DE1812208A1 - Vorrichtung zur Synchronisierung von Hydraulikzylinderantrieben - Google Patents

Vorrichtung zur Synchronisierung von Hydraulikzylinderantrieben

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DE1812208A1 DE19681812208 DE1812208A DE1812208A1 DE 1812208 A1 DE1812208 A1 DE 1812208A1 DE 19681812208 DE19681812208 DE 19681812208 DE 1812208 A DE1812208 A DE 1812208A DE 1812208 A1 DE1812208 A1 DE 1812208A1
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    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/22Synchronisation of the movement of two or more servomotors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/109Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers
    • F04B9/117Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other
    • F04B9/1176Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other the movement of each piston in one direction being obtained by a single-acting piston liquid motor
    • F04B9/1178Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other the movement of each piston in one direction being obtained by a single-acting piston liquid motor the movement in the other direction being obtained by a hydraulic connection between the liquid motor cylinders

Description

  • Vorrichtung zur Synchronisierung von llydraulikzyiinderantrieben Die Erfindung befaßt sich mit llydraulikantrieben und ihrer Steuerung. In vielen Fällen, in denen Arbeitszylinder verwendeü werden, wird verlangt, zwei Arbeitszylinderantriebe so zu schalten, daß das Energieabgabeelement des einen Zylinders jeder Zeit mit der Bewegung des Energieabgabeelementes des anderen Antriebs synchronisiert ist, und daß die Bewegungen der Energieabgabeelemente jederzeit ganz durchgeführt werden und vollständig sind.
  • Es sind bisher verschiedene Typen mechanischer Vorrichtungen verwendet worden, um die Uewegungen der hitl- und herbeweglichen Energieabgabeelemente zweier llydraulikantriebe in der Weise miteinander zu verbinden, daß, sobald das eine Element ausgefahren wird, das andere zurückgezogen wird und umgekehrt.
  • Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der USA-Patentschritt 3 327 634 beschrieben, die sich mit einem Betonpumpenapparat befaßt, bei dem die Kolben zweier entgegengesetzt arleitender Energieabgabeantriebe wechselweise mit Energie beaufselllagt werden, um die gegenwirkend verbundenen Kolben einer Doppelzementpumpeneinkleit anzutreiben. Bei dieser Anordnung sind die Energieabgabeelemente mit langgestreckten Zahnstangen ausgerüstet, deren einander gegenüberliegende Zähne mit den Zähnen der entgegengesetzten Seiten eines grossen Leerlaufzahurades käninten. Wenn somit der kolben des einen Antriebs sich in der einen dichtung bewegt, dann bewegt sich der Kolben des anderen Antriebs in der entgegengesetzten ichtung.
  • Mechanische Anordnungen der obengenannten Art sind in den meisten Fällen ziemlich kostspielig, erfordern einen ziemlich großen Betriebsraum und unterliegen den iiblichen unerwünsehten Betriebseharakteristiken, die Mechanismen mit mechanisch bewegten Teilen eigen sind. So kommt es beispielsweise zu Kolbenstangenbrüchen aufgrund des Druckaufbaus, unerwünschten Stoßkräften durch Teilchen, die sich in den Zähnen des Zahnrads oder der Zahns tauge festsetzen und anderen negative Erscheinungen, die es wünschenswert machen, die bestehenden mechanischen Anordnungen zu verbessern.
  • Um die vorhandenen Probleme zu lösen wurde versucht, eine geeignete hydraulische Vorrichtung zu schaffcii, die mit (>1 oder anderen Flüssigkeiten arbeiten kann und sich anstelle der mechanischen Verbindungselemente, beispielsweise der Zahnräder, tiebel u.s.w. für die wechselseitige Synchronisierung und Unterstützung der Kolbenbewegung des einen Kraftantriebs in bezug auf die Koìbenbewegungen des anderen Antriebs einet, wenn sie als siauptantrieb arbeitet. Diese Versuche haben jedoch zu keinem Erfolg geführt und nicht die gewünschte Betriebsweise ergeben, und zwar hauptsächlich aufgrund der Flüssigkeitsleckage, die den ilub des iiilfskoibens verändert und damit die darauf aufbauende Synchronisierung der Antriebseinheiten.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die obigen Probleme und Schwierigkeiten auf neuartige, im folgenden beschriebene Weise zu lösen. Sie geht dabei von einer Vorrichtung zur Synchronisierung zweier hydraulischer Arbeitszylinderantriebe und zur wechselseitigen Unterstutzung des Betriebs des einen Antriebs durch den anderen aus, wenn dieser als liauptantrieb arbeitet, wobei die Zylinder jedes Antriebs einen Kolben als Energieabgabeelement aufweisen. Die Zylinder der Antriebe sind durch eine Strömungsverbindung zwischen dem einen Satz der lyl inderenden auf Reihenbetrieb geschaltet, während der andere Satz Zylinderenden in entsprechender Weise mit einer Einlaß-Auslaßverbindung für die Zufuhr von Strömungsmittel versehen ist, wenri der An trieb als Hauptantrieb arbeitet und einem Strumungsmittelaustrag, wenn er als llilfseinheit arbeitet. i>ie Bewegung des Haultkolbens wird hydraulisch durch eine Ausatzflüssiekeit übetragen, die den Haum der Strömungsverbindung und der angeschlossetien Zylinderteile ausi'üllt, wobei an den Sinlab-AuslaU-Anscllluberlderl der Lylinder ein Einwegbypaß zur EntspaIiljung vorgesehen ist, der durch den KoLben so gesteuert wird, daß er sich offnet und ein Wiederauffüllen der Zusatzflüssigkeit zum Ausgleich der Leckage ermöglicht und eine vollständige Füllung des Zusatzflüssigkeitsraums sicherstellt, so daß der llilfskolben immer einen vollen hub ausführt und mit der Bewegung des Kolbens des Antriebs, der als llaupteinheit arbeite, synchronisiert ist.
  • Somit befaßt sich die Erfindung ganz allgemein mit hydraulischeu Arbeitsbetrieben und insbesondere mit einer Vorrichtung zur Synchronisierung zweier hydraulischer Arbeitszylinderantriebe, so daß ihre Energieabgabeelemente in einer konstanten Zeitverhältnis arbeiten.
  • Ganz allgemein soll also eine verbesserte Vorrichtung geschaffen werden, die sich allgemein verwenden läßt, um zwei Strömungsmittelzylinderantriebe hydraulisch so miteinander zu verbinden, daß der eine Antrieb bezüglich des anderen wechselweise eine Hilfsfunktion ausübt. Dies soll hauptsächlich durch Verwendung einer Steuerung erreicht werden können, bei der eine Zusatzflüssigkeit ständig zugeführt wird, um die Leckage zu kompensieren, wodurch der Hilfs- oder Servokolben einen vollen Arbeitshub erreichen und aufrechterhalten kann.
  • Des weiteren sollen erfindungsgemäß Synchronisierungseinrichtungen geschaffen werden, die zuverlässig arbeiten, einen verhältnismäßig kleinen Raum beanspruchen, sich aus einer geringen Anzahl Einzelteile zusammensetzen, sich einfach warten lassen und die über lange Betriebsperioden in der vorgesehenen Weise arbeiten.
  • Des weiteren sollen hydraulische Synchronisierungseinrichtungen geschaffen werden, die neuartige Elemente zur Wiaderherstellung und Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsvolumens zwischen den Kolben der Antriebsvorrichtungen aufweisen, so daß der Raum, der zur Sicherstellung der vollen und ganz durchgeführten Hubbewegung des Hilfskolbens verlangt wird, ständig vollständig gefüllt ist. Dabei sollen die erfindungsgemäßen hydraulischen Synchronisierungseinrichtungen mit einem neuartigen Bypaßabzug oder -austritt für die Zusatzflüssieit versehen sein, der von dem Kolben der Antriebseinheit gesteuert wird, eine eingebaute Leckage besitzt und so arbeitet, daß er die Kolbenhube bei voller und vollständiger Bewegung ständig synchron hält.
  • Der erfindungsgemäß zu schaffende Synchronisierungsmechanismus eignet sich für zwei strömungsmittelbetätigte Zylinder-Kolbenantriebe, bei dem die Zylinder an den einen Enden durch eine Strömungsverbindung verbunden sind, die den Durchfluß eines eine Bewegung übertragenden Strömungsmittels zwischen den entsprechenden Zylindern ermöglicht, während der eine Antrieb als Hauptantrieb und der andere Antrieb als Hilfsantrieb betrieben werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiei des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Synchronisierungseinrichtung und enthält weiter ein Schema der Steuergeräte.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße VOrrichtung für zwei Hydraulikantriebe verwendet, die ganz allgemein bei A und B gezeigt sind.
  • Die Antriebe bestehen aus einem Zylinder lOa und einem Zylinder lOb, zu denen ein mit einer Kolbenstange 12a verbundener Kolben iia und ein mit einer Kolbenstange 12b verbundener Kolben ilb gehören. Die Antriebseinheiten sind in üblicher Weise aufgebaut.
  • Erfindungsgemäß sollen nun die hydraulischen Antriebseinheiten synchron und so betrieben werden, daß die Kolbenstange der einen Einheit sich in zurückgezogener Lage befindet, wenn diejenige der anderen Einheit ausgefahren ist und umgekehrt.
  • Das heißt, der Betrieb soll so sein, daß die Kolben abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegt werden. Des weiteren soll sich die neuartige Vorrichtung dadurch kennzeichnen, daß die Hydraulikantriebe zur wechselseitigen Betätigung zweier Binrichtungen, beispielsweise zweier Pumpenelemente1benutzt werden können, wie dies in der USA Patentschrift 3 327 634 beschrieben ist, wo die Antriebe zum Antrieb zweier Betonpumpen verwendet werden. Bei derartigen Anwendungsfällen sollen die Antriebe tatsächlich ständig synchron laufen, und die Kolben sollen zu jeder Zeit vollständige Hube ausführen. Bei den bekannten Vorrichtungen wurde diese verlangte Betriebsweise dadurch erreicht, daß eine Reihe .von IIebeln, Zahnstangenelementen, deren Zähne mit einem gewöhnlichen Zahnrad in Eingriff standen sowie anderer mechanischer Elemente verwendet wurden. Erfindungsgemäß soll nun eine hydraulische Synchronisierungsvorrichtung geschaffen werden, die die bei über lange Zeiträume arbeitenden meehanischen Mechanismen auftretenden Nachteile beseitigt.
  • Zu diesem Zweck sind die Zylinder der Antriebe an den einen Enden durch eine Querverbindung 13 verbunden, die einen StrömungskanaWschaflX, der zum Austausch einer in der Querverbindung 13 und den sich anschließenden Teilen der Zylinder, die sich zwischen den Kolben 11a und lib erstrecken, befindlichen Uewegungsübertragungsflüssigkeit dient.
  • An den anderen Enden der Zylinder ist jeder Zylinder nit einem Einlaß-Auslaß-Paßstück versehen, auf das die Bezugszeichen 14a und 14b hinweisen, so daß der eine Zylinder mit einer Druckflüssigkeit beaufschlagt werden kann, während aus dem anderen Zylinder Flüssigkeit entweichen kann.
  • Zur Steuerung der Betriebsweise der Antriebe, und zwar so, daß der eine Antrieb einen Arbeitshub ausführt, während gleichzeitig der andere Antrieb von einem geleisteten Arbeitshub mit seinem Kolben in die Ausgangslage zurückkehrt, ist ein Hauptsteuerventil 15 gewöhnlicher Konstruktion vorgesehen.
  • Dieses Ventil ist so angeordnet, daß es von eines geeigneten Mechanismus in Stellungen geschoben wird, in denen die Antriebe wechselweise mit Druck beaufschlagt werden, wobei dann, wenn der eine Antriebszylinder mit Druckmittel beaufschlagt wird, der andere Zylinder Druckmittel ausstößt. Geeignete Leitungen 16a und 16b bilden von dem Ilauptventil zu den entsprechenden Paßstücken 14a und i4b führende Strömungsverbindungen.
  • Des weiteren ist eine passende Druckmittelquelle 17 vorgesehen, die aus einer geeigneten Pumpe P bestehen kann, deren Druckseite über eine Leitung 15 mit dem Ventil 15 verbunden ist. Die Leitung 18 enthält ein geeignetes Rückschlagventil 19 üblicher Bauart , das den Rückfluß zur Pumpe unterbindet.
  • Außerdem ist an das Ventil 15 eine Leitung 20 angesnlossen, die von dem Ventil zu einem Sumpf oder Steuerungsmittelrückgewinnungsbehälter 21 führt.
  • Das Ventil 15 ist so angeordnet, daß es sich dadurch gewöhnliche Antriebseinrichtungen verschieben läßt, und es ist ein gleichfalls bekannter Steuerkreis vorgesehen, mit dem das Ventil so verschoben werden kann, daß die Ventilabschnitte 22a oder 22b wahlweise abwechselnd mit den entsprechenden Leistungen ltwa und lUb in wirksame Steuerstellungen kommen und auf diese Weise abwechselnd die Zylinder 10a und lOb mit Druck beaufschlagen und entspannen. Bei der soweit beschriebenen Anordnung wird dadurch Betätigung des Ventils 13 ein haupt- und ein ililfsbetrieb der Antriebseinheiten A und B bewirkt. Wenn, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, beispielsweise das Ventil 15 sich mit seinem Abschnitt 22a in der angezeigten Stellung befindet, wird das von der Pumpe P gelieferte Druckmittel in das Paßstiick 14b geleitet, so daß der Kolben llb bis an seine Arbeiisijubglenze getrieben wird.
  • Während dieser Bewegung des Kolbens lib wird das in dem Zylinder lOb vor dem Kolben 11b befindliche Druckmittel durch die Querverbindung 13 in den Zylinder 10a gedrückt, so daß der in diesen Zylinder befindliche Kolben lla in Richtung auf die Grenze seines Rückzughubs wandert, wie dies dargestellt ist. Der Kolben lib stellt während dieser Bewegung das liauptelement dar, während der Kolben lla als Hilfselement fungiert.
  • Wird nun das Ventil 15 nach links verschoben, so daß der Ventilabsehnitt 22b in seine Betriebsstellung gelangt, dann wird das Paßstück 14a mit Druckmittel beaufschlagt, während aus dem Paßstück 14b des Zylinders lOb Druckmittel abströmen kann. Der Betrieb der Kolben der Antriebe ist nun umgekehrt, so daß der Kolben 11a das Hauptelement darstellt, während der Kolben lib das Hilfs- oder Servoelement ist.
  • Aus der obigen Beschreibung läßt sich entnehmen, daß die Hydraulikantriebe A und B grundsätzlich synchronisiert sind und wechselweise als Haupt- und Hilfseinheiten arbeiten. Aufgrund von Leckage, Ölaufbau und anderen Einflüssen können sich jedoch Betriebsbedingungen einstellen, die verhindern, daß die Hilfseinheit einen vollen Hub vollendet und die dadurch die Synchronisation der Antriebe beeinträchtigen. Es ist anzunehmen, daß diese Leckage die Strömungsmittelmenge in den Zylinderabschnitten zwischen den Kolben und die durch die Querverbindung 13 ausgetauschte Strömungsmittelmenge zur Schaffung der hydraulischen Kopplung zur Übertragung der Bewegung des Hauptkolbens auf den Hilfskolben vermindert.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wird eine 2usatzströmungsmittelquelle vorgesehen, die zur Kompensation der Leckage dient und gewissermaßen eine eingebaute Leckage schafft, so daß sichergestellt ist, daß das Volumen der Kupplungsflüssigkeit in einer Weise aufrechterhalten wird, die ein vollständiges Füllen der Zylinder- und Querverbindungsräume ermöglicht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist an dem einen Ende, das bei 24 gezeigt ist, eine Zweigleitung an einer Stelle auf der Abstromseite des Rückschlagventils 19 angeschlossen, deren anderes Ende an einem mit 25 bezeichneten Punkt mit der Querverbindung 13 verbunden ist. Durch die Zweigleitung 23 wird Druckflüssigkeit gefördert, wobei in dieser Leitung zur Begrenzung der Flüssigkeitsmenge auf annähernd 3,8 liter/min. eine Einschnürung 26 vorgesehen ist.
  • Ein auf der Abstromseite der Einschnürung 26 angeordnetes Rückschlagventil 27 verhindert den Rückfluß und begrenzt den Flüssigkeitsstrom zwischen den Zylindern über die Querverbindung 13, ermöglicht jedoch den Zufluß von Zusatzflüssigkeit, falls dies erforderlich ist.
  • Um sicherzustellen, daß die Zusatzflüssigkeit in den Zylindern und der Querverbindung auf vollem Volumen gehalten wird, so daß sie die in diesen Teilen befindlichen Räume vollständig ausfüllt, sind Vorkehrungen getroffen, um jeden Zylinder über die Paßstücke 14a oder 14b gegebenenfalls zu belüften, wenn der Kolben die absolute Grenze seines Rückzughubs erreicht. Diese Stellung ist in der Zeichnung für den Kolben ila in dem Zylinder IOa dargestellt. In dieser Stellung des Kolbens ist das Zylinderinnere über eine Öffnung 29, die sich neben der Innenfläche des Kolbens befindet, wenn sich dieser an seiner Bewegungsgrenze aufhält, mit dem Einlaß einer Bypaßleitung 28 verbunden. Der Innenraum des Zylinders wird somit über das Paßstück 14a belüftet, das zu diesem Zeitpunkt mit der Abzugs- oder Austragsleitung in Verbindung steht. Ein Rückschlagventil 30 ermöglicht den Durchtritt des Belüftungsstroms, verändert jedoch den Rückstrom durch die Bypaßleitung.
  • Es ist zu erkennen, daß die Öffnung 29 durch die Stellung des Kolbens lla gesteuert wird, und daß der Belüftungsvorgang solange nicht stattfinden kann, bis der Kolben ila die Grenze seines Rückzughubs erreicht hat. Des weiteren ist zu erkennen, daß der Bypaß während des Belüftungsvorgangs die entgegengesetzten Flächen des Kolbens lla verbindet. Wenn darüberhinaus Druckflüssigkeit dem Kolben 11a zugeführt wird, um ihn in Richtung eines Arbeitshubs zu bewegen, dann wirkt diese Druckflüssigkeit auf das Rückschlagventil 30 ein und hält es solange geschlossen, bis sich der Kolben an der Austrittsöffnung 29 vorbeibewegt hat, woraufhin beide Seiten des Rückschlagventils unter gleichem Druck stehen und es keine Rolle spielt, ob das Rückschlagventil nun geöffnet oder geschlossen ist. Ein gleicher in derselben, oben erläuterten Weise arbeitender Bypaß ist für den Zylinder iOb vorgesehen.
  • Aus der obigen Beschreibung und der Zeichnung ergibt sich eindeutig, daß mit der neuartigen Vorrichtung die gestellte Erfindungsaufgabe gelöst wird.

Claims (11)

  1. Patentanmeldung: Vorrichtung zur Synchronisierung von
  2. ilydraul ikzyi inderantrieben P A T E N T A N 5 P R Ü C H E 1. Synchronisierte, hydraulische Arbeitszylinderantriebe, gekennzeichnet durch zwei Zylinder (lOa,lOb) mit je einem mit einer Kolbenstange (12a,12b) verbundenen Kolben (11a, lib), einer Verbindungseinrichtung, die die Zylinder bezüglich ihres Druckmittelbetriebs in Reihe schaltet, zu der eine Querverbindung (13) zwischen einem Ende des einen Zylinders (pol) und einem Ende des anderen Zylinders gehört sowie eine Einlaß-Auslaßdruckmittelverbindung (14a,14b) an dem anderen Ende jedes Zylinders zur Druckmittelbeaufschlagung der Zylinder sowie zum Abzug des Druckmittels aus den Zylindern, und durch eine Vorrichtung (17,19,23,25,26,27) zur Zufuhr und Aufrechterhaltung eines zusätzlichen Strömungsmitteldruckes zwischen den Kolben (lla,llb) innerhalb der Enden der Zylinder (iOa,iOb), die in die Querverbindung (13) mündet, 2. Antriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Steuerventil (15) zum wechselweisen, reversiblen Anschluß der Druckmittelverbindungen (14a,14b) der Zylinder (iOa,iOb) mit Druckmittelzufuhr- und Abzugsleitungen (16a,16b).
  3. 3. Antriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Druckmittel durch eine Strömungsleitung (23) zugeführt wird, die ein den Rückfluß sperrendes Rückschlagventil (27) enthält.
  4. 4. Antriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Strömungsleitung (23) auf der Anstromseite des Rückschlagventils (27) eine Strömungseinengungsvorrichtung (26) befindet.
  5. 5. Antriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (2S,29,30) zur Belüftung des zusätzlichen Druckmittels in jedem Zylinder (1Oa,1Ob), sobald der in ihm befindliche Kolben (lla,llb) an dem anderen Ende seine Uewegungsgrenze erreicht0 b.
  6. Antriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtungen einen Einwegbypaß (28) aufweisen, der in der Grenzlage des Kolbens die entgegengesetzten Seiten des Kolbens ilteinander verbindet.
  7. 7. Antriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaß (28) ein Rückschlagventil (30) enthält, das den rückstrom durch den Bypaß verhindert.
  8. 8. Antriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (lla,llb) als Ventilelement arbeitet, um den Bypaßeingang (29) lit dem Teil des Zylinders zu verbinden, in dem sich das zusätzliche Druckmittel befindet.
  9. 9. Antriebe nach Anspruch t>, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bypaß (28) außerhalb der Zylinder (iOa,iOb) befindet und eine Einlaßöffnung (29) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit den Zylinderinneren an einer Stelle in Verbindung steht, die sich neben der inneren Oberfläche des Kolbens (11a, lib) befindet, wenn der Kolben in der genannten Grenziage seiner Bewegung angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Synchronisierung des Betriebs zweier druckmittelbetätigter Antriebe und zur wechselweisen Unterstützung des einen Antriebs als Hilfsantrieb des anderen Antriebs als Hauptantrieb, wobei jeder Antrieb nit einem Zylinder und einer Kolbenstange ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die Zylinder (lOa,lOb) in Reihe schaltet und aus einer Strömungsverbindung (13) zwischen den einen Enden der Zylinder besteht, durch eine an den anderen Enden der Zylinder vorgesehene Vorrichtung (15) zur abwechselnden Verbindung des einen Zylinders mit einer Druckmittelzufuhrleitung und des anderen Zylinders illit einer Druckmittelabzugsleitung, und durch Mittel zur hydraulischen Übertragung der Bewegung des Kolbens (11a,11b) des Hauptzylinders auf den Kolben des Hilfszylinders.
  11. 11. Vorrichtung zur Synohrenisierung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung übertragende Mittel aus einer Flüssigkeit besteht, die piel- i('! des durch die Strölungsverbindung (13) und den angeschlossenen £ylinderteilen gebildeten Raum befindet, wobei die Fl'üssigkeitsmenge so aufrechterhalten wird, daß sie den Raum vollständig ausiüllt.
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