DE2218421C3 - Einrichtung zum Teilen einer Flüssigkeitsströmung von einer Strömungsquelle zu zwei Verbrauchern - Google Patents

Einrichtung zum Teilen einer Flüssigkeitsströmung von einer Strömungsquelle zu zwei Verbrauchern

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DE2218421C3 DE19722218421 DE2218421A DE2218421C3 DE 2218421 C3 DE2218421 C3 DE 2218421C3 DE 19722218421 DE19722218421 DE 19722218421 DE 2218421 A DE2218421 A DE 2218421A DE 2218421 C3 DE2218421 C3 DE 2218421C3
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/22Synchronisation of the movement of two or more servomotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
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    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
    • B62D11/14Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source
    • B62D11/18Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically
    • B62D11/183Control systems therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Teilen einer Flüssigkeitsströmung von einer Strömungsquelle zu zwei Verbrauchern in einem gegebenen Verhältnis zwischen den Verbrauchern mit zwei Strömungsmeßgeräten für die Strömungsmenge zwischen jeweils einem Verbraucher und der Strömungsquelle, wobei eine Vergleichseinrichtung durch die Meßgeräte angetrieben ist und mit einem beweglichen Ventilkörper eines für das Aufrechterhalten des gegebenen Strömungsverhältnisses vorgesehenen Ventils gekuppelt ist. ή
Auf dem Gebiet der Hydraulik ist es oft erwünscht, Strömungen in gegebene Verhältnisse zu teilen, z. B. um den Lauf zweier oder mehrerer hydraulischer Motoren zu synchronisieren, z. B. dort, wo zwei oder mehrere hydraulische Zylinder so angeordnet sind, daß sie an einem Werkzeug- oder Maschinenteil mit großen Abmessungen wirken. Ein solcher Fall besteht bei bestimmten Kantenpressen, bei denen ein Preßwerkzeug so angeordnet ist, daß es durch zwei oder mehrere Zylinder betätigt wird. Bei einer solchen Anordnung ist es wichtig, daß die Bewegung des Preßwerkzeugs stets so ist, daß das Werkzeug die Form nicht in schräger Stellung trifft.
Für diese und andere Anwendungen hat man bisher außer rein mechanischen Parallelführungen, die so bemessen sein müssen, daß sie beträchtliche Kräfte aushalten und somit unhandlich und teuer sind, eine Einrichtung zur Strömungsregelung oder Strömungsteilung benutzt, die auf dem Prinzip beruht, daß die Strömung einer Flüssigkeit zu jedem Arbeitszylinder gebracht wird und durch eine Drossel fließt, wobei eine Steuereinrichtung, die abhängig vom Druckabfall an der Drossel wirkt, der die durch die Drossel fließende Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit darstellt und die durch ein Ventil die Durchflußmenge der Flüssigkeit so regelt, daß diese etwa gleich einem gegebenen Wert ist, vorgesehen ist. Die Toleranz oder'der Fehler in der Anordnung beträgt jedoch mindestens 5% des gewünschten Wertes, da diese gesamte Flüssigkeitsmenge nicht konstant ist. Änderungen der Viskosität der Flüssigkeit auftreten, wie auch Schwankungen in der Flüssigkeitsreibung usw. Bei einer anderen aus der Praxis bekannten Anlage werden zwei hydraulische Pumpenmotore für die genaue Steuerung zweier Verbraucher benutzt, wobei die Wellen der Geräte miteinander gekuppelt sind. Die beiden Geräte sind parallel geschaltet und liegen an einer Hauptpumpe, wobei jeder der beiden Verbraucher zum anderen Gerät in Serie liegt Wenn die beiden Geräte miteinander gekuppelt sind und sich somit mit derselben Umlaufgeschwindigkeit drehen, würde ein gleiches Volumen Flüssigkeit pro Zeiteinheit theoretisch durch beide Geräte fließen und eine volle Synchronisation wäre erreicht Wenn jedoch die Verbraucher, z.B. die hydraulischen Zylinder gegenseitig auf verschiedene Widerstände treffen, wird das gegen den niedrigeren Widerstand wirkende Gerät als Motor arbeiten und das Gerät antreiben, das auf den höheren Widerstand trifft, wobei der letztere Motor dann als Pumpe arbeitet. Da wegen inneren Leckens das als Motor wirkende Gerät ein geringeres Flüsoigkeitsvolumen als das des theoretischen Wertes durchläßt, wird die Synchronisation nicht genau sein. Der Fehler in jedem Gerät beträgt leicht etwa 5% bei einem Druckunterschied bei beispielsweise 80 kg/cm2, wobei der gesamte Fehler somit bis etwa 10% beträgt. Dieser Fehler ist in vielen Fällen unzulässig hoch.
Aus der Patentliteratur sind Einrichtungen der eingangs genannten Art durch die DE-AS 12 22 695 und die DE-PS 5 26 869 und 6 20 658 bekannt. Es ist ferner aus der DE-PS 2 73 026 eine Einrichtung bekannt, bei der das Durchflußverhältnis zweier Teilströme selbsttätig konstant gehalten wird, wobei Rotorachsen, deren Drehzahlen den gemessenen Durchflußmengen der Teilströme entsprechen, mittels eines Schneckengetriebes mit einem Schneckenrad miteinander gekoppelt sind, welches ein Ventil steuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Teilung der Flüssigkeitsströmung mit höherer als bisher erreichter Genauigkeit durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vergleichseinrichtung zwei, jeweils einem der Meßgeräte zugeordnete, miteinander zusammenwirkende Schneckengetriebe umfaßt, die aus einem mit dem zugehörigen Meßgerät mittels Antriebswelle gekuppelten Schneckenrad und einem damit kämmenden Zahnrad bestehen, und die Vergleichseinrichtung eine bei Abweichungen von dem gegebenen Strömungsverhältnis in ihrer Längsrichtung sich verschiebende und beim Arbeiten der Einrichtung sich stets drehende Ausgangswelle aufweist, die mit dem beweglichen Ventilkörper des für das Aufrechterhalten des gegebenen Strömungsverhältnisses sorgenden Ventils gekuppelt ist, wobei eines der Zahnräder der Schneckengetriebe sich mittels Gewinde mit der Ausgangswelle im Eingriff befindet und durch ein Halteglied an einer axialen Verschiebung gehindert ist.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil liegt im wesentlichen in der Verwendung von zwei Schneckengetrieben, d. h. je einem für die Strömlingsmeßgeräte,
wodurch deren Ausgangswellen nur schwach belastet sind. Daraus ergibt sich eine sehr hohe Regelgenauigkeit, weil die Flüssigkeitskompressjon in den Meßgeräten und den damit verbundenen Leitungen sehr gering ist.
Ein anderer Vorteil der Erfindung ist, daß die Ausgangswelle der Vergleichseinrichtung beim Arbeiten der Einrichtung stets rotiert und dadurch den beweglichen Teil des Regelventils immer in Rotation hält. Dies trag* zur weiteren Erhöhung der Regelgenauigkeit bei, weil damit vermieden wird, daß keine erhöhte Kraft für die Anfangsbewegung der Ausgangswelle erforderlich ist, wenn das Ventil längere Zeit in Ruhe gewesen ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 enthält zwei Strömungsmeßgeräte 1 und 2, durch die ein Flüssigkeitsstrom zwischen einem Strömungsgenerator bzw. einer Pumpe P oder einem Strömungsempfänger für einen Tank Γ einerseits und zwei Verbrauchern 51 und 52, die durch hydraulische Zylinder dargestellt sind, andererseits, hindurchfließt.
Die Meßgeräte 1 und 2 bestehen zweckmäßig aus hydraulischen Verschieberotationsmotoren, deren Wellen 7 und 8 mit entsprechenden Schneckenrädern 3 und 4 an einer Welle 30 über Schneckengetriebe 27 und 28 gekuppelt sind. Das Schneckenrad 4 ist an der Welle 30 befestigt, während das Schneckenrad 3 mittels eines Innengewindes an ein Außengewinde 31 an der Welle 30 angreift, wobei das Schneckenrad 3 gegen Verschiebung in Achsrichtung der Welle 30 mittels eines Gliedes 32 gehalten wird. Die Welle 30 ist mit dem Gleiter 5 in einem Ventil 6 gekuppelt, das eine in der Mitte liegende Leitungsverbindung zum Strömungsgenerator P bzw. Strömungsempfänger T und zwei Verbindungen für die Ausgangsleitungen 41 und 42 zur Flüssigkeitsströmung zum und von den entsprechenden Verbrauchern Fl und F2 besitzt.
Eine AnLge von Nicht-Rückflußventilen 10 und 11 ist zwischen die Leitungen 51 und 52 zu den Verbrauchern F1 bzw. F2 und die Leitungen 41 bzw. 42 und parallel zu den entsprechenden Strömungsmeßgeräten 1 und 2 geschaltet, wobei alle Ventile in dieselbe Richtung führen, wie in der Figur durch Pfeile angezeigt ist. Jede Anlage enthält vier Nicht-Rüekflußventile. Diese Verbindungen liegen zueinander parallel und die Rohre 51 und 52 zu den Verbrauchern Fl und F2 sind zwischen die Ventile in der anderen Serienschaltung geschaltet.
Zwischen die Rohre 51 und 52 ist ein Rohr 53 gekuppelt, das mit einem Ventil 9 versehen ist, das mit der Hand betätigt werden kann. Dieses Ventil dient zum Entleeren des Rohres 53 bei der Nulleinstellung der Verbraucher FI und F2.
Parallel zu jedem Meßgerät 1 und 2 ist ein Rohr 61 bzw. 62 gekuppelt. Am Verbindungspunkt zwischen diesem Shuntrohr 61 bzw. 62 liegen ein Strömungsschalter 14 bzw. 15 und eine Speiseleitung 63 bzw. 64 zu den Meßgeräten 1 und 2, wobei der Strömungsschalter zwei Stellungen einnehmen kann. In einer dieser Stellungen ermöglicht der Strömungsschalter den Durchfluß von Flüssigkeit aus der Anlage der Ventile 10 bzw. 11 zu den Strömungsmeßgeräten 1 bzw. 2 über Rohre 63 bzw. 11 zu den Strömungimeßgeräten 1 bzw. 2 über Rohre 63 bzw. 64, während die Shuntrohre 61 bzw. 62 geschlossen sind. In der anderen S.ollung ermöglichen die Schalter
den Durchfluß der Flüssigkeit von der Anlage der Ventile 10 bzw. 11 zu und durch die Shuntrohre 61 bzw. 62, während die Rohre 63 bzw. 64 geschlossen sind. Die Schalter 14 und 15 werden zweckmäßig durch die Glieder 12 bzw. 13 zum Abtasten einer gegebenen Stellung, zweckmäßig der Endstellung der Verbraucher Fl bzw. F2, elektrisch gesteuert Die Anlage mit den Strömungsschaltern 14 und 15 und den Lageabtastgliedern 12 und 13 dient zum Einstellen oder Korrigieren der Verbraucher Fl und F2 in folgender Weise: Das Abtastglied 12 ist durch eine elektrische Leitung 71 mit dem Schalter 14 und das Abtastglied 13 durch die Leitung 72 mit dem Schalter 15 verbunden. Die Abtastglieder sind untereinander durch die Leitung 73 verbunden. Die Abtastglieder werden durch Nocken 81 bzw. 82 der Verbraucher Fl und F2 betätigt, die als hydraulische Zylinder dargestellt sind. Die Abtastglieder sind bekannter Konstruktion und so angeordnet, daß, wenn keines von ihnen oder beide gleichzeitig durch die Nocken 81 bzw. 82 betätigt werden, die entsprechenden Strömungsschalter 14 bzw. 15 sich in ihrer ersten Schaltstellung, der Ruhestellung, befinden, während, wenn nur ein Abtastglied betätigt ist, eine Einstellung oder Korrektur in der noch zu beschreibenden Weise erfolgt
Die gezeigte Einrichtung arbeitet in folgender Weise: In der dargestellten Zwischenstellung des Gleiters 5 des Ventils 6 fließt Flüssigkeit von der Pumpe P über die Rohre 41 und 42 und die leitenden Ventile 10 bzw. 11 zu und durch die Meßgeräte 1 bzw. 2 und weiter durch die entsprechenden Ventile 10 bzw. 11 und die Rohre 51 bzw. 52 zu den entsprechenden Verbrauchern Fl und F2, und wenn dies geschieht, führen diese einen Arbeitshub gegen die Wirkung der Belastung Q aus. Die Meßgeräte 1 und 2 drehen sich dadurch mit derselben Geschwindigkeit. Die Vergleichseinrichtung mit den Schneckengetrieben 27 und 28, den Schneckenrädern 3 und 4 und der Welle 30 mit dem Gewinde 31 dient zum Vergleichen der Geschwindigkeiten der Strömungsmeßgeräte und bewirkt kein Moment des Ventilgleiters 5, der sich somit allein dreht. Dieser Zustand hält an, so'.ange wie kein Verbraucher eine größere Belastung als der andere überwinden muß.
Sollte die Belastung an einem der Verbraucher größer als die Belastung am anderen Verbraucher werden, wird dies durch eine verringerte Umlaufgeschwindigkeit des entsprechenden Strömungsmeßgerätes angezeigt. Dadurch ergibt sich ein Unterschied der Geschwindigkeit zwischen den Schneckenrädern 3 und 4, so daß die Welle 30 in ihrer Längsrichtung so verschoben wird, daß die Verbindung zwischen der Pumpe und dem Rohr 41 oder 42, das zum Verbraucher mit der niedrigeren anteiligen Belastung führt, gedrosselt wird, während die Verbindung zum Rohr, das zum Verbraucher mit der höher anteiligen Belastung führt, offen gehalten wird. Durch Drosseln der Flüssigkeitslieferung verringtrt das Meßgerät entsprechend dem Verbraucher mit der geringeren Belastung seine Umlaufgeschwindigkeit, so daß die Bewegung des Gleiters 5 in einer Stellung angehalten wir.'., in der beide Verbraucher eine Flüssigkeitsmenge aufnehmen, die dem entspricht, was notwendig ist, damit die beiden Verbraucher wieder mit der gewünschten Arbeitsgeschwindigkei; arbeiten.
Es ist offensichtlich, daß, da die Vergleichseinrichtung aus den beiden Schneckenrädern und der Welle sowie dem Gleiter 5 des Ventils 6 nur eine sehr niedrige Energie oder Wirkung zum Durchführen ihrer Funktion benötigt, der Druck an den hydraulischen Motoren 1
und 2, der für die Regelung notwendig ist. sehr klein ist, und dies bedeutet wiederum, daß es in den Motoren kein erwähnenswertes Lecken der Flüssigkeit gibt, das für die Genauigkeit der Regelung schädlich ist. Durch richtiges Herstellen der Regeleinrichtung kann der Regelfehler auf ein oder zwei Prozent oder darunter gehalten werden.
Die beschriebene Regelung bei der Bewegung aus den Arbeitszylindern Fl und Fl gegen die Belastung Q besitzt ein analoges Gegenstück in der Bewegung in die Arbeitszylindertanke zur Anordnung der Anlagen mit den Ventilen 10 und II. durch die jeder Flüssigkeitsdurchfluß zwischen der Pumpe Poder dem Tank Fund den Verbrauchern Fl und F2 stets durch die Motoren 1 und 2 in ein und derselben Richtung hindurchgeht.
Die beschriebene Anlage mit den Abtastgliedern 12 und 13 und den Strömungsschaltern 14 und 15 hat den Zweck, die Arbeitszylinder in ihre richtigen Stellungen 711 hrintrpn oder einzustellen, narhrlpm anup<;ammelle
Ut U)
kleine Ungenauigkeiten in der Regelung eingetreten sind. Wie bereits angedeutet, befinden sich die Schalter 14 und 15 in ihrer Ruhestellung, in der sie eine Flüssigkeitsströmung durch die Motoren 1 und 2 zwischen der Pumpe P bzw. dem Tank T und den Arbeitszylinder durchfließen lassen, wenn die Abtastglieder 12 und 13 durch die entsprechenden Nocken der Arbeitszylinder gleichzeitig betätigt werden oder auch nicht betätigt werden. Wenn jedoch einer der Verbraucher seine Stellung zum Betätigen des entsprechenden Stellungsabtastgerätes erreicht hat, bevor der andere Verbraucher die entsprechende Stellung erreicht hat. erfolgt ein solches Schalten an den Abtastgliedern, daß der dem zuletzt erwähnten Verbraucher entsprechende Schalter, aber nicht der andere Schalter, in die zweite Stellung gebracht wird, wodurch die volle Flüssigkeitsströmung die Pumpe P unmittelbar zu diesem Verbraucher über die leitenden Ventile der entsprechenden Ventilanlage und der entsprechenden Shuntrohre 61 oder 62 flieCt, d. h. ohne durch das entsprechende Strömungsmeßgerät und die Speiseleitungen 63 und 64 zu fließen, die nur durch den Schalter unterbrochen ist. Durch diese Wirkung wird das Meßgerät und durch dieses Arbeiten der Vergleichseinrichtung und das beschriebene Ventil 6 auch das andere Meßgerät angehalten, so daß dessen entsprechender Verbraucher keine zusätzliche Flüssigkeitsströmung aufnimmt, bevor der andere Verbraucher die Stellung zur Betätigung seiner entsprechenden Abtasteinrichtung erreicht hat. Wenn dies geschehen ist. wird der betätigte Schalter in seine Ruhestellung zurückgeführt. Die Arbeitszylinder sind somit in ihre richtigen Stellungen gebracht worden.
Die beschriebenen Funktionen der Einstellanlage besitzen bei der Bewegung des Verbrauchers nach außen gegen die Belastung ein analoges Gegenstück in der Bewegung der Verbraucher nach innen zu dem Tank zur Anordnung der Anlagen mit den Nicht-Rückflußventilen 10 bzw. 11.
Fig.2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung, die zwei Strömungswertmeßgeräte 101 und 102 besitzt durch die die Flüssigkeit zwischen dem Rohr 114 und den Röhrt 1115 bzw. 116 fließt, von denen das Rohr 114 mit dem Tank 7"2 und die Rohre 115 und 116 mit vier ringförmigen Rillen verbunden sind, die einen Mehrventilschaft 108 enthalten und in einem Ventilgehäuse in einem Block 107 angeordnet sind, in dem der Mehrventilschaft oder das Gleitstück 108 angeordnet ist
60
65
Das Gleitventil ist so angeordnet, daß es durch einen Hebel 109, der an einem Endteil des Ventilgleiters 108 wirkt, axial verschoben wird. Das Meßgerät 101 ist über eine Kupplung 103 mit dem benachbarten Ende 104 des Ventilschafts 105 verbunden. Die Kupplung 103 dient dazu, eine gegenseitige axiale Bewegung zwischen dem Meßgerät 101 und dem Ventilschaft zuzulassen. Das Ventilgehäuse um den Ventilschaft 105 besteht aus dem Block 107 und besitzt einen Ventilinnenraum 128. Der Schaft 106 des Meßgerätes 102 ist mit einem Außengewinde versehen, das an ein Innengewinde einer in der Mitte gelegenen axialen Bohrung am benachbarten Außenende des Ventilschafts 105 angreift. Es ist offensichtlich, daß der ganze Ventilschaft sich dreht, aber nicht in axialer Richtung bewegt, wenn die Meßgeräte 101 und 102 sich in derselben Richtung drehen und aber mit derselben Umlaufgeschwindigkeit in axialer Richtung verschoben werden, wenn zwischen den Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Meßgeräte 101 und 102 eine Differenz auftritt.
Die Fig. 2 zeigt oben zwei doppelt wirkende hydraulische Zylindermotoren F3 und F4. von denen jeder einen Arbeitskolben 117 bzw. 118. einen unteren Zylinderraum 110 bzw. 111 unter den Kolben und einen oberen Zylinderraum 119 bzw. 120 über den Kolben besitzt. Von jedem Zylinder führt ein Raum 110,111,119 und 120 bzw. ein Rohr 122 bzw. 124,121 und 123 zu einer ringförr-igen Rille rund um die Achse des Ventilschafts 108.
Jedes der beiden Rohre 126 und 127 verbindet den Ventilraum 128 mit einer ringförmigen Rille im Ventilgehäuse mit dem Ventilschaft 108.
Aus dem Tank Tl wird über das Rohr 113 von einer Pumpe 112 Flüssigkeit zum Ventilraum 128 gepumpt.
In Fig. 2 sind die Ventilschäfte 105 und 108 in ihrer neutralen Stellung gezeigt. Die Bewegung des Schafts 105 nach rechts führt zu einer Drosselung der Strömung durch das Rohr 127.
Die Bewegung des Ventilschafts 108 nach links besitzt zwei Wirkungen. Erstens werden die Zylinderräume HO und 111 der Motoren F3 bzw. F4 über die Rohre 122, 126, 113 bzw. 124, 127, 113 mit Druckflüssigkeit beliefert so daß die Arbeitskolben gleichzeitig den gewünschten Arbeitshub ausführen, zweitens werden die Zylinderräume 119 und 120 über die Rohre 121,115, 114 und das Meßgerät 101 bzw. über die Rohre 123,116, 114 und das Meßgerät 102 in Verbindung mit dem Tank Tl gebracht. Wenn die hydraulische Flüssigkeit aus den Zylinderräumen 119 und 120 in dem Moment über die Arbeitskolben fließt, fließt diese Flüssigkeit durch die Meßgeräte 101 bzw. 102. Wenn die Kolben gege'—.eitig auf verschiedene Widerstände treffen, so daß sie versuchen, sich gegenseitig um ungleiche Werte zu bewegen, wird sich eines der Meßgeräte mit höherer oder niedrigerer Geschwindigkeit als das andere Meßgerät drehen. Dadurch wird der Schaft 105 in der einen oder der anderen Richtung um einen solchen Betrag verschoben, daß die Flüssigkeitsströmung zum Arbeitszylinder, der mehr verschoben worden ist als der andere, so stark gedrosselt wird, daß das gewünschte Verschiebeverhältnis zwischen den Kolben wieder hergestellt ist was im dargestellten Beispiel bedeutet daß die Kolben stets synchron und durch gleiche Beträge gegenseitig verschoben werden.
Wenn der Ventilschaft 108 nach rechts gemäß F i g. 2 verschober, wird, werden, die Zylinderräume 119 und 120 unter Arbeitsdruck kommen, während die Zyfinderräume 110 und 111 über die Meßgeräte 101 bzw. 102 in
der beschriebenen analogen Weise zum Tank 7"2 evakuiert werden.
Da die Meßgeräte 101 und 102 für den Wert der hydraulischen Strömung im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 stets zwischen dem Tank Tl und der Strömungsdruckseite der Arbeitszylinder liegt und der Druck in der Anlage im Vergleich mit dem Druck auf der HcThdruckseite der Zylinder sehr niedrig ist, wird
eine größere Genauigkeit der Regelung unter anderem als Folge des Fehlens von Expansionen und Kontraktionen der Rohranlagen und anderen durch große Druckschwankungen verursachte Komponenten erhalten. Auch die Dichtungsprobleme in den Meßgeräten und den übrigen Teilen den Niederdruckanlage werden verringert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Teilen einer Flüssigkeitsströmung von einer Strömungsquelle zu zwei Verbrauchern in einem gegebenen Verhältnis zwischen den Verbrauchern mit zwei Strömungsmeßgeräten für die Strömungsmenge zwischen jeweils einem Verbraucher und der Strömungsquelle, wobei eine Vergleichseinrichtung durch die Meßgeräte angetrieben ist und mit einem beweglichen Ventilkörper m eines für das Aufrechterhalten des gegebenen Strömungsverhältnisses vorgesehenen Ventils gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung zwei, jeweils einem der Meßgeräte zugeordnete, miteinander zusammen- η wirkende Schneckengetriebe umfaßt, die aus einem mit dem zugehörigen Meßgerät mittels Antriebswelle (7 bzw. 8) gekuppelten Schneckenrad (27 bzw. 28) und einem damit kämmenden Zahnrad {3 bzw. 4) bestehen, und die Vergleichseinrichtung eine bei Abweichtxngen von dem gegebenen Strömungsverhäilnis in ihrer Längsrichtung sich verschiebende und beim Arbeiten der Einrichtung sich stets drehende Ausgangswelle (30) aufweist, die mit dem beweglichen Ventilkörper (5) des für das Aufrechter- 2"i halten des gegebenen Strömungsverhältnisses sorgenden Ventils (6) gekuppelt ist, wobei eines der Zahnräder (3) der Schneckengetriebe sich mittels Gewinde (31) mit der Ausgangswelle (30) im Eingriff befindet und durch ein Halteglied (32) an einer jo axialen Verschiebung gehindert ist.
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