Seilzugvorrichtung naoh Anspruch 1, die dazu bestimmt ist, boi der Bewegungsumkehr der Gesperre dauernd und ohne Unterbrechung einen Zug auszuüben, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gesperre vor Beendigung seines Zughubes auf ein Verteilerorgan (83» 84-J einwirkt, das die Bewegungsumkehr des anderen Gesparres und dann dessen Schließen herbο1 führt, während das erste Gesperre seinen
    Hub fortsetzt und gelöst wird.
    6. Hydraulische Seilzugvorrichtung nachAAnspruoh 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede Winde swei Kammero von ungleichen Querschnitten aufweist, von denen sich die kleinere an der Seite der Last befindet, und daß diese beiden Kammern durch ein Verbindungeventil (77, 78) in Verbindung setsbar sind, um eine Differential wirkung der Winde und eine RUckke.hr des gelösten Oeeperres gegen die Last hin mit gröSerer Geschwindigkeit zu ermöglichen als die Bewegung des in Klemmstellung befindlichen Geeperres, das die Zugwirkung auf das Seil ausübt.
    n. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umsteuerventil (57) die groEe Kammer der Windet, die ihr Gesperre gegen die last hin führt, mit einem Auelaßventil (52) verbindet, das sich bei einem bestimmten Überdruck öffnet.
    ύ. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch 6, daduroh gekennaächnet, d^O ein Verteilerorgan mit drei Stellungen (54) die große Kammer der Winde des die Zugwirkung ausübenden Cteaperres mit der kleinen Kammer der anderen Winde verbindet.
    9. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch ö, daduroh gekennzeichnet, daß bei der Zwlschenstellung der Winden Λ ihre kleinen Kammern mit der Druckmittelzufuhr verbunden sind.
    Ό. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch 7t daduroh gekennzeichnet, daß die Verteilerorgane (83, 34), die von den Gesperren betätigt sind, die Stellungen der Verbindungeventile (77, 78) und dee Umsteuerventile (57) verändern.
    11. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch 8, daduroh i gekennzeichnet, daß das Verteilerorgan mit drei Stellungen (54) durch Steuersysteme (105, 106) betätigbar 1st, die von Ventilen (99, 100) gesteuert sind, die selbst hydraulisch gesteuert sind und deren hydraulische Steuerungen an den beiden Kammern der dam betreffenden Ventil zugeordneten Winde angeschlossen sind.
    12. Hydraulische Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, die ein kontinuierliches, ununterbrochenes Nachlassen des Seiles beim Hubwechsel der Oteperxt gestattet, daduroh
    gekennzeichnet, d&ß jedes Gesperre vor Beendigung seines Hubes in Richtung des Nachlassen des Seiles auf ein Verteilerorgan (139» HO) einwirkt, das den Hubwechsel des anderen Geeperres und anschließend das Schließen dieses Gesperres steuert, während das erstere Gesperre seinen Hub fortsotzt und sich löst, und daß die Klemmbacken jedes Qeoperres mittels einer Hilfswinde (115» 116) t gesteuert sind, die mit der Antriebswinde (61 bzw. 62) verbunden ist
    13. Kabelzutfvorrichaung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dal·- die an der Lastseite liegenden Kammern in den Antriebswinden (61, 62) der Gesperre durch zwei Gruppen von Einrichtungen gegenseitig verbindbar sind, deren jede einem Llefennengenregler (125* 126), ein Druckminderventil (127, 12a) und eine Halteklappe (131, 132) enthält.
    H. Hydraulische Kabelzugvorrichtung gemäß Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkammern (121, 122) der Hilfswinden (115, 116) je Über eine Klappe (135, 136) mit den lastseitigen Kammern der betreffenden Haupttriaden verbunden sind.
    15· Hydraulische Kabelzugvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklappen (137» 138) je eine Freigabekammer einer Hilfswinde mit der Schließkammer der anderen Winde verbinden.
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    f098Si/0175 ~ "
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    16. Hydraulische SallaugVorrichtung nach Anspruch 1, die das Nachlajsnn das Seilee ohne Bedarf an von einer äußeren Druokquelle augeführtem Druckmittel ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winde oder jedem System von Winden ein hydraullacher Speicher (153, 154} zugeordnet ist, der mit Energie gespeist wird, die von der in ihrer Windrichtung bewegten Last geliefert wird und die aufgenommene Energie für daa überfuhren i der Last von einem Gesperre auf das andere liefert.
    1?. Hydrauliache Seilzugvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung jeden hydraulischen Speichers mit der lastseitigen Kammer der ucter Zwischenschaltung eines Liefermengenreglers (125, 126) zugeordneten Winde mitteln eines Ventile (151, 152) mit mehreren Steuerstellungen gesteuert 1st.
    • 09851/0178 Ϊ» ««■«.
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